DE2064606B2 - Anordnung zur Echtzeitverarbeitung von elektrischen Signalen durch Anwendung der schnellen Fourier-Transformierten - Google Patents
Anordnung zur Echtzeitverarbeitung von elektrischen Signalen durch Anwendung der schnellen Fourier-TransformiertenInfo
- Publication number
- DE2064606B2 DE2064606B2 DE2064606A DE2064606A DE2064606B2 DE 2064606 B2 DE2064606 B2 DE 2064606B2 DE 2064606 A DE2064606 A DE 2064606A DE 2064606 A DE2064606 A DE 2064606A DE 2064606 B2 DE2064606 B2 DE 2064606B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shift register
- output
- input
- arrangement
- circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F7/00—Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
- G06F7/76—Arrangements for rearranging, permuting or selecting data according to predetermined rules, independently of the content of the data
- G06F7/768—Data position reversal, e.g. bit reversal, byte swapping
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R23/00—Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F17/00—Digital computing or data processing equipment or methods, specially adapted for specific functions
- G06F17/10—Complex mathematical operations
- G06F17/14—Fourier, Walsh or analogous domain transformations, e.g. Laplace, Hilbert, Karhunen-Loeve, transforms
- G06F17/141—Discrete Fourier transforms
- G06F17/142—Fast Fourier transforms, e.g. using a Cooley-Tukey type algorithm
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06J—HYBRID COMPUTING ARRANGEMENTS
- G06J1/00—Hybrid computing arrangements
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Echtzeitverarbeitung von elektrischen Signalen,
weiche durch Anwendung der schnellen Fourier-TransformicTten nach einem Ttcralionsverfahrcn die
Koeffizienten der diskreten Fourier-Transformierten der analogen Eingangssignal berechnet, die zuvor
quanlisicrt und in die Form von /V ·■= 2" komplexen
Abtastwerten gebracht worden sind, mit einer Regalanordnung, welche zwei den Realteil bzw. den
Imaginärteil der komplexen Abtastwerte darstellenden Signalfolgen empfängt und zwei Rechcnblöckc
enthält, die gleichzeitig den Realteil bzw. den Imaginärteil bearbeiten, wobei jeder Rechenblock
Speichervorrichtungen mit sequentiellem Zugriff, in denen die gespeicherten Informationen verschoben
werden, sowie gesteuerte Umschalter für die Herstellung der erforderlichen Verbindungen bei den
aufeinanderfolgenden Iterationsschritten enthält, und mit einer Syntheseschaltung, welche komplexe Bezugswerte
zu einer Multiplzieranordnung für kom-
plexe Werte liefert, deren Ausgänge jeweils mit einem
der Rechenblöcke verbunden sind.
Das unter der Bezeichnung »schnelle Fourier-Transformierte«
bekannte Rechenverfahren ermöglicht es, auf besonders wirksame Weise durch Iteration
die N Koeffizienten der diskreten Fourier-Transformierten einer zeitlichen Folge zu berechnen, die
aus N in gleichen Abständen liegenden Abtastwerten einer periodischen Zeitfunktion besteht. Wenn die
Zeitfunktion nicht periodr.-..h ist, wird sie dadurch
periodisch gemacht, daß man ihr eine Periode erteilt,
die groß gegen das Zeitintervall ist, in dem sie nicht vernachlässigbare Werte annimmt, wobei die so berechneten
komplexen Fourier-Koeffizienten dann eine Abtastung der Fourier-Transformierten selbst
darstellen. Eine theoretische Erläuterung dieser Rechentechnik findet sich in dem Aufsatz »What is
the Fast Fourier Transform« in der Zeitschrift »IEEE Transactions on Audio and Electroacoustics«,
Band AU-15, Nr. 2, Juni 1967, S. 45 bis 55.
Wie in dem Aufsatz von G. D. Bergland: »Fast Fourier Transform Hardware Implementations
An Overview« in der Zeitschrift IBEE Transactions on Audio and Electroacoustics«, Band AU-17, Nr. 2.
Juni 1969. S. 104 bis 108, angegeben ist, bestehen verschiedene Anordnungen, bei denen die diskrete
schnelle Fourier-Transformierte eine- abgetasteten Signals angewendet wird. Diese Anordnungen machen
aber zum größten Teil von Speichern mit direktem Zugriff Gebrauch, die bekanntlich den wesentlichen
Nachteil haben, daß ihr Raumbedarf und ihre Kosten besonders groß sind. Außerdem erfordern sie verhältnismäßig
komplizierte Adüressiersysteme.
Aus dem Aufsatz »A Method for Computing the Fast Fourier Transform with Auxiliary Memory and
Limited High-Speed Storage« von R. C. Singleton in der Zeitschrift »IEEE Transactions on Audio and
Electroacoustics«, Bd. AU-15, Nr. 2 Juni 1967, S. 91 bis 98, ist e, auch bekannt, daß die den Interationen
dienende Rechenanordnung Speicher mit ssquenticl-
bj lern Zugriff (z. B. Magnetbänder) enthalten kann.
Andererseits ist es aus der britischen Patentschrift 800 587 bekannt, bei der digitalen Speicherung von
Analog-Daten einen Speicher mit sequentiellem Zugriff nach Art eines Umlaufspeichers zu verwenden,
womit be:",pielsweisc eine Zeitkompression der Eingangsdaten
erzielt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung der eingangs angegebenen Art, die bei einfachem
Aufbau mit geringem Speichcraufwand eine
So schnelle Durchführung der Rechnung in einer geringen Anzahl von Rechenschritten ermöglicht.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß jeder Rechenblock zwei Speichervorrichiungen enthält,
von denen jede eine Kapazität von N Wörtern hat, und daß die Frequenz der Verschiebung der Informationen
in der einen Speichervorrichtung 'loppelt so groß wie in der anderen Speichervorrichtung ist und
diese Verschiebefrequenzen sowie die Rollen der Spei-
5 6
chervorrichtungen bei jeder Iteration vertauscht wer- abgenommene Wort zu der komplexen Multiplizier-
den, so daß jeder Rechenblock nach η Iterationen ein anordnung übertragen wird, welche die von der Syn-
Signal liefert, das den Realteilen bzw. den Imaginär- theseschaltung gelieferten komplexen Bezugswerte
teilen der N gesuchten Fourier-Koeffizienten ent- empfängt, daß das Ausgangssignal der komplexen
spricht. 5 Multiplizieranordnung einerseits dem einen Eingang
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung werden in einer Subtrahierschaltung und andrerseits dem einen
jedem Rechenblock nur zwei Speichervorrichtungen Eingang einer Addierschaltung zugeführt wird, daß
mit einer Kapazität von jeweils N Wörtern benötigt, die anderen Eingänge der Subtrahierschaltung und
die vorzugsweise als Verschieberegister aufgebaut der Addierschaltung das am Ausgang der letzten
sein können. io Stufe dieses Verschieberegisters abgenommene Wort
Eine erste vorteilhafte Ausführungsform der Er- empfangen, daß der Ausgang der Addierschaltung
findung besteht darin, daß die den beiden Rechen- dann mit dem zweiten Eingang des anderen Ver-
blöcken der Rechenanordnung gelieferten Signalfol- Schieberegisters verbunden ist, das außerdem an dem
gen von einer Vorbehandlungsschaltung geliefert wer- ersten Eingang das Ausgangssignal der Subtrahier-
den, der eine Speicher- und Zeitkompressionsanord- 15 schaltung empfängt, und daß Umschalter die Rollen
nung für jede der Signalfolgen nachgeschaltet ist, der beiden Verschieberegister bei der zweiten Itera-
daß in jedem Rechenblock jede Speichervorrichtung tion vertauschen, so daß am Ende des Zyklus von η
durch ein Verschieberegister mit N Stufen gebildet aufeinanderfolgenden Iterationen das letzte gefüllte
ist, das einen Eingang an der ersten Stufe, einen wei- Verschieberegister die N Fourier-Koeffizienten ent-
teren Eingang an der zweiten Stufe, einen mittleren ao hält, die in ihrer natürlichen Reihenfolge angeordnet
Ausgang an der Stufe Nr. N/2 und einen Endausgang sind.
