DE2060800A1 - Stufenweise ausfahrbare Aufzugsvorrichtung mit oberer Arbeitsbuehne - Google Patents
Stufenweise ausfahrbare Aufzugsvorrichtung mit oberer ArbeitsbuehneInfo
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Description
PATENTANWÄLTE BR, ING. KARL 10IHMIi? · WPL-iNG. ALBiRT &OEHMERT
28 IgIMiN <
mH3TRAt§§ %* · TIU (04 Wl «444038
20608W
SHERMAH
S 1625
28 Bremen, den
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HJgHMAIi
Washington
aua^aferfear* AufsugaTorriciatung idt oberer
Ärbeitabühne
Die Erfindung; betrifft ein® mehrstufig ausfahrbare Auf·»
zugavorrichtung sodt Druckeittelbetatigung «it wenigstens
einer eine Arbeitsbühne abstützenden Zylinderanordnung, Eines der Probleme, die bei Aufzugsvorrichtungen,bei
denen die anhebbaren Stufen aus druokaittelbetätigten
teleekopisehen Kolben-ZylinderiOrrichtungen bestehen,
auftreten, liegt in der Schwierigkeit, während des Auefahrens
der verschiedenen Stufen die Bewegung der Arbeitsbühne oder Plattform so zu steuern, daß diese genau in die gewünschte Stellung gelangt, und die in die
Arbeitsstellung gebrachte Plattforn stabil hält.
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BAD ORK3INAL
Offensichtlich können langgestreckte Zylinderanordnung
g©n im Toll ausgefahrenen Zustand ihrer Stufen aufgrund
ihrer rein hydraulischen Abstützung "weich" werden,, was
die Stabilität der Plattform beeinträchtigt. Hinzu kojsmt, daß zur Erzielung einer mechanisch stabilen Abzugsvorrichtung
das Gewicht des hierfür erforderlichen Materials sehr erheblich ist. Ferner ergibt sich, fells
die Hohe des Aufzugs vergrößert werden und dieser glsich«
zeitig seina Stabilität beibehalten soll, di© Schwierigkeit,
daß dia 7orriehfcu&g dann an ihreu unteren Ende eine größere Breite habsn muß, wodurch die Bewegung
der Vorrichtung von einer Arbeitsstelle zu einer anderen erschwert wird»
Gemäß der Erfindsuag soll nun eine Aufsugsvorrichtung
der eingangs erwähnten Art so ausgebildet werden, daß
sowohl die Stabilität der Vorrichtung als auch älo Gk* «-
natiigkeit der Einstellung ihrer Pl&ttfora erhöht vira.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Zylinderanordnung mehrere konzentrische, teleskopisch
inelnanderfassende Abschnitte aufweist, von denea dar untere
Abschnitt einen relativ großen Q^arachnitt, der
Zwischenabschnitt einen mittleren Querschnitt und der obere Abschnitt einen relativ kleinen Querschnitt hat,
und die einzelnen Abschnitte untereinander durch Druckmitteldurchlässe
verbunden sind; und daß in Durchlässen des Zwischenabschnitts eine normalerweise geschlossen
gehalt«na Tenti!anordnung vorgesehen ist.
Bei dieser Anordnung läßt sich, falls das Dructaaitfcol
der Zylinderanordnung oben und unten Engeführt irird»
durch dir» Anordnung eines mit einem Rückschlagventil
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BAD ORIQiNAL
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Tersei3.en.en besonderen Steuersystems erreichen, daß la
des unterhalb dieser Ventilanordnung liegenden Stufen
der ZyXinä&ranoranVing ein die Stabilität vergrößei'ßäer
höherer Druck ala in d©n aberhalb dieser "Ventilanordnung
liegenden Stufen einstellen läßt.
Die Stabilität der Vorrichtung kann ferner dadurch wei
ter erhöht werden, daß drei die Arbeitsbühne zwischen
sich abstütsende Zylinderanordnungen vorgesehen sindt
γόη ά®τ&η eich entsprechenden Stufoa alle oder einige
dnrch waagerecht© Streben miteinander starr verbunden
sind.
Die für Äufsüge gi4ößerer Höhe erfordej?liche größere
Breite der Vorrichtung in Bodennähe kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch an den unteren Enden
der Zylinderanordnungen angelenkte auslegerartige, im
wesentlichen radial nach außen und unten rc GtütEön erreicht werden.
Ausführungsformen der erfindungegeßäßen Atifzugsvorrichtung
und einseiner Teil© diese-» Vorrichtungen sind ie
folg&nfien Teil der Beschreibung anhand der Zeichnung be- *
schrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine parapektivische Ansicht einer Ausführungsforaa
eines stufenweise auefahrberan Aufzuge gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 geseigton Aufeugs in voll ausgefahrener
Stellung;
Pig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie 3-3 der
Fig. 1, die eine Möglichkeit der Anordnung der Druckmittelverteilervorrichtung eeigtj
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
IX.
Pig. 4 eine Draufsicht anf die in Fig. 1 gesscigte
Ausführuagsforraj
Fig. 5 eisie vergrößerte Ansicht des bei der Ausführungaform
nach Anspruch 1 verwendeten
Steuerventi la;
Fig, 6 eine perspektivische Aagieht einer weiteren
Auaführungeforr* eines stufenweise ausfahrbaren
Aufsngs 'gesäß der Erfladung;
Fig«. 7 eine Schnittaxmicht gessäß der Idnie 7-7 der
Pig. 6;
Fig. 8 eine Seitenansicht der in Fig. 7 gezeigten
aus leger artiges otütis* für den in Fig. 6
geseilten Aufzug;
9 «in S :taitt du2?ch ein« Aufsugssylinäeraaordnuo^,
d®r das Druekmittelsystea und die
zu dessen Steuerung dieaenöen Ventile zQigt;
10 einen Schnitt durch eine Zylin<Seranordnung
in teilweise auegefahremer 3tollung.
Bei der Ausführungsform nach fig. 1 weist die
anordnung eine Arbeitaplattform 2 auft die auf drei
teleskopisch ausfahrbaren Zjlinderaaorilnungeis 4 abgestützt
ist. Jede dieser drackfflittelbovrätigten ZylinilGr™
anordnunges besteht aus eine« unteren Zylinderabsehnitt
oineia SwisctaensyliBderabschiiitt 6 ait ^oraugswoise
mehreren Stufen und ©inasi oberen 3ylii;!5erabschiaitt Kit
vorsugeweise aehrersn Stufen. Dia ganne Zylinderanordnung ruht auf ©in©r Bodenplatte 8. Ferner ist »it doc
untsran Zylinderabschnitt 5 eine Bit Sprossen 11 versehene
LaItor 10 starr verbunden.
Die verschiedenen Stufen der drei teleakopischan Zyll»-
deranordnungen sind durch ia wesentlichen waagerechte
Streben 12 dreieckförmig miteinander vsrbunden. Die Anzahl
der Stufen der teleskopischen Anordnungen kann je
nach dem vorliegenden Verwendungszweck unterschiedlich sein« Durch die dreieckför»ige Anordnung der Streben
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BAD ORfQlNALi ?
zwischen den Stufen der ^lindor&nox-enungen 4· ergibt
eine böscnders hohe Stabilität des?
Die Steuei»y©ntilano2datmg 16 ist in Plattforsahöhs befestigt t und mit der BruckiaifcteXverteilervorriehtung
über Schläuche 18 verbunden, die so gedrallt sind, daß
sie sich beim. Absenken der Plattfora selbst aufwickeln und sich beim Anheben der Plattform leicht auseinanderziehen
lassen· Bs können aber zusätzliche Einrichtungen vorgesehen sein, die ein Verwickeln der Schläuche ver- |
hindern.
