DE2058942A1 - Verfahren zum Betrieb eines Zink- oder Zink/Blei-Schachtofens - Google Patents
Verfahren zum Betrieb eines Zink- oder Zink/Blei-SchachtofensInfo
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Description
Wü/14 174 Dip! Ing Mürichen-Pullach, den I.Dezember 197D
D-£023 Μΰ.-.ώβη - Pullach
WiöKe,:ir.2,T.Mdn.793J570J931782
BREYETS METALLURGItyJES, S.A., Boulevard de Perolles 4,
Fribourg, Schweiz
Verfahren zum Betrieb eines Zink« oder Zink/Blei-Schachtofens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren aum Betrieb eLnes Zinkoder
Zink/Blei-Schach tofena.
In einen Schachtofen dieser Art wirden von oben eine oxydische
Charge und ein grobstückiger Kohlenstoffträger (für gewöhnlich
grobsfcückiger oder brLkettierter Hüttenkoks) als wärmeilefernder
Brennstoff und als Reduktionsmittel zusammen mit einem
Blußmittel eingefüllt und Heißwind von unten naoh oben eingeblasen.
Aus einem Hochofen für Eisenerze wird das aus der Reduktion derselben erhaltene gesehmolaene Eisen aus dom Eisenabstich
im tJnterofen, In dem sich ebenfalls die Stichlöcher zum Abführen
der Schlacke befinden, abgezogen, während die Gichtgase am Ofenkopf abgezogen werden. Die aus einem Zink-Schachtofen,
aus dem die Schlacke am Ofenboden abgezogen wird, austretenden Abgase enthalten Zlnkdämpfü, welche in el nein Sprühte !-Kondensator
kondensiert und absorbiert werden, während aus einem Blei/Zlnk-Schqchtofen normalere I.je amüfenbolen zusätzlich
Blei (weist zusammen mit kleineren Gehalten an Kupfer und sonstigen
Metallen) als geschmolzenes üohblei abgezogen -wird.
Hüttenkoks und andere stückige Kohienitoffträger diener Aft -sind
teuer und nicht lag^nmgsbesbändig. ILs sind daher in
Hochöfen für Eisenerze Vornuche gemacht worden, ausätzllch zum
Koka Kohlenpulver oder flüMslge bzw» gasförmige Kohlenwaseerotoffe
beispielsweise zuiieinraen mib dem Heißwind in den Ofen
elazuführen. Diese Maßnahmen haben sich für Zink-Schachtbfefc
als untauglich erwiesen, w-jH nie Bich nachteilig auf die Zusammensetzung
der Ofenabgaee auswirken und die Rückgewinnung
der Zinkdämpfe erschweren»
109827/0911 _
BAD ORIGINAL
205394 2
Ks ist nunmehr festgestellt worden, daß der Nutzeffekt des KV*.-ses
bzw„ eines gleichartigen stückigen Brennstoffes durch diejenige Kohlenstoffmenge erbracht wird, welche die Windformaone,
d«h# die Heißwindeinlässe unweit des Ofenbadens, erreicht»
Kohlenstoffrerluste in den kühleren (oberen) Ofenabschnitten
tragen nichts zur Bildung der Nutzwärme und des für die Reduktionsarbeit erforderlichen Kohlenmonoxyds im Ofen bei» Die
Mutzwärme wird benötigt zum Schmelaen sowohl der Schlacke ale
auch des am Ofenboden abzuziehenden Metalls sowie zum Verdampfen des durch Reduktion gebildeten Zinks«
Kohlenstoff reagiert mit Kohlendioxyd unter Bildung von Kohl&;imonoxyd
gemäß der Beziehung G + GOp J^ 2 GO.
