DE2704641A1 - Digitalfilter - Google Patents
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- DE2704641A1 DE2704641A1 DE19772704641 DE2704641A DE2704641A1 DE 2704641 A1 DE2704641 A1 DE 2704641A1 DE 19772704641 DE19772704641 DE 19772704641 DE 2704641 A DE2704641 A DE 2704641A DE 2704641 A1 DE2704641 A1 DE 2704641A1
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- H03H17/00—Networks using digital techniques
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- H03H17/0211—Frequency selective networks using specific transformation algorithms, e.g. WALSH functions, Fermat transforms, Mersenne transforms, polynomial transforms, Hilbert transforms
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Description
Aktenzeichen der Anmelderin: FR 975 021
Die Erfindung betrifft ein Digitalfilter für elektrische Signale, die in Form von aufeinanderfolgenden digitalen Tastsignalen vorliegen,
wobei die Filterfunktion durch einen Satz von digitalen Filterkoeffizienten definiert ist.
Das Filtern eines Signales x(t) mit Hilfe eines Filters, dessen Impulsübertragungsgang durch h(t) gekennzeichnet ist, beruht auf
einer sogenannten aperiodischen Konvolutionsoperation zwischen diesen beiden Größen, d.h., y(t) = hit) · x(t), wobei y(t) das
gefilterte Ausgangssignal darstellt.
Besteht das zu filternde Signal aus Tastsignalen, so ergibt die vorstehend genannte Operation
[m
N-1
n=o
xm-n'
(A)
hierbei kennzeichnet
y das m-te Tastsignal des gefilterten Signals, a mit η = 0, 1, 2, ..., die Filterkoeffizienten,
die sich aus der Tastoperation von h(t) ergeben, und xm_n das Tastsignal der Ordnung i s (m-n) des gefilterten
Signals.
709335/0652
M ^g M
Je höher der Wert von N ist, desto höher ist die Filterqualität.
Betrachtet man die Gleichung (A), so zeigt sich, daß die Ermittlung
jedes der Tastsignale des gefilterten Signals die Durchführung von N Multiplikationen und N-1 Additionen erforderlich macht. In
der Praxis sind Multiplikationseinrichtungen jedoch außerordentlich kostspielig und die Multiplikationen sind relativ zeitaufwendig.
D.h. also, je höher die zur Ermittlung eines Tastsignals y erforderliche Anzahl der durchzuführenden Multiplikationen ist,
desto langsamer arbeitet das Filter. Außerdem ist zu beachten, daß die Folgefrequenz der Tastsignale x. am Filtereingang mindestens
doppelt so hoch ist, wie die höchste Frequenz im Spektrum des Signals x(t). Das bedeutet aber, daß eine geringe Arbeitsgeschwindigkeit die Einsatzmöglichkeiten eines derartigen Filters
beschränkt, insbesondere dann, wenn die Signale in Echtzeit zu verarbeiten sind.
Es ist bereits eine große Anzahl von Lösungen vorgeschlagen worden,
in denen versucht wird, diese Nachteile zu beseitigen. Man hat vorgeschlagen, von den Eigenschaften einiger mathematischer
Transformationen Gebrauch zu machen, insbesondere von solchen, die zu der Familie der diskreten Fourier Transformationen (DFT)
gehören. Derartige Transformationen haben den Vorteil, daß sie das sogenannte Konvolutionstheorem verifizieren. Mit anderen
Worten, bezeichnet man mit (Ax)und {X } die Transformationen der
Folgen (a_) und {x. } mit jeweils N Werten und mit C„, die sich aus
der Multiplikation CR = AR · X.. ergebenden Werte, so wurde demonstriert,
daß die inverse Transformation der Folge {CR}, die sich
aus der Konvolution der Folge der Werte {a } mit der Folge der Werte {X1) ergebenden Werte {cm) liefert. Dadurch wird es ermöglicht,
di<
erhalten.
erhalten.
m
licht, die Tastsignale y des gewünschten gefilterten Signals zu
licht, die Tastsignale y des gewünschten gefilterten Signals zu
Die Durchführung direkter und inverser Transformationen erfordert nur einfache Operationen. Speziell bei Transformationen des Mersenne-
oder Fermat-Typs sind nur die Multiplikationen durchzufüh-
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mm ^ mm
ren, die zur Erzeugung der Werte C_ aus A„ und X- beabsichtigt
sind. Im Ergebnis ergibt sich demnach eine beträchtliche Verminderung der Anzahl der notwendigen Multiplikationen um einen Faktor
Festzustellen ist jedoch, daß der Gebrauch diskreter Transformationen die Durchführung periodischer Konvolutionen (sogenannter
zirkularer Konvolutionen) erforderlich macht, während sich die Filteroperation aus einer aperiodischen Konvolution ergibt. In
dem Buch von Gold und Rader mit dem Titel: "Digital Processing of Signals", Kapitel 7, ist ein Weg beschrieben, wie vom ersten
Konvolutionstyp zum zweiten Konvolutionstyp übergegangen werden
kann. Dabei wird die Folge der Abtastsignale des zu filternden Signals in Blöcke gegebener Länge aufgespalten, diese Blöcke zirkulären Konvolutionen unterworfen und dann die Ergebnisse kombiniert. Die Autoren definieren in diesem Buch insbesondere zwei
Methoden. Es handelt sich um die sogenannte "overlap-add"-Methode
und die sogenannte "overlap-save"-Methode, Die Unterscheidung zwischen diesen beiden Methoden ergibt sich daraus, wie die Datengruppen vor der Durchführung der zirkulären Konvolutionen ausgebildet
sind und natürlich daraus, wie die Ergebnisse dieser Konvolutionen kombiniert werden.
