AT404133B - Kompostbehälter mit rührwerk - Google Patents

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AT404133B AT0150292A AT150292A AT404133B AT 404133 B AT404133 B AT 404133B AT 0150292 A AT0150292 A AT 0150292A AT 150292 A AT150292 A AT 150292A AT 404133 B AT404133 B AT 404133B
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Description


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 EMI1.1 
 

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 EMI2.1 
 und Schmutzbelästigungverteiltes und mit unterschiedlichem Kraftaufwand umzuwälzendes Kompostiergut anpassen, sodass dann, wenn das   Rührelement   auf dichter gepacktes Kompostiergut trifft, von der über die Handkurbel aufgebrachten Antriebskraft ein grösserer Anteil in die Rotationsbewegung des   Rühretementes   geht und ein kleinerer Anteil in dessen Umlaufbewegung. Bei örtlich besonders dicht gepacktem Kompostiergut wird die Umlaufbewegung des Rührelementes so lange durch das Kompostiergut selbst unterbunden, bis es durch die Rotationsbewegung des Rührelementes ausreichend aufgelockert ist, sodass ein Teil der Antriebskraft wieder in die Umlaufbewegung abgezweigt werden kann. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Antriebsmechanismus für das Rührelement im Inneren des Kompostbehälters angeordnet sein. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Antriebsmechanismus für das   Rührelement   einen, das Rührelement tragenden und im Kompostbehälter in Umlauf versetzbaren Tragarm aufweisen und eine das Rührelement mit der Antriebswelle verbindende Kraftübertragung umfassen. Dies erlaubt einen besonders einfachen Aufbau des Rührwerkes. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Tragarm zum veränderbaren Koppeln der 
 EMI2.2 
 



  Die kraftschlüssige Verbindung kann ein Untersetzungsgetriebe oder eine Rutschkupplung enthalten. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann zur kraftschlüssigen Verbindung von Antriebswelle und Tragarm eine Reibungsbremse für die Drehmomentübertragung von der Antriebswelle auf den Tragarm vorgesehen sein. Dies ermöglicht eine einfache Einstellung der Umlaufbewegung des Tragarmes auf unterschiedliches Kompostiergut. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Tragarm zum veränderbaren Koppeln der   Rotations- und Umiaufbewegungen   des Rührelementes mit der Rührelementwelle kraftschlüssig verbindbar sein. Die kraftschlüssige Verbindung kann ein Untersetzungsgetriebe oder eine Rutschkupplung enthalten. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann zur kraftschlüssigen Verbindung von Rührelementwelle und Tragarm eine Reibungsbremse für die Drehmomentübertragung von der Rührelementwelle auf den Tragarm vorgesehen sein. Dies ermöglicht eine einfache Einstellung der Umlaufbewegung des Tragarmes auf unterschiedliches Kompostiergut. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann eine Vorrichtung zum Verstellen der Reibungsbremse vorgesehen sein. Dies ermöglicht eine einfache Verstellung der Umlaufbewegung des Tragarmes auf unterschiedliches Kompostiergut. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann ein am Tragarm angebrachter, mit dem Kompostiergut in Eingriff bringbarer mechanischer, Fühler mit der Vorrichtung zum Verstellen der Reibungsbremse verbunden sein. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann am Tragarm ein gegenüber diesem entgegen Federkraft bewegbarer Rührelementträger vorgesehen sein, in welchem die Rührelementwelle drehbar gelagert ist, und der Rührelementträger kann zum veränderbaren Koppeln der   Rotations- und Umlaufbewe-   gungen des Rührelementes über eine Reibungsbremse mit der Antriebswelle kraftschlüssig verbindbar sein. 



