DE2059786A1 - Verfahren zum Beschichten flacher oder leicht gewoelbter Flaechen - Google Patents
Verfahren zum Beschichten flacher oder leicht gewoelbter FlaechenInfo
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- H01J9/22—Applying luminescent coatings
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- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
7110-70/Kö/S
RCA 62,408
Convention Date:
December 22, 1909
RCA 62,408
Convention Date:
December 22, 1909
RCA Corporation, New York, N.Y., V.St.A.
Verfahren zum Beschichten flacher oder leicht gewölbter Flächen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschichten flacher
oder leicht gewölbter Flächen. Das Verfahren ist insbesondere, jedoch
nicht ausschließlich, für das Beschichten der Innenfläche
der gläsernen Frontplatte einer Kathodenstrahlröhre geeignet. Der Ausdruck "leicht gewölbte Fläche" soll hier sowohl konkave als
auch konvexe ,Flächen mit schwacher Krümmung bezeichnen.
Bestimmte Typen von Farbfernsehbildröhren weisen als Bestand teil ihrer LeuchtSchirmstruktur eine lichtabsorbierende Matrize
auf. Röhren dieser Art sind z.B. in den USA-Patentschriften 2 842 697 und 3 146 368 beschrieben. Es handelt sich dabei um sogenannte
Schattenmasken- oder Lochmasken-Farbbildröhren (auch Maskenröhren genannt), bei denen die auf der Innenfläche der
Frontplattö angebrachte lichtabsorbierende Matrize eine Vielzahl von Löchern aufweist, die je mit einem Leuchtstoffpunkt gefüllt
sind.
Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung der Matrize
wird auf der Innenfläche des Bildschirmteils der Frontplatte ein Muster oder Raster von polymeren Punkten (Punkten oder kleinen
Flecken aus polymeren! Material) angebracht, und zwar so, daß an den Stellenj wo die Löcher in der Matrize sein sollen, sich jeweils
ein solcher Punkt befindet. Die Innenfläche und polymeren Punkte
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werden dann mit einer flüssigen Suspension oder Aufschlämmung, die
ein Einbettungsmaterial wie Graphit enthält, überschichtet und getrocknet.
Sodann werden die polymeren Punkte unter Mitnahme des ?.ie bedeckenden Einbettungsmaterials entfernt, so daß das an der
Innenfläche um die zuvor von den polymeren Punkten besetzten Bereiche herum anhaftende Einbettungsmaterial zurückbleibt.
Bei diesem Verfahren erfolgt das Überschichten der Frontplatte und der polymeren Punkte mit der das Einbettungsmaterial
enthaltenden Suspension in der Weise, daß eine gewisse Menge der Suspension auf die nach oben gewandte Innenfläche der in langsame
Umdrehung versetzten Frontplatte aufgegeben wird, daß dann die Frontplatte gedreht und gekippt wird, so daß sich die Suspension
über die Innenfläche ausbreitet, und daß schließlich die überschüssige Suspension abgeschüttet oder weggeschleudert wird. Dieses
Verfahren ergibt zwar gute Beläge, hat jedoch den Nachteil, daß die Suspension dazu neigt, über den Rand an den Außenflächen
der Seitenwände nach unten und auf die Außenfläche des Bildschirm teils zu fließen, so daß die Außenflächen des Bildschirmteils und
der Seitenwände, gewöhnlich von Hand, gesäubert werden müssen, um dieses Einbettungsmaterial zu entfernen, damit man ein einwandfreies
Erzeugnis erhält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben,
das die genannten Schwierigkeiten behebt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren zum Beschichten flacher oder leicht gewölbter Flächen erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß die nach unten gewandte Fläche um eine zu ihr im wesentlichen senkrechte Drehachse langsam gedreht wird, daß
ein Strahl von flüssigem Beschichtungsmaterial in einer Bahn, welche die sich drehende Fläche im wesentlichen tangential berührt,
gegen die Drehachse und durch diese hindurch gerichtet wird, daß die Fläche, während sie mit dem Strahl beaufschlagt ist, über
mindestens eine volle Umdrehung weitergedreht wird, daß der Strahl abgeschaltet wird und daß schließlich durch Weiterdrehen der
Fläche bewirkt wird, daß das überschüssige Beschichtungsmaterial von der Fläche abläuft.
