DE2951745C2 - Horizontaler Herdofen zum Schmelzen nicht-eisenhaltiger Metallsulfid-Konzentrate - Google Patents
Horizontaler Herdofen zum Schmelzen nicht-eisenhaltiger Metallsulfid-KonzentrateInfo
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Einbringen der Konzentrate und des
sauerstoffreichen Gases aus einer Vielzahl von entlang der Längsachse des Daches (17) mit Abstand
voneinander angeordneten Brennern (19) bestehen, durch die zur Erreichung einer im wesentlichen
gleichmäßigen Hitze- und Partikelverteilmng über einen großen Abschnitt des Ofens die Konzentrate
und das sauerstoffreiche Gas als eine Vielzahl von parabolisch verteilten Suspensionen (25) in die heiße
Atmosphäre eingebracht wurden.
2. Horizontaler Herdofen zum Schmelzen nichteisenhaltiger Metallsulfid-Konzentrate nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch eine Anordnung der Vielzahl von Brennern (19) entlang des Daches (17)
derart, dsJJ die durch die Brenner (19) eingebrachten
Partikel bei Berührung de' Schlacke (11) ein Muster
von breiten, einander berührenden oder einander überlappenden Ovalen bilder
3. Horizontaler Herdofen zum Schmelzen nichteisenhaltiger Metallsulfid-Konzentrate niich Anspruch
1 oder 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Beimischung von Kohle G und/oder eines an
Eisensulfid reichen Konzentrates F zu den sulfidischen Konzentraten 5 vor der Zuführung zu den
Brennern (19).
4. Horizontaler Herdofen zum Schmelzen ni:hteisenhaltiger
Metallsulfid-Konzentrate nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen
zur Beimengung von Kohle C und/oder eines an Eisensulfid reichen Konzentrates F nur bei den
Brennern aus der Vielzahl der Brenner (19) vorhanden sind, die den Einrichtungen zum Abstechen
der Schlacke (3) am nächsten sind.
5. Horizontaler Herdofen zum Schmelzen nichteisenhaltiger Metallsulfid-Konzentrate nach einem
der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch voneinander unabhängige Einrichtungen zur
Einführung der Gemische in jeden aus der Vielzahl der Brenner (19).
Die Erfindung betrifft einen horizontalen Herdofen zum Schmelzen nicht-eisenhaltiger Metallsulfid-Konzentrate
nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Horizontale Öfen zum Schmelzen nicht-eisenhaltiger Metallsulfid-Konzentrate haben für die Gewinnung von
Metallen wie Kupfer, Nickel und ähnlichen Metallen eine große Bedeutung. Es bestehen und arbeiten viele
derartige Anlagen zur Gewinnung solcher Nicht-Eisen-Metalle, obwohl in jüngster Zeit Energie- und
Umweltprobleme, die die Verwendung derartiger öfen
mit sich bringt, zu {Schwierigkeiten geführt haben. :
Derartige Herdofen sind längliche Behälter mit einer
feuerfesten Auskleidung und Brennern an einem Ende, deren innere Weite sich auf etwa 7 bis 11 m, deren
innere Länge sich auf etwa 30 m und deren Höhe zwischen der Schmelze und der Decke sich auf etwa 3
bis 5 m erstreckt. Die Deckenkonstnrktion ist unterschiedlich. Der Ofen wird mit fossilen Brennstoffen
durch Brenner beifeuert, die an dem einen Ende, aber auch an anderen Stellen des Ofens angebracht sein
können. Die Brenner verheizen öl. Naturgas oder Kohlestaub, um eine Charge des Materials in dem Ofen
zu erhitzen und um das Schmelzen der Sulfide zu bewirken. Die Abgase werden üblicherweise an dem
Ende des Ofens, das dem Brennerende gegenüberliegt, abgezogen. An diesem Ende oder aber in dessen Nähe
ist im allgemeinen auch eine Einrichtung zum Abstich der Schlacke vorgesehen; die Einrichtungen für den
Abstich der Schmelze sind unterschiedlich angeordnet. Die Beschickung dies Ofens mit dem Sulfid-Konzentrat
und Flußmittel wird üblicherweise durch seitliche Einrichtungen entlang der Seitenwände vorgenommen.
Die bekannten Herdöfen wie sie weltweit arbeiten, verschwenden fossile Heizstoffe und belasten die
Umwelt Derartige: öfen, wie sie typischerweise für das Schmelzen von Rohkupfer-Sulfidkonzentraten verwendet
werden, sind ineffizient in bezug auf die Wärmeübertragung und als chemischer Reaktor. Diese Öfen
müssen mit großen Mengen von Naturgas, öl oder Kohle versorgt werden, deren Preis deutlich angestiegen
ist und die besser für wicht.igerere Zwecke verwendet werden sollten.