Macht man von diesen Methoden in einer Filteroperation Gebrauch,
so wird die Länge eines jeden Blockes von Tastsignalen fiktiv gedacht vergrößert, entweder durch Anhängen einer Folge von Nullen
(overlap-add) oder durch Wiederholen eines Teiles des vorangehenden Blockes (overlap-save). Soll also eine Filteroperation mit
N-Koeffizienten durchgeführt werden, so sind Folgen mit 2N-Werten
zu verarbeiten. Man benötigt also Einrichtungen, die Transformationen mit derartigen Folgen durchführen. Hierbei ist festzustellen, daß eine enge Beziehung zwischen der Länge einer Transformation und der Größe der dabei verarbeiteten Worten besteht.
Handelt es sich also um eine 2 -Werte-Transformation, so sind die dabei einzusetzenden Einrichtungen gewöhnlich komplexer als solche,
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die bei der Verarbeitung von Blöcken mit N-Werten notwendig sind.
Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein Digitalfilter
anzugeben, das bei der Durchführung der Transformationen im Vergleich zu bekannten Digitalfiltern weniger aufwendige
Einrichtungen benötigt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen niedergelegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert
:
Es zeigen:
Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Digitalfilters,
Fign. 1A und 1B ausführlichere Darstellungen von Einzelteilen
der Fig. 1,
Fign. 2 bis 4 weitere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele
des Digitalfilters,
Fign. 5 und 7 ausführlichere Darstellungen von Einzelteilen
der Fig. 4,
Fig. 8 ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel des Digitalfilters und
Fig. 8A eine ausführlichere Darstellung eines Teils der
Fig. 8.
Wie bereits erläutert, ermöglicht der Gebrauch diskreter Transformationen
des DFT-Typs die Durchführung zirkularer Konvolutionen« Mit anderen Worten, bezeichnet mit {K^} und {x } die normalen
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Transformationen aufeinanderfolgender Werte kJ und ίχ }, so
ergibt sich
N"v1 IK A^ = Ϊ a, . W1K
^ I=O λ
N-1 I
XK = I χ
K n=O n
mit 1, n, K=O, 1, ,.,, N-1.
. W»K
Die Durchführung inverser Transformationen an jedem der Blöcke {CR}f wobei CR = Ax · XR ist, ergeben die Beziehung
N. Da
m-n für m > n. für m < n.
erhält man aus Gleichung (1) :
cm = Υ an * xm-n + Σ a n ' ^-Hn-n* (2)
n«0 n=m+1
(Der Exponent i zeigt an, daß sich der Wert c aus der Verarbeitung
des i-ten Blockes der N Tastsignale ergibt).
Der erste Teil des Ausdrucks (2) gehört zum Tastsignal y des
gefilterten Signals, während der zweite Teil zu ym+N gehört.
Wäre es möglich, diese beiden Werte zu trennen und dann zu vervollständigen, so könnte man y und/oder ym+N erhalten.
Zunächst sei angenommen, daß die gleichen Daten- und Koeffizientenblöcke
einer zirkulären Konvolution unterworfen werden, im
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7 0 f:l R Ί B / 0 B B 1'
_,_ 270464 Ί
ΙΌ
betrachteten Fall jedoch mit einer modifizierten DFT-Transformation.
Insbesondere sei angenommen:
N-1 __ λ
ZK = I xn · R- . BnK \
n=O
B = I a · R1 - W1K
K 1=0 λ
Bezeichnet man mit d die sich aus der inversen Transformation von
{z„ · B,.} ergebenden Werte, so erhält man
J\ K
1 N-1 Z dm-N Kl0 2K BK W
111 ™*
** 111 I u Ι**
n=0 1=0 x " 1N k=0
Da Das Produkt der beiden DFT-Transformationen eine DFT-Transformation
einer zirkulären Konvolution ist, ist es zulässig, 1+n"m modulo N zu verarbeiten,
Wählt man W so, daß W =1 ist, so ergibt sich, wenn
1 Nr1 ακ 1 1-WaN
N - a * °>
Si
und daher d =0. m
Wenn d+n-m)modulo N = 0 1 = (m-n)
und 1 Νϊ1 W(1+n~m)K=
N K=O
modulo
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n · ι ι n=0 |
(Rn-m+(m-n)modulo | N) | a | (m"n)modulo N | V |
N-1 | |||||
n=O | (Rn-m+ m-n modulo | N) | a | n X(m-n)modulo | N |
n=0
m-n
Wenn m < η (m-n)modulo „ = N+m-n
Dies läßt sich in der Beziehung zusammenfassen:
„, N-1
n=0
(3)
Es läßt sich dieselbe Feststellung treffen, wie sie in Verbindung mit Gleichung (2) gemacht wurde, d.h., d enthält einen Teil,
der zum Tastsignal y gehört, während der andere Teil dem Tast-
N signal ym+N mit Ausnahme des festen Koeffizienten R zugeordnet
ist. Zur Erzeugung der vollständigen Werte dieser gefilterten Abtastsignale ist es daher möglich, die Verarbeitungsoperationen
zweier aufeinanderfolgender Blöcke im zu filternden Signal zu kombinieren, beispielsweise den i-ten und den (i-1)ten Block.
Man kann schreiben
j4 m
j4 m
J0 »„ · w»
n=0
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N-1
„ · **-„
N-1
M N-n * xm-n-N + R Σ
n=m+1
7 f, Q in R / O 6 b 2
an * xm-n
(4)
N
Viele Werte von R können bedeutend sein, da es möglich ist, mit ihnen die gewünschten gefilterten Tastsignalen in einfacher Weise zu erhalten. Es ist festzustellen, daß beispielsweise R so gewählt werden kann, daß R =-1 ist. Das erreicht man insbesondere, wenn R=-1 ist und von Mersenne- oder Fourier-Transformationen Gebrauch
Viele Werte von R können bedeutend sein, da es möglich ist, mit ihnen die gewünschten gefilterten Tastsignalen in einfacher Weise zu erhalten. Es ist festzustellen, daß beispielsweise R so gewählt werden kann, daß R =-1 ist. Das erreicht man insbesondere, wenn R=-1 ist und von Mersenne- oder Fourier-Transformationen Gebrauch
-1 21 gemacht wird, wo N ungerade und W=2 oder W=e J N ist. Fourier-
oder Fermat-Transformationen sind aber auch brauchbar, wenn N gerade und ~
1 /2
und der Wahl von R so, daß R=W' ist. In diesem Fall sind natürlich
Blöcke mit einer geraden Anzahl von Tastsignalen N zu verwenden .
Der m-te Tastwert des gefilterten Signals, der sich aus der Ver-
±N arbeitung des i-ten Blockes der N Tastwerte, nämlich y , ergibt,
i i-1 i i-1
wird durch Bildung von c + c + d - d erhalten.
mm mm
Offensichtlich lassen sich diese letzten Operationen in verschiedener
Weise durchführen. Die Werte c + c einerseits und die
i i-1 m
Werte d - d andererseits lassen sich kombinieren. In diesem
mm i i-1
Falle besteht eine Schaltung, die die Kombination c + c +
i i-1 mm
d - d bildet, aus zwei Verzögerungselementen und drei Addiereinrichtungen.
Diese Werte lassen sich aber auch in anderer Weise
zusammenfassen, beispielsweise durch Bildung von c + d und
j . mm
c - d . In diesem Fall reicht eine einzelne Verzögerungsschaltung,
i i i-1 i-1
die auf c - d wirkt, aus, um c "^m abzuleiten.
In beiden Fällen erhält man ein Digitalfilter, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. In dieser Anordnung wird die Folge der zu filternden
Abtastsignale in Blöcke von N aufeinanderfolgenden Abtastsignalen aufgespalten. Diese Blöcke werden gleichzeitig zwei zirkulären
Konvolutionsgeneratoren CCG1 und CCG2 zugeführt. Die Konvolutionsgeneratoren enthalten jeweils einen Transformations-
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ti generator T1 bzw. T'1. Der Generator T1 liefert die Werte
n=0 n
während T'1 die Werte
N-1 v
Z- = I X - Rn WnK.
K n=0 n
In einem Festwertspeicher ROM sind die Werte ^ · AR und ^ · BK gespeichert,
so daß
N-1 n-1
A,. = Y a · W11* und B„ - T a„ . Rn · W1*
"K n40 η K ^Ln η
wobei die Werte a die Koeffizienten des zu verwirklichenden
Filters darstellen. Multiplikationseinrichtungen M1 und M2 liefern die Werte ν * Ακ * χκ und N * BK * ZK' ^*e e*nem eisten und einem
zweiten Generator {τ{] ~ und ,T* 1J "" zugeführt werden, die die
inversen Transformationen bilden. Der erste inverse Transformationsgenerator führt die Operatonen
1 N~1 ^v
N K=o 1^ 1^
und liefert damit den Wert c . Der zweite inverse Transfor-
m .
mationsgenerator liefert die Werte d , indem er die Operationen
* kIo Br
ausführt.
Die Werte cm und dm werden dann einer Kombinationseinrichtung COMB1
zugeführt, in der durch Bildung von
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(cm + cm"1 + dm - dm~1>
die Werte 2y erzeugt werden.
In der praktischen Ausführung werden in dem Festwertspeicher ROM
Ax B
die Werte ^r und -^r gespeichert, so daß man anstelle von 2y den
2N 2N m
Wert ym erhält.
Ein Ausführungsbeispiel für die Kombinationseinrichtung COMB1 ist
schematisch in Fig. 1A dargestellt. Sie enthält zwei Verzögerungskreise D1 und D2, von denen jeder eine Verzögerung entsprechend
der Übertragungszeit eines Blockes von N Werten, cm oder d, bewirkt.
Außerdem sind zwei Addiereinrichtungen Add1 und Add2 und eine Subtrahiereinrichtung Add3 vorgesehen. Werden den Eingängen
der Verzögerungskrese D1 und D2 die Werte c und d zugeführt,
so liefern sie am Ausgang die Werte c + c ~ und d~~ - d .
Die Additionseinrichtung Add1 und die Subtraktionseinrichtung Add3
liefern c* + ei"" und d - d* f während die Additionseinrichtung
Add2 den Wert ym liefert.
Die Kombinationseinrichtung ist auch in anderer Weise zu verwirklichen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1B zeigt schematisch
eine Kombinationseinrichtung COMB1, die lediglich einen Verzögerungskreis
D3 enthält. Dieser Verzögerungskreis verzögert den Wert c - d , der von der Subtraktionseinrichtung Add'3 geliefert
wird und erzeugt den Wert (e - d ) ~ .
mm
Ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Digitalfilters
ist in Fig. 2 dargestellt. Es läßt sich nämlich zeigen, daß einige der Operationen vertauschbar sind, was zur Folge hat, daß
einige der Bestandteile des Kombinationskreises bereits vor Durchführung der Transformationen zur Wirkung gebracht werden können.
