DE2060666A1 - Verfahren zum Miteinanderverkleben von Plattenmaterial - Google Patents
Verfahren zum Miteinanderverkleben von PlattenmaterialInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
■* ■■ ■ ■ ■
PATE NTANWA LTF ^
DR. ING. A.VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER
21 HAMBURG 90 8 MÜNCHEN 80
München, 25. Nov„ 1970
L/B
Solvay et Cie· "1 Rxse du Prince Albert 33, Brüssel, Bälgten
»'Verfahren zum Miteinanderverkleben von Plattonmaterial"
Me vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Miteinanäerverkleben
-won Plattenmaterial aus Metallen, Glas üsw». Daa
Verfahren ist besonders zur Herstellung von Sicherheitsgläsern geeignet,
"lan weiß aue .Erfahrung, daß die Vinylchlorid-Homopolymerisate
ruir ein geringea Klebevermögen gegenüber Metallen und Glas aufweisen
und daß es im allgemeinen notwendig ist au Vorbehandlungs-Verankerungen
Zuflucht au nehmen, wenn man !siebende Polyvinylohlorifi-Überaüge
auf glatte Oberflächen aufbringen will» /Jiβ Aumelderin hat jetzt festgestellt, daß es durch leichte Modifizierung dieser Homopolymerisate möglich ist, Produkte herzustellen,
die ein sehr großes Klebevermögen gegenüber Metallen
und Glas zeigen«
Die Anmelderin hat nunmehr ein sehr wirksames Verfahren ausgearbeitet,
um Plattenmaterial aus Glas oder Metallen miteinander au verkleben, indem man zwischen die Platten ein Harz mit aehr
hohem Vinylchloridgehalt bringt.
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tjrhöhfc wird, nüi^t. a-.iu
Mischpolymeriaat dazu, infolge der A\nw«3sniie.lt der
zu au vernetzen und Produkte ergeben, din sich achleeht
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Aufgrund wiv.·^acha;f"fcl4ciiar Ei'fordarnisye und aufgrund ./u». ,.n dar
109826/17 BAD ORK3iNAL
■' -1'"11 "'"I1.1'": "»'!Hi!! »wir!·!
gestellter Überlegungen verwendet die Anffielderin bevorzugt Mischpolymerisate»
die bis EU 50 g Ester pro kg enthalten· Diese
Mischpolymerisate zeigen selbst achon eine guts Wärmebeständig~
keit, und 2vsar durch die Anwesenheit von Epoxygruppen· nichtsdestoweniger
kann man aber diese Eigenschaft noch verbessern,
indem jnan Stabilisatoren einverleibt.
2Eb ecipiishlt sich äedoeh vorsichtig in der Wahl dieser Stabilisatoren
ssu aein$ denn diese können das Klebevermögen der-Mischpolymerisate
ungünßtig beeinflußen«
So hat die Anmelderin festgestellt, daß die organischen Bleisalze
zu stabilisierten Gemischen mit unvollständigem Klebevermögen führen, während die Stabilisierung mit Hilfe von organischen
Zinnsalzen dieses Klebever&ögeii praktisch nicht beeinflußt.
Eu ist ebenfalls möglich» anders Zusätze, wie beispielsweise
\"oIcl;.EPaehsr de», als Zwischenschicht geeignoten Gepiijchen einzuverleiben,
aber es muß ieios Mal geprüft «erden, ob diese keinen
ungünstigen Einfluß aueüben. So hat die Anmelderin festgestellt',
daß die Weichmaehung mit Hilfe von Didecylphtalat keine unangenehmen
Folgen hat.
