DE2065974A1 - Kaese, hergestellt aus einem fluessigen proteinangereicherten ausgangsprodukt - Google Patents
Kaese, hergestellt aus einem fluessigen proteinangereicherten ausgangsproduktInfo
- Publication number
- DE2065974A1 DE2065974A1 DE19702065974 DE2065974A DE2065974A1 DE 2065974 A1 DE2065974 A1 DE 2065974A1 DE 19702065974 DE19702065974 DE 19702065974 DE 2065974 A DE2065974 A DE 2065974A DE 2065974 A1 DE2065974 A1 DE 2065974A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cheese
- milk
- liquid
- membrane
- product
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23C—DAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
- A23C19/00—Cheese; Cheese preparations; Making thereof
- A23C19/02—Making cheese curd
- A23C19/028—Making cheese curd without substantial whey separation from coagulated milk
- A23C19/0285—Making cheese curd without substantial whey separation from coagulated milk by dialysis or ultrafiltration
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23C—DAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
- A23C9/00—Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations
- A23C9/14—Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations in which the chemical composition of the milk is modified by non-chemical treatment
- A23C9/142—Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations in which the chemical composition of the milk is modified by non-chemical treatment by dialysis, reverse osmosis or ultrafiltration
- A23C9/1422—Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations in which the chemical composition of the milk is modified by non-chemical treatment by dialysis, reverse osmosis or ultrafiltration by ultrafiltration, microfiltration or diafiltration of milk, e.g. for separating protein and lactose; Treatment of the UF permeate
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23C—DAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
- A23C9/00—Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations
- A23C9/14—Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations in which the chemical composition of the milk is modified by non-chemical treatment
- A23C9/142—Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations in which the chemical composition of the milk is modified by non-chemical treatment by dialysis, reverse osmosis or ultrafiltration
- A23C9/1425—Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations in which the chemical composition of the milk is modified by non-chemical treatment by dialysis, reverse osmosis or ultrafiltration by ultrafiltration, microfiltration or diafiltration of whey, e.g. treatment of the UF permeate
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Dairy Products (AREA)
Description
Die vorliegende Anmeldung ist eine Ausscheidungsanmeldung aus.der Anmeldung P 2o 35 534.4-41.
Die Erfindung betrifft allgemein die Behandlung von Milch und Nebenprodukten der Milch.
Die Erfindung ist speziell auf ein Verfahren gerichtet, das es ermöglicht, aus Milch einerseits eine Filtrationsflüssigkeit,
die die sog.löslichen Bestandteile der Milch, z.B. die Lactose, die Mineralsalze, die löslichen Proteine
und die stickstoffhaltigen Nichtproteine ganz oder teilweise enthält, und andererseits eine Flüssigkeit zu
erhalten, die das gesamte Casein der Ausgangsmilch und einen Bruchteil der löslichen Bestandteile in Konzentrationen
enthält, die im wesentlichen den Konzentrationen entsprechen, die in einem aus der Milch hergestellten
Käse nach beendetem Abtropfen erhalten wird, oder sogar über diesen Konzentrationen liegen, besonders im Falle
der löslichen Proteine. Gegenstand der Erfindung ist somit insbesondere ein Verfahren, das es ermöglicht·, aus
Milch in dem Zustand, wie sie von den Milchtieren geliefert wird, ein flüssiges Ausgangsmaterial herzustellen,
das die Konzentration und die Zusammensetzung von abgetropftem Käse hat.
709827/0347
Bei den bekannten Verfahren der Käseherstellung erhält man bekanntlich das Gel durch Gerinnen der Milch mit
Lab. Anschließend wird das Gel von der Molke abgetrennt, und zwar durch einfaches Abtropfenlassen oder durch Abtropfenlassen
in Kombination mit Pressen in Formen (wie es bei der Herstellung von Frischkäse oder Weichkäse üblich
ist) oder nach dem Abtropfenlassen des Käsebruchs mit anschließender mechanischer Bearbeitung und mehr oder
weniger starkem Erhitzen in Verbindung mit dem Dekantieren und dem Abziehen der Molke (wie es bei der Herstellung von
gepresstem Käse oder "gebranntem" Käse üblich ist).
Bei der klassischen Käseherstellung sind die technischen Arbeitsgänge von der Stufe, in der die Milch im Kessel
gerinnt,bis zu der Stufe, in der man den Käse abtropfen läßt und formt, kostspielig in Bezug auf die Handarbeit
und in Bezug auf Materialeinsatz, und die erhaltenen Produkte sind in dreifacher Hinsicht ungleichmäßig, nämlich
in Bezug auf die Qualität, die Zusammensetzung und das Gewicht jedes Käselaibes. Beim derzeitigen Stand der
Technik ist es sehr schwierig wenn nicht unmöglich, mit genügender Genauigkeit am Gel, das durch die Labgerinnung
erhalten wird, sämtliche Parameter einzustellen und zu regulieren, die die Eigenschaften des endgültigen Käseprodukts
bestimmen. Zwar hat die Ungleichmäßigkeit des Gewichts verhältnismäßig wenig Bedeutung bei gepresstem
Käse oder gekochtem Käse (diese Sorten werden auf Basis ihres Gewichts in Kilogramm gehandelt), jedoch ist dies
nicht bei Weichkäse der Fall (der auf Basis der Stückzahl gehandelt wird). In allen Ländern, in denen Weichkäse
erzeugt wird, stellt der Gewinnausfall, der auf die Größe der Sicherheitsspielräume zurückzuführen ist, die die
Erzeuger zur Vermeidung von Verlusten durch diese Ungleichmäßigkeit des Gewichts anwenden, einen sehr erheb- ;
liehen Prozentsatz des Gesamtumsatzes dar. Die Ungleich- (
mäßigkeit der Zusammensetzung ergibt sich teilweise aus der während der Käseherstellung auftretenden Schwierigkeit,
709827/0347
ein Gel (d.h. das durch das Lab gebildete Koagulat), in
dem der Wärmeaustausch oder der mechanische Austausch viel schlechter ist als in einer Flüssigkeit, gleichmäßig
zu erhitzen, zu zerschneiden oder zu rühren. Die ungleichmäßige Qualität ergibt sich zum großen Teil aus
den beiden oben genannten ungleichmäßigen Eigenschaften.