an der Stufe Nr. Λ' aufweist, daß jeder Rechenblock Im ersten Fall werden die Abtastwerte in der na-
eine Addierschaltung und eine Subtrahierschaltung türlichen Reihenfolge in die Rechenanordnung einge-
enthält, daß der Ausgang der Subtrahierschaltung mit geben und die Ergebnisse in der binär inversen Rei-
einem Eingang der komplexen Multiplizieranord- »5 henfolge erhalten, während im zweiten Fall die Ab-
nung verbunden ist, welche die von der Synthese- tastweric in der binär inversen Reihenfolge eingege-
schaltung gelieferten komplexen Bezugswerte emp- ben und die Ergebnisse in der natürlichen Reihenfolge
fängt, und daß die Umschalter durch periodische Si- erhalten werden.
gnalfolgen derart gesteuert werden, daß bei der ersten Da in beiden Fällen am Ende jeder Iteration je-Iteration
nach der Eingabe der N Abtastwerte in der 30 weils eine der Speichervorrichtungen leer ist und bei
natürlichen Reihenfolge in das Verschieberegister mit der ersten Ausführungsform die Verschiebefrequenz
der kleineren Verschiebefrequenz das am mittleren der Speicheranordnung, in welche die Wörter einge-Ausgang
dieses Verschieberegisters abgenommene geben werden, gleich der Verschiebefrequenz der
Wort einerseits zu dem ersten am Endausgang dieses Speicheranordnung ist, aus welcher bei der zweiten
Verschieberegisters austretenden Wort addiert und 35 Ausführungsform die zur Berechnung verwendeten
andrerseits davon subtrahiert wird, und der Ausgang Wörter entnommen werden, lassen sich die beiden
der komplexen Multiplizieranordnung mit dem Ein- Ausführungsformen auch in vorteilhafter Weise so
gang an der ersten Stufe des anderen Verschiebere- kombinieren, daß ihnen die Speicheranordnungen
gisters mit der größeren Verschiebefrequenz verbun- gemeinsam sind. Dadurch läßt sich die Rechenkapaden
ist, während der Ausgang der Addierschaltung 40 zität bei gleichem Speicheraufwand verdoppeln,
mit dem Eingang der zweiten Stufe dieses anderen Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Verschieberegisters verbunden ist, und daß bei der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
zweiten Iteration die Rollen der beiden Verschiebe- F i g. 1 das Übersichtsschema der erfindungsgeregister durch die Umschalter vertauscht werden, so mäßen Anordnung,
mit dem Eingang der zweiten Stufe dieses anderen Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Verschieberegisters verbunden ist, und daß bei der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
zweiten Iteration die Rollen der beiden Verschiebe- F i g. 1 das Übersichtsschema der erfindungsgeregister durch die Umschalter vertauscht werden, so mäßen Anordnung,
daß am Ende des Zyklus von η aufeinanderfolgenden 45 F i g. 2 das Prinzipschema der Schaltungsgruppe zur
Iterationen das letzte gefüllte Verschieberegister die analogen Verarbeitung des Eingangssignals bei der
N Fourier Koeffizienten enthält, die in der zu ihrer erfindungsgemäßen Anordnung,
natürlichen Reihenfolge binär inversen Reihenfolge F i g. 3 das Prinzipschema eines ersten Aasfüh-
angeordnet sind. rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung,
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung be- 50 insbesondere eines Rechenblocks,
steht darin, daß die den beiden Rechenblöcken der Fig. 4 Zeitdiagramme von Steuersignalen, die der
Rechenanordnung gelieferten Signalfolgen von einer Anordnung von F i g. 3 zugeführt werden,
Vorbehandlungsschaltung geliefert werden, der eine F i g. 5 das Prinzipschema eines Ausführungsbei-
Speicher- und Zeitkompessionsanordnung für jede spiels einer Anordnung zum Umordnen der von der
der Signalfolgen nachgeschaltet ist, daß in jedem 55 Anordnung von F i g. 3 gelieferten Informationen,
Rechenblock jede Speichervorrichtung durch ein Ver- F i g. 6 das Prinzipschema eines zweiten Ausfüh-
schieberegister gebildet ist, das einen ersten Eingang rungsbeispiels eines Teils der erfindungsgemäßen An-
an der ersten Stufe, einen zweiten Eingang an der Ordnung und
Stufe Nr. N/2 und Ausgänge an den beiden letzten F i g. 7 das Prinzipschema eines Ausführungsbei-
Stufen hat, daß die Verschiebefrequenz der Informa- 60 spiels der bei der erfindungsgemäßen Anordnung ver-
tionen in dem einen Verschieberegister abwechselnd wendeten Syntheseschaltung für die Bewertungskoef-
bei jeder zweiten Iteration gleich dem doppelten Wert fizienten.
bzw. der Hälfte der Verschiebefrequenz des anderen Die Anordnung, deren Übersichtsschema in Fi g. 1
Verschieberegisters ist, daß bei der ersten Iteration dargestellt ist, berechnet die diskrete Fourier-Transnach
der Eingabe der N Abtastwerte in der zu ihrer 65 formierte eines Signals E, das einer Echtzeit-Verarnatürlichen
Reihenfolge binär inversen Reihenfolge beitung, beispielsweise einer Spektralanalyse unterin
das Verschieberegister mit der größeren Ver- worfen werden soll.
Schiebefrequenz das am Ausgang der vorletzten Stufe Zu diesem Zweck wird das Signal E einer Analog-
Schiebefrequenz das am Ausgang der vorletzten Stufe Zu diesem Zweck wird das Signal E einer Analog-
τ*
7 8
verarbeitungsanordnung A zugeführt, die beispiels- gleich zu Speichern mit direktem Zugriff haben. Da-
weise in der in F i g. 2 dargestellten Weise ausgebildet bei sind zwei Lösungen möglich, je nachdem, ob man
ist. Diese Anordnung bildet in an sich bekannter am Ausgang der Rechenanordnungen C die N kom-
Weise aus dem Signal E zwei Zeitfolgen von N quan- plexen Koeffizienten in der natürlichen Reihenfolge
tisierten Abtastwerten, von denen die eine dem Real- 5 oder in der binär inversen Reihenfolge erhalten will,
teil R ü.>td die andere dem Imaginärteil Im eines korn- Im letzten Fall kann jedoch die natürliche Reihen-
plexen Signals entsprechen, wodurch es möglich wird, folge mit Hilfe von Umordnungsschaltungen D1 und
die Filterung hinsichtlich der Wahl eines Frequenz- D1 wiederhergestellt werden.