Die ale Zwischenschicht very/endeten G-eaiiecho haben außerdem, den
Torteil, daß sie nach der Heißdruckbehandlung transparent werden. Hierdurch wird die Verwendung des erfindungsgeraäßen Verfahrens
zur Heretellung τοπ Sicherheitsgläsern ermöglicht. Wenn
man einem Sicherheiteglae, day !urch Verbinden von zwei Glaa~
platter np.cn dam erfindungsgerollSen Verfahren ßergestellt wird
einer heftigGxi -'>rtlichen Schlag versetzt, so stellt man fest,
1 Q 9 8 2 6 / 1 7 8 A BAD ORiQtNAL
daß alle Glassplitter . in der klebenden Zwischen-
schicht hängenbleiben.
Daa erfindungsgemäße Verfahren wird durch die folgenden Beispiele
erläutert. In den zum Vergleich gegebenen Beispielen 1 und 2 wird die Zwischenschicht von einem Yinylchloridhomopolymerisat
gebildet.
Man ordnet zwischen den Platten einer Presse vom 1!yp POHTINE
eine Form mit einem rostfreien Stahlrahmen an (110 χ 110 χ 2 mm), dessen Boden von einer 1 mm starken, sorgfältig gereinigten
Aluminiumplatte gebildet wird. Nach 5-minütigem Vorwärmen auf 1850C gießt man darauf 40 g PYC-Pulver, das von der Firma
Solvic S.A. unter dem Namen Solvic 223 geliefert wird und das mit 50 g Advaatab 17 M pro kg Harz stabilisiert ist. Advastab
17 M ist ein Zinndibutylmercaptid, das von der Firma Advance Solvents and Chemicals geliefert wird. Das (Janze wird anachlies-
send bei 185°C unter einem Druck von 20 Tm gepraßt= Der höchste
Druckwert wird in 1 Minute erreicht. Nach einer Gesamtpreßdauer von 5 Minuten schaltet man die Heizung ab und läßt etwa 5 Minuten
Kühlwasser zutreten.
Der Grad des KlebeVermögens des Harzes auf der Aluminiumplatte
wird anschließend wie folgt bestimmt. Hach der Entformung wird
der Polymerisat-Alumini lim-Verbund durch einen Aufenthalt von
24 Stunden in Umgebungstemperatur stabilisiert. Man schneidet anschließend davon Stücke von 10 mm Breite und 110 mm Länge.
Die Aluminiumschicht wird anschließend am äußersten .finde des
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Γ N^11' " ' m ''I'11 ■■'" ;i ■"■ :": '· 1- ' '■·■ IK» i-I-f« j-, »ι !;.-.-
5 —
Stückchens abgetrennt und auf sieh selbst zurüekgeklappt
und ein verklebter feil von 40 mm h&ngQ beibehalten. Das entblößte
äußerste Ende dee Aluminiurastückehena und das äußerste
abgetrennte Ende dee Überauges werdeegeweils zwischen die Backen
einer Wolpert^Zugfestigkeitamaschins vom Typ EZR-3 befestigt.
Anschließend wird das Stückchen einem Zug mit einer Geschwindigkeit
von 300 mm/Minute unterworfen. Man stellt die Zugkraft fest, die notwendig ist, um den nicht abgetrennten Seil des
Probestückchena (durch Entfernen dee Überzuges) abzureißen. Daa
Haftvermögen wird ausgedrückt in kg/cm Breite des Probestückes.
Das erhaltene .Ergebnis ist in tabelle I unten aufgeführt· Man
stellt fest, daß das Haftvermögen des Polyvinylchlorids auf Aluminium 0 tat,
Belapiel 2
Man geht wie im vorstehenden Beispiel vor, nimmt aber folgende Abänderungen vor:
Der Boden der Form wird von einem vorher gewaschenen und getrockneten Pyrex-Glasblättchen (50 χ 12,5 χ 6 mm) gebildet. Auf
dieses Glasblättchen ordnet man ein Polyvinylchlorid-Stück (Solvic 223) an, das mit Hilfe von Advastab 17 M stabilisiert
ist. Auf diesem Stück ordnet man ein zweites Pyrex-Qlasblättchen
an, das dem ersteren identisch ist.
