DE2061483A1 - Automatische elektronische Prüf einrichtung und Verfahren zu deren An wendung - Google Patents
Automatische elektronische Prüf einrichtung und Verfahren zu deren An wendungInfo
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Description
■ w* ■"■
DIPL-ΙΝΘ. KLAUS BEHN
DIPI—PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
PATENTANWÄLTE O Π C Λ I O
S MÜNCHEN 22 Wl DEN MAYERSTRASSE 5 W IHOO
TEL. (OΘ 11) 22 20 3Ο-29 01 92
Unsere Zeichen: A 4197O-Ml/Sc 14. Dezember I97O
Firma MARTIN MARIETTA CORPORATION
Aerospace Headquarters, Friendship International Airport,
Maryland 21240, USA
Automatische elektronische Prüfeinrichtung und Verfahren
zu deren Anwendung
Die Erfindung betrifft eine automatische elektronische
Prüfeinrichtung und insbesondere ein Verfahren und eine Einrichtung zur Prüfung und Bewertung der Leistungsfähigkeit
elektronischer Einrichtungen.
Die bisher verwendeten automatischen Prüfeinrichtungen für elektronische Einrichtungen benutzten im allgemeinen ganz generell verwendbare digitale Computer, die
mit Hilfe von Lochkarten, Magnetbändern oder dergleichen programmiert wurden und zwar mit Informationen über die
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Auswahl eines aus einer Vielzahl von Wellenformgeneratoren,
über die Verbindungen zwischen dem ausgewählten Wellenformgenerator und einer Ausgangsklemme, an die die zu testende
elektrische Schaltung angeschlossen ist, und die wahlweise Verbindung dieser Ausgangsklemme an einen von
vielen Bewertungskreisen für die Beurteilung der in der elektronischen Schaltung erzeugten Wellenform in Abhängigkeit
von den zugeführten Wellenformen. Derartige Systeme sind stark durch die Anzahl der verschiedenen
Wellenformen oder Punktionsgeneratoren beschränkt wie auch durch die Zahl der verschiedenen Bewertungskreise.
Da die elektronischen Systeme, die geprüft werden müssen, immer stärker wachsen und komplizierter werden, wächst
auch die Zahl der Punktionsgeneratoren und die Zahl der Bewertungskreise, so daß die Prüfeinrichtungen immer größer
und folglich auch immer teurer werden.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es also, ein neues Verfahren und eine Vorrichtung für die automatische Prüfung
elektronischer Einrichtungen zu schaffen, bei der nicht eine derartig große Zahl von Punktionsgeneratoren
und Bewertungskreisen erforderlich ist. Diese Aufgabe wird durch Programmieren eines allgemein verwendbaren
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Digitalcomputers erreicht, sowohl für die numerische Wellenformerzeugung,als
auch für die Bewertung der dann von der zu prüfenden Einrichtung in Abhängigkeit erzeugten
.Wellenformen.
Weiter wird die Aufgabe darin gesehen, ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Verwendung eines ganz
allgemein verwendbaren Digitalcomputers zu schaffen, wodurch
alle funktioneilen Elektronikteile bei der automatischen
Prüfung der elektronischen Einrichtung voll integriert sind.
Mit der Erfindung soll nun außerdem eine Vorrichtung und ein Verfahren geschaffen werden, die sowohl ..hinsichtlich
der Messung als auch der Anregung der zu prüfenden Einrichtung beliebig ausgeweitet werden kann,
wobei die Testeinrichtung selbst nur sehr schwach erweitert werden muß, während andererseits die Kosten für die
Prüfung infolge schnelleren Prüfens mit weniger Personal gesenkt werden.
Schließlich soll mit der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen werden, mit dem mit Hilfe
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eines gewöhnlichen Digitalcomputers Verschiedenes geprüft werden kann, wie das Ausgangsergebnis des Systems, die
Signalweitergabe, die Leistungsaufnahme, die Steuerung angeschlossener Einrichtungen wie Drucker, Speicher und
Wiedergabeeinheiten, abhängige Wellenformerzeugung ohne besondere Einrichtungen dafür und die Bewertung der erzeugten
Wellenformen gegenüber den Grenzwerten der getesteten Einheit.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Darstellungen der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Funktionsblockschaltbild, das die gesamte
Erfindung in Übersicht zeigt;
in
Fig. 2 ein Funktionsblockschaltbild der/Fig. 1 gezeigten Anregungseinheit;
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Isolationskreises der Anregungseinheit aus Fig. 2;
Fig.j5A ein Zeitdiagramm der Wellenform an verschiedenen
Schaltungspunkten des Blockdiagramms nach Fig. 3>
Fig. 4 ein Blockdiagramm der Steuerung aus Fig. 2;
Fig. 5 ein Schemaschaltbild des Interface-Kreises aus Fig. 4;
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Pig. 6 ein Punktionsblockschaltbild des Digital-Analogwandlers
Nr. 1 (D/A 1) aus Pig. 1;
Fig. 7 ein Schemaschaltbild der Schaltlogik aus
Fig. 6;
Pig. 8 ein Punktionsblockdiagramm des Digital-Analogwandlers
Nr. 2 (D/A 2) aus Fig. 2;
Fig. 9 ein schematisches Schaltbild der Digital-Analogwandler
Nr. 3 und Nr.4 (D/A 3 und D/A 4) aus Fig. 2;
Fig.10 ein schematisches Schaltbild des Digital-Analogwaridlers
Nr. 5 (D/A 5) aus Fig. 2;
Fig.11 ein Schaltbild des Digital-Synchronumsetzers
Nr. 1 und Nr. 2 (D/S 1 und D/S 2) aus Pig.
Pig.12 ein schematisches Schaltdiagramm des OktantseBctors
und des Wandlers aus Fig. 11;
Fig. 13 ein Funktionsblockdiagramm des Bewertungskreises aus Fig. 1;
Fig. 14 ein Punktionsblockdiagramm des Signalbereitstellung-Kreises
aus Fig. 1Jj und
Fig. --t-5 ein'Blockdiagramm des Demodulators aus Fig.
\4
In Fig. 1 ist ein ganz allgemein verwendbarer Digitalcomputer 10 mit einer üblichen Steuereinheit 12 verbunden,
so daß auf diese Weise eine Handsteuerung des Computers durchgeführt werden kann wie auch eine Verwendung
des Computers mit festliegender Programmierung. Die Steuereinheit 12 kann eine Tastatur besitzen oder aber auch eine
übliche Eingabevorrichtung, die durch eine Bedienungsperson •von Hand bedienbar ist.
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Wie Pig. 1 schematisch zeigt, ist eine Wiedergabeeinheit
14 angeschlossen, die vom Computer 10 die wiederzugebenden Daten erhält. Die darzustellenden Daten hängen
vom Betrieb der Einheit 16 ab, die geprüft werden soll, und auch von dem Zustand der übrigen Einheiten in dem
System. Die einzelnen Einheiten in der Datendarstellung können alle geeigneten Wiedergabegeräte,'wie Typenschreiber,
Anzeigelampen, Streifenschreiber oder dergleichen sein und können auch dazu verwendet werden, die Bedienungsperson
beim Gebrauch der Steuereinheit 12 für die Bedienung des PrüfObjekts 16 anzuregen.
Der Computer 10 kann in jeder geeigneten herkömmlichen Weise programmiert sein, wie etwa mittels Lochkarten,
Magnetbändern oder dergleichen in Abstimmung mit den Einzelheiten des PrüfObjektes. Das Testprogramm enthält
Daten, die von den durch die Anregung 18 zu erzeugenden Wellenformen abhängen, Daten für die Weiterleitung
der erzeugten Anregungssignale durch die Schaltstation
20 und das Prüfobjekt 16, die Weiterleitung der vom
Prüfobjekt 16 erzeugten Signale zur Meßeinheit 22, die
annehmbaren Grenzen der Signale, die zu bewerten sind, und die Art der Darstellung.
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Zur Vervollkommnung des Systems ist der Computer 10 mit Ausgangsleitungen 24 versehen, die ihn mit der
Anregungseinheit 18 verbinden, die später noch anhand
der Figuren 2 bis 12 im einzelnen beschrieben wird, mit der Meßeinheit 22, im einzelnen in Figuren 15 bis
15 dargestellt, und der Schaltstation 20. Die Schaltstation kann jeder beliebige herkömmliche Schaltkreisaufbau
sein, der unter dem Einfluß des Computers 10 arbeitet und dabei die Ausgangssignale der Anregungseinheit 18 dem Prüfobjekt 16 zuleitet sowie die Ausgangssignale
des PrüfObjekts 16 auf die Meßeinheit 22
weiterleitet. Die Meßeinheit 22 ist unmittelbar mit dem Computer 10 über eine Eingangsleitung 26 verbunden.
Bei der bevorzugten Arbeitsweise wird die Steuereinheit 12 von der Bedienungsperson so benutzt, daß
der Computer 10 ein geeignetes Programm für das Prüfobjekt
auswählt. Die Auswahl des Programms wird der Bedienungsperson auf der Darstellungeinheit 14 zur Kontrolle
angezeigt und anschließend der. Computer von der Person so betätigt, daß der Prüfungsablauf nach dem ausgewählten
Programm beginnt.
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Die vom Programm abhängigen Signale werden vom Computer 10 so benutzt, daß die verschiedenen Teile der
Anregungseinheit 18 dadurch in Betrieb gesetzt werden
und infolgedessen die geeigneten Wechsel spannung^· und
Gleiehspannungssignale erzeugt werden, die dann über die Schaltstation 20 dem Prüfobjekt 16 zugeleitet werden.
Die jeweiligen Antworten des PrüfObjekts 16 werden
wiederum über die Schaltstation der Meßeinheit 22 zugeführt. Die gemessenen Werte erhält schließlich der
Computer 10 zur Bewertung in speziellen Einheiten gegenüber bestimmten Werten, die vom Computerprogramm vorgegeben
werden. Das Ergebnis der Computerbewertung kann dann im Computer für eine spätere Darstellung auf der
Darstellungeinheit 14 gespeichert werden.
Die Funktion der verschiedenen Teile des Systems, die vorzugsweise vorgesehen werden, werden nun stärker im
einzelnen nach der folgenden Tabelle erläutert.
1. Anregurgseinheit (Fig. 2)
A. Isolation
B. Steuerung (Fig. 4 und 5)
C. D/A 1 (Digital-Analogwandler 1) (Fig. 6 und 7)
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D. D/A 2 (Pig. 8)
E. D/A 3 und 4 (Pig. 9)
P. D/A 5 (Fig. 10)
P. D/A 5 (Fig. 10)
G, D/S 1 und 2 (Digital-Synchronwandler 1 und 2)
(Fig. 11 und 12)
2. Bewertungseinheit (Figur I3)
A. Signal-Bereitstellungseinheit (Fig. 1.4)
B. Demodulator (Fig. 15)
C. Ablauf (Fig. 13, 14 und 15)
1. Anregungseinheit
Es wird jetzt auf das Blockdiagramm der Fig. 2 Bezug genommen. Die Digitalsignale vom Computer 10 werden
über eine,.Eingangsklemme 28 der Anregungseinheit 18 der Fig. 1 zugeführt, wo sie über einen Isolationskreis 30 den Steuerungen 32 und 34 zugeführt werden,
die einem Paar von Digital- Analogwandlern 36 und 38
zugeordnet sinö. Diese Signale vom Computer werden auch
den Steuerungen 40 bis 50 zugeführt, die Digital-Analogwandlern
52 bis 56 und Digital-Synchronwandlern 58 und 60 zugehören.
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Die Digital-Analogwandler 56, 58 und 52 bis 56
und die Digital-Synchronwandler 58 und 60 sind alle
unmittelbar mit den zugehörenden Ausgangsklemmen 66 bis 78 verbunden, die ihrerseits unmittelbar mit den Eingangsklemmen der Schaltstation 20 in Verbindung stehen. Ein
Gleichspannungs- und ein Wechselspannungs-Bezugsspannungs-Generator
62 und 64 sind vorgesehen, und das Ausgangssignal vom Gleichspannungsgenerator 62 ist unmittelbar
auf eine Eingangsklemme 80 der Schaltstation 20 geführt. Das Ausgangssignal des Wechselspannungs-Generators 64
wird direkt auf eine Eingangsklemme 82 der Schaltstation 20 geleitet^wie auch durch Wandler 90 bis 94 auf Ausgangsklemmen
84 bis 86, um die verschiedenen Wechselspannungssignale
zu erhalten, die nachstehend noch beschrieben werden.
Der Gleichspannungs-Generator 62 kann jede beliebige
Spannungsquelle für Gleichspannung sein und erzeugt eine gereglJete Zufuhr von 28 Volt bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel.
Der Wechselspannungsgenerator 64 kann ebenfalls
eine geeignete käufliche Spannungsquelle für Wechselspannung sein und erzeugt in dem bevorzugten Ausführungs-
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beispiel eine Spannung von 115 Volt bei 400 Hz. Die Wandler 90 bis 9^ sind übliche Wandler und dienen dazu, die
geeignete relative Phasenverschiebung zur Erzeugung eines Dreiphasensystems zu schaffen.
In Fig. 2 ist nicht gezeigt, daß Gleichspannungsund
Wechselspannungs-Generator 62 und 64 mit dem Ausgangsklemmen-Kasten 24 des Computers 10 verbunden sein können
und geeignete logische Schaltungen zum Decodieren haben können, so daß der Computer 10 die Speisung der Generatoren
steuern kann.
Der Isolationskreis 30* der nachfolgend noch eingehender
beschrieben wird, isoliert im Betrieb die +5/0-Volt-Signale
vom Computer 10 von den mit den Digital-Analogwandlern 36 und 38 zugeordneten Steuerungen. Die
Steuerungen erhalten 10 Bits von +5/O-Volt-Wert-Information
und 6 Bits einer Adresseninformation vom Computer. Die 10 Wert-Informations-Bits werden dem Digital-Analogwandler
zugeleitet, um den Wert des analogen Ausgangssignals zu steuern. Die Steuereinheit erhält
außerdem sowohl das Gleichspannungs- als auch das
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Wechselspannungs-Bezugssignal, stellt dessen Polarität
fest und stellt das Bezugssignal für den Digital-Analogwandler
bereit passend unter der Richtung des Computers 10. Die Steuereinheiten 32, 34 und 40 bis 46
für alle Digital-Analogwandler 36, 38 und 52 bis 56
sind im wesentlichen einander gleich und dieselben wie die Steuereinheiten 48 und 50, die den Digital-Synchronwandlern
58 und 60 angeschlossen sind.
Anhand von Fig. 3 wird nun der Isolationskreis 30 der Anregungseinheit 18 beschrieben, wie er in Fig.
2 gezeigt ist. Er enthält einen Zweiphasenübertrager und Empfänger 98. Die Gleichstromisolation, die erreicht
wird, enthebt von der Notwendigkeit, beide Enden der Übertragungsleitung 100 auf Massepotential zu beziehen.
Wie die Fig. 3 zeigt, enthält der übertrager eine
Decodiereinheit 102, ein Speicherregister 104, einen Phaseninverter 106 und einen Impulsgenerator 108. Die
Decodiereinheit 102 ist so angeschlossen, daß sie ein
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6-Bit-Adressenwort von der Ausgangsleitung 24 des Computers
10 erhält. Der Decodierkreis 102 ist von herkömmlicher
Bauart in seinem Schaltungsaufbau und arbeitet, wenn er
vom Computer 10 geeignet angesprochen wird, so, daß er
auf der Leitung 109 ein Signal erzeugt, das dazu verwendet wird, das Speicherregister 104 in Betrieb zu setzen.
Das Speicherregister 104 ist mit der Eingangsklemme 112 ebenfalls mit der Sammelleitung 124 verbunden
und erhält ein 4-Bite-Adressenwort und ein 16-Bit-Wert-Wort.
Wie bereits anhand Fig. 2 erläutert, wird der Isolationskreis 30 dazu verwendet, die Steuerungen
52 und 34 der Digital-Analogwandler 36 und 38 von der
Ausgangssammel-Leitung 24 des Computers 10 abzutrennen. Das 4-Bit-Adressenwort, das in das Speicherregister
104 eingegeben wurde, wird benötigt, um zwischen den Steuerungen 32 und 34 der beiden Digital-Analogwandler
36 und 38 zu unterscheiden.
Die Schaltung und Wirkungsweise des Speicherregisters
104 ist von üblicher Art und wird hier im einzelnen nicht beschrieben. Das Speicherregister 104 erzeugt,
wenn es durch den Decodierkreis 102 freigeschaltet
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ist, 20 Bits von Seriendaten und liefert sie an den Phaseninverter IO3, der außerdem das Ausgangssignal des
handelsüblichen Impulsgenerators IO8 erhält. Die Impulse vom Generator IO8 können jede geeignete Form haben, doch
geben sie üblicherweise einen positiven Impuls ab, der von einem negativen Impuls gefolgt wird, wie dies in
Fig. JA durch die Wellenform (a) angezeigt ist. Das Hindurchtreten
eines positiven Impulses, der von einem negativen Impuls gefolgt wird, durch den Phaseninverter
106 ohne Phasenumkehr oder Polaritätsinversion wird dazu benutzt, um in der Binärlogik eine EINS anzuzeigen.
Wird der Phaseninverter IO6 so geschaltet, daß das Signal vom Generator IO8 in seiner Phase umgekehrt wird,
so daß ein negativer Impuls von einem positiven gefolgt wird, so wird dadurch in der Binärlogik eine NULL angedeutet.
Die entsprechenden Wellenformen sind in Fig. JA
beispielsweise gezeigt, in der das Ausgangssignal des Generators IO8 als Wellenform (a), das Serienausgangssignal
des Speicherregisters 104 als Wellenform (b) und
das resultierende Ausgangssignal des Phaseninverters IO6
als Wellenform (c) gezeigt sind.
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Der Ausgang des Phaseninverters 106 wird über die Leitung 100 dem Empfänger 98 zugeführt, der einen Phasendetektor
110, einen Impulsgenerator 112 und ein Speicherregister
114 besitzt. Der Phasendetektor 110, der Impulsgenerator 112 und das Speicherregister 114 sind in ihrer
Arbeitsweise alle von üblicher Funktion. Der Detektor 110 wird dazu verwendet, die Phase der durch den Generator
112 erzeugten Binärimpulse zu steuern, welche nacheinander
in das Speicherregister 114 eingegeben werden. Das Speicherregister
1-14 dient dazu, daS binäre Serienausgangs-Signal
des Impulsgenerators 112 in parallele Form umzuwandeln, so daß es von den Steuereinheiten 52 und j54 benutzt werden
kann, die den Digital-Analogwandlern J>6 und 58 in Fig. 2
zugeordnet sind. Geeignete und handelsübliche Zeitsteuerkreise (nicht gezeigt) werden benötigt, um die Zeitsteuerung
der Speicherregister 1o4 und 114 mit den Impulsgeneratoren 108 und 11.2 zu synchronisieren. Die Ausgangssignale vom
Speicherregister 114 stellen die j5-Bit-Adressenwörter dar,
die dazu verwandt werden, zwischen den Steuereinheiten 32 und 34 zu unterscheiden, genauso wie die 16-Bit-Wert-Wö'rter,
dxe den Digital-Analogwandlern 56 oder 38 zugeführt
werden sollen.