Die staubreichen Abgase konventioneller Herdöfen haben ein großes Volumen und sind gering an
Schwefeldioxiden, beispielsweise 1%. Dies führt zu hohen Kosten der Staubrückgewinnung, da einerseits
der Gehalt an Schwefeldioxid für eine wirtschaftliche
Schwefelfixierung zu gering is·... jedoch andererseits
wegen der Belastung der Umwelt zu hoch ist, um in die Atmosphäre gegeben werden zu können. Die Kosten
der Staubrückgewinnung sind direkt abhängig von der Menge des zu behandelnden Abgases. Für ein effizientes
Arbeiten einer Schwefelsäureanlage muß der Schwefeldioxidanteil mindestens 4%, aus wirtschaftlichen Gründen
besser 8%, betragen.
Der Wirkungsgrad des eingesetzten Brennstoffes ist bei konventionellem Herdofen gering. Das liegt in erster
Linie daran, daß der Kontakt zwischen Gas und Feststoffen gering ist, was zu einem geringen Wärmeaustausch
zwischen den heißen Gasen und der längs der Seitenwände des Ofens eingeführten Charge führt. Das
führt dazu, daß bis zu der Hälfte der Wärmeenergie über das Abgas entweicht. Die Effizienz der chemischen
Reaktion ist gering, weil nicht nur der Kontakt zwischen Gas und Feststoffen, sondern auch der Kontakt
zwischen Gas und Flüssigkeit und zwischen Flüssigkeit und Flüssigkeit gering ist. Die Wärme/Massen-Übergangscharakteristika
von Herdofen sind schlecht, weil das Verhältnis der aktiven Oberfläche zu der Masse der
in den Ofen eingebrachten Komponenten klein ist. Neben seiner Umweltverschmutzung verschwendet er
auch Energie.
b=> Wegen der hohen Kosten des Ersatzes von Herdofen
durch Einrichtungen und Verfahren fortschrittlicherer Gestaltung wurden viele Studien und Experimente
sowohl von der Industrie als auch von öffentlicher Hand
zur Erforschung von Verbesserungen von Herdöfen ausgefühn mit dem Ziel einer geringeren Luftverschmutzung,
insbesondere einer geringeren Schwefr'-dioxidemissioii,
einem Einsparen von fossilen Brennstoifen und einer Erhöhung der metallurgischen Eflizienz.
Der Hauptteil des Volumens der Abgase eines Herdofens sind Produkte der Verbrennung fossiiti
Stojfe, einschließlich dem Kohlenstoff der Verbrennungsluft; es wurde daher ein Teil der Verbrennungsluft
durch reinen Sa;\;rstoff ersetzt, um die Effizienz des
Brennstoffes zu erhöhen und einen besseren Durchsatz
der Schmelze zu erreichen. Auch die Zuführung von Sauerstoff über Lanzen durch die Decke des Herdofens
wurde versucht, um die Schmelzkapazität und den Schwefeldioxidgehalt des Abgases bei gleichzeitiger
Reduzierung des Brennstoffverbrauches zu erhöhen; dies führte jedoch nicht zu wirtschaftlichem Erfolg. Es
können dabei Probleme auftreten wie die Beschädigung der feuerfesten Auskleidung durch eine örtliche
Überhitzung oder Verspritzen der Flüssigkeit. Lanzen können jedoch eingesetzt werden, um in rotierenden
Konvertern durch die Erzeugung eines turbulenter. Bades einen guten Kontakt zwischen Gas, Flüssigkeit
und Feststoffen zu erreichen. Dieses wurde von einem der Erfinder des vorliegenden Gegenstandes in den
US-PSen 30 04 346, 30 30 201, 30 69 254, 34 68 629, 35 16 818, 36 05 261 und 36 15 362 beschrieben. Die
Verwendung von Lanzen zur Anpassung des Prinzips des turbulenten Bades auf Herdofen ist jedoch nicht
durchführbar.
Zusammenfassend läßt sich über die oben diskutierten und andere früher vorgeschlagene Modifikationen
bestehender Herdofen und deren Betriebsverfahren sagen, daß keines in erheblichem MaBe akzeptiert
worden ist und keines die Beseitigung der meisten dieser Öfen zu verhindern in der Lage ist.