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Die Maßnahme, daß der Strahl der Beschichtungsuspension die
nach unten gewandte, sich drehende Fläche im wesentlichen tangential
berührt, bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Die Suspension neigt nicht mehr dazu, über die Außenflächen der Frontplatte
(wenn es sich um eine solche handelt) zu laufen, so daß das Säubern von Hand entfällt. Die Suspension läuft allenfalls über
den Rand und nur ein kurzes Stück über die Außenfläche der Seitenwände
nach oben, so daß sie dort ohne weiteres auf mechanischem Wege entfernt werden kann. Außerdem geht das Beschichten schneller
vor sich und werden die Seitenwände auf ihrer Innenseite vollständig
beschichtet.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Schnittdarstellung der Frontplatte einer Kathodenstrahlröhre
beim erfindungsgemäßen Beschichten im bevorzugten Neigungswinkel von ungefähr 30 zur Vertikalenj
Figur 2 und 3 Schnittdarstellungen der Frontplatte beim er-
ingsgea,
Vertikalen.
Vertikalen.
findungsgemäßen Beschichten im Winkel von ungefähr 0 bzw. 60 zur
Figur 1 zeigt eine Frontplatte 21 mit Rechteckschirm, die in
einem Halter (nicht gezeigt) angeordnet ist und langsam um eine Achse 23 gedreht wird.* Die allgemein schalenform!ge Frontplatte21
hat einen Bildschirmteil 2 5 mit leicht gewölbter Innen- und Außenfläche
27 bzw. 28. Vom Rand des Bildschirmteils 25 stehen Seitenwände
29 mit Innenfläche 31 und Außenfläche 33 vor, so daß sich ein allgemein rechteckförmiges Gebilde ergibt. An der Innenfläche
27 können nach innen stehende Stifte 43 zum Haltern von Röhrenteilen wie der Lochmaske befestigt sein.
Die Drehachse 23 verläuft durch den Mittelpunkt der zu beschichtenden Innenfläche 27 des Bildschirmteils 25, und zwar allgemein
senkrecht zu dieser Innenfläche. Die Drehachse 23 ist um ungefähr 30° gegen die Vertikale 35 geneigt. Bei dieser speziellen
Ausführungsform befindet sich auf der Innenfläche 27 ein Muster
oder Raster von polymeren Punkten.
Die Frontplatte 21 wird mit ungefähr 6 bis 10 U.p.M. langsam
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um die Drehachse 23 gedreht, während ein Strom oder Strahl 37
aus flüssigem Beschichtungsmaterial aus einer Düse 39 mit 6,35mm (0,25 Zoll) Innendurchmesser unter einem Druck von ungefähr
0,224 kg/cm (3,2 p.s.i.) austritt. Bei diesem geringen Druck ist
der Strahl ziemlich schwach, so daß er einer gekrümmten oder bogenförmigen
Bahn folgt. Die Düse 39 ist so angeordnet, daß der Strahl 37 so gerichtet wird, daß er die Innenfläche 27 im wesentlichen
tangential oberhalb der Achse 23 berührt, so daß das Beschichtungsmaterial nach dem Auftreffen auf der Oberfläche durch
die Drehachse und dann radial über die Innenfläche 27 läuft. Das flüssige Beschichtungsmaterial ist eine wässrige Suspension mit
fe| einem Gehalt von ungefähr 5 Gewichtsprozent an kolloidalem Graphit,
Diese Suspension hat eine Viskosität von weniger als 2,5 Centipoise und einen pH-Wert von ungefähr 10. Bei Berührung folgt das
Beschichtungsmaterial aufgrund von Grenzflächenspannung der Innenfläche 27 und läuft dann die Seitenwand-Innenfläche 31 nach unten,
um vom Rand 41 abzutropfen. Eine kleine Menge an Beschichtungsmaterial
läuft über den Rand 41 und die Seitenwand-Außenfläche
33 um eine Strecke vonweniger als ungefähr 1,27 cm nach oben.
