DE2064606A1 - Anordnung zur Echtzeitverarbeitung elektrischer Signale - Google Patents
Anordnung zur Echtzeitverarbeitung elektrischer SignaleInfo
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Description
aooo MQneh.n 60, 28.Dezember 1970
Dipl.-Ing. E«on Prinz ,
Di. Gertrud Häuser
DIpL sng. Gottfried Lais<sr
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PaienianwöUe
Telegrommd: tabyrinlh Mönchen
Telefon: G3 15 10
Pos!sdieckkanlo: Münchon 117073
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Ün3er Zeichen; T 947
TIiOMSON-CSF
101 Bl.Murat, Paris I6eme, Frankreich
Anordnung zur Echt; se it verarbeitung elektrischer
Signale
Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen zur Echtzeitverarbeitung
elektrischer Signale. Sie betrifft insbesondere eine Anordnung zur Echtzeitberechnung der
Spektralkomponenten eines elektrischen Signals, wobei der technologische Aufbau dieser Anordnung so getroffen
ist, daß besonders vorteilhaft ein Rechenverfahre η angewendet
werden kann, das unter der Bezeichnung "schnelle Fourier-Tranaformierte" be'tannt ist. Dieses Rechenverfahren
ermöglicht es, auf besonders wirksame Weise durch Iteration die N Koeffizienten der diskreten
Pourier-Iransformierten einer seitlichen Έolge zu
berechnen, die aus N in gleichen Abständen liegenden Abtastwerten einer periodischen Zeitfunktion besteht.
Wenn die Zöitfunktion nicht periodisch ist, wird sie
dadurch periodisch gemacht, daß man ihr eine Periode
erteilt, die groß gegen das Zeit interval, ist, in dea
sie nicht vernachläßigbare Werte annimmt, wobei die so berechneten komplexen Pourler-Koeffizienten dann
eine Abtastung der Pourier-Tran3formierten selbst darstellen. Eine theoretische Erläuterung dieser
Rechentechnik findet sich in dem Aufsatz "v/hat is the Fast Fourier Transform" in der Zeitschrift "IEEE
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Transactions on Audio and Electroacoustics", .Band AU-15,
Kr.2, Juni. 1967, Soiten 45 bis 55.
Wie in dem Aufsatz von G.B.Bergland :"Past Ep urrior Transform
Hardware Implementations - An Overview" in der Zeitschrift IEES Transactions on Audio and Electroacoustics" , Band AiU-17,
Nr. 2, Juni 1969 , Seiten 104 bis 103 angegeben ist,
hstehen verschiedene Anordnungen, bei denen die diskrete
schnelle Pourier-Iransformierte eines abgetasteten Signals
angewendet wird. Diese Anordnungen machen aber zum größten Teil von Speichern mit willkürlichem Zugriff Gebrauch,
die bekanntlich den wesentlichen Nachteil haben, daß ihr Raumbedarf und ihre Kosten besonders groß sind, Außerdem
erfordern sie verhältnismäßig komplizierte Adsessiersysteme.
Das Ziel der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile durch Schaffung einer Anordnung, bei der Speicher mit
sequentiellem Zugriff verwendet werden.
Ausführung3bei3piele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt. Darin zeigen:
l?ig.1 das Übersichtsschema der erfindungsgeniäßeti Anordnung,
Pig.2 da3 Prinzipschema der Schaltungsgruppe zur analogen
Verarbeitung des Eingangssignals bei der erfindungsgeraäßen
Anordnung,
Fig. 3 das Prinzipschema ■ eines er3ien AusführungsbeispieIs
der erfiindungsgeraäßen Anordnung,
Pig.4 Diagramme von Signalen, die der Anordnung von Pig.3
zugeführt werden,
Pig.5 das Prinzipschema eines Auaführungsbeiapiels einer
Anordnung zum Umordnen der von der Anordnung von
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_ 3 —
2G64606
Pig.3 gelieferten Informationen,
Pig.6 das Prinzipschecna eines zweiten Ausführungsbeiopiela
der erfindungemäßen Anordnung und
Pig.7 das Prinzipschema eines Ausführungöbeispiels,der
bei der erfindungesraäßen Anordnung verwendeten Syntheaeschaltung.
Die erfindungagemäße Anordnung, deren Übersichtsschema
in Fig»1 dargestellt ist, berechnet die diskrete Fourier-Tranaformierte
eines Signals E, das einer Echtzeit-Verarbeitung, beispielsweise einer Spektralanalyse unterworfen
werden 3oll.