Die fortgeschrittene Technologie für die Behandlung von nicht-eisenhaltigen Schwefelkonzentraten verlangt
die vollständige Beseitigung des bestehenden Herdofens für Schmelzzwecke gemeinsam mit einigen oder
allen HilfsausruStungen.
Beispiele sind die neuen Noranda- und Mitsubishi-Verfahren mit kontinuierlicher Schmelze (vgl US-PS
39 41 587).
Zwei Schmelzverfahren, nämlich das Inco-Verfahren und das Outukumpu-Verfahren, sind gut eingeführte
Alternativen i'ür das konventionelle He.'dofenverfahren, sie setzen jedoch öfen spezieller Bauart voraus. Bisher
sind Herdofen die üblichen Einrichtungen für die Schmelze von Nicht-Eisen-Mineralkonzentraten. Deren
Ersatz durch ein fortsch.ittlicheres technologisches Verfahren ist aus ökonomischen Gründen schwierig.
Die Weitervjrwendung derartiger Herdofen, wie sie oben beschrieben wurde, hat jedoch sowohl in bezug auf
den Energieverbrauch, als auch in bezug auf die Umweltbelastung große Nachteile.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, einen
Herdofen zum Schmelzen nicht-eisenhaltiger Metallsulfid-Konzentrate auszubilden, welcher die Nachteile
bekannter Verfahren vermeidet. Es soll möglich sein, die bereits bestehenden Strahlungsofen mit relativ einfachen
und billigen Veränderungen und Zusätzen weiterzuverwenden, um nicht-eisenhaltige mineralische
Sulfide zu schmelzen bei erheblich erhöhten Durchsatzgeschv/indigkeiten
und deutlich vermindertem Brennstoffverbrauch. Das .Schwefeldioxid der Ofenabgase soll
stark erhöht und die Verwendung von Sauerstoff crmöEÜcht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgprnäO «eüSst durch
die Merkmale des kennzeichnenden Ttils des Hauptanspruchs.
Die Unteransprüche kennzeichnen bevorzugte AuegcMsliungen
der Erfindung.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und &us der
nachfolgenden Beschreibung, in der Auiführung«b?ispiele
an Hand der Zeichnungen erläutert sind. Dabei
ίο zeigt
F i g. 1 eine- schematischc Darstellung des Querschnitts
des erfindungsgemäßen Herdofens, und F i g. 2 eine Ansicht längs der Linie 11-11 der F i g. 1.
F i g. 1 verdeutlicht den mit feuerfestem Material ausgekleideten Ofen 1, der Einrichtungen zum Abstechen
der Schlacke 3, Einrichtungen zum Abstechen der Schmelze 5 und Einrichtungen zum Ausführen der Gase
7 aufweist. Auf dem Boden des Ofens schwimmen Schmelze 11 und Schlacke 13. Irr. Bereich 15 zwischen
der Schlacke und dem Dach 17 des Ofens befindet sich eine heiße schwefeldioxidreiche Atmor-häre. Längs des
Daches 17 des Ofens sind eine Vielzahl "on Brennern 19
vorgesehen, die eine parabolisch verteilte Suspension 25 der eingebrachten Metallsulfidkonzentrate bewirken.
Über die Leitungen 21 werden die nicht-eisenhakigen
Metallsulfid-Konzentrate S — gegebenenfalls unter Beimengung von Kohle G und/oder eines an Eisensulfid
reichen Konzentrats Fdem Brenner 19 zugeführt. Über die Leitung 23 wird weiter ein sauerstoffreiches Gas
dem Brenner zugeführt.
Die Zeichnung läßt erkennen, daß das nicht-eisenhaltige Metallsulfid-Konzentrat — gegebenenfalls mit den
Beimengungen — sowie das sauerstoffreiche Gas in einer Vielzahl von parabolisch verteilten Suspensionen
25 in den Ofenraum eingesprüht werden.
Wenn Kohle G zum Metallsulfid-Konzentrat 5, F zugesetzt werden soll, um zusätzliche Wärme im Ofen
zu erzeugen, wird die Kohle durch die Kohleleitung 27 eingeführt und innig mit dem Metallsulfid-Konzentrat
gemischt.
Die Einleitung des festen Materials von dem Dach des Ofen·: bewirkt, daß die Reaktion der Sulfidstoffe mit
dem Sauerstoff ausreichend abgeschlossen ist, bevor die Sulfide in das flüssige Bad in dem Ofen gelangen, wobei
die sich ergebenden exothermischen chemischen Reaktionen für, falls erwünscht, einen autogenen Betrieb des
Verfahrens sorgen.
Ein sehr erwünschter Effekt eines derartigen Sprühens des Konzentrats in Form einer innigen,
so gleichmäßigen, parabolförmig verteilten Mischung aus
Konzentrat, Flußmittel und sauerstoffreichem Gas ist. daß die erwünschten Reaktionen innerhalb der heißen
Atmosphäre oberhalb der Schlacke stattfinden. Die verschiedenen Brenner sprühen ein Muster von sich im
wesentlichen überlappenden großflächigen Ovalen entlang der Längsachse des Ofens, wo die geschmolzenen
Produkte dis Schlacke berühren.
Die Temperatur des Materials in dem Ofen sollte vor der Einbringung des Sulfid- Konzentrats, des Flußmittels
und des sauerstoffre:chen Gases oberhalb von 11000C
sein, so daß eine spontane Reaktion des Konzentrates mit dem Sauerstoff erreicht wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsforrr des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Beimischung
hj pulverisierter Kohle zu dem mineralischen Konzentrat
gegeben im 1 diese M'schung mit einem Saucrst"flr -ichen
Gas eingespritzt. Wegen der Einführung von Luft in Herdofen und wegen des Wärmeverlustcs an die
Umgehung durch Konvention. Wärmeleitung oder Abstrahlung, ist die durch die Oxidation der mineralischen
Konzentrate entstehende Wärme manchmal geringer als die, die verlorengeht. Die Betriebsweise des
Ofens kann bei der Herstellung einer Kupferschmelze zum Beispiel unter Bedingungen ausgeführt werden, bei
denen deren Kupfergehalt geringer als das des Optimums ist. was darauf zurückzuführen ist, daB die
exothermische Reaktion nicht in ausreichendem Maße Wärme erzeugt, um die Wärmeverluste auszugleichen
und um für ein autogenes Verfahren zu sorgen; dies gilt auch, wenn handelsüblicher Sauerstoff eingesetzt wird.
In einer solchen Situation kann ein geringer Anteil von Kohle zu dem mineralischen Konzentrat beigemischt
werden, um durch Verbrennung die Wärmeverluste in dem Ofenraum auszugleichen und so ein Betriebsverfahren
mit ausgeglichener Wärmebilanz zu schaffen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erlindcnschen (liens sind die Einrichtungen zur
Zuführung von Kohle nur bei dem Brenner vorgesehen, der dem Abschnitt des Ofens an dem der Abstich für die
Schlacke vorgesehen ist, am nächsten ist, beispielsweise in der Mitte zwischen den Seilenwänden. Bei einer
solchen Betriebsweise kann für die in die heiße Atmosphäre cingesprühte trockene Phase auf Hullmaterial
verzichtet werden. Das eingesprühte Material kann bestehen aus einer Mischung aus Siilfid-Konzcn-•
trat, zum Beispiel aus Chalcopyrit oder Pyrit mit einem
geringen Anteil von Kohle, während das sauerstoffreiche das, slatt der bevorzugten 80 bis 99.5% Sauerstoff
aus sauersloffangereicherter Luft, zum Beispiel mit 3 3% Sauerstoff bestehen kann.
in Unter geeigneten Bedingungen werden Kupfer-Nikkcl-Koball-
oder Kiscnsulfid-Kon/.cntrate durch clic
Wärme der Kohleverbrennung geschmolzen unter nachfolgender Verdampfung ihrer labilen Schwefelatome.
Die entstehende flüssige Schmelze, die reich an i'i Eisensulfid und arm an Kupfer. Nickel oder Kobalt ist.
wird über ein großes Gebiet der Schlacke in der Nähe
des zentralen Drittels des Ofens gesprüht. Dieser ständige Regen flüssiger Schmelze mit niedrigem
Gehalt hat ausreichenden Kontakt und ausreichende -'it Zeit den Anteil hochwertigen Metalls der Schlacke vor
seiner Entfernung aus dem Ofen zu senken durch die chemischen, verdünnenden und zerschmelzenden Wascheffekte
des umlaufenden eisenhaltigen Sulfides.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Horizontaler Herdofen zum Schmeiztm nichteisenhaltiger Metallsulfid-Konzentrate mit
— Einrichtungen zur Einbringung der Konzentrate und sauerstoffreichen Gases in den Ofen,
— Einrichtungen zur Aufnahme einer Charge der Schmelze und einer daraufliegenden Schlackeschicht,
— Einrichtungen zum Abstechen der Schmelze, der Schlacke und zum Abziehen der Gase, und
— einem Ofendach zum Einschluß eineir heißen Atmosphäre zwischen dem Dach und der
Schlackeschicht,
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