DE207452C - - Google Patents
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- DE207452C DE207452C DENDAT207452D DE207452DA DE207452C DE 207452 C DE207452 C DE 207452C DE NDAT207452 D DENDAT207452 D DE NDAT207452D DE 207452D A DE207452D A DE 207452DA DE 207452 C DE207452 C DE 207452C
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- lifting rod
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- rotation
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- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/06—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
- B60P1/14—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with cables, chains, or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kippvorrichtung für Wagenkasten.
Bei den bekannten Anordnungen, bei welchen die Kippbewegung unter dem Einflüsse
von durch eine Windevorrichtung bewegten Hubstangen bewegt wird, greifen letztere an
einer für die Hebung des Ladekastens ungünstigen Stelle an, wie auch die Kraftwirkung
auf die Hubstange selbst infolge der geneigten ίο Lage derselben den Zugmitteln gegenüber eine
ungünstige ist und wobei in einigen Fällen die gesamte Kastenlast angehoben und in
anderen der Ladekasten verschoben oder um sein eines Ende gehoben werden muß.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezweckt eine Vermeidung dieser Mißstände,· indem die Hubstange an dem vorderen Ende des Wagenkastens angreift und die an dieser ' angebrachten Zugmittel über Kastenrollen, deren Drehachse unterhalb derjenigen der Hubstange liegt, zu einer hochgelegenen Windetrommel geführt sind, um zu erreichen, daß beim Drehen der Trommel der Wagenkasten vorn angehoben und mit dem Anheben die Schubstange nach unten gedreht wird, die sodann, in Richtung der Zugkraft der Zugmittel wirkend, den Wagenkasten in die endgültige Kippstellung dreht.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezweckt eine Vermeidung dieser Mißstände,· indem die Hubstange an dem vorderen Ende des Wagenkastens angreift und die an dieser ' angebrachten Zugmittel über Kastenrollen, deren Drehachse unterhalb derjenigen der Hubstange liegt, zu einer hochgelegenen Windetrommel geführt sind, um zu erreichen, daß beim Drehen der Trommel der Wagenkasten vorn angehoben und mit dem Anheben die Schubstange nach unten gedreht wird, die sodann, in Richtung der Zugkraft der Zugmittel wirkend, den Wagenkasten in die endgültige Kippstellung dreht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht desselben bei teilweise
geschnittenem Wagenkasten und
Fig. 2 den zügehörigen Grundriß unter Weglassung
des Kastenbodens und der Kastenwände.
Die Hubstange α ist gabelförmig gestaltet und dreht sich an ihren gespreizten Enden
um Bolzen b des Wagenkastens c. In der Transportstellung dieses Kastens nimmt die
Hubstange die voll ausgezogen gezeichnete Lage unmittelbar unter der Bodenfläche desselben
ein. Am freien Ende stützt sich die Hubstange α während der Ruhelage vermittels
einer Rolle d auf eine Gleitschiene e, welche an ihrem vorderen Ende nach oben gekrümmt
verläuft. An den Enden einer drehbaren Schwinge bzw. eines Wagebalkens f greifen
Zugseile oder Ketten g an, die über Walzen h zu einer Trommel i geführt und an dieser
befestigt sind. Die Walzen h drehen ' sich zwischen Brücken, die an der .Vorderwand
des Wagenkastens c festsitzen. Der Wagenkasten dreht sich um Bolzen k der Scherbäume
I. Zur Begrenzung der Endstellung der Hubstange α dem zu kippenden Wagenkasten
gegenüber steht diese durch Ketten m mit den Kastenstützbalken η in Verbindung,
oder es kann auch anstatt der Ketten ein geeigneter Anschlag zur Begrenzung der Endstellung
verwendet werden. Die Drehung der Kettentrommel i erfolgt mit Hilfe eines Zahnradgetriebes
an der Kurbel 0, kann jedoch ebensogut vermittels eines Hebel- oder Schraubengetriebes
bewirkt werden. Bei Kraftwagen wird diese Drehung mit Hilfe eines Motors
durch eine geeignete Vorrichtung eingeleitet.
Beim Drehen der Kurbel 0 werden die Zug-
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ketten g auf die Trommel i aufgewunden,
was ein Kippen des Wagenkastens c um die Drehbolzen k zur Folge hat. Die Zugketten g
wirken hierbei durch die Wahl ihrer Angriffspunkte und die Lage der Achsen ihrer Führungswalzen
h unterhalb des Drehpunktes der Hubstange α zugleich drehend auf die letztere
ein. Erreicht wird dadurch, daß sich die mit der Rolle d auf die Gleitschiene e stützende
ίο Hubstange α während des Anhebens des vorderen
Wagenkastenteiles bis zum Spannen der Ketten m nach unten dreht. Bei der weiteren
Bedienung der Winde bewegt sich der Wagenkasten c in die strichpunktiert gezeichnete
Endlage (Fig. 1). Durch Festlegen der Kettentrommel i kann der Kasten c in dieser Endstellung
gehalten werden.
Wird die Kettentrommel freigegeben, so dreht sich der Ladekasten c selbsttätig in die
Anfangslage zurück, auf welchem Wege die Hubstange α mit der Rolle d an dem gekrümmten
Teil der Gleitschiene e auftrifft und in die liegende Stellung nach hinten gedreht
wird. Da die Zugketten g mit ihren wirksamen Enden an einem drehbaren Wagebalken
f der Hubstange α angreifen, so kann beim Bedienen der Kettentrommel i kein einseitiger
Zug auf diese Stange ausgeübt werden. ' Die Ketten treten hierdurch auch·bei Schrägstellung
des Vorderwagens zum Hinterwagen stets gleichzeitig in Wirkung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kippvorrichtung für Wagenkasten mit Hand- oder Kraftwinde und einer auf einer Gleitbahn gestützten Hubstange, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Wagenkastens eine drehbare Hubstange (a) angebracht ist, und daß ■ das am freien Ende der Hubstange (a) angreifende Zugmittel über am Wagenkasten gelagerte Rollen (h), deren Drehachse unterhalb derjenigen der Hubstange liegt, geführt ist, damit beim Drehen der oberhalb der Hubstangendrehachse gelegenen Windentrommel (i) der Wagenkasten vorn angehoben und mit dem Anheben die Hubstange nach unten gedreht wird, worauf diese, in Richtung der Zugkraft der Zugmittel wirkend, den Wagenkasten in die endgültige Kippstellung dreht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE207452C true DE207452C (de) |
Family
ID=469551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT207452D Active DE207452C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE207452C (de) |
-
0
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