Bei einer Temperatur unter 1000 0G wird durch dieses GO kein
ZoD reduziert, so daß es in diesem Falle als "nutzloses GO:t
bezeichnet werden kann» ttberdies ist die Reaktion endothermisch
Hieraus ergibt sich, daß jede derartige Reaktion zwischen Kohlendioxyd und heißem Kohlenstoff im oberen Teil des Schachtofens
eine Kohlenstoffvergeudung darstellt, und zwar zufolge des tatsächlichen KohlenstoffVerlustes und wegen des Verbrauches ven zusätzlichem Kohlenstoff zum Ausgleichen der durch
die endotherme Reaktion bedingten Wärmeverluste. Sie ist daher wirtschaftlich nicht vertretbar.
Diese Überlegungen haben zu dem erfindungsgemäßen Grundgedanken geführt, Aie Arbeitsweise eLnea Zink·- oder Zink/Blei-Schachtofens
iöüöül mit Hilfe eines optimal wirkenden, für diesen Zweck bisher aiehl als besonders wertvoll erkannten Brennstoffes
vu verbessern.
Dies wird bei eine« Terfahren ium Betrieb eines Zink- oder
Zink/Blei-Schaohtofens, der mit oxjdischen Zink- und/oder oxy~
disehea Zink/Hei-Erien. auaammen. mit einea grobsfciicklgea Kohlenstoff
träger al3 wärmeliefernden Brennstoff \χηά als Reduktionsmittel
beschiekfc wird und in den Heißwind ton unten nach
oben eingeblasen wird, gemäß der Erfindung dadurch erreieht,
109827/0918 "bad OWGfNAi
daß ein. einer seine Reaktionsfähigkeit mit Kohlendioxyd bei
1000 0G vermindernde Vorbehandlung unterzogener stückiger
Kohlenstoffträger benutzt wird.
Dieser Kohlenstoffträger kann entweder ein normaler, in üblicher
Weise abgesiebter und klassierter Hüttenkoks oder ein entsprechend vorgeformtes Brikettiergut aus kohlenstoffhaltigem
Material» das verhältnismäßig kleinkörnig ist, sein« "Br
kann auch aus Bifeetts einer Mischung aus Kohlenstoff, oxydischem
Erz, Schlackenbildnern und Bindemitteln bestehen.
Obwohl die Erfindung weitere Möglichkeiteti. bietet, hat es sich
als besonders "vorteilhaft erwiesen, die Brennstoffstücke mit einem Schutzüberzug zu versehen, durch den der Zutritt des
Kohlendioxyds zu dem Kohlenstoff des im oberen Ofenteil befindlichen
Brennstoffes verhindert oder erschwert wird· Dieser Schuteüberzug kann entweder das einzelne Brennstoffstück vollständig
umgebe* oder bzw. zusätzlich die Poren- und Hohlraumwandungen innerhalb des Brennstoffstückes bedecken» Ein solcher
Schutzüberzug muß so beschaffen sein, daß er im unteren
Ofenteil zerfällt, schmilzt oder in sonstiger Weise verschwindet.
Im allgemeinen wird ein solcher Schutzüberzug aus einem anor- A
ganischen, sich gegenüber dem Schmelzprozeß neutral verhaltenden Material bestehen, doch kann er auch aus einem feinporigen
bzw. porenfreien Kohlenstoff bestehen, der vor seinem Eintritt in den unteren Ofenteil keine nennenswerten. Reaktionen eingeht·
Vorzugsweise werden die Brennstoffstücke^ i«B« durch Eintau«
oh en oder Besprühen) mitjtf einer wäßrigen Lösung oder Suspension
einer geeigneten anorganischen Säure, Base bzw* eines entsprechendes Salzes vorbehandelt, die nach dem Trocknen oder
Erwärmen einen Sohutiüberemg hinterläßt* Hierfür kommen *«B.
