DE207785C - - Google Patents

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DE207785C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M27/00Apparatus having projectiles or killing implements projected to kill the animal, e.g. pierce or shoot, and triggered thereby

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Raubzeugfallen, insbesondere für Krähen u..dgl., ' welche mittels Bolzen die Tötung des Tieres selbsttätig dann bewirken, wenn sich der Vogel auf eine über dem Bolzen, befindliche Sitzstange niedergelassen und dadurch den Abzug der Schußvorrichtung ausgelöst hat.
Die bekannten Fallen dieser Art mußten nach jedem Schuß durch Eingriff in den ίο Schußapparat wieder gespannt oder geladen werden, was nur nach Umlegen der hohen Stange, an' deren Gipfel der Apparat sitzt, möglich war.
Demgegenüber gestattet die Einrichtung der Falle riach vorliegender Erfindung eine größere Anzahl Schüsse und ein Wiederspannen der Treibfeder von unten ohne Umlegen der Stange oder Berühren der Vorrichtung.
Dies geschieht dadurch, daß eine Anzahl in einem Magazin gelagerter Bolzen einzeln nacheinander vor einen unter Federkraft stehenden Treibbolzen gebracht wird, sobald derselbe in die Ladestellung zurückgezogen ist, was durch einfachen Zug an einer Schnur 0. dgl. geschieht.
Eine solche Falle ist in einer Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt in
Fig. ι in der Vorderansicht und teilweisem Schnitt,
Fig. 2 in einem Längsschnitt und
Fig. 3 in einer Ansicht von oben auf die FaUe.
Die Falle besteht aus einem Magazin a, das die Bolzen b aufnimmt, welche nebeneinander liegend oder stehend durch eine geeignete Federeinrichtung c nach einer Führung d zu geschoben werden; diese Führung ist im oberen Teile offen, so daß dem Auswerfen des Bolzens kein Hindernis im Wege steht. Hinter dem, d. h. unterhalb des in die Führung geschobenen Bolzens b liegt ein Treibbolzen e, der unter der Einwirkung einer oder mehrerer Federn f steht und mittels einer Sperrnase g unter Federspannung gehalten wird, so daß nach dem Auslösen der Sperrnase der Bolzen b unter der Federwirkung aus der Falle getrieben wird.
Das Lösen geschieht durch eine mittels Hebelübertragung mit dem Abzug in Verbindung stehende Sitzstange h, welche mit ihrer Durchbrechung i tunlichst dicht über dem Bolzen b liegt; sie wird durch das Gewicht des sich auf ihr niederlassenden Raubzeugs (Krähe o. dgl.) abwärts gedrückt und löst hierbei den Abzug aus, worauf der Bolzen b in den Körper des Tieres getrieben wird und eine sofortige Tötung sowie eine Entfernung des getöteten. Tieres von der Falle bewirkt.
Da die Falle zur ausgiebigen Benutzung möglichst billig und einfach sein muß, so wird auf die Herstellungsweise der Falle be-' sonder er Wert gelegt.
Wie beispielsweise in der Zeichnung gezeigt, besteht das Gehäuse der Falle aus zwei kastenartigen Teilen, oder aus einem kastenartigen 65· und einem flachen Deckelteil, welche in einfacher Weise zu einem Ganzen vereinigt werden, wobei nach Aufklappen beider Teile
die ganze innere Einrichtung frei zugänglich liegt.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Raubzeugfalle, insbesondere für Krähen u. dgl., mit durch Belastung einer Sitzstange selbsttätig'sich auslösendem Bolzenschuß, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl in einem Magazin gelagerter Bolzen einzeln über den nach jedem Schuß in die Treibstellung zurückziehbaren Treibbolzen gelangen. ■
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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