DE207158C - - Google Patents
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- DE207158C DE207158C DENDAT207158D DE207158DA DE207158C DE 207158 C DE207158 C DE 207158C DE NDAT207158 D DENDAT207158 D DE NDAT207158D DE 207158D A DE207158D A DE 207158DA DE 207158 C DE207158 C DE 207158C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/16—Circuits
- H04B1/22—Circuits for receivers in which no local oscillation is generated
-
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
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- H04B1/16—Circuits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 α. GRUPPE
vür diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Dänemark vom 21. Juni igo6 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine Anordnung bei
Empfängern für Signale der drahtlosen TeIegraphie und hat den Zweck, eine periodische
Variation in der Intensität der im Empfänger auftretenden Schwingungen zu erzeugen.
Dies ist namentlich von' Bedeutung, wenn
solche Indikatoren oder Kombinationen von solchen benutzt werden, die unter Einwirkung
eines ununterbrochenen Wellenzuges nicht
ίο reagieren.
Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen solcher Empfänger schematisch
dargestellt. -
In Fig. ι bedeutet α einen Stromlauf einer
Empfängerantenne, von. welchem Schwingungen in die Spule b induziert werden. Diese
bildet in Verbindung mit den Kondensatoren c ■ und d einen geschlossenen Schwingungskreis.
Der Wellendetektor ist hier ein Telephon e. Bei / ist eine mechanisch oder elektrisch betriebene
Kontaktanordnung angeordnet und bei k ein Kondensator.
Wird die Kontaktstelle bei/ offen gedacht, so werden, wenn der Schwingungskreis zur
Resonanz abgestimmt ist, kräftige Schwingungen im Schwingungskreis entstehen. Wird
bei / der Kontakt geschlossen, so ist der Schwingungskreis außer Resonanz gebracht,'
und damit wird eine Variation in der Energie der Schwingungen bewirkt.
Bei der Schaltung nach Fig. 2 ist ein elektrolytischer Detektor s benutzt. Die Batterie
ist mit g bezeichnet, und h bezeichnet einen variablen Widerstand, durch den man die
Spannung auf dem Detektor regulieren kann. Die Kondensatoren k und d verhindern, daß
der Strom von der Batterie g einen anderen Weg als den durch den Detektor wählt.
Wird die Kontaktstelle/ hier offen gedacht und treten in dem von der Spule 5 und den
Kondensatoren c und d gebildeten Schwingungskreis Schwingungen auf, so erhält die
elektrolytische Zelle s einen Widerstand, welcher von der Intensität der Schwingungen
abhängig ist. Der Widerstand ist also konstant, so lange als die Energie der Schwingungen
unverändert ist. Der durch das Telephon e von der Batterie g fließende Strom
ist also ein Gleichstrom von konstanter Stromstärke. Wird aber der Kontakt/ geschlossen,
so wird eine Änderung in der Schwingungsenergie erzeugt und dadurch eine Änderung
in der Stärke des durch das Telephon fließenden Gleichstroms. Wird der Kontakt / intermittierend
geöffnet und geschlossen, so wird das Telephon zum . Ansprechen gebracht,
solange Schwingungen in der Antenne auftreten.
Statt durch eine Kontaktanordnung kann man die Kapazität in anderer Weise ändern,
z. B. dadurch, daß man eine schwingende Membran als Glied in die Kapazität eintreten
läßt.
Die Veränderung in der Abstimmung des
Schwingungskreises läßt sich ebenfalls durch periodische Änderung der Selbstinduktion
vornehmen oder eventuell durch passende Änderungen sowohl der Selbstinduktion als
der Kapazität.
Es sind andere Empfangssysteme bekannt geworden, bei welchen eine intermittierende
Kontaktanordnung derselben Art, wie sie bei vorliegender Erfindung zur Anwendung kommt,
ίο benutzt wird, sie wirken jedoch im Gegensatz
zu letzterer dadurch, daß der Wellendetektor von dem Empfangssystem ab- und zugeschaltet
wird, während der Wellendetektor bei dem Empfangssysteme gemäß vorliegender Erfindung mit dem Schwingungskreis ständig
in Verbindung steht.
Gewisse Detektoren zeigen nämlich größere Empfindlichkeit, wenn sie in Verbindung mit
einem Empfangssystem entsprechend dem Gegenstande der Erfindung benutzt werden,
als wenn sie mit anderen Empfangssystemen, z. B. solchen, die mit intermittierender Kontaktanordnung
arbeiten und in die sie direkt eingeschaltet sind, zusammenwirken.
Der Grund hierfür ist vermutlich der, daß der Detektor im ersteren Falle die ganze Zeit
hindurch von den Schwingungen beeinflußt wird, in welcher die Schwingungen in dem
Schwingungskreis, an dem der Detektor angeschlossen ist, auftreten, während der Detektor
bei den früheren Empfangssystemen mit intermittierender Kontaktanordnung nur eine mehr momentane Einwirkung der Schwingnngen
auf ihn erhält. Gehen z. B. vom Sender beständig Schwingungen aus, so wird der Detektor in der Zeit zwischen zwei Kontaktschlüssen
oder zwischen zwei Unterbrechungen beeinflußt werden, und zwar erstens von Schwingungen mit wachsender Amplitude,
darauf von Schwingungen mit konstanter Amplitude und schließlich von Schwingungen
mit abnehmender Amplitude.
Bei den früheren Systemen kann nur die letzte Art von Schwingungen auf den Detektor
wegen des momentanen Anschlusses des Detektors an den Schwingungskreis einwirken.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Anordnung bei Empfängern für Signale der drahtlosen Telegraphie, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungskreis, in welchem der Detektor eingeschaltet ist oder mit welchem derselbe in Verbindung steht, periodisch eine Variation in seiner Frequenz während seiner Eigenschwingung oder eine Variation der Dämpfung erhält, um dadurch eine Variation in der Beeinflussung des Detektors zu erzeugen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR375730T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE207158C true DE207158C (de) |
Family
ID=8894991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT207158D Active DE207158C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE207158C (de) |
FR (1) | FR375730A (de) |
-
0
- DE DENDAT207158D patent/DE207158C/de active Active
-
1907
- 1907-03-15 FR FR375730A patent/FR375730A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR375730A (fr) | 1907-07-20 |
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