DE207210C - - Google Patents

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DE207210C
DE207210C DENDAT207210D DE207210DA DE207210C DE 207210 C DE207210 C DE 207210C DE NDAT207210 D DENDAT207210 D DE NDAT207210D DE 207210D A DE207210D A DE 207210DA DE 207210 C DE207210 C DE 207210C
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bracket
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acid
syringe
spring
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/003Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 207210 KLASSE 61«. GRUPPE
ARNOLD GOTTFRIED BAUDUIN in PARIS.
auf seinen Sitz niederdrückt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juni 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine umstürzbare Gasspritze, die einen getrennten Säure- und Löschflüssigkeitsbehälter sowie einen Bügel besitzt, der das unter Federdruck stehende Ventil des Säurebehälters auf seinen Sitz drückt. Gemäß der Erfindung wird nun dieser Bügel durch den geschlossenen Gasausiaßhahn verriegelt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem
ίο Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Fig. ι zeigt die Spritze im Querschnitt, während die Fig. 2 ihre Oberansicht und Fig. 3 die umgestürzte Spritze mit geöffnetem Gashahn und Säurebehälter darstellt. ·
α ist ein aus Blech hergestellter Behälter zur Aufnahme der doppelkohlensauren Natronlösung, b ist ein aus Kupfer bestehender korbähnlicher Behälter, der mit seinem oberen Ende an der Innenwand des rohrförmigen Stutzens c des Behälters α angeordnet ist und zur Aufnahme einer Säureflasche d dient. Der Stutzen c bildet zugleich die öffnung des Behälters α und ist an seiner Außenseite mit Gewinde versehen. Ein aufgeschraubter Deckel e, durch welchen eine einen Ventilteller g tragende Stange / hindurchgeht, verschließt den Behälter a. Der säurefeste Ventilteller wird mit seiner Unterseite auf den Hals der als Säurebehälter dienenden Flasche ä gedrückt.
An dem oberen Teil der Stange f sitzt ein Kopf k, gegen den sich eine in einem Hohlraum / des Verschlußdeckels e gelagerte Feder i legt. Der Kopf k hat einen Einschnitt, in den ein Bügel Z eingreift. Dieser Bügel ist an einem Ende an einen an dem Behälter α sitzenden Schaft m angelenkt und am anderen Ende zu einem Haken ti umgebogen, über welchen beim Drehen eines den Gasauslaßhahn q bewegenden Handgriffs j> in die Schlußlage eine an diesem Handgriff sitzende Nase 0 geschoben werden kann.
Damit ein seitliches Ausgleiten des Bügels I mit Sicherheit verhindert wird, ist der Haken η auf der unteren Seite mit einer Kerbe r-45 (Fig. 3) versehen, in die ein Vorsprung s des Behälters «eingreift.
Durch diese, Anordnung wird der Ventilteller g bei geschlossenem Gasauslaßhahn mittels der durch den Bügel I heruntergedrückten Stange / fest und dicht auf den Hals der Flasche d gedruckt. ' ■
Soll die Spritze benutzt werden, so wird sie umgestürzt (Fig. 3). Der Hahn q wird durch Drehen des Handgriffs p geöffnet., wobei sofort der Bügel I und die Feder i frei wird, so daß sich die Feder entspannt und den Ventilteller g von der Flasche d entfernt. Die Säure fließt dann aus.und das sich entwickelnde Gas entweicht durch den geöffneten Hahn <?·
Soll die geleerte Spritze wieder gebrauchsfähig gemacht werden, so genügt ein Losschrauben des Verschlusses e, um die Flasche d
und(den Behälter α von neuem füllen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gasspritze, die umgestürzt benutzt wird, mit getrenntem Säure- und Löschflüssigkeitsbehälter und einem Bügel, der das unter Federdruck stehende Ventil des Säurebehälters auf seinen Sitz niederdrückt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Bügel durch den geschlossenen Gasauslaßhahn verriegelt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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