DE2060753C2 - Vorrichtung zum Umschlingen von Verpackungsgut - Google Patents

Vorrichtung zum Umschlingen von Verpackungsgut

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DE2060753C2
DE2060753C2 DE19702060753 DE2060753A DE2060753C2 DE 2060753 C2 DE2060753 C2 DE 2060753C2 DE 19702060753 DE19702060753 DE 19702060753 DE 2060753 A DE2060753 A DE 2060753A DE 2060753 C2 DE2060753 C2 DE 2060753C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

3 4
lienband umschlungen werden kann, das hierbei die je- nem in F i g. 1 oberen und unteren Kettentrum 4a und
weils erforderliche Spannung aufweist 4b gebildet an denen vorstehende, durch Winkelstücke
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der gat- gebildete Mitnehmer 5 gleichmäßig verteilt befestigt
tungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kenn- sind. Jeweils zwei hintereinanderliegende Mitnehmer 5
zeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst 5 bilden mit den mit ihnen fluchtenden Mitnehmern der
Mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Hebevor- anderen Kette eine Aufnahme 6 für die Strumpfbeutel 1. richtung werden die Stapelteile in Stapelrichtung ange- Die Mitnehmer sind so angeordnet, daß jeweils einer hoben, so daß sie beim Anhaben mit der Stapeloberseite ihrer Schenke' parallel und der andere Schenkel rechtauf das Folienband treffen. In Heberichtung und damit winklig zur Kette 4 verläuft Der andere Schenkel liegt in Stapelrichtung wird das Verpackungsgut dadurch si- to paralleJ zur Kettenmittenebene und ragt über das zugecher zwischen dem Druckglied und der Hebevorrich- hörige, obere Kettentrum 4a rechtwinklig nach außen, tung gehalten. Darübe·: hinaus sind die Stapelteile aber so daß er vom unteren Kettentrum 46 weg gerichtet ist auch quer zur Heberichtung lagegesichert Die Aufnah- Dadurch werden am oberen Kettentrum 4a die nach me verhindert, daß sich die Stapelteile bei eventuell auf- oben offenen Aufnahmen 6 gebildet, in die von oben tretenden Querkräften quer zur Stapelrichtung relativ 15 durch die Zuführeinrichtung 2 die Strumpfbeutel 1 am zueinander verschieben. Somit wird während des ge- Anfang der Transporteinrichtung 3 eingeworfen wersamten Vorschubs und vor allem auch dann ein Ver- den.
schieben des Stapels in sich vermieden, wenn das Fo- Der Einwurf der Strumpfbeutel 1 in die Aufnahme 6 lienband vor dem Verschweißen durch Auslösen der wird durch ein (nicht dargestelltes) Zählwerk gesteuert, beiden Bremsen straffer gespannt wird. Da somit wäh- 20 durch das die Transporteinrichtung 3 jeweils nach dem rend des gesamten Umschlingungsvorganges des Sta- Füllen einer Aufnahme 6 um einen ttwa der Breite der pels eine genaue Ausrichtung der Stapeltei1,; sicherge- Aufnahme entsprechenden Schritt in Transportrichtung stellt ist, kann der Stapel ohne besondere Hilfsmaßnah- 7 weiter bewegt wird. Hierbei gelangt jeweils eine gemen einfach und gleichmäßig verpackt werden. Schließ- füllte Aufnahme 6 in eine im Bereich des anderen Endes lieh gewährleistet das gegenüber dem Auslöser verstell- 25 der Transporteinrichtung 3 liegende Umschlagstation, bare Betätigungsglied auch, daß die Spannung des Fo- die eiikc Vorschubeinrichtung 8 bis 10 aufweist Sie belienbandes an das jeweils zu verpackende Verpackungs- steht aus einem Hubstempel 8, zwei an den einander gut angepaßt werden kann. Durch Veränderung des Ab- zugewandten Innenseiten der Kettentrume 4a und 4b Standes zwischen dem Betätigungsglied und dem Auslö- liegenden Platten S mit horizontalen Oberkanten und ser kann der Zeitpunkt festgelegt werden, von dem an 30 aus einem Zylinder 10, mit dem der Hubsiempel 8 taktdas Folienband bei der Schließbewegung des Schließ- weise angehoben und abgesenkt wird. Beim Anheben gliedes abgebremst wird, so daß es mit mehr oder weni- des Hubstempels aus seiner Ausgangslage, in der er ger großer Vorspannung um den Stapel geschlungen unterhalb der Aufnahme 6 liegt werden die in der Aufwird. Bei weichen Stapelteilen, wie Strumpfbeuteln, nähme übereinandergestapelten Strumpfbeutel 1 aus Wollpullovern oder dgl, die innerhalb des Stapels leicht 35 der Aufnahme 6 nach ober* gehoben. Sie kommen hiergegeneinander verrutschen können, und bei zu starker bei an der Unterseite des Folienbandes 11 zur Anlage, Vorspannung an den Stapelseiten, die zum Aufwerfen das oberhalb der Transporteinrichtung 3 horizontal und neigen, kann die optimale Vorspannung des Folienban- parallel zu deren Längsrichtung verläuft. Das Foliendes einfach und schnell durch Einstellen des Abstandes band 11 erstreckt sich zwischen zwei am vorderen und zwischen cem Betätigungsglied und dem Auslöser er- 40 rückwärtigen Ende der Vorrichtung angeordneten Speireicht werden. Die gewünschte Vorspannung des Fo- ct?rrollen 12 und 13. Sie sind um zueinander parallele, lienbandes läßt sich mit der erfindungsgemäßen Vor- horizontale und zu den Umlenkacbsen der Kette 4 par- ' richtung äußerst genau einstellen, weil das Betätigungs- allele, Achsen frei drehbar angeordnet Von den Speiglied beim Bewegen des Schweißgliedes durch den Aus- cherrollen 12 und 13 wird das Folienband il über jelöser geschaltet wird. 45 weils ein Umlenkteil 14 nach oben umgelenkt, so daß es
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus im Bereich zwischen den Umlenkteilen 14 in der be-
den weiteren Ansprüchen. schriebenen Weise horizontal verläuft Unmittelbar
Nachstehend wird anhand der Zeichnungen ein Aus- oberhalb des horizontal verlaufenden Folienbandab-
führungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigt schnittes und oberhalb des in Transportrichtung 7 rück-
F i g. 1 eine Vorrichtung in Ansicht, 50 wärtigen Endes der jeweils in der Umschlingstation be-
F i g. 2 einen Teil der Vorrichtung nach F i g. 1 in ver- findlichen Aufnahme 6 ist ein stationäres balkenartiges
größertef Darstellung und in einem anderen Betriebs- Schweißglied 15 einer Trennschweißeinrichtung vor&e-
zustand, sehen. Es hat einen zur Mitte der Umschlingstation offe-
F i g. 3 eine Trenn-Schwe'ißstation der Vorrichtung nen Schlitz 16, in dem ein zum Folienband 11 paralleler
nach F i g. 1 in Draufsicht 55 Schweißdraht 17 liegt Dem Schweißglied 15 liegt ein
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3. bewegbares, ebenfalls balkenartiges Schweißglied 18
F i g. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Umschlingen von der Trennschweißeinrichtung gegenüber. Das Schweißin Beutel verpackten Strümpfen bzw. Strumpfbeuteln 1, glied 18 ist mit einem Zylinder 19 aus einer Ausgangslabei der die Strumpfbeutel über eine Zuführeinrichtung 2 ge gemäß Fig.' entgegen Transportrichtung 7 verautomatisch einer taktweise arbeitenden Transportein- 60 schiebbar, um es in Eingriff mit dem Schweißglied 15 zu richtung 3 zugeführt werden. Die Zuführeinrichtung 2 bringen.
besteht aus mehreren parallel zueinander verlaufenden, Wenn die Strumpfbeutel nach dem Anlegen an das
horizontalen Einzelbändern. Die Transporteinrichtung Folienband 11 weiter angehoben werden, wird auch das
3 verläuft ebenfalls horizontal, aber rechtwinklig zur Folienband 11 mit angehoben. Die Hubbewegung wird
Zuführeinrichtung 2, wodurch ein kompakter Aufbau 65 dann beendet, wenn die Strumpfbeutel über die Bewe-
der Vorrichtung erreicht wird. Die Transporteinrich- gungsebene des Schweißgliedes 18 angehoben sind. Da-
tung 3 ist durch zwei horizontale, mit Abstand nebenein- nach wird das Schweißglied 18 in F i g. 1 horizontal nach I
anderliegende, taktweise umlaufende Ketten 4 mit ei- rechts verschoben, wobei es einerseits die aufeinander- |
liegenden Strumpfbeutel 1 annähernd um ihre gesamte Breite entgegen Transportrichtung 7 mitnimmt und andererseits das Folienband unter den Strumpfbeuteln 1 durchzieht, bis das Schweißglied 18 mit dem Schweißglied 15 in Eingriff ist Dabei wird der um die Strumpfbeutel 1 geschlungene Folienbandabschnitt durch eine Schweißnaht geschlossen und getrennt. Am Schweißglied 18 ist ein darunter liegendes Führungsglied 20 mit einem Schlitz vorgesehen, in dem das Folienband 11 bei men 35 um horizontale Achsen 36 schwenkbar befestigt sind. Die Lage des Schwerpunktes der Druckglieder 34 ist so gewählt, daß sie in der Ausgangslage nach F i g. I geringfügig schräg nach unten in Richtung auf das Schweißglied 18 geneigt sind. In dieser Ausgangslage können die Druckglieder 34 durch (nicht dargestellte) Anschläge gehalten sein. Die Arme 35 sind mit verhältnismäßig großem Abstand von den Druckgliedern 34 um horizontale Achsen 47 schwenkbar angeordnet. Die
der Vorschubbewegung des Schweißgliedes 18 sicher io Arme 35 ragen von ihren Schwenkachsen 47 (Fig. 1)
geführt ist
Das Schweißglied 18 ist über eine nach oben vorstehende, einen Anschlag bildende Platte 46 mit einem Auslöser 21 verbunden. Er liegt oberhalb der Platte 46 und ist an Schienen 22 geführt Im Bewegungsweg des als Schalter ausgebildeten Auslösers 21 liegen durch Rollen gebildete Taster 25 und 26 zweier hintereinanderliegender Impulsgeber bzw. Betätigungsglieder 23 aus etwa in Transportrichtung 7. Bei der Hubbewegung des Hubstempels 8 werden die Strumpfbeutel 1 an ihre übereinanderliegenden Anfangs- und Endkanten, d. h. an den zu den Beutelöffnungen parallelen Kanten, zwiis sehen den Platten 9 und den Druckgliedern 34 eingeklemmt, so daß sie sich unter der Spannung des zwischen ihnen liegenden Folienbandes 11 nicht aufwerfen können. Die Druckglieder liegen unter ihrem Gewicht r*%lt l/An*tantAi· DpAeennt* auf /-ten ClriirnnfKAntAln 1 oi»f
μ Wie beschrieben, werden die Strumpfbeutel 1 beim Umschlingen mit dem Folienband 11 durch das Schweißglied 18 entgegen Transportrichtung 7 verschoben (vgl. Pfeil 37). Sie gelangen dabei auf ein oberhalb des Schweißgliedes 15 liegendes vorrichtungsfestes 25 Leitblech 38. Von ihm aus gelangen die gebündelten Strumpfbeutel 1 auf Schienen 39, auf denen sie durch die nachrückenden Strumpfbeutel in Richtung des Pfeiles 37 auf ei^2 Rutsche 40 bewegt werden. Ober diese Rutsche fallen die Strumpfbeutel nach unten, wo sie bei-30 spielsweise in einem Behälter gesammelt werden. Über dem Leitblech 38 befinden sich vorrichtungsfeste Druckfederbleche 41. Sie ragen nach Art einarmiger Hebel etwa in Richtung des Pfeiles 37 und bilden mit dem Leitblech 38 eine Gleitbahn, die sich entgegen über die ganze Länge zwischen den Speicherrollen 12, 35 Transportrichtung 7 verengt Mit den Druckfederble-13. chen 41 werden die Strumpfbeutel 1 beim Weitertrans port auf dem Leitblech 38 gehalten. Das Leitblech 38 und die Schiene 39 sowie die Rutsche 40 bilden eine Abwerfeinrichtung, mit der die Strumpfbeutel 1 gezielt einer unteren, um eine Achse 31 schwenkbaren Brems- 40 und genau weiter transportiert werden können, leiste 30 besteht Sie wird durch einen Zylinder 32 betä- An der dem Schweißglied 18 zugewandten Seite der