Der Strahl wird über mindestens eine volle Umdrehung, vorzugsweise
ungefähr 1,2 Umdrehungen, der Frontplatte 21 auf deren Innenfläche gerichtet, um sicherzustellen, daß die Innenfläche
voll (bzw. überlappend) mit dem Beschichtungsmaterial bedeckt Jb wird. Bann wird der Strahl 37 abgeschaltet und die Frontplatte
weiter gedreht, wobei das überschüssige Beschichtungsmaterial abläuft und wegtropft und der Belag trocknet. Die Drehgeschwindigkeit
kann an dieser Stelle auf z.B. ungefähr 80 U.p.M. erhöht werden, womit sich die Dicke des Belages besser kontrollieren
läßt. Ferner kann zum Beschleunigen des Trocknens der Belag mit Strahlungswärme beaufschlagt werden. Das auf dem Rand 41, der
Seitenwand-Außenfläche 33 und den Stiften 43 befindliche Beschich tungsmaterial kann, während die Frontplatte sich dreht, mittels
eines Wasserstrahls, gewünschtenfalls mit mechanischer Unterstützung
durch eine Bürste oder einen Schwamm, entfernt werden. Nach dem Säubern und Trocknen können durch entsprechendes Behandeln
der beschichteten Frontplatte die polymeren Punkte mit den
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darauf befindlichen Belagteilen entfernt werden, so daß das Beschichtungsmaterial
um die zuvor von den Punkten gesetzten Bereiche herum zurückbleibt. Die Frontplatte 21 wird dann aus dem
Halter herausgenommen, und das Verfahren kann mit einer weiteren Frontplatte wiederholt werden.
Nach dem vorliegenden Verfahren können auch andere flache oder leicht gewölbte Flächen als die Innenflächen von runden oder
rechteckigen Frontplatten für Kathodenstrahlröhren beschichtet werden. Im Falle des Beschichtens von Frontplatten für Kathodenstrahlröhren
ist es am zweckmäßigsten, wenn die Drehachse in Winkeln von ungefähr 5° bis 60° gegen die Vertikale geneigt ist.
Figur 2 veranschaulicht eine Ausführungsform des Verfahrens, bei
welchem die Frontplatte, um eine vertikale Drehachse 23a gedreht wird. Dies hat den Vorteil, daß das Beschichtungsmaterial an der
Seitenwand-Außenfläche 33a nicht sehr weit nach oben fließt. Nach teilig ist jedoch, daß die Düse 39a schwieriger einzustellen ist
und daß das Ablaufen vom mittleren Bereich des Bildschirmteils langsamer erfolgt. Figur 3 veranschaulicht eine Ausführungsform
des Verfahrens, bei welcher die Drehachse 23b der Frontplatte im
Winkel von ungefähr 60 gegen die Vertikale geneigt ist. In diesem Fall läßt sich die Düse 39b leichter einstellen und gehen das
Beschichten und das Ablaufen des Beschichtungsmaterials schneller vor sich; jedocfyfließt das Beschichtungsmaterial auf der Seitenwand-Außenfläche
33b weiter nach oben.
Die Anordnung der Frontplatte mit nach unten gewandter Innenfläche
27 hat den Vorteil, daß das Beschichtungsmaterial durch Schwerkraft abläuft, wodurch der Belag ausgeglättet und gleichmäßig
verteilt wird. Ferner fließt das Belagmaterial nicht in nennenswertem Maße auf die Außenfläche 28 des Bildschirmteils auf.
Bei nach oben gewandter Innenfläche, in die eine gewisse Menge der Suspension eingegossen wird, die zum Verteilen des Beschichtungsmaterials
gedreht und gekippt wird und von der das überschüssige Beschichtungsmaterial durch Abschütten oder Abschleudern mittels
Zentrifugalkraft entfernt wird, besteht die Tendenz, daß Teile der Seitenwand-Innenflächen unbeschichtet bleiben. Außerdem
kann bei einem derartigen Verfahren etwas vom überschüssigen Be-
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Schichtungsmaterial über die Außenfläche des Bildschirmteils fliessen.
