DE2142636A1 - Rechenwerk fuer die durchfuehrung digitaler multiplikationen - Google Patents

Rechenwerk fuer die durchfuehrung digitaler multiplikationen

Info

Publication number
DE2142636A1
DE2142636A1 DE19712142636 DE2142636A DE2142636A1 DE 2142636 A1 DE2142636 A1 DE 2142636A1 DE 19712142636 DE19712142636 DE 19712142636 DE 2142636 A DE2142636 A DE 2142636A DE 2142636 A1 DE2142636 A1 DE 2142636A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
multiplicand
arithmetic unit
partial
multiplier
stages
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712142636
Other languages
English (en)
Other versions
DE2142636B2 (de
DE2142636C3 (de
Inventor
Michael Dipl Ing Mackel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19712142636 priority Critical patent/DE2142636C3/de
Publication of DE2142636A1 publication Critical patent/DE2142636A1/de
Publication of DE2142636B2 publication Critical patent/DE2142636B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2142636C3 publication Critical patent/DE2142636C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/38Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation
    • G06F7/48Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation using non-contact-making devices, e.g. tube, solid state device; using unspecified devices
    • G06F7/52Multiplying; Dividing
    • G06F7/523Multiplying only
    • G06F7/533Reduction of the number of iteration steps or stages, e.g. using the Booth algorithm, log-sum, odd-even
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F2207/00Indexing scheme relating to methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F2207/38Indexing scheme relating to groups G06F7/38 - G06F7/575
    • G06F2207/3804Details
    • G06F2207/386Special constructional features
    • G06F2207/3884Pipelining

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computational Mathematics (AREA)
  • Mathematical Analysis (AREA)
  • Mathematical Optimization (AREA)
  • Pure & Applied Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Complex Calculations (AREA)

Description

  • Rechenwerk für die Durchführung digitaler Multiplikationen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Rechenwerk für die Durchführung von Multiplikationen eines in Binärform vorliegenden Multiplikators und eines ebenfalls in Binärform vorliegenden Multiplikanden, wobei der Multiplikator in jeweils paarweise aufeinanderfolgende Geilmultiplikatoren zerlegt ist, deren beide Werte in jeweils einer Teil-Multiplikationseinrichtung mit dem Multiplikanden multipliziert werden und aus dem Ergebnis Zwischensummen gebildet werden, die aufaddiert das gewünschte Ergebnis der Multiplikation liefern.
  • Aus der USA-Patentschrift 3 069 085 ist eine digital arbeitende Multipliziereinrichtung bekannt, bei welcher der Multiplikator in paarweise aufeinanderfolgende Teilmultiplikatoren zerlegt ist.
  • Diese Teilmultiplikatoren können aus den Kombinationen 00, 01, 10, ii bestehen. Mit diesen Teilmultiplikatoren können in'verschiedenen Verfahrensschritten Zwischenergebilisse gebildet werden, welche in bestimmter Weise aufaddiert das gewunschte Ergebnis der Multiplikation ergeben. Das bekannte Rechenwerk erfordert für die Durchführung der Rechenvorgänge einen sehr großen Aufwand an Steuerungs- und Speichereinrichtungen, was einerseits wegen der damit verbundenen Kosten und andererseits wegen der Vergrößerung der Verarbeitungszeit unerwünscht ist Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rechenwerk zu schaffen, welches einfach aufgebaut ist und mit geringem Aufwand eine schnelle und zuverlässige Durchführung der einzelnen Rechenoperationen ermöglicht. Gemäß der Erfindung, welche sich auf ein Rechenwerk der eingangs genannten Art bezieht, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Multiplikand parallel in eine Anzahl von Verarbeitungsstufen eingegeben ist, ar welche jeweils die beiden Stellen von zweistelligen Teilmultiplikatoren angelegt sind, welche bei der Wertigkeit "O" den åeweiligen Multiplikanden in allen Stellen zu 0" machen und bei der Wertigkeit "1" den gesamten Multiplikanden unverändert lassen, daß die beiden Teilergebnisse jeder Verarbeitungsstufe als Eingangsdaten einem Addierer zugeführt werden, dessen Bingarge derart parallel fest verdrahtet sind, daß die beiden Teilrgebnisse in der zugehörigen Verschiebung von einem Stellenwert eingegeben werden und daß die aus den Teilergebnissen so gebildeten Zwischensummen der verschiedenen Verarbeitungsstufen aufaddiert werden.
  • Durch die parallele Eingabe der Multiplikanden sind alle Verarbeitungsstufen des Rechners gleichzeitig betriebsbereit. Die in einfacher Weise erhaltenen Teiiergebnisse jeder Verarbeitungsstufe gelangen parallel zu den fest-:erdrahteten Eingängen der Addierer, wobei wegen der festen Verdrahtung der Aufwand und die Zeit für zusätzliche SteuervorgPfflnge entfallen kann. Ebenso einfach und schnell wird aus deil Zischnsunmen durch Aufaddieren das Endergebnis gefunden.
  • Die Erfindung sowie Wekterbildunge:tX de Erfindung sind anhand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigen: Fig. 1 im Blockschaltbild den Aufbau eines Rechenwerkes nach der Erfindung, Fig. 2 ein Beispiel einer digitalen Multiplikation, Fig. 3 im Blockschaltbild eir Rechenwerk nach der Erfindung, welches durch zusätzliche Puffsrsr:eicher ergänzt ist Bei dem Rechenwerk nach Fig. 1 ist angenommen, daß als Multiplikand eine dreistellige und als Multiplikator eine sechsstellige Binärzahl vorliegt, wobei diese Einschränkung nur zur Vereinfachung der Darstellung dient. In der Praxis kann die Anordnung zelbstverständlich für jede beliebige Kombination von Multiplikand und Multiplikator ausgelegt werden. Der Multiplikand bestehe aus den birsären Elementen x2 x1 x0 und sei in einem Multiplikandenregister bzw. -speicher XR gespeichert. Der Multiplikator bestehe aus den binären Elementen Y@ Y@ Y@ Y@ Y@ Y@ und sei im Multiplikatorregister YR gespeichert. Der Multiplikand wird über ein Leitungssystem im Vielfach parallel an die verschiedenen Verarbeitungsstufen V1, V2, V3 geliefert, wobei für einen n-stelligen Multiplikator mindestens n/2 Verarbeitungsstufen erSorderlich sind, sofern n eine gerade Zahl ist bzw. wenn n eine ungerade Zahl ist n + 1 /2 Verarbeitungsetufen. Diese Verarbeitungsstufen enthalten jeweils zwei Reihen von UND-Gattern, welche mit US bis U0 bezeichnet sind. An den einen ingang der UND-Gatter jeder Reihe U5 bis U0 werden jeweils die Werte von x2 x1 und x0 parallel angelegt und zwar derart, daß das erste UND-Gatter mit x2, das zweite UND-Gatter mit x1 und das dritte UND-Gatter jeder Reihe mit sO beaufschlagt wird.
  • Der Multiplikator, welcher im Speicher YR gespeichert ist, wird in paarweise aufeinanderfolgende Teilmultiplikatoren zerlegt, was für das angegebene Beispiel folgende Teilmultiplikatoren ergibt: Y5 Y4; Y3 Y2; Y1 YO- Der Teilmultiplikator y5 y4 wird an die Verarbeitungsstufe VI, der Teilmultiplikator Y3 Y2 an die Verarbeitungsetufe V2 und der Teilmultlplikator Y1, Y2 an die Verarbeitungsstufe V3 angelegt. Dabei wird bei der Verarbeitungsstufe Vi der Wert von y5 an den zweiten Eingang der Gatter der UND-Gatterreihe US und der Wert von y4 an den zweiten Eingang der Gatter der Ul@-Gatterreihe U4 angelegt. Entsprechend ist der Wert von y3 an den zweiten Eingang der Gatter der UND-Gatterreihe U5, der Wert von Y2 an den zweiten Eingang der Gatter der UND-Gatterreihe U2, der Wert von Y1 an den zweiten Eingang der Gatter der UND-Gatterreihe Ul und der Wert von y0 an den zweiten Eingang der Gatter der UND-Gatterreihe U0 angelegt. An den Ausgängen der Gatter der einzelnen UtS-Gatterreihen US bis UO ergibt sich, wenn einer der Werte y5 bis y0 gleich 0 ist, der Wert 0 und bei denjenigen Werten von y5 bis yO, welche 1 sind, der gleiche Wert wie derjenige, welcher an dem entsprechenden, mit x2, x1 oder x0 beaufschlagten Eingang der UND-Gatter auftritt.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise ist in Fig. 2 ein Beispiel für die Werte von x (101) bzw. y (111000) angegeben. Daraus ist ersichtlich, daß in Fällen, in welchen der jeweilige Multiplikator y den Wert 1 aufweist, durch die Multiplikation mit dem Multiplikanden 101 jeweils sich wieder der gleiche Wert 101 ergibt, während in Fällen, in denen der jeweilige Wert von y gleich 0 ist, auch das entsprechende Teilprodukt den Wert 000 aufweist.
  • An den Ausgängen der Yerarbeitungsstufen Vi V2 und V3 stehen somit Teilprodukte der in Fig.2 dargestellten Form zur Verfügung, welche nunmehr zu Zwischensummen 21 2 3 zusminengefaßt werden, wobei die Stellenwerte der Teilprodukte beachtet werden müssen. in allen Fällen ist aber das am Ausgang der flND-Gatterreihe Ul sich ergebende Teilprodukt gegenüber dem am Ausgang der UND-Gatterrethe U0 auftretenden Teilprodukt um eine Stelle nach rechts zu verschieben.
  • in der gleichen Weise wie bei dem Addierer 51 beschrieben, werden auch die Ergebnisse der Multiplikation bei den Verarbeitungsstufen V2 und V3 den nachgeschalteten Addierern S2 bzw. S3, zugeführt und dort die Summen 22 bzw. 23~gebildet. Die Zusammenführung der Zwischensumme I1 und 22 erfolgt in einem weiteren Addierer 812, welcher ebenfalls hinsichtlich seiner Eingangsschaltungen fest verdrahtet ist. Gegenüber den Addierern s1 bis 53 bestellt hier jedoch der Unterschied, daß der Stellenwert der Zwischensumme #2 um zwei Stellen gegenüber dem Stellenwert der Zwischnsumme #1 nach rechts verschoben ist.
  • Das Ergebnis 212, welches am Ausgang des Addierers 812 vorhanden ist, wird einem weiteren Addierer 5123 zugeführt, in den gleichzeitig auch das Teilergebnis 23 des Addierers 53 eingegeben wird.
  • Bei diesem Addierer S123 ist der Stellenwert der von der Verarbeitungsstufe V3 kommenden Zwischensumme um weitere zwei Stellen, Also insgesamt vier Stellen nach rechts verschoben. Am Ausgang des Addierers S123 steht das gewünschte Ergebnis zur Verfügung, wobei die Stellenwerte des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 eingetragen sind. Dabei tritt an der ersten Stelle links ein Übertrag 1 auf, welcher durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist.
  • Da~die jeweiligen Stellenverschiebungen bei allen Eingängen der Addierer vorbekannt sind, können diese Anschlüsse fest verdrahtet werden. Durch die feste Verdrahtung sowohl der Verarbeitungsstufen Vi bis V3 als auch der Summierstufen 82 bis 53 sowie 512 und S123 läßt sich ohne großen Aufwand an Schalt- und Steuereinrichtungen in einfacher Weise ein sehr schnell und außerdem sicher und zuverlässig arbeitendes Multiplizierwerk aufbauen. Für die Addierer 51 bis S123 kann zweckmäßig ein arithmetischer Baustein, z.B. die unter der Typenbezeichnung SN 74181 bekannte arithirietisch 4 Bit-Binheit, verwendet werden.