Ou diesem Zweck wird das Signal E einer AnalogVerarbeitungsanordnung A zugeführt, die beispielsweise in der in Pig.2
dargestellten Weise ausgebildet ist. Diese Anordnung bildet
in an sich bekannter V/eise aus dem Signal E zwei Zeitfolgen von IT quantisierten Abtastwerten, von denen die eine dem
Realteil R und die andere dem Imaginärteil Ira eines
komplexen Signals entsprechen, wodurch es möglich wird, die Filterung hinsichtlich der Wahl eines Frequenzbandes P
au vereinfachen. Zu diesem Zweck wird da3 Signal E gleichzeitig
in Eingängen von zwei Multiplizieranordnungen Ap
und Ag zugeführt, die außerdem das Ausgangssignal eines
Überlagerungsoszillators A1 mit der Frequenz P empfangen,
und zwar die eine direkt und die andere nach dem Durchgang durch einen TC'/2-Pha3enachieber A^. Man erhält somit in
dem Frequenzband - F/2 + P/2 zwei Signale^eren Spektralkomponenten
ura 90° phasenverschoben sind. Diese Signale werden anschließend von den Schaltungsteilen A, bzw. A7
gefiltert und dann von den Schaltungen A. bzw. Aß abgetastet
und quantisiert. An den Ausgängen dieser Schaltungen erhält man somit zwei Zeitfolgen R und Im, von denen jede aus N
0 9829/11 θ? bad
quantisierten Abtastwerten des Eingangssignals E besteht,
wobei Ή vorzugsweise gleich 2n gewählt wird. Jede
dieser Zeitfolgen wird in einem Erfassungsspeicher B,
bzw. B2 tnit Zeit kompression gespeichert, bevor sie zu
der Rechenanordnung C übertragen wird, Diese Rechenanordnung
empfängt somit eine Folge von W = 2n von komplexen
Zahlen S (3) , wobei j eine ganze Zahl zwischen O und N-1
ist*
Bekanntlich ist die diskrete Pour ier-Tra ns formierte
einer solchen Folge durch den folgenden mathematischen
Ausdruck definiert:
N-1
A(Ic) =j
A(Ic) =j
mit W = e"2 i /N und i« (-1) 1/2
Es ist andrerseits bekannt, daß die diskrete Fourier-Transformierte
und ihr,Kehrwert durch mathematische Ausdrücke der gleichen Form definiert sind, was zur
Folge hat, daß jeder Algorithmus, mit dem einer dieser Werte berechnet werden kann, auch die Berechnung des
anderen Wertes ermöglicht, indem einfach die Rollen der Folgen S (,j) und A (k) vertauscht werden und W^c durch
—i k
W ° ersetzt wird.Es ist bekannt, eine solche Berechnung durch ein Iterationsverfahren durchzuführen, wobei die N gesuchten komplexen Koeffizienten dann nach η aufeinanderfolgenden Iterationen erhalten werden. Zur Durchführung dieser Iterationsrechnung werden aber bei den meisten bekannten Anordnungen Algorithmen angewendet, für die Wörter benötigt werden, deren Adressen
W ° ersetzt wird.Es ist bekannt, eine solche Berechnung durch ein Iterationsverfahren durchzuführen, wobei die N gesuchten komplexen Koeffizienten dann nach η aufeinanderfolgenden Iterationen erhalten werden. Zur Durchführung dieser Iterationsrechnung werden aber bei den meisten bekannten Anordnungen Algorithmen angewendet, für die Wörter benötigt werden, deren Adressen
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nicht unmittelbar aufeinanderfolgen, so daß die Verwendung von Rechenspaicheru mit willkürlichem Zugriff erforderlich
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nach einem Iterationsverfahren arbeitende Rechenanordnung G zu schaffen
deren Algorithmus von Wörtern U und V Gebrauch sacht, deren Adressen bei jeder Iteration entweder
unmittelbar aufeinanderfolgen oder im Abstand von N/2 Adressen voneinander liegen, wodurch es möglich wird,
Rechenspeicher mit sequentiellem Zugriff zu verwenden, die insbesondere den Vorteil eines kleinen Raumbedarfs
und geringer Kosten im Vergleich zu Speichern mit willkürlichem Zugriff haben. Erfindungsgemäß sind zwei
Lösungen möglich, je nachdem, ob man am Ausgang der Rechenanordnung G die N komplexen Koeffizienten in
der natürlichen Reihenfolge oder in der binär inversen Reihenfolge erhalten will. Im letzten EaIl kann jedoch
die natürliche Reihenfolge mit Hilfe von Umordnungsschaltungen
D^ und D2 wieder hergestellt werden.
Die nachfolgende Beschreibung betrifft ausschließlich die Verarbeitung einer der beiden Komponenten R und Im
der dem Rechengerät G zugeführten komplexen Folge S (j) , da die Verarbeitung der beiden Komponenten gleich
ist.In der Anordnung G ist daher jeder Bestandteil doppelt
vorhanden, wobei der eine Bestandteil die Realteile empfängt, während der andere Bestandteil gleichzeitig
die Iraaginärteile empfängt.
Fig.3 zeigt das Prinzipschema eines ersten AusführungabeisfLels
einer erfindungsgemäßen Anordnung, bei welcher
die N= 2n komplexen Abtastwerte S (j) des Eingangssignal
E der Rechenanordnung G in der natürlichen Folge ihren Eintreffens zugeführt werden, wobei die N komplexen
Polier-Koeffizienten A(k) dann am Ausgang der Anordnung
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in der binär inversen Reihenfolge erscheinen. Bs läßb
sich zeigen, daß dieses Ergebnis dadurch erhalten wird, .daß eine Recnenanordnung G verwandet wird, deren Itera-
!tion3verfahren darin besteht, daß bei jeder der aufeinanderfolgenden
Iterationen zwei Abtastwerte X
und Y genommen werden, deren Adressen im Abstand von N/2 voneinander liegen, damit daraus zwei neue Wörter U
und Υ berechnet werden, für die gilt U = (X+Y) und V=(X-Y)W
wobei W die zuvor definierte i'olge von komplexen Werten
ist, und daß diese beiden Wörter U und V unter benachbarten Adressen eingeordnet werden. Die folgende
Iteration besteht darin, daß die beiden neuen Wörter U und V in gleicherweise wie zuvor die Wörter X und Y
verwendet werden. Ein solches Rechenverfahren erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn die verwendeten
Rechenspeicher mit sequentiellem Zugriff ausgebildet sind, beispielsweise als Verschieberegister.
Bei der Anordnung von Fig.3 besteht der Erfassungsspeicher
B1 aus einem Pufferspeicher 1, der das Ausgangssignal der -
Schaltungsanordnung A empfängt, und aus einem Speicher mit sequentiellem Zugriff, der 2n -1 Grugpen von Informationsbits
enthalten kann, die jeweils einen Abtastwert, darstellen. Dieser Schaltungsbestandteil 3 ist als Umlaufspeicher
ausgebildet, d.h., daß sein Ausgang mit seinem Eingang über einen Umschalter 2 verbunden ist, der durch
ein Taktsignal Hq gesteuert wird, das die Aufgabe hat,P
bei jedem Umlauf der N in dem Speicher 3 enthaltenen Abtastwerte den Ersatz eines Abtastwerts des Speichers
durch einen Abtastwert des Pufferspeichers 1 zu steuern.
Die Rechenanordnung G empfängt am Eingang c eines ersten Umschalters 41 , der von einem Taktsignal H1 gesteuert
wird, die aus dem Umlaufspeicher 3 kommende Information.
Der Ausgang des Umschalters 41 ist mit einem zweiten Umschalter
42 verbunden, da: von einem Taktsignal H2 gesteuert
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wird. Die Aasgänge a und b des Umschalters 42 sind jeweils mit dem Eingang der ersten Stufe eines Verachieberegisters
51 bzw. 52 verbunden, das in jeder Stufe eine der N Baugruppen
enthalten kann. Jedes dieser Verschieberegister 51 und 52 besitzt ferner einen Eingang an der zweiten Stufe,
einen Ausgang an der mittleren Stufe N/2 sowie einen Ausgang an der letzten Stufe N. Wenn die Verschiebung der
Information in dem Register 51 mit der Frequenz f erfolgt, vvird sie in dem Verschieberegister 52 während einer Iteration
mit der doppelten Frequenz 2f durchgeführt. Bei der folgenden Iteration werden diese beiden Verschiebefrequenzen
vertauscht, was mit Hilfe eines Doppelumschalters 40 mit zwei Stellungen a und b erfolgt, der
von dem Taktsignal Hp gesteuert wird, Der mittlere Ausgang N/2 des Registers 51 ist gleichzeitig mit
den Eingängen a von zwei Umschaltern 44 und 46 verbunden,
während der Ausgang N mit den Eingängen a von zwei weiteren Umschaltern 45 und 47 verbunden ist. Die Eingänge b
dieser Umschalter empfangen die Ausgangssignale vom mittleren Ausgang N/2 bzw. Vom Endausgang N des Verschieberegisters
52. Diese Umschalter werden von dem Taktsignal Hg gesteuert.
Die Ausgänge der Umschalter 44 und 45 sind mit den Eingängen einer Addierschaltung 61 verbunden, die
über einen vom Taktsignal Hp gesteuerten Umschalter 43
mit ,dem Eingang der zweiten Stufe jedes der Verschieberegister 51 und 52 verbunden wird. Der Ausgang des Umschalters
46 ist mit dem Eingang (-) einer Subtrahierschaltung 62 verbunden, während der Eingang (+) dieser
Subtrahier schaltung an den Ausgang des Umschalters 47
angeschlossen ist. Eine Multiplizierschaltung 7 für komplexe Zahlen empfängt von einer Schaltungsanordnung 8
die komplexen Werte W, die sie mit den komplexen Vierten X-Y multipliziert, die sie gleichzeitig von der der Verarbeitung
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— 3 ~
der Realteile zugeordneten Subtrahierschaltung 62 und von einer der Verarbeitung der Imaginärteile auge ordnete η
Subtrahierschaltung 620 empfängt. Der Realteil des so erhaltenen Ergebnisses wird dem Eingang d des Umschalters
41 zugeführt, sowie auch dem einen Eingang g eines Umschalters 43, der eine Ruhestellung e besitzt. Ein
zweiter Eingang h dieses Umschalters empfängt das Ausgangasignal der Addierschaltung 61. Der Umschalter
48 wird von einem !Taktsignal H-, so gesteuert, daß er während der n-1 ersten Recheniterationen in der Ruhestellung
e bleibt und während der Dauer der letzten Iteration des Rechen zytclus raib der Rechenfrequenz 2f
" abwechselnd von der Stellung g;in die Stellung h geht,
wobei sein Ausgang die Pourier-Koeffizienten (ak)
zu den Anordnungen D. und Dp liefert. Während dieser
letzten Iteration wird auch der Umschalter 41 in seine Stellung c gebracht, damit er möglichst bald
einen neuen Abschnitt des zu verarbeitenden Signals zu der Rechenanordnung C liefert,
Zeitdiagramme der Taktsignale EL, IL und HpSind in
Fjg.4 dargestellt. Das"Taktsignal Hq besitzt eine Periode
des Wertes N/2f, die einem Umlauf der Abtastwerte in
dem Speicher 3 entspricht. Die Dauer, für die das Signal HQ
^ den Umschalter 2 in die Stellung q bringt, ist gleich dem
Wert i/2f, d.h. der Dauer einer Verschiebung in dem Umlaufspeicher
3. Die Periode des Talrtsignals IL beträgt nN/2f,
und die Dauer, für die es den Umschalter 41 in die Stellung c bringt, beträgt IT/2f. Die Periode des Talctsignals H2 beträgt
beispielsweise W/f; es bringt somit die von ihm
gesteuerten Umschalter abwechselnd in die Stellungen a und b jeweils für eine Dauer, die stets den gleichen Wert N/2f
hat.
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Wenn bei der Übertragung der Abtastwerte S(ti) von dem
Umlaufapeicher 5 zu der Rechenanordnung 0 , bei der sich
der Umschalter 41 in der Stellung 0 befindet, der Umschalter 42 beispielsweise in der Stellung b steht, werden
diese Abtastwerte in dem Verschieberegister 51 gespeichert. Am Ende dieser Übertragung geht der Umschalter 41 in die
Stellung d, in der er für n-1 Iteration^ bleibt. Während
der ersten Iteration werden alle von dem Taktsignal H2
gesteuerten Umschalter in die Stellung a gebracht, wobei die "Verschiebe frequenz des Verschiebe registers 51 dann
den Wert f hat,wäbiBil die Verschiebefrequenz des Verschieberegisters
52 den Wert 2f hat. Die Abtastwerte Y des Ranges N/2, die am mittleren Ausgang des Verschieberegisters
51 abgenommen werden, werden einerseits zu den aus diesem Verschieberegister austretenden Abtastwerten X addiert und
andererseits davon subtrahiert. Die Ergebnisse X-Y der Subtraktion werden anschließend in.dar Multiplizierschaltung
mit den Werten der von der Anordnung 8 gelieferten ersten Folge V/ multipliziert, und die Ergebnisse V dieser Produkte
werden an der ersten Stelle des Verschieberegisters 52
eingeordnet. Gleichzeitig werden die von der Addierschaltung 61 gelieferten Ergebnisse U « I + Y an der
zweiten Stelle des Verschieberegisters 52 eingeordnet. Am Ende dioaer Iteration enthält das Verschieberegisters somit
N Wortor nach Art der Wörter V und U, während das Verschiebe
regiijtor 51 leer ist. Die von dem Taktsignal H2 gesteuerten
Umschalter gehen dann in die Stellung b, und die zuvor durch geführte Rechnung wiederholt sich in der gleichen Weise mit
den Wörtern, die im Verschieberegister 52 enthalten sind. Es läßt sich zeigen, daß am Ende oines Zyklus von η Iterationen
auf dieae Weise die N gesuchten Fourior-Koeffizienten
A(k) erhalten werden, und daß diese Koeffizienten in der binär inversen Reihenfolge zu der natürlichen Reihenfolge
erscheinen.
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Wenn man die natürliche Reihenfolge wieder herstellen will,
kann man vorzugsweise eine Uiuordnungsschaltung D^ der in
l?ig.5 gezeigten Art verwenden. Bei dieaer Anordnung werden
die von der Rechenanordnung C gelieferten N Koeffizienten A(kf
in eineoi Verschiebaregister 90 gespeichert, dessen Ausgang
mit der Stellung q eines Umschalters 91 verbunden sind, der
von dem Ausgangs signal einer Vergleichsanordnung 92 gesteuert wird. Der Ausgang des Umschalters 91 ist mit
dem Eingang eines UmlaufSpeichers 92 verbunden, dessen
Ausgang an die Stellung r des Umschalters 91 angeschlossen ist. Die Vergleichsaoordnung 94 empfängt die von zwei Zählern
^ 93 und 95 angezeigten Binärwerte,von denen jeder die Kapazität
η hat. Die Vergleichsanordnung stellt die Identität der vom Zähler 93 gelieferten B^närzahl des Ranges i alt
der vom Zähler 95 gelieferten Binärzahl des Ranges η -1-i
für alle Werte von i fest. Der Zähler 93, (Adressonzäler)
wird von dem Taktsignal H« gesteuert, das auch die Verschiebung der Informationan in dem Umlaufspeicher 92 bestimmt.
Der Zähler 95 (Wortzähler) wird von dem Taktsignal H^ gesteuert,
das auch die Verschiebung der Informationen in
dem Verschieberegister 90 bestimmt.
Somit befindet sich jedesmal dann, wenn die der Vergleichsschaltung
94 und flenZählem93 und 95 züge führte η
} binären Informationen gleich sind, der Umschalter 91 in
der Stellung q, und das in diesem Augenblick aus dem
Register .90 austretende Wort wird in den Umlaufspeicher
eingegeben. Im entgegengesetzten EaIl befindet sich der
Umschalter 91 in der Stellung r, und die aus dem Umlauf-Speicher 92 austretenden Informationen werden wieder dam
Eingang des gleichen Speichers zugeführt. Die natürliche Reihenfolge der Koeffizienten A (k) wird auf diese Weis©
wiederhergestellt.
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BAD
Dag Prinzipschema eines zweiten Aus führunge beispie Is der
erfitKiungsgemäßen Anordnung ist in Fig.6 dargestellt.
Bei dieser Anordnung werden die N -2 komplexen Abtastwerte S(j) des Eingangssignals E der Rechenanordnung C1
in einer Reihenfolge zugeführt, die zu der Reihenfolge ihres Eintreffens binär invers ist, wobei die N komplexen
Pourior-Koeffidienten A(k) dann am Ausgang der Rechenanordnung
C in ihrer natürlichen Reihenfolge erscheinen. Es läßt sich zeigen, daß dieses Ergebnis dadurch erhalten
wird, daß eine Umordnung der Abtastwerte in dem Umlaufspeicher 3 nach einem Verfahren vorgenommen wird, das
dem in Verbindung mit der Anordnung von Pig.5 beschriebenen Verfahren ähnlich i3t, und daß eine Rechenanordnung C
verwendet wird, deren Iterationsverfahren darin besteht,
daß bei jeder Iteration zwei Abtastwerte X und Ϊ mit unmittelbar aufeinanderfolgenden Adressen verwendet werden,
um daraus zwei neue Wörter U1 = X + W1Y und Vf = X - W1Y
zu berechnen, und daß diese beiden Wörter U1 und V
unter Adressen eingeordnet werden, die in einem Abstand von 11/2 Adressen voneinander liegen.
Bei dieser Anordnung werden die dem Eingang zugeführten Abtastwerte nach dem Durchgang durch einen Pufferspeicher
in einen Umlaufspeicher 3 in einer Reihenfolge eingegeben,
die zu der Reihenfolge ihres Eintreffens binär invers ist. Zu diesem Zweck wird der zwischen die beiden Speicher 1 und
eingefügte Umschalter 91 von dem Ausgangssignal einer Vergleichsschaltung 94 gesteuert, die zu einer Uraordnungsschaltung
gehört, die derjenigen von Pig.5 gleich ist.
Das den Adressenzähler 93 steuernde Taktsignal H. entspricht
der Frequenz 2f des Umlaufs der Abtastwerte im Speicher 3, während das dem Wortzähler 95 zugeführte
Taktsignal Hc der Frequenz des Eintreffens der Abtastwerte
entspricht, d.h. der Abtastfrequenz des Eingangssignals E,
109829/1197 ^original
Die aus dem Uralaufs pe icher 3 austretenden Informationen
gelangen zu der Rechenanordnung C über den Eingang c eines Umschalters 41, der von dem Taktsignal H.j gesteuert
wird. Der Ausgang des Umschalters 41 ist mit einem zweiten Umschalter 42 verbunden, der von einem Taktsignal E,^
gesteuert wird,und dessen Ausgänge b und a mit dem Eingang
der ersten Stufe eines Verschieberegisters 51 bzw. eines Verschieberegisters 52 verbunden sind, von denen jedes N
Bitgruppen enthalten kann. Jedes dieser Verschieberegister
51 und 52 besitzt außerdem einen Eingang an der N/2-ten
Stufe sowie einen Ausgang an der (N-i)-ten Stufe, und
* an der N-ten Stufe. Wenn die Verschiebung der Informationen
in dem Verschieberegister 51 während einer Iteration mit der .Frequenz f erfolgt, findet sie in dem Verschieberegister
52 mit der Frequenz 2f statt, und während der folgenden Iteration sind diese Werte vertauscht. Diese Wahl der
Verschiebefrequenzen erfolgt mit Hilfe eines Doppelumschalters 40 mit zwei Stellungen a und b , der von
dem Taktsignal H2 gesteuert wird. Die Ausgänge Ii-1
und N der Verschieberegister 51 und 52 sind über Pufferregister
510 und 511 bzw. 520 und 521 mit der Einheitskapazität, die mit der Verschiebefrequenz f fortgeschaltet
werden, mit den Eingängen a bzw. b von Umschaltern t 410 und 411 verbunden, die von dem Taktsignal Hp gesteuert
werden. Der Ausgang de3 Umschalters 410 ist mit einem Eingang einer Multiplizierschaltung 7 für komplexe Zahlen verbunden,
die außerdem die Ausgangs signale einer die Werte V/ liefernden
Anordnung 8 empfängt. Der Ausgang der Multiplizierschaltung ist gleichzeitig mit dem Eingang (+) einer Addierschaltung
und mit dem Eingang (-) einer Subtrahierschaltung 62 verbunden. Die anderen Eingänge (+) dieser beiden Schaltungen
61 und 62 empfangen das Ausgangssignal des Umschalters 411.
109829/1197 8ADOR1GlNA1.
Der Ausgang der Subtrahierschaltung 63 ist mit dem Eingang d
des Umschalters 4-1 verbunden, während der Ausgang der Addierschaltung
61 über einen vom Taktsignal H2 gesteuerten Umschalter
49 mit zwei Stellungen a und b mit den Eingängen der Stufen des Ranges N/2 der Verschieberegister 51 und
verbunden ist. Der Ausgang der Addierschaltung 61 ist außerdem mit dem Eingang g eines Umschalters 48 verbunden, der
eine Ruhestellung e aufweist und an seinem Eingang h das Ausgangssignal des Umschalters 41 empfängt. DerUmschalter
wird von einem Taktsignal E7 gesteuert. Die Taktsignale IL· ,
H2 und H, werden beispielsweise so gewählt, daß sie mit
den bei der Anordnung von i'ig.3 verwendeten Taktsignalen identisch sind.
bei der Übertragung der im Umlaufspeieher 3 enthaltenen
Abtastwerte zu der Rechenanordnung C, bei der sich der Umschalter 41 in der Stellung c befindet, der Umschalter
beispielsweise die Stellung b einnimmt, werden diese Abtastwerte in dem Verschieberegister 51 gespeichert.
Aa Ende dieser Übertragung geht der Umschalter 41 in die Stellung d, in der er für die Dauer von η - 1 j.terationen
bleibt. Während der ersten Iteration werden alle vom Taktsignal H2 gesteuerten Umschalter in die Stellung a gebracht,
wobei die Verschiebefrequonz des Verschieberegisters 51
dann den Wert 2f hat, während diejenige desVerschieberegisters
52 den Wert f hat. Der am Ausgang des Ranges N-1 des Verschieberegisters 51 abgenommene Abtastwert Y wird
mit einem von der Anordnung 8 gelieferten Wert W1 multipliziert
und dann einerseits zu dem am Ausgang des Ranges N des Verschiebaregiotera 51 abgenommenen Abtastwert X.
addiert und andrerseits von diesem Abtastwert subtrahiert. Die Register 510 und 511 haben die Aufgabe, die Abtastwerte
X, Y uaw. derart paarweise zu entnehmen, daß kein Abtastwert zwei Paaren gemeinsam ist. Das von der Addierschaltung
61 gelieferte Ergebnis U1 =» X + W1Y wird
an der Stelle des Ranges N/2 des Verachieberegisters 52
109829/1197 bad
eingegeben, während das von der Subtrahierachaltung 62 gelisfort*
Ergebnis V = X ~ W1Y" an der ersten Stelle des Verschieböregisters
52 eingegeben wird. Aa Ende dieser Iteration enthält das Verschieberegister 52 also Ii V/örter nach Art der Wörter U1
und Y1, während das Verschieberegister 51 leer ist» Die von
dem Taktsignal H2 gessfceuerten Umschalter ,gehen dann in die
Stellung b, und die zuvor mit X und Y durchgeführte Rechnung wird in der gleichen V/eise mit den im Verschiebe register
enthaltenen Wörtern wiederholt. Es läßt sich zeigen, daß man
am Ende eines Zyklus von η Iterationen die N gesuchten Koeffizienten A(k) erhält, und daß diese Koeffizienten in
der natürlichen Reihenfolge erscheinen,
Bei den zuvor beschriebenen und in Pig.3 und 6 dargestellten
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anordnung läßt sich
feststellen, daß am Ende jeder Iteration eines der Verschiaberegister
51 und 52 leer ist, während das andere N- Wörter enthält, ferner geschieht in der Reihenanordnung G die
Eingabe der V/örter in das Verschieberegister, dessen Verschiebefrequenz den Wert 2fb5it,und diese Frequenz entspricht
auch der Verschiebefrequenz des Registers in der Rechenanordnung C1 aus der die -zur Berechnung verwendeten Wörter
entnommen werden. Die Rechenanordnung C liefert auf Grund von Abtastwertenß.e in der natürlichen Reihenfolge eintreffen,
Fourier-rKoeff iziente η in der binär inversen Reihenfolge,
während die Rollenanordnung C ITourier-Koeffizienten in
der natürlichen Reihenfolge auf Grund von Abtastwerten lieferb, die ihr in der binär inversen Reihenfolge zugeführt
werden. Man kann also gleichzeitig zwei diskrete Pourier-Transformierte
realisieren, und zwar die eine mit Abtastwerten, die in der natürlichen Reihenfolge eintreffen, und
die andere mit Abtastwerten, die in der binär inversen Reihenfolge eintreffen, indem eine Rechenanordnung nach Art
der Rechenanordnung G und eine Rechenanordnung nach Art der Rechenanordnung C verwendet werden, welche die Verschiebe-
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register 51 und 52 gemeinsam haben. Eine solche Anordnung ist besonders vorteilhaft für die Berechnung der Konvolutions-
oder Korrelationsintegrale von zwei Signalen.
Die Schaltungsgruppe 8, die in den zuvor beschriebenen Anordnungen enthalten und unter der Bezeichnung Syntheseschaltung
bekannt ist, ist beispielsweise in der in Fig.7 gezeigten Weise ausgebildet. Sie hat die Aufgabe, zu der
komplexen Multiplizierschaltung 7 der Rechenanordnung G
oder C die N/2 Werte W bzw. W' zu liefern, die zur Berechnung der Wörter bei jeder Iteration erforderlich sind, und zwar
mit der Frequenz f. Diese Vierte, die in an sich bekannter
Weise erzeugt werden, werden in einem zerstörungsfrei abzulesenden Speicher 87 gespeichert, der ein besonderes
Adressiersystera aufweist. Zu diesem Zweck sind die η binären
Ausgänge eines von dem Taktsignal H. gesteuerten Adressenzählers 81 einerseits mit einer an den Speicher 87 angeschlossenen
Übertragungsschaltung 86 und andrerseits mit einem Decodierer 82 verbunden.
Der Decodierer bildet η übertragungssignale, die in der Reihenfolge
ihrer ansteigenden Frequenzen mit an Indices O bis n-1 be-
!adrimet sbd,De Wählanordnung 83 wählt sich au3 diesen Übertragungssignalen dasjenige aus, das der Übertragungsschaltung 86
zuzuführen ist. Zur Durchführung dieser Wahl wird das Ausgangssignal des höchsten Ranges des Adressenzählers
81 einem Iterations zähler 84 (modulo n) zugeführt, dessen Ausgänge mit einem Decodierer 85 verbunden sind, der η
Signale abgibt, von denen jedes einer Stellung der Wähl-r
anordnung 83 entspricht. Je nachdem, ob eine Berechnung des Typs C oder des Typs C durchgefihrt warden soll, ist
der Deoodierer 85 so ausgeführt, daß die η Übertragungssignale der Übertragungsschaltung 86 entweder in der Reihenfolge
ihrer wachsenden Indices oder in der Reihenfolge ihrer abnehmenden Indices zugeführt werden·
109829/1197
BAD OR1GINAU
Die zuvor beschriebene Anordnung ermöglicht also eine
schnelle Verarbeitung des Eingangs signal a E, wobei die Zahl der durchzuführenden .Operationen auf-2 ~ Multiplikationen
, 2 Additionen und 2 Subtraktionen beschränkt sind. Wenn beispielsweise η = 10 gewählt wird,
also Ii = 1024 Abtastwerte, und wonn Umlauf speicher mit
2 MHz verwendet werden, kann die Berechnung der Ή Courier-Koeffizienten
in einem Frequenzband von O bis 100 kHz in einer Rechen zeit von etwa 5 ms durchgeführt werden«,
Die Rechenanordnung ermöglicht eine sehr vorteilhafte
Verwendung von Verschieberegistern, bei denen Halbleiter-Elemente
des Typs MOS verwendet werden.
Sie beschriebene Anordnung kann u.a. zur Durchführung einer Spektralanalyse von elektrischen Signalen verwendet
werden, oder auch zur Berechnung der Konvolutions- oder Korrelationsintegrale von zwei elektrischen Signalen«,
;güche
10 9 8 2 9/1197 bad original
Claims (1)
- Pa te η t ana ρ r ü ο h eAnordnung zur Echtzeitverarbeitung von elektrischen Signalen, welche die Berechnung der Koeffizienten der diskreten Fourjer-Transforrnierten der Signale nach einem Iterations, verfahren durchführt, das unter der Bezeichnung "schaelle lourier-Transformierte" bekannt ist, wobei die Eingangssignale durch eine Analogverarbeitungsanordnung in die Fora von N = 2n komplexen Abtastwerten gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die N Abtastwerte in einem Speicher (3) mit sequentiellem Zugriff nach Art eines UmlaufSpeichers gespeichert werden, bevor sie zu einer mit aufeinanderfolgenden Iterationen arbeitenden Rechen~ anordnung (G) gebracht werden, die Reohenspeicher (51, 52) mit sequentiellem Zugriff enthält.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Iberations-Rechenanorduung (G) zwei ■Verschieberegister (51, 52) enthält, von denen jedes einen Eingang an den beiden ersten Stufen, einen Ausgang an der Stufe des Ratiges IT/2 und einen Ausgang an der letzten Stufe des Ranges N aufweist, daß die Verschiebefrequenz der Informationen in dem Verschieberegister (51) abwechselnd bei jeder zweiten Iteration gleich dem doppelten Wert bzw. der Hälfte dar Verschlebefrequenz des anderen Ver-3chieberrgl3ter3 (52) ist, daß bei der ersten Iteration nach der Eingabe der Ii Abtastwerte in der natürlichen Reihenfolge in das Verschieberegister (51) raib der kleineren Verschiebefrequenz ., die aua . ' "diesem Register (51) entnommene Bitgruppe des Abtastwerts (Γ) mit dem Rang H/2 einerseits von der aus diesem Register (51) austretenden ersten Bitgruppe (X) abgezogen und andereraelfco dazu addiert wird, daß der Ausgang der Sub~ trahieraohaltung (62) mit einer komplexen Multiplizier-~ 18 -anordnung (7) verbunden ist, welche von einer Generatoranordnung (8) abgegebene binäre Bezugs zahle η (W) empfängt, daß der Ausgang der Multiplizieranordnung (7) dann mit dem Eingang der ersten Stufe des zweiten Verschiebereg.sters (52) verbunden ist, während der Ausgang dar Addierochaltung (61) (Bit dem Eingang der aweiten Stufe des zweiten Verschieberegisters (52) verbunden ist, und daß bei der zweiten Iteration die Rollen der beiden Veiisphieberegister (51, 52) durch Ücaschalter (40, 42, 43, 44, 45» 46, 47) vertauscht werden., so daß am Ende des Zyklus von η aufeinander ,folgenden Iterationen das letate gefüllte Verschieberegister (51, 52) die Έ Fourier-Koeffizienten A(Ic) enthält, die in einer zu ihrer natürlichen " Reihenfolge binär inversen Reihenfolge eingeordnet sind»3« Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der (F-Oten Iteration ein Umschalter (48) mit drei Stellungen (e, g, h) den Ausgang der MultipHzieranordnung (7) und den Ausgang der Aüdierschaltung (61) mit dem Ausgang(A(k))der Rechenanordnung (0) verbindet, und daß ein Umschalter (41) gleichzeitig die Speicherung eines neuen Signal abschnitte in dem Versehieberegister (51,52) auslöst, das dann die größere Verschiebefrequenz hat.4. Anordnung nach Anspruch 2^ dadurch gekennzeichnet, daß ) die N Fourier-Koeffizienten (A{k)) , die am Ausgang derRechenanordnung (C) in der bu ihrer natürlichen Reihenfolge binär inversen Reihenfolge erscheinen, zu einer Umordnungsschaltung (D.) übertragen werden, die ein verachieberegister (90) enthält, in welche to die Koeffizienten gespeichert werden,, daß die Umordnungsschaltung (D-i) einen zweiten Speicher (92) nach Art eines UmlaufSpeichers enthält, daß ein Umschalter (91) die Übertragung der in dem Verschieberegister (90) enthaltenen Informationen zu dem Umlaufspeicher (92) bewirkt, daß der Umscnalter (91) von einer Vergleichaanordnung (94) genüouert wird, welche die binären Ausgangs signale von zwei Zählern (93f 95) mit der gleichen Kapazität (n)109829/1191BAD ORIGINAL2 Ü G ι* G Gempfängt, daß -inr ei no Zähler (93) ein Signal (IL) empfängt;, (laa der Umlauffrequenz flea Umlaufnpeiehers (92) entspricht, daß der and are Ziüilsr (95) ein Signal (H1-) empfängt, dan dor V er schio-be frequenz des Ver3ehieberegiate.cs (30) entspricht, und daß der von derVorgleichautiorduung (94) durchgeführte VergLoich sich auf Bits besieht, die zueinander binär invers sind.Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Iterations-Rechenanordnung (C) zwei Verschieberegister (51 j 52) enthält, von denen jedes einen Eingang an der ersten Stufe, einen Eingang an der Stufe des Ranges H/2 und Ausgänge an den beiden letzten Stufen hat, daß die Verschiebefrequenz der Informationen in dem einen Versehieberegister (51) abwechselnd bei jeder zweiten Iteration gleich dem doppelten Wert bzw. der Hälfte der Verschiebefrequens des anderen Verschieberegisters (52) lot, daß bei dor ersten Iteration nach der Eingabe der II Abtastwerte in der su ihrer natürlichen Reihenfolge binär inverses Reihenfolge in das Verochieberegister (51) mit der größeren Verschiebefrequenz die Bitgruppe dea Abtastwerts (Y) des Ranges N-1 zu einer komplexen Multiplizieranordnung (7) übertragen wird, die mit einer Generatoranordnung (8) verbunden ist, die binäre Bezugszahlcn (W) liefert, daß das Ausgangs signal der Multiplizieranordnung (7) einerseits dem einen Eingang (-) einer Subtrahierachaltung (52) und andrerseits dein einen Eingang (-t·) einer Addierachaltung (61) zugeführt wird, daß die anderen Eingänge der i-Jubtrahiernchaltung fe2) und der AfldierBohaltung (61) die au.3 dieüem Verschieboregister (51) entnommene Bitgrupp'3 (X) dea Rangeo (W) empfangen, daß der Ausgang der Adilierschaltung (61) dann mit dem Eingang an der Stufe des Rangee IT/2 des zweiten "Verschieberegiotera (52) verbunden ist, das außerdem an dem Eingaug der Stufe dea Ranges 1 das Ausgangpsignal der Subtrahierochaltung (62) empfängt, und109829/1137 BA0 oRI(3,nal-■20 .-daß Umschalter (40, 42, 49, 410, 411) die Rollen der beiden Vsrschieberegister (51, 52) bei der zweiten Iteration vertauschen, so daß am Ende desZyklus von η aufeinanderfolgenden Iterationen das letste gefüllte Verschieberegister die ii-Pourier-Kooff izienten A(k) enthält, die in ihrer natürlichen Reihenfolge eingeordnet sind.6« Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Rechenanordnungen enthält, von denen die eine (G) gemäß Anspruch 2 und die andere (C1) gemäß Anspruch 5 ausgebildet ist, und daß die beiden Verschieberegister (51, 52) den beiden Rechenanordnungen (G, G1) gemeinsam sind.109029/1197Leers'eite
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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