Die Tastwerte des zu filternden Signals werden dabei in einem Ver-
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4s -
zögerungskreis D1 um einen Block verzögert vind dann in einer
Addiereinrichtung Add4 und in einer Subtraktionseinrichtung Add5
kombiniert, so daß die Werte X = χ + χ +N und Z = χ N - χ
gebildet werden. Die Datenblöcke {X } und {Z } werden den zirku-3
η η
laren Konvolutionsgeneratoren CCG1 und CCG2 zugeführt. Der eine
Generator macht von der sogenannten normalen Transformation und der andere von der sogenannten modifizierten Transformation
Gebrauch. Die Konvolutionsgeneratoren enthalten wiederum Multiplikationseinrichtungen
M1 und M'1 und die inversen Transformationsgeneratoren
IT1]~ und [T1I]" der normalen und modifizierten
Typen. Es genügt dann, die von den Konvolutionsgeneratoren CCG1 und CCG2 gelieferten Werte Wert für Wert in einer Additionseinrichtung
Add6 zu addieren, so daß man die Werte y des gefilterten
Signals erhält. Wählt man außerdem R=-1, so erhält man aus Gleichung
(5)
Τ 4 - 4 + χκ-1
- <-irm β*"1 . z£-1j w"nK
wobei i den Index des Datenblocks angibt, dem die Werte entsprechen.
Da das Vorzeichen von (-1)m unabhängig von K ist, lassen sich
die Operationen
IxJ · 4 + 4"1 + (-1)Πν bk ' zk - {-1)m bk"1 · zk"1]
bereits vor Ausführung der inversen Transformation durchführen.
Die Ausführungsbeispiele gemäß der Fign. 1 und 2 lassen sich deshalb
so vereinfachen, daß sie lediglich einen einzelnen inversen Transformationsgenerator benötigen. Durch diese Einsparung wird
es lediglich notwendig, einen Inverter und einen Schalter hinzuzufügen. Eine entsprechende, aus dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 abgeleitete Anordnung ist in Fig. 3 dargestellt. Dem Eingang
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dieses Filters werden die Tastsignale χ wieder in Form von Blöcken
mit jeweils N Werten zugeführt. Diese Blöcke gelangen gleichzeitig zu zwei Transformationsgeneratoren, nämlich zu T1, der XK erzeugt,
und zu T1I, der Zv erzeugt. Diese Werte werden den Multiplikation·+
einrichtungen M1 und M'1 zugeführt, die außerdem aus dem Festwertspeicher
ROM die Werte A„ ·=ττ und B -^r empfangen. Bei der Verarbeitung
des i-ten Blockes bilden diese Multiplikationseinrichtungen die Werte 2N · ^ * x^ und ^n * BK " 2K* Durch den Einsatz
der Verzögerungskreise Dl und D2, die jeweils eine Verzögerung entsprechend
der Verarbeitungszeit eines Blockes bewirken, und der Additionseinrichtung Add1 und der Subtraktionseinrichtung Add3
erhält man
^k ' xk + ^*"1' xk~1J am Aus9an9 von f
fBK * ZK ~ BK~ * ZK~ 1 am Aus?an9 von ADD3.
Die von ADD3 kommenden Werte werden in Abhängigkeit davon, ob der zu bildende Wert y gerade oder ungerade ist, entweder direkt oder
über den Inverter INV in die Additionseinrichtung ADD2 gegeben. Der Ausgang von ADD2 ist direkt mit dem inversen Transformationsgenerator [Ti]~ verbunden, der direkt die Werte y bildet.
Es besteht eine weitere Möglichkeit, das Digitalfilter zu vereinfachen.
Ist R=-1, so erhält man
V ι rf Ja Ja |
N-1
T n=0 |
X2n W | 2nK |
2 | N-3 | ||
T | X2n+1 | ||
J\ J\ | W(2n+1)K | ||
2 |
Unter diesen Voraussetzungen wird die von den Transformationsgeneratoren T1 und T'1 durchzuführende Operation umfangmäßig um
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ι?
die Hälfte reduziert, wenn ein Ausführungsbeispiel gemäß Fig. gewählt wird. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Schalter SW1
vorgesehen, über den die geraden Werte X2_ jedes Blockes zu einem
Transformationsgenerator T11 geleitet werden. Dieser liefert
N-1
T *2n
n=O ^n
Die ungeraden Werte x_ * werden dem Transformationsgenerator
T111 zugeführt, der
N-3
χ W
liefert.
Am Ausgang von T11 ist eine Additionseinrichtung Add4 angeordnet.
Diese Additionseinrichtung liefert
XK
Am Ausgang von T'11 ist eine Subtraktionseinrichtung Add5 angeordnet
, die
3Sc + 2K xk -2K
2K - 2 ~ T.
liefert.
Der übrige Teil der Schaltung entspricht dem in Fig. 3 gezeigten Filter. Es zeigt sich also, daß der von T11 und T'11 geforderte
Rechenaufwand im Vergleich mit T1 und ΤΊ halbiert ist.
Das in Fig. 4 schematisch dargestellte Filter kann in verschiedener
Weise verwirklicht werden. Ein Ausführungsbeispiel besteht darin, daß die verwendeten Transformationsgeneratoren dem Mersenne-Typ
angehören. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist ein
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7 fi * r, 3 B / 0 P B
Transformationsgenerator F1 vorgesehen, dem die Werte χ zugeführt
werden und der abwechselnd als T11 oder T'11 arbeitet und zwar in
Abhängigkeit von einem Synchronisationssignal t.. , das einen logischen
Pegel 1 oder O annimmt. Im ersten Fall liefert F1 den Wert
XK + ZK
während im zweiten Fall der Wert
xk - zk
gebildet wird.
Diese Werte werden in folgender Reihenfolge einem Schalter SW3 zugeführt:
xo * zo xo - zo xi + zi xi - zi
Diese Werte werden alternativ, gesteuert durch ein Steuersignal t2, entweder einem eine Länge von zwei Worten aufweisenden Schieberegister
BU2 oder einem eine Länge von einem Wort aufweisenden Schieberegister BU1 zugeführt. Der Datenfluß über BU1 oder BU2
erfolgt unter der Steuerung von Steuersignalen t, und tr, um entweder
direkt oder über den von t3 gesteuerten Inverter CH zu der
modulo 2 -1 Addiereinrichtung AD1 zu gelangen. A01 liefert abwechselnd
X1, und Zv an eine Multiplikationseinrichtung M. die,
AK BK da sie abwechselnd die Werte -^tr und -^r? aus dem Festwertspeicher
1 ι
ROM1 empfängt, die Werte 2N * ^ X K und 2N ' Βκ * 2K* D*ese
werden in einem Puffer BU3 um einen Block verzögert. Durch den Einsatz des Inverters C12, gesteuert von tr, und der Additions-
einrichtung AD2 erhält man
x + 4"1 >
und h ( b 2έ bk"1
4 xk + 41 >
und h ( bk 2έ - b
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7 Q ι " τ r / r
-VB-
43 ·
abwechselnd. Die von Ad2 gelieferten Werte werden über einen von t_ gesteuerten Schalter SW4 einer Anordnung zugeführt, die aus
einem einer Wortlänge entsprechenden Schieberegister BU4, gesteuert von tg, einem Inverter 11 und zwei Additionseinrichtungen
AD3 und AD5, die modulo 2n-1 betrieben werden, besteht. Diese
Additionseinrichtungen liefern
i ( A1 X* + A1"1 x1"1+ B1 z1 R1"1 z1"1 1
( A X + A X + B Z B Z )
4+ 4"1 4~1 b z + 4~1 zk"1
4 4+ 4"1 41 - bk zk + 4~1 z
Die Werte y des gefilterten Signals werden dann von einem inver
sen Transformationsgenerator F2, gesteuert von t-, erzeugt.
Die zeitlichen Steuersignale t^ bis tg sind hier in dem Festwertspeicher
R0M2 gespeichert.
Der Generator F1 muß Operationen des Typs
Jx2n.
ausführen, da voraussetzungsgemäß Mersenne-Transformationen verwendet
werden. Man braucht dazu lediglich jeden Wert durch Potenzen von 2 zu gewichten, was binär nur eine Bitverschiebung und Akkumulation
der gewichteten Werte erforderlich macht. Vorteilhafter ist es jedoch, in anderer Weise zu verfahren.
Bei der Mesenne-Transformation stellt M eine Primzahl dar und die
Exponenten von W=2 werden modulo N verarbeitet. Ändert sich damit K von 0 nach N-1, so nehmen die Exponenten von W lediglich jeweils
einmal einen der ganzzahligen Werte zwischen 0 und N-1 an. Man kann
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709B35/D65 2
do
also eine einzige Multiplikationseinrichtung verwenden, die eine Multiplikation mit 2 ausführt. Es sei also beispielsweise angenommen,
daß Blöcke mit N=5 verarbeitet werden. Die Transformationen werden modulo p=2 -1 durchgeführt und die Exponenten von
W werden modulo 5 durchgeführt. Daraus ergibt sich
Xo = Xo + xl ■
= X0 + X1-Z +
xQ + X1^ +
X3 = xo + X1^3 +
X4 = X0 + X1.24 +
+ X3 + X4
2 3 4
.2 + X3.2 + X4.2
4 3
.2 + X3.2 + X4.2
.2 + X3.24 + X4.22
.23 + X3.22 + X4.2
X1 + Z. 2
■ ■ - X0 + X2-2 + X4-2
X« + Zy »
•■ ■ X0 + X2-2 + X4-2
X- + Z-
Xi^Zlaxo + x2,23+x4,2
T-^W. +X3
-i " Z, ο
——- = X1.2 + X3.2
X7-Z
= xr23.+ X3.2
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dt
Es zeigt sich, daß die Potenzen von Z, nämlich
2°, 21, 22, 23 und 24 sequentiell folgenden Werten zugeordnet
werden:
-1_£ J_I; Ji·· J3Und -i—i'·· für
I 2 . 2 2
2 · ~~1 » 2 ■ * 2 und Z"" xl
• 2 » 2~~ ' Z ' 2 und —Z
" X
3 3
ünd 1 X3
2—, 2
» 2^ ' 2 ünd 1
X3
Z4 X3 + Z3 Vi Xl + Zl
Der Generator F1 kann demnach in der in Fig. 6 schematisch gezeigten
Form verwirklicht werden. Die Werte χ des zu filternden Signals werden über einen Schalter SWO in einen ein Wort umfassenden
Pufferspeicher BU5 gebracht. Die Werte werden in den Speicherzellen
eines Schreib/Lesespeichers RAM1 gespeichert, in denen die Werte
XK±2K
2
2
zu speichern sind. Der letzgenannte Ausdruck enthält aufgrund der Rezirkulationen des Inhalts dieser Speicherstellen über einen
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3 5/06Bi
Schalter SWO1 und dem zweiten Eingang einer Additionseinrichtung
AD4 den Wert xn. Der Wert χ wird vom Pufferspeicher BU5 in ein
Register SH1 gebracht, dort durch Verschiebung seiner Bits um eine Position mit dem Faktor 2 multipliziert und dann über den
Schalter SWO wieder in den Pufferspeicher BU5 gebracht. Der Wert 2x wird in AD4 zum Inhalt der zugeordneten Speicherstelle
im Schreib/Lesespeicher RAM1 addiert. Dieser Prozeß läuft so lange
ab, bis alle Werte
xk±zk
gebildet sind, die dann über den Schalter SWO1 in folgender Reihenfolge
aus RAM ausgelesen werden:
XK + ZK XK " ZK
Der inverse Transformationsgenerator P2 ist im Prinzip ähnlich
aufgebaut wie der Generator F1, er weist jedoch zwei Eingänge auf,
von denen der eine von AD3 und der andere AD5 kommt. Die Bauteile SWO, SIH und BU5 müssen daher, wie in Fig. 7 gezeigt, doppelt vorgesehen
werden. Der Ausgang AD3 führt zu SWO1, BU51 und SH11,
während der Ausgang von AD5 auf SW02, BU52 und SH12 arbeitet. Die Ausgänge von BU51 und BU52 sind über einen Schalter SW1 mit
einer Additionseinrichtung ähnlich AD4 verbunden. Der restliche Teil des Generators F2 enthält Elemente ähnlich dem RAM1 und
SWO1 .
Es wurde bereits gezeigt, daß man eine vereinfachte Version des Digitalfilters erreichen kann, wenn Blöcke verwendet werden, die
nicht scheinbar verlängert sind. Man verarbeitet die Blöcke über zwei parallele Kanäle, die jeweils eine Zirkulare Konvolution
durchführen. Der eine Kanal macht von einer normalen DFT-Transformation und der andere von einer modifizierten Transformation
der Art
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- V9 -
z„ = y χ · Rn w"K
K n=O n
Gebrauch. Durch Kombination der von den zwei zirkulären Konvolutionen
erhaltenen Werte erhält man, wie gezeigt, die gewünschten gefilterten Signale, denen parasitäre Werte zugeordnet sind. Es
ist auch gezeigt worden, wie diese parasitären Werte durch eine sinnvolle Wahl des Parameters R eliminiert werden können. Bei-
N
spielsweise wurde der Fall mit R =-1 erwähnt. Es können natürlich auch andere Parameter R gewählt werden, deren Zweckmäßigkeit hängt aber von der Komplexität der notwendigen Kombinationseinrichtungen der beiden zirkulären Konvolutionen ab. Insbesondere im Fall von
spielsweise wurde der Fall mit R =-1 erwähnt. Es können natürlich auch andere Parameter R gewählt werden, deren Zweckmäßigkeit hängt aber von der Komplexität der notwendigen Kombinationseinrichtungen der beiden zirkulären Konvolutionen ab. Insbesondere im Fall von
,1/N
Fourier-Transformationen kann es von Interesse sein, daß R=2
N N
ist, denn dann nimmt R einen einfachen Wert mit R =2 an und die Multiplikationen mit Potenzen von R sind solche mit realen Zahlen.
1/2
Nimmt man dagegen R=W ' f so sind die Multiplikationen mit Potenzen
von R solche mit komplexen Zahlen.
In manchen Fällen kann Interesse daran bestehen, mehr als zwei gleichzeitige zirkuläre Konvolutionen in der Filteroperation zu
kombinieren. Beispielsweise sei angenommen, daß zwei modifizierte zirkuläre KonvolutIonen, eine mit R =-1 und die andere mit R =j f
j= -1, an jedem Block durchgeführt werden. Es können folgende Transformationen gewählt werden.
yK = NJ Xn W1*'4 W1* und UK = N£ an Wn/4
Definiert man wiederum die Werte Xx,, Zx. und Yx, als Transformationen
der Werte {*n+N + Xn }, ixn+N - x n) und {xr+n - jxR>
, so läßt sich ein Filter verwirklichenf wie es schematisch in Fig. 8 dargestellt
ist. Die Werte xR werden um einen Block verzögert, nämlich um N
Werte in DL1, so daß xr und xn+N gleichzeitig verwendet werden
können. Die beiden letzgenannten Werte werden gleichzeitig drei zirkulären Konvolutionsgeneratoren CCG21, CCG"21 und CCG"21 zugeführt.
Der Konvolutionsgenerator CCG21 enthält einen normalen
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Transformationsgenerator T21, der
*η+Ν + χη
erzeugt, ferner eine Multiplikationseinrichtung M21, der zusätzlieh
die Werte ^m zugeführt werden und einen inversen Transformationsgenerator
[T21] , der den Wert
cm -ar X *k · χκ · """*
erzeugt.
Die anderen Generatoren sind ziemlich ähnlich aufgebaut wie die für CCG21 benutzten Generatoren, mit der Ausnahme, daß der Konvolutionsgenerator
CCG121 von einer ersten modifizierten Transformation
mit einem Parameter Rn Gebrauch macht, so daß R =-1 ist,
und außerdem die Werte d erzeugt, während CCG"21 von einer
zweiten modifizierten Transformation mit einem Parameter Rn Ge-
N
brauch macht, so daß R =j ist und die Werte e erzeugt werden. Die Ausgänge dieser zirkulären Konvolutionsgeneratoren werden dann kombiniert, so daß sich ergibt:
brauch macht, so daß R =j ist und die Werte e erzeugt werden. Die Ausgänge dieser zirkulären Konvolutionsgeneratoren werden dann kombiniert, so daß sich ergibt:
Der Festwertspeicher ROM für die Koeffizienten kann für die drei Konvolutionsgeneratoren gemeinsam sein, denen er die normalen
Transformationen (Ag) oder die modifizierten Transformationen
(Bv und Uv) der Koeffizienten [al liefert.
λ λ η
Man kann also feststellen, daß aus den von den drei zirkulären
Konvolutionsgeneratoren CCG21, CCG121 und CCG"21 erzeugten Werten
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270464Ί
ds
zwei aufeinanderfolgende Blöcke mit N Werten des gefilterten Signals erhalten werden können. Dies ist in Fig. 8 dargestellt,
wo die Werte c , d und e kombiniert werden, so daß nacheinander
m m m
die Werte y und y entstehen.
Natürlich ist diese Methode nur von praktischem Interesse, solange
die Kombinationseinrichtung COMB12, die die Operationen (7) und
(8) durchführt, in einfacher Weise verwirklichbar ist. Dies ist der Fall, wenn sogenannte Fermat-Transformationen angewandt werden. Der Transformationskoeffizient W wird deshalb vorzugsweise
gleich 4 gewählt und jede der Operationen wird modulo 2q+1 durchgeführt mit q=2t. In diesem Fall wird der in CCG121 benutzte Faktor W1/2=2.und der in CCG"21 benutzte Faktor gleich W1/4 = 21/2
gewählt. Die Fermat-Transformation ist aber noch von größerem
Interesse, da j = /-1 im entsprechenden Digitalsystem einen realen
Wert hat. Es ist (2q)modulo 2q+1 - -1 und daher j = 2q^2 - 22
Dies ermöglicht es, zwischen den Real- und Imaginärteilen der verarbeiteten Werte nicht mehr zu unterscheiden, so daß die Kombinationseinrichtung COMB2 wesentlich vereinfacht wird. In Fig. 8A
ist ein entsprechendes Ausführungsbeispiel der Kombinationseinrichtung COMB2 dargestellt. Es wurde angenommen, daß die von den
Zirkularen Konvolutionsgeneratoren der Anordnung gemäß Fig. 8 gelieferten Werte sind:
c1 c1 e1
Ji , »S und m
Ji , »S und m
Die Division durch zwei kann dadurch herbeigeführt werden, daß :
die vom Festwertspeicher ROM gelieferten Werte durch zwei geteilt
c '
werden. Die Werte » werden gleichzeitig dem positiven Eingang
einer Subtraktionseinrichtung Ad1 und einer Additionseinrichtung Ad2
zugeführt. Die Werte ^2 werden gleichzeitig der Additionseinrichtung Ad2, dem negativen Eingang von Ad1 und der zweiten Subtrak-
IYl
tionseinrichtung Ad3 zugeführt. Der Wert y2 wird an den positiven
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Eingang von Ad3 angelegt. Der Ausgang von Ad1 wird in Mp1 mit zwei und in Mp2 mit (1-j) multipliziert, während der Ausgang von
Ad3 in Mp3 mit 2j multipliziert wird. Die Ausgänge von Mp2 und Mp3 werden in Ad4 addiert. Die Ausgäne von Mp1, Ad4 und Ad2
führen zu Schieberegistern DL2, DL3 und DL4, so daß eine Verzögerung
bewirkt wird, die in den ersten beiden Registern zwei Blöcken und im dritten Register einem Block entspricht. Die von
DL2 und DL3 gelieferten Werte werden in Ad5 voneinander subtrahiert. Die von Ad4 und Ad5 gelieferten Werte werden in Ad6 addiert.
Die von Ad6 und DL4 gelieferten Werte werden einem Schalter S mit zwei Stellungen zugeführt. In der Stellung 1 liefert
der Schalter dann die Werte 2y , die bei der Verarbeitung des i-ten Blockes anfallen. In der Stellung 2 liefert der Schalter
die Werte y* , die aus dem nachfolgenden Block gebildet sind.
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Claims (11)
1. ι Digitalfilter für elektrische Signale, die in Form von
aufeinanderfolgenden digitalen Tastsignalen vorliegen, wobei die Filterfunktion durch einen Satz von digitalen
Filterkoeffizienten definiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Aufspaltung der zugeführten Tastsignale
(x ) in Blöcke vorgegebener Länge (N) vorgesehen sind, daß jeder Block mindestens zwei zirkulären Konvolutionsgeneratoren
(CCG1, CCG2) zugeführt wird, die zwischen jedem der Blöcke und den Filterkoeffizienten {a} zirkuläre
Konvolutionen durchführen, wobei von mindestens zwei diskreten Fourier-Transformationen, nämlich einer
normalen und einer oder mehreren modifizierten Transformationen, Gebrauch gemacht wird, und daß eine Kombinationseinrichtung (COMB1) nachgesehaltet ist, die die Ausgangssignale
der Konvolutionsgeneratoren zu dem gewünschten gefilterten Signal (y ) kombiniert.
2. Digitalfilter mit festen Filterkoeffizienten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Festwertspeicher (ROM)
vorgesehen ist, in dem die normale und die modifizierten Transformationen der Koeffizienten gespeichert sind.
3. Digitalfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Konvolutionsgenerator (CCG1) einen normalen
DFT-Transformationsgenerator (T1) enthält, dem eine Multiplikationseinrichtung
(M1) nachgeschaltet ist, die die Ausgangswerte des Transformationsgenerators Wert für Wert
mit den normaltransformierten Koeffizienten aus dem Festwertspeicher (ROM) multipliziert, und daß der Multiplikationseinrichtung
ein modifizierter inverser DFT-Transformationsgenerator
[T1]" nachgeschaltet ist, daß außerdem ein entsprechend aufgebauter zweiter Konvolutionsgenerator
(CCG2) mit einem modifizierten DFT-Transformationsgenerator
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ORIGINAL INSPECTED
- 2*4 -
dl
(ΤΊ), einer Multiplikationseinrichtung (M1I) und einem
modifizierten inversen Transformationsgenerator [T11]
vorgesehen ist und daß sie Ausgänge der beiden modifizierten inversen DFT-Transformationsgeneratoren auf die Kombinatlongeinrichtung
(COMB1) geführt sind (Fig. 1).
4. Digitalfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kombinationseinrichtung für jeden Ausgang der beiden modifizierten inversen DFT-Transformationsgeneratoren einem
Verzögerungskreis (D1, D2) enthält, wobei der Eingang und
der Ausgang des ersten Verzögerungskreises (D1) mit einer Additionseinrichtung (Add1) und der Eingang und der Ausgang
des zweiten Verzögerungskreises (D2) mit einer Subtraktionseinrichtung (Add3) verbunden sind, und daß die
Ausgänge der Additionseinrichtung und der Subtraktionseinrichtung auf eine zweite Additionseinrichtung (Add2)
geführt sind, die die gefilterten Ausgangssignale (y ) liefert (Fig, 1A),
5. Digitalfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationseinrichtung dadurch verwirklicht ist, daß
dem ersten Konvolutionsgenerator eine Additions- und dem zweiten Konvolutionsgenerator eine Sübtraktionseinrichtung
(Add4, Add5) vorgeschaltet ist, die die zu zwei aufeinanderfolgenden Blöcken gehörenden Werte addieren bzw. voneinander,
subtrahieren, und daß die Ausgänge der Konvolutionsgeneratoren auf eine Additionseinrichtung (Add6) geführt sind, :
die die gefilterten Signale liefert (Fig. 2).
6. Digitalfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ' die Kombinationseinrichtung dadurch verwirklicht ist, daß
anstelle der modifizierten inversen DFT-Transformationsgeneratoren die Kombinationen aus Verzögerungskreisen und
Additions- bzw. Subtraktionseinrichtung direkt an die Ausgänge der Multiplikationseinrichtungen angeschlossen sind, daß in
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einer zusätzlichen Additionseinrichtung (ADD2) die Ausgangswerte der Additionseinrichtung (ADD1) und die abwechselnd
invertierten und nichtinvertierten Ausgangswerte der Subtraktionseinrichtung addiert werden und daß der Ausgang der
zusätzlichen Additonseinrichtung auf einen inversen DFT-Transformationsgenerator geführt ist, der die gefilterten Ausgangssignale liefert (Fig. 3).
7. Digitalfilter nach Ansprpruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (SW1) vorgesehen ist, über den die Werte
geradzahliger Ordnung jedes Blockes dem normalen DFT-Transformationsgenerator und die Werte ungeradzahliger Ordnung
jedes Blockes dem modifizierten DFT-Transformationsgenerator zugeführt werden, und daß die Ausgangswerte der beiden Transformationsgeneratoren vor ihrer Weiterleitung zu
den beiden Multiplikationseinrichtungen (M1, M1D in einer
zusätzlichen Additionseinrichtung (ADD4) addiert und in einer zusätzlichen Subtraktionseinrichtung (ADD5) voneinander subtrahiert werden (Fig. 4).
8. Digitalfilter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß von normalen und modifizierten Mersenne-Transformationsgeneratoren Gebrauch gemacht
wird.
9. Digitalfilter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß von normalen und modifizierten Fermat-Transformationsgeneratoren Gebrauch gemacht
wird.
10. Digitalfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei zirkuläre Konvolutionsgeneratoren vorgesehen
sind, von denen der eine normale DFT-Transformationen und
die beiden anderen modifizierte Fermat-Transformationen
benutzen.
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11. Digitalfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich entsprechenden Werte jeweils zweier aufeinanderfolgender, durch Aufspaltung der zugeführten Tastsignale
entstandenen Blöcke durch Additions- und Subtraktionseinrichtungen addiert und subtrahiert werden, so daß ein erster
und ein zweiter Block entsteht, daß in einer Multiplikationseinrichtung die Werte des verzögerten Blockes i
mit 2 multipliziert, die erhaltenen Werte von den Werten des nicht verzögerten Blockes subtrahiert und
daraus ein dritter Block gebildet wird, daß der erste, zweite und dritte Block jeweils einem zirkulären Konvolutionsgenerator
zugeführt wird, wobei der eine die normale und die beiden anderen die modifizierte Fermat-Transformation
benutzen, und daß die Ausgangssignale der drei Konvolutionsgeneratoren zur Bildung des gefilterten Ausgangssignals
einer Kombinationseinrichtung zugeführt werden.
FR 975 021
70983S/0652
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