DE2058934B2 - Kontinuierliches Verfahren zur Reduktion von Schwefeldioxid - Google Patents

Kontinuierliches Verfahren zur Reduktion von Schwefeldioxid

Info

Publication number
DE2058934B2
DE2058934B2 DE2058934A DE2058934A DE2058934B2 DE 2058934 B2 DE2058934 B2 DE 2058934B2 DE 2058934 A DE2058934 A DE 2058934A DE 2058934 A DE2058934 A DE 2058934A DE 2058934 B2 DE2058934 B2 DE 2058934B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sulfur dioxide
reaction mixture
gas
contact
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2058934A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2058934C3 (de
DE2058934A1 (de
Inventor
Donald Albert Bernardsville Aubrecht
William Edward Mt. Tabor Watson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Allied Corp
Original Assignee
Allied Chemical Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Allied Chemical Corp filed Critical Allied Chemical Corp
Publication of DE2058934A1 publication Critical patent/DE2058934A1/de
Publication of DE2058934B2 publication Critical patent/DE2058934B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2058934C3 publication Critical patent/DE2058934C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B17/00Sulfur; Compounds thereof
    • C01B17/02Preparation of sulfur; Purification
    • C01B17/04Preparation of sulfur; Purification from gaseous sulfur compounds including gaseous sulfides
    • C01B17/0473Preparation of sulfur; Purification from gaseous sulfur compounds including gaseous sulfides by reaction of sulfur dioxide or sulfur trioxide containing gases with reducing agents other than hydrogen sulfide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
    • B01D53/86Catalytic processes
    • B01D53/8603Removing sulfur compounds
    • B01D53/8609Sulfur oxides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

Schwefeldioxid, das sich in vielen Industrie- und Kraftwerksabgasen findet, wird nicht nur zur Vermeidung einer Umweltverschmutzung, sondern auch zur Rückgewinnung von wertvollem Schwefel einer Reduktion unterzogen.
Aus der USPS 3199 955 ist ein kontinuierliches Verfahren zur Reduktion von Schwefeldioxid bekannt, bei dem ein Reaktionsgemisch aus einem schwefeldioxidhaltigen Gas und einem gasförmigen Reduktionsmittel mit Hilfe eines ersten Kontaktmaterials vorerhitzt und sodann durch eine Katalysatorschicht w hindurchgeleitet wird und anschließend der Produktstrom mit einem zweiten Kontaktmaterial abgekühlt wird, wobei die beiden Kontaktmaterialien jeweils abwechselnd zum Vorerhitzen des Reaktionsgemisches und zum Abkühlen des Produktstromes verwendet y, werden. Ein wesentliches Merkmal dieses Verfahrens besteht darin, daß das Reaktionsgemisch alternierend in entgegengesetzter Richtung durch die Katalysatorschicht geleitet wird. Bei einer solchen Verfahrensführung bekommt man einen relativ hohen Gehalt an t>o Kohlenoxisulfid und Schwefelkohlenstoff im Produktstrom. Diese beiden Nebenprodukte sind äußerst unerwünscht und müssen vor einer Weiterverarbeitung des Produktstromes, etwa in einer Claus-Anlage, entfernt werden, wenn sie bestimmte Mindestgrenzen ι,ί überschreiten, was zusätzlichen apparativen und arbeitsmäßigen Aufwand bedeutet. Außerdem resultiert diese bekannte Verfahrensführung in relativ kurzer Katalysatorlebensdauer und starken Temperaturschwankungen bezüglich des Produktstromes, die nur schlecht auszugleichen sind und zumindest eine ständige Regulierung, etwa durch Variieren der Abkühlzeit im zweiten Kontaktmaterial, erfordern.
Die DE-PS 10 51 258 und die US-PS 23 88 259 und 22 70 427 betreffen Verfahren zur Reduktion von Schwefeldioxid durch indirekten Wärmeaustausch mit Hilfe eines einzigen indirekten Wärmeaustauschers, gewöhnlich eines Röhrenwärmeaustauschers. Solche Verfahren sind bekanntermaßen relativ aufwendig bezüglich der Erstellung und Unterhaltung des Wärmeaustauschers, der infolge der Aggressivität des Schwefeldioxids erheblicher Korrosion unterliegt und bei dem die Austauschwirksamkeit im Laufe der Zeit durch Ablagerungen vermindert werden kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand somit darin, ein kontinuierliches Verfahren zur Reduktion von Schwefeldioxid in einem dieses enthaltenden Gas mit möglichst geringem apparativem Aufwand und möglichst geringer Nebenproduktbildung insbesondere bezüglich der Nebenprodukte Kohlenoxysulfid und Schwefelkohlenstoff, zu bekommen.