Aus Sicherheitsgründen ist die Plattform mit einen Geländer
versehen, &as„ wie dargestellt, aus einer Anaahl
von in die obersten Zylinder einaiehbarenB senk-*
recht angeordneten Rohren 30 bestehen kann, die an ihren freien Enden durch Qusratangen 32 verbunden sin!
Wenn sine auf der Plattform stehende Bedienungsperson die Plattform in die Arbeitsstellung anheben will,
braucht sie aura Anheben der Querstangen 32 in die für
sie geeignete Höhe nur die an den Rohren 30 vorgesehenen
Flügelmuttern 3^· *u lockern und nach dem Erreichen *
dieser Höhe wieder fest au schrauben«, Auch die an der
Querstange siteende Steuervorrichtung 16 wird dadurch
auf die für die Bedienungsperson geeignete Höhe gebracht. Zur Erhöhung dor Sicherheit könnte auch noch
eine aweite nicht gezeigte Querstangenanordnung in
einer Mittelstellung an den Rohren 30 angeordnet sein«
Zur Erhöhung der Starrheit des unteren Teile der Auf«·
zugsvorrichtung i3t eine Ansah! von X-förmig ange··
ordneten Streben 44) vorgesehen, die zwischen den
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BAD ORiQINAi v
BAD ORiQINAi v
— rj ~
Streben 12 angeordnet sind» die die obersn und unteren Enden der Zylinderabschnitte 5 laitei.aan&er verbinden
.
Wie am besten aus Figc 3 ersichtlich % isb auf den untersten Streben 12 ein siebartiger Boden 14 befestigt.
Auf diesem Boden ist die Verteilervorrichtung 42 angeordnet,
über die den unteres Enden der Zylinderanordnungen
4- Druckmittel zugeführt wird«, In lig. 3 ist
ferner eine Druckgasflasche 4-3 geaeigt, die als Druckmittelquelle
zum Anheben der Aufzugsvorrichtung verwendet werden kann. Das Druckmittel, das beliebiger
Art sein kann, könnte aber auch in einem an der Aufzugs vorrichtung befestigten Behälter untergebracht
sein.
Wie Fig. 4 3öigtt ist die Plattform ?. auf den obersten
Streben 12 mittels kleiner Planschen 16a und diese durchdringender Schrauben befestigt. Ferner ist aus
Fig. 4- ersichtlich, daß die von den Querstangen umgebende
Plattfora eine wesentlich größere Fläche hat als dia von den Querstangen umgebende Dreieckfläche.
Fig. 3 zeigt im größeren Maßstab die auf der Platt»
form angeordnete Steuerventilanordnung, die bei dieser
Ausführungsforssi aus einem Zwei-Wcigeventil bekannter
Bauart besteht, das an einer der Querstangen 32 befestigt ist.
Dieses handelsübliche Ventil weist einen Handgriff 50 auf der eine neutrale Stellung, in der das Steuersystem
geschlossen ist, und zwei Arbeitsstellungen, nämlich eine Aufzugsanhebestellung und eine Aufaugsabaenksteilung
einnehmen kann.
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BAD ORiGHSJAL
Figur 6 zeigt eine andere Ausfiütt.'un&sform einer erf in-Ai^faugsvorrichtung·
Auch boi diesor Torsind
drei teleskopisch ausfahrbare Zylin&eraiior&mmgen
60 vorgesehen, von denen jede an ihrem
unteren Ende von einer auf einer unteren Platte 64- abgestützten
Hülse 62 umgeben ist. Diese unteren Platten &i- ruhen nicht direkt auf den Erdboden auf, sondern
sind auf Rädern 66 abgestützt. Ferner ist bei dieser Ausführungsform keine auf dem oberen Snde der
Zylinderanordnungen ruhende Plattform vorgesehen, son- i dern ein mit seinem oberen Händern 70 auf den Zylin«
deranordnungen 60 abgestützter Kübel» dor sechs zwischen
den Zylinderanordnungen 60 liegende Seitenwände 72 und einen Boden 74 hat. Bei Verwendung eines
allseitig von durchgehenden Wänden umgebenen Kübels
als Arbeitsstelle kann kein Arbeiter von der Arbeitsstelle abstürsen und auch die Möglichkeit, daß Werkzeuge
auf unterhalb des Kübels arbeitende Leute herunterfallen können ist viel geringer als bei einer Plattform.
Ferner ist eine in Führungen 78 der Seitenwände 72 auf und ab verschiebbare für 76 vorgesehen» durch
die der Arbeiter ohne Benutzung einer Leiter in den Kübel gelangen kann. Anstelle eines sechseckigen %
Kübels kann auch ein Kübel von beliebig anderer äußeren Kontur„ z*B. ein zylindrischer Kübel verwendet
werden»
Aufgrund der nicht dreieckföroigen Gestalt der Arbeitsstelle
sind die Streben 80, die die Stufen der verschiedenen ZyIInderanordnungen miteinander verbinden,
in Anpassung an den Kübel entsprechend nach außen gebogen. Zur Erleichterung des Zugangs zum
Kübel sind vor dessen Tür 76 keine Streben 80 vorge-
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sehen» An den am weitesten oben liegenden Stufen der
ZyIInderanordnungen 60 sind jedoch eine zur Sicherstellung
einer ausreichenden Stabilität der Aufzugs«
vorrichtung erforderliche Anzahl von Streben 80 an
der iTürseite der Torrichtung angeordnet. Aufgrund
der Ausbildung der Arbeitsstelle in Form eines an den
oberen Enden dar S^linderanordnungen hängend befestigten Kübels ist auch das untere Ende der Abzugsvorrichtung
©twas anders gestaltet, indem die unterhalb der
(Türöffnung befindlichen waagerechter?. Streben 84 tiefer angeordnet und die X«förmig eingeordneten Streben
kürzer sind«
Da die Ausführungsfora nach Figur 6 aufgrund ihrer
Abstützung auf den Rädern 66 weniger stabil ist, ist sie mit auslegerartigen Stützen 85 versehen. Diese
Stützen 85 sind schwenkbar an den oberen Streben 84· des
unteren Zylinderabschnitts befestigt» Die Stützen 85
bestehen, &ie in Fig. ? und 8 geaeigt, aus im wesant«
liehen Unförmigenf an ihren einen Enden an den Streben
84· angelenkten Stangen 86 1 die nahe ihren anderen
Baden durch ein Querstück 88 versteift sind,, das als
Anlenkpunkt für das eine Ende einer längenraäßig einstellbaren Auslegerstrebe oder Spreize 90 dient,, deren anderes Ende an der untersten waagerechten Strebe
82 der Aufzugsvorrichtung befestigt ist« Die langen«·
mäßige Einstellung der Auslegersfcret® 90 erfolgt
mittels eines Spannankers 92. Auf dioso Weise kann die Stütz© 85 2ur Anpassung an Unebenheiten in der
die Aufzugsvorrichtung abstützenden Fläche an diese Fläche angedrückt werden. Wie aua Fig. 8 ersichtlich,
bilden die Stützen 85 Teile von Dreiecken, deren Seiten aus der Abstützfläche, den auf den Rollen
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BAD ORlGlf&L
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ruhenden 5?©ilen der Zylinderaaordsiungen 60 und den
Auslegeratangen 66 bestehen«
Fig. 9 zeigt eine Zylinderanordnung ait einer bevorzugten Form eines gesteuerten Bruckmittelsysteias. Das
Druckmittel Täfird über eine Leitung 100, in der ein
Druckbegrenzungsventil 102 angeordnet ist, der Steuerventilanordnung 104 zugeführt. Die Steuerventilanordnung
104 weist drei normalerweise geschlossene
Kolbenventile 106, 108 und 110 auf. Das Ventil 106 (
steuert den DruckmittelaufIuB zum unteren Ende und
das Ventil 108 den Dructaaittel2ufluß sum oberen Snda
dsr Zylinderanordnung 60. Das Ventil 110 steuert den Abfluß des Druckmittels beim Absenken der Aufzugs«
vorrichtung. .
Wenn die Bedienungsperson das Ventil 106 öffnet, strömt
Druckmittel über das Rückschlagventil 114 und das Druckregelventil 116 durch das Rohr 112. Wenn das Druckmittel
in die unterste ausfahrbare Zylinderstufe 130,
die den größten wirksamen Querschnitt hat» eintritt,
wird diese als erste angehoben« Wenn die Zylinderstufe 130 ihre oberste Stellung erreicht hat, wird
die folgende Zylindersture 132, die den sweitgrößten
Querschnitt hat, angehoben. Diese Reihenfolge vom
querschnittsmäßig größeren zu kleineren Zylinder*· stufen wird la Betrieb normalerweise vor sich 6«&en
bis alle Stufen ausgefahren sind.
Wie sich aus den Fig. 9 und "Ί0 ergibt, wird diese
Reihenfolge durch das Vorhandensein der inneren
Ventile 136 und 138 geändert. Wenn die Zylinderstufe
132 In ihre oberste Stellung ausgefahren ist, wird
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BAD
ίο
das Druckmittel das Anheben der Zylinderstufβ 134 beginnen.,
Durch die Bewegung der oberhalb dar Stufe
134· liegenden Sylinderstufe wird das Ventil 136 geschlossen.
Die dargestellten Ventile 136, 138 sind federbelastete Ventile, die normalerweise in geschlossenem Zustand gehalten werden. Ist das Ventile geschlossen,
so kann über das untere Ende der Stufe
weiteres Druckmittel nicht in den oberen Teil der Sylinderanordnung
60 gelangen«
Nachdem das Ventil 136 geschlossen ist, wird die Bedienungsperson
den Druck: in den unterhalb dieses Ventiles liegenden Zylinderstufen noch wesentlich erhöhen» ma
die Starrheit der Auf zugvorrichtung zu vergrößeren»
Wenn der Druck in den unteren Zylinderstufen ausreichend erhöht ist, wird Druckmittel über das Ventil 108 den
oberen Zylinderstufen zugeführt. Dies Druckmittal strömt durch diese oberen Zylinderstufen hindurch
und hebt die oberhalb des geschlossenen Ventils 136 liegende Zylinderstufe mit dem größton Querschnitt an»
Die oberen Stufen der Zylinderanordnung werden dann der Reihe nach ausgefahren. Die Zuführung von Druckmittel
beispielsweise Druckluft, am oberen Snde der Anordnung erfolgt dabei in gesteuerter V/eise und bei einem
Druck, der geringer ist,als der im unteren Teil der Zylinderanordnung aufrechterhaltene Druck. Im Betrieb
wird die oben zugeführte Druckluft ungedrosselt durch die Zylinderstufen hindurch bis zum Ventil 158 strömen,
wobei genügend Luft am oberen Ende dieses Ventils vorbei und durch dieses hindurch strömen kann,
um das Anheben zu bewirken.
Der untere Teil der Zylinderanordnung 60 steht also aur Erhöhung der Starrheit unter einem erheblichen
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BAD ORIGff&L
Überdruck» jährend am oberen Seil der Aufsugsvorrichtung
zur genaueren üJöhenverstellung nur mit einem aur
Abstützung der Last ausreichenden Druck gearbeitet
wirdo Dieser Unterschied im Arbeitsdruck wird durch
das Ventil 136 ermöglicht, das in einer beliebigen
Stufe der Zylinderanordnung angeordnet sein kann« Die
Regelung des Drucks im oberen 3?eil der Zylinderanordnung kann in der in Fig. 9 gezeigten Weise von Hand
bewirkt werden.
Ein Druckunterschied kann innerhalb der Zylinderanordnung auch "bei gleichzeitiger Zuführung von Druckmittel
ium ©beren und unteren Seil der Anordnung
dadurch erreicht werden, daß man im oberen Teil eine Drosselstelle oder ein Drosselventil 150 (Fig. 10)
vorsieht. Falls ein Drosselventil vorgesehen ist, kann lediglich das in Fig. 5 gezeigte einfachere Ventil
Verwendung finden.
Zum Entleeren des Druckmittels in Zylinderanordnungen nach Fig. IQ wird die Bedienungsperson das Ventil
niederdrücken, so daß die Luft aus den oberen Stufen in die Atmoshäre entweichen kann. Wenn die oberen f
Stufen teleskopisch absinken, wird sich das Ventil
138 öffnen, so daß die ihm zugeordnete Stufe ebenfalls
absinkt und das Ventil 136 öffnet. Die übrigen Stufen der Zylinderanordnung werden dann ebenfalls
teleskopisch eingefahren.
Fig. 10 zeigt die in Fig, 8 gezeigte Zylinderanordnung in teilweise ausgefahrener Stellung und läßt
erkennen, wie beim Anheben der Stufen das Schließen
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der Ventile vor sich geht.
Susammenfassend oel festgestellt, daß das in Fig<
gezeigte Ausfahr sy st em der Aufziehvorrichtung eine
größere Starrheit und Stabilität verleiht, da der Brück iia weiter en Bereich der Zylinderanordnung über
den an. sich zum Ausfahren erforderlichen Bruclc erhöht
ist ο Eine genaue Einstellung der üiiaf ehrhöhe bleibt
aber dabei durch, die Steuerung der oberen Zylinderstufen erhalten« Während des Absinkens der Aufzugs-■vorrichtung
wird der Druck in den unteren Stufen so lange aufrechterhalten, bis die oberen Stufen eingefahren
sind»
Die mit diesen Ventilen versehene Zylinderanordnung
ist such dann von Vorteil, wenn eins Notwendigkeit für einen erhöhten Druck in ihren unteren Stufen
nicht besteht* 1st kein .Druckunterschied vorhanden,
so wird beim Betrieb der mit den Tor.tilen versehenen
Zylinderanordnung das Au3-and Einfe;-reu so gesteuert,
daß ^f ede ein Ventil enthaltende Rtmc im wesentlichen
ausgefahren ist, bevor die nächst; kleinere Stufe angehoben wird. In gleicher Weise wird beim Einfahrvorgang
jede Stufe vollständig eingesog'on werden, bevor die Stufe mit dem nächst größerem Querschnitt absinkt.
1 O 9 B 2 7 / I) 9 5 1
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Claims (1)
- Ansprücheehrstufig ausfahrbare Abzugsvorrichtung mit T5r^ickmittelbetät igung mit wenigstens einer eine Arbeitsbühne abstützenden Zylinderanordnung, dadurch. I gekennzeichnet, daß die Zylinderanordnung (4; 60) mehrere konzentrische, teleskopisch ineinanderfassende Abschnitte aufweist,, von denen der untere Abschnitt (5) einen relativ großen Querschnitt, der gyisehenabschnitt (6) einen mittleren Querschnitt und der obere Abschnitt (?) einen relativ klainan Querschnitt hat, und die einzelnen Abschnitte untereinander durch DX'Uckmitteldurßhläase verbunden sind; und daß in Durchlässen des SSwischenabschnitts eine normalerweise geschlossen gehaltene Tentilanordnung (136) vorgesehen ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines mehrstufigen Zwischenabschnitte (6) durch di© Art; der Zuordnung der normalerweise geschlossen gehaltenen Ventilanordnung (136) zu den Stufen die Reihenfolge der Stufen beim Ein- und Ausfafervorgang geändert werden kann.5* Vorrichtung^ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß das normalerweise geschlonsene Ventil (136) durch die nächstfolgende Stufe kleineren10 9 8 2 7/0951BAD ORIGINAL»;:Querschnitts offen gehalten wird; und daß die Aufzugs«» vorrichtung eine Ansah! von Druckmitteleinlassen hat, so daß nach dem durch teilweises Anheben dieser Stufe erfolgenden Schließen des Tentils (136) die folgenden Stufen von kleinerem Querschnitt nur durch Druckmittel angehoben werden können, das über einen aweiten, durch das geschlossene Ventil (136) nicht blockierten Druckmitteleinlaß zugeführt wird.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennz ei cornet, daß Druckmittel sowohl dem unteren Abschnitt C5) als auch dem oberen Abschnitt (7) der Zylinderanordnung (4, 60) zugeführt wird; und daß eine Steuerventilanordnung (16, 50} 104, 114) vorgesehen ist, mittels der die Druckmittelzuführung zu dem oberen und zu dem unteren Abschnitt wahlweise steuerbar ist.5- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Druckmittel sowohl dem unteren Abachnitt (5) als auch dem oberen Abschnitt (7) der Zylinderanordnung (4, 60) zugeführt wird} und das am oberen Druckaitteleintritt eine Drosselvorrichtung (150) vorgesehen ist.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß in dar »um unteren Abschnitt (5) führenden Druckmittelleitung (112) ein Rückschlagventil (114) vorgesehen ist, das einen Druckausgleich swischen den oberen und unteren Stufen und ferner einen Abfluß von Druckmittel über diese Leitung verhindert»7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anaprti-109827/0951BAD ORIGINALehe, dadurch gekennzeichnet? daß die normalerweise seilschloss enen Yentile {13&t 138) in Durchlässen, welche &i© als Solben-Zylinder-Yorrichtungen ausgebildeten Stufen untereinander verbinden t aage ordnet sind,, wob©i die Ventile im nicht ausgefahrenen Zustand der Torrich* tung durch den Kolben der über ihnen liegenden Stufe offengehalten werden*8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchetdadurch gekennzeichnet, daß drei die Arbeitsbühne zwi- ä sehen sich abstützende Zylinderanordnungen (4-, 60) -vorgesehen sind t von deren aich entsprechenden Stufen alle oder einige durch ttaagorechte Streben (12,, 80) starr miteinander verbunden sindi i'9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeicb.«* net, daß die Arbeitsbühne ein mit seinen oberen Rändern (70) an den oberen Enden der Zylinderanordnungen (60) hängend abgestütster Kübel mit massiven Sei» tenwänden (72) und Boden (7^) ist.10» Vorrichttalg nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kübel mit einsr verechließberen seitli- I chen ÜKix (76) versehen ist, die im nicht ausgefahrenen Zustand der Zylinöeranordnungen (50) leicht sugänglich ist.11. Yoi-ri ehtttng nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennEeichnet, daß die Zylinderanordnungen (60) aur Verbreiterung ihrer Bodenabstützung an ihren unteren Enden mit auslegerartigen Stützen (85) versehen sind.1 0 982 7/09B112. Torrichtung nach Anspruch 119 dadurch gekennzeichnet, daß die auslegerartigen Stützen (85) an den Enden der Zylinderanordnungen (60) derart gelenkig befestigt sind, daß sie in der Arbeitest©llung der Vorrichtung aus parallel zu den Zylinderanordnungen liegenden Stellungen in im wesentlichen radial nach außen und unten abgewinkelte Stellungen schwenkbar sind, in denen ihre äußeren Enden am Boden anliegen.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (35) in ihrer ausgeschwenkten Stellung durch eine einstellbare Spreize (90) versteift ist.109827/0951
BAD ORIGINAL
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