DE2060428A1 - Vorrichtung zur Herstellung von Teil- oder Vollkonserven - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Teil- oder Vollkonserven

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DE2060428A1
DE2060428A1 DE19702060428 DE2060428A DE2060428A1 DE 2060428 A1 DE2060428 A1 DE 2060428A1 DE 19702060428 DE19702060428 DE 19702060428 DE 2060428 A DE2060428 A DE 2060428A DE 2060428 A1 DE2060428 A1 DE 2060428A1
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Alois Weiss
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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Teil- oder Vollkonserven Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Teil- oder Vollkonserven mit einem Aufnahmebehälter für die Dosen, Einrichtungen zur Lagefixierung der Dosen, einer Wasserzuführung und einer Wasserabführung sowie einer mit dem Behälter verbundenen Rüttelvorrichtung, nach Patent .
  • (Patentanmeldung P 20 31 822.3-41).
  • Durch das in der Hauptanmeldung beschriebene Verfahren wird bei der Herstellung von Teil- und Vollkonserven erreicht, daß eine unerwünschte Abscheidung von Bestandteilen der zu konservierenden Lebensmittel, insbesondere eine Fettabscheidung bei Fleisch- und Wurstprodukten sicher verhindert wird. Dieses Verfahren kann mittels der ebenfalls in der Haurt anmeldung beschriebenen Vorrichtung ohne Schwi erigkei -ten durchgeführt werden. Soll jedoch während des Rüttel vorganges ein Schwenken oder Drehen des Behälters zur A fnahrne der Dosen vorgenommen werden, so muß in Kauf genommen werden, daß die Zuleitung und Ableitung des Wassers und auch eventuell die Heizmittelzuführung bzw. die Stromzuführung nicht mehr über starre Leitungen erfolgen kann und auch die Rüttelvorrichtung in spezieller Weise ausgebildet werden muß, wodurch die Vorrichtung komplizierter wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung nach der Hauptanmeldung derart weiterzubilden, daß ein Schwenken oder Drehen des die Dosen aufnehmenden Behälters ohne Verkomplizierung des Gesamtaufbaus der Vorrichtung möglich ist, eine wirtschaftliche Bauweise erreicht werden kann und ein besonders guter Rütteleffekt erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Aufnahmebehälter für die Dosen drehbar innerhalb eines mit der Wasserzuführung und Wasserabführung versehenen Außenbehälters angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist der Aufnahmebehälter mit Durchtrittsöffnungen für das Wasser versehen oder er wird gleich aus Lochblech gefertigt.
  • Vorteilhafterweise ist der in der Wandung des Außenbehälters drehbar gelagerte Aufnahmebehälter an einen mit der Rüttelvorrichtung gekoppelten Antrieb angeschlossen. Vorzugsweise besteht dieser Antrieb jedoch aus einer mit einem Ende an einem Fixpunkt beweglich gelagerten Stange, deren anderes Ende über ein Rätschgetriebe die Welle des Aufnahmebehälters bei jeder Hub- oder Senkbewegung des Außenbehälters in Drehung versetzt.
  • Das Rätschgetriebe kann aus einer Zahnrätsche bestehen, an der die Stange über einen Hebelarm angreift und die mit einem an der Welle des Aufnahmebehälters angebrachten Zahnrad zusammenwirkt. Die Länge dr Stange ist vorteilhafterweise verstellbar, um eine Einstellunb des Antriebshubs zu ermöglichen. Au2erj#i kann mittels des Rätschgetriebes, bzu. einer diesen entspiecI#eIidcn Rutschkupplung die Drehzahl des Aufnahmebehälters altf eine relativ geringe Drehzahl eingestellt werden.
  • Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, die Drehzahl des A@fnahmebehälters auf etwa 100 bis U 200 min festzulegen.
  • Vorzugsweise ist der Außenbehälter zumindest am Boden doppelwandig ausgebildet, und der zwischen den Wänden gelegene Raum ist wenigstens teilweise mit einem Heizmedium gefüllt. Selstverständlich können in diesem Raum auch Heizstäbe zur direkten Aufheizung vorgesehen sein. Durch die nur teilweise doppelwandige Ausbldung des Außenbehälters kann eine besonders einfache Lagerung des Aufnahmebehälters erreicht werden, da es in diesem Falle nicht notwendig ist, die Drehachsen des Aufnahnebehälters durch einen doppelwandigen Teil des Aufnahmebehälters zu führen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß quer zu der als Exzenteranordnung ausgebildeten und mit dem Außenbehälter verbundenen -inc, vcrr;:bm.7c#,rQ #ecOC: Rüttelvorrichtung wenigstens/zwei Blattfedern verlaufen, die einerseits am Boden des Außenbehälters und andererseits an dem auch die Rüttelvorrichtung tragenden Sockel abgestützt sind.
  • Vorzugsweise sind geschichtete Blattfedern vorgesehen, die sich im wesentlichen quer über den Behälterboden erstrecken.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß die Enden der Blattfedern in am Behälterboden vorgesehenen Aufnahmen verschiebbar geführt und mit ihrem Mittelteil am Sockel befestigt sind. Die Aufnahmen am Behälterboden bestehen bevorzugt aus jeweils einem Rollenpaar, durch das die Federenden geführt sind.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Exzenteranordnung aus einer mittels eines Getriebemotors angetriebenen Welle mit exzentrischen Wellenabschnitten besteht, an denen mit dem Behälterboden verbundene Übertragungsglieder drehbar gelagert sind. Vorzugsweise sind dabei die Ubertragungsglieder am Behälterboden starr befestigt.
  • Gerade durch die Verwendung dieses speziellen Exzenterantriebs werden wesentliche Vorteile erzielt, da dieser Antrieb einerseits konstruktiv sehr einfach und robust ist, andererseits im Z sammenwirken mit den vorgesehenen Blattfedern ein besonders intensives Rütteln gewährleistet und bei Verwendung des Rätsch-Antriebes gleichzeitig in besonders eiiracher Weise zum Drehen des Aufnahmebehälters ausgenützt werden kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt: Fig. 1 eine schematische, teilweise im Querschnitt dargestellte Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, und Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Behälters zur Dosenaufnahme.
  • Nach Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einem mittels eines Deckels 3 verschließbaren Außenbehälter 31, der auf einer Rüttelvorrichtung 8 sitzt. In seinem unteren Teil ist der Außenbehälter 31 doppelwandig ausgebildet, wobei der zwischen den beiden Wänden gelegene Raum 11 zur Aufnahme eines Heizmediums dient. Zum Zweck der direkten Aufheizung des Heizmediums können Heizstäbe in dem Doppelwandraum 11 angeordnet sein.
  • Der Außenbehälter 31 ist mit einem Wassereinlauf 6 und einem Wasserüberlauf 7, der mit einem Uberdruckventil kombiniert sein kann, ausgestattet und bodenseitig mit einem Wasserablaß versehen.
  • In gleicher Weise wie bei der Vorrichtung nach der Hauptanmeldung ist die Wasserzuführung und Wasserabführung vorzugsweise mit Sperreinrichtungen, bzw. Ventilen ausgestattet, um im Falle der Herstellung von Vollkonseren den notwendigen dichten A schluß des Behälters, der in diesem Falle als Autoklav wirkt und entsprechend druckfest ausgebildet ist, sicherzustellen.
  • Innerhalb des Aßenbehälters 31 ist ein vorzugsweise aus Lochblech 26 bestehender und mit einem abnehmbaren oder aufschwenkbaren Deckel 33 versehener A:£nahmebehälter 25 drehbar gelagert. Die Drehachsen 24 dieses Aufnahmebehälters 25 sind dabei in geeigneten Lagern in der Wandung des Außenbehälters 31 geführt.
  • Der Antrieb des A#nahmebehälters 25 erfolgt über ein Zahnrad 36, das mit einer Zannrätsche 37 zusammenwirkt, die am A ßenbehälter 31 angebracht ist und über einen Hebelarm 38 von einer zweiteiligen Stange 39, 40 betätigt wird, welche an einem am Sockel 18 befestigten Lager 41 angelenkt ist, und zwar vorzugsweise mittels eines Eardangelenks.
  • Selbstverständlich könnte die Vorrichtung auch derart ausgebildet sein, daß der Aufnahmebehälter 25 mittels einer Handkurbel oder mittels eines besonderen Antriebsmotors in Drehung versetzt wird, wobei allerdings darauf hinzuweisen ist, daß die in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel dargestellte Antriebseinrichtung aufgrund ihrer Einfachheit bevorzugt verwendet wird, da sie den Einbau eines zusätzlichen Motors oder die Verwendung komplizierter Umlenkgetriebe überSüssig macht.
  • Vorzugsweise beträgt die Drehzahl des Bufnahmebehalters 25 etwa 160 Umdrehungen pro Minute.
  • Unterhalb des Aiißenbehälters 31 ist die Rüttelvorrichtung 8 angeordnet, die aus einer mittels eines Getriebemotors 14 angetriebenen und in Lagerblöcken 22 gelagerten Welle 30 besteht, welche exzentrische Wellenabschnitte 20 aufeist, an denen wiederum Übertragungsglieder 19 drehbar gelagert sind, die starr am Boden 32 des Außenbehälters befestigt sind.
  • Zwischen dem die Rüttelvorrichtung8 tragenden Sockel 18 und dem Behälterboden 32 sind im wesentlichen quer zur Welle 30 verlaufende und sich über den Behälterboden 32 erstreckende Blattfedern 21 vorgesehen, und zwar vorzugsweise zwei symmetrisch zur Behältermitte angeordnete derartige Blattfedern.
  • Diese Blattfedern sind vorteilhafterweise mehrschichtig ausgebildet und in ihrer Mitte an dem Sockel 18 befestigt, und zwar beispielsweise mittels Schraubenbolzen 29. Die freien Enden der Blattfedern sind zwischen jeweils zwei zueinander parallelen Rollen 27, 28 geführt, die an Laschen 43 am #iißenbehälter 31 befestigt sind.
  • Diese Führung der Blattfederenden ist besser in Fig.2 zu erkennen. Dieser Figur ist auch zu entnehmen, daß eine gleitende Führung der Blattfederenden erforderlich ist, da während des Betriebs aufgrund der starren Befestigung der Utertragungsglieder 19 9 am Behälterboden 32 bedingt durch den exzentrischen Antrieb der Außenbehälter 31 und damit auch der Aufnahmebehälter 25 nicht nur senkrecht, sondern auch bei jeder Umdrehung der Antriebswelle 30 um einen bestimmten Betrag seitlich ausgelenkt werden.
  • Die Nittenbefestigung der Blattfedern 21 mittels Schraubenbolzen 29 ist in Fig. 2 ebenfalls angedeutet. Des weiteren ist schematisch ein elektrischer Heizstab 12 dargestellt, der sich in den im allgemeinen mit Öl gefüllten Raum 11 erstreckt.
  • Für diese Ölfüllung ist außerdem ein Ausgleichsbehälter 42 vorgesehen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Aufnahmebehälters 25 ist in Fig. 3 dargestellt. Wie in dieser Figur angedeutet ist, besteht der Aufnahmebehälter aus Lochblech und weist einen aufschwenkbaren Deckel 33 auf. An dem Deckel 33 ist ein Zentrie#eIement 46 vorgesehen, das bei geschlossenem Deckel das freie Ende einer am Boden des Aufnahmebehälters befestigten Führungsstange 45 für die Zwischenböden 47 umgreift und in seiner Lage fixiert.
  • Die Zwischenböden 47 sind auf der Führungsstange 45 verschiebbar, uni eine Anpassung an unterschiedliche Dosengrößen zu ermöglichen. Es ist des weiteren eine Spannvorrichtung 48 vorgesehen, die es gestattet, nach Füllung des Aufnahmebehälters mit den zu konservierenden Dosen die Zwischenböden und damit auch die Dosenschichten gegenseitig zu verspannen, so daß die Dosen einwandfrei festgehalten -werden.
  • Im Betrieb wird aufgrund des Zusammenwirkens der Blattfedern und des Exzenter-Antriebs der Behälter 31 sowie der in diesem Behälter gelagerte Dosenaufnahmebehälter mit einem der Exzentrizität der Wellenabschnitte 20 entsprechenden Hub nach oben und unten sowie seitlich ausgelenkt und dadurch kräftig gerüttelt.
  • Die im wesentlichen senkrecht verlaufende Bewegung des Behälters 25 wird ferner dazu ausgenützt, den Dosenaufnahmebehälter 25 in Drehung zu versetzen, und zwar mittels der über einen Hebelarm 38 an einer Rätschkupplung angreifenden Stange 39, 40. Die erwähnte Kupplung gewährleistet, daß das mit der Welle des Dosenaufnahmebehälters 35 verbundene Zahnrad 36 in einer Hubrichtung, z.B. beim Heben des Behälters, in einer Richtung angetrieben wird, während in der anderen Hubrichtung keine Bewegungsübertragung, sondern vielmehr ein Reichen oder Leerlaufen der E~pplung stattfindet. Durch Einstellung der Länge der zweiteiligen Stange 39, 40 kann der Hub variiert und damit auch die Drehzahl des Dosenaufnahmebehälters 25 geändert werden. Die Lagerung der Stange 39, 40 am Gestell 18 muß derart ausgestaltet sein, daß aufgrund der seitlichen Schwenkbewegungen des Behälters 25 keine Schwierigkeiten auftreten. Eine Möglichkeit einer derartigen Lagerung stellt die Verwendung eines Kardangelenks dar.
  • Durch das Zusammenspiel des speziellen Exzenter-Antriebs mit dem wiederum in ganz spezieller Weise angebrachten und gelagerten Blattfedern wird ein ausgezeichneter Rütteleffekt erreicht, der zusammen mit der auf besonders einfache Weise erreichten Drehung des Aufnahmebehälters zur Folge hat, das nach erfolgter Konservierung praktisch keine unerwünschte Abscheidung von Bestandteilen der zu konservierenden Lebensmittel mehr beobachtet werden kann.
  • Zur Wasserzu- und-abführung ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorzugsweise etwa in Mitte der Behälterhöhe ein Wassereinlauf 6 vorgesehen, der in eine Rohrleitung mündet, die sich im wesentlichen einerseits bis zum oberen Edde und andererseits bis zum unteren Ende des Aufnahmebehälters 25 erstreckt. In dieser Rohrleitung sind Absperrventile 34, 35 vorgesehen, die es ermöglichen, Wasser entweder nur zur oberen oder nur zur unteren oeffnung gelangen zu lassen. Der Vorteil dieser Wasserzuführung besteht darin, daß bei Beginn des Betriebs der Vorrichtung zunächst durch die untere Auslaßöffnung etwas Wasser in den Behälter gelassen werden kann, das nach dem Kochen durch den Ablauf 5 wieder abgelassen werden kann. Nun müssen jedoch die Dosen gekühlt werden, und dies erfolgt dadurch, daß der Aufnahmebehälter 31 von oben her vollständig gefüllt wird und dann nach Schließen des die Wasserzufuhr zur oberen Auslaßöffnung sperrenden Ventils 34 und Öffnen des Ventils 35 kaltes Wasser von unten zugeführt und dadurch das sich beim Abkühiv organ der Dosen erwärmende Wasser aus dem überlauf 7 gedrängt wid. Dadurch wind besonders wirksame und schnelle Kühlung erreicht.
  • - Patentansprüche -

Claims (17)

  1. P at entanspriiche 1. Vorrichtung zur Herstellung von Teil- oder Vollkonserven mit einem Aufnahmebehälter für die Dosen, Einrichtungen zur Lagefixierung der Dosen, einer Wasserzuführung und einer Wasserabführung sowie einer mit dem Behälter verbundenen Rüttelvorrichtung, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 20 31 822.3-41), dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der AuSnahmebehälter (25) für die Dosen drehbar innerhalb eines mit der Wasserzuführung und Wasserabführung (5, 6, 7) versehenen Außenbehälters (31) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Aufnahmebehälter (25) mit Durchtrittsöffnungen (26) für das Wasser versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Mifnahmebehälter (25) aus Lochblech besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch g e k e n n z ei c h n e t, daß der in der Wandung des Außenbehälters (31) gelagerte Aunahmebehälter (25) von Hand oder maschinell antreibbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Aufnahmebehälter (25) an einen mit der RUttelvorrichtung (18) gekoppelten Antrieb angeschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß zum Antrieb des Aufnahmebehälters (25) eine mit einem Ende am festen Sockel (18) beweglich gelagerte mll mit dem anderen Ende mit einem Rätschgetriebe (37, 36) ver@undene Stange (39, 40) vorgesehen ist, wobei die RiLtschkupplung die Welle (24) des Aufnahmebehälters in einer Richtung; in Drehung versetzt und vorzugsweise eine Einstellung der Umdrehungszahl des iufnahmeb ehält era ermöglicht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Rätschgetriebe (37) aus einer Zahnrätsche besteht1 an der die Stange (39, 40) über einen Hebelarm (38) angreift und die mit einem an der Welle (24) des Aufnahmebehälters (25) angebrachten Zahnrad (36) zusammenwirkt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Länge der Stange (39, 40) veränderbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Drehzahl des Aufnahmebehälters (25) im Bereich von 100 bis 200 U/iin liegt und vorzugsweise etwa 160 U/min beträgt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Außenbehälter (31) zumindest am Boden doppelwandig ausgebildet ist und der zwischen den Wänden gelegene Raum wenigstens teilweise mit einem Heizmedium gefüllt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n 1 o i c h n e t, daß quer zu der als Bxzenteranordnung ausgebildeten und mit dem Außenbehälter (31) verbund enden Rüttelvorrichtung weni gat eng eine, vorzug ivei so Jedoch zwei Blattfodern (21) verlaufen, die einerseits am Boden des £nßonbehäiters und andererseits an dem auch die Rüttelvorrichtung tragenden Sockel (18) abgestützt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß geschichtete Blattfedern (21) vorgesehen sind, die sich im wesentlichen quer über den Behälterboden (32) erstrecken.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Enden der Blattfedern (21) in am Behälterboden (32) vorgesehenen Aufnahmen (27, 28) verschiebbar geführt und mit ihrem Mittelteil am Sockel (18) befestigt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die annahmen aus jeweils einem von einer Lasche (43) gehaltenen Rollenpaar (27, 28) bestehen, durch das die Federenden geführt sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Jasprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e daß die Exzenteranordnung aus einer mittels eines Getriebemotors (14) angetriebenen Welle (30) mit exzentrischen Wellenabschnitten (20) besteht, an denen mit dem Behälterboden (32) verbundene Vbertraguiigsglieder (19) drehbar gelagert sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die obertragungsglieder (19) am Behälterboden (32) starr befestigt sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wasserzuführung etwa in Höhe der Mitte des Außenbehälters (31) liegt und daß über Absperrventile (34, 35) von der Zuführung (6) jeweils eine Leitung zum oberen und unteren Ende des Aussenbehälters (31) führt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4526035A (en) * 1981-06-03 1985-07-02 Commissariat A L'energie Atomique Device for measuring a pressure difference within a pulsed column

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