Das erfindungsgemäße kontinuierliche Verfahren zur Reduktion von Schwefeldioxid durch Vorerhitzen eines Reaktionsgemisches aus einem schwefeldioxidhaltigen Gas und einem gasförmigen Reduktionsmittel auf eine Temperatur von 538 bis 13160C mit Hilfe eines ersten Kontaktmaterials, Reduktion durch Hindurchleiten des vorerhitzten Reaktionsgemisches durch eine Katalysatorschicht und anschließendes Abkühlen des Produktstromes mit Hilfe eines zweiten Kontaktmaterials, wobei beide Kontaktmaterialien jeweils abwechselnd zum Vorerhitzen des Reaktionsgemisches und zum Abkühlen des Produktstromes verwendet werden, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Produktstrom mit Hilfe des zweiten Kontaktmaterials auf 371 bis 427°C abgekühlt und das Reaktionsgemisch immer in der gleichen Richtung durch die Katalysatorschicht geleitel wird.
Es wird ein günstiges Gleichgewicht angestrebt, da es bei Gleichgewichtsbedingungen möglich ist, die Zusammensetzung des Produktstromes zu berechnen. Beispielsweise soll unter Gleichgewichtsbedingungen bei Verwendung von Methan als reduzierendes Gas das Methan vollständig mit dem Schwefeldioxid umgesetzt werden, so daß das Verfahren durch folgende Reaktionsgleichungen ausgedrückt werden kann:
2 SO2 + CH4- S2 + 2 H2O + CO2
6 SO2 + 4 CH4 -* 4 CO2 + 4 H2O + 4 H2S + S2
Außerdem sollen bei der Reduktion νυη Schwefeldioxid unter den Gleichgewichtsbedingungen im wesentlichen keine feststellbaren Mengen von Kohlenoxysulfid und/oder Schwefelkohlenstoff gebildet werden, so daß keine zusätzliche Anlage vorzusehen ist, um diese Nebenprodukte in weiteren Schwefel umzuwandeln, und kein Verlust an unumgesetztem Methan auftritt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wandelt Schwefeldioxid in elementaren Schwefel und/oder andere gasförmige Schwefelprodukte in einer praktischen und wirtschaftlichen Industrieanlage um. Dabei bekommt, man ein gleichmäßiges Temperaturprofil und stabile Betriebsbedingungen für die katalytische Reduktion. Der Temperaturanstieg in der die Katalysatorschicht enthaltenden Reaktionskammer liegt im Bereich von etwa 50 bis 1500C, so daß die Temperatur in der Reaktionskammer zwischen 538 und 1316°C, Vorzugs-
weise zwischen 816 und 10930C, gehalten wird. Diese Temperaturen beeinträchtigen die normalerweise verwendeten Katalysatoren nicht
Die Reaktionskammer enthält einer· geeigneten Katalysator, vorzugsweise in der Form kleiner Kugeln oder Granalien von etwa 0,6 bis 1,8 cm Durchmesser. Das Reaktionsgemisch kann durch die Katalysatorschicht vorzugsweise mit einer derartigen Geschwindigkeit strömen, daß man ein chemisches Gleichgewicht erhält Kontaktzeiten von etwa Ά bis 7 Sekunden, vorzugsweise von etwa 0,5 bis 3,5 Sekunden, und lineare Gasoberflächengeschindigkeiten von etwa 10 bis 315 cm je Sekunde, vorzugsweise von 61 bis 366 cm je Sekunde, können mit Vorteil verwendet werden, je nach dem Katalysator und dem reduzierenden Gas. Der Produktstrom wird auf 371 bis 427° C abgekühlt Dies ist eine Temperatur, bei der Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid unter Bildung von weiterem Schwefel reagieren können. Wenn das Kontaktmatjrial zu heiß wird, um den Produktstrom auf die erwünschte Temperatur abzukühlen, wird der Zyklus umgekehrt. Das heißt, das vorher zum Erhitzen des Reaktionsgemisches verwendete Kontaktmaterial wird nun benutzt, um den Produktstrom zu kühlen und umgekehrt. Die Umkehr der Zyklen erfolgt zweckmäßig etwa alle 100 bis 3000 Sekunden.