Es gibt Verfahren, bei denen die Herstellung des Gels
kontinuierlich erfolgt und die Fabrikation entsprechend rationalisiert wird. Bei einem dieser Verfahren wird die
kalt eingelabte normale Milch in einem Wärmeaustauscher erhitzt. Sie gerinnt und zirkuliert in dieser Form in
fc einem Gerinnungszylinder. Bei einem anderen bekannten
Verfahren wird die durch Eindampfen konzentrierte Milch durch Mischen mit heißem Wasser erneut erhitzt. Die Gerinnung
erfolgt hierbei augenblicklich. Bei anderen Verfahren erfolgt die Synerese (Abziehen der Molke) vom Gel,
das durch Einwirkung des Labs erhalten wird, mechanisch.
Alle diese bekannten Verfahren haben jedoch gewisse Nachteile, und die bei ihnen erhaltenen Produkte sind ebenso
ungleichmäßig wie die bei der klassischen Käseherstellung erhaltenen Produkte, da bei der letzteren das Abziehen
der Molke nach der Gerinnung erfolgt. Außerdem ist das Anwendungsgebiet dieser verschiedenen Verfahren sehr bek
grenzt, und ihre Durchführung kann auf Grund von Schwankungen des Ausgangsmaterials (die Zusammensetzung der
Milch schwankt mit den Jahreszeiten, den Gebieten usw.) erschwert werden. Diese Schwankungen haben die Folge, daß
gewisse zwingende technische Maßnahmen, die mit diesen Verfahren verbunden sind, nicht durchgeführt werden
können. Außerdem erfordern diese Verfahren für ihre Durchführung verhältnismäßig umfangreiche Anlagen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Behandlung der Milch und von Nebenprodukten der Milch, das es ermöglicht,
Milch und Nebenprodukte der Milch in käseartige Nahrungsmittel umzuwandeln und die oben kurz genannten
709827/0347
Nachteile der bekannten Verfahren der Käseherstellung auszuschalten.
Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung ist ein Verfahren zur Behandlung von Milch und Nebenprodukten der
Milch durch Feinfiltration oder umgekehrte Osmose, wobei ein Produkt erhalten wird, das im wesentlichen die gleiche
Zusammensetzung wie ein Käse hat, aber in flüssiger Form vorliegt und anschließend in Käse umgewandelt wird.
Soweit bekannt ist, ist die direkte Herstellung eines solchen, als "Vorkäse" dienenden Produkts unmittelbar aus
der Milch bisher nicht vorgeschlagen worden«,
Nach einem weiteren Merkmal schließt das Verfahren gemäß der Erfindung die differenzierte Konzentrierung der
Bestandteile der Milch ein, wobei sie auf einen Gehalt gebracht werden, der mit dem Gehalt identisch ist, den
sie in einem Käse haben.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man das Ausgangsprodukt, d.h. die Milch oder
das zu behandelnde Nebenprodukt der Milch unter einem Druck von 1 bis 50 kg/cm mit wenigstens einer semipermeablen
Membran, deren mittlere Porengröße höchstens 30 mu beträgt, in Berührung bringt, wobei man eine erste
Flüssigkeit oder Filtrationsflüssigkeit, die durch die Membran hindurchtritt und die man auffängt, und eine
zweite Flüssigkeit erhält, die nicht durch die Membran tritt und deren Konzentration insbesondere an Proteinen
höher ist als die Konzentration des Ausgangsprodukts, und daß man gegebenenfalls die vorstehend beschriebene
Behandlung wiederholt, wobei man von der zweiten Flüssigkeit ausgeht, bis man ein flüssiges Produkt erhält, das
nicht durch die Membran hindurchtritt und im wesentlichen die gleiche Konzentration insbesondere an Proteinen hat
wie das gewünschte Nahrungsmittel vom Käsetyp.
709827/0347
Gemäß der Erfindung können alle Milcharten oder Arten von Milchnebenprodukten behandelt werden, die bisher für die
Herstellung von Käse verwendet worden sind. Man kann beispielsweise von Kuhmilch, Ziegenmilch oder Schafmilch
ausgehen, die man in bekannter Weise vorher mäßig erhitzt.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist somit in der Käseherstellung,
in der Caseinherstellung und in jeder Industrie anwendbar, in' der eine Lösung hergestellt werden
soll, die an einem oder mehreren der Bestandteile eines Milchnebenprodukts, z.B. der Molke aus der Käseherstellung
oder der Buttermilch, konzentriert ist.
Das zu behandelnde Milchprodukt wird mit einer semipermeablen Membran unter Druck unter solchen Bedingungen
zusammengeführt, daß das Produkt in starke Turbulenz gebracht' wird und/oder laminar längs der Membran fließt.