  Dies ermöglicht eine einfache Einstellung der Umlaufbewegung des Tragarmes auf unterschiedliches Kompostiergut. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Rührelementträger mit einer Vorrichtung zum Verstellen der Reibungsbremse verbunden sein. Dies ermöglicht eine einfache Verstellung der Umlaufbewegung des Tragarmes auf unterschiedliches Kompostiergut. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Rührelementträger über ein mittels Federkraft in die gestreckte Lage vorgespanntes Knickgelenk mit dem Tragarm verbunden sein. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann zum veränderbaren Koppeln der Rotations- und Umlaufbewegungen des Rührelementes eine, durch die Relativbewegung zwischen Tragarm und   Rührele-   mentträger verstellbare Bandbremse vorgesehen sein, wobei die dieser Relativbewegung entgegenwirkende Feder als Spannfeder für die Bandbremse ausgebildet ist. Diese Ausbildung ermöglicht eine automatische Anpassung der Umlaufbewegung auf den Bewegungswiderstand des Kompostiergutes, wobei das Umlaufdrehmoment des Rührelementträgers zur Erhöhung des Rotationsdrehmomentes des Rührelementes herabgesetzt wird. 



   Gemass einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die das Rührelement mit der Antriebswelle verbindende Kraftübertragung aus zwei ineinandergreifenden, auf der Antriebswelle bzw. auf der Rührelementwelle drehfest angeordneten Antriebsrädern bestehen. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann zwischen den beiden Antriebsrädern ein am Tragarm drehbar gelagertes Zwischenrad zwischengeschaltet sein. 

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   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die das Rührelement mit der Antriebswelle verbindende Kraftübertragung als Ketten- oder Riementrieb ausgebildet sein. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Rührelemente als Schnecken oder kernlose Spiralen ausgebildet sein. 



   Nachstehend wird die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen : Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch eine Ausführungsform des Kompostbehälters, Fig. 2 schematisch einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des Kompostbehälters, Fig. 3 schematisch den im Inneren eines Kompostbehälters angeordneten Antrieb einer weiteren Ausführungsform des   Kompostbehäiters   und Fig. 4 und 5 zwei Ausführungsformen der Rührelemente. 



   Ein im Grundriss quadratischer oder runder   Kompostbehätter   1 besitzt einen mit einer Einfüllöffnung versehenen abnehmbaren Deckel 2, welcher ein oder mehrere als Förderschnecken ausgebildete Rührelemente 3 trägt, die bei aufgesetztem Deckel 2 senkrecht ins Innere des Kompostbehälters 1 ragen. Die Rührelemente 3 sind Teil eines am Deckel angebrachten Rührwerkes 4, dessen Antrieb an der Deckelau- ssenseite angebracht ist und von dem die die Rührelemente 3 bildenden Förderschnecken ins Innere des Kompostbehälters 1 ragen. Der Antrieb des Rührwerkes 4 besteht aus einem Zahnrad-, Ketten-, Riemenoder Zahnriemenantrieb, der über eine Handkurbel 5 angetrieben wird und mit den, auf den Drehachsen der Rührelemente 3 sitzenden Antriebsrädern der Rührelemente 3 im Eingriff steht.

   Die Rührelemente 3 werden vom dem, über die Handkurbel 5 angetriebenen Antrieb gleichzeitig bewegt und fördern dabei unbelüftetes Material im Kompostbehälter 1 von unten in einem konstanten Strom nach oben und aus dem unbelüfteten Kernbereich des   Kompostbehälters   1 zur belüfteten Aussenseite des Kompostbehälters 1, wo der Rottepro-   zeB   bei Sauerstoffzutritt ungehindert ablaufen kann. Durch die Bewegungen der Rührelemente 3 wird neben dem für die Kompostierung unerlässlichen Sauerstoffzutritt gleichzeitig eine intensive Vermischung des Kompostiergutes und damit das   gleichmässige   Verteilen der Kompostbakterien über den ganzen Inhalt des Kompostbehälters 1 erreicht.

   Die Rührelemente 3 können als Schnecken mit einem Kernrohr und daran befestigten Schneckengängen (Fig. 4) oder als kernlos Spiralen aus spiralig gewundenem Rundmaterial (Fig. 5) ausgebildet sein, wobei die Schnecken neben ihrer billigen Herstellungsform bei guter Mischwirkung nur einen geringen Kraftaufwand erfordern. 



   Eine in der Praxis besonders wirksame und preiswert herstellbare Ausführungsform des Kompostbehälters 1 mit einem, in seinem Inneren zwangsweise in einer Kreisbahn bewegbaren Rührelement 3 ist in Fig. 1 dargestellt. An dem mit einer Einfüllöffnung 7 versehenen Deckel 2 des Kompostbehälters 1 ist eine Lagerung 8 für eine mit der Handkurbel 5 versehene Antriebswelle 9 angebracht, die sich durch den Deckel 2 hindurch ins Innere des Kompostbehälters 1 erstreckt und mit dem Antriebsmechanismus 10 für das   Rührelement   3 verbunden ist. Auf der Antriebswelle 9 ist ein drehbarer Tragarm 11 angebracht, der an seinem äusseren Ende eine Lagerung 12 für die drehbare Welle 13 des, als Mischschnecke ausgebildeten Rührelementes 3 trägt.

   Mit dem oberen Ende dieser drehbaren   Rühreiementwelle   13 ist ein Zahnrad 14 verbunden, welches mit einem, am unteren Ende der Antriebswelle 9 befestigten Zahnrad 15 im Eingriff steht. 



   Wird nun der Antriebsmechanismus 10 durch Drehen der Handkurbel 5 angetrieben, so wird über die beiden Zahnräder 14, 15 das Rührelement 3 angetrieben, wobei ein konstantes Drehmoment entsteht, um das am Tragarm 11 befestigte Rührelement 3 um das Zahnrad 15 der Antriebswelle 9 zu bewegen, wodurch das Rührelement 3 eine kreisförmige Umlaufbahn im   Kompostbehälter   1 beschreibt und dabei für eine intensive Durchmischung des Kompostgutes und gleichzeitig für eine Beförderung des feinen, bereits in Kompost umgewandelten Materiales in den unteren Bereich des Kompostbehälters 1 sorgt. Der fertige Kompost wird aus dem unteren Teil des Kompostbehälters 1 durch eine Entnahmeöffnung 16 entnommen. 



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kompostbehälters 1 zeigt Fig. 2. Beim Antriebsmechanismus 10 ist zur Verstärkung des den Umlauf des Rührelementes 3 bewirkenden Drehmomentes ein Zwischenrad 17 zwischen dem Antriebsrad 15, das am unteren Ende der von der Handkurbel 5 angetriebenen Antriebswelle 9 drehfest angebracht ist, und dem Antriebsrad 14 für das Rührelement 3, welches am oberen Ende der   Rührelementwelle   13 drehfest angebracht ist, zwischengeschaltet. Dieses Zwischenrad 17 ist im Tragarm 11 drehbar gelagert.

   Zur stufenlosen Regelung dieses Umlauf-Drehmomentes ist zwischen der Antriebswelle 9 und dem um diese umlaufenden, das Zwischenrad 17 und das Rührelement 3 samt seinem Antriebsrad 14 tragenden Tragarm 11 eine justierbare Klemmvorrichtung 18 vorgesehen, sodass bei stärkerer Klemmung die Drehbewegung des Tragarmes 11, der an seinem anderen Ende das Rührelement 3 trägt, beliebig veränderbar ist. Damit ist bei entsprechend ausgelegtem Antriebsmechanismus 10 auch eine automatische Anpassung der Umlaufbewegung des Rührelementes 3 möglich, sodass im selben Ausmass, in dem sich das Rührelement 3 leichter dreht, dessen Umlaufbewegung verstärkt wird, und umgekehrt. Das UmlaufDrehmoment der exzentrischen Rührelementwelle 13 um die Antriebsachse 9 ist im wesentlichen direkt proportional zum Drehwiderstand des Rührelementes 3 In dem dieses umgebenden Kompostiergut.

   Dieses 

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 Umlauf-Drehmoment reicht nicht immer für einen konstanten Umlauf-Drehvorschub um die Antriebswelle 9 aus. Insbesondere dann, wenn leicht mischbare Abfälle wie   z. B. gehäckselter Baum- oder   Strauchschnitt vorherrschen, ergibt der Drehwiderstand des Rührelementes 3 in dem dieses umgebenden Kompostiergut einen unzureichenden Umlauf. Dies lässt sich erfindungsgemäss dadurch verbessern, dass entweder ein auf dem die Rührelementwelle 13 tragenden Tragarm 11 befindliches, einstellbares Bremselement 19 direkt auf die Antriebswelle 9 wirkt und damit das Umlauf-Drehmoment des Tragarmes 11 verstärkt oder dass ein Bremselement direkt auf die Rührelementwelle 13 wirkt. In jedem Falle ergibt sich, dass es bei einem, jederzeit durch eine andere Struktur der   Abfälle (z.

   B.   nasser Rasenschnitt) möglichen, plötzlichen Ansteigen des auf die Rührelementwelle 13 seitlich wirkenden Widerstandes nicht zwangsweise zum Blockieren kommt, weil das Material nicht so rasch gemischt werden kann, sondern dass das   Rührelement 3,   zwar mit   langsamerem   Vorschub, aber mit konstantem Anpressdruck solange an dem schlechter durchmischbaren Teil der Abfälle angreift, bis diese mit den anderen Abfällen untergemischt sind, wonach sich der Vorschub wieder beschleunigt. 



   In Fig. 3 ist der Antriebsmechanismus 20 einer besonders wirksamen, erfindungsgemässen Ausführungsform des Kompostbehälters dargestellt. Dieser Antriebsmechanismus 20 sieht einen, im Kompostbehälter um die die Handkurbel 5 tragende Antriebswelle 9 in Umlauf versetzbaren gefederten Arm 21 vor, der aus dem Tragarm   21 a   selbst und aus einem mit diesem über ein Knickgelenk 22 drehbar verbundenen Rührelementträger   21 b   besteht, der das als Schnecke ausgebildet Rührelement trägt. Das Knickgelenk 22 ist über eine im Inneren des Tragarmes 21a angeordnete Zugfeder 23 in seine gestreckte Lage vorgespannt. Die Handkurbel 5 ist kraftschlüssig mit dem zur Antriebswelle 9 koaxialen Antriebsrad 24 verbunden, welches mittels einer Riemen- oder Kettenverbindung 25 kraftschlüssig mit dem Antriebsrad 26 für die Rührelementwelle verbunden ist.

   Um die Antriebsachse 9 ist das Bremsband 27 einer Bandbremse 28 gelegt, deren Bremskraft über ein Verstellorgan 29 zum Ausgleich von Verschleiss und Abnutzung regelbar ist. Die Bremskraft der Bandbremse 28 gibt in jedem Falle die Umlaufbewegung (R) des Armes 21 um die Antriebswelle 9 vor. Am Tragarm 21 kann ein, mit dem Kompostiergut in Eingriff bringbarer, mechanischer Fühler angebracht sein, der mit einer Vorrichtung zum Verstellen der Reibungsbremse verbunden ist. 



   Trifft das rotierende Rührelement bei seiner Umlaufbewegung auf eine Ansammlung von kompaktem, schwer mischbarem Material, so weicht der Rührelementträger 21 b entgegen der Umlaufbewegung und entgegen der Zugkraft der Zugfeder 23 soweit zurück, bis die am   Rührelementträger   21b angelenkte Bandbremse 28 gelockert wird und damit völlig selbsttätig der Umlauf-Drehvorschub (R) des rotierenden Rührelementes gelockert wird. Das weiter angetriebene rotierende Rührelement arbeitet sich nun langsamer durch das kompaktere Material bis dieses vermischt ist, wonach der Rührelementträger   21 b   durch die Wirkung der Zugfeder 24 wieder in die ursprüngliche Lage zurückgeführt wird, die Bandbremse 28 wieder mehr gespannt wird und der   Umlauf-Drehvorschub   (R) des Rührelementes wieder voll wirksam wird.

   Diese Anordnung hat nicht nur den Vorteil, dass die Anpassung des Umlauf-Drehvorschubes des Rührelementes ohne Eingriff des Benutzers automatisch dem zu mischenden Material angepasst wird, sondern sie macht genau im Moment des grössten Kraftbedarfes, wenn nämlich das Rührelement auf schwer mischbares Material trifft, die volle Antriebskraft für die Rotation des Rührelementes verfügbar, indem genau hier die Bremse gelöst bzw. gelockert wird. 



  

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Kompostbehälter mit einem, von aussen über eine Handkurbel antreibbaren Rührwerk, welches zumin- dest ein, Im Inneren des Kompostbehälters angeordnetes, von der an einer Antriebswelle angebrachten Handkurbel in Drehung versetzbares Rührelement zum Umwälzen des Behälterinhaltes umfasst, da- durch gekennzeichnet, dass zumindest ein, exzentrisch zur Antriebswelle (9) angeordnetes und exzentrisch zur Antriebswelle (9) in Umlauf versetzbares Rührelement (3) vorgesehen ist, welches mit der Antriebswelle (9) über einen, die Rotations- und Umlaufbewegungen des Rührelementes (3) steuernden und diese Bewegungen veränderbar miteinander koppelnden Antriebsmechanismus (10, 20) verbunden ist. 2. Kompostbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus (10, 20) für das Rührelement (3) im Inneren des Kompostbehätters (1) angeordnet ist.
    3. Kompostbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus (10, 20) für das Rührelement (3) einen, das Rührelement (3) tragenden, im Kompostbehalter (1) in Umlauf versetzbaren Tragarm (11, 21) und eine das Rührelement (3) mit der Antriebswelle (9) verbin- dende Kraftübertragung (14, 15, 17, 24, 25, 26) umfasst. <Desc/Clms Page number 5> 4. Kompostbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (11, 21) zum verän- derbaren Koppeln der Rotations- und Umlaufbewegungen des Rührelementes (3) mit der Antriebswelle (9) kraftschlüssig verbindbar ist.
    5. Kompostbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur kraftschlüssigen Verbindung von Antriebswelle (9) und Tragarm (11, 21) eine Reibungsbremse (28) für die Drehmomentübertragung von der Antriebswelle (9) auf den Tragarm (11, 21) vorgesehen ist.
    6. Kompostbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (11) zum veränderba- ren Koppeln der Rotations- und Umiaufbewegungen des Rührelementes (3) mit der Rührelementwelle (13) kraftschlüssig verbindbar ist.
    7. Kompostbehätter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur kraftschlüssigen Verbindung von Rührelementwelle (13) und Tragarm (11) eine Reibungsbremse für die Drehmomentübertragung von der Rührelementwelle (13) auf den Tragarm (11) vorgesehen ist.
    8. Kompostbehälter nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (29) zum Verstellen der Reibungsbremse (28) vorgesehen ist. EMI5.1 brachter, mit dem Kompostiergut in Eingnff bringbarer mechanischer Fühler mit der Vorrichtung zum Verstellen der Reibungsbremse verbunden ist.
    10. Kompostbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragarm (21) ein gegenüber diesem entgegen Federkraft bewegbarer Rührelementträger (21 b) vorgesehen ist, in welchem die Rührelementwelle drehbar gelagert ist, und dass der Rührelementträger (21b) zum veränderbaren Koppeln der Rotations- und Umiaufbewegungen des Rührelementes über eine Reibungsbremse (28) mit der Antriebswelle (9) kraftschlüssig verbindbar ist.
    11. Kompostbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rührelementträger (21b) mit einer Vorrichtung (29) zum Verstellen der Reibungsbremse (28) verbunden ist.
    12. Kompostbehälter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rührelementträger (21 b) über ein mittels Federkraft in die gestreckte Lage vorgespanntes Knickgelenk (22) mit dem Tragarm (21) verbunden ist.
    13. Kompostbehälter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum veränder- baren Koppeln der Rotations- und Umlaufbewegungen des Rührelementes eine, durch die Relativbewe- gung zwischen Tragarm (21a) und Rührelementträger (21b) verstellbare Bandbremse (28) vorgesehen ist, wobei die dieser Relativbewegung entgegenwirkende Feder (23) als Spannfeder für die Bandbrem- se (28) ausgebildet ist.
    14. Kompostbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die das Rührelement (3) mit der Antriebswelle (9) verbindende Kraftübertragung aus zwei Ineinandergreifenden, auf der Antriebswelle (9) bzw. auf der Rührelementwelle (13) drehfest angeordneten Antriebsrädern (14, 15) besteht.
    15. Kompostbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Antriebsrä- dern (14, 15) ein am Tragarm (11) drehbar gelagertes Zwischenrad (17) zwischengeschaltet ist.
    16. Kompostbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die das Rührelement (3) mit der Antriebswelle (9) verbindende Kraftübertragung als Ketten- oder Riementrieb (24, 25, 26) ausgebildet ist.
    17. Kompostbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührelemente (3) als Schnecken oder kernlos Spiralen ausgebildet sind. <Desc/Clms Page number 6>
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