DE208412C - - Google Patents

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DE208412C
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Germany
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spindle
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drive
drilling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/32Feeding working-spindles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/16Feeding working spindles
    • B23Q2705/165General aspects of feeding a boring spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. September 1907 ab.
Bei den bisher bekannten Bohrmaschinen kann es zuweilen vorkommen, daß, wenn der Bohrer von dem Arbeitsstück frei ist, die Spindel dadurch in Drehung versetzt wird/daß das auf ihr benutzte Schmiermittel dick und klebrig geworden ist und eine Reibung zwischen der Spindel und dem umlaufenden Kegeirade verursacht, obgleich beide nicht mechanisch miteinander verbunden sind. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Spindel in der Nabe des umlaufenden Kegelrades dicht einpassend anzuordnen. Nun braucht
' nur wenig von dem verdickten Schmiermittel auf der Spindel vorhanden zu sein, um deren Drehung zusammen mit dem Kegelrade zu verursachen. Infolgedessen kann der Arbeiter die Auswechselung der Bohrer und Bohrfutter nicht, ohne Gefahr und mit der erforderlichen Sicherheit vornehmen.
.20 Durch die vorliegende Vorrichtung wird dagegen die Spindel augenblicklich angehalten und in ihrer gesperrten Stellung gesichert, wodurch einerseits beim Auswechseln der Werkzeuge sehr viel Zeit gespart, und andererseits die Gefahr vermieden wird, daß der Arbeiter beim Wechseln der Werkzeuge sich Verletzungen der Hände oder Beschädigungen der Kleidung zuzieht. '■
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Vorrichtung in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 in der Vorderansicht, unter Weglassung einiger Teile. Fig. 3 und 4 sind Vorderansichten des abnehmbaren Trägers für die oberen Übersetzungsräder und das obere Bohrspindellager. Fig. 5 ist eine Schnittansicht nach der Linie a-a der Fig. 2 und Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung an einer Bohrmaschine ohne Wendegetriebe.
Auf der Säule 1 der stehenden Bohrmaschine ist der mit dem unteren Lagern für die Bohrspindel versehene Aufsatz 2 angebracht, auf dem ein mit einem in gleicher Achse mit dem Lager 3 liegenden Lager 6 versehener Träger 4 mittels Schrauben 5 befestigt ist.
Die Kegelräder 7 und 8 sind je mit einer Kupplungsfläche 9 und einer vorstehenden Nabe 11 versehen, mittels deren sie in den Lagern 3 und 6 drehbar angebracht und darin durch die Ringe 12 gegen Verschiebung gesichert sind. Die mit einer Keilnut 14 versehene Bohrspindel 13 sitzt drehbar in der achsialen Bohrung der Kegelräder und ist darin in der Längsrichtung durch die bekannte, nicht gezeichnete Vorschubvorrichtung verschiebbar. Die in Lagern 16 des Aufsatzes 2 ruhende Treibwelle 15 ist mit einer Riemscheibe 17, einem Stirnrad 18 und einem ständig in Eingriff mit dem Kegelrad 7 stehenden Kegel trieb 19 versehen. Eine im Träger 4 drehbar gelagerte Welle 21 ist mit einem vor-
teilhaft kleineren Zahnrad 22 und mit einem dem Trieb 19 ähnlichen Kegeltrieb 23 versehen, der ständig in das Kegelrad 8 eingreift. Ein seitlich vom Träger 4 vortretender Flansch 24 ist mit einer Zahnradschutzkappe 25, einem konzentrisch zur Welle 21 liegenden gekrümmten Schlitz 26 und einem festen Anschlag oder Zapfen 27 versehen. Ein am einen Ende um die Welle 21 drehbarer Arm 28 trägt
to auf dem Achszapfen 29 ein mit dem Zahnrad - 22 ständig in Eingriff stehendes Zahnrad -31.
Der Achszapfen 29 ragt durch den Schlitz 26 eines am oberen Teil 4 des Maschinengestelles vorgesehenen Flansches 24 hindurch und ist hier mit einer Mutter 32 zum Feststellen des Armes in verschiedenen Stellungen versehen. Mittels des Armes 28 kann das Zahnrad 31 mit dem Zahnrad 18 in Eingriff gebracht und dadurch das Kegelrad 8 gleichzeitig mit und in entgegengesetzter Richtung zu dem Kegelrad 7 gedreht werden. Durch den Arm 28 kann aber auch das Zahnrad 31 mit dem festen Anschlag 27 in Eingriff gebracht und dadurch das Kegelrad 8 an jeder Drehung gehindert werden.
Auf der Welle 13 ist zwischen den Kegelrädern 7 und 8 die von der Keilführung beeinflußte und mit Kupplungsflächen 34 an ihren beiden Enden versehene Muffe 33 angeordnet. Ein an einer festen Platte 36 des
' Trägers 4 drehbar gelagerter Winkelhebel 35 dient dazu, die Muffe 33 entweder mit dem Kegelrad 7 oder 8 in Eingriff zu bringen. Während des Eingriffes der Muffe mit dem Kegelrad 7 wird die Spindel 13 im Sinne des Uhrzeigers gedreht und während ihres Eingriffes mit dem Kegelrad 8 mit beschleunigter Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung, sofern das Zahnrad 31 mit dem Zahnrad 18 in Eingriff steht. Sollte eine Kupplung der Muffe mit dem Kegelrad 8 während des Ein-' griffes des Zahnrades 31 mit dem festen Anschlag 27 eintreten, dann wird die Spindel 13 dadurch augenblicklich angehalten und in dieser Stellung gesperrt.
Bei Bohrmaschinen ohne Wendegetriebe (Fig. 6) kann das Kegelrad 8 mit seiner Kupplungsfläche 9 fortfallen und dafür auf dem Träger ein festes Kuppelglied 37 angeordnet werden, das mit dem entsprechenden Kupplungsteil 34 auf der Muffe zusammenwirkt, um die Spindel 13 zu sperren.

