DE2062598C3 - Schalter (Codierdrehschalter) mit einer Befestigung des Schleifkontaktbleches zur weichen Kontaktgabe - Google Patents

Schalter (Codierdrehschalter) mit einer Befestigung des Schleifkontaktbleches zur weichen Kontaktgabe

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DE2062598C3
DE2062598C3 DE19702062598 DE2062598A DE2062598C3 DE 2062598 C3 DE2062598 C3 DE 2062598C3 DE 19702062598 DE19702062598 DE 19702062598 DE 2062598 A DE2062598 A DE 2062598A DE 2062598 C3 DE2062598 C3 DE 2062598C3
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DE
Germany
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switch
disc
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disk
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DE19702062598
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DE2062598A1 (de
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Inventor
Otto 8044 Lohhof Blum
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Siemens AG
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Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/001Thumb wheel switches

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Schalter ist im wesentlichen z. B. aus « der DE-AS 11 72 348 bekannt Bei dem bekannten Schalter wird das Schleifkontaktstück mit Hilfe von zwei in dem Schleifkontaktstück vorgesehenen Löchern in seiner Lage auf der drehbar angeordneten Scheibe, die bei dem bekannten Schalter mit dem Griffrad so vereinigt ist, gehalten. Die lagegenaue Befestigung des Schleifkontaktstückes ist erforderlich, damit die Kon· taktarme bzw. Kontaktfinger des Schleifkontaktstückes genau die vorgesehene Kontaktbahn überstreichen, wenn die Scheibe gedreht wird. Im allgemeinen ist die lagegenaue Befestigung des Schleifkontaktstückes mit Hilfe der beiden Löcher um so sicherer zu gewährleisten, je weiter die Befestigungslöcher des Schleifkontaktstückes voneinander entfernt vorgesehen werden. Andererseits ist es aber erwünscht, die Kontaktarme bzw. Kontaktfinger des Schieifkontaktstückes möglichst lang auszubilden, damit eine weiche Kontaktgabe auf den ortsfesten leitenden Belägen des Schalters und damit eine möglichst geringe Abnutzung dieser Beläge sichergestellt wird. Relativ lange Kontaktarme oder Kontaktfinger sind jedoch vor dem Zusammenbau des Schalters der Gefahr einer Verbiegung ausgesetzt, wodurch sie aus ihrer optimalen Stellung bezüglich einer bestimmten Kontaktbahn gebracht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Befestigung eines solchen Schleifkontaktstückes derart auszubilden, daß bei einer Massenfertigung von Schaltern dieser Art eine betriebssichere und ohne Justierarbeiten mögliche Zuordnung zwischen dem Belagsmuster der Schaltergehäusewand und den zugeordneten Kontaktarmen des Schleifkontaktstückes bei einer möglichst weichen Kontaktgabe aufrechterhalten werden kann.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe durch eine den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 entsprechende Ausbildung eines solchen Schalters.
Vorteilhaft wird dadurch ermöglicht, die Kontaktarme relativ kurz und damit stabil auszubilden, ohne daß dadurch eine relativ weiche Kontaktgabe dieser Arme verhindert wird.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand von Figuren erläutert Dabei zeigt
Fig. 1 einen Schalter in Schrägsicht dargestellt, mit halbseitig abgetragener Gehäuserückwand.
F i g. 2 eine Ansicht des Schalters von F i g. 1 von der Seite her gesehen und mit ebenfalls halbseitig abgetragener Rückwand dargestellt
Wie F i g. 1 zeigt, weist der Schalter an einer Seite ein Griffrad 31 auf. Dieses Griffrad sitzt auf einer Schalterachse, die durch eine Seitenwand einer Gehäusekammer 33 geführt ist Auf dieser Achse ist eine in der Gehäusekammer angeordnete Scheibe 34 befestigt Die der Scheibe gegenüberliegende Kammerwand 35 ist an ihrer der Scheibe zugekehrten Oberfläche mit einem nach Art einer gedruckten Schaltung ausgebildeten leitenden Belag 37 versehen, der einzelne elektrisch voneinander isolierte Belagsabschnitte 38 bildet Die einzelnen Belagsabschnitte sind durch ebenfalls in gedruckter Technik ausgeführte Stroiawege 39 (strichliniert angedeutet), an außerhalb der Gehäusekammer sich befindende Anschlußlamellen 10 angeschlossen.
Zur elektrischen Verbindung von in der jeweiligen Stellung des Schalters miteinander in Kontakt zu bringenden Belagsabschnitten 38 ist, wie F i g. 2 zeigt, auf der Scheibe 34 ein aus einem einstückigen Blechstanzbiegeteil bestehendes Kontaktmittel 11 befestigt Das Stanzbiegeteil weist einen, einen Winkelbereich von ca. 60" der Scheibe bedeckenden kreissektorähnlichen Basisblechabschnitt 12 auf. Dieser Basisblechabschnitt ist an seinen radial verlaufenden Begrenzungskanten mit je einem zur Scheibe hin abgewinkelten Ansatz 13, 14 versehen. Außerdem ist in dem Basisblechabschnitt eine öffnung 15 zur Aufnahme eines Befestigungsmittels 16 vorgesehen. In die Scheibe 34 sind Ausnehmungen 17, 18 zur Aufnahme der Ansätze eingearbeitet Die öffnung zur Aufnahme des Befestigungsmittels ist etwas näher bei dem einen Ansatz als bei dem anderen Ansatz angeordnet Auf diese Weise kann der Basisblechabschnitt nur in einer ganz bestimmten, definierten Stellung mit der Scheibe des Schalters verbunden werden. Schließlich ist der Basisblechabschnitt an einer seiner radialen Kanten zu federnden der kreisförmigen Scheibenkontur folgenden Kontaktarmen 19, 20 verlängert Die Kontaktarme selbst sind endseitig zu Doppelkontakten aufgefiedert, wodurch eine hohe Kontaktsicherheit gewährleistet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    t. Schalter mit einer in einer Gehäusekammer drehbar angeordneten Scheibe, einem außerhalb der Kammer vorgesehenen Griffrad, welches mit der Scheibe auf einer durch eine Kammerwand geführten Achse befestigt ist und mit einem an der Scheibenfäche fixierten aus einem Blechstanzbiegeteil bestehenden Schleifkontaktteil, das eine öffnung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels aufweist und wenigstens an einer seiner Begrenzungskanten zu federnden Kontaktarmen verlängert ist, die voneinander isolierte Abschnitte eines leitenden Belages der gegenüberliegenden Kammerwand in Abhängigkeit von der Scheibenstellung miteinander verbinden, und mit die Belagsabschnitte außerhalb der Kammer fortsetzenden Anschlußlamellen, dadurch gekennzeichnet, daß ein, etwa einen Winkelbereich von ca. 60° der Scheibe bedeckender kreissektorarüger Basisbiechabschnill (12) des Blechstanzbiegeteils an seinen radial verlaufenden Begrenzungskanten mit wenigstens je einem zur Scheibe hin abgewinkelten Ansatz (13,14) versehen ist und daß die Scheibe zur Aufnahme der Ansätze vorgesehene Ausnehmungen (\J,18) aufweist
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein kontaktarmseitiger Ansatz in der Mitte einer Begrenzungskante angeordnet ist und die entsprechenden Kontaktarme symmetrisch xum Ansatz verlaufend vorgesehen sind.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktarme endseitig jeweils zu Mehrfachkontaktsn aufgefiedert sind.
  4. 4. Schalter nach einem der vorhergehenden M Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel ein deformierbarer ausgebildeter Scheibenvorsprung vorgesehen ist
DE19702062598 1970-12-18 1970-12-18 Schalter (Codierdrehschalter) mit einer Befestigung des Schleifkontaktbleches zur weichen Kontaktgabe Expired DE2062598C3 (de)

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DE2062598A1 DE2062598A1 (de) 1972-06-29
DE2062598B2 DE2062598B2 (de) 1978-08-03
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3040545C2 (de) * 1980-10-28 1983-09-22 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Codierschalter
DE3435609A1 (de) * 1984-09-28 1986-04-10 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen Leistungs-anzeigeschalter
DE3629921A1 (de) * 1986-09-03 1988-03-17 Robert Seuffer Gmbh & Co Schalter zum uebertragen von elektrischen signalen

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DE2062598A1 (de) 1972-06-29
DE2062598B2 (de) 1978-08-03

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