Diese Schwierigkeiten werden durch das vorliegende Verfahren behoben, bei dem die manuelle Säuberung der Außenflächen entfällt
und ein ebener und vollständiger Belag auf den Innenflächen der Seitenwände und des Bildschirmteils entsteht. Das Verfahren ermöglicht
ferner eine schnelfere Beschichtung der Innenflächen unter
Verwendung vereinfachter Apparaturen zub Auftragen und Auffangen
des Beschichtungsmaterials.
Die Düsengröße und der Druck des Beschichtungsmaterials an
der Düse sind nicht kritisch» Es kommt lediglich darauf an, daß der erzeugte Strahl schwach sein sollte, so da& an der Berührungsstelle des Strahls mit der zu beschichtenden Fläche eine im wesentlichen
tangentiale Berührung erfolgt. Bei solcher tangentialen
Berührung findet praktisch keine Erosion oder Abtragung der auf der Innenfläche angebrachten Beläge oder dergl.f beispielsweise
des Rasters aus polymeren Funkten statt. Höhere Geschwindigkeiten des Strahls 37 und nichttaugeatiale Annäherungsrichtungen an die
Innenfläche 27 haben zur Folge, da& das flüssige Beschichtungsmaterial
von der Innenfläche wegspritzt, so daß blanke Flecke zurück
bleiben und Auffangvonichtungen für das abspritzende oder wegsprühende
Material benötigt werden. Wenn man das Beschichtungsmaterial
aufsprüht, (statt in einem schwachen Strahl aufträgt), ergeben sich ähnliche nachteilige Wirkungen, obwohl in etwas anderem
Grade. Vorzugsweise arbeitet man mit Drücken von 0,35 kg/cm
(5 p.s.i.) und darunter. Bei dee vorstehend erläuterten Verfahren
wird ein voller Strahl aus flüssigem Beschichtungsmaterial praktisch
ohne Sprühen oder Spritzen aufgebracht.
Das flüssige Beschichtungsmaterial kann von beliebiger Zusammensetzung
sein. Bei dem vorstehend erläuterten Anwendungsbeispiel enthält die Beschichtungssuspension vorzugsweise 4,5 bis
6,5 Gewichtsprozent kolloidalen Graphit. Der Graphit kann teilweise
oder ganz durch anderweitige teilchenförmige Materialien mit oder ohne Bindemittel ersetzt werden. Andere lichtabschwächefide Materialien, die zum Herstellen einer lichtabsorbierenden
Matrize verwendet werden können, sind andere Formen des Kohlenstoffs
wie Ruß oder Azetylenruß sowie anderweitige Farbstoffe wie
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Eisenoxydul und Mangandioxyd. Das Verfahren kann allgemein zum
Aufbringen beliebiger pigmentierter oder unpigmentierter flüssiger
Belagsstoffe oder -gemische mit verhältnismäßig niedriger Viskosität auf eine flache oder leicht gewölbte Fläche angewendet werden.
Das flüssige Belagsmaterial muß eine so niedrige Viskosität haben, daß es in Form eines Strahls aufgebracht werden und dann
über die zu beschichtende Fläche fließen kann. Je niedriger die Viskosität ist, desto schneller kann die Fläche beschichtet werden
und das überschüssige Beschichtungsmaterial ablaufen. Im Falle von
Suspensionen aus Kohlenstoffteilchen in einer Flüssigkeit kann man
mit Viskositäten von ungefähr 1 bis 50 Centipoise, vorzugsweise
ungefähr 5 Centipoise und niedriger, arbeiten. Je niedriger die Viskosität ist, desto schneller kann die Drehgeschwindigkeit der
zu beschichtenden Fläche sein. Die Drehgeschwindigkeit sollte so gewählt werden, daß die Benetzung der Fläche mit dem Beschichtung^
material gleichmäßig fortschreitet, ohne daß irgendwelche Flächenbereiche
ausgelassen werden.
Vorzugsweise wird die Fläche beim Auftragen um mindestens
1,2 Umdrehungen gedreht, um eine vollständige Beschichtung sichejr
zustellen.Bei niedrigen Drehgeschwindigkeiten wird ein guter Belag
erhalten, ohne daß Lücken entstehen und ohne daß eine übermäßige Menge an Beschichtungsmaterial gebraucht wird. Kleine
Lücken sind wegen des "Vorhandenseins eines bereits benetzten Weges
bei einem nachträglichen Durchlauf schwierig zu bedecken. Auch sollte vorzugsweise der Strom durch einen gleichmäßigen Fluß des
flüssigen BeSchichtungsmaterials gebildet werden. Dies läßt sich
zweckmäßigerweise mit Drücken erreichen, die mittels eines· hoch angeordneten Behälters erzeugt werden.
Nachdem das flüssige Beschichtungsmaterial die Fläche bedeckt hat, wird der Strahl abgestellt, jedoch die Fläche weitergedreht.
Dadurch wird das aufgetragene Material schnell ausgeglättet. Gewünscht enf alls kann man die Drehgeschwindigkeit erhöhen, so daß
die Zentrifugalkräfte großer werden und das Ablaufen und Ausglätten
des aufgetragenen Materials^ besonders nahe dem Rand der
Fläche, beschleunigt werden. Allerdings wird durch erhöhte Zentri
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fugalkräfte das überschüssige Beschichtungsmaterial auf den Außenflächen
der Seitenwände weiter naph oben getrieben.
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Claims (5)
1. Verfahren zum Beschichten flacher oder leicht gewölbter Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß
die nach unten gewandte Fläche (27) um eine zu ihr im wesentlichen senkrechte Drehachse (23) langsam gedreht wird, daß ein Strahl aus
flüssigem Beschichtungsmaterial (37) in einer die sich drehende Fläche im wesentlichen tangential berührenden Bahn gegen die
Drehachse gerichtet wird, daß die Fläche, während sie vom Strahl beaufschlagt wird, über mindestens eine volle Umdrehung weitergedreht
wird, daß dann der Strahl abgeschaltet wird und daß schließlich durch Weiterdrehen der Fläche bewirkt wird, daß das überschüssige
Beschichtungsmaterial von der Fläche abläuft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das Beschichtungsmaterial eine Viskosität von höchstens 50 Centipoise hat.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strahl mit niedriger Geschwindigkeit unter einem Druck von höchstens 0,35 kg/cm (5 p.s.i.) auf die
Fläche gerichtet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse in
einem Winkel von 5 bis 60 gegen die Vertikale geneigt ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch
gekennzeichnet, daß das flüssige Beschichtungsmaterial
aus im wesentlichen kolloidalen Graphitteilchen in Wasser besteht.
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Le e rs e
ite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US88726769A | 1969-12-22 | 1969-12-22 | |
US88726769 | 1969-12-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2059786A1 true DE2059786A1 (de) | 1971-09-02 |
DE2059786B2 DE2059786B2 (de) | 1977-06-02 |
DE2059786C3 DE2059786C3 (de) | 1978-01-19 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2808352A1 (de) * | 1977-09-09 | 1979-03-22 | Compret Nv | Gymnastikgeraet |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2808352A1 (de) * | 1977-09-09 | 1979-03-22 | Compret Nv | Gymnastikgeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA942596A (en) | 1974-02-26 |
US3652323A (en) | 1972-03-28 |
SU413668A3 (de) | 1974-01-30 |
GB1314690A (en) | 1973-04-26 |
DE2059786B2 (de) | 1977-06-02 |
FR2074062A5 (de) | 1971-10-01 |
JPS5025496B1 (de) | 1975-08-23 |
NL7014985A (de) | 1971-06-24 |
NL165954C (nl) | 1981-06-15 |
NL165954B (nl) | 1981-01-15 |
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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