bandüs F zu vereinfachen. Zu diesem Zweck wird Zur Vereinfachung der Beschreibung wird nachdas
Signal E gleichzeitig den Eingängen von zwei io folgend ausschließlich die Verarbeitung einer der
Multiplizieranordnungen A2 und An zugeführt, die beiden Komponenten, nämlich des Realteils Λ oder
außerdem das Ausgangssignal eines Ubcrlagerungs- des Imaginärteils Im der der Rechenanordnung C zuoszillators
A, mit der Frequenz F0 empfangen, und geführten komplexen Folge S (J) beschrieben, da die
zwar die eine direkt und die andere nach dem Durch- Verarbeitung der beiden Komponenten gleich ist. Wie
gang durch einen ^-Phasenschieber A.. Man erhält 15 in Fig. 3 dargestellt ist, enthält die Rechenanordsomit
in dem Frequenzband —F/2 bis +F/2 zwei nungC daher zwei gleiche Rechenblöcke C1 und C2,
Signale, deren Spektralkomponenten um 90° phasen- von denen der Rechenblock C1 die Realteile R empverschoben
sind. Diese Signale werden anschließend fängt, während der Rechenblock C2 gleichzeitig die
von den Schaltungsteilen/J3 bzw. A1 gefiltert und Imaginärteile Im empfängt. Es ist "jedoch nur der
dann von den Schaltungen /I4 bzw. /I8 abgetastet und 20 Rechenblock C1 im einzelnen dargestellt,
quantisiert. An den Ausgängen dieser Schaltungen Bei der Anordnung von F i g. 3 werden die N = 2" erhält man somit zwei Zeitfolgen R und Im, von Abtastwerte des Realteils R und die N = 2" Abtastdenen jede aus N quantisierten Abtastwerten cies Ein- werten des Imaginärteils Im des Eingangssignals E gangssignals E besteht, wobei N vorzugsweise gleich dem Rechenblock C1 bzw. dem Rechenblock C, in 2" gewählt wird. Jede dieser Zeitfolgen wird in einem 25 der natürlichen Folge ihres Eintreffens zugeführt Es Erfassungs- und Zeitkompressionsspeicher B1 bzw. erscheinen dann am Ausgang des Rechenblocks C1 /?., gespeichert, bevor sie zu der Rechenanordnung C die Realteile A1 (k) und am Ausgang des Rechenübertif\gen wird. Diese Rechenanordnung empfängt blocksC2 die Imaginärteile A2(k) der N komplexen somit eine Folge von N = 2" komplexen Zahlen 5 (/). Fourier-Koeffizienten in der binär inversen Reihenwobei / eine ganze Zahl zwischen 0 und N — 1 ist. 30 folge. Es läßt sich zeigen, daß dieses Ergebnis da-Bekanntlich ist die diskrete Fourier-Transformierte durch erhalien wird, daß eine Rechenanordnung C einer solch.cn Folge durch den folgenden matheme- verwendet wird, deren Iterationsverfahren darin betischen Ausdruck definiert: steht, daß bei jeder der aufeinanderfolgenden Iterationen zwei Abtastwerte X und Y genommen werden, 35 deren Adressen im Abstand von N/2 voneinander
quantisiert. An den Ausgängen dieser Schaltungen Bei der Anordnung von F i g. 3 werden die N = 2" erhält man somit zwei Zeitfolgen R und Im, von Abtastwerte des Realteils R und die N = 2" Abtastdenen jede aus N quantisierten Abtastwerten cies Ein- werten des Imaginärteils Im des Eingangssignals E gangssignals E besteht, wobei N vorzugsweise gleich dem Rechenblock C1 bzw. dem Rechenblock C, in 2" gewählt wird. Jede dieser Zeitfolgen wird in einem 25 der natürlichen Folge ihres Eintreffens zugeführt Es Erfassungs- und Zeitkompressionsspeicher B1 bzw. erscheinen dann am Ausgang des Rechenblocks C1 /?., gespeichert, bevor sie zu der Rechenanordnung C die Realteile A1 (k) und am Ausgang des Rechenübertif\gen wird. Diese Rechenanordnung empfängt blocksC2 die Imaginärteile A2(k) der N komplexen somit eine Folge von N = 2" komplexen Zahlen 5 (/). Fourier-Koeffizienten in der binär inversen Reihenwobei / eine ganze Zahl zwischen 0 und N — 1 ist. 30 folge. Es läßt sich zeigen, daß dieses Ergebnis da-Bekanntlich ist die diskrete Fourier-Transformierte durch erhalien wird, daß eine Rechenanordnung C einer solch.cn Folge durch den folgenden matheme- verwendet wird, deren Iterationsverfahren darin betischen Ausdruck definiert: steht, daß bei jeder der aufeinanderfolgenden Iterationen zwei Abtastwerte X und Y genommen werden, 35 deren Adressen im Abstand von N/2 voneinander
j,. >
_ J_ ^1 cv η \y)k liegen, damit daraus zwei neue Wörter U und V be-
( ' ~ N <Tq rechnet werden, für die gilt U = (X + Y) ui'd
mit jf/= ε-2ίπ/Λτ ; V=(X-Y)W. Der Bewertungskoeffizient W ist
dabei die zuvor definierte Folge von komplexen Wer-
und / = (—) 2 40 ten £)je beiden Wörter U und V werden unter benachbarten
Adressen eingeordnet. Die folgende Itera-
Es ist andrerseits bekannt, daß die diskrete Fourier- tion besteht darin, daß die beiden neuen Wörter Ό
Transformierte durch mathematische Ausdrücke der und V in gleicher Weise wie zuvor die Wörter X
gleichen Form definiert sind, was zur Folge hat, daß und Y verwendet werden. Ein solches Rechenverjeder
Algorithmus, mit dem einer dieser Werte be- 45 fahren erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn
rechnet werden kann, auch die Berechnung des an- die verwendeten Rechenspeicher mit sequentiellem
deren Wertes ermöglicht, indem einfach die Rollen Zugriff ausgebildet sind, beispielsweise als Verschieder
Folgen 5 (/) und A (k) vertauscht werden und beregister.
Wik durch WJk ersetzt wird. Es ist bekannt, eine sol- Bei der Anordnung von F i g. 3 empfängt der Erche
Berechnung durch ein Iterationsverfahren durch- 50 fassungs- und Zeitkompressionsspeicher B1 den Realzuführen,
wobei die N gesuchten komplexen Koef- teil R von der Analogverarbeitungsanordnung A
fizienten dann nach η aufeinanderfolgenden Iteratio- (F i g. 1 und 2). Er besteht aus einem Pufferspeicher 1,
nen erhalten werden. Zur Durchführung dieser Ite- dessen Ausgang mit dem Eingang eines Speichers 3
rationsrechnung werden aber bei den meisten bekann- mit sequentiellem Zugriff verbunden werden kann,
ten Anordnungen Algorithmen angewendet, für die 55 der N = 2" Gruppen von Informationsbits enthalten
Wörter benötigt werden, deren Adressen nicht un- kann, die jeweils einen Abtastwert darstellen. Dieser
mittelbar aufeinanderfolgen, so daß die Verwendung Speicher 3 ist als Umlaufspeicher ausgebildet, d. h.,
von Rechenspeichern mit direktem Zugriff erforder- daß sein Aufgang mit seinem Eingang über einen
Hch ist. Umschalter 2 verbunden ist. Dieser Umschalter 2 Nachstehend wird eine nach einem Iterationsver- 60 wird durch ein Taktsignal H0 gesteuert, das bei jedem
fahren arbeitende Rechenanordnung C beschrieben, Umlauf der N in dem Speicher 3 enthaltenen Abtastderen
Algorithmus von Wörtern U und V Gebrauch werte den Ersatz eines Abtastwerts des Speichers 3
macht, deren Adressen bei jeder Iteration entweder durch einen Abtastwert des Pufferspeichers 1 auslöst,
unmittelbar aufeinanderfolgen oder im Abstand von Der Rechenblock C1 empfängt am Eingang c eines
N/2 Adressen voneinander liegen, wodurch es mög- 65 Umschalters. 41, der von einem Taktsignal H gelich
wird, Rechenspeicher mit sequentiellem Zugriff steuert wird, die aus dem Umlauf speicher 3 komz;-verwenden,
die insbesondere den Vorteil eines mende Infonnation. Der Ausgang des Umschalters 41
kleinen Raumbedarfs und geringer Kosten im Ver- ist mit einem weiteren Umschalter 42 verbunden, der
9 10
von einem Taktsignal//., gesteuert wird. Die Aus- Periode des Wertes N/2f, die einem Umlauf der Ab
gangen und b des Umschalters 42 sind jeweils mit tastwerte in dem Speicher 3 entspricht. Die Dauer
dem Eingang der ersten Stufe eines Verschiebere- für die das Signal H0 den Umschalter 2 in die Stel
gistcrs Sl bzw. 52 verbunden, wobei jede Stufe ein lung q bringt, ist gleich dem Wert 1/2/, d. h. de
Wort, d. h. eine Bitgruppc der N Bitgruppen enthal- 5 Dauer einer Verschiebung in dem Umlaufspeicher 3
ten kann. Jedes dieser Verschieberegister 51 und 52 Die Periode des Taktsignals H1 beträgt nN/2f, unc
besitzt ferner einen Eingang an der zweiten Stufe, die Dauer, für die es den Umschalter 41 in die Stel·
einen Ausgang an der mittleren Stufe /V/2 sowie einen lung c bringt, beträgt N/2 f. Die Periode des Taktsi
Ausgang an der letzten Stufe N. Wenn die Verschie- gnals H2 beträgt beispielsweise NIj; es bringt somi
bung der Information in dem Verschieberegister 51 io die von ihm gesteuerten Umschalter abwechselnd ir
mit der Frequenz/ erfolgt, wird sie in dem Ver- die Stellungen α und b jeweils für die Dauer, die stet:
schieberegister 52 während einer Iteration mit der den gleichen Wert N/2f hat.
doppelten Frequenz 2/durchgeführt. Bei der folgen- Wenn bei der Übertragung der Abtastwerte S Q]
den Iteration werden diese beiden Verschiebefre- von dem Umlaufspeicher 3 zu dem Rechenblock C1,
quenzen vertauscht, was mit Hilfe eines Doppelum- 15 bei der sich der Umschalter 41 in der Stellung c beschalters
40 mit zwei Stellungen α und b erfolgt, der findet, der Umschalter 42 beispielsweise in der Stelvon
dem Taktsignal H„ gesteuert wird. Der mittlere lung b steht, werden diese Abtastwerte in dem VerAusgang
N/2 des Verschieberegisters 51 ist gleich- schieberegister 51 gespeichert. Am Ende dieser Überzeitig
mit den Eingängen α von zwei Umschaltern 44 tragung geht der Umschalter 41 in die Stellung d, in
und 46 verbunden, während der Ausgang N mit den 20 der er nur für /i-l Iterationen bleibt, da während der
Eingängen α von zwei weiteren Umschaltern 45 und «-ten Iteration dieser Umschalter durch Übergang in
47 verbunden ist. Die Eingänge b dieser Umschalter die Stellung c die Eingabe von N neuen Wörtern für
empfangen die Ausgangssignale vom mittleren Aus- die Verarbeitung in ein gelöschtes Verschieberegister
gang N/2 bzw. vom Endausgang N des Verschiebe- 51 oder 52 ermöglicht, svährend das andere Verregisters
52. Diese Umschalter werden von dem Takt- 25 schieberegister dann über den Umschalter 48 mit der
signal H1, gesteuert. Anordnung D1 verbunden ist. Während der ersten
Die Ausgänge der Umschalter 44 und 45 sind mit Iteration werden alle von dem Taktsignal H2 geden
Eingängen einer Addierschaltung 61 verbunden, steuerten Umschalter in die Stellung α gebracht, \vodie
über einen vom Taktsignal H2 gesteuerten Um- bei die Verschiebefrequenz des Verschieberegisters
schalter 43 mit dem Eingang der zweiten Stufe jedes 30 51 dann den Wert / hat, während die Verschiebefreder
Verschieberegister 51 und 52 verbunden wird. quenz des Verschieberegisters 52 den Wert 2/ hat.
Der Ausgang des Umschalters 46 ist mit dem Ein- Die Abtastwerte Y des Ranges N/2, die am mittleren
gang( —) einer Subtrahierschaltung 62 verbunden, Ausgang des Verschieberegisters 51 abgenommen
während der Eingang ( + ) dieser Subtrahierschaltung werden, werden einerseits zu den aus diesem Veran
den Ausgang des Umschalters 47 angeschlossen 35 schieberegister austretenden Abtastwerten X addiert
ist. Eine Multiplizierschaltung 7 für komplexe Zahlen und andererseits davon subtrahiert. Die Ergebnisse
empfängt von einer Bewertungskoeffizienten-Syn- X-Y der Subtraktion werden anschließend in der
theseschaltung 8 die komplexen Werte W; die Schal- Multiplizierschaltung 7 mit den Weien der von der
tungen 7 und 8 sind den beiden Rechenblöcken C1 Anordnung 8 gelieferten ersten Folge W multipliziert,
und C, gemeinsam. In der Multiplizierschaltung 7 40 und die Ergebnisse V dieser Produkte werden an der
werdendiese komplexen Werte W mit den komplexen ersten Stelle des Verschieberegisters 52 eingeordnet.
Werten X-Y multipliziert, die sie gleichzeitig von Gleichzeitig werden die von der Addierschaltung 61
der der Verarbeitung der Realteile zugeordneten gelieferten Ergebnisse U = X + Y an der zweiten
Subtrahierschaltung 62 im Rechenblock C1 und von Stelle des Verschieberegisters 52 eingeordnet. Am
der entsprechenden, der Verarbeitung der Imaginär- 45 Ende dieser Iteration enthält das Verschieberegister
teile zugeordneten Subtrahierschaltung 620 im somit N Wörter nach Art der Wörter V und U, wäh-Rechenblock
C, empfängt. Der Realteil des so erhal- rend das Verschieberegister 51 leer ist. Die von dem
tenen Ergebnisses wird dem Eingang d des Umschal- Taktsignal H2 gesteuerten Umschalter gehen dann in
ters 41 zugeführt, sowie auch dem einen Eingang g die Stellung b, und die zuvor durchgeführte Recheines
Umschalters 48, der eine Ruhestellung e besitzt 50 nung wiederholt sich in der gleichen Weise mit den
Ein zweiter Eingang h dieses Umschalters empfängt Wörtern, die im Verschieberegister 52 enthalten sind,
das Ausgangssignal der Addierschaltung 61. Der Um- Es läßt sich zeigen, daß am Ende eines Zyklus von η
schalter 48 wird von einem Taktsignal H3 so ge- Iterationen auf diese Weise die N gesuchten Fouriersteuert,
daß er während der n-l ersten Rechenitera- Koeffizienten A1 (k) erhalten werden und daß diese
tionen in der Ruhestellung e bleibt und während der 55 Koeffizienten in der binär inversen Reihenfolge zu
Dauer der letzten Iteration des Rechenzyklus mit der der natürlichen Reihenfolge erscheinen.
Rechenfrequenz 2/ abwechselnd von der Stellung g Wenn man die natürliche Reihenfolge wieder herin
die Stellung h geht, wobei sein Ausgang Realteile stellen will, kann man vorzugsweise eine Umord-
A1(Zc) der Fourier-Koeffizienten zu der Anordnung nungsschaltungD1 der in Fig. 5 gezeigten Art ver-
D1 liefert, während der entsprechende Umschalter 60 wenden. Bei dieser Anordnung werden die vom
480 im Rechenblock C2 die Imaginärteile A, (k) z" Rechenblock C1 gelieferten N Koeffizienten A1[Jc) in
der AnordnungD2 (Fig. 1) liefert. Während dieser eiiem Verschieberegister 90 gespeichert, dessen Ausletzten
Iteration wird auch der Umschalter 41 in gang mit der Stellung q eines Umschalters 91 verseine
Stellung c gebracht, damit er möglichst bald bunden sind, der von dem Ausgangssignal einer Vereinen
neuen Abschnitt des zu verarbeitenden Signals 65 gleichsanordnung 92 gesteuert wird. Der Ausgang
zu dem Rechenblock C1 liefert. des Umschalters 91 ist mit dem Eingang eines Um-
Zeitdiagramrne der Taktsignale H0, H1 und H., sind laufspeichers 92 verbunden, dec<;en Ausgang an die
in F i g. 4 dargestellt. Das Taktsignal H0 besitzt eine Stellung r des Umschalters 91 angeschlossen ist. Die
Il 12
Vergleichsanordnung 94 empfängt die von zwei Zäh- signal Hx gesteuert wird. Der Ausgang des Umschal-
Iern 93 und S'5 angezeigten Binärwerte, von denen ters 41 ist mit einem zweiten Umschalter 42 verbun-
jeder die Kapazität η hat. Die Vergleichsanordnung den, der von einem Taktsignal H.-, gesteuert wird und
stellt die Identität der vom Zähler 93 gelieferten Bi- dessen Ausgänge b und α mit derr Eingang der ersten
närzahl des Ranges i mit der vom Zähler 95 geliefer- s Stufe eines Verschieberegirters 51 bzw. eines Ver-
ten Binärzahl des Ranges n-\-i für alle Werte von/ Schieberegisters 52 verbunden sind, von denen jedes
fest. Der Zähler 93 (Adressenzähler) wird von dem N Bitgruppen enthalten kann. Jedes dieser Verschie-
Taktsignal /Z4 gesteuert, das auch die Verschiebung beregister 51 und 52 besitzt außerdem einen Eingang
der Informationen in dem Umlaufspeicher 92 be- an der /V/2-ten Stufe sowie einen Ausgang an der
stimmt. Der Zähler 95 (Wortzähler) wird von dem io (zV-l)-ten Stufe und an der /V-ten Stufe. Wenn die
Taktsignal H1. gesteuert, das auch die Verschiebung Verschiebung der Informationen in dem Verschiebe-
der Informationen in dem Verschieberegister 90 be- register 51 während einer Iteration mit der Frequenz /
stimmt. erfolgt, findet sie in dem Verschieberegister 52 mit
Somit befindet sich jedesmal dann, wenn die der der Frequenz 2/ statt, und während der folgenden
Vergleichsschaltung 94 und den Zählern 93 und 95 15 Iteration sind diese Werte vertauscht. Diese Wahl der
zugeführten binären Informationen gleich sind, der Verschiebefrequenzen erfolgt mit Hilfe eines Doppel-Umschalter
91 in der Stellung q, und das in diesem Umschalters 40 mit zwei Stellungen α und b, der von
Augenblick aus dem Register 90 austretende Wort dem Taktsignal H2 gesteuert wird. Die Ausgänge
wird in den Umlaufspeicher 92 eingegeben. Im ent- N — 1 und N der Verschieberegister 51 und 52 sind
gegengesetzten Fall befindet sich der Umschalter 91 20 über Pufterregister 510 und 511 bzw. 520 und 521
in der Stellung ;■, und die aus dem Umlaufspeicher 92 mit der Einheitskapazität, die mit der Verschiebefreaustretenden
Informationen werden wieder dem Ein- quenz / fortgeschaltet werden, mit den Eingängen a
gang des gleichen Speichers zugeführt. Die natürliche bzw. b von Umschaltern 410 und 411 verbunden, die
Reihenfolge der Koeffizienten A „ (k) wird auf diese von dem Taktsignal H2 gesteuert werden.
Weise wiederhergestellt. 25 Der Ausgang des Umschalters 410 ist mit einem
Weise wiederhergestellt. 25 Der Ausgang des Umschalters 410 ist mit einem
Das Prinzipschema eines zweiten Ausführungsbei- Eingang einer Multiplizierschaltung 7 für komplexe
spiels der Rechenanordr.ung C ist in F i g. 6 darge- Zahlen verbunden, die außerdem die Ausgangssistellt,
die wiederum hauptsächlich nur den Rechen- gnale einer die Werte W liefernden Anordnung 8
block C1 für den Realteil R zeigt. Bei dieser Anord- empfängt. Der Ausgang der Multiplizierschaltung 7
nung werden die N = 2" Realteile/? der komplexen 30 ist gleichzeitig mit dem Eingang ( + ) einer Addier-Abtastwerte
S (/) des Eingangssignals E dem Rechen- schaltung 61 und mit dem Eingang ( —) einer Subblock
C1 in einer Reihenfolge zugeführt, die zu der trahierschaltung 62 verbunden. Die anderen Ein-Reihenfolge
ihres Eintreffens binär invers ist; die N gänge ( + ) dieser beiden Schaltungen 61 und 62 emp-Rcalteile
Ax (k) der komplexen Fourier-Koeffizienten fangen das Ausgangssignal des Umschalters 411. Der
A (k) erscheinen dann am Ausgang des Rechen- 35 Ausgang der Subtrahierschaltung 62 ist mit dem Einbiocks
C in ihrer natürlichen Reihenfolge. Es läßt gang d des Umschalters 41 verbunden, während der
sich zeigen, daß diese natürliche Reihenfolge da- Ausgang der AclJierschaltung 61 über einen vom
durch erhalten wird, daß eine Umordnung der Ab- Taktsignal H.2 gesteuerten Umschalter 49 mit zwei
tastwerte in dem Umlaufspeicher 3 nach einem Ver- Stellungen α und b mit den Eingängen der Stufen des
fahren vorgenommen wird, das dem in Verbindung 40 Ranges N/2 der Verschieberegister 51 und 52 vermit
der Anordnung von F i g. 5 beschriebenen Ver- bunden ist. Der Ausgang der Addierschaltung 61 ist
fahren ähnlich ist, und daß eine Rechenanordnung C außerdem mit dem Eingang g eines Umschalters 48
verwendet wird, deren Iterationsverfahren darin be- verbunden, der eine Ruhestellung e aufweist und an
steht, daß bei jeder Iteration zwei Abtastwerte X seinem Eingang Ii das Ausgangssignal des Umschal-
und y mit unmittelbar aufeinanderfolgenden Adres- 45 ters 41 empfängt. Der Umschalter 48 wird von einem
sen verwendet werden, um daraus zwei neue Wörter Taktsignal ΗΛ gesteuert. Die Taktsignale H1, H? und
U' = χ 4- W'Y und V' = X — WY zu berechnen, /Z3 werden beispielsweise so gewählt, daß sie m·. den
und daß diese beiden Wörter U' und V unter Adres- bei der Anordnung von F i g. 3 verwendeten Taktsisen
eingeordnet werden, die in einem Abstand von gnalen identisch sind.
N/2 Adressen voneinander liegen. 50 Wenn bei der Übertragung der im Umlaufspeicher 2
N/2 Adressen voneinander liegen. 50 Wenn bei der Übertragung der im Umlaufspeicher 2
Bei dieser Anordnung werden die dem Eingang enthaltenen Abtastwerte zu dem Rechenblock C1, be:
zugeführten Abtastwerte nach dem Durchgang durch der sich der Umschalter 41 in der Stellung c befindet
einen Pufferspeicher 1 in einen Umlaufspeicher 3 in der Umschalter 42 beispielsweise die Stellung b ein-
einer Reihenfolge eingegeben, die zu der Reihenfolge nimmt, werden diese Abtastwerte in dem Verschiebe
ihres Eintreffens binär invers ist. Zu diesem Zweck 55 register 51 gespeichert. Am Ende dieser Übertragunj
wird der zwischen die beiden Speicher 1 und 3 ein- geht der Umschalter 41 in die Stellung d, in der ei
gefügte Umschalter 91 von dem Ausgangssignal einer für die Dauer von n—l Iterationen bleibt. Währenc
Vergleichsschaltung 94 gesteuert, die zu einer Um- der ersten Iteration werden alle vom Taktsignal H,
ordnungsschaltung gehört, die derjenigen von F i g. 5 gesteuerten Umschalter in die Stellung α gebracht
gleich ist. Das den Adressenzähler 93 steuernde Takt- 60 wobei die Verschiebefrequenz des Verschieberegister
signal Hi entspricht der Frequenz 2/ des Umlaufs der 51 dann den Wert 2/ hat, während diejenige des Ver
Abtastwerte im Speicher 3, während das dem Wort- Schieberegisters 52 den Wert / hat. Der am Ausganj
zähler 95 zugeführte Taktsignal H5 der Frequenz des Nr. N — 1 des Verschieberegisters 51 abgenommen!
