DE2065244A1 - Neue Dialkohole von zwei N heterocycli sehe Ringe enthaltenden Verbindungen und Ver fahren zu ihrer Herstellung Ausscheidung aus 2056789 - Google Patents
Neue Dialkohole von zwei N heterocycli sehe Ringe enthaltenden Verbindungen und Ver fahren zu ihrer Herstellung Ausscheidung aus 2056789Info
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Description
CBA-GEIGY
Dr. F. Zum«tein sen. - Dr. E. Asemenn
Dr.R.Ko«nigsbsrger - DipLPhye. R. Holzbau«
Dr, F. Zurnstein jun.
8 Mönchen 2, Bräuhausstraß· 4/III
Case 3-6893/E/B
Deutschland
Deutschland
Neue Dialkohole von zwei N-heterocyclische Ringe enthaltenden
Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
(Ausscheidung aus Patentanmeldung P 20 56 789.9)
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind neue Dialkohole der allgemeinen Formel
t- \
C=O
-A-
O=C
- C
-(CHo-CH
"ό
-cfa (I)
/η
209849/ 1 1 U
worin Z, und Zp unabhängig voneinander je einen stickstofffreien
zweiwertigen Rest, der zur Vervollständigung eines fünf- oder sechsgliedrigen, unsubstituierten oder substituierten
heterocyclischen Ringes notwendig ist, bedeuten, A für einen zweiwertigen aliphatischen, cycloaliphatischen
oder araliphatischen Rest, und zwar vorzugsweise für einen Alkylenrest oder einen durch Sauerstoffatome unterbrochenen
Alkylenrest steht und m und η je für eine ganze Zahl im
Werte von 1 bis 30* vorzugsweise von 1 bis 4, stehen, und
ihre Herstellung.
Die Reste Z und Zp in der Formel (i) bestehen'vorzugsweise
nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff oder aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Sie können z.B« ein
Rest. der. Formeln . ■ ; ■ *' , ■..■;. .-; :■ ■ ;·,;.;
.R1 C=O C-R1 c'
>0; \χ , .| R· , j oder
R" Cv C-R /
X R"
1"
sein, wobei R', R'', R"' und R"" unabhängig yonejinander-.Je
ein Wasserstoffatom oder ζ.Β« einen Alkylresti einen
nylrest, einen Cycloalkylrest oder einen gegebenenfalls
2098Α9/Ί11
ClBA-GElGY AG
χ _
substituierten Phenylrest bedeuten können«
Die Dialkohole der allgemeinen Formel I
sind bisher noch nicht in der Literatur beschrieben wor- ·
den und werden in bekannter Weise erhalten, indem man zweikernige N-heterocyclische Verbindungen der allgemeinen
Formel
Formel
H -
~C - H
" O | -N | -Α | Χ | O " |
!j | N — | Ii | ||
c~ | -N | 0< | C | |
\ | Z2 | |||
_ / | ||||
(H)
worin Z,, Zp und A die gleiche Bedeutung wie in Formel (i)
haben, mit Styroloxid, vorzugsweise in Gegenwart eines geeigneten Katalysators, umsetzt.
Die Anlagerung des Styroloxides an beide NH-Gruppen der zweikernigen N-heterocyclischen Verbindungen der Formel
(il) kann sowohl in Gegenwart von sauren als auch alkalischen Katalysatoren vorgenommen werden, wobei man pro
Aequivalent NH-Gruppe der zweikernigen N-heteroeyclischen
Verbindung der Formel (II) einen geringen Ueberschuss an
Aequivalent des Styroloxides einsetzt.
Aequivalent NH-Gruppe der zweikernigen N-heteroeyclischen
Verbindung der Formel (II) einen geringen Ueberschuss an
Aequivalent des Styroloxides einsetzt.
209849/1 1U
Vorzugsweise verwendet man aber bei der Herstellung von Dialkoholen der Formel (I), in denen die Summe aus m
und η 2 beträgt, alkalische Katalysatoren,- wie Tetraäthylammoniumchlorid
oder tertiäre Amine. Man kann für diese Anlagerungsreaktion aber auch Alkalihalogenide, wie
Lithiumchlorid oder Natriumchlorid, erfolgreich anwenden; sie läuft auch ohne Katalysatoren ab.
Bei der Darstellung von Dialkoholen der Formel (i), in denen die Summe aus m und η grosser als 2 ist, geht man
vorzugsweise von den einfachen Dialkoholen der Formel (i) aus, in denen m und η je 1 ist, und lagert in Gegenwart
von sauren Katalysatoren weiteres Styroloxid an. die beiden OH-Gruppen dieser Verbindung an.
Die zur Herstellung der neuen S-tyroloxid-Anlagerungsprodukte der Formel (i) verwendeten zweikernigen N-heterocyclischen
Verbindungen der Formel (II) sind vor allem Bis-(hydantoin)-verbindungen oder B.is-(dihydro-uracil)-verbindungen,
bei denen die beiden N-heterocyclischen Ringe über eine Alkylenbrücke, z.B. eine Methylengruppe, die an
je ein endocyclisches Stickstoffatom der betreffenden heterocyclischen Ringe gebunden ist, miteinander verknüpft
sind.
209849/11U
-■".-■ - " - ■ ' iimni i" um
CIBA-GEIGYAG
■■■■■■■■■■■■ ■" - 5 - :
Eine erste Klasse derartiger Bis-(hydantoin)-verbindungen entspricht der allgemeinen Formel
A A. ·
HN N CH N ^11 ·
Ii ■ ■ 1 ι
0—C C C C-O
R-j Ro » Ro Ra
worin R , Rp, R^ und R2, je ein Wasserstoffatom oder einen
niederen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten,
oder wobei R, und R2 bzw. R, und R1, zusammen einen Tetramethylen-
oder Pentamethylenrest bilden.
Genannt seien beispielsweise 1,1'~Methylen-bis-(5j5-dimethyl-hydantoln),
1,1'-Methylen-bis-(5-methyl-5-äthylhydantoin),
1,1'-Methylen-bis(5-propyl-hydantoin),
1,1'-Methylen-bis-CS-isopropyl-hydantoin).
Eine weitere Klasse derartiger Bis-(hydantoin)-verbindungen entspricht der allgemeinen Formel
H-N-C=O O=C—N-H
(IV)
κRk K
V VX
ο
209849/1 1 1 A
209849/1 1 1 A
/worin R ein aliphatischen cycloalipha-tischer oder araliphatischen
Rest, insbesondere einAlkylrest oder ein durch Sauerstoffatome unterbrochener Alkylenrest ist und R,, R»j
R, und Ri1 je ein Wasserstoffatomen oder einen niederen Al-3
4
kylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, oder wobei
R, und Rp bzw. R^ und Rk zusammen einen Tetramethylen- oder
Pentamethylenrest bilden. Genannt seien Bis-(5j5-dimethylhydantoinyl-3)-methan,
l,2-Bis-(5',5'-dimethyl-hydantoinyl-3')-äthan,
l,4-Bis-(5',5'-dimethyl-hydantoinyl-3')-butan,
l,6-Bis-(5',5' -dimethyl-hydantoinyl-3' )-hexan,
l,12-Bis-(5f,5'-dimethyl-hydantoinyl-31)-dodecan,
ßJß'-Bis-(5l,5'-dimethyl-hydantoinyl-3')-diäthylather.
Eine bevorzugt verwendete Klasse von Bis-(dihydrouraeil)-verbindungen
entspricht der allgemeinen Formel
0 0
Λ Λ
HN N CH N Nu
2 (γ)
O=C HC-R1- R0-CH C=O
V 5 8 V
R7 ' R10
R6 R9
worin R1-, R^/R , Rq, Rq.und R10 unabhängig voneinander
Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest mit 1 bis 4
209849/ 1 1 U
Kohlenstoffatomen bedeuten.
Genannt seien 1,1'-Methylen-bis-CSjö-dihydrouracil),
!,l'-Methylen-bis-Cö-methyl-Sjö-dihydrouracil) und
1,1'-
Gemäss der deutschen Patentanmeldung P 20 56 789·9
können die erfindungsgemässen Dialkohole der allgemeinen Formel I mit einem Epihalogenhydrin oder ß-Methylepihalogenhydrin
in an sich bekannter Weise zu neuen Diglycidyläthern
umgesetzt werden, welche mit den üblichen Härtern für PoIyepoxydverbindungen
reagieren und sich daher durch Zusatz·, solcher Härter analog, wie andere polyfunktionelle Epoxydverbindungen,
bzw. Epoxydharze, vernetzen bzw. aushärten lassen.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten, wenn nichts
anderes angegeben ist, Teile Gew.-Teile und Prozente Gew.-^.
Volumteile und Gewichtsteile verhalten sich zueinander wie ml und g.
Beispiel 1: 1,1'-Methylen-bis- [3-(ß-hydroxy-ß-phenyläthyl)-5j5-dimethy!hydantoin]
In eine Lösung von 268,25 g 1,1'-Methylen-bis-iSjS-dlmethylhydantoin)
[l Mol] und 1,3 g Lithiumchlorid in 1,5
209849/1 1U
Liter Dimethylformamid tropft man bei 120 C unter gutem
Rühren innerhalb von 1 1/2 Stunden 267,5 g Styroloxid. Anschliessend
rührt man noch 2 Stunden bei 130°C. Die klare, hellgelbe Lösung wird bei 80 C am Rotationsverdampfer unter
Wasserstrahlvakuum eingeengt1 und dann bei 85
Torr getrocknet. Man erhalt 512 g eines glasartigen, durchsichtigen
Körpers (100 % der Theorie).■Zur Reinigung kann die Substanz aus derselben Menge Aethanol umkristallisiert
werden. Die Ausbeute an Reinprodukt (ohne Aufarbeitung der Mutterlauge) beträgt 6l % der Theorie. Das so gereinigte
1,1'-Methylen-bis-[3 -(ß-hydroxy-ß-phenyl-äthyl)-5,5-dimethylhydantoin]
schmilzt bei l4O-l42°C.
Die Elementaranalyse ergibt: gefunden berechnet
11,06 % N · 11,02 $ N 6,3.9 % H , 6,34 % H
ψ Das Infrarotspektrum zeigt durch die Abwesenheit von Absorptionen
der N-H Gruppierung und durch das Vorliegen folgender Banden, dass die gewünschte Substanz entstanden ist:
345Ο cm"1 (OH); 1769 cm"1 und I708 cm"1 (C=O) und 702 cm"1
(Aromat).
Ferner beweist das protonenmagnetische Resonanzspektrum (60 Mc H-NMH, aufgenommen in CDCl bei 35°C, mit
Tetramethylsilan (TMS) als Standard), dass der neuen Ver-
209849 /HH
-9 -
bindung untenstehende Struktur zukommt. Aus der Integration ergeben sich 32 Protonen (Theorie: 32).
12 Protonen bei E = 1,28 (Singulett) : 2 χ
CH.
2 Protonen bei S = 3,52-3,70 (Multiplett): 2 x) - OH
4 Protonen bei £
2 Protonen bei 5
2 Protonen bei 5
3,75-3,90 (Quartett): 2 4,87 (Singulett): 1 x N-
2 Protonen bei S =
4,92-5,05 (Multiplett): 2 χ -C-H
OH
10 Protonen bei S = 7,27 (Singulett): 2 χ H-^QV
HO-CH-CH2 - N
CH
CH.
H3CJ.
N-
CH
N N-CH2-C-OH H
Beispiel 2: 1,1'-Methylen-bis-[3-(ß-hydroxy-ß-phenyläthyl J-S-JSOPr1Oy !hydantoin]
In eine Mischung aus 89 g 1,1'-Methylen-bis-(5-isopropy!hydantoin)
(0,3 Mol), 500 ml Dimethylformamid und
209849/111-4
CIBA-GEIGY AG in
0,37 g Lithiumchlorid tropft man bei 12'7-131°C unter starkem
Rühren 79,5 g Styroloxid (0,66 Mol) innerhalb 2 Stunden.
Danach rührt man noch 3 Stunden bei IJO C. Die sehwa.ch
gelbe Lösung wird heiss filtriert und anschliessend bei 80 C am Rotationsverdampfer unter 20 Torr eingeengt. Nun
wird bei 90°C/0,1 Torr bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Man erhält l6O,4 g einer viskosen, gelben, klaren Substanz.
Dies entspricht 99,3 % der Theorie. ' -
Beispiel
~5:
Addition von Styroloxid an 1,1' -Methylen-bis-[3-(ß-hydroxy-ß-phenyläthyl)-5,5-dimethylhydantoin
45,6 g des nach Beispiel A hergestellten Produktes
(0,897 Mol) we.rden in 500 ml wasserfreiem Dioxan gelöst.
Dann werden 3,5 ml einer 47 $igen Borfluoriddiäthylätheratlösung
in Diäthyläther zugesetzt und man erwärmt unter Rühren auf 80°C. Nun werden innerhalb von 4θ Minuteri I92 g
Styroloxid (1,6 Mol) zugetropft. Die Reaktion wird exotherm; die Temperatur des Reaktionsgemisches steigt auf
84 C, nach dem das Heizbad entfernt worden ist. Änschliessend
wird noch 2 Stunden bei 90 C "gerührt. Mit Hilfe von
30 $iger, wässriger Natronlauge stellt man auf ein pH von
7,0 (Ausgangswert: pH=3) und filtriert das auf Raumtemperatur
gebrachte Reaktionsgemisch. Man engt am Rotationsverdampfer bei 70 C unter Wasserstrahlvakuum ein und trock-
209 849/ 1 1U
b- CIBA-GElGY AG
- 11 -
net bei 85 C/0,1 Torr bis zur Gewichtskonstanz. Man erhält
198 g einer hellgelben, zähen Substanz. Auf Grund der Ausbeute kann die Menge des addierten Styroloxids zu 152,4 g
entsprechend 1,266 Mol festgestellt werden. Pro Ausgangsmolekül werden also ca. 14 Moleküle Styroloxid addiert.
Dies ist in Uebereinstimmung mit der Verbrennungsanalyse. Dabei wird ein Stickstoffgehalt von 2,4 % gefunden,
der theoretisch berechnete Wert ist 2,5 % N. Auch das
protonenmagnetische Resonanzspektrum (60 Mc H-NMR, aufgenommen in CDCLz bei 35°C und mit Tetramethylsilan (TMS)
als Standard) bestätigt diese Verhältnisse. Vergleicht man die Protonenzahl des Signals der v n„ Gruppen
(6 = 1,27) mit der Protonenzahl des Signals für die aromatischen
Protonen, so findet man, dass pro 1,1'-Methylenbis-(5,5-dimethy
!hydantoin)-Molekül l6 Styroloxidmoleküle
vorhanden sind; pro Ausgangsmolekül werden also 14 Mole
Styroloxid addiert. Das Addukt hat demnach folgende Struktur:
CiL, CH.
H- ( 0-CH-CH2 ) -NvxN CH2 : N N- (CH3-CH-O ) -H
m + η = 16 2Ό 9 8 A 9 / 1 1 U
CIBA-GEIGY AG ρ
Beispiel 4: 2,2'-Bis[1-(ß-hydroxy-ß-phenyläthyl)-
5,5-dimethylhydantoinyl-3]-diäthyläther
Eine Lösung aus 130,8 g 2,2'-Bis-(5,5-äimethylhydantoinyl-3)-diäthyläther
(0,4 Mol) in 800 ml Dimethylformamid wird mit 0,5 g Lithiumchlorid versetzt und unter Rühren
auf l40 C erwärmt. Bei dieser Temperatur werden innerhalb von 3 Stunden 106,0 g Styroloxid (0,66 Mol) zuge-
| tropft, Anschliessend wird noch 10 Stunden bei I50 C gerührt.
Man kühlt auf 60°C, filtriert und engt am Rotationsverdampfer bei 60°C/WasserStrahlvakuum ein; danach
wird bei 85°C/0,2 Torr bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
Man erhält 225*8 g einer hellbraunen, glasartigen spröden Masse, dies entspricht 99*5 % der Theorie. Die
Verbrennungsanalyse ergibt einen Stickstoffgehalt von 10,00 % (Theorie = 10,00 % N). Das protonenmagnetische Re-
k sonanzspektrum (60 Mc H-NMR, aufgenommen in CDCL·, bei
35°C, innerer Standard: TMS) ist ebenfalls im Einklang mit untenstehender Struktur, vor allem das Verhältnis der
Protonen bei = 1,3 zu den bei = 7*3 beträgt 12:10, was ebenfalls auf den quantitativen Verlauf der Reaktion hindeutet.
CH3 ' CHo
I Ii
HO-CH-CH9 - N N-CH9-CH9-O-CH0-CrU - N N-CH0-CH-OH
20 984 9 /1 114
CIBA-GElGY AG "1 Λ
Beispiel
5'
1,12-Bis[1'-(ß-hydroxy-ß~phenyläthyl)-5!,5r-dimethylhydantoinyl-3'1-dodecan
50,6 g 1,12 -Bis-(5' ,.5f -dime thy lhydantoinyl-3 ') -dodecan (Ο,12 Mol) werden zusammen mit 500 ml Dimethylformamid
und Oj2 g Lithiumchlorid bei l40 C gerührt. Innerhalb
von 2 Stunden tropft man 31,8 g Styroloxid (0,265 Mol) zu. Anschliessend rührt man noch 12 Stunden bei 148-153 C. .
Die Aufarbeitung wird gemäss Beispiel D durchgeführt. Man
erhält 79»4 g einer hellbraunen, glasartigen Masse; entsprechend 99,9 % der Theorie.
2 0 9 8 4 9/1 11 4
Claims (10)
- Pa tentansprücheworin Z -und Zp unabhängig voneinander je einen stickstofffreien zweiwertigen Rest, der zur Vervollständigung eines fünf- oder sechsgliedrigen, unsubstituierten oder substituierten heterocyclischen Ringes notwendig ist, bedeuten, A für einen zweiwertigen aliphatischen, cycloaliphatischen oder araliphatischen Rest, und zwar vorzugsweise für einen Alkylenrest oder einen durch Sauerstoffatome unterbrochenen Alkylenrest steht und m und η je eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 30, vorzugsweise von 1 bis 4, bedeuten.
- 2. 1,1'-Methylen-bis-E3-(ß-hydroxy-ß-phenyläthyl)-5,5-dimethylhydantoin]»
- 3. l,lr-Methylen-bis-[3-(ß-hydroxy-ß-phenyläthyl)-5,5-isopropylhydantoin].209 8 49/1 1 UCIBA-GElGY AG2Ö65244
- 4.- 2,2'-Bls-[l-(ß-hydroxy-ß-phenyläthyl)-5,5-di-methylhydantoinyl-31-diäthyläthef.
- 5. 1,12-Bis-tl1-.(ß-hydroxy-ß-phenyläthyl )-5,5-dimethylhydantolnyl-3']-dodecan.
- 6. Verfahren zur Herstellung von neuen Dialkoholen der allgemeinen FormelH(O-CH-CH0) --N.C=O-ΑN-O=CN-Ii-(CH0-CH-O) 1 ' ■ ηworin Z1 und Zp unabhängig voneinander je einen stickstofffreien zweiwertigen Rest, der zur Vervollständigung eines fünf- oder sechsgliedrigen, unsubstituierten oder substituierten heterocyclischen Ringes notwendig istj bedeuten, A für einen zweiwertigen aliphatischen, cycloaliphatischen oder alaliphatischen Rest steht und m und η je eine ganze Zahl im Wert von 1 bis J>0> vorzugsweise von 1 bis 4, bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man zweikernige
N-heterocycllsche Verbindungen der Formel .209849/1114- 1β --N.C=O-Α0=N-N-_ H2Ö652Uworin Z , Zp und A die gleiche Bedeutung wie oben haben, mit Styroloxid umsetzt. - 7. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet/ dass man die Anlagerungsreaktion in Gegenwart eines Katalysators vornimmt.
- 8. Verfahren gemäss Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, dass man als Katalysator saure oder basische Katalysatoren verwendet.
- 9· Verfahren gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man als Katalysator Lithiumchlorid oder Bortrifluorddiäthylätherat verwendet.
- 10. Verfahren gemäss Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als zweikernige N-heterocyclische Verbindung 1,1'-Methylen-bis-(5j5-dlmethylhydantoin), 1,1'-Methylen-bis-(5-isopropylhydantoin), 2,2'-Bis-(5,5-di-209 8 49/1 1 1 4 - ii■■■■■■_ 17 -methylhydantoinyl-3)-diäthyläther oder 1,12'-Bis-(5>5-dimethylhydantoinyl-3)-dodecan verwendet.20 9849/1114
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