Der auf die Membran einwirkende Druck kann in einfacher Weise mit Hilfe einer Pumpe, aus deren Druckseite das zu
behandelnde Milchprodukt austritt, und/oder mit einem verdichteten Inertgas wie Stickstoff erzeugt werden.
Die Wahl des beim Verfahren gemäß der Erfindung verwendeten Membrantyps ist nicht entscheidend wichtig, obwohl
die vorteilhaftesten Membranen in der Praxis gewisse technische Voraussetzungen erfüllen müssen. Als Beispiele
dieser Voraussetzungen seien genannt: \
a) Hohe und konstante Filtrationsgeschwindigkeit, die möglichst wenig von der Konzentration des behandelten
Produkts abhängig ist.
b) Vollkommene Gleichmäßgikeit der Poren.
c) Hohe Druckfestigkeit. .
d) Sterilisierbarkeit. ;
e) Möglichst lange Lebensdauer.
f) Leichte Reinigung. '
709827/0347
Geeignet sind auch semipermeable Membranen aus Celluloseacetat oder Membranen aus synthetischen Polymeren, z.B.
aus den durch Wechselwirkung von Polyanionen und Polykationen hergestellten Produkte^beispielsweise die Membranen
der Handelsbzeichnung "DIAPLO" (Hersteller Amicon Inc., USA) oder Membranen auf Basis von Polyvinylchlorid
oder Polyacrylnitril (hergestellt von der Firma Rhtfne-Poulenc, Paris). Natürlich können auch andere Typen
von Membranen verwendet werden, die die Erfordernisse der Erfindung erfüllen, vorausgesetzt, daß der mittlere
Porendurchmesser nicht größer als 30 mu ist.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann in den verschiedensten Apparaturen durchgeführt werden. Bei einer ersten
Ausführungsform wird das zu behandelnde Produkt in poröse Rohre eingeführt, die in Bündeln angeordnet und innen mit
semipermeablen Membranen ausgekleidet sind. Das Wasser und die löslichen Bestandteile (Lactose und Mineralsalze),
die in der Milch oder im Milchnebenprodukt enthalten sind, treten durch die Membran und ihre poröse Auflage hindurch
und werden auf den Außenwänden der Rohre in Form einer Filtrationsflüssigkeit aufgefangen. Diese Filtrationsflüssigkeit, die als Molke bezeichnet werden kann, wird
entweder verworfen oder einer anderen Apparatur zugeführt, die einen anderen Membrantyp aufweist und den Zweck hat,
eines der vorher abfiltrierten Elemente zu konzentrieren.. Die in das Innere des Rohrbündels gelangende Flüssigkeit
konzentriert sich somit insbesondere an Proteinen während ihres Durchgangs und wird am Ausgang der Apparatur aufgefangen.
Mit porösen Rohren ausgestattete Anlagen wurden bereits für die Entsalzung von Meerwasser vorgeschlagen und verwendet.
Eine Anlage dieses Typs ist beispielsweise in der U.S.A.-Patentschrift 3 133 132 beschrieben.
709827/0347
Bei einer anderen Ausführungsform wird das zu behandelnde Produkt oben auf einejieihe von übereinander oder nebeneinander
angeordneten Apparategruppen gegeben, von denen jede aus zwei starren porösen Platten besteht, die je
eine semipermeable Membran tragen. Die beiden Membranen einer Apparategruppe sind durch einen Zwischenraum getrennt,
in den die zu konzentrierende Flüssigkeit eingeführt wird. Zwei aufeinanderfolgende Apparategruppen sind
ebenfalls durch einen Zwischenraum getrennt, in dem die Filtrationsflüssigkeit aufgefangen wird. Die zu konzentrierende
Flüssigkeit nimmt ihren Weg durch den Stapel oder die Reihe der Apparategruppen, konzentriert sich
insbesondere an Proteinen und wird am Ausgang der Apparatur aufgefangen.
Eine Anlage, die aus übereinander angeordneten Apparategruppen der vorstehend beschriebenen Art besteht, wird
von E.Lowe und Mitarbeitern in der Veröffentlichung "A ReverseOsmosis Unit for Food Use", Food Technology
Band 22, Seite 915 bis 917 (1968) beschrieben. In dieser Veröffentlichung wird die Anlage für die Behandlung von
Eiweiß oder Fruchtsäften vorgeschlagen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt werden. Für die diskontinuierliche
Durchführung wird die Menge des zu behandelnden Milchprodukts stetig auf die semipermeable
Membran aufgegeben und das konzentrierte Produkt am Aus- ,
gang der Apparatur aufgefangen, bis di-e Charge durchgelaufen
ist. Die Erfindung eignet sich ausgezeichnet für i die kontinuierliche Durchführung. Der Durchsatz des Verfahrens
hängt hierbei im wesentlichen von der Oberfläche der verwendeten Membran ab. Die einzige verbrauchte I
Energie ist die für die Betätigung der Speisepumpe er- j forderliche Energie. Bei der kontinuierlichen Durchfüh- '
rung erfordert das Verfahren eine Apparatur, deren Umfang | im Verhältnis zu den klassischen Anlagen stark reduziert
ist.
709827/0347
Beispielswelse nimmt die eigentliche Feinfiltrationsanlage
gemäß der Erfindung für die Behandlung von 5000 1 Milch/ Stunde etwa 1 m ein.
Es ist vorteilhaft, wenn die Milch oder das zu behandelnde Milchnebenprodukt sich in turbulenter Strömung befindet
oder in Berührung mit den Membranen laminar strömt. Dies ermöglicht eine schnellere Konzentrierung der Proteinbestandteile.