Borsäure, Galoiumoxyd, -hydroxyd oder -carbonat, ferner SiIioate,
wie Natr^Imsilicat, oder Borate, wie Borax, in Betracht«
109827/0918 _
BAD ORIGINAL
205894
Andererseits bzw· zusätzlich können die Brennstoffstücke auch (ebenfalls durch Eintau chaao der Besprühen) mit geschmolzenem
Pech oder Teer vorbehandelt und vor dem Einbringen in den
Schachtofen zwecks Abtreibung der flüchtigen Bestandteile und Bildung eines dieilten Kohlenstoffüberzuges erwärmt werden· In
diesem Falle weist also der in den Ofen einzubringende Brennstoff keinen überzug aus einem anorganischen Material auf,
doch ist durch den dichten Kohlenstoffüberzug in dem grobporösen
Gefüge der Koksstücke oder Briketts die für die Eeaktion
zwischen Kohlenstoff und Kohlendioxid zur Verfugung stehende
Angriffsfläche soweit verringert werden, daß der sonst au re—
aktionsfreudige Brennstoff nunmehr sehr viel besser im Ofen ausgenutzt wird.
Wird üblicher Hüttenkoks benutzt, so wird dieser vor seinem Einsatz im Ofen erwärmt zwecks Austreibung des Wassers und Zurücklassung
des anorganischen Üfeerzugsmaterials oder auch
aivwcks Austreibung der flüchtigen Bestandteile aus dem Pech
oder Teer« Es ist auch möglich, die Losung oder Guspension auf
den vorgewärmte1! Keks o-ier ,wf die .noch heißen Briketts aufm—
sprühen« Bei der Verwendung 'von Pech oder Teer müssen jedoch
die Briketts nach ihrer Herstellung zunächst abgekühlt werden, bevor das Pech o-ier der Teer aufgetragen -#ird, worauf sie vor
ihrem Einsati im Ofen wieder erwärmt werden müssen« Dies ist
ein kostspieliges Verfahren, so an,;· also ein Pech- oder Teer-«
überzug für Briketts nicht empfehlenswert erscheint« Dagegen
ist es ohne weil-ere s möglich, anorganische Stoffe der vorbe—
zeichneten Arty '.ntweder als solche oder in wäßriger Lösung
biw« Suspension, in die Mischung, .-.ui3 'leijea die Briketts hergestellt
werdfeii sollen, einzubringen«
i)ie Heakiioiä.ai:."..:-i.(£kelfc dea uberzugHiüa ie rials Kann im Wege veiv
™z>.*.e * ν ■ ;.^..,-'i¥arfai:re£i. beatl. Ar, ^4t wobei es am eia«
zerkleinerten
fr in en reines,
-?O "Q su
BAD ORIGINAL
men. Ergibt der auf diese Weise ermittelte Gewichtsverlust des
Kokses einen Wert über Of2O g/sec je cm* Kohlendioxid, so haa-
sLch Koka
delt es/um einend der wegen seiner unzulässig hohen ReaktLonsberei
tschaft für einen ISinsata im Zink-Schach fco fen nicht geeignet
ist» Hierfür muß der Wert für gewöhnlich !deiner als 0,15
g/aec/cor selru
Während des Ofenbetriebes kann das 00/CO ,/-Verhältnis in dea
Abgasen zur Bestimmung der Ko h leim to ff menge, tile durch die HeaktLon
mit COp verbraucht wird, herangezogen werden« Je hoher
unt-ίΓ 53on:!t ^Leichen Bedingungen dieses 00/00.,«Verhältnis ist,
desto gröüex* Int die Kohlenatoffmenge, dlo durch die Reaktion
mit UOp verbraucht '»orden Lst» olnd λ,Β» In der tflndformaone
d«a O feiiü lurch don eingeleiteten HolßwLnd K)O % des Kohlen—
HtotTes iu 00 verbrumit Aurdeii, ;jcj beträgt
<kia aloh aus der
HeduktLiii do» ZnO und Mndiiror Oi/du örgubonde UO/COw*·Verhält-·
rila durch wog 2}5· ί'Λη! }n loch nur 95 % do a Kohlenstoffes durch
den Il '.Ulwind au 00 verbrannt im.I die rei3tlLoh.;ri 5 % durch die
tmdukfclonureyktionöii Ln Ot)j umgowandelt w»rden, ao vergröiiort
islch las i:o/(JO-^*Vnrhäl tuLfj auf 4,0, Unter ILc-ien lützbgönannton
Be llrij-ynigen beträgt \ln jum fJchmMlafin VöPfii^b-ire M nnfimengri
(d»h, die V-.irbröiinuiii'.ijwiniiti dim CO abjiii.'.LIoh der endotherm
abHorbLi.'i'bnn iVärme für ILh {iti=ilctl'>n zwLaoheti 00« und G) nur
derjenigen den or3t^-jnnnnten F-iileB» Um diene Dlfferen«
15 % aua zugleich on, bedarf e,<j einer entsprechend höheren
iCr)hLeiiiiti>ffzufur je ZLnkoLrih »Lt In doll Ofen, damit die gLeiche
/ilnkuienge Vfjr<iampft werdon kniin.