  • in manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Rechengeschwindigkeit eines Multiplizierwerkes nach Fig. 1 zusätzlich zu erhöhen.
  • Hierzu ist der Einsatz von Pufferspeichern vorteilhaft, welche bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 mit ro bis P6 bezeichnet sind. Der übrige Aufbau des Rechenwerkes entspricht vollständig der Anordnung nach Fig.1, weshalb auch die entsprechenden Bezeichnungen übernommen worden sind und die Funktion der dort beschriebenen Elemente hier nicht mehr erläutert wird. Die dick aus gezogenen Linien sollen andeuten, daß eine entsprechende Vielfachverdrahtung zur parallelen Übertragung der einzelnen Größen vorzusehen ist. Die aus dem Multiplikatorregister YR entnommenen Teilmultiplikatoren y5 y4; y3 Y2; y1 y0 werden durch einen ersten Arbeitstakt eines zentralen Taktgebers T an die entsprechenden Eingänge der Verarbeitungsstufen Vi bis V3 gelegt. Zugleich wird aus dem Multiplikandenregister XR der Multiplikand xm in den Eingangsteil des Pufferspeichers 1>0 eingegeben. im nächsten Arbeitstakt wird Xm in den Ausgangsteil des Pufferspeichers ro übertragen und damit der Eingangsteil des Pufferspeichers 1>0 wieder betriebsbereit gemacht für die Einspeicherung eines neuen Multiplikanden xm. Gleichzeitig wird vom Ausgangsteil des Pufferspeichers 1>0 aus der Multiplikand parallel im Vielfach den Verarbeitungsstufen Vi bis V3 zugeführt, dort mit den entsprechenden Werten der Teilmultiplikatoren multipliziert, in den Addierern S1 bis S3 zu Zwischensummen zusammengefaßt und an die Eingangsteile der Pufferspeicher 1>1 bis P3 übertragen. Nach Abschluß dieser Arbeitsgänge werden durch den nächsten Steuerim-Puls des Taktgebers T die erhaltenen Zwischensummen in die Ausgangsteile der Pufferspeicher Pl bis 1>3 übernommen und zugleich die Einspeicherung des neuen Multiplikanden Xm in die Verarbeitungsstufen Vi bis V3 zugelassen, die dann dort mit einem neuen Multiplikator m oder dem früheren Multiplikator yn multipliziert werden, wobei die Ergebnisse in den mittlerweile freien Eingantsteil der Pufferspeicher 1>1 bis 1>3 aufgenommen werden können. Nach einem weiteren Takt des Taktgebers T wird im Addierer S12 die Bildung der Zwischensummen #1 und 22 vorgenommen und das Ergebnis den Pufferspeichern 1>4 und PS zugeführt. Auf einen weiteren Steuerimpuls vom Taktgeber T hin gelangt das so erhaltene Ergebnis 212 in die Ausgangsteile der Puffer 1>4 und 1>5. Damit sind die Pufferspeicher Pl bis P3 eingangsseitig frei und können das Ergebnis der in den Verarbeitungsstufen Vi bis V3 vorgenommenen zweiten Multiplikation aufnehmen. Durch einen weiteren Arbeitstakt wird das Ergebnis vom Eingang der Pufferspeicher P4 und P5 in deren Ausgang umgespeichert. Da die zweite Multiplikation mittlerweile die Verarbeitungsstufen Vi bis V3 und die Addierstufen S1 bis S3 durchlaufen haben, kann mit dem nächsten Arbeitstakt- über den Pufferspeicher P0 ein neuer Multiplikand in die Verarbeitungsstufen Vi bis T3 eingespeichert, gleichzeitig das Ergebnis der zweiten Multiplikation dem Addierer S12 durch Umspeicherung vom Eingang in den Ausgang der Pufferspeicher P1 und P2 zugeführt und das Ergebnis im Ausgang des Pufferspeichers P3 in den Eingang des Pufferspeichers P5 übernommen werden, während ebenfalls gleichzeitig vom Ausgang der Pufferspeicher 1>4 und 1>5 das Ergebnis der ersten Multiplikation in den Addierer S123 übernommen wird. Beim nächsten Arbeitstakt gelangt das Ergebnis der ersten Multiplikation in den Pufferspeicher 1>6, während die übrigen Pufferspeicher ebenfalls um eine Stufe weiter geschaltet werden.
  • Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil für die Multiplikationseinrichtungen digitaler Filter, insbesondere der Radargeräte, anwendbar. Neben einem schnellen Wechsel der Faktoren, z.B. für adaptive Filter, ist dort ein rascher Ablauf des Multiplikationsvorgangs erforderlich. Je kürzer die hierfür vorgesehene Zeit ist, desto größer kann z.B. die Stellenzahl bei fester Überarbeitungszeit gewählt werden und desto kleiner wird das sogenannte Quantisierungsrauschen.
  • 7 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (7)

1>atentansprüche.
1. Rechenwerk für die Durchführung von Multiplikationen eines in Binärform vorliegenden Multiplikators und eines ebenfalls in Binärform vorliegenden Multiplikanden, wobei der Multiplikator in jeweils paarweise aufeinanderfolgende Teilmultiplikatoren zerlegt ist, deren beide Werte in jeweils einer Teil-Multiplikationseinrichtung mit dem Multiplikanden multipliziert werden und aus dem Ergebnis Zwischensummen gebildet werden, die aufaddiert daa gevmnschte Ergebnis der Multiplikation liefern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Multiplikand (x2 x1 xo) parallel in eine Anzahl von Verarbeitungsetufen V1, V2, V3) eingegeben ist, an welche jeweils die beiden Stellen von den zweistelligen Teilmultiplikatoren (y5 Y4; y3 Y2; y1 Y0) angelegt sind, welche bei der Wertigkeit "0" den jeweiligen Multiplikanden in allen Stellen zu totr machen und bei der Wertigkeit " 1 " den gesamten Multiplikanden unverändert lassen, daß die beiden Teilergebnisse åeder Verarbeitungsstufe als Eingangsdaten jeweils einem Addierer (81) zugeführt werden, dessen Eingänge derart parallel fest verdrahtet sind, daß die beiden Teilergebnisse in der zugehörigen Verschiebung von einem Stellenwert eingegeben werden und daß die aus den Teilergebnissen so gebildeten Zwischensummen der verschiedenen Verarbeitungsstufen aufaddiert werden.
2. Rechenwerk nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß je Verarbeitungsstufe (V1, V2, V3) zwei UND-Gatter-Reihen (UO bis U5) mit je zwei Eingängen je Gatter vorgesehen sind, wobei ein Eingang jeweils mit einer Stelle des Multiplikanden (z.B. x2) verbunden ist und der zweite Eingang jedes UND-Gatters mit der einen Stelle des paarweise anliegenden Teilmultiplikators (z.B. y5) verbunden ist.
3 Rechenwerk nach Anspruch 1 oder 2y d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß bei n-stelligen Multiplikatoren bei geradzahligeia n jeweils n/2 und bei ungeradzahligem n jeweils n+1/2 Verarbeitungsstufen (V1 bis V3) vorgesehen sind.
4. Rechenwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Aufaddieren der Zwischensummen die Ergebnisse jweils aufeinanderfolgender Verarbeitungsstufen (V1 bis V3) fest verdrahtet mit weiteren Addierstufen (512, S123) verbunden sind und mit einer festen Verschiebung um jeweils zwei Stellenwerte je weitere Verarbeitungsstufe (V2, V3) zusammengeführt sind.
5. Rechenwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u.r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den einzelnen Stufen des Rechenwerkes Pufferspeicher (1>0 bis P6) eingeschaltet sind, die von einem zentralen Taktgeber aus angesteuert werden.
6. Rechenwerk nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein erster Pufferspeicher PO) vor dem Eingang der Verarbeitungsstufen (V1) bis V3) vorgesehen ist, daß nach den auf die Verarbeitungsstufen folgenden Summierstufen (81, 52, S3) je ein weiterer Pufferspeicher (P1, 1>2, 1>3) vorgesehen ist und. daß nach jeder weiteren Addierstufe (S12, S123) ebenfells ein Pufferspeicher (P4, P5; P6) eingeschaltet ist.
7. Rechenwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h die Anwendung als Multiplikationseinrichtung für digitale Filter, insbesondere bei Radargeräten.
Leerseite
DE19712142636 1971-08-25 1971-08-25 Rechenwerk für die Durchführung digitaler Multiplikationen Expired DE2142636C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712142636 DE2142636C3 (de) 1971-08-25 1971-08-25 Rechenwerk für die Durchführung digitaler Multiplikationen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712142636 DE2142636C3 (de) 1971-08-25 1971-08-25 Rechenwerk für die Durchführung digitaler Multiplikationen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2142636A1 true DE2142636A1 (de) 1973-03-15
DE2142636B2 DE2142636B2 (de) 1978-12-07
DE2142636C3 DE2142636C3 (de) 1979-08-23