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Bezugnehmend auf die in Fig. 4 wiedergegebene Steuereinheit werden das 3-Bit-Adressenwort vom Isolationskreis
^O aus Fig. 2 (oder das 6-Bit-Adressenwort vom Computer 10, wenn der Isolationskreis J50 nicht
angewendet wird) parallel zu einer geeigneten üblichen Adressenlogik-Schaltungsanordnung 117 geführt, wodurch
über eine Leitung II8 einem Speicherregister 120 ein
Freigabesignal zugeführt wird, welches Register +5/0-Volt-Binärsignale,
ein 10-Bit-Wert-Wort und ein 6-Bit-Steuerwort erhält. Die Schaltung und die Arbeitsweise des
Speicherregisters 120 ist von üblicher Art und das Speicherregister erzeugt, wenn es freigegeben ist, an seinen
Ausgangsklemmen ein 6-Bit-5-Volt-Wort, ein i-Bit-5-Volt-Steuerwort,
das dazu verwendet wird, die Wirkung von Polaritätsschaltern 122 und 124 zu steuern, und ein
1-Bit-5-Vo3i>-Steuerwort, welches einen Bezugsschalter
126 steuert, wodurch eines von zwei Bezugssignalen von den Ausgangsklemmen 132 und 1^4 von (nicht gezeichneten)
üblichen Signalquellen den Polaritätsschaltern 122 und 124 zugeführt werden. 10 Bits der 5-Volt-Wörter werden
vom Speicherregister 120 auf einen Interface (Schnitt-
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stellen-)Kreis 128 gegeben, der in Verbindung rait Pig. 4
nachstehend nochfe genauer beschrieben wird, um 15-Volt-Spannungspegel
umzukehren und diese Ausgangsklemmen zuzuleiten, die insgesamt mit I50 bezeichnet sind.
Die Betrachtung der Fig. 4 geht weiter und zeigt, daß die Bezugs spannungen, die den Klemmen 1^2 und 1J54
zugeführt werden, durch das Programm des Computers 10 derart ausgewählt werden, wie sie für die Punktion erforderlich
sind, die die Digital-Analogwandler und Digital-Synchronwandler
der Anregungseinheit 18 durchführen sollen. Der Bezugsschalter 126 kann jeder geeignete Schaltkreis
sein, der Strom durch die Relaisspule I36 zu schicken
vermag, wodurch in üblicher Weise auf einen Schaltkontakt 138 Einfluß genommen wird. Zur Spuleneinheit 1^6 des
Relais kann parallel eine Diode 14O liegen, die Schaltüberspannungen
unterdrückt. Der Bezugsschalter 126 und das zugehörige Relais können auch durch entsprechende ruhende
Schaltanordnungen ersetzt werden.
Das Einzel-Bit-Polaritäts-Steuerwort wird aus dem
Speicherregister 120 direkt dem einen Polaritätsschalter 122 zugeführt und über einen gewöhnlichen Inverter 142
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dem zweiten Polaritätsschalter 124, so daß das Freischalten
der beiden Polaritätsschalter 122 und 124 gegenseitig ausgeschlossen ist. Bei Zuführung eines negativen Bit zur
Emitterelektrode gerät der NPN-Transistor Q1 in Sättigung und steuert so die Arbeitsweise des Feldeffekttransistors
FET 1. Die Ausgangssignale der beiden Polaritätsschalter
122 und 124 werden durch ein ODER-Gatter 144 geleitet, wodurch an der Ausgangsklemme 146 das Bezugsausgangssignal
ansteht, das von dem angeschlossenen Digital-Analogwandler
oder Digital-Synchronwandler benötigt wird. Die Schaltungsanordnung des Polaritätsschalters 124 kann
der des Polaritätsschalters 122 genau gleich sein, und die Werte für die einzelnen Schaltkreiselemente sind
beispielsweise folgende:
Q1 | EN 2222 |
Q2 | EN 2222 |
Q3 | EN 3502 |
Q4 | 2N 2945A |
FET 1 | U1 897E |
R1 | 20 K Ohm |
R2 | 2.2 K Ohm |
R3 | 8.2 K Ohm |
R4 | 15 K Ohm |
R5 | 100 K 0hm |
R6 | 15 0hm |
R7 | 1000 K 0hm |
D1 | IN 4446 |
D2 | IN 4446 |
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Der Interface-Kreis, der in Fig. 4 schematisch
angedeutet ist,, wird anhand der Fig. 5 näher erläutert.
Er weist eine Vielzahl gleicher Abschnitte auf, die alle durch eine positive Spahnungsquelle von 15 Volt
und eine negative Spannungsquelle von 15 Volt Gleichspannung gespeist werden. Die +5/0-VoIt-Binärsignale
aus dem Speicherregister 120 der Fig. 4 werden über die entsprechenden Eingangsklemmen 148, von denen jeweils
eine jedem Abschnitt zugeordnet ist, zugeführt.
Jeder der Abschnitte weist Transistoren Q5, Q6
und QfJ, eine Diode D4 und entsprechende Widerstände R8
bis R11 zur Erzeugung der Vorspannung auf. Das Signal
an der zugehörigen Ausgangsklemme I50 ist ein 15-Voltlogisches-Binärsignal,
das durch das 5-Volt-Logik-Signal
an der zugehörigen Eingangklemme 148 gesteuert wird. Die Wegnahme eines positiven Signals von der Emitter-Elektrode
des NPN-Transistors hat zur Folge, daß nacheinander die Transistoren Q,5, Q6 und 0,7 leitend werden,
wodurch eine +15-Volt-Spannung durch die Diode D4 und
den Transistor 0,7 zur Ausgangsklemme I50 geleitet wird.
Ist der Transistor Q7 nicht leitend, dann erhält die
Ausgangsklemme 150 ein -15-Volt-Eotential über den Widerstand
R11. Die Signale an den Klemmen I50 bilden die
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Ausgangssignale an der in Fig. 4 gezeigten Sammelklemme
150 der Steuereinheiten 52, 3>4 und 40 bis 50, die den
Digital-Analog- oder Digital-Synchronwandlern zugeführt werden.
Die Schaltung in Fig. 5 kann mit folgenden Schaltkreis-Bauelementen
aufgebaut sein:
Q5 | EN | 2222 |
Q6 | EN | 2222 |
Q7 | EN | 5502 |
DJ | IN | 4446 |
R8 | 20 | K Ohm |
R9 | 2.2 | K Ohm |
R10 | 8.2 | K Ohm |
R11 | 100 | K Ohm |
Die Bezugssignale, die den Eingangsklemmen 1J2 und 154 der typischen Steuereinheit nach Fig. 4 zugeführt werden,
können für die einzelnen Digital-Analogwandler und Digital-Synchronwandler
verschieden sein, wie nachfolgend noch erläutert wird. Diese Quellen dieser Bezugssignale sind
jedoch von üblicher Bauart und werden in geeigneter Weise so ausgewählt, daß das Signal erzeugt wird, das für die
Untersuchung des PrüfObjektes 16 erforderlich ist.
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C. Digital-Analogwandler Nr. 1
In der Pig. 6 ist ein Digital-Analogwandler
(D/A 1) aus der Pig. 2 in Einzelheiten dargestellt. Ihm wird das 10-Bit-i5-Volt-Wert-Wort von der Ausgangsklemme
1JO der Steuereinheit 52 nach Pig. 4 an einer Schaltlogik
152 zugeführt, die außerdem ein negatives 5-Volt-Gleichspannungs-Bezugssignal
von der Steuereinheit-Ausgangsk£mme
146 erhält. Wie noch im Zusammenhang mit Pig. J erklärt wird, wird das 10-Bit-15-Volt-Wert-Wort dazu
benutzt, die Zuleitung des negativen 5-Volt-Bezugsspannungs-Signals
auf der Klemme 46 zu einem Verstärkungssteuernetzwerk 154 zu steuern. Das Verstarkungssteuernetz-werk 154 kann
aus einem üblichen Widerstands-Leiternetzwerk bestehen, in dem verschiedene Widerstände wahlweise In den Kreis
ein- oder aus ihm ausgeschaltet werden, so daß sich eine genaue Beschreibung erübrigt.
Das Ausgangssignal des Verstärkungssteuer-Netzwerks 154 ist eine Gleichspannung, die zwischen 0 und
5 Volt schwankt und die einer Eingangsklemme 155 des
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Komparators I56 zugeführt wird. Die Ausgangsklemme des
Kompeirators 156 ist unmittelbar mit einem geeigneten elektronischen
Schalter 158 verbunden, der in der Leitung
160 zwischen einer gewöhnlichen 120-Volt-regulierten
Gleichspannungsquelle 102 und einem Kondensator 164 liegt. Wenn gewünscht, so kann noch eine Induktivität
166 in Reihe mit dem Kondensator 164 eingeschaltet sein,
um Spitzenwerte zu unterdrücken, die mit der Schalterbetätigung üblicherweise verbunden sind.
Ein Potentiometer I68, das parallel zum Kondensator
164 liegt, kann dazu verwandt werden, eine Rückkopplungsspannung abzunehmen, die dann der zweiten Eingangsklemme
170 des DifferentialVerstärkers I56 zugeführt wird.
Die sich an den Klemmen des Kondensators 164 bildende
Spannung wird der Ausgangskiemme 66 des Digital-Anal
ogwandl er s 36 entweder direkt über die Leitung 172
oder über einen üblichen Inverter 174 durch Steuerung
eines geeigneten Schalters 176 zugeführt. Die Polaritätssteuerung des Ausgangssignals wird somit durch Steuerung
des Schalters 176 über ein Einzel-Bit-5-Volt-Steuerwort
erreicht, das von der Sammelklemme 178 der Digital-
- 23 209809/0999
27) -
Analog-Steuereinheit 32 nach Fig. 4 abgenommen wird.
In Betrieb wird ein 10-Bit-Wert-Wort von der
15-Volt-Digitallogik von der Steuereinheit 32 an der
Eingangsklemme 130 aufgenommen und dazu benützt, die
Auswirkung des negativen 5-Volt-3ezugssignals von der Klemme 1.46 auf das Verstärkungssteuer-Netzwerk
154 zu steuern, wodurch ein Spannungspegel aufgerichtet
wird, der vom 10-Bit-Wort abhängig ist. Dieser Spannungspegel wird einer Eingangsklemme 155 des Komparators
zugeleitet, der einen Differentialverstärker enthalten
kann.
Wird angenommen, daß am Kondensator 164 -die
Spannung Null herrscht und damit an der Ausgangsklemme 66 kein Ausgangssignal erscheint, dann ermöglicht es
der Differentialverstärker I56 dem Schalter I58, die
120-Volt-Gleichspannung von der Leistungszufuhr dem
Kondensator 164 zuzuleiten. Wenn sich nun der Kondensator
164 durch die 120-Volt-Leistungszufuhr 162 auflädt, dann wird durch das Potentiometer 168 eine proportionale
Spannung abgegriffen und dein zweiten Eingang
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- 2M
206U83
170 deKS Differential Verstärkers 12ό zugeführt. 3ind die
beiden opannungen an den Eingängen 155 und 1?Ό des Differentialverttarkers
ij6 dann gleich,, dann liegt am Am,-gang
kein Signal mehr vor und uer Schalter 1 58 trennt die Leistung ^zufuhr von dem Kondensator 164 ab. Vorn
Einzel bit-i3-Volt-Steuerwort, das der Klemme 17'8 zugefülii't
wird, vorgegeben, värd die am Kondensator 164 liegende Spannung mit der gewünschten Polarität auf
die Ausgangekleinme 66 des Digite.i-Analogwandlers 36
gegeben. Der M-nhaltlogik-Kreis 1^2 der FIg, ο kann
so aufgebaut sein, wie es die Fig. 7 zeigt, in der lediglich der erste von zehn untereinander gleichen Abschnitten
schematise!! dargestellt isr. Ein Bit des
1 j-Volt-Wcrt~V/ortes wird einer gewünschten Eingangsklemme 150 zugeführt, wodurch die Arbeitsweise des
PNP-Transistors Q8 und. damit schließlich auch die Arbeitsweise des Feldeffekttransistors FET 2 gesteuert
wird, von dem das Aufgangs signal dieses Abschnitts abgenommen
wird. Dieses Axigangssignal wird über eine Klemme
178 dem Widerstandsleiter-Netzwerk des Verstärkungs-Steuernetzwerks
1p4 der Fig. 6 zugeleitet.
Die in der Fig. 7 gezeigten Bauelemente Können
folgende Werte haben:
BAD ORIGINAL or
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Q8 | 2Ν 2945Α |
PET 2 | U1 897Ε |
D4 | IN 4446 |
D5 | IN 4446 |
R12 | 1000 K Ohm |
R13 | 15 Ohm |
R14 | 56 K Ohm |
D. Digital-Analogwandler Nr. 2
Der Digital-Analogwandler 58, (D/A 2) aus Fig. 2
ist, stärker ins Einzelne gehend,in Pig. 8. wiedergegeben.
Ein plus oder minus 5-Volt-Bezugssignal wird der Eingangsk/^lemme
146 von einer gleichbezifferten Ausgangsklemme der Steuereinheit j54 der Fig. 4 nach Maßgabe des Computers
10 zugeführt. Dieses Bezugssignal wird durch den Sehaltlogik-Kreis 180, gesteuert durch das 15-Volt-IO-Bit-Wert-Wort
hindurchgeleitet, das durch den Interface-Kreis 128 in der Fig. 5 hindurchgetreten ist. Die Ausgangssignale
aus dem Schaltlogik-Kreis I80 kommen auf das Widerstandsleiter-Netzwerk
des Verstärkungssteuer-Netzwerks I8g. Sowohl die Schaltlogik I80 als auch die Verstärkungs-Steuer-Netttzwerke
182, die in Blockform in Flg. 8 gezeigt sind,
können den früher beschriebenen Schaltungsanordnungen
- 26 209809/0999
gleich sein, die irn Zusammenhang mit dem Digital-Analogwandler
38 der Fig. 6 erläutert wurden.
Das Ausgangssignal vom Verstärkungs&euernetzwerk
182 ist somit ein Spannungspegel, der sich in kleinen
Stufenwerten mit der Veränderung des 10-Bit-Wert-Wortes
des Computers 10 ändert. Dieser Spannungspegel wird durch die normalerweise geschlossenen Kontakte 184 eines Steuerrelais
186 und durch einen Verstärker I88 auf eine Spannungsausgangsklemme
68 gegeben. Der Verstärker I88 ist mit sich gegenseitig sperrenden Rückkopplungspfaden versehen,
in denen die Ruhestrom-Kontakte I90 bzw. die Arbeitsstrom-Kontakte
194 eines Bereichsrelais I92 liegen, so
daß verschiedene Widerstandswerte für die Signaldämpfung
eingeschaltet werden können.
Das SteuoTelais 186 und das Bereichssteuerrelais
können von der früher beschriebenen Art des Bezugsschalterrelais 126 des Digit al -Anao^Lgwandlers nach Fig. 4 sein,
und sie werden durch verschiedene Einzel-Bit-5-Volt-Logik-Steuerwörter
geschaltet, die von der Steuereinheit nach Fig. 4 an den Ausgangsklemmen I78 abgegeben werden.
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Dab Steuerrelais 186 hat zwei weitere Kontakte
196 und 1985 die als Arbeitsstrom-Kontakte normalerweise
offen sind. Die Kontakte 196 trennen die Ausgangsklemme
200 des Verstärkungssteuer-Netitawerks vom Massepotential, und die Kontakte I98 trennen einen
Stromverstärker 202 ab. Wenn bei Stromdurchgang durch das Relais die geschlossenen Kontakte einen Strompfad
über den Verstärker 202 zur Strornausgangsklemme 68 schließen, dann trennen die nunmehr offenen Kontakte
184 den Spannungsverstärker I88 von der Ausgangsklemme
200 ab, während die jetzt geschlossenen Kontakte I96
den Widerstand I97 an Masse legen, wodurch die Klemme
200 zu einer Spannungsquelle wird, von der Strom abgenommen werden kann.
E. Digital-Analogwandler Nr. 3 und 4
In Fig. 9 ist eine typische Schaltung für1 die
/ Digital-Analogwandler 5.2 und 54 wiedergegeben. Eine
2,5-Volt-400 Hz-Wechselspannung oder eine positive oder negative 5-Volt-Gleichspannung wird als Bezugssignal einer Eingangsklemme 146 der Schaltlogik 204
- 28 20 9809/0 999-
zugeführt je nach Steuerung der geeigneten Steuereinheit
42. Das von der Ausgangsklemme 1;5O der Steuereinheit nach
Fig. 4 zugeführte 10-Bit-15-Volt-Digital-Wert-Wort steuert
die Zuleitung des entsprechenden Bezugssignals von der Klemme 146 des Widerstandcleiter-Netzwerks des Verstärkungssteuer-Netzwerk;;
206 und erzeugt ein Ausgangssignal auf der Ausgangsklemme 208.
Dieses Signal wird in einem Verstärker 210 verstärkt und einem Bereiche-Wahlkreis zugeführt. Der Verstärker
210 weist einen Gleichspannungs-Rückkopplungspfad auf, in dem die normalerweise offenen Kontakte 214 eines
Wahl schalters 216 liegen. Kin zweiter Wechselspannungs-Rückkopplungspfad
geht über die normalerweise geschlossenen Kontakte 218 des—selben Wahlrelais 216. Sowohl der
Wechselspannung- als auch der Gleichspannungs-Rückkopplungspfad
können zwei Widerstände 220 und 222 unterschiedlicher
Werte enthalten, die mit Hilfe sich gegenseitig sperrender Kontakte 224 und 226 eines Bereichsrelais 228 eingeschaltet
werden.
Die Ausgangssignale vorn Verstärker 210 können entweder über die normalerweise geschlossenen Kontakte 229
- 29 209809/0999
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desselben Wahlrelais 216 auf einer Ausgang^klemme
geleitet werden, um dort einen unterdrückten 0 bis 5-VoIt-Wechselspannungsträger
zu erzeugen, oder über normalerweise offenes Kontakte 2^2 desselben Wahlrelais
216 unmittelbar auf die 0 bis 1/0 bis 10-Volt-Gleichspannungs-ÄusFangsklemmen
234. Dieses Signal wird entweder
über normalerweise geschlossene Kontakte 236
zu den 0 bis 1/0 bis 10-Volt-Wechselspannungsausgangsklemmen
238 auf der Sekundärwicklung eines Ausgangswandlers
oder über normalerweise geschlossene Kontakte 240 desselben Relais zu den 0 bis 10 Volt / 0 bis 100
Volt-Wechselspannungs-Ausgpagsklemmen 242 einer anderen
Sekutiärwicklung des Ausgangswandlers geleitet. Eine Eingangski emme 244 und zwei Schalterkontakte 246 und 248_
eines zweiten Wahlrelais 219 bilden den Signalrückkopplungspfad. Die Ausgangsklemmen 230, 234, 238 und 242 sind
gemeinsam dargestellt wie die Ausgangsklemmen 70 und
der -Digital-Analogwandler 52 und 54 in Pig. 2. Die Arbeitsweise
des Gleiehspannungs-Bereichssehalters 250, des
Wahlschalters 252 und des Wechselspannungs-Bereichsschalters
254 wird jeweils getrennt durch ein Einzel-Bit-5-Volt-Steuerwort
gesteuert, das von der Ausgangsklemme I78
der Steuereinheit 40 oder 42 aus Pig. 4 abgenommen wird.
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- 50 -
P. Digital-Analogwandler Nr. 5
Wie bereits in der Anregimgseinheit der Fig. 2
gezeigt, ist der Digital-Analogwandler Nr. 5 mit zwei
Steuereinheiten 44 und 46 ausgestattet. Pig. IO zeigt, daß dies zu dem Zweck erfolgt, die Schaltlogik und
das Verstärkungssteuernetzwerk zu verdoppeln und den zweiten Satz mit einem Phasenschieber zu versehen, so
daß der Bereichswählkreis Signale zugeführt erhalten kann, die sich in Phase befinden, und sdbhe, die senkrecht
dazu stehen.
Die Schaltlogik 2^6 erhält das 10-Bit-15-Volt-Wert-Wort
vom Ausgang I30 der Steuereinheit 46 und ein
400 Hz-2,5-Volt-Bezugssignal vorn Ausgang 146 derselben Steuereinheit. Die Ausgangssignale von dem Schaltlogikkreis
256 werden über ein Verstärkungssteuer-Netzwerk 258 auf eine Ausgangsklemme 260 geleitet.
Das 10-Bit-15~Volt-Wert-Steuerwort von der Klimme
150 der Steuereinheit 44 aus gig. 2 wird der Schaltlogik
262 parallel zugeleitet. Ein 400 Hz-2,5-Volt- Bezugssignal
- 31 209809/0999
Γ- T! !"['!fWSiniriifip?!!!!:!!]!!!
wird von der Ausgangsklemme 146 der Steuereinheit 44 durch
den Phasenschieber-Kreis 266 zur Schaltlogik 2β2 geleitet. Die Ausgangssignale vom Schaltlogik-Kreis 262 werden auf
das Verstärkungssteuer-Netzwerk 264 gegeben, wo sie ein
Ausgangssignal erzeugen, das in der Phase um 90 gegenüber
dem Signal vom Verstärkungssteuer-Netzwerk 258 verschoben
ist. Dieses Signal kommt auf die Klemmen 260 und wird so mit dem in Phase befindlichen Ausgangssignal
des Verstärkungssteuer-Netzwerks 258 kombiniert.
Die kombinierten Signale werden auf einen Bereichswählkreis
268 geführt, wo sie dann an den Ausgangsklemmen 270 bis 276 verschiedene, in der Phase variable Signale
abgeben können und zwar ein 0 bis 0,5/0 bis 5 Volt-Wechselspannungssignal
, ein 0 bis 1 / 0 bis 10 Volt-Gleichspannungssignal, ein 0 bis 1 / 0 bis 10 Volt-Wechselspannungssignal
und ein 0 bis 10 / 0 bis 100 VoIt-Wechselspannungssignal.
Die Schaltlogik-Kreise 256 und 262 sind in ihrer Schaltungsausführung gleich den logischen Schaltkreisen
180 und 204, wie auch in ihrer Arbeitsweise. Gleichfalls sind die Verstärkungseteuer-Netzwerke 258 und 264 im
- 32 209809/0999
206H83
Aufbau und der Arbeitsweise den Verstärkungssteuer-Netzwerken 206 und 182 gleich, die an früherer Stelle beschrieben
wurden. Der Bereichswählkreis 268 ist gleich dem Bereichswählkreis 212 des Digital-Analogwandlers 3
oder 4 nach Fig. 9, und er erhält von der Ausgangsklemme 178 einer der Steuereinheiten 44 oder 46 drei
Einzel-Bit-Steuerwörter für den Gleichspannungsbereichsschalter, den Wählschalter und den Weehsäspannungsbereichsschalter,
wie dies im Zusammenhang mit Fig. 9 beschrieben worden ist. Im Betrieb verbinden sich die
aufeinander senkrecht stehenden Signale in ihrer Amplitude
und erzeugen ein Wechselspannungssignal mit einer Phasenlage, die von dem Strom-Wert-Wort abhängt, das
vom Programm des Computers 10 vorgegeben ist. Der Bereichswählkreis sorgt dafür, daß die gewünschten Bereiche
eingeschaltet werden.
G. Digital-Synchronwandler Nr. 1 und 2
Die beiden Digital- und Synchronwandler 58 und 60 aus dem Blockschaltbild der Fig. 2 sind sowohl nach Schaltungsaufbau
als auch nach Arbeitsweise einander gleich
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und in Einzelheiten in den Fig. 11 und 12 wiedergegeben.
In Fig. 11 wird von einer Ausgangsklemme I30 der
zugeordneten Steuereinheit 48 oder 50 aus Fig. 4 ein 7-Bit- 15-Volt-Steuerwort gleichzeitig zu den Schaltlogik-Kreisen
278 und 280 geleitet. Die übrigen drei Bits der an der Ausgangsklemme 130 zur Verfugung stehenden
10-Wert-Bits werden auf die Eingangsklemme 283 des Oktantselektors 282 gegeben, der in Verbindung mit Fig.
12 anschließend noch näher beschrieben wird.
Ein 400 Hz- 2,5 Volt- rms- Bezugssignal wird von
der Ausgangsklemme 146 des zugeordneten Steuerkreises
über einen der normalerweise offenen Kontakte 284 bis 290 und der Widerstände 292 bis 298, die djteen Kontakten
beigefügt sind, über einen gewöhnlichen Verstärker 300
auf dem Schaltlogik-Kreis 278 gegeben. Das Bezugssignal von der Klemme 148 aus Fig. 4 wird ebenfalls über einen
der normalerweise offenen Kontakte 303 bis 306 und die
zugehörigen Widerstände 308 bis 312 soweie einen gewöhnlichen Verstärker 314 auf den Schitlogikkreis 28Ο geleitet.
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Die Schaltlogik-Kreise 278 und 280 sind einander gleich und auch gleich denen, die an früherer Stelle beschrieben
sind mit der einzigen Ausnahme, daß lediglich sieben der zehn Abschnitte benutzt werden. Die Ausgangssignale
von den Schaltlogik-Kreisen 278 und 28O steuern die Arbeitseweise der Verstärkungssteuer-Netzwerke 316
und 318 in der bereits in Verbindung mit den Digital-Analogwandlern
36, 58 und 52 bis 56 beschriebenen Weise.
Das Ausgangssignal vom Verstärkungssteuer-Netzwerk 318 wird mit dem Ausgangs signal des Verstärkers 3OO kombiniert,
in einem gewöhnlichen Verstärker 320 verstärkt
und als cos Θ-Signal auf die Eingangsklemme 322 des
Oktantselektors 282 gegeben. Das Ausgangssignal vom Verstärker 520 wird ebenfalls als negatives cos θ -Signal
auf eine Eingangsklemme 324 des Okteantselektors 282
über einen gewöhnlichen Inverter 326 geleitet.
In derselben Art wird das Ausgangssignal des Verstärkers 314 über die normalerweise geschlossenen
Kontakte 328 auf einen gewöbrLichen Verstärker 333 gegeben,
wo es mit einem Ausgangssignal des Verstärkungssteuer-Netzwerks 316 kombiniert wird. Das Ausgangssignal
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-35- 206 Η83
aus dem Verstärker 330-wird auf eine Eingangskierame 332
des Oktantselektors 282 als sin θ - Signal gegeben und wird außerdem in einem gewöhnlichen Inverter 3^0 invertiert
und dann einer Eingangskiemme 3^-2 als negatives
sin θ - Signal zugeführt. . .
Ein 2-Bit-5/0-Volt-Steuer-Wart von der Ausgangsklemme
178 in Fig. 4 wird einer geeigneten, in üblicher
Weise aufgebauten Logik-Schaltung 344 zugeleitet, die
den Betrieb der vorstehend bereits genannten Relaiskontakte 302 bis JO6 s 284 bis 290,. 328 und 336 steuert.
Darüberhinaus steuert die Logiksehaltung 344 die Arbeitsweise
der normalerweise offenen Kontakte 346, die in
geschlossenemZustand die Eingangsklemme des Verstärkers
330 an Masse.legen, wodurch ein sin θ = - sin θ = 0-Signal
auf die Eingangsklemme 332 des Oktantselektors 282 kommt.
Ein zusätzliches Bit der 5/O-Volt-Signale von der
Ausgangsklemme 178 der Steuereinheit nach Fig. 4 wird
über eine Leitung 348 auf eine Eingangsklemme 350 des
Oktantselektors 282 gegeben. Der Oktantselektor 282 ist über die Klemmen 352 und 354 mit einem Wandler 356 verbunden,
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206M83
der drei Ausgangsklemmen 258 bis 262 besitzt, was noch
weiter im einzelnen anhand der Fig. 12 beschrieben wird.
Es soll jetzt die Fig. 12 betrachtet werden. Die positiven und negativen sin θ und cos θ -Signale von
dem entsprechend bezeichneten Klemmen aus Fig. 11 werden
auf die Eingangsklemmen 332, 342, 322 und 324 des Oktantselektors
284 in dem Digital-Synchronwandler 60 aus Fig. 2 geleitet. Dieselben vier Signale werden aus einem
Schaltkreis erhalten, der identisch mit dem in Fig. 11 gezeigten ist,und den gleichbezeichneten Klemmen des
Oktantselektors 282 zugeführt, der zu dem Digital-Synchronwandler
58 in Fig. 2 gehört. Den Oktantseiektoren
282 und 284 werden aus den entsprechenden Steuereinheiten 48 und 50 weiterhin ein >-Bit-15 VoIt-Oktantschalt-Steuerwort
aus der Ausgangsklemme 350 zugeleitet und
ein 1 Bit-5/O-Volt-Bereichsschalt-Steuerwort aus der
Klemme 283. Das 1-Bit-5/0 Volt und das 3-Bit-5/iO Volt-Steuerwort
werden einem geeigneten, üblichen Oktantschaltlogik-Kreis
366 zugeführt sowie einem Bereichsschalt-Logik-Kreis 368, wodurch die Schaltkontakte so geschaltet werden,
daß sie als "infra" bezeichnet werden.
- 37 209809/0999
Die Betrachtung des Oktantselektors 284, der zu dem Digital-Synchronwandler 58 gehört, wird anhand
der Fig. 12 fortgesetzt. Die positiven und negativen sin θ und cos θ -Signale werden über normalerweise
offene Kontakte 37Ο bis 576 der Oktantselektor-Schaltlogik
366 zu einem Verstärker 378 geleitet. Das Ausgangssignal
dieses Verstärkers 378 gelangt auf die
Eingangsklemme 354 des Wandlers 356 in Fig. 11. Der
Verstärker 378 ist.außerdem mit einem Paar Rückkopplungswege versehen, in die verschiedene Widerstandswerte und
normalerweise geschlossene Relaiskontakte 38Ο und 382
und ein normalerweise offener Kontakt 384 eingeschaltet
sind, welchJLetztere mit der bereits früher erwähnten
Bereichsschaltlogik 368 in Verbindung stehen.
Die positiven und negativen sin θ und cos θ -Signale von den Klemmen 332, 342, 322 und 324 werden ebenfalls über normalerweise offene Relaiskontakte 386 bis
392 und zugehörige Widerstände auf die Eingangsklemme eines Verstärkers 394 gegeben, dessen Ausgangsklemme
mit der anderen Eingangsklemme des Wandlers 356 in Verbindung
steht. Der Verstärker 394 weist ebenfalls zwei
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206H83
RUckkopplungspfade auf mit verschiedenen Widerstandswerten zum Zwecke der Bereichsanpassung. Die Rückkopplungspfade
enthalten normalerweise geschlossene Relaiskontakte 596
und 398 und einen normalerweise offenen Kontakt 400, welche
mit der Bereichsschaltlogik 368 in Verbindung stehen. Der Wandler 356 aus Fig. 11 enthält vier getrennte Wicklungen
im Digital-Synchronwandler 60 der Fig. 2. Diese Wicklungen haben verschiedene Windungszahlen und sind wahlweise mit
den Eingangaklemmen 352 und 354 über Schaltkontakte 402
bis 4O8 verbunden, die mit der Bereichsschalt-Logik 368
in Verbindung stehen. Die Ausgangswicklungen des Scot-T-Wandlers 356 sind wahlweise mittels Schaltkontakten
410 bis 416, welche von der Bereichsschalt-Logik 368 gesteuert werden, so geschaltet, daß sie eine 11,8 Voltoder
eine 90 Volt-verkettete Maximalspannung eines Dreiphasensystems
an den Ausgangsklemmen 358 bis 362 erzeugen.
Wie bereits an früherer Stelle erwähnt, ist der dem Digital-Synchronwandler 60 zugeordnete Oktantselektor
282 demjenigen aus dem Digital-Synchronwandler 58 gleich.
Der Wandler 356 des Digital-Synchronwandlers 60 enthält
jedoch nur zwei Wicklungen, und die Dreiphasen-Synchron-Ausgangsspannung
dieses Wandlers, die an seinen Klemmen
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- -39 -
357 fris 559 abgenommen werden kann, Ist 11,8 Volt oder
13,2 Volt, Je nachdem wie in der Bereiehsschaltloglk
des zugehörigen Oktantselektors 282 geschaltet wird.
Im Betrieb werden (s.Fig. 11) die Schaltkontakte
284 bis 290, 302 bis 306 und 386 paarweise geschaltet,
und sie gehören zu Winkeln von Oj 11,25; 22,5 und 33*75
Grad. Das 400 Hz-2,5 Volt- rms- Bezugssignal von der .
Klemme 146 wird über die Schaltlogik-Kreise 278 und 280 auf das Widerstandsleiter-Netzwerk der Verstärkungssteuer-N
tzwerke 3I6 und 318 gegeben. Das sin Q - Signal wird
über die Leitung 334 rückgekoppelt, wo es im Verstärker
mit dem Bezugssignal summiert wird, und dieses kombinierte Signal wird im Verstärker 330 mit dem Verstarkungsangepaßten
Ausgangssignal des Verstärkers 3OO kombiniert. Das Ausgangssignal
des Verstärkers 314 wird ebenfalls in der Amplitude
modifiziert und mit dem Ausgangssignal vom Verstärker
300 kombiniert, so daß dadurch das cos θ - Signal erzeugt
wird.
Die sinQ -und cos Θ-Signale sind somit solche, die
in ihrer Amplitude von den Sinus- und Kosinuswerten des Phasenwinkels θ abhängen. Die relativen Amplituden der
- 40 -
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- 4ο -
drei Phasen des Ausgangssignals des Wandlers 556 sind maßgebend
für den gewünschten Winkel, und die Schalter der Schaltlogik-Kreise 278 und 280 können mit einer Genauigkeit
von 5325 Winkelminuten schalten.
Die Signale werden dem Oktantselektor aus Fig. 12
zugeleitet, wo der Oktant durch das 3-Bit-Wort ausgewählt ■
wird, das der Oktantschaltlogik 366 zugeführt wird, und
der gewünschte Bereich wird durch das 1-Bit-Steuerwort bestimmt, das der BereichEBchaltlogik 568 zugeleitet wird.
2. Meßeinheit
Wie an früherer Stelle bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, erhält die Meßeinheit 22 Signale vom
Computer 10, wodurch angegeben wird, welchem besonderen Schaltkreis die vom Prüfobjekt 16 erzeugten Signale zugeleitet
werden sollen, die die Meßeinheit 22 über die Schaltanordnung 20 erhält. Die Ergebnisse dieser Messungen werden
dem Computer 10 über die Eingangssammelleitung 26 zugeführt, wo sie nachfolgend ausgewertet und der Bedienungsperson
über die Wiedergabeeinheit 14 dargestellt werden. Die Meßeinheit
- 41 -
209809/0999
22 aus Pig. 1 wird nun in der Fig. 1^ mehr im einzelnen
dargestellt.
Die Meßeinheit 22 erhält Analogsignale/ die vom - ·
Prüfobjekt 16 erzeugt werden, zusammen mit einem 400 Hz-Bezugssignal
von der Schaltstation 20 auf einer Eingangsklemme 420 und erhält Digitalsignale vom Computer 10 über
die Eingangssammelleitung 24. Die von der Meßeinheit 22 abgegebenen Signale werden dem Computer 10 über eine Ausgangsklemme
422 zugeführt, die mit dem Computer unmittelbar über die Sammelleitung 26 verbunden ist.
Die Digitalsignale vom Computer 10 werden parallel
zu geeigneten Decodierschaltkreisen 224 und 226 geführt. Der Decoderkreis 426 erhält ein 6-Bit-Adressenwort vom
Computer 10 zusammen mit einem 2-Bit-Steuerwort von 5/0-Volt-Signalen.
Wenn der Decoderkreis 426 für ein Synchroneingangssignal geeignet adressiert ist, läßt er das 2-Bit-Steuerwort
zum Synchron- Digitalwandler 428 passieren, wodurch dessen Arbeitsweise gesteuert wird. Die Decoderkreise
424 und 426 können übliche logische Schaltkreisanordnungen mit bekannter Arbeitsweise sein. Der Synchron-Digitalwandler
428 kann ebenfalls von üblichem Aufbau sein, wie er
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z.B. von der Firma Data Devices Company als Modell ESDC-L-J
erhältlich ist.
Die Synchron-Signale, die vom Prüfobjekt 16 über
die Schaltstation 22 zum Synchron-Digitalwandler 428 gelangen, sind in ihrer Amplitude auf 11,8 Volt, 13,2 Volt
oder 90 Volt-Bereich abgestimmt, so daß sie der Eingangssammelleitung 26 des Computers 10 zugeführt werden können.
Das Ausgangssignal vom Synchron-Digitalwandler 428 ist ein 6-Bit-5/0-Volt-Wort mit 14 Wert-Bits und zwei Bits
für die Bereichsinformation.
Der Decoderkreis 424 erhält ein 6-Bit-5/O-VoIt-Adressenwort
und ein 6-Bit-5/0-Volt-Steuerwort. Wenn der Decoderkreis 424 nicht für ein Synchroneingangssignal
adressiert ist, dann erzeugt er ein 6-Bit-Steuerwort, das einer Steuerlogik 4J0 zugeführt wird. Dieses 6-Bit-5/0- VoIt-
^J Wort enthält ein 2-Bit-Wort, das füf einen von vier Bereichen
maßgebend ist, und ein 4-Bit-Steuerwort, das die Arbeitsweise festlegt, d.h. Wechselspannungs,-Gleichspannung^·, Phasen-,
Widerstands- oder Strommessung. Dieses 6-Bit-Steuerwort
.wird einem Signalanpaßkreis 4^2 zugeführt, der außerdem
X Steuer „ 4-5 _
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ein 4OO Hz-Bezugssignal aus der Schaltstation 20 erhält
zusammen mit dem Analogsignal, das gemessen werden soll.
Der Signalanpasser 4^2 arbeitet in der als "infra"
bezeichneten Weise, wie sie im Zusammenhang mit den Fig. 14 und 15 erläutert wird, um ein Analog-Ausgaigssignal zu
erzeugen. Dieses Ausgangssignal vom Signalanpasser-Kreis wird einem Analog-Digitalwandler 4^4 zugeführt, der jede
geeignete und bekannte Schaltung haben kann wie etwa aus der Serie 2110 der Firma Datum Incorporated, Anaheim, CaIifornien,
die mit einer JO KHz -Tastfrequenz arbeitet und das Analogsignal in ein 16-Bit-5/0-Volt-Wort umwandelt,
wie es der Computer 10 anzunehmen vermag. Elf dieser sechzehn Bits sind Wertinformation, zwei Bits zeigen den
Bereich an und drei Bits die Betriebsart. Diese Signale werden dem Computer 10 über die Eingangssammelleitung 26
zugeführt, wie dies bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert wurde.
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A) Signalanpasser
Der Signalanpasserkreis 4^2 aus Fig. Ij5 wird in Fig.
14 eingehender behandelt. Das 2 Bit-5/O Volt-Bereichssteuerwort
von der Steuerlogig 4j5O aus Fig. IJ wird einem
geeigneten und bekannten Bereichssteuernetzwerk 4^8 über
eine Eingangsleitung 4^6 zugeführt. Der Bereichssteuerkreis
4^8 kann ein Widerstandsnetzwerk enthalten, dessen
jeweilige Dämpfung oder Anpassung programmierbar ist. ■
Der Bereichssteuerkreis 4j8 erhält außerdem ein Analogsignal von der Klemme 420, das gemessen werden
soll. Das Ausgangssignal dieses Bereichssteuerkreises 458 ist ein 0-5 Volt Analogsignal, das einen LP-Filter
442 zugeleitet wird.
5 Bits des 4Bit Betriebsart-Steuerwortes werden
ebenfalls von der Klemme 4j56 der Steuerlogig 4j0 in Fig.
13 dem Demodulatorkreis 440 zugeführt. Das 400 Hz-Bezugssignal
von der Schaltstation 20 in Fig. 1 erhält der Demodulatorkreis 440 über die Klemme 420 , wo Messungen
der Phase , des unterdrückten Trägers und ungefilterter Wechselspannung oder Gleichspannung je nach dem Steuerwort
aus der Schaltlogig 4j0 der Fig. I3 durchgeführt
werden.
. 45 _
209809/0999
Die Ausgangssignale aus der Demodulatoreinheit
werden über ein Tiefpaßfilter 444 der Klemme 446 des Analog-Digitalwandlers 4^4 aus Pig. Ij3 zugeführt.
Das Tiefpaßfilter 444 , das dem Filter 442 entspricht,
ein
kann/übliches Filter , etwa Butterworth-Filter , sein,
das programmierbar sein und eine Durchlaßfrequenz bis
zu 1 KHz herab haben kann. Ein Schalter 445 erhält ebenfalls ein einziges Bit aus dem 4 Bit-Steuerwort
von der Steuerlogig 4^2 aus Fig. 13 , wodurch im Betrieb
seine Erregung und damit die Betätigung der Schaltkontakte 44? und 449 gesteuert wird. Das Ausgangssignal
vom Filter 442 oder vom Filter 444 wird direkt auf die Eingangsklemme 446 des Analog-Digitalwandlers
4j54 aus Fig. IJ gegeben,
Der Demodulator 440 aus Fig. 14 ist , stärker im einzelnen aufgeführt , in FIg. 15 gezeigt. Ein 400 Hz-Bezugs
signal von der Klemme 420 wird einem geeignetem und bekannten Rechteck-Wellengenerator 448 zugeführt,
der ein 400 Hz-Rechteck-Wellenausgangssignal erzeugt. Dieses Reohteck-Wellenfreischaltsignal wird einem Paar
von Polaritätsßchaltern 452 und 454 zugeführt, die
ein 0 bis 5 Volt-Analogsignal von der Klemme 450 des
Bareichsteuersfeeises 4^8 aus Fig. 14 erhalten. Das Aus-
- 46 20 9 809/0993
206H83
gangssignal des freigeschalteten Polaritätsschalters 452 oder454 gelangt auf die Eingangsklemme eines üblichen
Verstärkers mit variablem Verstärkungsfaktor 456, dessen Ausgang wiederum einer Klemme 458 des
Tiefpaßfilters 444 in Fig. 14 zugeführt wird.
3 Bits des 4 Bit-Betriebsart-Steuerwortes von der Steuerlogig 430 aus Pig. I3 werden über die
Klemme 436 dem Verstärker 456 zugeführt , wodurch
sein Verstärkungsfaktor gesteuert wird.
Es wird angenommen, daß ein Gleichspannungs-Eingangssignal
von dem Prüfobjekt über die Schaltstation 22 an der Klemme 420 (Fig. I3) ankommt, daßdsm Bereich
angepaßt wird und dann durch das aktive Butterworth-Pilter
442 über dessen Ausgangsklemme 446 (Fig. 14) dem Analog-Digitalwandler 434 aus Fig. 13
> und von diesen der Eingangsklemme 422 der EingangsSammelleitung 26 des
Computer 10 zugeleitet wird.
V/ird ein Wechselspannungssignal mit unterdrücktem
Träger in die Meßeinheit über die Eingangsklemme 420
in Fig. 13 zugeführt, so wird-das Signal verstärkt und
dem Demodulatorkreis 440 zur Messung der 0,1 bis 10 Schwingungen-Modulation zugeleitet. Das Rechteck-V/ellenausgangs-
209809/0999 „ L11
signal von Rechteck-Wellengenerator 448 der Fig. 15 sorgt dafür, daß das 400 Hz-Bezugssignal durchgelassen oder
invertiert wird. Befindet sich das Eingangssignal auf der
Klemme 450 in Phase mit dem Bezugssignal auf der Klemme
420 , dann ist das Aus gangs signal auf der Klemme 458
ein positives, gleichgerichtetes Tollwellensignal» Liegt das Eingangssignal um 180 Grad mit dem Bezugssignal in
Phasenopposition 3 dann ist das Ausgangssignal an der
Klemme 45-8 ein gleichgerichtetes negatives "vQllwellensignal.
Das Filter 44% ist ein aktives Butterworth-Filter,
dessen Durehlaßfrequenz Ibis zu 10 Schwingungen herab
reicht und das bei 20 Schwingungen einenjSd. b. Punkt hat.
Wird dieses Filter durch die Steuerbits von der Hemme
436 aus Fig. l4 in den Schaltkreis eingeschaltet, dann
werden die 400 Hz-Schwingungen gesperrt und lediglich deren Modulation- d. h· das unterdrückte Trägersignal ,
durchgelassen. Das Weehselspannuiigsausgangsignal vom
Filter 444 wird auf dem Computer 10 gegeben, wo es für einige Schwingungen gespeichert oder als Effektiv~{rms-)
Wert, Mittelwert oder Scheitelwert verarbeitet wird»
je nach Wunsch.
Zur Messung der Phasenverschiebung des 400 Hz-Signals
mißt der Computer 10 die aufgefangene Wellenform und
benutzt dabei einen Ijaphasenbezug* mißt die Wellenform
unter Yerwendung eines Quadraturbezugs und führt dann die
- 48 209809/0999
erforderlichen Berechnungen durch zur Bestimmung des Tangens des Phasenverschiebungswinkels. Wenn es gewünscht
wird, die Phasenverschiebung des Modulationsfrequenzsignals zu bestimmen, d. h. zwischen O und 10
Hz, dann werden die vom Computer 10 erzeugten Wellenformen als Bezug verwendet und die Zeitverzögerung
zwischen dem Beginn des Ausgangssignals und dem Beginn
des Eingangssignals gemessen, woraus sich die Phasenverschiebung bestimmen läßt.
Zur Messung eines 400 Hz-Signals wird das Ausgangssignal
des Bereichsteuerkreises 43>8 durch das
Filter 442 auf den Analog-Digitalwandler 4^4 aus Fig.
13 über die Klemme 446 gegeben. Der Anajfilog-Digitalwandler
4j4 übersetzt das analoge Eingangssignal mehrerer
Schwingungen in digitale Form. Der Computer 10 nimmt die Digital-Signale über die Klemme 422 (Fig. Ij) auf
sowie über die EingangsSammelleitungen 26 und berechnet
die gewünschten Meßwerte daraus.
Von den beschriebenen Ausführungsbeispielen sind Abwandlungen möglich, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke
verlass/en wird.
- 49 _
20980 9/0999
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1J Vorrichtung zur Prüfung elektronischer Bauelemente und Baugruppen,gekennzeichnet durch einen für viele Zwecke verwendbaren Digital-Computer, der mit einer großen Zahl von Digital-Worten programmierbar ist, einer Anzahl von Digital-Analogwandlern, die mit dem Computer in elektrisch leitender Verbindung stehen und durch die wahlweise ein Digital-Wort in einen bestimmten Spannungspegel umgewandelt wird, ein Prüfklemmbrett mit vielen Anschlüssen, . die mit dem zu prüfenden elektronischen Prüfobjekt verbunden werden können, eine Meßeinheit(22), die mit dem Computer (10) elektrisch verbunden ist und einen Analog-Digitalwandler·zum Wandeln eines Spannungspegels in ein Digitalwort enthält, mit dem Computer (lO) verbundene Schaltmittel, die wahlweise die Digital-Analogwandler mit.den Anschlüssen des Testklemmbrettes und die Leitungen des Testklemmbretteswomit der Meßeinheit (22) verbinden,/bei dieser Computer für das Prüfobjekt (l6) programmierbar ist zum Steuern der nummerischen Erzeugung einer Spannungswellenform durch die Digital-Analogwandler, der Verbindungen der .Schaltmittel und zum Speichern der Digitalworte die dem empfangenen Spannungsbezugspegel entsprechen, und- 50 209809/0999ferner speicherbar ist für den Vergleich der dem Spannungspegel entsprechenden Digitalwörter, die von der Meßeinheit (22) erzeugt werden mit den Digitalwörtern, die den gerade angesprochenen Sollwerten entsprechen, und ferner gekennzeichnet durch Darstellungsmittel (14), die elektrisch mit dem Computer verbinden sind, zur Darstellung des Vergleichsergebnisses.2. Anordnung nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine zweite Gruppe von Digital-Analogwandlern zur Umwandlung eines Digitalwortes in einen vorbestimmten Strom, wobei die Meßeinheit (22) einen Analog-Digitalwandler zum Umwandeln des vorn Prüfobjekt zurückerhaltenen Stroms in ein Digitalwort enthält und der Computer im Hinblick auf das Prüfobjekt so programmierbar ist, daß die nummerische Erzeugung einer Stromwellenforrn durch die zweiten Digital-Analogwandler steuerbar ist, die bezüglichen Digitalwörter der zurückerhaltenen Ströme gespeichert werden und die den zurückgekehrten Strömen entsprechenden Digitalwörter, die von der Meßeinheit (22) erzeugt werden,mit den entsprechenden Sollwerten des Prüf Objektes verglichen v/erden.5. Anordnung nach Anspruch 1}gekennzeichnet durch eine Anzahl Digital-Synchronwandler zum Umwaideln eines Digitalwortes in drei in ihrer Anjiitude vorgegebene209809/0999 "51"Wechselstrom-Synchronsignale , wobei die Meßeinheit (22) einen Analog-Digitalwandler zum Umwandeln der rückerhaltenen Synchronsignale in ein Digitalwort enthält und der Computer im Hinblick auf das Prüfobjekt (16) so programmierbar ist, daß die nummerische Erzeugung der drei Synchronsignale durch die Anzahl der Digital-Synchronwandler gesteuert wird,, #ie· die Digitalwörter, die den rückerhaltenen Differenzen in den Amplituden der drei Synchronsignale entsprechen , gespeichert werden und die von der Meßeinheit (22) entsprechend der rückerhaltenen Werte erzeugten Digitalwörter mit den Sollwerten des PrüfObjektes verglichen werden.km Anordnung nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Digital-Synchronwandler einen in ssiner Verstärkung variablen Verstärker , eine Vielzahl von Singangselementen mit unterschiedlichen Impedanzwerten, eine Vielzahl von Ausgangselementen mit unterschiedliehen Impedanzwerten, die von den Impedanzwerten derEingangselemente um eine Größenordnung abweichen, und Mittel zum wahlweisen Verbinden der Eingangselemente und wenigstens einem der Ausgangselemente mit dem Verstärker zur Steuerung von dessen Verstärkungsfaktor aufweisen.209809/09995. Anordnung zum Prüfen elektronischer Einrichtungen, gekennzeichnet durch einen allgemein verwendbaren Digfcal-Computer (10), eine Anregungseinheit (l8), eine Anzahl von Digital-Analogwandlern und eine Anzahl von Digital-Synchronwandlern, die sämtlich elektrisch mit dem Computer durch eine gemeinsame Ausgangssammelleitung verbunden sind, ein mit vielen Leitungen versehenes Testklemmbrett zum elektrischen Verbinden der elektronischen Einrichtung die geprüft werden soll, eine Meßeinheit (22) mit einem Analog-Digitalwandler und einem Synchron-Digfcalwandler, welche mit dem Computer (1O) über eine gemeinsame Eingangssammelleitung (26) verbunden sind, eine mit dem Computer (10) elektrisch verbunden Darstellungseinheit (14) und Schaltmittel, die in Abhängigkeit vom Computer (10) die Wandler der Anregungseinheit (l8) mit den Leitungen der Ausgangstestklemmen verbinden und ebenfalls wahlweise die Klemmen des Testklemmbrettes mit den Wandlern der Meßeinheit (22) verbinden.6. Anordnung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die WarüLer der Anregungseinheit (l8) Steuereinheiten aufweisen, die vom Computer gesteuert werden,und die Anregungseinheit (l8) einen Gleichspannungsgenerator (62) und einen Wechselspannungsgenerator (64) aufweisen, die- 53 209809/0999mit der Ausgangssaramelleitung in Verbindung stehen, sowie einen mit mehreren Wicklungen versehenen Wandler, dem die Ausgangssignale des Wechselspannungsgenerators (64) zugeführt werden.7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet! daß wenigstens eine der Steuereinheiten vom Computer durch einen Zwei-Phasenübertrager und -empfänger (j>0) isoliert ist.8. Anordnung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheiten ein Speicherregister(120) zur Aufnahme eines Digitalwertwortes vom Computeren
(10) aufweisen, so/wie ei^Adressenlogigkreis (117) zum Freischalten des Speicherregisters (120) in Abhängigkeit von einem Adressenwort des Computers (lO) , eine Bezugsspannungsquelle, Mittel zur wahlweisen Veränderung der Spannung der Spannungsquelle und Mittel zur Steuerung der Polarität der geänderten Spannung,wobei die Mittel zur Spannungsänderung und Polaritätssteuerung durch das Digital-Wertwort gesteuert werden.9. Anordnung nach Anspruch 5.» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Digital-Analogwandler eine Bezugsspannungsquelle , einen Komparator, einen Schaltlogigkreis in Abhängigkeit vom Computer enthält sowie Mittel, die- 54 -209809/099 9abhängig vom Schaltlogigkreis die Aufschaltung des Bezugspotentials auf den Komparator steuern, eine Quelle für Gleichstrom, einen Kodensator, Schaltmittel in Abhängigkeit vom Komparator zum wahlweisen Aufschalten der Stromquelle auf den Kondensator, Mittel zum Zuführen eines Potentials zum Komparator in Beziehung zum Ladungszustand des Kondensators und eine Ausgangsklemme zur Schaffung eines Ausgangspotentials in Beziehung zum Ladungszustand des Kondensators.10, Anordnung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Digital-Analogwandler weitere Mittel aufweist, die nach Maßgabe der zugehörigen Steuereinheit wahlweise die Polarität des Potentials an der Ausgangsklemme invertieren.11. Anordnung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Anzahl der Digital-Synchronwandler einen Verstärker mit variablem Verstärkungsfaktor , eine Vielzahl von Eingangselementen mit jeweils unterschiedlichem Impedanzwert, eine Vielzahl von Ausgangselementen mit ebenfalls unterschiedlichen Impedanzwerten, die von den Impedanzwerten der Eingangselemente durch eine Größenordnung abweichen, und Mittel aufweisen zum wahlweisen Verbinden eines Eingangselementes mit wenigstens einem Ausgangselement des Verstärkers zur Steuerung von dessen Verstärkung.- 55 -209809/09 9912. Anordnung nach Anspruch. 9 > dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Digital-Synchronwandler einen Verstärker mit variabler Verstärkung aufweisen sowie eine Vielzahl von Ausgangselementen mit jeweils unterschiedlichen Impedanzwerten,-die von den Impedanz-' werten der Eingangselemente um eine Größenordnung abweichen, Mittel zum wahlweisen Verbinden eines der Eingangselemente und wenigstens einem der Ausgangselemente mit dem Verstärker zur Steuerung von dessen Verstärkungsfaktor und dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheiten ein Speicherregister zur Aufnahme eines Digitalwertwortes vom Computer (1O) enthalten, eine Adressenlogik, zum Freischalten des Speieherregisters in Abhängigkeit von einem vom Computer (lO) erhaltenen Adressenwort, eine Bezugsspannungsquelle, Mittel zum Verändern der Spannung der Bezugsspannungsquelle und Mittel zum Steuern der Polarität der veränderten Spannung, wobei die Spannungsveränderungsund Polaritätssteuermittel in Abhängigkeit vom Digitalweifwort arbeiten.15. Anordnung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Digital-Synehronwandler einen Verstärker mit variabler Verstärkung aufweisen sowie eine Vielzahl von Eingangselementen mit jeweils unterschiedlichem Impedanz viert, eine Vielzahl von Ausgangs-209809/0999 - 56 -elementen mit unterschiedlichen Impedanzwerten, welche von den Impedanzwerten der Eingangselemente um eine Größenordnung abweichen, und Mittel zum wahlweisen Verbinden der Eingangselemente und wenigstens eines Ausgangselementes mit dem Verstärker zur Steuerung vonft,dessen Verstärkung.14. Verfahren zum Prüfen elektronischer Einrichtungen gekennzeichnet durch folgende Schritte:a) Verwendung eines allgemein verwendbaren Digital-Computers, Darstellungsmitteln, Meßeinrichtungen und einer Testklemmenanordnung mit vielen Anschlüssen;b) Programmieren des Computers für die zu prüfende Einheit mit Digital-Daten, welche einer Auswahl der Testklemmbrettklemmen und der Sollwerte für die vom Prüfobjekt rUckerhaltenen Wellenformen entsprechen;c) Erzeugen einer Serie von Digitalwörtern, die zu erzeugende Anregungswellenformen bestimmen;d) Umwandeln eines jeden Wortes innerhalb einer Serie von Digitalwörtern in einen Spannungspegel, wodurch eine anregende Spannungswellenform erzeugt wird;— "57 — 209809/0999e) Zuführen der erzeugten Anregungswellenform zu der entsprechenden Klemme des Testläemmbrettes;f) Umwandeln der entsprechenden rücVerhaltenen Wellenform vom Prüfobjekt in digitale Form;g) Vergleichen der in digitale Form umgewandelten analogen, rückerhaltenen Spannungswellenform mit dem programmierten Sollwert;h) Darstellung des Ergebnisses des "Vergleichs.15. Verfahren nach Anspruch 14 ,dadurch gekennzeichnet, daß jedes Digitalwort innerhalb der Serie eine Adressen- und eine Wertinformation enthält und in einen Spannungspegel durch folgende Stufen umgewandelt wird;Dekodieren der Adresseninformation; Schaffen einer Bezugs spannung; Modifizieren der Höhe der Bezugsspannung in Abhängigkeit von der Wertinformation»9809/0999
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