Zur näheren Rrläuterung d»r KrfLn<lung dieiion die beiden folgenden
Beispiele in Verbindimg mLt der Zeichnung, In der in Jf'ig.'t
ein Diagramm darge:jfcollt Lafc, da« böi eLner bestimmten Behandlung a tempera tür dea Gewichtsverlust JeweLls eines erfindungegemäü
behandelten Brennstoffei in Vergleich au einem gleichen
anbehandelten Brtnnetoff feranuchaullohfct während das Diagramm
gemäß Fig.2 die au« vergleichenden Ofenversuchen mit vorbehandeltem
und unbehaodeltera Brennstoff «ich ergebende» GO/GO^-
Verhältnisse wiedergibt.
109827/0918 —
BAD ORIGINAL
Dieses Beispiel zeigt die sich aus der Reaktion mit Kohleadloxyd
bei 1000 0G ergebenden Gewichtsverluste von vorbehandel-
teu und unbehandelten Stückkoksproben,, die jeweils in eLnem
KohlendLoxjdstrom auf 1000 0C erwärmt wurden. Der für jedes
Probestück ermittelte Gewichtsverlust ist in Gewichtsprozent
je Minute angegeben. Bei den behandelten Kokspro beil handelt
ea sich um solche, die durch Besprühung mit einer 2,">-%i.grm
wäßrigen Borsäurelösung mit einem Überzug verseilen wurden,
Das Heaktlonsverhalten der verschiedenen behandelten, odor unbehandelten Hüttenkoks β aus verschiedenen Ursprung Ländern
wurde» bei 1000 C bestimmt» Die erhaltenen Ergebnisse sind
Ln der Tabelle 1 zusammengestellt worden» Von jedem KoIc.m wurden
jeweils vier Proben getrennt voneinander behandelt,
Das Maß der angestrebten Verminderung der Reaktionsfähigkeit,
wie sie im vorstehenden eriäuteVt wurde, bestimmte sich auπ
der statistischen Anljrae der erhaltenen Ergebnisse» Diene Analyse
Ist In FIg, 1 zeichnerisch wiedergegeben zum aminen mit der
Mitfcelwertllnie (KorrelatLonskoefflzient von 0,97) und 95 %
dar aua eLnem Streubereich erfaßten Werte» Die auf diese Weise
erhaltene Gleichung für dLe Mittelwertlinie lautet:
(Reaktionsfähigkeit des btihandelten Kokses) « C),G'39 mal (Re
tionsfähigkeit dös unbehandelten Kokses) - 0,01»
BAD ORlQiNAl-
109827/0918
Gew.-Verlust/min
Kokssort*
H e ricunf t i—
Probe 1
Probe 2
Probe 3
Probe 4
beh.
unbeh.i beh.
üiniieh. j beh»
unbeh. | beh.
ts
B (40-60 mm)
C
B (60-80 mm)
B (60-80 mm)
D
E
F
G
E
I
J
K
L
M
N
E
F
G
E
I
J
K
L
M
N
USA
Italien
England
Italien
England
England
England
Italien
England
England
USA
England
England
England
England
England
England
England
England
England
England
England
Polen
England
England
0,075 0,048
0,170 0,040 0,058 0,100 0,130 0,14-9
0,359 0,115 0,150 0,279 0,320 0,134 0,035 0,096
0,090
0,234
0,068
0,068
0,121
0,272
0,177
0,561
0,178
O,3?0
0,234
0,068
0,068
0,121
0,272
0,177
0,561
0,178
O,3?0
0,4-33
0,201
0,078
0,201
0,078
3,100 0,088 0,120 0,082 0,069 0,084 0,127 0,166 0,500 0,146 0,151 0,282
0,266 0,057 0,144
0,240 0,174
0,185 0,150 0,14-1
0,104
0,213 0,210 0,679 0,198 0,373 0,445 0,416
0,151 0,300
0,074 0,088 0,246 0,066 0,130 0,091 0,094 0,122 0,313
0,250 0,350 0,450 0,4-13
0,151 0,164
0,109 0,16t
0,409 0,120 0,237 0,116 0,120 0,203
0,348
0,677 0,573 0,434·
0,219 0,405
0,072
0,065
0,111
0,079
0,120
0,051
0,085
0,119
0,289
0,154
0,255
0,595
0,312
beh. m erfindungsgemäß vorbehandelte Proben
unbeh. * unbehandelte Proben
unbeh.
0,128
0,139
0,290
0,131
0,254 0,·
Dieses Beispiel zeigt die Wirkung eines durch Behandlung mit einer Borsäurelösung entaktivierten Kokses in einem Zink/Blei-Schachtofen»
Wie aus der Tabelle 2 und Pig,2 zu ersehen ist, erbringt die Verwendung von entaktiviertem Koks im Ofen wesentliche
Vorteile, vor allem ein konstanteres CO/CO2-Verhältnis
während des Ofenbetriebes und verbesserte Schlacken- und Herdcharakteristiken,
Ss wurden zwei Versuchsreihen im Ofen durchgeführt, und zwar eine mit Hüttenkoksbrikettes ohne überzug eines anorganischen
Salzes und die andere aus den gleichen, jedoch mit einem Uberiug eines anorganischen Salzes (aus 2,5-%iger Borsnurelö«
sung) versehenen Hiittenkoksbriketts,
Die Einflüsse dieser beiden Bedingungen auf den Ofengang gehen aus der Tabelle 2 hervor, in welcher der Fall/1 sich auf die
Versuche mit nicht vorbehandeltem Koke und der Kali 2 sich auf
die Versuche mit einen anorganischen überzug aufweisenden Briketts
bezieht» Das mit diesen beiden Fällen verbundene CO/COo-Verhältnis
ergibt sich aus Fig»2,
Da die Reaktionsfähigkeit des Kokses durch seine Reaktion mit
CO2 unter Bildung ^von CO (d.h, C + CO^ -—-.->
2 CO) bestimmt wird, ist das CO/COp-Verhältnis ein Maßstab für die Ofenarbeit
zum Erschmelze» der Zink/JBlei-"5rze* Die in beiden Fällen hierbei
auftretenden Nebenerscheinungen ainl in der Tabelle 2 iusasircengestellt
worden,
/iUSi den beiden 'ji'enversucbsreihea ergibt eich somit, daß der
Wirkungsgrad byic ^i-Bchznt-laen von c-xjdi-scr-en Zink/Blei—Erzen
in einem üch·^1:; t^fen durch die eine g-^siftlte Verminderung der
iifcaktierrxfah -...-;,;... i I des EvlLSoa b<--?,d Kk :m ■:.-.■ Hilda.ag eines Schutft-«
obiiMiigef; <%„t ■.;,■-,· t-ύί.::1 erηϊχ. aiÄa/öü-?r L.:,i,z.. ^ iioicefläohea vor
"■;;5...ibr.ini;Vv i;.-, ,;· ,, .. ^s;·· ···:■.; i ... ■■)*■■■■, r, f·.·;· .■■.,■■■ .■'.',.* c i1; ferbeasert wird*
It 9 δ / 7/09 >b —-
BAD
TabeLie 2
Ko ks co ok b L ν I bä t bei 1000 0O
Herdbeschaffenheib
Vi ch lack on beschaff enheLfc
BesohafferihoLb
dos Oferi3chachboa
FaLL 1 (unbeh, Koka)
0,250 Gew.-%
VöfLuab/niLii
VöfLuab/niLii
BChLecht
starke Ariijj
uri^LoLohmafiLge
Aufnahme der
Charge Lm Ofenkopf
wog on μ bark nun-·
gfUiüL* Charge Lm.
Ofen
uri^LoLohmafiLge
Aufnahme der
Charge Lm Ofenkopf
wog on μ bark nun-·
gfUiüL* Charge Lm.
Ofen
Fall 2 (beh. Koks)
Veriusb/mLn
no rmaL
normal
kaLne insäbze;
koln HöngembLei«
bon der Charge Lm Oftjn und nor>«
maLu BegLchbung
109827/0918
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1, Verfahren ium Betrieb eines Zink- oder Zink/Blei-Schachtofens, der mit oxydischen Zink- und/oder Zink/Blel-Erzen zusammen mit einem grobstüoklgon Kohlenstoff träger als wärmeliefernden Brennstoff und als Reduktionsmittel beschickt wird und In den Heißwind von unten nach oben eingeblasen wird, d a durch gekennzeichnet, daß ein einer seine Reaktionsfähigkeit mit Kohlendioxid bei 1000 0G vermindernde Vorbehandlung unterzogener stückiger Kohluns to ff träger benutzt wird,2» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kohlenstoff träger vorbeh'indelter Hüttenkoks üblicher.» Gtückltfkelfc benutzt wird,5» Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß als Kohlenstoffträger vorbehandelte Briketts aus verhältnismäßig kleinkörnigem Material benutzt werden.4, Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der stückige Brennstoff vor seiner Einführung in den Ofen mit einer den Zutritt von Kohlendioxyd im oberen Ofenteil verhütenden bzw. erschwerenden Schutzschicht, welche die einzelnen Stücke vollständig und/oder deren Poren- und Hohlraumwandungen überzieht, vergehen wird,5, Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff alt einer anorganischen, den Sdiimelzprozeß nicht beeinflussenden Schlussschicht versehen wird.6, /erfahren nach den Ansprüchen 4- und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff mit einer wäßrigen Lösung oder Suspension einer anorganischen Säure, fiaae oder eines anorganischen liaises vorbehandelt und anschließend unter Hinterlassung einer Uchutischicht getrocknet und/oder erwärmt wird·109827/0918 bad original7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als anorganische Säure Borsäure "benutzt wird«8a Verfaliren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als basische Verbindung Calciumoxyd oder «hydro xyd benutzt wird,9« Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Salz ein Carbonat, Silicat oder Borat, wie Galciumcarbonat, Natriumsilicat oder Borax, benutzt wird,10. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der stückige Brennstoff mit einer aus kleinporigem oder porenfreiea Kohlenstoff bestehenden Schutzschicht überzogen wird,11« Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der stückige Brennstoff vor seiner Einführung in den Schachtofen mit flüssigem Teer oder Pech behandelt und anschließend zwecks Abtreibung flüchtiger Bestandteile und Bildung eines kleinporigen oder porenfreien Kohlenstoffrückstandes als Schutzschicht erwärmt wirdegekennzeichnet,daß 12, Verfahren nach den Ansprüchen 6 bis 11, dadurch/üblicher Hüttenkoks in die wäßrige Lösung oder Suspension biw» den geschmolzenen Teer oder das Pech eingetaucht bzw» daeit besprüht und anschließend zwecks Bildung der Schutzschicht und Vorwärmung erhitzt wird*13· Verfahren nach den Ansprüchen 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß warmgepreßte Briketts in die wäßrige Lösung biw» Suspension eingetaucht oder mit dieser besprüht und hierbei warm gehalten und im Yorgewärmten Zustand in den Ofen eingeführte werden.Verfall reu nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß den Briketts υογ ihrer Verpressuag eine geeignete anorganische Säure* Base oder ein anorganisches SaI* als Mittel »ur Bildung einer 3«hut*schicht innerhalb der Briketts zugesetzt wird·109827/0918 _~BAD
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