DE2060344C3 - Schreitendes hydraulisches Strebausbaugestell - Google Patents

Schreitendes hydraulisches Strebausbaugestell

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DE2060344C3
DE2060344C3 DE2060344A DE2060344A DE2060344C3 DE 2060344 C3 DE2060344 C3 DE 2060344C3 DE 2060344 A DE2060344 A DE 2060344A DE 2060344 A DE2060344 A DE 2060344A DE 2060344 C3 DE2060344 C3 DE 2060344C3
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

• 55 Stüf.elemente schräg zu stellen, wobei sie die Gewin-
——— nungs- und Transporteinrichtungen fibergreifen. In
einem solchen Fall wird aber die Refahrung des
Di» Erfindung betrifft ein schreitendes hydrauli- Strebs in starkem Maß beeinträchtigt, andererseits sches Strebausbaugestell, bestehend aus einer Sohl- wird der zur Bewetterung erforderliche Querschnitt konstruktion, einer durchgehenden Kappe, einem 6a ία nachteiliger Weise verkleinert. Beim Eindringen zwischen Kappe und Sohlkonstruktion angeordneten des Versatzes durch Blasleitungen oder entsprebankrecht oder annähernd bankrecht stehenden hy- chende Maschinen führt die Verschmutzung insbedraulischen Stempel und einem die Kappe minde- sondere der hydraulisch betätigten Stützelemente stens zeitweise unterstützenden Winkelhebel, der und Betätigungseinrichtungen für Riickpfändekappen über seinen kürzeren Hebelarm mit einem sich an 65 häufig zu deren Beschädigungen und damit zu Beder Sohlkonstruktion abstützenden Schubkolbenge- triebsunterbrechungen.
triebe gelenkig verbunden ist. Beim ebenfalls bekannten sogenannten Schildaus-
In untertägigea Gewinnungsbetrieben, beispiels- bau ist ein bogenförmiger Träger mit seinem einen
r - 4
Ende auf einem auf dem Liegenden aufliegenden das an seinem kürzeren Hebelarm angreifende 'f /Sohlstück abgestützt und liegt mit seinem anderen Schubkolbengetriebe innerhalb der Sohlkonstruktton s Endes im Bereich des Stoßes am Hangenden an. Der entlang deren Längsachse gelagert ist, wobei die '"Schild wird dabei durch einen längenverstellbaren, Konsole und der Schenke! des Winkelhebels zu dem 'moist hydraulisch betätigten Stempel unterstützt, der 3 unteren Bereich des Stempels etwa deckungsgieicn. - (ebenfalls auf dem Sohlstück gelagert !st. Aufgabe des verlaufen. . .
Schildes ist es, das Hangende bereits im Bereich des Bei dem erfindungsgemäßen Gegenstand wird in Stoßes brechen zu lassen, damit es sich dann auf den vorteilhafter Weise der Raum zwischen Sohlplatte Rücken des Schildes auflegt und auf ihm zum Alten und Kappe großzügiger freigehalten, als es bei den Mann hin fortlaufend abrutscht. io bekannten Ausbaugestellen möglich war. Der IM-
Durch die dabei auf die bogenförmige Rücken- gang dieses Raumes wird durch keine bankrecht stefläche wi kenden Kräfte soll die Bewegung der Aus- henden Stempel versperrt. .
baueinheit auf den Stoß zu bewirkt oder unterstützt Das Zylindergehäuse des Schubkolbengetnepes
werden Ein solcher Ausbauschild kann zwar das kann gemäß der Erfindung in der Sohlkonstruktion Sohlstück verhältnismäßig weit auf den Stoß zu über- 15 im Bereich des Stempelfußes über eine waagerecnte «eifen, hat aber den Nachteil, daß er nur bei ver- Schwenkachse festgelegt und die Kolbenstange aui hältnismäßig plastischem Hangenden eingesetzt wer- den dem Stempel abgewandten Stoß zu genemer (Jen kann. Bei in Klötzen brechendem Hangenden sein. An dem freien Ende des Schubkoibengetnebes besteht nämlich die Gefahr, daß dieses bereits über isi dann ein Querhaupt angeordnet, das über em parden anstehenden Stoß hinaus zerstör» wird und aus- 20 allel zur Längsachse des Schubkoibengetnebes verbricht Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde be- laufendes Laschenpaar mit dem Ende des νχατ&κη reits vorgeschlagen, am vorderen Ende des Schildes Hebelarmes des Wmkelhebels gelenkig verbunden eiae flächig am Hangenden anliegende Stützplatte ist.
«eienkig anzuordnen. Da diese aber nur gleichsam Durch diese Anordnung ist es möglich, zum An-
Ivaagebalkenartig unterstützt »st, kann sie sich bei er- a5 drücken des Schildes an das Hangende die gesamte folgten Ausbrüchen des Hangenden unkontrollierbar Fläche des Zylinderkolbens auszunutzen. Der-tyiingchiefstellen, so daß die Stützwirkung des Stützele- der kann in seinem Durchmesser entsprechend Klein jnentes verlorengebt oder zumindest stark bcein- gehalten werden.
trächtigt wird Zum Einsatz des Strebausbaugestells in FraBn un-
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1946 311 ist 30 terschiedlicher Mächtigkeit schlägt die Eamdung ein Ausbaugestell bekannt, das aus einer Sohlplatte, vor, den von den Schenkeln des Winkelhebels eingeeiner Kappe und zwei dazwischen hintereinander an- schlossenen Winkel verstellbar zu machen, «ordneten Stempeln besteht. Der dem Stoß züge- Das kann dadurch erzielt werden, daß in einem
wandte Stempel ist mit dem Förderer fest verbunden. Hebelarm des Winkelhebels eine und in dem anderen Etwa in seiner Mitte ist ein Winkelhebel gelenkig an- 35 Hebelarm mehrere Bohrungen angeordnet sind, von geordnet, an dessen längerem Hebelarm ein Schub- denen jeweils eine durch Hindurchsteckea eines Boikolbengetriebe angelenkt ist Das andere Ende dieses zens mit der zuerst genannten Bohrung gekuppelt Schubkolbengetriebes ist mit dem zweiten Stempel werden kann. .
gelenkig verbunden. Der Zugang zur Maschinengasse Zwei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung zum offenen Strebraum hin wird hier in nachteiliger 40 dargestellt und werden im folgenden näher besenne-Weise durch zwei hintereinander angeordnete Reihen ben. Es zeigt
von Stempeln versperrt, von denen eine Reihe fest F i g. 1 eine Seitenansicht des ersten Ausrunrungs-
mit dem Förderer verbunden ist und der Abstand beispiels, . . .
zwischen den beiden Stempelreihen sich ständig ver- F i g. 2 eine» Querschnitt gemäß der Linie IMI m
ändert. Darüber hinaus werden die Stempel infolge 45 F i g. 1 in vereinfachter Darstellung, _ ihrer Verbindung mit dem Schubkolbengetriebe bzw. F i g. 3 eine Rückansicht in Pfeilrichtung IU in
dem Winkelbebel quer zu ihrer Längsachse auf Bie- Fi g. 1,
eungbeansprucht Fig.4 und 5 zwei Beispiele für die Anordnung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein von zwei Strebausbaurahmen, und zwar zur Jmexschreitendes Strebausbaugestell der eingangs be- 50 Stützung des Hangenden über die gesamte Strebbreite schriebenen Gattung io seiner Ausbaufonn gegen- in der Seitenansicht bzw. im Grundriß, über dem Stand der Technik dahingehend zu verbes- F i g. 6 eine weitere Ausführung des Strebausbau-
sern, daß der Strebraum, insbesondere im Bereich rahmens in der Seitenansicht, des Kohlen- und de» Versatzstoßes, durch besondere Der Strebausbau nach dem ersten Aüsführüngs,«,.-
Anordnung der die Kappe unterstützenden Elemente 55 spiel (Fig.1 bis3) besteht aus einem SoMstuckl und deren Zuordnung zueinander noch mehr als bis- und einer Kappe 2, die mit ihrer Spitze 21 die Vorher von tragenden Ausbauteilen freigehalten werden öerkante des Sohlstückes weit überragt Das dem kann Stoß 3 abgewandte Ende der Kappe wird durch ein
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- als hydraulischer Stempel ausgebildetes Stützelelöst, daß die vom Versatz- und/oder Kohlenstoß aus 60 ment 4 unterstützt, das an dem Stoß abgewandten dasVersatzfeld oder die Gewmmingsmaschinen- und Ende des Sohlstückes gelagert ist. Das Stützelement 4 Transportgasse sowie das Fahrfeld überbrückende kann bankrecht oder, wie dargestellt, mit semem Kappe im Bereich ihres dem jeweiligen Stoß abge- Kopf zum Stoß 3 hin geneigt, also annähernd bankwandten Ende von dem Stempel abgestützt wird, recht stehen, um eine unter der Hangendenbelastang während sie von dem längeren Hebelarm des Win- 65 sich bildende Schubkraft auf die Kappe 2 in Ricnkelhebels etwa im Bereich ihrer Längsmitte dauernd tung auf das Stützelement aufzufangen, unterfanger wird, trad daß der Winkelhebel in einer In dem Sohlstück 1 ist ein um eine waag<
auf der Sohikonstnikiioii angebrachten Konsole und Achse 5 schwenkbares, aus einer i*Ci«Jv.»*=~y«*2
5 6
drdnunR bestehendes Stützelement 6 gelagert, das mit senen Winkels besitzen die Teile 91 und 131 mehrere
seiner lingiachse in der Längsrichtung des Sohl- Einstecklöcher 16 für den Vemegehmgsbolzen 15.
Stückes Ϊ angeordnet ist. Der verstellbare Teil 61 der Das zum Schutz des Stützetementes* als geschlos-
Koioen-Zylinderanordnung6 trägt an seinem freien sener Kasten ausgebildete SoMstückl weist für den finde ein Qüerhaupt'7, an dem zwei Laschen8 mit s Durchschnitt des Schenkels9 des Wiskeibebeh A im
ihrem einen Ende gelenkig befestigt sind. Verstelibereich Schlitze 17 auf. Die Koasote 11 wird
Die zu beiden Seiten des Stützelementes 6 verlau- aus zwei Schilden gebildet, ta denen der Winkelhefenden Laschen 8 greifen mit ihrem anderen Ende be\A um die Achse 12 drehbar gelagert ist.
am Ende des gabelförmig ausgebildeten unteren Bei dem Ausführungsbnspiel flach Ftg.1 ist der Schenkels 9 eines Winkelhebeis A über Gelenkbogen io Strebausbaurahmcn einer» VersatzstoS 1 zugeordnet, Ii an, der in einer mit dem Sohlstück 1 fest verbun- und zwar zwischen dem Versatzstoö und dem dem denen aufrecht stehenden Konsole 11 um eine Kohlenstoß zugeordneten ScfareiUusbau It beliebiwaagerechte Achse 12 schwenkbar gelagert ist. Der ger Bauart. Es besteht somit die Möglichkeit, die ebenfalls gabelförmig ausgebildete Schenkel 13 un- Kohlengewinnung und dts Einbringen des Versatzes terstützt mit seinem freien Ende die Kappe 2 etwa in 15 unabhängig voneinander durchzuführen. Für den deren Mitte. Sie kann unter der Kappe 2 gleiten. Bei Fall, daß sich beispielsweise der Ausbau 18 zum AbBeaufschlagung der Stützelemente 4 und 6 wird die baufortschriU entsprechend von dem erfw^ngsge-Kappe2 gegen das Hangende gepreßt, wobei mit mäßen Ausbau entfernt, kann das zwischen den beidem Ausfahren des beweglichen Teiles 61 der KoI- den Ausbauarten freiliegende Hangende durch eine ben-Zylinderanordnung 6 über die Laschen 8 der ao die beide Ausbauarten müefssüder verbindende Winkelhebel A im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Schiebekappe 19 abgefangen werden. Für das Rük-Die Achse 12, um die der Winkelhebel A geschwenkt ken des Ausbaus kommen bekannte Vorrichtungen wird, ist in unmittelbarer Nähe des Stützelementes 4 zur Anwendung.
angeordnet, so daß der Umriß der Konsole und die In F i g. 4 sind zwei erfindungsgemäße Strrbaus-
Schenkel9 und 13 des Winkels/1 etwa deckungs- as baurahmen dargestellt und mit B und B1 bezeichnet,
gleich mit dem hinteren Stützelement 4 und der Sie sind spiegelbildlich zueinander angeordnet, und
Kappe 2 liegen und somit der von der Kappe über- zwar der Ausbaurahmen B1 dem Kohlenstoß 31.
brückte Raum optimal groß ist. Bei dem in F i g. 1 Die einander zugekehrten Enden der Kappe 2 kön-
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ausbaurah- neu durch eine Sehiebekaope 19 miteinandei verbun-
men einem Versatzstoß 3 zugeordnet, wobei der Ver- 30 den sein. Das Rücken der Ausbaueinheit B und B i
satz durch eine Blasleitung 14 eingebracht wird, die kann unabhängig voneinander durchgeführt werden,
beispielsweise mit einem Seitenaustrag versehen ist wodurch einen: ungestörten Betriebsablauf Rech-
und die in an sich bekannter Weise mit dem Ausbau- nung getragen ist.
rahmen verbunden ist. Derartige Blasleitungen brau- F t g. 5 zeigt zwei Strebausbaurahmen B und B1,
chen beim Rücken des Ausbaus nicht auseinanderge- 35 die gegenüber der Anordnung nach F i g. 4 im
nommen zu werden. Grundriß gesehen derart versetzt zueinander an-
Die Spitze 21 der Kappe 2 ragt bis weit in das Ver- geordnet sind, daß in der Grundstellung die Achsen satzfeld hinein und kann gegebenenfalls mit zugebla- 12 für die Winkelhebel beider Ausbaueinheiten in sen werden. Dabei ist von besonderem Vorteil, daß einer Achse liegen. Auf diese Weise wird der für die das Hangende auch im Bereich des Blasfeldes sicher 40 Unterbringung der Strebausbaueiemente benötigte unterstützt ist. Das ist gerade bei Blasversatzgetrie- Raum noch weiter verkleinert Beide Ausbaueinhciben von besonderer Bedeutung, insbesondere bei ten B und Bl können unabhängig voneinander gemächtigen und einfallenden Flözen, weil sich in sol- rückt werden.
chen Fällen der Versatz unter einem flachen Winkel Fig.6 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der
abböscht. Um das Ausbrechen des auf breiter Fläche 45 Erfindung. Es unterscheidet sich von dem Vorbe-
freiliegendcn Hangenden zu vermeiden, mußten im schriebenen dadurch, daß die Winkelhebel A zweier
Versatzfeld zusätzliche Holzstempel gesetzt werden, symmetrisch zueinander angeordneter Ausbaueinhei-
die im Versatz bleiben und so verlorengingen. ten B und B 1 in einer gemeinsamen Konsole 11 ge-
Der Strebausbaurahmen nach der Erfindung kann lagert sind. In diesem Fall kann die Kappe 2 durchden unterschiedlichen Mächtigkeiten des Flözes in 50 gehend starr oder auch in der Mitte geteilt ausgebilweitem Umfang dadurch angepaßt werden, daß die det werden, wobei die Stützelemente 41 der EinSchenkel© und 13 des Winkelhebels A gegeneinan- heitB und die Stützelemente 42 der Einheit Bl in der verschwenkbar sind. Sie sind gemeinsam auf der der Mitte 22 der Gesamtkappe angreifen, während Achse 12 gelagert und besitzen sich überlappende die Schenkel 13 der Winkelhebel A jeweils die Kap-Teile 91 und 131, durch die ein Befestigungsbolzen 55 pcnhälften in ihrer Mitte unterstützen. Im übrigen IS hindurchgreift. Zur Veränderung des von den sind einander entsprechende Teile mit gleichen BeSchenkeln 9 und 13 des Winkelhebels A eirigeschlos- zugszahlen versehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 weise in Ausbaustreben mit mechanischer Gewin-Patentansprüche: nung und Abtransport und mechanisch einzubringendem Versatz besteht ein Problem bezüglich des Aus-
1. Schreitendes hydraulisches Strebausbauge- haus darin, daß dieser sich zum Teil widerspreehenstell, bestehend aus einer Sohlkonstruktion, einer S den Anforderungen entsprechen muß. Einerseits muß durchgehenden Kappe, einem zwischen Kappe das Hangende vom Abbaustoß bis zum Versalzstoß, und Sohlkonstruktion angeordneten bankrecht d. h. über die ganze Strebbreite, in jeder Phase des oder annähernd bankrecht stehenden hydrauli- Betriebsablaufes sicher unterstützt werden, das besehen Stempel und einem die Kappe mindestens deutet, daß dieser Bereich zu einem beachtlichen Anzeitweise unterstützenden Winkelhebel, der über xo teil durch Stützfilemente in Anspruch genommen seinen kürzeren Hebelarm mit einem sich an der wird, andererseits soll dieser Bereich auf der Abbau-Sohlkonstruktion abstützenden Schubkolbenge- stoßseite für Gewinnungsmaschinen und Transporttriebe gelenkig verbunden ist, dadurch ge- einrichtungen und auf der Versatzstoßseite für Verkennzetchnet, daß die vom Versatz- und/ Satzeinrichtungen freigehalten werden. Eine gute Be- oder Kohlenstoß aus das Versatzfeld oder die 15 fahrungsmöglichkeit und das Einbringen bzw. Aus-Gewinnungsmaschinen- und Transportgasse so- wechseln von Betriebseinrichtungen muß gewährleiwie das Fahrfeld überbrückende Kappe (2) im stet sein. Durch den Ausbau soll auch der Quer-Bsreich ihres dem jeweiligen Stoß abgewandten schnitt des Strebs im Hinblick auf die Bewetterungs-Endes von dem Stempel (4) abgestützt wird, wäh- möglichkeit des Betriebspunktes so wenig wie mögrend sie von dem längeren Hebelarm (13) des ao Hch beeinträchtigt werden, damit der Reibungswider-Winkelhebels (A) etwa im Bereich ihrer Längs- stand des Wetterstromes möglichst klein gehalten ist. mitte dauernd unterfangen wird, und daß der Für den Einsatz von modernen Gewinnungsmaschi-Winkelhebel (A) in einer auf der Sohlkonstruk- nen oder -geräten, Transporteinrichtungen wie Kettion (1) angebrachten Konsole (11) und das an ten- oder Bandförderer, Vorrichtungen zum Einbrinseinem kürzeren Hebelarm (9) angreifende as gen des Versatzes wie Blasleitungen, Fördereinrich-Schubkolbengetriebe (6) innerhalb der Sohlkon- tungen zum Beschicken von Versatzschleudern ist struktion (1) entlang deren Längsachse gelagert eine stempelfreie Abbaufront Voraussetzung, weil ist, wobei die Konsole (11) und der Schenkel (9) diese Maschinen und Geräte im zusammengebauten des Winkelhebels (A) zu dem unteren Bereich Zustand rückbar sein müssen. Die Stützelemente des Stempels (4) etwa deckungsgleich verlaufen. 30 müssen daher zur Mitte des Strebs hin jeweils nur
2. Ausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch ge- hinter den genannten Einrichtungen angeordnet sein, kennzeichnet, daß das Zylindergehäuse des Bei bekannten Strebausbaurahmen werden die von Schubkolbengetriebes (6* in der Sohlkonstruktion den Stützelementen getragenen Hangendenkappen (1) im Bereich des Stempelfußes über eine daher freitragend über die Stützelemente auf den waagerechte Schwenkachse (S) festgelegt und die 35 Stoß zu im Sinn der Vor- bzw. Rückpfändung verKolbenstange (61) auf den dem Stempel (4) abge- längen. Dabei werden sowohl durchgehende, in sich wandten Stoß zu gerichtet ist und über ein an ih- starre, als auch unterteilte, durch Gelenke miteinanrem freien Ende angeordnetes Querhaupt (7) und der verbundene Kappen benutzt, die von mehreren ein parallel zur Längsachse des Schubkolbenge- bankrecht oder annähernd bankrecht stehenden triebes (S) verlaufendes Laschenpaar (8) mit dem 40 Stützelementen unterstützt werden.
Ende des kürzeren Hebelannes (9) des Wlnkelhe- Es sind weiter Strebausbaurahmen bekannt, deren
bels (A) verbunden ist. Kappen stoßseitig durch gesonderte Vor- oder Rück-
3. Ausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, da- pfändekappen verlängert werden, wobei im Ein- und durch gekennzeichnet, daß der von den Sehen- Ausschwenken bzw. Halten dieser Zusatzkappen mekeln (9, 13) des Winkelhebels (A) eingeschlos- 45 chanische Hilfsmittel, z. B. hydraulische Kolben-Zysene Winkel verstellbar ist. linderanordnungen, benutzt werden. In jedem Fall ist
4. Ausbaugestell nach Anspruch 3, dadurch ge- es dabei erforderlich, den gesamten Kappenzug kennzeichnet, daß in einem Hebelarm des Win- durch mehrere Stützelemente zu unterstützen, um die kelhebels (A) eine und in dem anderen Hebelarm erforderliche Stabilität gegen Schub- und Seitenmehrere Bohrungen (16) angeordnet sind, von 50 kräfte auch bei eintretenden Ausbrüchen aus dem denen jeweils eine durch Hindurchstecken eines Hangenden zu gewährleisten.
Bolzens (15) mit der zuerst genannten Bohrung Um die Kappen oder Kappenteile möglichst nahe zur Verstellung des Winkels gekuppelt werden am jeweiligen Stoß unterstützen zu können, ist weiter kann. bekannt, die zu einer Ausbaueinheit gehörenden
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