Eintreffens der Abtastwerte entspricht, d. h. der Ab- Abtastwert Y wird mit einem on der Anordnung!
tastfrequenz des Eingangssignals E. 65 gelieferten Wert W multipliziert und dann einerseit
Die aus dem Umlaufspeicher 3 austretenden Infor- zu dem am Ausgang Nr. N des Verschieberegisters 5.
mationen gelangen zu dem Rechenblock C1 über den abgenommenen Abtastwert X addiert und andrerseit
Eingang c eines Umschalters 41, der von dem Takt- von diesem Abtastwert subtrahiert Die Register 511
und 511 haben die Aufgabe, die Abtastwerte X, Y usw. derart paarweise zu entnehmen, daß kein Abtastwert
zwei Paaren gemeinsam ist. Das von der Addierschaltung 61 gelieferte Ergebnis U' — X+W'Y
wird in die Stufe Nr. N/2 des Verschieberegisters 52 eingegeben, während das von der Subtrahierschaltung
62 gelieferte Ergebnis V = X- WY an der ersten Stelle des Verschieberegisters 52 eingegeben wird. Am
Ende dieser Iteration enthält das Verschieberegister 52 also N Wörter nach Art der Wörter LJ' und V,
während das Verschieberegister 51 leer ist. Die von dem Taktsignal //., gesteuerten Umschalter gehen
dann in die Stellung b, und die zuvor mit X und Y
durchgeführte Rechnung wird in der gleichen Weise mit den im Verschieberegister 52 enthaltenen Wörtern
wiederholt. Es läßt sich zeigen, daß man am Ende eines Zyklus von η Iterationen die N gesuchten
Koeffizienten A j (k) erhält und daß diese Koeffizienten
in der natürlicher. Reihenfolge erscheinen.
Bei den zuvor beschriebenen und in F i g. 3 und 6 dargestellten Ausführungsformen läßt sich feststellen,
daß am Ende jeder Iteration eines der Verschieberegister 51 und 52 leer ist, während das andere JV
Wörter enthält. Ferner geschieht in der Rechenanordnu:.gC
die Eingabe der Wörter in das Verschieberegister, dessen Verschiebefrequenz den Wert 2/ hat,
und diese Frequenz entspricht auch der Verschiebefrequenz des Registers in der Rechenanordnung C",
aus der die zur Berechnung verwendeten Wörter entnommen werden. Die Rechenanordnung C liefert auf
Grund von Abtastwerten, die in der natürlichen Reihenfolge eintreffen. Fourier-Koeffizienten in der
binär inversen Reihenfolge, während die Rechenanordnung C" Fourier-Koeffizienten in der natürlichen
Reihenfolge auf Grund von Abtastwerten liefert, die ihr in der binär inversen Reihenfolge zugeführt werden.
Man kann also gleichzeitig zwei diskrete Fourier-Transformierte realisieren, und zwar die eine mit
Abtastwerten, die in der natürlichen Reihenfolge eintreffen, und die andere mit Abtastwerten, die in
der binär inversen Reihenfolge eintreffen, indem eine Rechenanordnung C der in F i g. 3 gezeigten Art und
ein· Rechenanordnung C der in F i g. 6 gezeigten Art vcrv. Ludet werden, welche die Verschieberegister 51
und 52 gemeinsam haben. Eine solche Anordnung ist besonders vorteilhaft für die Berechnung der Konvolutions-
oder Korrelationsintegrale von zwei Signalen.
Die Schaltungsgruppe 8, die in der. zuvor beschriebenen
Anordnungen enthalten und unter der Bezeichnung Syntheseschaltungen bekannt ist, ist beispielsweise
in der in F i g. 7 gezeigten Weise ausgebildet. Sie hat die Aufgabe, zu der komplexen Multiplizierschaltung
7 die JV/2-Werte der Bewertungskoeffizienten W bzw. W zu liefern, die zur Berechnung
der Wörter bei jeder Iteration erforderlich sind, und zwar mit der Frequenz /. Diese Werte, die in an sich
bekannter Weise erzeugt werden, werden in einem zerstörungsfrei abzulesenden Speicher 87 gespeichert,
der ein besonderes Adressiersystem aufweist. Zu
ίο diesem Zweck sind die η binären Ausgänge eines von
dem Taktsignal H4 gesteuerten Adressenzählers 81
einerseits mit einer an den Speicher 87 angeschlossenen Übertragungsschaltung 86 und andrerseits mit
einem Decodierer 82 verbunden.
Der Decodierer bildet /1 Übertragungssignale, die in der Reihenfolge ihrer ansteigenden Frequenzen mit
den Indices 0 bis η—1 bezeichnet sind. Die Wählanordnung
83 wählt sich aus diesen Übertragungsignalen dasjenige aus, das der Übertragungsschaltung 86
zuzuführen ist. Zur Durchführung dieser Wahl wird das Ausgangssignal der Stufe mit der höchsten Nummer
des Adressenzählers 81 einem Iterationszähler 84 (modulo η) zugeführt, dessen Ausgänge mit einem
Decodierer 85 verbunden sind, der n Signale abgibt, von denen jede; einer Stellung der Wählanordnung
83 entspricht. Je nachdem, ob eine Berechnung der in Fig. 3 oder in Fig. 6 gezeigten Art durchgeführt
werden soll, ist der Decodierer 85 so ausgeführt, daß die η Übertragungssignale der Übertragungsschaltung
86 entweder in der Reihenfolge ihrer wachsenden Indices oder in der Reihenfolge ihrer abnehmenden
Indices zugeführt werden.
Die zuvor beschriebene Anordnung ermöglicht alsc eine schnelle Verarbeitung des Eingangssignals E
wobei die Zahl der durchzuführenden Operationer auf 2"~' Multiplikationen, 2"~l Additionen und 2"~:
Subtraktionen beschränkt sind. Wenn beispielsweisf /i = 10 gewählt wird, also N = 1024 Abtastwerte
und wenn Umlaufspeicher mit 2 MHz verwendet werden, kann die Berechnung der N Fourier-Koeffizien
ten in einem Frequenzband von 0 bis 100 kHz ir einer Rechenzeit von etwa 5 ms durchgeführt werden
Die Rechenanordnung ermöglicht eine sehr vorteil hafte Verwendung von Verschieberegistern, be
denen Halbleiterelemente des Typs MOS verwende werden.
Die beschriebene Anordnung kann unter anderen zur Durchführung einer Spektralanalyse von elek
trischen Signalen verwendet werden oder auch zu Berechnung der Konvolutions- oder Korrelations
integrale von zwei elektrischen Signalen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Anordnung zur Echtzeitverarbeitung von elektrischen Signalen, welche durch Anwendung
der schnellen Fourier-Transformierten nach einem Iterationsverfahren die Koeffizienten der
diskreten Fourier-Transformierten der analogen Eingangssignal berechnet, die zuvor quantisiert
und in die Form von /V = 2" komplexen Abtastwerten gebracht worden sind, mit einer Rechenanordnung,
welche zwei den Realteil bzw. den Imaginärteil der komplexen Abtastwerte darstellenden
Signalfolgen empfängt und zwei Rechenblöcke enthält, die gleichzeitig den Realteil bzw.
den Imaginärteil bearbeiten, wobei jeder Rechenblock Speichervorrichtungen mit sequentiellem
Zugriff, in denen die gespeicherten Informationen verschoben werden, sowie gesteuerte Umschalter
für die Herstellung der erforderlichen Verbindungen bei den aufeinanderfolgenden Iterationsschritten enthält, und mit einer Syntheseschaltung,
weiche komplexe Bezugswerte zu einer Multiplizieranordnung für komplexe Werte liefert, deren
Ausgänge jeweils mit einem der Rechenblöcke verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Rechenblock (C1, C1) zwei Speichervorrichtungen
(51, 52) enthält, von denen jede eine Kapazität von N Wörtern hat, und daß
die Frequenz der Verschiebung der Informationen in der einen Speichervorrichtung doppelt so groß
wie in der anderen Speichervorrichtung ist und diese Verschiebefrequenzen sowie die Rollen der
Speichervorrichtungen bei jeder Iteration vertauscht werden, so daß jeder Rechenblock (C1,
C1 nach η Itcrationen ein Signal liefert, das den
Realteilen (A1 [Ic]) bzw. den Imaginärteilen (A., [k]) der N gesuchten Fourier-Koeffizicnten
entspricht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Rechenblöcken
(C1, C2) der Rechenanordnung (C) gelieferten
Signalfolgen (R, Im) von einer Vorbehandlungsschaltung (A) geliefert werden, der eine Speicherund
Zeitkompressionsanordnung (B1, B2) für jede
der Signalfolgen (R, Im) nachgeschaltet ist, daß
in jedem Rechenblock (C1, C2) jede Speichervorrichtung
(51, 52) durch ein" Verschieberegister mit N Stufen gebildet ist, das einen Eingang an
der ersten Stufe, einen weiteren Eingang an der zweiten Stufe, einen mittleren Ausgang an der
Stufe Nr. N/2 und einen Endausgang an der Stufe Nr. N aufweist, daß jeder Rechenblock (C1, C.,)
eine Addierschaltung (61) und eine Subtrahiefschaltung
(62) enthält, daß der Ausgang der Subtrahierschaltung (62) mit einem Eingang der
komplexen Multiplizieranordnung (7) verbunden ist, welche die von der Syntheseschaltung (8) gelieferten
komplexen Bezugswerte (W) empfängt und daß die Umschalter (40 bis 48) durch periodische
Signalfolgen (H\, Hn, ΗΛ) derart gesteuert
werden, daß bei der ersten Iteration nach der Eingabe der N Abtastwerte in der natürlichen Reihenfolge
in das Verschieberegister (z. B. 51) mit der kleineren Verschiebefrequenz das am mittleren
Ausgang dieses Verschieberegisters (51) abgenommene Wort (Y) einerseits zu dem ersten am
Endausgang dieses Verschieberegisters (51) austretende Wort (X) addiert und andererseits davon
subtrahiert wird und der Ausgang der komplexen Multiplizieranordnung (7) mit dem Eingang
an der ersten Stufe des anderen Verschieberegisters (52) mit der größeren Verschiebefrequenz
verbunden ist, während der Ausgang der Addierschaltung (61) mit dem Eingang der zweiten
Stufe dieses anderen Verschieberegisters (52) verbunden ist, und daß bei der zweiten Iteration
die Rollen der beiden Verschieberegister (51, 52) durch die Umschalter (40, 42, 43, 44, 45, 46, 47)
vertauscht werden, so daß am Ende des Zyklus von η aufeinanderfolgenden Iterationen das letzte
gefüllte Verschieberegister (51,52) die /V Fourier-Koeffizienten
(A1 [k], A2[k]) enthält, die in der
zu ihrer natürlichen Reihenfolge binär inversen Reihenfolge angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der (rt-l)ten Iteration
ein Umschalter (48) mit drei Stellungen (e, g, h)
den Ausgang der komplexen Multiplizieranordnung (7) und den Ausgang der Addierschaltung
(61) mit dem Ausgang des betreffenden Rechenblocks (C1, C) verbindet und daß ein Umschalter
(41) gleichzeitig die Eingabe einer neuen Signalfolge in das Verschieberegister (51, 52) bewirkt,
das dann die größere Verschiebefrequenz hat.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die N Fourier-Koeffizienten
(A1Ik], A,[k]), die an den Ausgängen
der Rechenblöcke (C1, C2) in der zu ihrer natürlichen
Reihenfolge binär inversen Reihenfolge erscheinen, zu einer Umordnungsschaltung (D1,
D.,) übertragen werden, die ein Verschieberegister (90). in welchem die Koeffizienten gespeichert
werden, einen zweiten Speicher (92) nach Art eines Umlaufspeichers und einen die Übertragung
der in dem Verschieberegister (90) enthaltenen Informationen zu dem Umlaufspeicher (92) bewirkenden
Umschalter (91) enthält, daß der Umschalter (91) von einer Vergleichsanordnung (94)
gesteuert wird, weiche die binären Ausgangssignale von zwei Zählern (93, 95) mit der gleichen
Kapazität (n) empfängt, von denen der eine Zähler (93) ein Signal (Hx) empfängt, das der
Umlauffrequenz des Umlaufspeichers (92) entspricht, während der andere Zähler (95) ein Signal
(H.) empfängt, das der Verschiebefrequenz des Verschieberegisters (90) entspricht, und daß
der von der Vergleichsanordnung (94) durchgeführte Vergleich sich auf Bits bezieht, die zueinander
binär invcrs sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Rechenblöcken
(C1, C'.,) der Rechenanordnung (C) gelieferten
Signalfolgen (R, Im) von einer Vorbehandlungsschaltung (A) geliefert werden, der eine Speicherund
Zeitkompressionsanordnung (S1, B2) für jede
der Signalfolgen nachgeschaltct ist, daß" in jedem Rechenblock (C1, C2) jede Speichervorrichtung
durch ein Verschieberegister (51, 52) gebildet ist, das einen ersten Eingang an der ersten Stufe,
einen zweiten Eingang an der Stufe Nr. /V/2 und Ausgänge an den beiden letzten Stufen hat, daß
die Verschiebefrequenz der Informationen in dem einen Verschieberegister (51) abwechselnd bei
jeder zweiten Iteration gleich dem doppelten Wert
bzw. der Hälfte der Verschiebefrequenz des anderen
Verschieberegisters (52) ist, daß bei der ersten Iteration nach der Eingabe der N Abtastwerte
in der zu ihrer natürlichen Reihenfolge binär inversen Reihenfolge in das Verschieberegister
(Sl) mit der größeren Verschiebefrequenz das am Ausgang der vorletzten Stufe abgenommene
Wort (Y) zu der komplexea Multiplizieranordnung (7) übertragen wird, welche die von
der Syntheseschaltung (8) gelieferten komplexen Bezugswerte (W) empfängt, daß das Ausgangssignal
der komplexen Multiplizieranordnung (7) einerseits dem einen Eingang ( —) einer Subtrahierschaltung
(52) und andrerseits dem einen Eingang ( + ) einer Addierschaltung (61) zugeführt
wird, daß die anderen Eingänge der Subtrahierschaltung (62) und der Addierschaltung
(61) das am Ausgang der letzten Stufe dieses Verschieberegisters (51) abgenommene Wort (A")
empfangen, daß der Ausgang der Addierschaltung (61) dann mit dem zweiten Eing;ing des anderen
Verschieberegisters (52) verbunden ist, das außerdem an dem ersten Eingang das Ausgangssignal
der Subtrahierschaltung (62) empfängt, und daß Umschalter (40, 42, 49, 410, 411) die Rollen der
beiden Verschieberegister (51, 52) bei der zweiten Iteration vertauschen, so daß am Ende des Zyklus
von η aufeinanderfolgenden Iterationen das letzte gefüllte Verschieberegister die N F^uricr-Koeffizienten
(A1 [k]; A0 [A]) enthält, die in ihrer
natürlichen Reihenfolge angeordnet sind.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Rechenanordnungen
enthält, von denen die eine (C) gemäß Anspruch 2 und die andere (C) gemäß Anspruch
5 ausgebildet ist, und daß die beiden Verschieberegister (51, 52) den beiden Rechenanordnungen
(C, C) gemeinsam sind.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Speicher- und Zeitkompressionsanordnung
(Bx, Z?.,) einen Wortzähler (93), einen Adressenzähler (95), einen Umlaufspeicher
(3), einen Pufferspeicher (1), einen Umscfialter (91) und eine Vergleichsschaltung (94)
enthält, daß die Vergleichsschaltung (94) mit dem Wortzähler (93) und dem Adressenzähler
(95) derart verbunden ist, daß sie die zueinander binär inversen Bits vergleicht und den Umschalter
(91) derart steuert, daß die durch den Pufferspeicher (S) gegangenen Abtastwerte in dem Umlaufspeicher
(3) in der zu der Reihenfolge ihres Eintreffens binär inversen Reihenfolge eingeordnet
werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6945634A FR2082030A5 (de) | 1969-12-31 | 1969-12-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2064606A1 DE2064606A1 (de) | 1971-07-15 |
DE2064606B2 true DE2064606B2 (de) | 1974-01-31 |
DE2064606C3 DE2064606C3 (de) | 1974-08-29 |
Family
ID=9045462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2064606A Expired DE2064606C3 (de) | 1969-12-31 | 1970-12-30 | Anordnung zur Echtzeitverarbeitung von elektrischen Signalen durch Anwendung der schnellen Fourier-Transformierten |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3704826A (de) |
BE (1) | BE757750A (de) |
DE (1) | DE2064606C3 (de) |
FR (1) | FR2082030A5 (de) |
GB (1) | GB1330700A (de) |
NL (1) | NL7017728A (de) |
SE (1) | SE365630B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3899667A (en) * | 1972-12-26 | 1975-08-12 | Raytheon Co | Serial three point discrete fourier transform apparatus |
US3965343A (en) * | 1975-03-03 | 1976-06-22 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Modular system for performing the discrete fourier transform via the chirp-Z transform |
US3987292A (en) * | 1975-06-02 | 1976-10-19 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Discrete Fourier transform via cross correlation charge transfer device |
FR2321217A1 (fr) * | 1975-08-13 | 1977-03-11 | Cit Alcatel | Dispositif de traitement d'un signal echantillonne |
US4764974A (en) * | 1986-09-22 | 1988-08-16 | Perceptics Corporation | Apparatus and method for processing an image |
US5594655A (en) * | 1993-08-20 | 1997-01-14 | Nicolet Instrument Corporation | Method and apparatus for frequency triggering in digital oscilloscopes and the like |
SE507529C2 (sv) * | 1996-10-21 | 1998-06-15 | Ericsson Telefon Ab L M | Anordning och förfarande vid beräkning av FFT |
US6023719A (en) * | 1997-09-04 | 2000-02-08 | Motorola, Inc. | Signal processor and method for fast Fourier transformation |
EP1162547A3 (de) * | 2000-06-05 | 2003-09-03 | DSP Group Ltd. | Von Ort FFTspeicherverwaltung |
US6760741B1 (en) * | 2000-06-05 | 2004-07-06 | Corage Ltd. | FFT pointer mechanism for FFT memory management |
US7264206B2 (en) | 2004-09-30 | 2007-09-04 | The Boeing Company | Leading edge flap apparatuses and associated methods |
US8572148B1 (en) * | 2009-02-23 | 2013-10-29 | Xilinx, Inc. | Data reorganizer for fourier transformation of parallel data streams |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3544775A (en) * | 1966-12-29 | 1970-12-01 | Bell Telephone Labor Inc | Digital processor for calculating fourier coefficients |
US3573446A (en) * | 1967-06-06 | 1971-04-06 | Univ Iowa State Res Found Inc | Real-time digital spectrum analyzer utilizing the fast fourier transform |
US3588460A (en) * | 1968-07-01 | 1971-06-28 | Bell Telephone Labor Inc | Fast fourier transform processor |
-
0
- BE BE757750D patent/BE757750A/xx unknown
-
1969
- 1969-12-31 FR FR6945634A patent/FR2082030A5/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-12-04 NL NL7017728A patent/NL7017728A/xx unknown
- 1970-12-17 SE SE17144/70A patent/SE365630B/xx unknown
- 1970-12-24 US US101281A patent/US3704826A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-12-29 GB GB6168270A patent/GB1330700A/en not_active Expired
- 1970-12-30 DE DE2064606A patent/DE2064606C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7017728A (de) | 1971-07-02 |
SE365630B (de) | 1974-03-25 |
US3704826A (en) | 1972-12-05 |
DE2064606C3 (de) | 1974-08-29 |
FR2082030A5 (de) | 1971-12-10 |
GB1330700A (en) | 1973-09-19 |
DE2064606A1 (de) | 1971-07-15 |
BE757750A (fr) | 1971-04-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69821408T2 (de) | Multiplikationsverfahren und -vorrichtung | |
DE69435034T2 (de) | Verfahren ind vorrichtung zur durchfuehrung einer schnellen hadamard transform | |
DE2845533C2 (de) | ||
DE2145404A1 (de) | Nichtrekursive Digitalfiltereinrichtung mit Verzögerungs- und Addier-Anordnung | |
DE19758079A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Galoisfeld-Multiplikation | |
DE2064606B2 (de) | Anordnung zur Echtzeitverarbeitung von elektrischen Signalen durch Anwendung der schnellen Fourier-Transformierten | |
DE1549477B1 (de) | Einrichtung zur schnellen akkumulation einer anzahl mehr stelliger binaerer operanden | |
DE3632639A1 (de) | Einrichtung zum verarbeiten von bilddaten durch faltung | |
DE2729912A1 (de) | Digitale signalverarbeitungsanordnung | |
DE2355640A1 (de) | Anordnung zur spektralanalyse von elektrischen signalen | |
DE2422583A1 (de) | Numerisches filter | |
DE2608515A1 (de) | Doppel ungerade diskrete fourier- transformationsanordnung | |
DE2612665A1 (de) | Konvolutionsfunktionsgenerator und dessen anwendung in digitalfiltern | |
DE2517360A1 (de) | System zum verbessern von informationen und von prozessregelungen | |
DE2635564A1 (de) | Digitale schaltungsanordnung zur analyse eines signalverlaufs | |
DE2704641A1 (de) | Digitalfilter | |
DE2605495B2 (de) | Multiplikationsschaltung, insbesondere zum filtern von zeitmultiplexinformationen | |
DE3416536C2 (de) | ||
DE2655735C2 (de) | Diskrete Amplitudenwerte verarbeitendes Transversalfilter | |
DE102009051093A1 (de) | Verfahren zum Aufbau von Prototypvektoren in Echtzeit als Eingangsdaten für einen neuronalen Prozess | |
DE2426253A1 (de) | Vorrichtung zum ziehen der quadratwurzel aus einer binaerzahl | |
DE2211376A1 (de) | Digitalfilter | |
DE1116923B (de) | Divisionsanordnung fuer Ziffernrechner | |
EP0825523B1 (de) | Verfahren und Schaltung zur Multiplikation eines Multiplikanden und eines Multiplikators nach dem Booth-Verfahren in iterativen Schritten | |
DE2142636A1 (de) | Rechenwerk fuer die durchfuehrung digitaler multiplikationen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |