DE2064735B2 - Basische Oxazinfarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents

Basische Oxazinfarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung

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DE2064735B2
DE2064735B2 DE2064735A DE2064735A DE2064735B2 DE 2064735 B2 DE2064735 B2 DE 2064735B2 DE 2064735 A DE2064735 A DE 2064735A DE 2064735 A DE2064735 A DE 2064735A DE 2064735 B2 DE2064735 B2 DE 2064735B2
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft basische Oxazinfarbstoffe der Forme! I
R,
RO / Λ V / \
N
\ /
N
R,
R*
(D
IO
worin R eine gegebenenfalls substituierte niedere Alkylgruppe, R1 und R2 Wasserstoff oder gegebenenfalls substituierte niedere Alkylgruppen, die zusammen mit dem N-Atom auch einen heterocyclischen Rest ,5 bilden können, R3 Wasserstoff oder eine gegebenenfalls substituierte niedere Alkylgruppe, R4 Wasserstoff, eine gegebenenfalls substituierte niedere Alkylgruppe oder einen gegebenenfalls substituierter. Phenylrest bedeutet, wobei R3 und R4, cegebenenfalls über ein Heteroatom, zusammen mit dem N-Atom oder R4 zusammen mit dem N-Atom und dem Benzolring, gegebenenfalls über ein .Heteroatom, einen heterocyclischen Rest bilden können, und X ein Anion bedeutet, wobei der Benzolring a weitere nichtionogene Substituenten oder einen ankondensierten Benzolring enthalten kann.
Diese Farbstoffe unterscheiden sich vom Stand der Technik durch die niedere Alkoxygruppe.
Die Farbstoffe können in erfindungsgemäßer Weise erhalten werden, indem man eine Verbindung der allgemeinen Formel II
ON
(Π)
35
worin R3 und R4 die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit einem Aminohydrochinonäther der allgemeinen Formel III
RO
(III)
O NO
XX
N OR
— Ν
40
45
worin R, R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung besitzen, oder eine Verbindung der Formel IV
RO
worin R, R1 und R2 die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit einer Verbindung der Formel V
(V)
worin R, und R4 die oben angegebene Bedeutung hesil/en. in saurem Medium kondensiert.
735
Die Farbstoffe können ferner in der Weise erhalten werden, daß man Verbindungen der Formel IV mit 2-Hydroxynaphthaliaen in saurem Medium, gegebenenfalls in Gegenwart eines Kondensationsmittels, beispielsweise Zinkchlorid, kondensiert und das Reaktionsprodukt mit einem primären oder sekundären aliphatischen Amin oder mit einem primären oder sekundären aromatischen Amin der Benzolreihe umsetzt. Daä aliphatische bzw. aromatische Amin wird hierbei zweckmäßig im Überschuß angewendet.
Als Verbindungen der Formel 11 kommen 4-Nitroso-3-hydroxymono- oder -dialkylaniline in Betracht, deren Alkylreste gegebenenfalls nichtionogene Substiiuenten, und zwar Halogenatome, Hydroxy-, Alkoxy-, Aryloxy-, Acyloxy-, Cyan-, Carbamyl-, Dialkylamino-, Carbalkoxy-. Acylamino-, Sulfon- oder Arylreste, enthalten können oder zusammen mit dem N-Atom einen Morpholin- oder Piperidinring oder aber zusammen mit dem Benzolring a und dem N-Atom einen hydrierten Chinolinrest oder einen Benzo-morpholinrest bilden können. Geeignete Verbindungen der Formel 11 sind ferner 4-Nitroso-3-hydroxy-diphenylamine, die am Stickstoff des Diphenylamins gegebenenfalls substituierte Alkylreste enthalten und im Benzolkern a durch nichtionogene Substituenten, und zwar durch Halogenatome. Alkoxy-, Aryloxy-, Alkyl-, Trifluormethyl-, Nitro-, Alkylsulfon-, Arylsulfon-, Mono- oder Dialkylamino-, Arylamino-, Cyan- oder Acylgruppen, substituiert sein können.
Als Verbindungen der Formel III kommen Aminohydrochinondialkyläther in Betracht, wobei die Aminogruppe durch eine oder zwei niedere Alkylgruppen substituiert sein kann, die, wie die Alkylgruppe R, gegebenenfalls noch Substituenten, und zwar Halogenatome, Hydroxy-, Alkoxy- oder Cyangruppen, enthalten können oder zusammen mit dem N-Atom einen Morpholin- oder Piperidin-Ring bilden können.
Als Verbindungen der Formel IV kommen 4-Nitroso-1-aminohydrochinondialkyläther in Betracht, wobei die Aminogruppe durch eine oder zwei niedere Alkylgruppen substituiert sein kann, die, wie die Alkylgruppen A, gegebenenfalls noch Substituenten, und zwar Halogenatome, Hydroxy-, Alkoxy- oder Cyangruppen, enthalten können oder zusammen mit dem N-Alom einen Morphoün- oder Piperidin-Ring bilden können.
Als Verbindungen der Formel V kommen 3-Hydroxyaniline oder 3-Hydroxydiphenylamine in Betracht, die an der Aminogruppe durch niedere Alkylresie substituiert sein können, welche zusammen mit dem N-Atom oder mit dem Ben/olring und dem N-Atom einen heterocyclischen Rest der vorstehend genannten Art bilden können und die gegebenenfalls nichtionogene Substituenten. und zwar Halogenatome, Hydroxy-. Alkoxy-. Acyloxy-, Cyan-, Carb· amyl-. Dialkylamino-. Carbalkoxy-, Acylamino-, Su! fön- oder Arylreste enthalten können.
Die Kondensation der jeweiligen Ausgangsverbindungen erfolgt bei Temperaturen zwischen etwa 2( und 120 C. vorzugsweise/wischen etwa 50 und 100 C in saurem Medium. Zweckmäßig verwendet man die Hydrohalogenide, vorzugsweise die Hydrochloridi der p-Nitrosovcrbindungen. und führt die Kondensation in Gegenwart einer organischen Säure, bei spielsweise in Gegenwart von Ameisensäure odei Essigsäure, durch.
Die erfind imgsgemäß hergestellten Farbstoffe ent halten als Anion X den Rest einer starken Säure
vorzugsweise der Schwefelsäure oder Chlorwasserstoffsäure, oder einen Chlorzinkat-Rest. Diese verfahrensgemäß eingefiihrten Anionen können auch durch Anionen anderer Säuren, beispielsweise der Phosphorsäure, Essigsäure, Oxalsäure, Benzolsulfonsäure, Toiuolsujfonsäure, Aminosulfonsäure, Salpetersäure, Kohlensäure, Milchsäure oder Weinsäure, ersetzt werden.
Die neuen Farbstoffe eignen sich zum Färben oder Bedrucken von tannierten Cellulosefasern, Seide, Leder oder vollsynthetischen Fasern, wie Acetatseide, Polyamidfasern oder sauer modifizierten Po^amid- oder Polyesterfasern, insbesondere jedoch von Polyacrylnitril oder Polyvinylidencyanid enthaltenden Fasern. Die auf diesen Fasern erhältlichen Färbungen sind meist sehr klar sowie farbstark und besitzen im allgemeinen gut? Licht- und Naßechtheiten, beispielsweise gute Wasch-, Walk-, Uberfärbe-, Carbonisier-, Chlor- und Schweißechtheiten, sowie gute Dekatur-, Dämpf-, Bügel-, Reib- und Lösungsmittelechtheiten. Die Farbstoffe sind im allgemeinen gegenüber einer Änderung des pH-Wertes des Färbebades weitgehend unempfindlich und können daher sowohl in schwach saurem als auch in stark saurem Bad angewendet werden. Sie sind ferner bei Temperaturen oberhalb 100cC, wie sie bei der Hochtemperaturfarberei angewendet werden, beständig.
Beispiel 1
10,3 Gewichtsteile 2-(/i-Cyanäthylamino)-hydrochinondimethyläther werden in 100 Gewichtsteilen 70%iger Essigsäure gelöst und 11,3 Gewichtsteile 4 - Nitroso - 3 - hydroxy - Ν,Ν - dimethylanilin - Hvdrochlorid zugegeben. Das Gemisch wird auf etwa 50° C erwärmt und 1 Stunde bei dieser Temperatur gehalten. JS Dann wird mit 150 Gewichtsteilen Wasser und 3 Gewichtsteilen Kieselgur versetzt, filtriert und aus dem Fiitrat durch Zugabe von 10 Gewichtsteilen 30%iger Salzsäure und Zinkchlorid der Farbstoff der Formel
H3CO
1 g des Farbstoffs wird mit 2,5 g 50%iger Essigsäure angerührt und in 6 Liter Wasser gelöst. Dem Farbebad werden noch 1 g kristallines Natriumacetat und 10 g kalziniertes Natriumsulfat zugesetzt. Dann geht man mit 100 g vorgewaschenem Garn aus Polyacrylnitrilstapelfaser in das 60 C warme Färbebad ein. erhöht die Temperatur langsam auf 100^ C und färb! 1 Stunde bei Kochtemperatur. Anschließend läßt man das Färbegut langsam auf etwa 60c C abkühlen, spült und trocknet. Man erhält eine klare, grünstichige Blaufärbung mit sehr guten Licht- und' Naßechtheiten.
Beispiel 2
9,3 Gewichteteile 3-Hydroxydiphenylamin werden in 100 Gewichtsteilen 70%iger Essigsäure gelöst und 13,6 Gewichtsteile 5-Nitroso-2-(/i-cyanäthylamino)-hydrochinondimethyläther - Hydrochlorid zugegeben. Das Gemisch wird auf etwa 80° C erhitzt und 1 Stunde bei dieser Temperatur gehalten. Die tiefblaue Lösung wird dann zu einer Mischung aus 1000 Gewichtsteilen Wasser, 5 Gewichtsteilen Kieselgur und 10 Gewichtsteilen 30%iger Salzsäure gegeben, filtriert und aus dem Fiitrat durch Zugabe von Kochsalz der Farbstoff der Formel
H3CO
HN
NH
C2H4CN
Cl
40
C2H4CN
ausgefällt, abgesaugt und getrocknet. Man erhält 21,5 Gewichtste'le eines dunklen Pulvers, das sich mit blauer Farbe in Wasser und verdünnten Säuren löst.
Farbstoff
abgeschieden, abgesaugt und getrocknet. Man erhält 9,5 Gewichtsteile eines dunklen Pulvers, das sich mit blauer Farbe in Wasser und verdünnten Säuren löst.
1 g des Farbstoffs wird mit 2 g 50%iger Essigsäure angerührt und in 51 Wasser gelöst, das 1 g kristallines Natriumacetat enthält. Dann geht man mit 100 g vorgewaschenem Material aus sauer modifizierter Polyesterfaser in das Färbebad bei 6O0C ein, steigert die Temperatur langsam und färbt 1 Stunde bei 115 bis 1200C. Anschließend wird die Ware auf etwa 700C abgekühlt, gespült und getrocknet. Man erhält eine klare grünstichige Blaufärbung mit guten Licht- und Naßechtheiten.
Die nachstehende Tabelle enthält weitere erfindungsgemäß erhältliche Farbstoffe sowie die Farbtöne der mit den Farbstoffen erhältlichen Färbungen auf Polyacrylnitrilfaser.
Farbton
CH3O
CH3O
NH
C2H4CN
Cl
Blau
grünstichiges Blau
Fortsetzung
Farbstoff
CH3O
HN
C2H4CN CH3O
HN
C2H4CN CH3C)
HN
C2H4CN CH3O
HN
C2H4CN
CH3O
HN
C2H4CN CH3O^
NCCH2CH2HN CH3O
NCCH2CH2HN C2H5O,
NCCH2CH2HN
CH3
CH3
N CH,
CH3
NH
OC2H5
NH
CH3
NH
CH3
NH
CH3
NHCH2CH2CN
C2H5
ZnCl3
Cl
CV
Cl£
ZnCIi
ZnCl3 e
Farbion
grünstichiges Blau grünstichiges Blau grünstichiges Blau grünstichiges Blau
grünstichiges Blau grünstichiges Blau
gninstichiges Blau
grünstichiges Blau
Fortsetzung
Farbstoff
Farbion
C2H5O
)
- C2H5O
\
- C2H5O
\
\s \ /
N
CH3 N CH,
NCCH2CH2HN NCCH2CH2HN NCCH2CH2HN Λ Λ
C2H5O vA Λ/
NH
)
H2N
Λ Α
C2H5O
y
\A A/
NH
)
NCCH2CH2HN
OO \A
NHCH2CH2CN
/VN^
vV
/VNv
vAo^
/^N.
ZnCl3
ZnCl3
ZnCl,-
grünstichiges Blau
grünstichiges Blau
grünstichiges Blau
Blau
grünstichiges Blau
CH1O
NCCH2CH2HN
CH3O
NCCH2CH2HN
/V1
CH3 CH-CH2
C-CH3 . / \ NH CH,
rotstichiges Blau
Blau
CH3O
NCCH2CH2HN
AAo
CH2
NH
Blau
1606
11
Fortsetzung
Farbstoff
Farbion
CH3C)
NCCH2CH2HN
An
NH
H2C
XCH OH
CH,0
CH3HN CH3O
C2H5HN CH, 0
NH
N/V^Ns/V HOCH2CH2HN NH —<^~\
Cl4
Blau
Blau
Blau
er='
Blau
606

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Basische Oxazinfarbstoffe der Formel RO
IO
worin R eine gegebenenfalls substituierte niedere Alkylgruppe, R1 und R2 Wasserstoff oder gegebenenfalls substituierte niedere Alkylgruppen, die zusammen mit dem N-Atom auch einen heterocyclischen Rest bilden können, R3 Wasserstoff oder eine gegebenenfalls substituierte niedere Alkylgruppe, R4 Wasserstoff, eine gegebenenfalls substituierte niedere Alkylgruppe oder einen gegebenenfalls substituierten Phenylrest bedeutet, wobei R3 und R4, gegebenenfalls über ein Heteroatom, zusammen mit dem N-Atom oder R4 zusammen mit dem N-Atom und dem Benzolring, gegebenenfalls über ein Heteroatom, einen heterocyclischen Rest bilden können, X ein Anion bedeutet und der Benzolring a weitere nichtionogene Substituenten oder einen ankondensierten Benzolring enthalten kann.
2. Verfahren zur Herstellung der Farbstoffe gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel
ON
35
40
worin R3 und R4 die in A.nspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen, mit einem Aminohydrochinonäther der Formel
RO
worin R, R1 und R2 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen, oder eine Verbindung der Formel
NO
55
60 Bedeutung besitzen, mit eine? Verbindung der Formel
OH
worin R3 und R4 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen, in saurem Medium kondensiert.
3. Verfahren zur Herstellung von basischen Oxazinfarbstoffen der Formel
RO
worin R eine gegebenenfalls substituierte niedere Alkylgruppe, R1 und R2 Wasserstoff oder gegebenenfalls substituierte niedere Alkylgruppen, die zusammen mit dem N-Atom auch einen heterocyclischen Rest bilden können, R3 Wasserstoff oder eine gegebenenfalls substituierte niedere Alkylgruppe, R4 Wasserstoff, eine gegebenenfalls substituierte niedere Alkylgruppe oder einen Phenylrest und X ein Anion bedeutet, wobei der Benzolring a weitere nichtionogene Substituenten enthalten kann, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel
worin R, R, und R2 die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit einem 2-Hydroxynaphthalin in saurem Medium kondensiert und das Reaktionsprodukt mit einem primären oder sekundären aliphatischen Amin oder mit einem primären oder sekundären Amin der Benzolreihe umsetzt.
4. Verwendung der Farbstoffe gemäß Anspruch 1 oder der nach Anspruch 2 oder Anspruch 3 hergestellten Farbstoffe zum Färben oder Bedrucken von lannierten Cellulosefasern, Seide, Leder, Acetatseide, Polyamidfasern, sauermodifizierten Polyamid- oder Polyesterfasern oder von Polyacrylnitril oder Polyvinylidencyanid enthaltende.1 Fasern.
worin R, R1 und R, die in Anspruch 1 angegebene
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