jeweils in der Umschlingstation vorhandenen Aufnahme 6 sind an den voneinander abgewandten Seiten der Ketten 4 zwei senkrechte Anschlagschienen 22 befestigt An
und feststellbar. Der von der anderen Speicherrolle 12 45 ihnen liegen die Strumpfbeutel 1 an, wenn die Transkommende Folienbandabschnitt wird über eine Folien- porteinrichtung 3 weiterbewegt wird, so daß die
Strumpfbeutel deckungsgleich gegeneinander ausgerichtet werden. Die Anschlagschienen 42 sind um horizontale Achsen 43 in Richtung 44 schwenkbar. Sie lie-Folienbandbremse 28 zwischem den zu ihr benachbar- 50 gen über der Quermittelebene bzw. dem Schwerpunkt ten Umlenkteil 14 jnd der Obergabestelle des Strumpf- der Anschlagschienen und verlaufen parallel zu den
Umlenkachsen der Ketten 4. Die Anschlagschienen 42 werden oberhalb ihrer Schwenkachsen 43 mit vorrichtungsfesten Permanentmagneten 45 in Anschlagstellung
Folienbandbremse 28 geschlossen wird Dadurch kann 55 gehalten. Wenn eine Aufnahme 6 in der Umschüngstäauf der restlichen Vorlaufstrecke des Schweißgliedes 18 tion nicht entleert und die Transporteinrichtung 3 weivon der Speicherrolle 13 kein Folienband mehr abgezo- ter bewegt wird, dann werden die Anschlagschienen 42 gen werden; vielmehr wird nach dem Schließen der Fo- durch die Vorwärtsbewegung der in der entsprechenlienbandbremse 28 beim weiteren Vorlauf des Schweiß- den Aufnahme 6 befindlichen Strumpfbeutel weggegliedes 18 und damit des Führungsgliedes 20 das Folien- eo schwenkt, so daß sie an den Anschlagschienen 42 vorband 11 derart gedehnt, daß es dadurch mit Vorspan- bsilaufen und ausgeworfen werden können. Durch die
exzentrische Lage der Schwenkachsen 43 schwenken die Anschlagschienen 42 dann wieder unter ihrem Gewicht selbsttätig in ihre Ausgangsstellung nach F i g. 1 as zurück.
Wie F i g. 1 zeigt, können im Bereich des Schweißgliedes 15 seitlich des Folienbandes 11 zwei rampenartige Leitflächen 48 vorgesehen sein. Durch sie werden die
"Γϊο 2*4. θ£ΐ 5i**ii**tiii*F£*"!J"L'^ ^^ λ«« κ^ϊ ι^α^*· \/λ*- Schubbewegung des Schweißgliedes 18 erst nach dem Betätigungsglied 23 durch den Auslöser 21 betätigt wird, ist so mit dem Schweißdraht 17 verbunden, daß er erst erwärmt wird, wenn die Schweißglieder 15,18 vollständig miteinander in Eingriff sind. Dadurch wird stets eine sehr genaue, saubere Trennschweißnaht hergestellt Bei diesem Trennschweißschnitt wird in der Mitte der Schweißnaht geschnitten, so daß beiderseits des Schnittes Schweißverbindungen verbleiben. Die eine Schweißverbindung bildet die Verschlußstelle des die Strumpfbeutel 1 umgebenden Folienbandes 11, während die andere Schweißstelle 27 die beiden von den Speicherrollen 12 und 13 kommenden Folienbandteile verbindet Somit erstreckt sich das Folienband 11 nach jedem Schweißtrennschnitt wieder ununterbrochen
Dem von der Speicherrolle 13 kommenden Folienbandabschnitt ist eine Folienbandbremse 28 zugeordnet die aus einer oberen stationären Bremsleiste 25 und
tigt der über das Betätigungsglied 23 gesteuert wird. Das Betätigungsglieo ist in Bewegungsrichtung des Schweißgliedes 18 entlang der Schiene 22 verstellbar
bandbremse 33 dauernd konstant gebremst Diese Folienbandbremse 33 liegt zwischen dem zugehörigen Umienkteii 14 und der Speicherrolle 12 während die
beuteis 1 in der Transporteinrichtung 3 liegt
Beim Vorschub des Schweißgliedes 18 betätigt der Auslöser 21 zuerst das Betätigungsglied 23, wodurch die
nung um die Strumpfbeutel 1 geschlungen wird. Durch Änderung des Abstandes des Betätigungsgliedes 23 vom Betätigungsglied 26 kann die Spannung des Folienbandes 11 geändert werden.
Oberhalb des Hubstempels 8 sind in der Umschlingstation senkrecht oberhalb der Platten 9 zwei leistenartig ausgebildete Druckglieder 34 vorgesehen, die an Ar-
umschlungenen Strumpfbeutel 1 beim Transport in Richtung des Pfeiles 37 über das Schweißglied 15 hinweggeleitet. Unterhalb des Schweißgliedes IS ist ein Umlenkteil 49 für das Folienband 11 vorgesehen, damit es während des Umschlingens nicht an der Unterseite des Schweißgliedes 15 zur Anlage kommt.
Wie die F i g. 3 und 4 zeigen, nimmt das Schweißglied 15 d«i<. Schweißdraht 17 auf. der in der Nut 16 liegt. Sie ist an Luftzuführungen 50 angeschlossen (F i g. 4), durch die zum schnellen Abkühlen des Schweißdrahtes 17 an die Schweißdrahtstelle Kühlluft herangeführt werden kann. Wie Fig.4 weiter zeigt, hat das Schweißglied 18 zwei Gegenschweißstege 51, die beiderseits der Ebene des Schweißdrahtes 17 liegen.
Mit der beschriebenen Vorrichtung können eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Verpackungsgüter zu Bündeln verpackt bzw. mit dem Folienband umschlungen werden. Die Vorrichtung eignet sich aber auch zum Verpacken einer einzigen Ware, wie einer Pralinenschachtel oder dgl., die mit einer Folienhülle versehen werden soll.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (7)

1 2 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, Patentansprüche: dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (6) be kanntermaßen eine in Richtung auf das Folienband
1. Vorrichtung zum Umschlingen von Verpak- (11) offene, vorzugsweise durch mit Abstand vonein-
kungsgut mit einem Folienband, mit einer Trans- 5 ander und quer zur Transportrichtung (7) angeordporteinrichtung, mit der das Verpackungsgut einer nete Mitnehmer (5) gebildete Kammer ist, die be-
Umschling- und Trenn-Schweißstation zuführbar ist, kanntermaßen auf der Transporteinrichtung (3), vor-
mit einer Vorschubeinrichtung, mit der das Verpak- zugsweise an mindestens einer an sich bekannten
kungsgut quer gegen das Folienband bewegbar ist, umlaufenden Kette (4), angeordnet ist
das-von zwei Speicherrollen abziehbar ist, und mit 10 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch geeiner Schalteinrichtung für ein quer zur Vorschub- kennzeichnet, daß die in Transportrichtung (7) rück-
richtung des Verpackungsgutes bewegbares wärtige Seitenwand der Aufnahme (6) im Bereich
Schweißglied sowie für eine von zwei jeweils einer der Umschlingungsstation rechtwinklig und die vorder Speicherrollen zugeordneten Bremsen zum dere Seitenwand geneigt zur Folienbandebene verBremsen der Abziehbewegung des Folienbandes, 15 läuft
wobei die Schalteinrichtung einen dem Schweißglied
zugeordneten Auslöser für ein Betätigungsglied auf-
weist, dem das Betätigungsglied für die Bremse im
Bewegungsweg des Auslösers zugeordnet ist, d a -
durch gekennzeichnet, daß 20 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Um
schlingen von Verpackungsgut nach dem Oberbegriff
1. die Vorschubeinrichtung (8 bis 10) eine Hebe- des Anspruches 1.
vorrichtung (8,9) aufweist, mit der das Verpak- Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-OS
kungsgut (1) mit dem dieses teilweise umgeben- 19 03 515 bekannt Bei dieser bekannten Vorrichtung
den Folienband (11) gegen die Kraft eines 25 liegt das Verpackungsgut lose auf dem Tablett, so daß
Druckgliedes (34) in eine Schweißstellung ober- diese Vorrichtung nur zum Verpacken relativ steifer
halb des Schweißgliedes ^15, 18) aufwärts an- Güter geeignet ist Yerpackungsgut das aus mehreren,
hebbar ist, daß infolge geringer Steifigkeit und/oder unterschiedlicher
2. das Verpackungsgut (1) quer zur Vorschubrich- Dicke schwer stapelbarer Einzelstücke, wie beispielstung in einer Aufnahme (6) abgestützt ist, und 30 weise Strumpfbeuteln, Wollpullovern oder dgl. besteht, daß würde beim Verschieben des Tabletts spätestens beim
3. der Abstand zwischen dem Betätigungsglied Auflaufen auf das Folienband in sich verschoben wer-(23) für die Folienhandbrf.-jsen (28,33) und dem den. Das Verpackungsgut ist nämlich auf seiner in Vorzugehörigen Auslöser (21) verstellbar ist schubrichtung rückwärtigen Seite nicht abgestützt, so
35 daß leicht gegeneinander verschiebbare Güter beim
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Vorschub sofort gegeneinander verschoben werden. Ein zeichnet, daß die Hebevorrichtung (S, 9) und/oder solcher ungleichmäßiger Stapel kann aber nicht mehr das Druckglied (34) schmale, in Längsrichtung des sauber und gleichmäßig verpackt werden. Es besteht Folienbandes (11) verlaufende und mit Abstand ne- sogar die Gefahr, daß er beim Umhüllen mit dem Fobeneinander liegende Anlagekanten für das Verpak- 40 lienband zusammenfällt Ferner wird aas Folienband bei kungsgut (1) aufweisen. dieser bekannten Vorrichtung immer von dem Augen-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch blick an gespannt von dem ab ein erstes und ein zweites gekennzeichnet, daß das Druckglied (34) in Preßstei- Schweißglied aufeinander zubewegt werden. Die Folung kraft-, vorzugsweise gewichtsbelastend ist lienbandspannung läßt sich somit nicht an die Art des
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 45 jeweils zu verpackenden Gutes anpassen. Infolge der dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (34) stets gleichen Spannung des Folienbandes besteht die schwenkbar gelagert ist , Gefahr, daß sich die Einzelteile von weichem und/oder
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ungleich dickem, gestapeltem Verpackungsgut, das aus dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied mehreren, leicht gegeneinander beweglichen Stapeltei-(23) für die Folienbandbremsen (28,33) verschiebbar se. len besteht, bei zu starker Vorspannung des Folienbanauf einer Schiene (22) gelagert ist des gegeneinander verschieben und an den Stapelseiten
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, aufwerfen oder daß im anderen Fall die Folienbanddadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (21) für spannung zu gering ist, so daß das Verpackungsgut nicht das Betätigungsglied (23) mit einem Führungsglied einwandfrei umschlungen wird.
(20) für das Folienband (11) verbunden ist 55 Aus der DE-AS 11 39 792 ist eine Verpackungsma-
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- schine bekannt, die einen Förderer mit einer Aufnahme zeichnet, daß das Führungsglied (20) einen Anschlag aufweist, die in Richtung auf das Folienband offen und (46), vorzugsweise eine mit dem Auslöser (21) für das durch mit Abstand voneinander und quer zur Trans-Betätigungsglied (23, 25) verbundene Platte, für das portrichtung angeordnete Mitnehmer gebildet ist. Sie
jii Verpackungsgut (1) aufweist 60 ist auf der Transporteinrichtung an mindestens einer
U 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch umlaufenden Kette angeordnet
N gekennzeichnet, daß das Führungsglied (20) eine Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor-
jfj Durchgangsöffnung, vorzugsweise einen Führungs- richtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
Ii schlitz, für das Folienband (11) hat. daß gestapeltes Verpackungsgut, das insbesondere aus
!■■j 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 65 weichen und leicht gegeneinander verschiebbaren Ein-
i: dadurch gekennzeichnet, daß eine der Folienband- zelteilen besteht, in genau zueinander ausgerichteter
ί J bremsen (33) eine konstant wirkende Reibungs- Lage als exakter, keine aufgeworfenen Seiten aufwei-
'■■■i bremse ist. sender Stapel einwandfrei und gleichmäßig mit dem Fo-
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