Claims (3)

Patent- Ansprüche:
1. Vorrichtung zum plötzlichen Stillsetzen der Bohrspindel bei Bohrmaschinen mit durch eine Gleitkupplung mit dem Antriebsräderwerk zu kuppelnder Bohrspindel, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Bohrspindel (13) in einer Keilnut (14) gleitende und in ihrer einen Stellung den Arbeitsantrieb der Spindel (13) vermittelnde Kupplung (33) in ihrer anderen Stellung durch einen festen Anschlag (27, 37) am Maschinengestell gegen Drehung gesichert wird. - . . ■ ■
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichern der Kupplung (33) gegen Drehbewegung durch Ausrücken und Sperren eines den Antrieb in der einen Drehrichtung übertragenden Übersetzungsrades (31) erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zähne des an dem drehbaren Ausrücker (28) gelagerten und mittels der Schraubenmutter (32) in einem Schlitz (26) eines am oberen Teil (4) des Maschinengestelles vorgesehenen Flansches (24) feststellbaren Zahnrades (31) ein ebenfalls in diesem Flansch (24) befestigter Anschlag (27) in der ausgerückten Stellung des Zahnrades (31) eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE208412C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2905027A (en) * 1956-08-20 1959-09-22 Atlantic Machine Tool Works In Jig borer having auxiliary transmission and improved elevating mechanism
DE3042873A1 (de) * 1979-11-14 1981-05-27 Kabushiki Kaisha Imai Tetsukojo, Ohta, Gunma Bohrerhebe- und -senkvorrichtung fuer elektrische bohrmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2905027A (en) * 1956-08-20 1959-09-22 Atlantic Machine Tool Works In Jig borer having auxiliary transmission and improved elevating mechanism
DE3042873A1 (de) * 1979-11-14 1981-05-27 Kabushiki Kaisha Imai Tetsukojo, Ohta, Gunma Bohrerhebe- und -senkvorrichtung fuer elektrische bohrmaschine

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