Family

ID=5817778

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712142636 Expired DE2142636C3 (de) 1971-08-25 1971-08-25 Rechenwerk für die Durchführung digitaler Multiplikationen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2142636C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4771379A (en) * 1985-10-23 1988-09-13 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Digital signal processor with parallel multipliers
US5060183A (en) * 1987-11-19 1991-10-22 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Parallel multiplier circuit using matrices, including half and full adders

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES8308464A1 (es) 1981-02-02 1983-06-16 Rca Corp Perfeccionamientos introducidos en una instalacion de tratamiento de senales de television digitales.
DE4123186A1 (de) * 1990-07-13 1992-01-23 Aisuke Katayama Multiplikationseinrichtung vom typ fuer unterteilte produkte, die zum ausfuehren einer multiplikation numerischer werte mit vielen stellen bei hoher genauigkeit faehig ist

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4771379A (en) * 1985-10-23 1988-09-13 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Digital signal processor with parallel multipliers
US5060183A (en) * 1987-11-19 1991-10-22 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Parallel multiplier circuit using matrices, including half and full adders

Also Published As

Publication number Publication date
DE2142636B2 (de) 1978-12-07
DE2142636C3 (de) 1979-08-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4302898C2 (de) Arithmetische Recheneinheit mit Akkumulierfunktion
EP0123921B1 (de) Parallelverknüpfungsschaltung mit verkürztem Übertragsdurchlauf
DE2523860C3 (de) Vorrichtung zur digitalen, linearen Interpolation einer fabulierten Funktion
DE2628473B2 (de) Digitales Faltungsfilter
DE3632639A1 (de) Einrichtung zum verarbeiten von bilddaten durch faltung
DE2146982A1 (de) Programmierbare digitale Filtereinrichtung
DE3440680C2 (de)
DE1499174B1 (de) Dividiervorrichtung fuer Digitalrechner
EP0130397B1 (de) Digitales Rechenwerk
DE2142636A1 (de) Rechenwerk fuer die durchfuehrung digitaler multiplikationen
DE3524797A1 (de) Anordnung zur bitparallelen addition von binaerzahlen
EP0598112B1 (de) Verfahren und anordnung zum bilden der summe einer kette von produkten
DE1524163B1 (de) Binärer Akkumulator
DE2456245C2 (de) Schaltungsanordnung für ein digitales Filter
DE1774771A1 (de) Anordnung,um wechselweise eine Addition oder eine aus einer Anzahl logischer Funktionen zwischen den Inhalten einer Stelle zweier Binaerworte durchzufuehren
DE2605495B2 (de) Multiplikationsschaltung, insbesondere zum filtern von zeitmultiplexinformationen
EP0333884B1 (de) CMOS-Parallel-Serien-Multiplizierschaltung sowie deren Multiplizier- und Addierstufen
DE1094020B (de) Periodisch arbeitende numerische Rechenmaschine
DE3302013A1 (de) Divisionsvorrichtung
DE1061099B (de) Datenuebertragungsvorrichtung fuer elektronische Rechenanlagen und datenverarbeitende Maschinen
DE3719628A1 (de) Verfahren zur zweidimensionalen diskreten inversen cosinus-transformation
DE1181459B (de) Multiplikationsschaltung fuer elektronische Zifferrechenmaschinen
DE1524156B2 (de) Digitale elektronische recheneinrichtung
EP0629943A2 (de) Multiplizierer für reelle und komplexe Zahlen
EP0445335A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erhöhung der Taktrate eines FIR-Filters

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee