DE2059786C3 - Verfahren zum Beschichten einer ebenen oder leicht gewölbten Fläche - Google Patents
Verfahren zum Beschichten einer ebenen oder leicht gewölbten FlächeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Beschichtungsverfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
insbesondere, jedoch nicht ausschließlich ein Verfahren zum Beschichten der Innenfläche einer gläsernen
Frontplatte einer Kathodenstrahlröhre.
Der Begriff »leicht gewölbte Fläche« soll hier sowohl
konkave als auch konvexe Flächen mit schwacher Krümmung umfassen.
Aus den US-PS 28 42 697 und 3146 368 sind
Lochmasken-Farbfernsehbildröhren bekannt, deren Leuchtschirmstruktur eine auf der Innenfläche der
gläsernen Frontplatte der Röhre angebrachte lichtabsorbierende Matrix angeordnet ist, die eine Vielzahl von
Löchern aufweist, die jeweils einen Leuchtstoff-Fleck enthalten.
Bei einem bekannten Verfahren zum Herstellen einer solchen lichtabsorbierenden Matrix wird auf der
Innenfläche des Bildschirmteils der Frontplatte ein Muster aus Flecken eines polymeren Werkstoffes
gebildet, das der Verteilung der Löcher der herzustellenden lichtabsorbierenden Matrix entspricht. Die
Innenfläche der Frontplatte wird dann mit einer Graphitsuspension beschichtet und nach dem Trocknen
der Beschichtung werden die Flecken aus dem polymeren Werkstoff mit den auf ihnen befindlichen
Teilen der Beschichtung entfernt und man erhält dadurch die mit den gewünschten Löchern versehene
lichtabsorbierte Matrix.
Bei dem bekannten Verfahren erfolgt die Beschichtung mit der Graphitsuspension dadurch, daß eine
gewisse Menge der Suspension auf die nach oben weisende Innenfläche der sich langsam drehenden
Frontplatte gebracht wird, daß dann die Frontplatte so gedreht und gekippt wird, daß sich die Suspension über
die Innenfläche verteilt und daß schließlich die überschüssige Suspension abgegossen oder weggeschleudert wird. Dieses Verfahren liefert zwar gute
Beschichtungen, es hat jedoch den Nachteil, dzß die
Suspension dazu neigt über den Rand an den
ίο Außenflächen der Seitenwände der Frontplatte nach
unten und auf die Vorderseite der Frontplatte zu fließen, so daß der äußere Bereich des Bildschirmteiles, die
Seitenwände und gegebenenfalls auch die Vorderseite der Frontplatte gereinigt werden muß, was gewöhnlich
is von Hand geschieht und dementsprechend kostspielig
ist
Es ist ferner aus der US-PS 34 67 059 ein Verfahren zum Beschichten der Innenseite der Frontplatte einer
Fernsehbildröhre mit einem Leuchtstoffmaterial be
kannt bei dem das Leuchtstoffmaterial auf die nach
oben weisende Innenseite der Frontplatte aufgebracht wird, während sich die Frontplatte mit einer Geschwindigkeit von 2 bis 20 U/min dreht, dann wird die
Drehzahl auf etwa 40 bis 200 U/min erhöht während die
sich drehende Frontplatte langsam gekippt wird, bis ihre
Ebene im wesentlichen senkrecht steht Im Verlaufe des Kippens wird überschüssige Suspension durch die
Schwerkraft oder Zentrifugalkraft entfernt. Auch bei diesem Verfahren besteht die Gefahr, daß das
Beschichtungsmaterial auf Teile der Frontplatte gelangt wo es nicht erwünscht ist und entfernt werden
muß. Außerdem ist die für die Durchführung des bekannten Verfahrens erforderliche Apparatur verhältnismäßig aufwendig und kompliziert, da die Frontplatte
gemäß einem ganz bestimmten Programm mit unterschiedlichen Drehzahlen gedreht und gekippt werden
muß.
Schließlich ist aus der US-PS 34 40 081 ein Verfahren zum Beschichten der Frontplatte einer Kathodenstrahl
röhre bekannt bei dem die Frontplatte mit der zu
beschichtenden Seite nach unten angeordnet wird. Zur Beschichtung wird ein Sprühkopf verwendet, der einen
Flüssigkei'tsnebel erzeugt und längs eines geradlinigen Weges bezüglich der Frontplatte, die während des
Beschichtungsvorganges ruht, bewegt wird. Bei jedem Hub des Sprühkopfes wird ein streifenförmiger Bereich
der Frontplatte beschichtet und die Frontplatte wird jeweils nach Beschichtung eines Streifens um einen
bestimmten Winkel, z. B. 90°, gedreht, um eine
vollständige und vorzugsweise mehrfache Beschichtung
zu bewirken. Auch hier wird ein relativ komplizierter Mechanismus benötigt und es ist bei einer streifenweisen Beschichtung schwierig, Schichten gleichmäßiger
Dicke zu erzeugen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der letzterwähnten Art
dahingehend weiterzubilden, daß eine gleichmäßige Beschichtung schnell und mit einfachen Mitteln erreicht
werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren der eingangs genannten Art mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Maßnahme, daß der Strahl der Beschichtungssuspension die nach unten gewandte, sich drehende Fläche
im wesentlichen tangential berührt, bringt eine Reihe
von Vorteilen mit sich. Die Suspension neigt nicht mehr
dazu, über die Außenflächen der Frontplatte (wenn es
sich um eine solche handelt) zu laufen, so daß das Säubern von Hand entfällt Die Suspension läuft
ebenfalls über den Rand und nur ein kurzes Stück über
die Außenfläche der Seitenwände nach oben, so daß sie
dort ohne weiteres auf mechanischem Wege entfernt werden kann. Außerdem geht das Beschichten schneller
vor sich und werden die Seitenwände auf ihrer Innenseite vollständig beschichtet
F i g. 1 eine Schnittdarstellung der Frontplatte einer
Kathodenstrahlröhre beim erfindungsgemäßen Beschichten im bevorzugten Neigungswinkel von ungefähr
30° zur Vertikalen;
Fig.2 und 3 Schnittdarstellungen der Frontplatte
beim erfindungsgemäßen Beschichten im Winkel von ungefähr 0° bzw. 60° zur Vertikalen.
F i g. 1 zeigt eine Frontplatte 21 mit Rechteckschirm, die in einem Halter (nicht gezeigt) angeovdnet ist und
langsam um eine Achse 23 gedreht wird. Die allgemein schalenförmige Frontplatte 21 hat einen Bildschirmteil
25 mit leicht gewölbter Innen- und Außenfläche 27 bzw. 28. Vom Rand des Bildschirmteils 25 stehen Seitenwände 29 mit Innenfläche 31 und Außenfläche 33 vor, so daß
sich ein allgemein rechteckförmiges Gebilde ergibt. An der Innenfläche 27 können nach innen stehende Stifte 43
zum Haltern von Röhrenteilen wie der Lochmaske befestigt sein.
Die Drehachse 23 verläuft durch den Mittelpunkt der zu beschichtenden Innenfläche 27 des Bildschirmteils 25,
und zwar allgemein senkrecht zu dieser Innenfläche. Die Drehachse 23 ist um ungefähr 30° gegen die Vertikale
35 geneigt. Bei dieser speziellen Ausführungsform befindet sich auf der Innenfläche 27 ein Muster- oder
Raster von Punkten aus polymerem Material.
Die Frontplatte 21 wird mit ungefähr 6 bis 10 U.p.M.
langsam um die Drehachse 23 gedreht, während ein Strom oder Strahl 37 aus flüssigem Beschichtungsmaterial aus einer Düse 39 mit 635 mm Innendurchmesser
unter einem Druck von ungefähr 0,224 kg/cm2 austritt. Bei diesem geringen Druck ist der Strahl ziemlich
schwach, so daß er einer gekrümmten oder bogenförmigen Bahn folgt. Die Düse 39 ist so angeordnet, daß der
Strahl 37 so gerichtet wird, daß der die Innenfläche 27 im wesentlichen tangential oberhalb der Achse 23
berührt, so daß das Beschichtungsmaterial nach dem Auftreffen auf der Oberfläche durch die Drehachse und
dann radial über die Innenfläche 27 läuft. Das flüssige Beschichtungsmaterial ist eine wäßrige Suspension mit
einem Gehalt von ungefähr 5 Gewichtsprozent an kolloidalem Graphit. Diese Suspension hat eine
Viskosität von weniger als 2,5 Centipoise und einen pH-Wert von ungefähr 10. Bei Berührung folgt das
Beschichtungsmaterial aufgrund von Grenzflächenspannung der Innenfläche 27 und läuft dann die
Seitenwand-Innenfläche 31 nach unten, um vom Rand 41 abzutropfen. Eine kleine Menge an Beschichtungsmaterial läuft über den Rand 41 und die Seitenwand-Außenfläche 33 um eine Strecke von weniger als
ungefähr 1,27 cm nach oben.
Der Strahl wird über mindestens eine volle Umdrehung, vorzugsweise ungefähr 1,2 Umdrehungen, der
Frontplatte 21 auf deren Innenfläche gerichtet, um sicherzustellen, daß die Innenfläche voll (bzw. überlappend) mit dem Beschichtungsmaterial bedeckt wird.
Dann wird der Strahl 37 abgeschaltet und die Frontplatte weiter gedreht, wobei das überschüssige
Beschichtungsmaterial abläuft und wegtropft und der Belag trocknet Die Drehgeschwindigkeit kann an
dieser Stelle auf z. B. ungefähr 80 U.p.M. erhöht werden,
womit sich die Dicke des Belages besser kontrollieren
läßt Ferner kann zum Beschleunigen des Trocknens der
Belag mit Strahlungswärme beaufschlagt werden. Das auf dem Rand 41, der Seitenwand-Außenfläche 33 und
den Stiften 43 befindliche Beschichtungsmaterial kann, während die Frontplatte sich dreht, mittels eines
Wasserstrahls, gewünschtenfalls mit mechanischer Unterstützung durch eine Bürste oder einen Schwamm,
entfernt werden. Nach dem Säubern und Trocknen können durch entsprechendes Behandeln der beschichteten Frontplatte die Punkte aus polymerem Material
mit den darauf befindlichen Belagteilen entfernt werden, so daß das Beschichtungsmaterial um die zuvor von den
Punkten gesetzten Bereiche herum zurückbleibt Die Frontplatte 21 wird dann aus dem Halter herausgenommen, und das Verfahren kann mit einer weiteren
Nach dem vorliegenden Verfahren können auch andere ebene oder leicht gewölbte Flächen als die
Innenflächen von runden oder rechteckigen Frontplatten für Kathodenstrahlröhren beschichtet werden. Im
Falle des Beschichtens von Frontplatten für Kathodenstrahlröhren ist es am zweckmäßigsten, wenn die
Drehachse in Winkeln von ungefähr 5° bis 60° gegen die Vertikale geneigt ist F i g. 2 veranschaulicht eine
Ausführungsform des Verfahrens, bei welchem die
Frontplatte, um eine vertikale Drehachse 23a gedreht
wird. Dies hat den Vorteil, daß das Beschichtungsmaterial an der Seitenwand-Außenfläche 33a nicht sehr weit
nach oben fließt Nachteilig ist jedoch, daß die Düse 39a schwieriger einzustellen ist und daß das Ablaufen vom
mittleren Bereich des Bildschirmteils 25 langsamer erfolgt. Fig.3 veranschaulicht eine Ausführungsform
des Verfahrens, bei welcher die Drehachse 23b der Frontplatte im Winkel von ungefähr 60° gegen die
Vertikale geneigt ist In diesem Fall läßt sich die Düse
39b leichter einstellen und geht das Beschichten und das
Ablaufen des Beschichtungsmaterials schneller vor sich; jedoch fließt das Beschichtungsmaterial auf der
Seitenwand-Außenfläche 33i» weiter nach oben.
gewandter Innenfläche 27 hat den Vorteil, daß das Beschichtungsmaterial durch Schwerkraft abläuft, wodurch der Belag ausgeglättet und gleichmäßig verteilt
wird. Ferner fließt das Belagmaterial nicht in nennenswertem Maße auf die Außenfläche 28 des Bildschirm-
teils auf. Bei nach oben gewandter Innenfläche, in die eine gewisse Menge der Suspension eingegossen wird,
die zum Verteilen des Beschichtungsmaterials gedreht und gekippt wird und von der das überschüssige
Beschichtungsmaterial durch Abschütten oder Ab
schleudern mittels Zentrifugalkraft entfernt wird,
besteht die Tendenz, daß Teile der Seitenwand-Innenflächen unbeschichtet bleiben. Außerdem kann bei
einem derartigen Verfahren etwas vom überschüssigen Beschichtungsmaterial über die Außenfläche des BiId
schirmteils fließen. Diese Schwierigkeiten werden durch
das vorliegende Verfahren behoben, bei dem die manuelle Säuberung der Außenflächen entfällt und ein
ebener und vollständiger Belag auf den Innenflächen der Seitenwände und des Bildschirmteils entsteht. Das
Verfahren ermöglicht ferner eine schnellere Beschichtung der Innenflächen unter Verwendung vereinfachter
Apparaturen zum Auftragen und Auffangen des Beschichtungsmaterials.
Die Düsengröße und der Druck des Beschichtungsmaterials
an der Düse sind nicht kritisch. Es kommt lediglich darauf an, daß der erzeugte Strahl schwach
sein sollte, so daß an der Berührungsstelle des Strahls mit der zu beschichtenden Fläche eine im wesentlichen
tangentiaie Berührung erfolgt. Bei solcher tangentialen Berührung findet praktisch keine Erosion oder Abtragung
der auf der Innenfläche angebrachten Beläge, beispielsweise des Punktrasters aus polymerem Material
statt. Höhere Geschwindigkeiten des Strahls 37 und nichttangentiale Annäherungsrichtungen an die Innenfläche
27 haben zur Folge, daß das flüssige Beschichtungsmaterial von der Innenfläche wegspritzt, so daß
blanke Flecke zurückbleiben und Auffangvorrichtungen für das abspritzende oder wegsprühende Material
benötigt werden. Wenn man das Beschichtungsmaterial aufsprüht, (statt in einem schwachen Strahl aufträgt),
ergeben sich ähnliche nachteilige Wirkungen, obwohl in etwas anderem Grade. Vorzugsweise arbeitet man mit
Drücken von 035 kg/cm2 und darunter. Bei dem
vorstehend erläuterten Verfahren wird ein voller Strahl aus flüssigem Beschichtungsmaterial praktisch ohne
Sprühen oder Spritzen aufgebracht.
Das flüssige Beschichtungsmaterial kann von beliebiger Zusammensetzung sein. Bei dem vorstehend
erläuterten Anwendungsbeispiel enthält die Beschichtungssuspension vorzugsweise 4,5 bis 6,5 Gewichtsprozent
kolloidalen Graphit. Der Graphit kann teilweise oder ganz durch anderweitige teilchenförmige Materialien
mit oder ohne Bindemittel ersetzt werden. Andere lichtabschwächende Materialien, die zum Herstellen
einer lichtabsorbierenden Matrize verwendet werden können, sind andere Formen des Kohlenstoffs wie Ruß
oder Azetylenruß sowie anderweitige Farbstoffe wie Eisen-II-oxid und Mangandioxyd. Das Verfahren kann
allgemein zum Aufbringen beliebiger pigmentierter oder unpigmentierter flüssiger Belagsstoffe oder -gemische
mit verhältnismäßig niedriger Viskosität auf eine flache oder leicht gewölbte Fläche angewendet werden.
Das flüssige Belagsmaterial muß eine so niedrige Viskosität haben, daß es in Form eines Strahls
aufgebracht werden und dann über die zu beschichtende Fläche fließen kann. Je niedriger die Viskosität ist, desto
schneller kann die Fläche beschichtet werden und das überschüssige Beschichtungsmaterial ablaufen. Im Falle
von Suspensionen aus Kohlenstoffteilchen in einer Flüssigkeit kann man mit Viskositäten von ungefähr 1
bis 50 Centipoise, vorzugsweise ungefähr 5 Centipoise und niedriger, arbeiten. Je niedriger die Viskosität ist,
desto schneller kann die Drehgeschwindigkeit der zu beschichtenden Fläche sein. Die Drehgeschwindigkeit
sollte so gewählt werden, daß die Benetzung der Fläche mit dem Beschichtungsmaterial gleichmäßig fortschreitet,
ohne daß irgendwelche Flächenbereiche ausgelassen werden.
Vorzugsweise wird die Fläche beim Auftragen um mindestens 1,2 Umdrehungen gedreht, um eine vollständige
Beschichtung sicherzustellen. Bei niedrige Drehgeschwindigkeiten wird ein guter Belag erhalten, ohne daß
Lücken entstehen und ohne daß eine übermäßige Menge an Beschichtungsmaterial gebraucht wird.
K eine Lücken sind wegen des Vorhandenseins eines bereits benetzten Weges bei einem nachträglichen
Durchlauf schwierig zu bedecken. Auch sollte vorzugsweise der Strom durch einen gleichmäßigen Fluß des
flüssigen Beschichtungsmaterials gebildet werden. Dies läßt sich zweckmäßigerweise mit Drücken erreichen,
die mittels eines hoch angeordneten Behälters erzeugt werden.
Nachdem das flüssige Beschichtungsmaterial die Fläche bedeckt hat, wird der Strahl abgestellt, jedoch
die Fläche weitergedreht. Dadurch wird das aufgetragene Material schnell ausgeglättet. Gewünschtenfalls kann
man die Drehgeschwindigkeit erhöhen, so daß die Zentrifugalkräfte größer werden und das Ablaufen und
Ausglätten des aufgetragenen Materials, besonders nahe dem Rand der Fläche, beschleunigt werden.
Allerdings wird durch erhöhte Zentrifugalkräfte das überschüssige Beschichtungsmaterial auf den Außenflächen
der Seiten wände weiter nach oben getrieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum Beschichten einer ebenen oder leicht gewölbten Fläche, bei welchem auf die nach
unten weisende Fläche von unten her flüssiges Beschichtungsmaterial aufgebracht und die Fläche
im Verlaufe des Beschichtungsverfahrens gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
nach unten gewandte Fläche um eine zu ihr im wesentlichen senkrechte Drehachse langsam gedreht wird, während das Beschichtungsmaterial in
Form eines relativ weichen Flüssigkeitsstrahles in einer gegen die Drehachse gerichteten, die sich
drehende Fläche im wesentlichen tangential berührenden Bahn auf die Fläche aufgebracht wird, der
Flüssigkeitsstrahl nach mindestens einer vollen Umdrehung abgestellt wird und die Fläche dann so
lange weiter gedreht wird, Dis überschüssiges Beschichtungsmateriai abgelaufen ist
2.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsmaterial eine Viskosität von höchstens 50 Centipoise hat
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahl mit niedriger Geschwindigkeit unter einem Druck von höchstens 0,35 kg/cm2
auf die Fläche gerichtet wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse in einem Winkel
von 5° bis 60° gegen die Vertikale geneigt ist
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das flüssige Beschichtungsmaterial aus im wesentlichen kolloidalen Graphitteilchen in Wasser besteht.
Applications Claiming Priority (2)
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US88726769A | 1969-12-22 | 1969-12-22 | |
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