DE2063502A1 - Verfahren zur Herstellung von Aminosäure-Vorstufen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Aminosäure-VorstufenInfo
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Description
Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG 2063502
Unser Zeichen? O.Z. 27 252 B/Ot
6700 Ludwigshafen, den 22.12.1970
Verfahren zur Herstellung von Aminosäure-Vorstufen
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Aminosäure-Vorstufen
duren Alkylierung von of-netallierten Isoeyancarbonsäureestern.
Sie sind auf einfache ¥eise in Aminosäuren überführbar.
Unter den bekannten Verfahren zur Ärdnosäuresynthese ist die
vorliegende Erfindung in der Anwendungsbreite der Methode mittels N-Äcylamido-malonester vergleichbar. Diese Methode
.■V"
schließt jedoch einen De carboxy lierungsschjritt ein, der
vor allem für empfindliche Substanzen'beträchliche Ausbeuteverminderung
zur Folge haben kann (Houben Weyl, 4. Aufl.,
Bd. XI/2, Seite 308).
Es wurde nun gefunden, daß man Isocyancarbonsäureester als Vorstufen
von Aminosäuren erhält, wenn man O(-metallierte Isocyancarbonsäureester
der Formel
N = C
t
t
R1 - C - COOR2 I ι
R = Wasserstoff oder ein über ein Kohlenstoffatom gebundener
organischer Rest
2
R = Rest eines zur Veresterung geeigneten Alkylderivats M = Rest von Lithium, Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium,
2
R = Rest eines zur Veresterung geeigneten Alkylderivats M = Rest von Lithium, Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium,
Thallium
mit Alkylierungsmitteln zu Verbindungen der Formel
mit Alkylierungsmitteln zu Verbindungen der Formel
N = C
R1 - C - COOR2 II
R1 - C - COOR2 II
717/70 M^^^e^^ i£*mk,%tiJii± n. Zf.ä .^f _2_
209827/10S5
BAD
- 2 - O.Z. 27 252
Pr = Alkyl oder substituiertes Alkyl ■■---..
oder, wenn R Wasserstoff ist, nach dessen Ersatz durch M
auch zu Verbindungen der Formel
R5 - C - COOR2 III '
;* ■
R und Br wie R oder aber R und R-3 zusammen eine Kette von
2 bis 6 Gliedern
umsetzt.
Unter Alkylierungsmitteln sind Verbindungen zu verstehen, mit
denen man den Metallrest in Verbindungen der Formel I durch Alkylreste
oder substituierte Alkylreste ersetzen kann. Als Alkylierungsmittel
kommen daher in erster Linie Halogenalkyle, Schwefelsäurealkylester,
aromatische Sulfonsäurealkylester und Sultone in Betracht,
z.B. die Alkylbromide und -jodide, wie Methyl-, ilthyl-,
Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butylbroirdde und
-jodide.i, Allylbromid, Bromhexan, Dimethylsulfat, Diäthylsulfat,
Toluolsulfonsäuremethyl- oder -äthylester und die entsprechenden
Phosphorsäureester. Die Alkylreste können ihrerseits Sübstituenten
trap-en, wie Carboxyl-, Alkenyl- oder Phenylreste, und daher auch
z.B. Chloressigsäure, Chloressigsäureester und Benzylhalogenid
sein. Die Alkylreste können auch Cycloalkylreste sein. Epoxide, z.B. Äthylenoxid, sind ebenfalls Alkylierungsmittel im Sinne
dieser Erfindung. .
In Dihalogenalkylen, z.B. !,A-Dibrombutan, können beide Bromatome
durch den Isocyancarbonsäureester-Rest ersetzt werden. Diesen
Rest trägt dann R^ in Formel II zweimal. V'enn R Wasserstoff ist,
können auch Verbindungen der Formel III hergestellt werden, indem die beiden -Bromatome unter Ringbildung durch einen Isocyancarbonsäureester-Rest
ersetzt werden, Beispiele v/eiterer Dihalogenverbindungen
sind 1,4-Dibrombuten, l-Chlor-2-Broiaäthan oder
1,2-Dibromäthan.
■.■■■■-- 3 - O.Z. 27 252
Die als Ausgangsverbindungen für dieses Verfahren zu verwendender
Isocyanearbonsäureester der Formel I kann man in an sich bekannter
Weise nach den Vorschriften der Offenlegungschrift 1 812 (O.Z. 25 895) erhalten. In diesen Ausgangsverbindungen kann R
z.L. Alkyl, γ/ie !'ethyl, Kthyl, Propyl, butyl, Aryl, wie Phenyl,
Cycloalkyl, wie Cyclohexyl sein. Auch für heterocyclische Reste, z.B. Indolyl, Inddazolyl, Furyl, Pyridyl, Thienyl, kann R
stehen. R kann z.B. T-Tethy 1, Äthyl, Propyl, Butyl, tert.-Butyl,
Benzyl sein. Einzelne Verbindungen der Formel I sind beispielsweise
iretallierte Isocyanessigsäureäthylester, 0( -Isocyanessigsäure-tert.-butylester,
O^-Isocyanpropionsäureäthylester
(X -Isocyan- oC-benzyl-essigsäureäthylester, Q(^ -Isocyan- (X -(2-bror;.äthyl)-essigsäureäthylester,
Qi -Isocyanbuttersäureäthylester, o( -Isocyanvaleriansäureäthylester, Q^-Isocyancapronsäureäthylester,
CiC-Isocyanisobuttersäureäthylester, o^-Isocyanvaleriansäureäthylester,
Q^-Isocyan-ß-methyl-valeriansäureäthylester,
(X-Isocyan-phenylessigsäureäthylester (und in: Kern
substituierte Derivate), cX -Isocyan-ß-phenyl-propionsäureäthylester,
(X-Isocyan-ß-indolyl-propionsäureäthylester, k"x ~Isocyan-P-iriuazolyl-propionsäureäthylester,
(χ-Isocyan-P-arylthiopropionsäureäthylester,
(X-Isocyan- ^"-methylthio-buttersilure-"thylester,o(-Isocyan-f-alkoxy-propion
und -buttersäureäthylester, O^-Isocyan-bernsteinsäurediäthylester, o(-Isocyan-clutarsäurediäthylester,
(X-Isocyan- If-brombuttersaureathylester.
Für das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist es besonders zweckr-äPic, die -V -retallierten Isocyansäureester nach oder
während ihrer Dildunf durch netallieren in an sich bekannter
'Weise der Verbindung
R1 - C - COOR2
- das heißt, durch Zusammengehen dieser Verbindung rrit !'-abgebenden
Verbindungen - ohne Isolierung zu alkylieren.
Als Reakticnsrediur. eignen sich die für Alkylierungsreaktionen
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- l» - O.Z. 27 252
üblicherweise benutzten organischen Flüssigkeiten, die zur
Verbesserung der Ausbeute wasserfrei sein können. Genannt selen beispielsweise Äther, wie Diäthyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan;
ferner dipolar aprotische Solventien, wie Dimethylformamid,
DimethylsuIfoxid, Acetonitril, überschüssige Ausgangsverbindung T
oder überschüssiges AlkyÜbungsmittel, die bei der Umsetzungstemperatur flüssig sind, können ebenfalls als Umsetzungsmedium
dienen.
Die Reaktionstemperatur für· die Alkylierung hängt von der
Reaktionsfreudigkeit der Ausgangsverbindung und des Alkylierungsmittels
ab. Im allgemeinen liegt die Reaktionstemperatur im Bereich zvrischen ungefähr -40 und ungefähr 700C.
In vielen Fällen empfiehlt es sichs die Reaktionskomponenten im
stöchiometrisehen Verhältnis zusammenzugeben, wenn z.B. Störungen
oder Schwierigkeiten bei der Aufarbeitung durch überschüssige Ausgangsverbindung
oder überschüssiges Alkylierungsmittel vermieden werden sollenWDie Alkylierung verläuft schon ohne Verwendung
zusätzlicher Basen, da der abgespaltene anionische Rest des Alkylierungsmittels durch den Metallrest gebunden wird. Liegt
eine Ausgangsverbindung mit R gleich Wasserstoff oder Metallrest vor, dann kann man durch das stöchiometrische Verhältnis
dafür sorgen, daß eine Verbindung der Formel II oder der Formel III entsteht und auf diese V/eise sogar verschiedene Substituents
R und B? einführen.
Bei Verwendung einer UmsetZungskomponente im Überschuß, deren
Siedepunkt unter normalen: oder vermindertem Druck im Temperaturbereich
der Umsetzung liegt, kann rr.an die andere Unsetzungskomponente
zur überschüssigen eintropfen oder einfließen lassen und den Überschuß dabei abdampfen.
Die Erfindung führt zu Aminosäure-Vorstufen, die man durch Hydrolyse
in Aminosäuren überführen kann. Die Hydrolyse in verdünnter
Säure führt zunächst zum N-Formyl-Derivat (-1ICHO anstatt -NC)
und gewünschtenfalls zum Amin-Derivat, Die Hydrolyse in alkoholischer
Alkalilauge ergibt unter Verseifung der Estergruppe das
■-■' - -■■' 20 98277105S - :
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N-Formyl-Derivat. Durch katalytisch^ Hydrierung kann ir.an aus den
Verbindungen II und III das Methylamin-Derivat (-NCH:,) herstellen.
Gegenüber bekannten Verfahren zur Herstellung von Aminosäuren
hat das Verfahren dieser Erfindung mehrere Vorteile: Die Ausgangsverbindungen sind vielfach leichter zugänglich, man kann die verschiedenartigsten
Substituenten R und/oder R-V einführen, also
das <X-Kohlenstoffatom auch zweifach substituieren; die überführung
der Vorstufen in die Aminosäuren erfordert nicht den für viele empfindliche Substituenten unzweckmäßigen Schritt der
De carboxylierung.
Ov -Isocyan-propionsäure-tert.-butylestert 40 m Mol Isocyanessigsäure-tert.-butylester
werden in 10 ml Tetrahydrofuran (THP) unter Rühren zu 42 m Mol Kalium-tert.-butanolat in 50 ml THP
getropft. Man läßt auf 30 bis 40°C kommen und tropft 40 m Mol
Methyljodid zu. Dann rührt man bis zur neutralen Reaktion,
filtriert, zieht das Solvens i. Vak. ab, versetzt mit 200 ml Äther und 50 ml Eiswasser und arbeitet wie üblich auf. Aus der
Ätherphase gewinnt man 60 % Ot-Isocyan-propionsäure-tert,-butylester
mit Sdp. 10 73 bis 75°C
ÖL -Isocyan-penten-4-säure-tert.-butylester: Man verfährt wie
bei 1. beschrieben, jedoch unter Verwendung von Allylbromid. Man erhält 70 % cb -Isocyan-penten-4-säure-tert.-butylester mit
Sdp. 10 105 bis 1100C.
C)L -Isocyan-ß-mefchyl-buttersäure-tert.-butylester: Man verfährt
wie bei 2. beschrieben, jedoch mit IsopropyLbromid, Im
2 0 9 8 2 7 / 1 0 S B BAD ORl(IlNAL
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Rohprodukt läßt sich oL-isocyan-ß-methyl-buttersäure-tert,-butylester
eindeutig nachweisen.
dL-Isocyan-ß-phenyl-isobuttersäureäthylester: Zu 40 κ KoI Kaliumtert.-butanolat
in 25 ml trockenem THP tropft man bei -60°C unter Rühren 40 m Mol oL -Isocyan-propionsäureäthy!ester und dann bei
-60°C 42 m Mol Benzylchlorid. Man läßt auf Raumtemperatur erwärmen
und rührt bis zur neutralen Reaktion. Man zieht das Solvens i. Vak. ab, schüttelt den Rückstand mit 50 ml Äther und
25 ml Eiswasser j trennt die Phasen und arbeitet wie üblich auf.
Man erhält 6,7 g (79 %) 0^- -Isocyan-ß-phenyl-isobuttersäureäthylester
mit Sdp. _. nc 100 bis 105°C.
Zur Umwandlung in N-Formyl-iA- -methylphenylalanin werden 10 m Mol'
in einer Lösung von 1 hi Mol Kaliumhydroxyd in 20 ml 90 proz,-Äthanol
30 Min. unter Rückfluß gekochte Man zieht das Solvens
i. Vak, ab, löst den Rückstand in 50 ml Wasser und säuert mit
36 proz.-Salzsäure auf pH 2 bis 3 an. Die ausgefallene Aminosäure wird nach der Kristallisation abfiltriert und aus Äthanol-Wasser
umkristallisiert. Man erhält 85 % N-Formyl- (λ. -methyl-phenylalanin
(identisch mit authent. Präparat).
Ca- -Isocyan- (A. -methylcapronsäureäthylester; Man verfährt wie
bei 4'. beschrieben, jedoch mit n-Butyljodid. Man rührt 10 Min.
nach, arbeitet wie bei 4. beschrieben auf und erhält 59 % otcyan-
^C -methylcapronsäureäthylester mit Sdp. . K 68 bis 69°C.
Bei der wie bei 4. durchgeführten Verseifung erhält man 8? %
C)L -Pormylamino- 1O^ -methylcapronsäure,,
Beispiel 6
oL ■-Isocyan- CA.-me.thyl-caprylsäureäthy!ester: Man verfährt
oL ■-Isocyan- CA.-me.thyl-caprylsäureäthy!ester: Man verfährt
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- 7 - O.Z. 27 252
wie bei 4. beschrieben, jedoch irit 1-Bromhexan. Man rührt JO Min.
nach. Aufgearbeitet wird wie bei 4. beschrieben. Man erhält 62 % oL -Isocyan- et -methyl-caprylsäureäthylester mit Sdp. Q g 82 bis
850G. Bei der wie bei 4. durchgeführten Verseifung erhält ir.an
80 % oL -Formylamino- cL-methyl-caprylsäure mit Schmp. l45°C (aus
Äthanol-Wasser 1:1),
Beispiel 7 ■
oL -Isocyan- d -butyl-capronsäureäthylester: Zu 40 m Mol
Kalium-tert.-butanolat in 25 ml THF tropft man bei -6O0C unter
Rühren 20 m Mol Isocyan-essigsäureäthylester 10. ir.l THF ä
und dann bei -60° bis -500C 42 ir Mol Butyljodid. Man entfernt
das Kühlbad und rührt bei Raumtemperatur, bis mindestens 95 % des
eingesetzten Alkalis verbraucht sind» Man zieht das Solvens i. Vak.
ab, schüttelt den Rückstand mit 50 ml Äther und 25 ml Eiswasser,
trennt die Phasen und arbeitet wie üblich auf. Man erhält 2,2 g (50 %) vL -Isocyan- ei -butyl-capronsäureäthylester mit Sdp. „ 1
80 bis 82°C.
•^ -Isocyan-ßjß-diphenyl-isobuttersäureäthylester: Man verfährt
wie bei 7. beschrieben, jedoch ir.it Benzylbromid. Man rührt 10 Min. %
bei Raumtemperatur nach und arbeitet wie bei 7. beschrieben auf. Man erhält 3,7 C (64 %) ^l -Isocyan-ßjß-diphenyl-isobuttersäureäthylester
mit Sdp. n nt- I50 bis 153°C.
Die Suspension von 40 m Mol Kalium-isocyanessigsäureäthylester (hergestellt aus Isocyanessigsäureäthylester und Kalium-tert.-butanolat
bei -60°) in 40 ml THF tropft man bei 20°C unter Rühren zur Lösung von 50 m Mol Benzylbroinid in THF. Die übliche
Aufarbeitung liefert ein Gemisch von l-Isocyan-2-phenyl-propion-
- 8 209827/105S
- 8 - O,Z. 27 252 '
säureäthylester und --'.\ -Isocyan-ßjß-diphenyl-isobuttersäureäthylester.
^-Isocyan-cyclopropan-carbonsäureäthylester: Zu 4O β !Ol
Isocyanessigsäureäthylester und 40 m Mol 1,2 Dibromathan in
einer Mischung von 40 ml trock. Dimethylsulfoxid und 100 ml
trock. Äther (unter Stickstoff) tropft ir.an unter kräftigem
Rühren bei 20 bis 25°C 40 ir Hol Hatriumhydrid (suspendiert
in 30 rl Äther) . Anschließend rührt ir.an ohne Kühlung weiter,
bis die Gasentwicklung beendet ist, und erhitzt noch 30 pin.
zum Sieden. Man gießt das fteaktionsgemisch in 100 ml Eiswasser,
trennt die organische Phase ab, extrahiert 2 pal mit je
50 ml Äther und wäscht die organische Phase 2 mal irit 30 ml
Viasser. Man trocknet über Watriumsulfat, destilliert das 3olvens
über eine 25 cm Kolonne ab und destilliert im Vakuum. Man erhält 3,2 g (58 %) OC-Isocyan-cyclopropancarbonsäureäthyl·
ester mit Sdp. 20 91 bis 95°C
- 9 ~ BAD
9827/1055
Claims (3)
- ' - 9 - O.Z. 27 252 . f-PatentansprücheΛ ./'Verfahren zur Herstellung von Aminosäure-Vorstufen, dadurch gekennzeichnet » daß man ά. -rcetallierte Isocyancarbonsäureester der FormelN = C »R1 -C- GOOR2 ,R = Wasserstoff oder ein über ein Kohlenstoffatom gebundener organischer Rest R = Rest eines zur Veresterung geeigneten Alkylderivats f M = Rest von Lithium, Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium,Thallium
mit Alkylierungsmitteln zu Verbindungen der FormelN = C tR1 - C - COOR2= Alkyl oder substituiertes Alkyl wenn R Wasserstoff ist, auch zu Verbindungen der Formeloder, wenn R Wasserstoff ist, nach dessen Ersatz durch MN = C tR5 - C - COOR2R und R wie R·^ oder aber R und R zusammen eine Kette von 2 bis β Gliedern umsetzt. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß man die ^L -metallierten Isocyancarbonsäureester durch Zusammenbringen von M-abgebenden Mitteln mit Verbindungen der Formel- 10 209827/1055- 10 - Ο,Ζ. 27N = CR1 - C - COOR2
ιentstehen läßt und die Umsetzung mit den Alkylierungsmitteln im gleichen Reaktionsansatz vornimmt. - 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Ausgangsverbindung mit R=H durch Alkylierung zunächst M durch den Rest R und durch1 1Rweitere Alkylierung R über M durch den Rest Br ersetzt.Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG209827/1055
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DE19702063502 DE2063502C3 (de) | 1970-12-23 | 1970-12-23 | Verfahren zur Herstellung von Aminocarbonsäure-Vorstufen |
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FR (1) | FR2119606A5 (de) |
GB (1) | GB1368777A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4239528A (en) * | 1977-11-19 | 1980-12-16 | Bayer Aktiengesellschaft | Plant growth regulating compositions and methods using alpha-isocyanocarboxylic acid compounds |
US10414192B2 (en) | 2013-08-29 | 2019-09-17 | Bundesdruckerei Gmbh | Datasheet for a security and/or valuable document |
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- 1970-12-23 DE DE19702063502 patent/DE2063502C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-12-09 CH CH1794671A patent/CH574915A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-12-21 GB GB5928571A patent/GB1368777A/en not_active Expired
- 1971-12-22 FR FR7146113A patent/FR2119606A5/fr not_active Expired
- 1971-12-23 JP JP10425771A patent/JPS5024295B1/ja active Pending
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Publication number | Publication date |
---|---|
GB1368777A (en) | 1974-10-02 |
JPS5024295B1 (de) | 1975-08-14 |
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CH574915A5 (de) | 1976-04-30 |
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