In einer statischen Apparatur mit gleichmäßiger Bewegung ist festzustellen, daß sich von einem
gewissen Konzentrationsgrad ab ein Film, dessen Durchlässigkeit immer geringer wird, auf der Membran bildet»
wodurch die Filtration behindert wird. Eine ausreichende Turbulenz kann durch Rührwerke erzielt werden.
Bei der Äusführungsform der Erfindung, bei der mit übereinander
oder nebeneinander angeordneten Filtergruppen gearbeitet wird, 1st jedes einzelne Filtersystem mit zwei
Membranen versehen» die einander gegenüberliegen und von einem porösen träger gehalten werden. Die beiden Membranen
haben beispielsweise einen Abstand von einigen Millimetern. In diesem Fall wird das Milchnebenprodukt unter Druck
(z.B. 5 kg/cm ) in diesen Zwischenraum eingeführt. Als
Folge der geringen Größe dieses Zwischenraums bildet sich
zwischen den Membranen eine laminare Strömung aus.
Gemäß der Erfindung wird die Konzentration der Proteine In dem beim Verfahren erhaltenen flüssigen Produkt so ·
eingestellt, daß ein Wert erbalten wird, der dicht bei der Konzentration liegt, wie sie bei der Käsesorte vorliegt,
die hergestellt werden soll. Bei einem gegebenen Membrantyp und bei einer gegebenen Oberfläche der Membran (die
durch die vorhandene Apparatur bestimmt ist) erhält man die gewünschte Konzentration an Proteinen, indem man bei- =
spielsweise die Durchflußzeit des eingesetzten Milchpro- dukts variiert. In diesem Fall kann die Durchsatzmenge der,
Apparatur zur Einstellung der Zusammensetzung des konzen- ' trierten Flüssigprodukts ausgenutzt werden, und zwar durch'
709827/034 7
- ar -
Bestimmung eines Parameters, z.B. des Gehalts an Proteinen, des Wassergehalts, des Gehalts an Mineralsalzen, des
spezifischen Widerstandes oder jeder anderen physikalischen oder chemischen Eigenschaft, die das erhaltene Produkt
kennzeichnet and es ermöglicht, die bekannten Regel- und Steuerverfahren anzuwenden.
Bas Verfahren gemäß der Erfindung führt zu einem neuen
Produkt, nämlich einem flüssigen Ausgangsmaterial· in Form eines Konzentrats von Proteinen, dessen Konzentration und
Zusammensetzlang Iee wesentlichen dem abgetropften Käse
entsprechen. Dieses neue Produkt kann durch Zusatz der entsprechenden Substanzen (Lab, Milchsäurebakterien, Salz
usw.) "unmittelbar IrTTäse umgewandelt oder~bei tiefer
Temperatur für eine spätere Verarbeitung oder einen Transport zu einem anderen Pabrikationsbetrieb gelagert
werden, der sich gegebenenfalls an einem anderen Ort befindet. Dieses neue Ausgangsmaterial, das als einflüssiger
Vorkäse bezeichnet werden kann, eignet sich für die Herstellung aller Käsesorten.
Die Erfindung ermöglicht somit die Herstellung von Käsesorten, die das gleiche Gewicht, die gleiche Zusammensetzung
und somit von vornherein die besten Aussichten dafür haben» daß ihre organoleptischen Eigenschaften
konstant sind. Es wird ferner möglich, nach Belieben im ; Käse den einen oder anderen Bestandteil zurückzuhalten,
der vom organoleptischen . Standpunkt, vom Ernährungsstand-' punkt oder technologischen Standpunkt für interessant ;
gehalten wird, da die technologische Stufe des Abtropfenlassens praktisch ausgeschaltet ist.
Da das Abziehen der Molke ausgeschaltet ist, wird es '
außerdem möglich, dem erfindungsgemäß erhaltenen Ausgangsmaterial die normalerweise bei der Käseherstellung ver- .
wendeten Hilfsstoffe wie lab, Milchsäurebakterien, Salz,
703827/0347
Farbstoffe usw. in einer genauen Dosis zuzusetzen, die weit unter der Dosis liegt, die normalerweise bei der
klassischen Käseherstellung verwendet wird. Es wird ebenfalls möglich, in wirtschaftlicher Weise natürliche Substanzen,
insbesondere Enzyme, die die Gärungen und die späteren Reifungsprozesse steuern und beschleunigen, sowie
Nährstoffe zuzusetzen, die vom Ernährungs- oder Geschmacks· Standpunkt vorteilhaft, aber in der Milch nicht vorhanden
sind.
Das beim Verfahren gemäß der Erfindung erhaltene neue Ausgangsmaterial eignet sich für alle Arten der Käseherstellung,
da es in Abhängigkeit vom Typ und von der Aufeinanderfolge der gewählten Membranen möglich ist, nach
Belieben die Zusammensetzung und die Konzentration jedes ' Bestandteils auf die Werte einzustellen, die denjenigen
der Käsesorte entsprechen, die hergestellt werden soll. ; Es ist ferner möglich, die Schaffung neuer Käsesorten
oder neuer Milchgetränke ins Auge zu fassen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht ferner die Herstellung von flüssigem Vorkäse an Stellen, die dicht ;
bei den Milcherzeugungsorten (Bauernhof, Stall) liegen
und auf diese Weise eine erhebliche Einsparung &n den Kosten zu erzielen, die üblicherweise durch das Einsam- ;
mein der Milch verursacht werden. Dies ist besonders vor- (
teilhaft in Käseherstellungsgebieten, die im Gebirge oder \
im Bergvorland liegen, wo die Transportkosten hoch sind, j Eine solche Einrichtung ermöglicht außerdem die Behandlung
der Milch in vollkommen frischem Zustand, eine wesentliche Voraussetzung für die Qualität der später hergestellten
Käseprodukte.
Anstatt gewisse Bestandteile der( Milch in dem Zustand,
in dem sie üblicherweise für die Käseherstellung verwendet wird, zu konzentrieren, können im Rahmen der Erfindung
diese gleichen Bestandteile auch aus Nebenprodukten der ·
709827/0347
Milch wie Buttermilch und Molke konzentriert werden. Durch die Erfindung werden die Maßnahmen, die zur Extraktion der
Lactose aus Milch führen, erheblich vereinfacht. Das gleiche gilt für die Herstellung von Konzentraten, die
als Viehfutter bestimmt sind und aus der bei der Käseherstellung anfallenden Molke erhalten werden.
In eine Peinfiltrationszelle, die unter der Bezeichnung
"AMICON Modell 401" erhältlich und mit einer Membran "AMICON U M 20 E" (oder X M 50 oder XM 100) einer Oberfläche
von 45>36 cm versehen ist, werden 400 ml einer vorher auf 4°C gekühlten rohen entrahmten oder thermisch
behandelten (2 Minuten bei 700C) Milch gegeben. Die Filtrationszelle
wird unter einen Stickstoffdruck gebracht, der allmählich auf 5 kg/cm erhöht wird, worauf mit dem
Auffangen des Piltrats begonnen wird. Nach einer Zeit, die je nach dem Typ der verwendeten Membran 30 Stunden
oder 50 Stunden beträgt, wird der Druck allmählich auf 6 kg/cm erhöht. Nach insgesamt 40 oder 50 Stunden seit
der ersten Druckanwendung wird die Filtration abgebrochen. Das aufgefangene Konzentrat bzw. die "Proteinlösung" wird
16 Stunden bei +20C gehalten oder unmittelbar zu Käse verarbeitet. Das Konzentrat hat ein Volumen von etwas
weniger als 1/5 der eingesetzten Milch. Es hat etwas mehr als den fünffachen Gehalt an Stickstoffverbindungen
und etwa den 2- bis 2,5-fachen Gehalt an Gesamttrockensubstanz wie die Ausgangsmilch.
Ein "Camembert"-Käse wird aus einem gemäß Beispiel 1
hergestellten "Konzentrat" wie folgt hergestellt:
Zu 75 g des gemäß Beispiel 1 hergestellten Produkts werden nach Erwärmung auf 30 C 370 mg CaCIp, die Menge an konzentriertem
Rahm, die zur Einstellung eines F/T-Verhältnisses
(Fettstoffe in der Trockenmasse) von 45-5O^ im endgültigen
70982 7/0347
Käse erforderlich ist, 0,2 g konzentrierte Fermente, einige Milligramm Penicilliumsporen, 1 g NaGl und 0,08 ml
Lab gegeben. Die Bestandteile werden gut durchgemengt. Die Gerinnung erfolgt in 5 Minuten. Höchstens 10 Minuten
nach der Einlabung wird der Käse in einem Raum, der eine relative Feuchtigkeit von 95% hat, geformt. Der Käse
wird allmählich auf 14°0 gekühlt. 30 bis 60 Minuten nach
der Einlabung kann der Käse entformt werden. Die Reifung erfolgt anschlieiSend unter den üblichen Bedingungen.
In analoger Weise wird zur Herstellung von Weichkäse oder jeder anderen Käsesorte gearbeitet.
In eine Feinfiltrationszelle, die unter der Bezeichnung
"AMICON Mod.401" im Handel erhältlich und mit einer
ο Membran " AMIGON'U. M 20 E" einer Oberfläche von 45,36 cm
versehen ist, werden 400 ml einer vorher auf 20G gekühlten,
aus der klassischen Käseherstellung erhaltenen Molke gegeben. Die Filtrationszelle wird unter einen Jtickstoffdruck
gebracht, der allmählich auf 4 kg/cm" erhöht wird, worauf mit dem Auffangen des Fiitrats begonnen wird.
Nach 13,5 Stunden, gerechnet von der Druckanwendung auf die Filtrationszelle, wird die Filtration abgebrochen.
Das aufgefangene Konzentrat oder die "Proteinlösung" hat ein Volumen von weniger als 1/5 des Volumens der
eingesetzten Molke. Das Konzentrat enthält etwa die 6-fache Menge an Stickstoffverbindungen wie die Ausgangsmolke.
Sein Gehalt an Trockensubstanz entspricht etwa dem 2,5-fachen Gehalt an Truol'.eniiucstanz in der Molke,
während der Aschegehalt etwas höher ist als in der Molke.
6000 ml rohe oder thermisch (2 Minuten bei 700C) behandelte
entrahmte Milch werden in den Behälter des Feinfilterapparats
gegeben, der auf dem Markt unter der
7098 27/0347
BAD ORIGINAL
Bezeichnung "AMICON Modell TC. " erhältlich und mit einer
Membran "AMIGON U M 20 E" oder "AMICON PM 30" oder einer
Membran auf Bais von Polyvinylchlorid oder Polyacrylnitril (hergestellt von der Firma Rhone-Poulenc) versehen
ist. Diese Membran hat eine effektive Oberfläche von 116 cm . Vor der Einführung in den Behälter ist die Milch ,
auf 20C gekühlt oder auf eine Temperatur zwischen 45 und
500C gebracht worden.