Der Grad des Haftvermögens des Haraes auf Glas wird anschließend
wio folgt bor/tifiimt. ; ■
NanJa der Entformung wird der Pyrcix-Harz-V©rJ,*aitti durch einen
109826/1784 BADORtQtNAL
Aufenthalt von 24 Stunden in umgebungstemperatur stabilisiert.
Der Verbund wird dann an seinen Schmalseiten zwischen die Backen
einer Siugfestigköltä&aschine gekleiarat, in der Art, daß bsi dem Zugversuch
ein Pyrex-Glasblättehen in die eine Richtung und das
andere Glasblättehen in die andere Richtung fortgerissen wird.
wirkungο Die Abtrennung erfolgt durch Seher/ Das Klebevermögen wird
ausgedrückt durch die Kraft in kg, die nötig ist, um eine Abtrennung
zu erreichen, bezogen auf die verklebte Oberfläche (ausgedrückt in cm ). Die verwendete Zugfestigkeitsapparatur
ist ein Drage iiultitest-Dynamometer und der Zugversuch wird mit
einer Geschwindigkeit von 1 mm/Minute durchgeführte
Dae erhaltene Ergebnis ist in Tabelle I unten aufgeführt« Man stellt fest, daß das Klebevermögen von Polyvinylchlorid auf
Glas ziemlich gering ist,
Man arbeitet wie in den vorhergehenden Beispielen. Die Zwischenschicht besteht aus einem Mischpolymerisat, das pro kg 990 g
Vinylchlorid und 10 g Glycidylmethacrylat enthält und daa mit Hilfe von Advaatab 17 M stabilisiert ist. Man mißt das Klebevermögen
auf Aluminium und auf Glas nach den in den Beispielen 1 bzw. 2 dargestellten Methoden. Die erhaltenen Ergebnisse
Bind in Tabelle I aufgeführt. Man stellt fest, daß das Klebevermögen schon ausgezeichnet ist.
BAD ORJGiNAL
Ian arbeitet wie in den vorhergehenden Beispielen. Die Zwischenschicht besteht aus einem Mischpolymerisat, das pro kg 960 g
Vinylchlorid und 40 g Glycidylmethaerylat enthält und das mit Hilfe von Advastab 17 M stabilisiert ist. Man mißt das Klebevermögen auf Aluminium und auf Glas nach den in den Beispielen
1 bzw. 2 dargestellten Methoden« Die erhaltenen Ergebnisse sind
in Tabelle χ aufgeführt. Man hat festgestellt, daß das Klebevermögen leicht demjenigen überlegen ist, das mit dem Gemisch
des Beispieles 3 erhalten wird.
Man arbeitet wie in den vorhergehenden Beispielen· Die Zwischenschicht besteht aus einem Mischpolymerisat, da« pro kg 990 g
Vinylchlorid und 10 g GUycidylacrylat enthält und das mit Hilfe von Advastab 17 M stabilisiert ist. Man mißt das Klebevermögen auf Aluminium und auf Glas nach den in den Beispielen
1 bzw. 2 dargestellten Methoden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle X aufgeführt. Man
stellt fest, daß Glycidylacrylat bessere Ergebnisse liefert als Glycidylmethacrylat.
Man arbeitet wie in den vorhergehenden Beispielen« Die Zwischenschicht besteht aus einem Mischpolymerisat, das 520 g Tinylchlorid und 480 g Glycidylmethacrylat enthält und da· ait QiIfe
von Advastab 17 M stabilisiert ist« Mast stellt fest, daß «an
109826/1784
BAD
ήύ-
• 8 -
dieses Gemisch sehr schlecht verwenden kann ,da es dazu neigt» zu
vernetzen. Das Klebevermögen auf Aluminium, bestimmt nach der Methode des Beispieles 1 und aufgeführt in Tabelle I, ist jedoch
ausgezeichnet, aber ziemlich verwandt mit demjenigen, das in
Beispiel 4- erhalten wird*
Man arbeitet genau wie im Beispiel 3· Die Zwischenschicht ist
anstelle von Zinndibutylmeroaptid durch ein Gemisch aus Bleistearat und -sulfat stabilisiert« Man mißt das Klebevermögen auf
Aluminium und auf alas nach den in den Beispielen 1 bzw. 2 dargestellten Methoden·
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt· !San
stellt fest, daß das Klebevermögen O ist. Es ist also wichtig, die in den Klebegemischen einverleibten Zusätze mit Vorsicht
zu wählen.
Beispiel β
Man arbeitet genau wie in Beispiel 3· Die das Mischpolymerisat
enthaltene Zwischenschicht wurde außerdem durch Einmischen von Didecylphtalat im Verhältnis von 390 g Weichmacher auf 1 kg stabilisiertes Gemiech weichgemacht·
Das Klebevermögen auf Aluminium wird nach der Methode dee Beispieles 1 bestimmt und 1st in Tabelle I aufgeführt. Man stellt
fest, daß dieser Weichmacher keinen ungünstigen Einfluß auf das Haftvermögen bei diesem Metall ausübt.
109826/1784 BAD OPlIQINAi
Beispiel Verwendetes Klebegemisch
kg/cm kg/cm
und 2 Polyvinylchlorid (Solvic 223) 0 Vinylchlcrid-Glycidylmethacrylat-Mischpolymerisat
mit 10 g Glycidylmethacrylat pro kg 1,66 Vinylchlorid-Glycidylmethacry-1at-Mischpolymerisat
mit 40 g
Glycidylmethacrylat pro kg 1,91 175 | Vinylchlorid-Glycidylacrylat-Mischpolymerisat
mit 10 g
Glyeidylacrylat pro kg 2,22 Vinylchlorid-Glycidylmethacrylat-Mischpolymerisat
mit 460 g Glycidylmethacrylat pro kg Vinylohlorid-Glycidylmethacrylat-ilischpolymerisat
mit 10 g Glycidylmethacrylat pro kg (stabilisiert durch ein organisches Bltisalz) 0
Vinylchlorid-Glycidylmethacry-
lat-Mischpolymerisat mit 10 g
Glycidylmethacrylat pro kg Λ
(stabilisiert durch ein organi- f
aches Zinuealz und mit Hilfe ■
von Didecylphtalat weichgemacht) 1,64
Ia diesem Beispitl wird nachgeprüft, ob das Aufpfropfen des
aliphatischen Acrylsäureester oder Methacrylsäureesters, der
eine oder mehrere i^>oxygruppen enthält, auf ein Polymerisat
auf der Basis von Vinylchlorid auch au für Zwischenechichten
interessanten Gemischen führen kann. Die verwendete Zwischenschicht wird von einem Mischpolymerisat
109826/1784 BAD
aus Vinylchlorid und Vinylacetat gebildet und enthält I30 bis
150 g/kg Vinylacetat. Hierauf wird Glycidylaathaerylat aufgepfropft·
Die verwendete Glycidylmethacrylatmenge beträgt 10 g/kg
Vinylchlorid-Vinylacetat-iäiechpolymerisat.
Das Siebevermögen dieses Gemischea auf Aluminiua und auf Glas
wurde nach den in Beispiel 1 und 2 beschriebenen Methoden mit 0 bzw« 105 kg/cm2 bestimmt. Verglichen mit den Ergebnissen des
Beispieles 3 ist das erhaltene Klebevermögen eindeutig schlechter.
Man arbeitet wie im Beispiel 8. Die verwendete Crlyoidyliaethacrylatmenge
beträgt 100 g/kß Vinylchlorid-Vinylacetat-Mischpolymerisat.
Das Klebevermögen dieses Gemisches auf Aluminium und auf Glas wurde nach den in den Beispielen 1 und 2 beschriebenen Methoden
nit 0,25 kg/cm bzw. 170 kg/cm bestimmt. Han stellt also feat,
daß - wenn man die Glycidylmethacrylatmenge beträchtlich steigert
- das Klebevermögen auf Glas verbessert wird, jedoch daß
das Klebevermugen auf Aluminium sehr gering bleibt.
Zu Vergleichszwecken hat man ein Zwiachengeaiaeh hergestellt,
indem man unter hohem Druck ein Gemisch aus Äthylen und Glycidylmethacrylat
polymerisiert, und zwar in der Eeisβ9 daß man ein
Mischpolymerisat erhält, das 256 g Glycidylmethaerylat pro kg
Mischpolymerisat enthält.
i U Ii b / b / ! '
>3 A
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
— 11 —
Ba β Klebvermögen dieses Gemisches auf Aluminium und auf Glas
wurde nach den in den Beispielen 1 bzw. 2 dargestellten Methoden
bestimmt und beträgt O bzw· 30 kg/cm . Man stellt also fest, daß
trotz des beträchtlichen verwendeten Bateranteilea das Klebevermögen
dieses Gemisches unvollständig ist.
109826/178A
Claims (6)
- 20606S6'-Sf UiCi ■ j: ΓΗ.' ' 1/Hfl: jPatentansprüchele Vorfahren sum Miteinanderverkleuen von Plattenmaterial aus Metallo.Uj Glas usw., dadurch gekennzeichnet» daß man zwischen cien Materialien eine Zwischenschicht anordnet, die von einem Mischpolymerisat mit hohem Vinylchloridgehalt gebildet wird, das im trockenen Zustand vorliegt und bis au 50 g/kg eines aliphatischen Acrylaäureestera oder Methacryloäureesters mit einer oder mehreren Epoxygruppen enthält, und daß die Verklebung durch Heißdruck. erfolgt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dor verwendete Ester Glycidylacrylat ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Ester Glycidylmethacrylat ist.
- 4» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Mischpolymerisat durch ein organisches Zinnsalz stabilisiert ist.
- 5» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Mischpolymerisat in Form eines Ittlmes, Krepps, Granulats oder Pulvere vorliegt.
- 6. Sicherheitsgläser, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch109826/1784 BAD ORIGINALMIteinandei'verklobeii von Glasplatten nach dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 « 5 hergestellt werden.7« Metallp-lattenver"bindwigenft dadurch gsicennaelehnet, daß als nach dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 -- 5 hergestellt viqt~109826/1784
BAQ ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE82902 | 1969-12-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2060666A1 true DE2060666A1 (de) | 1971-06-24 |
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ID=3841301
Family Applications (1)
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DE19702060666 Pending DE2060666A1 (de) | 1969-12-18 | 1970-12-09 | Verfahren zum Miteinanderverkleben von Plattenmaterial |
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DE (1) | DE2060666A1 (de) |
FR (1) | FR2073590A5 (de) |
GB (1) | GB1277190A (de) |
NL (1) | NL7017371A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2549474A1 (de) * | 1975-11-05 | 1977-05-12 | Dynamit Nobel Ag | Verfahren zur herstellung von verbund-sicherheitsglas |
-
1969
- 1969-12-18 BE BE743323D patent/BE743323A/xx unknown
-
1970
- 1970-11-27 NL NL7017371A patent/NL7017371A/xx not_active Application Discontinuation
- 1970-12-09 DE DE19702060666 patent/DE2060666A1/de active Pending
- 1970-12-10 FR FR7044636A patent/FR2073590A5/fr not_active Expired
- 1970-12-16 GB GB5971370A patent/GB1277190A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2549474A1 (de) * | 1975-11-05 | 1977-05-12 | Dynamit Nobel Ag | Verfahren zur herstellung von verbund-sicherheitsglas |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2073590A5 (fr) | 1971-10-01 |
NL7017371A (de) | 1971-06-22 |
BE743323A (de) | 1970-06-18 |
GB1277190A (en) | 1972-06-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |