DE1474281C - Wiedergabe Schaltungsanordnung fur ein Magnetbandgerat mit rotieren den Magnetkopfen - Google Patents

Wiedergabe Schaltungsanordnung fur ein Magnetbandgerat mit rotieren den Magnetkopfen

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DE1474281C DE19651474281 DE1474281A DE1474281C DE 1474281 C DE1474281 C DE 1474281C DE 19651474281 DE19651474281 DE 19651474281 DE 1474281 A DE1474281 A DE 1474281A DE 1474281 C DE1474281 C DE 1474281C
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Peter William Fremont Alameda Calif Jensen (V St A)
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5. Wiedergabeernrichtung nach Anspruch 4, dung oder Ableitung der. Steuersignale, durch die {iadurch gekennzejclniet daß die zweite Zeit- jede einzelne Torschaltung geöffnet" und geschlossen
konstante ges^ar^^ wird_. " ""' ' ' .-■··.-
272, 274) und der Wert des den Emitter (18,0 Bislang wurden bei Magnetbandgeräten mit Kopf-
bz\y. 280) des zweiten Transistors (T10^ bzw. T13) 25 trommeln die zur Steuerung der Torschaltung bemit dem negativen Strqmversprgungsanschluß (12) nötigten Signale Von einer auf der rotierenden Kopfverbindenden Widerstandes (186 bzw· 28"(i) so trommel angeordneten, photoelektrischen oder elekgewählt sind, daß den Kondensator (174 bzw. 274) tromechanischen Drehzanl-Meßanprdnung aufgenomdes ParaiieiT^C-Qliedes aufladende Störsignale men.Um quadratischeEffekteundWandereSchwierignicht zu einer Durchschaltung des zweien Tran- 30 keiten zu vermeiden, wurden dabei ein einer vollsistors (T10 bzw. T13) führen· " " ständigen Ünidrenung der Kopftrommel entsprechen-
6. Wieder-gabeeinrichtung nach einem der An- des Signal erzeugt, das nicht nur vervierfacht werden sprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mußte, um die während jeder Umdrehung der Kopf-Impulsfprmerstufen (404,'414) jeweils folgende trommel benötigten vier TOrschaltungSTSteuersignale Merkmale aufweisen: einen Transistor (T11 bzw,. 35 zu schaffen, sondern, das auch auf den genauen Zeit-Tj4), dessen Basis (192 bzw. 292) über einen punkt verzögert werden mußte, zu dem das Um-Kondensator (188 bzw. 288) am Emitter (180 schalten der Torschaltung stattfinden sollte. Die bzw. 280) des zweiten Transistors (T^ bzw· T13) dazu erforderlichen Oszillator- und Verzögerungsder HoGhfrequenz-pempdulatprstufen"(402,412), kreise sind sehr aufwendig,
tiber einen Widerstand'(195 bzw. 295) am^p.psitir4o Darüber hinaus konnten diese Schaltungsanordven StromYersorgungsanschluß (13).und über einen nungen nur bei einer Eingangsfrequenz von norma-W.iderstand^(196bzw.^ ??6) an Masse^ (16), dessen lerweise 240 ±5 Hz betrieben werden. Wenn beiEmitter (190 bzw· 290) über einen mit seinem spielsweise die Drehzahl der Trommel auf 120Hz ver-Mittelabgriff kapazitiv (204 bzw. 304) an Masse mindert oder auf 480 Hz erhöht wurde, dann konnten (^6) liegenden Spannungsteiler (200, 202 bzw·. 45 die Torschaltungen ihre Aufgabe nicht erfüllen, und 300, 302) am negativen Strpmversorgungs- es mußten die Oszillator- und Verzögerungskreise anschluß (12) mit dessen Kollektor (194 bzw. 294) ersetzt oder zunündest erheblich abgeändert werden. ^b,er enien Widerstarid (198 bzw. 298) sowie die Hinzu kommt, daß das einer vollständigen Um-Reinensehaltung einer Diode (206 bzw. 306) und dhreriung der Kopftrommel entsprechende Signal, auf eines Widerstands (208, bzw. 308) am positiven 50 dem diese TOrschaltungs-Steuersignale beruhten, Stromversp.rgungs.anschluß (13), über die Reihen- ρίφ-Χ im?'ten.4e. i.sr>, Phasenwechsel, d.'ri. kurze, bruchscha.ltung der Dlipde (206 bzw. 306) und eines teilhafte ttadrehungsschwankungen der Umdrehungswei^er.eri "Widerstandes (209 bzw. 309) an M?sse geschwmdigkeit, wiederzugeben. Das Umschalten der (16). und direkt an der Basis (102 bzw. 132) des Torschaltung ist daher bei einer Anordnung dieser jeweils einen Transistors (T5 bzw. T8) der Tran- 55 Art nicht vollkommen phasensynchronisiert.' sisiorpaare (T5, T6 bzw. T7, T8) des bistabilen Der vorüegeriden Erfindung liegt die Aufgabe
Multivibrators (4.20) liegt. zugrunde, eine gegenüber diesen bekannten Anord
nungen verbesserteWiedergabe-Schaltungsanordnung
zu schaffen.
"" " 60 Dabei soll insbesondere die Schalttaktfolge so
genau wie möglich mit dem Zeittakt des zu schal-
Die Erfindung betrifft eine Wiedergabe-Schaltungs- tenden Signals übereinstimmen.
anordnung für ein Magnetbandgeräf mit rotierenden Weiterhin soll eine verbesserte Genauigkeit, Zu-
Magnetköpfen, einem ersten und einem zweiten verlässigkeit und Unabhängigkeit von der Kopf-Kanal, welche von Magnetköpfen wiedergegebene 65 trommelTDrehzahl erzielt werden, wobei die Steuer-Hochfrequenzsignaje empfangen, wobei eine kurz- signale nicht von außen zugeführt, sondern in der zeitige Überlappung am Ende des Signals in dem Schaltungsanordnung selbst erzeugt werden, einen Kanal und am Beginn des Signals im anderen Schließlich soll dabei gegenüber den bekannten
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Anordnungen ein geringerer Schaltungsaufwand und dem ersten Kanal entsprechend bemessene Tor-Leistungsbedarf erzielt werden. schaltung nachgeschaltet. Diese Torschaltung weist Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe sieht die Dioden 40 und 42, einen Widerstand 44 und einen Erfindung bei einer Wiedergabe-Schaltungsanord- mit ihm versehenen Transistor T2 auf. Der Emitter 50 nung der eingangs genannten Art vor, daß zur Erzeu- 5 des Transistors T2 ist unmittelbar geerdet. Der KoI-gung der Steuersignale für die erste und zweite Tor- lektor 54 ist über einen Widerstand 44 an den negaschaltung eine an den ersten und zweiten Kanal tiven Stromversorgungsanschluß 12 angeschlossen, gekoppelte Einrichtung verwendet ist, die jedes Ein- Die Basis 52 des Transistors T2 ist über einen Widergangssignal über eine für jeden der beiden Kanäle stand 53 mit dem positiven Stromversorgungsanschluß vorgesehene Hochfrequenz-Demodulatorstufe leitet io 13 verbunden und über einen mit einem Widerstand und über eine Differenziereinrichtung und eine 58 parallelgeschalteten Kondensator 56 an einen zur Impulsformerstufe zur Triggerung einem dem ersten Erzeugung von Torsteuersignalen dienenden Schal- und zweiten Kanal gemeinsamen bistabilen Multi- tungsteil angeschlossen. Die Diode 40 liegt am Emitvibrator zugeführt, daß die von dem Multivibrator ter 30 und am Kollektor 54. Die Diode 42 ist unmiterzeugten Steuersignale in Abhängigkeit des Auf- 15 telbar vom Kollektor 54 zur Ausgangsklemme 18 tretens der Hochfrequenzsignale im ersten oder geführt und über einen Widerstand 46 mit dem posizweiten Kanal derart gegenphasig sind, daß das tiven Stromversorgungsanschluß 13 verbunden. In Steuersignal für die erste Torschaltung in Abhängig- gleicher Weise ist die Eingangsklemme 11 des zweiten keit von jedem Auftreten eines der Hochfrequenz- Kanals an einen Trennkondensator 60 angeschlossen, signale im ersten Kanal zwischen einem Schließ- 20 der wiederum mit einem Spannungsteiler verbunden und öffnungsniveäeu variiert, während das Steuer- ist. Dieser Spannungsteiler weist zwei zwischen dem signal für die zweite Torschaltung gleichzeitig zwi- positiven Stromversorgungsanschluß 12 und Masse ■ sehen einem öffnungs- und Schließniveau variiert, 16 geschaltete Widerstände 62 und 64 auf. Diesem und daß das Steuersignal für die erste Torschaltung Spannungsteiler ist ein Transistor T3 in Emitterschalin Abhängigkeit von jedem Auftreten eines der Hoch- 25 tung nachgeschaltet. Sein Kollektor 74 ist über einen frequenzsignale im zweiten Kanal zwischen einem Widerstand 76 mit dem negativen Stromversorgungs-Öffnungs- und Schließniveau variiert, während das anschluß 12 und über einen Kondensator 77 mit Steuersignal für die zweite Torschaltung gleichzeitig Masse verbunden. Sein Emitter 70 ist über einen zwischen einem Schließ- und Öffnungsniveau variiert. Widerstand 78 an den positiven Stromversorgungs-In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des 30 anschluß 13 angeschlossen. Die Basis 72 des Tran-Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Darin zeigt sistors T3 liegt am Spannungsteiler 62, 64. Der Emit-F i g. 1 ein Schaltschema eines bevorzugten Aus- ter 70 ist an die nächste Stufe der Torschaltung des führungsbeispiels nach der Erfindung, wobei der Kanals 2 angeschlossen. Die Torschaltung des Teil A die zur Steuerung von Torschaltungen dienen- Kanals 2 enthält weiterhin einen Transistor T4, den Schaltungsteile und der Teil B die Torschaltun- 35 Dioden 86 und 87 sowie einen Widerstand 88. Der gen selbst zeigt, Emitter 80 des Transistors T4 ist geerdet. Der KoI-Fig. 2 ein Blockschaltbild des Schaltschemas nach lektor 84 ist über den Widerstand 88 mit dem nega-F i g. 1, tiven Stromversorgungsanschluß 12, über die Diode F i g. 3 die an bestimmten ausgewählten Punkten 86 mit dem Emitter 70 des Transistors T3 und über des Schaltschemas nach F i g. 1 auftretenden Wellen- 40 die Diode 87 mit der Ausgangsklemme 18 verbunden, formen. Die Basis 82 des Transistors T1 ist über einen Wider-Die Anordnung nach F i g. 1 weist Eingangsklem- stand 90 mit dem positiven Stromversorgungsanschluß men 10 (Kanal 1) bzw. 11 (Kanal 2), einen negativen und über einen mit einem elektrischen Widerstand 94 und einen positiven Stromversorgungsanschluß 12 parallelgeschalteten Kondensator 92 mit dem nach- bzw. 13, eine Masseklemme 16 und eine Ausgangs- 45 stehend beschriebenen Schaltungsteil zur Erzeugung, klemme 18 auf. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel für Torschaltungs-Steuersignale verbunden. Dieser sind an die Anschlüsse 12 und 13 Gleichspannungen Schaltungsteil besteht aus einem bistabilen Multivivon —12 bzw. +12 V angelegt. Ein Trennkonden- brator, der vier Transistoren T5, T6, T7, T8 aufweist, sator 20 ist mit der Eingangsklemme 10 verbunden. Die Emitter 102 und 110 der Transistoren T5 bzw. T6 Der Trennkondensator 20 ist mit einem Spannungs- 50 sind ebenso wie die Emitter 120 und 130 der Tranteiler verbunden, der aus einem Potentiometer 22 und sistoren T7 und T8 miteinander verbunden und an zwei zwischen den negativen Stromversorgungs- Masse 16 geschaltet. Die Kollektoren 104 und 114 anschluß 12 und Masse 16 in Serie geschalteten der Transistoren T5 bzw. T6 sind miteinander verWiderständen 24 und 26 besteht. Aufgabe des Span- bunden und über die Parallelschaltung eines Widernungsteilers ist es, in den beiden Kanälen einen 55 Standes 106 mit einem Kondensator 107 mit der konstanten Signalpegel zu gewährleisten, wodurch Basis 122 des Transistors T7 gekoppelt. Die Kollek-Erscheinungen, die auf Unterschieden in den Gleich- toren 124 und 134 der Transistoren T7 bzw. T8 Strompegeln beruhen und sich beim Schalten von sind ebenfalls miteinander verbunden und über die einem Kanal zum anderen störend bemerkbar machen Parallelschaltung eines Widerstandes 126 mit einem können, in ihrer Wirkung verringert werden. Ein 60 Kondensator 127 mit der Basis 112 des Transistors T6 Transistor T1 in Emitterschaltung erhält das über die gekoppelt. Die zusammengeschalteten Kollektoren Eingangsklemme 10 eingespeiste Signal an seiner 104 und 114 sind über einen Widerstand 108 mit Basis 32. Sein Kollektor 34 ist über einen Widerstand dem negativen Stromversorgungsanschluß 12 verbun-36 mit dem negativen Stromversorgungsanschluß 12 den. Die Kollektoren 124 und 134 der Transistoren verbunden und über einen Kondensator 37 gegen 65 T7 bzw. T8 sind über einen Widerstand 128 mit dem Masse 16 geschaltet. Sein Emitter 30 ist über einen negativen Stromversorgungsanschluß 12 verbunden. Widerstand 38 mit dem positiven Stromversorgungs- Die Basis 112 des Transistors T6 ist über einen anschluß 13 verbunden. Dem Transistor T1 ist eine Widerstand 119 mit dem positiven Stromversorgungs-
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anschluß 13 verbunden. Die Basis 122 des Transi- tet. Durch die negativen Teile dieses Signals wird stors T7 ist über einen Widerstand 129 mit dem posi- dieser Transistor gesperrt. Da der Transistor T11 in tiven Stromversorgungsanschluß 13 verbunden. Die Emitterschaltung arbeitet, erscheinen die positiven dem Multivibrator zugeführten Eingangssignale sind Teile des Signals B1, welche den Transistor T11 Impulse, wie sie in F i g. 3 (s. D1 und D2) dargestellt 5 durchschalten, phaseninvertiert am Kollektor 194, sind. Diese Impulse stehen an den Basen 102 bzw. d. h. als negative Impulse. Ein mit einer Diode 206 132 der Transistoren T5 und T8. Der Ausgang des und Widerständen 208 und 209 versehener Kreis Multivibrators E1 und E2, d. h. der Ausgang der schützt die Übergänge des Transistors T5 gegen hohe zusammengeschalteten Kollektoren 104 und 114 positive Spannung, die bei gesperrten Transistoren bzw. der Kollektoren 124 und 134 (s. die in io T11 am Kollektor 194 auftreten kann. Die Wider-F i g. 3 dargestellten Signale E1 und E2) ist mit stände 208 und 209 sind zwischen dem positiven den Basen 52 und 82 der Transistoren T0 und T4 der Stromversorgungsanschluß 13 und Masse 16 in Serie beiden Torschaltungen gekoppelt. Die dem Multi- geschaltet und wirken als Spannungsteiler für die vibrator zugeführten Signale D1 und D2 sind mittels Diode 206, deren Kathode zwischen die Widerstände zweier gleicher Schaltkreise von den Eingangssignalen 15 208 und 209 geschaltet ist. Die Anode der Diode 206 A1 und A2 abgeleitet. Der erste dieser beiden Schalt- ist mit dem Kollektor 194 verbunden. Wenn der kreise weist zunächst einen Kondensator 148 auf, der Transistor T11 gesperrt ist .und dessen Kollektormit der Eingangsklemme 10 gekoppelt ist. Ein Tran- spannung in Richtung auf die Spannung des posisistorTg, ist mit seiner Basis 152 mit dem Konden- tiven Stromversorgungsanschlusses 13 ansteigt, wird sator 148 verbunden Hind über einen Widerstand 156 20 die Diode 206 leitend, sofern die am Kollektor 194 geerdet. Der Emitter 150 ist über zwei Widerstände stehende Spannung die zwischen den Widerständen 158 und 159 mit dem positiven Stromversorgungs- 208 und 209 herrschende Spannung überschreitet, anschluß 13 verbunden. Ein entkoppelnder Konden- Das am Kollektor 194 auftretende Signal D1 wird sator 160 ist zwischen die Widerstände 158 und 159 auf die Basis 102 des Transistors T5 des Multivibrageschaltet. Der Kollektor 154 des Transistors T9 ist 25 tors gegeben. Das Signal D2 wird aus dem Eingangsüber einen Widerstand 162 mit dem negativen Strom- signal gewonnen. Der dazu dienende Schaltkreis versorgungsanschluß 12 verbunden. Da der Kollektor weist zunächst einen Trennkondensator 248 auf, der 154 als Ausgang des Transistors T9 dient, bildet die- mit der Eingangsklemme 11 gekoppelt ist. Die Basis ser Transistor ein Verstärkerelement mit einer im 252 eines Transistors T12 ist mit diesem Trennkonwesentlichen konstanten Stromquelle für den nach- 30 densator und über einen Widerstand 256 mit Masse geschalteten Schaltkreis. Der Kollektor 154 liegt verbunden. Der Emitter 250 dieses Transistors ist über einen Koppelkondensator 164 und eine Diode über zwei Widerstände 258 und 259 mit dem posi- 166 an Masse 16, wobei eine Diode 168 negative tiven Stromversorgungsanschluß 13 gekoppelt. Ein Stromausgangssignale sperrt (Demodulator). Mittels entkoppelnder Kondensator 260 ist zwischen die eines an Masse liegenden Filters, das zwei Wider- 35 beiden Widerstände 258 und 259 geschaltet. Der stände 170,172 und einen Kondensator 174 aufweist, Kollektor 254 ist über einen Widerstand 262 mit dem wird die HF-Hüllkurve des am Kondensator 164 negativen Stromversorgungsanschluß 12 gekoppelt, stehenden Signals (s. Signal A1 in Fig. 3) in einen Da der Kollektor 254 den Ausgang des Transistors Impuls mit im wesentlichen gleicher Dauer umge- T12 bildet, stellt dieser Transistor ein Verstärkerwandelt. 40 element mit hohem Innenwiderstand für einen nach-Die Basis 182 eines in Emitterschaltung betrie- geschalteten Schaltkreis dar. Der Kollektor 254 des benen Transistors T10 nimmt das Ausgangssignal des Transistors T12 ist über einen Kondensator 264 mit i?C-Filters auf (s. SignalB1 in Fig. 3). Der Emitter einem Siebglied gekoppelt, das Widerstände 270 und 180 dieses Transistors ist über einen Widerstand 186 272 sowie einen dem Widerstand 272 nach Masse mit dem negativen Stromversorgungsanschluß 12 und 45 parallelgeschalteten Kondensator 274 aufweist und der Kollektor 184 unmittelbar mit dem positiven den positiven Teil der HF-Hüllkurve (siehe das durch Stromversorgungs anschluß 13 gekoppelt. Der Tran- zwei Dioden 266 und 268 in dem positiven Bereich sistor T10 führt das geglättete Signal zu einem diffe- abgetrennte Signal A2) in Impulse von im wesentrenzierenden Kondensator 188, an dem entsprechend liehen gleicher Dauer (Signal B2) umgewandelt werdem Beginn und Ende jedes Teiles positiver PoIa- 50 den. Die Basis 282 eines Transistors T13 erhält das rität der HF-Hüllkurve des Kanals 1 (s. Fig. 3, Ausgangssignal des Siebgliedes. Der Emitter 280 die-Signal C1) positive und negative Spitzen auftreten. ses Transistors ist über einen Widerstand 286 mit Die vom Kondensator 188 abgegebenen Signale C1 dem /negativen Stromversorgungsanschluß 12 und werden der Basis 192 eines Transistors T11 zugeführt. der kollektor 284 mit dem positiven. Stromversor-Ein zwischen die Basis 192 und den negativen Strom- 55 gungsanschluß 13 verbunden. Der Transistor T13 gibt Versorgungsanschluß 12 geschalteter Widerstand 195 das geglättete Signal auf einen Kondensator 288, an und ein zwischen der Basis 192 und der Masse 16 ge- dem in Abhängigkeit von Beginn und Ende jeder HF-schalteter Widerstand 196 sorgen für einen konstan- Hüllkurve (s. Fig. 3, Signal C2) positive und negative ten Gleichstrompegel für den Transistor 11. Der KoI- Spitzen auftreten. Die vom Kondensator 288 abgelektor 194 dieses Transistors ist über einen Wider- 6b gebenen Spitzen C2 werden der Basis 292 eines npnstand 198 mit dem positiven Stromversorgungs- Transistors T14 zugeführt. Ein zwischen die.Basis 292 anschluß 13 verbunden. Der Emitter 190 des Tran- und dem negativen Stromversorgungsanschluß 12 ge-SiStOrST11 ist über zwei Widerstände 200 und 202 schalteter Widerstand 295 und ein zwischen dieser mit dem negativen Stromversorgungsanschluß 12 ge- Basis und Masse geschalteter Widerstand 296 bekoppelt. Zwischen die Widerstände 200 und 202 ist 65 stimmen den Ruhegleichstrom des Transistors T14. ein entkoppelnder Kondensator 204 geschaltet. Da Der Kollektor 294 des Transistors T14 ist über einen der Transistor T11 ein npn-Transistor ist, wird er Widerstand 298 mit dem positiven Stromversorgungsdurch die positiven Teile des Signals C1 durchgeschal- anschluß 13 verbunden. Der Emitter 290 des Tran-
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sistors T14 ist über zwei Widerstände 300 und 302 triebenen Transistoren T1 und T3 mit kleiner Einmit dem positiven Stromversorgungsanschluß 12 ver- gangsimpedanz und großer Ausgangsimpedanz geben bunden. Zwischen die Widerstände 300 und 302 ist die Signale A1 und A2 auf die in Basisschaltung beein entkoppelnder Kondensator 304 geschaltet. Die triebenen Torschaltungen. Diese Torschaltungen weipositiven Teile des Signals B2 schalten diesen Tran- S sen für den ersten Kanal die Dioden 40 und 42 sowie sistor T14 durch, während er durch die negativen den Transistor T2 und den Widerstand 44 auf, wäh-Teile dieses Signals gesperrt wird. Da der Transistor rend für den zweiten Kanal die Dioden 86 und 87 T14 in Emitterschaltung betrieben ist, werden die ihn sowie der Transistor T4 und der Widerstand 88 vordurchschaltenden Teile des Signals C2 phaseninver- gesehen sind. Die Wirkungsweise der Torschaltungstiert am Kollektor 294, d. h., es entstehen negative io Steuersignale E1 und E0 vom Multivibrator 420 beImpulse (s. Fi g. 3, Signal D2). Ein eine Diode 306, steht darin, einen der Transistoren T2 oder T1 ständig einen Widerstand 308 und einen Widerstand 309 ent- durchgeschaltet und den anderen gesperrt zu halten, haltender Kreis schützt die Übergänge des Transistors Die Emitter 50 und 80 der Transistoren T2 und T4 T8 gegen hohe positive Spannungen, die ansonsten sind unmittelbar geerdet. Im durchgeschalteten Zubei Sperren des Transistors Tu am Kollektor 294 auf- 15 stand sind daher auch ihre Kollektoren nahezu auf treten können. Die Widerstände 308 und 309 sind in Erdpotential, so daß die von den Transistoren T1 Serie zwischen den positiven Stromversorgungs- oder T2 abgegebenen Signale nicht zur Ausgangsanschluß 13 und an Masse geschaltet und wirken als klemme 18 gelangen können. Wenn einer der Tor-Spannungsteiler für die Diode 306, deren Kathode Schaltungstransistoren gesperrt ist, fließt Strom vom zwischen die Widerstände 308 und 309 gekoppelt ist. 20 positiven Stromversorgungsanschluß 13 über die
Die Anode der "Diode 306 ist mit dem Kollektor Widerstände 38 und 44 und Gleichrichter 40 (falls 294 verbunden. Wird der Transistor T14 gesperrt und Transistor T2 abgeschaltet ist) oder über die Widernähert sich seine Kollektorspannung dem Wert des stände 78 und 88 und Gleichrichter 86 (falls Transipositiven Stromversorgungsanschlusses 13, so wird stör T1 abgeschaltet ist) zum negativen Stromversordemzufolge die Diode 306 leitend, wenn die am KoI- 25 gungsanschluß 12. Da die mit dem abgeschalteten lektor 294 stehende Spannung die zwischen den Transistor gekoppelten Dioden der Torschaltung da-Widerständen 308 und 309 stehende Spannung über- bei leitend werden, gelangen Signale der entsprechenschreitet. Das Signal D2 wird auf die Basis 132 des den Emitterstufe zur Ausgangsklemme 18, was Transistors T8 des Multivibrators gegeben. einer »geöffneten« Torschaltung entspricht. Die
In F i g. 2 ist die Schaltanordnung nach F i g. 1 als 30 Transistoren T, und T4 sind pnp-Transistoren. Die Blockschaltbild dargestellt. Zur Aufnahme der Ein- Signale Is1 und E2 bewirken, daß an ihren entspregangssignale der Kanäle 1 und 2 (s. Fig. 3 A1 und chenden Basen52 bzw. 82 Signale auftreten, die — A2) dienen die beiden Eingangsklemmen 10 bzw. 11. sofern sie negativ sind (s. E1 und E2) — einen ein-Weiterhin sind zwei Torschaltungen 400 und 410 geschalteten Zustand (geschlossene Torschaltung) und vorgesehen, die wechselweise die Signale/^ und A2 35 —wenn diese Signale positiv sind (s.E1"undE2") — auf die Ausgangsklemme 18 geben, um das resultie- den abgeschalteten Zustand (geöffnete Torschaltung) rende Signal F zu bilden. Ein bistabiler Multivibrator hervorrufen. Das Signal E1 tritt bei gesperrten Tran-420 erzeugt die Torschaltungs-Steuersignale E1 und sistoren T5 und T6 auf. Hierbei ist die an den mitein- E2. In den Kanälen ist jeweils ein Hochfrequenzsieb- ander verbundenen Kollektoren. 104 und 114 auftreghed vorgesehen, das aus den Eingangssignalen im 40 tende Spannung durch die Widerstände 53, 58 und betreffenden Kanal ein Steuersignal an den bistabilen 108 festgesetzt, welche zwischen dem positiven und Multivibrator 420 abgibt. Diese Hochfrequenz-Sieb- negativen Stromversorgungsanschluß geschaltet sind, glieder 402 und 412 erzeugen Signale B1 und S2, Wenn der Spannunngsabfall am Widerstand 53 die welche von den Kondensatoren 188 und 288 differen- Summe der Spannungen an den Widerständen 58 und ziert werden, so daß sich die Signale C1 und C2 er- 45 108 um ein Vielfaches übertrifft,-dann nähert sich die geben. Diese werden von Impulsformstufen 404 und Spannung des Signals E1 dem Wert der positiven 414 in eine zum Schalten des bistabilen Multivibra- Spannung der Stromversorgung. Wenn der Spantors 420 geeignete Form umgewandelt (s. Signale D1 nungsabfall am Widerstand 58 nicht sehr hoch ist, undD2 in Fig. 1). führt dies zu einer niedrigen Spannung an der Basis
Die Wirkungsweise der Torschaltungen 400 und 50 52 des Transistors T2. Hierdurch wird der Transi-
410 (s. Fig. 1 B) ist wie folgt: stör T2 leitend und die Torschaltung des Kanals 1 ge-
Die an den Eingangsklemmen 10 und 11 auftreten- schlossen. Wenn andererseits die Transistoren T5 und den Signale A1 und A2 werden auf den Basen 32 und T6 durchgeschaltet sind, so steht an deren mitein-72 der Transistoren T1 bzw. T3 gegeben. Die Pegel ander verbundenen Kollektoren 104 und 114 eine der Ruhegleichströme der Transistoren T1 und T3 55 Spannung, die etwa gleich der Spannung ihrer gewerden durch Spannungsteiler auf nur geringem Ab- erdeten und miteinander verbundenen Emitter 100 stand voneinander gehalten. Die Spannungsteiler wei- und 110 ist. Demgemäß liegt das Signal E1 sehr nahe sen die Widerstände 22, 24 und 26 (für den Transi- bei Null, und es wird — sofern die Spannung am stör T1) und die Widerstände 62 und 64 (für den Widerstand 53 klein ist — die an der Basis 19 ste-Transistor T3) auf, die zwischen dem negativen 60 hende Spannung nur wenig größer als Massepotential Stromversorgungsanschluß 12 und Masse 16 geschal- sein. Da der Emitter 50 des Transistors T2 unmitteltet sind. Diese Einheitlichkeit der Ruhegleichströme bar geerdet ist, kann auch diese geringe positive ist erforderlich, um eine minimale Schaltverzögerung Spannung der Basis 52 zur Sperrung des Transistors zu schaffen, wenn die Ausgangsklemme 18 vom ersten T2 und damit zur öffnung der ersten Kanaltorschalauf den zweiten Kanal geschaltet wird. Der Dreh- 65 rung führen. Da der Transistor T4 ein pnp-Transistor widerstand 22 gestattet zur Eliminierung derartiger ist, führt das an seiner Basis 82 stehende Signal E2 Schaltverzögerungen eine Feineinstellung der relati- bei negativer Polarität (E2) zum eingeschalteten Zuven Gleichstrompegel. Die in Emitterschaltung be- stand (geschlossene Torschaltung) und, sofern des-
11 12
sen Wert etwa gleich Null ist (E2"), zum abgeschalte- negativen Spannungen (Signal E9' nach Fig. 3). ten Zustand (geöffnete Torschaltung). Das Signal E2" Wenn die Spannung am Widerstand 119 erheblich tritt auf, wenn der Transistor T7 gesperrt ist. Die an größer als die Spannung am Widerstand 126 gewählt den miteinander verbundenen Kollektoren 124 und ist, dann führt die durch diese Widerstände zwischen 134 stehende Spannung ist hierbei durch den Span- 5 dieser Spannung E2 und dem positiven Stromversornungsteiler festgelegt, der durch die zwischen den gungsanschluß 13 bewirkte Spannungsteilung zu einer positiven und negativen Stromversorgungsanschlüssen an der Basis 112 des Transistors T6 stehenden nega-13 bzw. 12 geschalteten Widerstände 90, 94 und 128 tiven Spannung. Dementsprechend bleibt der Trangebildet wird. Wenn der Spannungsabfall am Wider- sistor T6 bei gesperrtem Transistor T7 durchgeschalstand 90 die Summe der Spannungen an den Wider- io tet, bis ein Impuls D2 an die Basis 132 des Transistors ständen 94 und 128 um ein Vielfaches übertrifft, T8 gelangt. Durch diesen negativen Impuls D2 an der dann nähert sich die Spannung des Signals E2 der des Basis 132 des Transistors T8 wird der Transistor T7 negativen Stromversorgungsanschlusses 12. Wenn die durchgeschaltet, wodurch die miteinander verbunde-Spannung am Widerstand 94 nicht sehr hoch ist, nen Kollektoren 124 und 134 eine etwa dem Erdführt dies zu einer niedrigen Spannung an der Basis 15 potential gleiche Spannung annehmen. Die Span- 82 des Transistors T1, wodurch dieser leitend und die nungsteilung durch die Widerstände 119 und 126 zwi-Torschaltung des Kanals 2 geschlossen wird. Wenn sehen dem positiven Stromversorgungsanschluß 13 hingegen der Transistor T7 sich im durchgeschalteten und Masse ergibt eine positive Spannung an der Basis Zustand befindet, dann steht an den zusammenge- 112 des Transistors T6, wodurch das Signal E1" an schalteten Kollektoren 124 und 134 eine Spannung, 20 die zusammengeschalteten Kollektoren 104 und 114 die etwa gleich der Spannung des geerdeten Emitters gelangt. Die Teilung der Spannung zwischen dem 120 ist. Dementsprechend ist das Signal E2 etwa niedrigen Potential E1" und dem positiven Stromvergleich Null, und die an der Basis 82 stehende Span- sorgungsanschluß 13 führt zu einer negativen Spannung liegt nur wenig über dem Erdpotential, wenn die nung des Basisteils 122 des Transistors T7, wenn der Spannung am Widerstand 94 im Vergleich zu der am 25 Wert des Widerstandes 129 erheblich höher gewählt Widerstand 90 relativ klein gewählt wird. Da der wird als der Wert des Widerstandes 106. Demzufolge Emitter 80 des Transistors T4 unmittelbar an Masse wird der Transistor T7, bei gesperrtem Transistor T6 liegt, führt auch diese kleine positive Spannung zur so lange durchgeschaltet gehalten, bis ein Impuls D1 Sperrung des Transistors T4 und zur öffnung der zur Basis 102 des Transistors T5 gelangt,
zweiten Kanaltorschaltung. Der Transistor T6 wird 30 Eine praktisch ausgeführte Schaltungsanordnung zunächst durch einen negativen Impuls an der Basis wurde mit einem hochfrequenten Eingangssignal von 102 des Transistors T5 durchgeschaltet, wodurch an 200. mV betrieben. Die Dauer dieser Signale betrug den miteinander verbundenen Kollektoren 104 und jeweils etwa 1 msec. Die Transistoren T9 und T12 der 114 eine Spannung entsteht, die etwa gleich dem Erd- Hochfrequenz-Siebstufen wiesen, abgesehen von der potential ist. Es erfolgt dann durch die Widerstände 35 Wirkung der glättenden Filter Verstärkungen von 129 und 106 eine Teilung der zwischen dem positiven etwa 20 auf. Die sich durch die Spannungsteilung der Pol 13 und Masse herrschenden Spannungsdifferenz. Widerstände 208, 209 bzw 308, 309 ergebenden Ma-Die zwischen die Widerstände 106 und 129 geschal- ximalwerte der Signale D1 und D2 betrugen etwa 2 V. tete Basis 122 des Transistors T7 erhält eine positive Die Minimalwerte, bei denen der entsprechende MuI-Spannung, wodurch der Transistor T7 gesperrt wird, 40 tivibrator-Transistor T5 oder T8 umklappte, lag bei solange der Transistor T6 durchgeschaltet bleibt. So- etwa — 0,3 V. Die Spannungspegel E1 und E2 lagen lange der Transistor T7 gesperrt bleibt, liegen die zu- bei —9,2 V. Die Spannungspege/ E1" und E2" besammengeschalteten Kollektoren 124 und 134 auf trugen etwa — 0,2 V.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Wiedergabe-Schaltungsanordnung für ein . Magnetbandgerät mit rotierenden Magnetköpfen, einem ersten und einem zweiten Kanal, welche von den Magnetköpfen wiedergegebene Hochfrequenzsignale empfangen, wobei eine kurzzeitige Überlappung am Ende des Signals in dem einen Kanal und am Beginn des Signals im anderen Kanal auftritt und mit einer ersten bzw. zweiten Torschaltung, welche den ersten bzw. zweiten Kanal an eine Ausgangsklemme koppeln, wobei die Torschaltungen durch Steuersignale abwechselnd geöffnet und geschlossen werden, um die Hochfrequenzsignale vom ersten und zweiten Signal abwechselnd an die Ausgangsklemme zu leiten, dadurch gekennzeichnet, daß zugerzeugung der Steuersignale für die erste und zweite Torschaltung (400, 410) eine an den ersten und zweiten Kanal gekoppelte Einrichtung verwendet ist, die jedes Eingangssignal (A1, A2) über eine für jeden der beiden Kanäle vorgesehene Hochfrequenz - Demodulatorstufe (402, 412) leitet und über eine Differenziereinrichtung und eine Impulsformerstufe (404, 414) zur Triggerung einem dem ersten und zweiten Kanal gemeinsamen bistabilen Multivibrator (420) zugeführt, und daß die von dem Multivibrator (420) erzeugten Steuersignale in Abhängigkeit des Auftretens der Hochfrequenzsignale im ersten oder zweiten Kanal derart gegenphasig sind, daß das Steuersignal für die erste Torschaltung in Abhängigkeit von jedem Auftreten eines der Hochfrequenzsignale im ersten Kanal zwischen einem Schließ- und Öffnungsniveau variiert, während das Steuersignal für die zweite Torschaltung gleichzeitig zwischen einem öffnungs- und Schließniveau variiert, und daß das Steuersignal für die erste Torschaltung in Abhängigkeit von jedem Auftreten eines der Hochfrequenzsignale im zweiten Kanal zwischen einem öffnungs- und Schließniveau variiert, während das Steuersignal für die zweite Torschaltung gleichzeitig zwischen einem Schließ- und Öffnungsniveau variiert.
2. Wiedergabe-Schaltungsanordnung mit einem gegenüber Masse positiven und negativen Stromversorgungsanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Torschaltung (400, 410) folgende Merkmale aufweisen: einen ersten Transistor (T1), dessen Basis (32) über einen Kondensator (20) mit dem ersten Eingangskanal (10), über einen Widerstand (26) mit Masse (16) und über einen variablen Widerstand (22, 24) mit dem negativen Stromversorgungsanschluß (12), dessen Kollektor (34) über einen Widerstand (36) mit dem negativen Stromversorgungsanschluß (12) und dessen Emitter (30) über einen Widerstand (28) mit dem positiven Stromversorgungsanschluß (13) verbunden ist, einen zweiten steuernden Transistor (T2), dessen Emitter (50) mit Masse (16), dessen Kollektor (54) über eine erste Diode (40) mit dem Emitter (30) des ersten Transistors (T1) über einen Widerstand (44) mit dem negativen Stromversorgungsanschluß (12) und über eine zweite Diode (42), welche durch einen Widerstand (46) mit dem positiven Stromversorgungsanschluß (13) verbunden und in bezug auf die erste Diode (40) entgegengesetzt gerichtet geschaltet ist, mit der Ausgangsklemme (18) und dessen Basis (52) über einen Widerstand (53) mit dem positiven Strom^ Versorgungsanschluß (13) und über ein RC-Glied (56, 58) mit einem ersten Ausgang (E1) der bistabilen Multi vibratoren (420) verbunden ist, einem dritten Transistor (E3), dessen Basis (72) über einen Kondensator (60) mit dem zweiten Eingangskanal (11) über einen Widerstand (62) mit dem negativen Stromversorgungsanschluß (12) und über einen Widerstand (64) mit Masse (16), dessen Kollektor (74) über einen Widerstand (76) mit dem negativen Stromversorgungsanschluß (12) und dessen Emitter (70) über einen Widerstand (46, 78) mit dem positiven Stromversorgungsanschluß (13) verbunden ist, und einem vierten steuernden Transistor (T3), dessen Emitter (80) mit Masse (16), dessen Kollektor (84) über eine dritte Diode (86) mit dem Emitter (70) des dritten Transistors (T3), über einen Widerstand (88) mit dem negativen Stromversorgungsanschluß (12) und über eine vierte, durch einen Widerstand (46) mit dem positiven Stromversorgungsanschluß (13) verbundenen und in bezug auf die dritte Diode
(86) entgegengesetzt gerichtet geschaltete Diode
(87) mit der Ausgangsklemme (18) und dessen Basis (82) über einen Widerstand (46, 90) mit dem positiven Stromversorgungsanschluß (13) über ein i?C-Glied (92, 94) mit einem zweiten Ausgang der bistabilen Multivibratoren (420) ver^ bunden ist.
3. Wiedergabe-Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bistabile Multivibrator (420) folgende Merkmale aufweist: zwei Transistorpaare (T5, T6 bzw. T7, T8), deren Kollektor-Emitter-Strecken jeweils parallel geschaltet sind, deren Emitter (100, 110, 120,130) mit Masse, deren Kollektoren (104,114) paarweise über jeweils einen Widerstand (108 bzw. 128) mit dem negativen Stromversorgungsanschluß (12) und über jeweils ein /?C-Glied (106, 107) mit der Basis (122 bzw. 112) eines Transistors (T7 bzw. T6) des anderen Transistorpaares verbunden sind und die Basis (102 bzw. 132) des jeweils einen Transistors (T5 bzw. T8) der Transistorpaare am Ausgang jeweils einer Impulsformerstufe (404 bzw. 414) sowie die Basis (112 bzw. 122) der jeweils anderen Transistoren (T6 bzw. T7) über jeweils einen Widerstand (119 bzw. 129) an der positiven Stromversorgungsklemme (13) liegen.
4. Wiedergabe-Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenz-Demodulatorstufen (402, 412) jeweils folgende Merkmale aufweisen: einen ersten Transistor (T9 bzw. T12), dessen Basis (152 bzw. 252) über einen Kondensator (148 bzw. 248) am ersten bzw. zweiten Kanaleingang (10 bzw. 11) und über einen Widerstand (156 bzw. 256) an Masse, dessen Emitter (150 bzw. 250) über einen mit dem Mittelabgriff kapazitiv (160 bzw. 260) an Masse (16) liegenden Spannungsteiler (158, 159 bzw. 258, 259) am positiven Stromversorgungsanschluß (13) und dessen Kollektor (154 bzw. 254) über einen Widerstand (162 bzw. 262) am negativen Stromversorgungsanschluß (12) liegt, einen zweiten, zum ersten Transistor (T9 bzw. T12)
korrrglementären transistor (Τ,^ bzw. T1J)1 dessen Kanal auftritt, und rriit einer ersten bzw. zweiten Basis (182 bzw, 282) über einen Kondensator (164 Torschaltung,"welche den ersten bzw. zweiten Kanal bzvv. 264) und ein Netzwerk (166,, 168, 170,172, an eine Ausgangsklemme koppeln, wobei die Tor-174 bzw. 266., 268, 270, 272, 274) am Kollektor Schaltungen durch, Steuersignale abwechselnd ~ge-(154 bzw. 254) der ersten Transistoren (Uf9 5 öffnet und geschlossen werden, um die Hochfrequenzbzw. T12) liegt, wobei das Netzwerk im Querzweig signale vom ersten und zweiten Signal abwechselnd auf der Kollektorseite des ersten Transistors auf an die Ausgangsklemme zu leiten, die Basis, des zweiten Transistors, führenden Bei Wiedergabe einer Aufzeichnung mittels eines
Längszweig die Reihenschakung einer Diode mit einer Kopftrommel ausgestatteten/ Magnetband-(168, bzw." 268) und eines Widerstandes (170 io gerätes sind jeweils die, einander gegenüberliegenden bzw. 270) im auf der Basisseite des zweiten Köpfe miteinander verbunden, so daß das WiederTransistors liegenden Querzweig ein Parallel gabesignal stets mindestens in einem von zwei Kanä-Äc-Glied (172,174 bzw,.' 272, 274) und im yer- len auftritt. Esfplgt eine Yorverstärkung, wobei diese bleibenden Längszweig eine direkte, an Masse Signale vor ihrer weiteren Verstärkung oder Demodu-(16) liegende Verbindung der Querzweige enthält, 15 lation durch eine Torschaltung durchlaufen, in der Jessen Emitter (1.8.0 bzw." 280) über einen Wider- diese Signale" durch öffnen der Torschaltung für Stand (186, bzw.' 286) ani negativen Stromversqr- den einen der beiden Eingangskanäle und Schließen gungs,ahschluß. (12) und dessen Kollektor (184 der Torschaltung für den anderen dieser Kanäle einer pzwl 284) ΦΓε^ am positiven Stromversorgungs- einzigen Ausgangsleitung zugeführt werden. Die voranschiuß. (13) liegt. ' '20 iiegende Erfindung betrifft fm wesentlichen die BiI-
DE19651474281 1964-06-26 1965-06-25 Wiedergabe Schaltungsanordnung fur ein Magnetbandgerat mit rotieren den Magnetkopfen Expired DE1474281C (de)

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US37814064 1964-06-26
DEA0049577 1965-06-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1474281A1 DE1474281A1 (de) 1969-08-28
DE1474281B2 DE1474281B2 (de) 1972-11-09
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