Der die Milch enthaltende Behälter wird unter einen Stickstoffdruck
von 3,5 kg/cm gebracht. Die Milch läßt man in einer Menge von etwa 2 bis 3 l/Minute (in Berührung
mit der Membran) durchlaufen. Das Piltrat wird aufgefangen.
Nach einer Zeit, die,gerechnet von der Druckanwendung
auf die Apparatur, zwischen 7 Stunden und 30 Stunden liegen kann (abhängig vom Typ der verwendeten Membran und der
für den Versuch gewählten Temperatur), wird das Konzentrat oder die "Proteinlösung" aufgefangen. Das Konzentrat wird
dann entweder bei 20C aufbewahrt (bzw. auf 20C gekühlt)
und 16 Stunden bei dieser Temperatur gehalten oder auf 300C erwärmt (bzw. gekühlt) und unmittelbar zu Käse verarbeitet.
Das Volumen des Konzentrats ist etwas geringer als 1/5 des Volumens der eingesetzten Milch. Der Gehalt
an Stickstoffverbindungen beträgt etwas mehr als das 5-fache des Gehalts an Stickstoffverbindungen in der Ausgangsmilch.
Der Gehalt an Trockensubstanz insgesamt beträgt etwa das 2- bis 3-fache des Gehalts an Trockensubstanz
in der Ausgangsmilch.
Das Konzentrat oder die "Proteinlösung" oder auch der "flüssige Vorkäse" werden zu Camembertkäse oder Reblochon-Käse
verarbeitet, indem die erforderlichen Hilfsstoffe (Milchsäurebakterien, Lab usw.) zugesetzt und das Konzen- ;
trat der Folge von Behandlungen unterworfen wird, die der hergestellten Käsesorte entsprechen (z.B. durch Ein- ■
bringen in eine Form mit oder ohne Pressen (das Pressen , ist im Falle von Reblochon-Käse notwendig)).
70982 7/0347
VON KREISLER SCHÖNWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING
PATENTANWÄLTE Dr.-Iny. von Kreisler f 1973
Dr.-incj. K. Schonwuld, Köln
Dr.-Iny. Th. Meyur, Köln
Dr.-Iny. K. W. tiisliold. Bad Soden
Dr. J. F. Fut-s, Köln Dipl.-Chern. Alek von Kreisler, Köln
Dipl.-CIn-Tn. Carola Keller, Köln Dipl.-Iny. G. S(:ltincj, Köln
5 KO-LNi 9 Februar 1977
DLIOI7.V-!JMHAU'j AM HAUfII-AIINHOF
AvK/IM
Institut National de la Recherche
Agronomique
Rue de Grenelle
Paris, Frankreich
Käse, hergestellt aus einem flüssigen proteinangereicherten Ausgangsprodukt
(Ausscheidung aus P 2o 35 534.4-41)
709827/0347
Telefon: (02 2Ij 23 45 41 - 4 - Tultx SH2307 dopa d ■ Telcjramm: Dompjleni Köln
Claims (1)
- PatentanspruchKäse, hergestellt aus einem flüssigen proteinangereicherten Ausgangsprodukt und üblichen Zusätzen bei der Käseherstellung, wobei das flüssige proteinangereicherte Ausgangsprodukt durch Ultrafiltration von Milch oder Buttermilch bei einem Druck von 1 bis 5o kg/cm" über wenigstens eine semipermeable Membran mit einer mittleren Porengröße von nicht mehr als 3o mu, Abziehen der durch die Membran hindurchtretenden Filtrationsflüssigkeit und gegebenenfalls erneutes Behandeln der von der Membran zurückgehaltenen proteinangereicherten Flüssigkeit bis zum Erhalt einer Proteinkonzentration, die der Konzentration des aus dem Ausgangsprodukt herzustellenden Käses entspricht erhalten worden ist.70982 7/0347OfHQiNAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6924555A FR2052121A5 (de) | 1969-07-18 | 1969-07-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2065974A1 true DE2065974A1 (de) | 1977-07-07 |
DE2065974B2 DE2065974B2 (de) | 1980-11-06 |
DE2065974C3 DE2065974C3 (de) | 1986-08-21 |
Family
ID=9037675
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702035534 Expired DE2035534C3 (de) | 1969-07-18 | 1970-07-17 | Verfahren zur Herstellung eines Vorkäses und seine Verwendung zur Herstellung von Käse |
DE19702065974 Expired DE2065974C3 (de) | 1969-07-18 | 1970-07-17 | Käse, hergestellt aus einem flüssigen proteinangereicherten Ausgangsmaterial |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702035534 Expired DE2035534C3 (de) | 1969-07-18 | 1970-07-17 | Verfahren zur Herstellung eines Vorkäses und seine Verwendung zur Herstellung von Käse |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE753000A (de) |
CA (1) | CA990219A (de) |
CH (1) | CH523662A (de) |
DE (2) | DE2035534C3 (de) |
DK (1) | DK129556B (de) |
ES (1) | ES381800A1 (de) |
FI (1) | FI53909C (de) |
FR (1) | FR2052121A5 (de) |
GB (1) | GB1286403A (de) |
IT (1) | IT1032005B (de) |
NL (1) | NL152438B (de) |
NO (1) | NO131630C (de) |
SE (1) | SE367304B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019120026A1 (de) * | 2019-07-24 | 2021-01-28 | Molkerei Alois Müller GmbH & Co. KG | Verfahren zum Herstellen von Milchprodukten und mit solchen Verfahren hergestellte Milchprodukte |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2052121A5 (de) * | 1969-07-18 | 1971-04-09 | Agronomique Inst Nat Rech | |
DE2211737B2 (de) * | 1972-03-10 | 1976-03-18 | Molkerei Josef Anton Meggle Milchindustrie, 8094 Reitmehring | Verfahren zur herstellung eines milcheiweisskonzentrates |
GB1429788A (en) * | 1972-05-10 | 1976-03-24 | Unilever Ltd Cu | Cultured milk products |
GB1384646A (en) * | 1972-05-10 | 1975-02-19 | Ici Ltd | Process for the preparation of prostaglandin intermediates |
US3963836A (en) | 1972-05-10 | 1976-06-15 | Lever Brothers Company | Preparation of yogurt and quark |
GB1445095A (en) * | 1972-09-01 | 1976-08-04 | Unilever Ltd | Milk products |
AR208281A1 (es) * | 1973-02-28 | 1976-12-20 | Agronomique Inst Nat Rech | Procedimiento para la obtencion de quesos por tratamiento de la leche |
CH584514A5 (de) * | 1973-04-16 | 1977-02-15 | Claudel Sa | |
NL190690C (nl) | 1978-08-14 | 1994-07-01 | Stichting Bedrijven Van Het | Werkwijze voor het bereiden van halfharde kaas, uitgaande van een door ultrafiltratie verkregen concentraat van ondermelk, alsmede dit concentraat. |
FR2452879A1 (fr) * | 1979-04-06 | 1980-10-31 | Bel Fromageries | Procede de preparation de produits laitiers pour fromages a texture amelioree, obtenus par ultrafiltration, et nouveaux produits ainsi obtenus |
BG29737A1 (en) * | 1979-09-13 | 1981-02-16 | Dimitrov | Method for continuous turning into cheese of milk by the production of white brined cheese and other soft cheeses |
FR2560494B1 (fr) * | 1984-03-02 | 1987-04-30 | Normandie Laitiere | Dispositif de moulage pour la fabrication des fromages du type pate pressee demi-ferme a partir d'un prefromage liquide |
US4603109A (en) * | 1984-06-01 | 1986-07-29 | Norton Company | Method and apparatus for contacting reactants in chemical and biological reactions |
NZ228690A (en) * | 1988-04-13 | 1991-10-25 | Snow Brand Milk Products Co Ltd | Continuous production of cheese curds from ultrafiltrated milk |
FR2638063B1 (fr) * | 1988-10-24 | 1992-01-03 | Union Laitieren Normande | Nouveaux produits alimentaires, a base de retentat d'ultrafiltration de lait et leur procede de preparation |
GR1001353B (el) * | 1992-07-27 | 1993-10-29 | Georgios Sakellaropoulos | Συσκευή συμπύκνωσης, απομάκρυνσης και αξιοποίησης πρωτεϊνών από τυροκομικά απόβλητα. |
FR2711894A1 (fr) * | 1993-11-03 | 1995-05-12 | Celia Sa | Procédé d'élaboration de produits laitiers. |
ES2133120B1 (es) * | 1997-10-24 | 2000-04-01 | Consejo Superior Investigacion | Procedimiento para la elaboracion de quesos frescos con contenido en grasa reducido, a partir de leche concentrada por ultrafiltracion. |
FR3097408B1 (fr) * | 2019-06-24 | 2022-06-17 | Inst Nat De La Rech Agronomique Inra | Poudre fromageable, procédés pour la fabrication de cette poudre fromageable et d’une denrée alimentaire fromagère à partir de cette dernière |
MX2023003250A (es) | 2020-09-18 | 2023-05-15 | Standing Ovation | Método para producir sustitutos de queso. |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1301704B (de) * | 1966-03-02 | 1969-08-21 | Goebelt Johannes | Verfahren zur Herstellung von Frischkaese erhoehter Haltbarkeit in kontinuierlichem Betrieb |
DE2035534A1 (de) * | 1969-07-18 | 1971-03-25 | Institut National De La Recherche Agronomique, Paris | Verfahren zur Behandlung von Milch und Milchnebenprodukten |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR998344A (fr) * | 1949-10-29 | 1952-01-17 | Ch Gervais | Aliment complet riche en calcium assimilable |
GB1202723A (en) * | 1967-03-20 | 1970-08-19 | Nat Res Dev | Process for the continuous production of curd |
-
1969
- 1969-07-18 FR FR6924555A patent/FR2052121A5/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-07-03 BE BE753000D patent/BE753000A/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-07-06 NO NO265270A patent/NO131630C/no unknown
- 1970-07-07 IT IT5202670A patent/IT1032005B/it active
- 1970-07-09 GB GB3339070A patent/GB1286403A/en not_active Expired
- 1970-07-09 FI FI194870A patent/FI53909C/fi active
- 1970-07-10 CA CA087,872A patent/CA990219A/en not_active Expired
- 1970-07-14 CH CH1066070A patent/CH523662A/fr not_active IP Right Cessation
- 1970-07-15 ES ES381800A patent/ES381800A1/es not_active Expired
- 1970-07-15 SE SE982770A patent/SE367304B/xx unknown
- 1970-07-17 NL NL7010656A patent/NL152438B/xx not_active Application Discontinuation
- 1970-07-17 DK DK371470A patent/DK129556B/da not_active IP Right Cessation
- 1970-07-17 DE DE19702035534 patent/DE2035534C3/de not_active Expired
- 1970-07-17 DE DE19702065974 patent/DE2065974C3/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1301704B (de) * | 1966-03-02 | 1969-08-21 | Goebelt Johannes | Verfahren zur Herstellung von Frischkaese erhoehter Haltbarkeit in kontinuierlichem Betrieb |
DE2035534A1 (de) * | 1969-07-18 | 1971-03-25 | Institut National De La Recherche Agronomique, Paris | Verfahren zur Behandlung von Milch und Milchnebenprodukten |
DE2035534B2 (de) * | 1969-07-18 | 1978-08-03 | Institut National De La Recherche Agronomique (I.N.R.A.), Paris | Protein-angereichertes Ausgangsprodukt für die Käseherstellung aus Milch oder Buttermilch und Verfahren zu seiner Herstellung sowie seine Verwendung zur Herstellung von Käse |
DE2035534C3 (de) * | 1969-07-18 | 1982-09-09 | Institut National de la Recherche Agronomique (I.N.R.A.), 75442 Paris | Verfahren zur Herstellung eines Vorkäses und seine Verwendung zur Herstellung von Käse |
Non-Patent Citations (13)
Title |
---|
Bericht für das Seminar des Internationalen Milchwirtschafts-Verbandes über Mechanisierung u. Automatisierung in der Milchwirtschaft, Moskau (UdSSR), 10-12, Sept. 1968 * |
BPat'GE, Bd. 16, S. 96-99 * |
Broschüre, Diaflo, Ultrafiltration Membrans, Product Bulletin 210, Mai 1968, S. 1-8 * |
Chemical Engineering Process, Bd. 64, 1968, S. 31-43 * |
Dairy Science Abstract (DSA), Bd. 32, Nr. 9, 1970, S. 593 * |
Entscheidung des 32. Senates abgedruckt in BPatGE, Bd. 16, S. 200-208 * |
Lancelot in La Technique Laitiere, S. 33 ff * |
Milchwissenschaft, 1969, S. 586-589 * |
Perry, Edmund S.: Progress in Separation and Purification, Bd. 1, 1968, S. 297-334 * |
Seminar-Publikation * |
Seminar-Publikation Lancelot in La Technique Laitiere, S. 33 ff |
Teilnehmerverzeichnis des IMV * |
Teilnehmerverzeichnis des IMV BPat'GE, Bd. 16, S. 96-99 |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019120026A1 (de) * | 2019-07-24 | 2021-01-28 | Molkerei Alois Müller GmbH & Co. KG | Verfahren zum Herstellen von Milchprodukten und mit solchen Verfahren hergestellte Milchprodukte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2065974B2 (de) | 1980-11-06 |
NL7010656A (de) | 1971-01-20 |
BE753000A (fr) | 1970-12-16 |
ES381800A1 (es) | 1972-12-01 |
NO131630C (de) | 1975-07-02 |
FR2052121A5 (de) | 1971-04-09 |
FI53909C (fi) | 1978-09-11 |
DE2065974C3 (de) | 1986-08-21 |
SE367304B (de) | 1974-05-27 |
DK129556C (de) | 1975-04-14 |
GB1286403A (en) | 1972-08-23 |
DE2035534A1 (de) | 1971-03-25 |
FI53909B (fi) | 1978-05-31 |
CA990219A (en) | 1976-06-01 |
DE2035534C3 (de) | 1982-09-09 |
NO131630B (de) | 1975-03-24 |
DK129556B (da) | 1974-10-28 |
CH523662A (fr) | 1972-06-15 |
IT1032005B (it) | 1979-05-30 |
DE2035534B2 (de) | 1978-08-03 |
NL152438B (nl) | 1977-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2065974A1 (de) | Kaese, hergestellt aus einem fluessigen proteinangereicherten ausgangsprodukt | |
US4205090A (en) | Preparation of cheese using ultrafiltration | |
DE69625477T2 (de) | Verfahren zur mikrofiltration von milch,molke,kolostrum oder kolostrum-molke | |
DE3224364C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Käsebase | |
US4341801A (en) | Ultrafiltration process for the preparation of cream cheese | |
DE2746536A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kaeseausgangsmaterials auf milchbasis sowie von kaese | |
DE2659677A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kaese aus ultrafiltrierter milch | |
DE2424031C3 (de) | Verfahren zur Herstellung proteinhaltiger Nahrungsmittel, insbesondere von Käse | |
DD142497A5 (de) | Verfahren fuer die herstellung von kaese und kaeseaehnlichen produkten | |
DE2344383C3 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von Käsebruch und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2644325A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von kaese | |
DE2323107C2 (de) | Quark | |
DE2932767C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines halbharten Käses | |
DE2343333C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines zur Koagulation geeigneten Milchproduktes | |
CH638954A5 (de) | Verfahren zum herstellen einer kalorienarmen margarine des wasser-in-oel typs. | |
DE69216777T3 (de) | Verfahren zur Behandlung von Milch, die ihre Eignung zur Käseherstellung konserviert | |
DE2300476C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Vorkäses durch Ultrafiltration von Milch oder Buttermilch | |
DE2652558A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aromatischer gesaeuerter butter | |
EP0056658B1 (de) | Verfahren zur Vereinheitlichung der Struktur der EiweiBstoffe von Milch | |
DE2409354C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Vorkäses und seine Verwendung zur Herstellung von Käse | |
DE1692319A1 (de) | Verfahren zur Steigerung der Ergiebigkeit bei der Herstellung von Kaese | |
DE69821752T2 (de) | Verfahren zur herstellung von halbhartkäse | |
CH638956A5 (de) | Verfahren zum herstellen eines proteinkonzentrates. | |
DE2441636C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Käsebruchs für die Herstellung von Pasta-Filata-Käse | |
DE1692322A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kaeseteig und Milchgerinnungsprodukten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 2035534 Format of ref document f/p: P |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |