DE2064312A1 - Konstruktion einer Leiter zum Ein stieg in unterirdische und oberirdische Lagerbehalter nach DIN 6608, 6616, 6617, 6619 etc , die innen mit Kunststoff be schichtet oder mit Kunststoff Folie aus gekleidet sind - Google Patents
Konstruktion einer Leiter zum Ein stieg in unterirdische und oberirdische Lagerbehalter nach DIN 6608, 6616, 6617, 6619 etc , die innen mit Kunststoff be schichtet oder mit Kunststoff Folie aus gekleidet sindInfo
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- DE2064312A1 DE2064312A1 DE19702064312 DE2064312A DE2064312A1 DE 2064312 A1 DE2064312 A1 DE 2064312A1 DE 19702064312 DE19702064312 DE 19702064312 DE 2064312 A DE2064312 A DE 2064312A DE 2064312 A1 DE2064312 A1 DE 2064312A1
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
- E06C9/00—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
- E06C9/06—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes movably mounted
- E06C9/08—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes movably mounted with rigid longitudinal members
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Patentanmeldung über Konstruktion einer Leiter zum Einstieg in unterirdische und oberirdische Lagerbehälter nach DIN 6608, 6616, 6617, 6619 etc., die innen mit Kunststoff beschichtet oder mit Kunststoff-Folie ausgekleidet sind.
- Die Innenbeschichtung von Behältern, die der Lagerung von Mineralölprodukten dienen, nimmt einen immer größeren Umfang an. Der Sachwerterhalt durch hochwertige Tankinnenbeschichtungen ist für die Betreiber von Mineralöltankanlagen heute von größter Wichtigkeit. Bei Vorhandensein einer wässerigen Phase am Boden der Behälter, insbesondere bei Lagerung von Heizöl, muß bei ungeschützten Innenwänden aus Stahl mit Lochfraßkorrosion gerechnet werden, die in wenigen Jahren Behälter zerstören kann, Die steigende Bedeutung des Umweltschutzes und hier des Grundwasserschutzes, hat dazu geführt, daß das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung am 3. Juni 1969 eine Richtlinie über die Innenbeschichtung von Lagerbehältern der Gefahrklasse A III erlassen hat, Eine weitere Richtlinie für die Innenbeschichtung von Behältern, in denen brennbare Flüssigkeiten der Gefahrklassen A I, A II und Gruppe B gelagert werden, wird z, Zt. vom DAbF (Deutscher Ausschuß für brennbare Flüssigkeiten) erarbeitet.
- Zur Ausführung dieser Tankinnenbeschichtungen, ist das Befahren der Behälter erforderlich, Der Einstieg in die Behälter erfolgt heute über Leitern, die am Boden des Behälters aufstehen. Mitunter werden auch noch Strickleitern verwendet, die jedoch weder arbeitstechnisch noch sicherheitstechnisch den gegebenen Anforderungen genügen.
- Die Richtlinie des BMA beinhaltet aber nicht nur die Ausführung der Beschichtung, sondern auch die Erstabnahme durch den TÜV, die erste Nachprüfung nach Ablauf eines Jahres und weitere Wiederholungsprüfungen im Turnus von fUnf Jahren.
- Alle Nachprüfungen erfordern das Einsteigen in die Behälter zur visuellen Beurteilung der Beschichtung. Bezüglich der zum Einstieg zu verwendenden Leiter, wird in der Richtlinie darauf hingewiesen, daß diese eine breitflächige weiche Auflage haben muß, um die Beschichtung nicht zu beschädigen, Bei den zur Beschichtung in Frage kommenden Behältern handelt es sich überwiegend um zylindrische Behälter aus Stahl nach DIN 6608, Diese Behälter besitzen aufgeschweißte Dome von 500 oder 6oo3mm lichte Weite. Behälter mit 1, 6 m Durchmesser (nach DIN 6608 bis 16 m Inhalt) besitzen genormte Dome mit 500 mm lichter Weite und 28 Schraubenlöcher am Flansch zur Befestigung des Domdeckels mit Schrauben M 16. Die Behälter ab 2 m Durchmesser besitzen aufgeschweißte Dome mit 600 mm lichter Weite und 32 Domdeckelschrauben.
- Die Schwierigkeit bei der Ausführung von Tankinnenbeschichtungen besteht für den Beschichter unter anderem darin, die unter dem Ein- und Ausstiegdom liegende Bodenzone einwandfrei zu beschichten. Häufig geschieht dies heute von einer schwankenden Strickleiter aus, weil eine feste Leiter, die auf dem Boden des Behälters aufsteht, die Endbeschichtung praktisch nicht zuläßt. Die kritischste Stelle einer Tankinnenbeschichtung ist daher immer die Zone am Boden unter dem Einstiegdom. Häufig wird diese Stelle unzulänglich beschichtet, Dabei sollte nicht übersehen werden, daß bei liegenden zylindrischen Behältern, um die es sich in 9o % aller Fälle handelt, durch das Gefälle zum Dom, das Wasser in dieser Zone sich als erstes sammelt. Die Gefahr der Korrosion ist an dieser kritischen Stelle der Beschichtung bei allen Behältern dieser Bauart am größten.
- Das Risiko, Schäden an der Beschichtung zu verursachen, ist bisher auch bei allen Nachprüfungen gegeben, weil beim Einstieg die Leiter an dieser kritischen Stelle des Behälters am Boden aufsteht.
- Aus der Praxis von ca, zweitausend Tankinnenbeschichtungen, die von dem Antragsteller an bestehenden Heizöltankanlagen ausgeführt wurden, resultiert die Erkenntnis des Erfinders, diesem großen Kriterium bei der Tankinnenbeschichtung durch die Konstruktion einer speziellen Leiter, ein Ende zu bereiten.
- Hierbei wurde von der Forderung ausgegangen, daß diese Leiter nicht auf dem Behälterboden aufstehen darf, Sie darf aber auch nicht schwankend sein, wie eine Strickleiter und sie muß ein bequemes, absolut einwandfreies Beschichten in der Endphase am Boden um die Einstiegöffnung herum, ermöglichen. Die Leiter darf aber auch nicht den Domhals berühren, denn sie soll ja nicht nur für beschichtete Tanks, sondern auch für solche, die mit Kunststoffinnenhüllen ausgekleidet sind, Verwendung finden.
- Um diese Voraussetzungen zu erfüllen, wurde eine L eiterkonstruktion entwickelt, die hiermit zum Patent angemeldet wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Leiterkonstruktion zum Einstieg in beschichtete oder mit Kunststoffinnenhüllen ausgekleidete Behälter aus Stahl nach DIN 6608 - DIN 6616 und ähnliche, ohne daß hierbei die Leiter den Behälterboden und die Behälterwände berührt.2, Um die unter Punkt 1 gestellten Forderungen zu erfüllen, wird eine Sprossenlefter aus Eisen, Aluminium oder entsprechenden Legierungen in Rohr oder anderer Proftlform, die den statischen Anforderungen genügt, gefertigt, Die Leiter wird am Domflansch befestigt. Hierzu wird ein Segment des Domfiansches gefertigt, mit geschlitzten Schraubenlöchern. Die Breite des Segments hat so weit in den Domhals hineinzuragen, daß die hieran angeschweißte oder angeschraubte Leiter ca. 1o bis 20 mm vom Domhals absteht. Die Länge des Segments richtet sich nach der Breite und Länge der Leiter, sowie nach der Materialstärke des Segments und muß ca. 1/3 bis 1/2 des Domumfanges betragen.Es kann auch ein kompletter Flanschring verwendet werden, passend für eine oder mehrere Domgrößen, Das Segment und die darüber noch ca. 50 cm oder mehr hinausragenden Holmen der Leiter, sowie deren Versteifung durch Querverbindungen, sind für die Stabilität und schwingungsfreie Benutzung entscheidend und müssen entsprechend dimmensioniert und ausgebildet sein.Die Art der Versteifungen richtet sich nach dem verwendeten Material, dessen Profilierung und Dicke.3. Das untere Ende der Leiter ist als Sprosse ausgebildet und hat bei Behältern mit 1, 6 m Durchmesser etwa lo cm über dem Behälterboden zu enden. Dadurch ist es möglich, die gleiche Leiter auch bei Behältern mit 2 m Durchmesser zu verwenden und damit Behältergrößen bis 30. ooo 1 nach DIN 6608 zu besteigen.Für Behälter nach DIN 6608 mit einem Durchmesser von 2, 5 m, ist in glei cher Weise eine Leiter zu konstruieren, die ca, 20 bis 30 cm über dem Behälterboden endet.4. Zum Befahren von Behältern, die mit zündbaren Gas-Luft-Gemischen angereichert sind, müssen die Leitern aus einem Material hergestellt sein, das unter den gegebenen Verhältnissen, keine Funkenbildung verursachen kann und einen elektrischen Ableitwiderstand besitzt, der lo Ohm nicht übersteigt, Letzteres ist, insbesondere bei Oberflächenschutz von Eisenleitern, zu berücksichtigen.Die Ausbildung des unteren Leiterende mit breiterem Tritt oder abgewinkelter Sprosse, ist in verschiedenen Varianten möglich und vorgesehen.5. Zum Anschrauben der Leiter am Domflansch genügen zwei Domdeckelschrauben. Das Segment zur Befestigung ist durch Lochschlitze so ausgebildet, daß es an Dome von 500 mm Durchmesser und solche von 600 mm Durchmesser, angeschraubt werden kann. Diese Kombination ist allerdings nur dort erforderlich, wo mit der gleichen Leiter Behälter mit 1, 6 m Durchmesser und solche mit 2 m Durchmesser (die Gooer Dome besitzen) bestiegen werden sollen, Wird die Leiter ausschließlich zum Befahren von Behältern mit einem bestimmten Durchmesser gefertigt, so soll der Abstand zur Behältersohle von der am Ende befindlichen Sprosse, 25 cm nicht unterschreiten.6, Für Bedarfsträger, die häufig in Behältern mit wechselndem Durchmesser arbeiten, kann die Leiter zweiteilig ausgeführt werden3 in der Weise, daß sich ein Verlängerungsstück anschrauben läßt oder indem die gesamte Leiter am Segment abgeschraubt und gegen eine längere oder kürzere ausgetauscht wird, Anlagen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702064312 DE2064312A1 (de) | 1970-12-29 | 1970-12-29 | Konstruktion einer Leiter zum Ein stieg in unterirdische und oberirdische Lagerbehalter nach DIN 6608, 6616, 6617, 6619 etc , die innen mit Kunststoff be schichtet oder mit Kunststoff Folie aus gekleidet sind |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19702064312 DE2064312A1 (de) | 1970-12-29 | 1970-12-29 | Konstruktion einer Leiter zum Ein stieg in unterirdische und oberirdische Lagerbehalter nach DIN 6608, 6616, 6617, 6619 etc , die innen mit Kunststoff be schichtet oder mit Kunststoff Folie aus gekleidet sind |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2064312A1 true DE2064312A1 (de) | 1972-09-07 |
Family
ID=5792480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702064312 Pending DE2064312A1 (de) | 1970-12-29 | 1970-12-29 | Konstruktion einer Leiter zum Ein stieg in unterirdische und oberirdische Lagerbehalter nach DIN 6608, 6616, 6617, 6619 etc , die innen mit Kunststoff be schichtet oder mit Kunststoff Folie aus gekleidet sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2064312A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2624196A1 (fr) * | 1987-12-07 | 1989-06-09 | Devin Lemarchand Entr | Dispositif d'acces a la paroi de cuve de reservoirs |
AT406972B (de) * | 1998-02-23 | 2000-11-27 | Meyer Wilfried | Mobiler sicherheitseinstieg |
-
1970
- 1970-12-29 DE DE19702064312 patent/DE2064312A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2624196A1 (fr) * | 1987-12-07 | 1989-06-09 | Devin Lemarchand Entr | Dispositif d'acces a la paroi de cuve de reservoirs |
AT406972B (de) * | 1998-02-23 | 2000-11-27 | Meyer Wilfried | Mobiler sicherheitseinstieg |
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