Das günstige Gleichgewicht wird bei dem erf ndungsgemäßen Verfahren durch Umsetzung des schwefeldioxidhaltigen Gases mit einem reduzierenden Gas bei Temperaturen zwischen etwa 538 und 1316°C, vorzugsweise zwischen 816 und 10930C über einem Katalysator mit Kontaktzeiten von etwa 0,25 bis 7 Sekunden, vorzugsweise mit Kontaktzeiten im Bereich von 0,5 bis 3,5 Sekunden, und linearen Gasoberflächengeschwindigkeiten von 10 bis 315cm/Sek. erhalten. Bei diesen Reaktionstemperaturen bekommt man eine maximale Ausnutzung des Reduktionsmittels insofern, als nur kleine Mengen an unumgesetztem Kohlenmonoxid und Wasserstoff in den austretenden Gasen erscheinen. Außerdem liegen die Konzentrationen an Kohlenoxysulfid und Schwefelkohlenstoff im Produktstrom unterhalb durch Gaschromatographie feststellbarer Grenzen, so daß deren Entfernung vor einem üblichen Claus-Reaktor nicht erforderlich ist.
Das Schwefeldioxid, das bei dem Verfahren reduziert wird, kann im wesentlichen rein sein oder als kleiner Prozentsatz beispielsweise in einem Industrieabgas vorliegen, worin der Schwefeldioxidgehalt von weniger als 1% bis zu etwa 16% oder mehr variieren kann, wobei die anderen Komponenten im wesentlichen aus Sauerstoff, Stickstoff, Kohlendioxid und Wasserdampf bestehen.
Als Reduktionsmittel können Kohlenmonoxid und/ oder Wasserstoff und/oder irgendein gasförmiger Kohlenwasserstoff verwendet werden. Die bevorzugten gasförmigen Kohlenwasserstoffe sind solche mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Naturgas, das ein Gemisch aus Methan, Äthan, Propan, Butanen, Pentanen, Stickstoff und Kohlendioxid ist, oder Methan, Äthan, Propan oder die Butane. Die Auswahl des Kohlenwasserstoffes erfolgt eher im Hinblick auf dessen Kosten als im Hinblick auf technische Betrachtungen. Kohlenmonoxid und Wasserstoff können einzeln oder im Gemisch miteinander als Nebenproduktgase anderer chemischer Reaktionen verwendet werden. Beispielsweise enthält Generatorgas, Wassergas und Synthesegas Wasserstoff und Kohlenmonoxid in verschiedenen Mengenverhältnissen. Andere Gase, worin entweder Kohlenmonoxid und/oder Wasserstoff die vorherrschenden Komponenten sind, können benutzt werden, so lange sie in der Lage sind, Schwefeldioxid mit annehmbarer Geschwindigkeit zu reduzieren.
Es kann irgendein bekannter, für die Reduktion von Schwefeldioxid üblicher Katalysator benutzt werden, wie beispielsweise Bauxit, Tonerde, Kieselsäure, Calciumsulfid oder Vanadinoxide. Besonders gut wirksam ist
ίο Calciumaluminat
Die Reduktion mit einem gasförmigen Kohlenwasserstoff, speziell mit Naturgas und_ Methan, erfolgt mit einem kleinen stöchiometrischen Überschuß des gasförmigen Reduktionsmittels. Das Verhältnis der Reaktionspartner (Schwefeldioxid zu Reduktionsmittel) sollte in der Größenordnung von etwa 0,5 bis 6,5 :1 liegen, je nach dem verwendeten Reduktionsmittel. Wenn beispielsweise Butan verwendet wird, liegt das Verhältnis von Schwefeldioxid zu Butan bei etwa 6,5 :1 bis 5,2 : 1 ·
2t> Wenn Kohlenmonoxid und Wasserstoff verwendet werden, liegt das Verhältnis bei etwa 0.5 :1 bis 1 :1. Wie oben erwähnt, sind die bevorzugten Reduktionsmittel Naturgas und Methan, und das Verhältnis von Schwefeldioxid zu Reduktionsmittel liegt in diesem Fall bei etwa 1,33 bis 2,0 : !,vorzugsweise bei 1,7 bis 1.9 : 1.
Die Verweilzeiten, in denen ein Gleichgewicht erreicht werden kann, liegen im Bereich von etwa 0.25 bis 7 Sekunden, vorzugsweise bei 0,5 bis 3,5 Sekunden, bei linearen Gascberflächengeschwindigkeiten von 10
id bis 615CnVSeK., vorzugsweise 61 bis 366 cm/Sek. Bei Kontaktzeiten von weniger als 0,25 Sekunden ist die Umwandlung unvollständig, während Kontaktzeiten von mehr als 7 Sekunden keine weiteren Vorteile ergeben, da dann das Gleichgewicht bereits erreicht ist.
i) Bei Oberflächengeschwindigkeiten von weniger als 10 cm/Sek. werden die Kesseldurchmesser zu grüß für praktische Zwecke, und bei Gasoberflächengeschwindigkeiten oberhalb 615 cm/Sek. erhält man einen starken Druckabfall in der Katalysatorschichi und den
4(i Kontaktmaterialien, was ungeheure Energiekosten nach sich zieht.
Die Anlage, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann, kann herkömmlicher Bauart sein, wie sie üblicherweise zur Behandlung von Gasen
•Γ) mit Katalysatoren verwendet wird.
In der Zeichnung ist schematisch ein Fließbild des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt. In diesem tritt das schwefeldioxidhaltige Gas, wie ein Rösterabgas vom Schmelzen von Pyrrhotiterz mit einem Gehalt von
V) etwa 13% Schwefeldioxid, 86% Stickstoff und 1% Sauerstoff auf Trockenbasis, typischerweise bei einer Temperatur von etwa 260 bis 316° C in das System über Leitung 2 ein. Eine ausreichende Menge an gasförmigem Reduktionsmittel, wie Methan, wird über Leitung 4
■">■» eingeführt und mit dem SOjhaltigen Gas in Leitung 6 vermischt. Ein Teil des Gasgemisches in Leitung 6 wird in Nebenschluß direkt zu dem Reaktor 28 über die Leitungen 8 und 9 und Ventil 12 geführt, um eine Reaktortemperaturkontrolle zu erhalten. Der restliche
W) Anteil des Gasgemisches wird über Leitung 10 zu dem Strömungsänderungsventil 14 geführt. Die Gase, die das Strömungsänderungsventil 14 verlassen, strömen entweder durch Leitung 16 oder durch Leitung 38 zu den Kontaktkammern 18 bzw. 36, wie nachfolgend im
μ einzelnen noch beschrieben wird.
Die Kontaktkammern sind mit einem geeigneten Kontaktmaterial gefüllt, die mit feuerfesten Steinen, Kieselsteinen, Kugeln oder Pellets. Dieses Kontaktma-
terial, das während eines vorausgehenden Zyklus erhitzt wurde, kühlt ab, wenn der Produktstrom durch es hindurchströmt. Die Wärme, die von dem Kontaktmaterial abgegeben wird, erhitzt das Reaktionsgemisch auf eine geeignete Temperatur für den Eintritt in den Reaktor 28 über die Leitungen 19, 20, 22 und 26. Während dieses Zyklus ist das Ventil 24 offen und das Ventil 56 geschlossen. Da die Temperatur in der Kontaktkammer 18 während dieses Zyklus konstant abnimmt, wird das Volumen der Gase, die über die Leitungen 8 und 9 im Nebenschluß geführt werden, konstant vermindert, um eine im wesentlichen konstante Einlaßtemperatur der Gase zu dem Reaktor 28 aufrechtzuerhalten. Der Nebenschlußstrom kann bei Beginn des Zyklus so viel wie 25% des gesamten Stromes in Leitung 6 sein und sich am Ende des Zyklus auf 0% vermindern.
Die den Reaktor 28 über Leitung 30 verlassenden Gase strömen über die Leitungen 32, 53 und 35 in die Kontaktkammer 36. Während dieses Zyklus ist das Ventil 34 offen und das Ventil 60 geschlossen. Ein Teil des Prcduktstromes wird über Leitung 40, Ventil 42 und Leitung 43 und Leitung 44 im Nebenschluß geführt. Die Gase, die durch die Kontaktkammer 36 strömen, welche ähnlich gebaut ist wie die Kontaktkammer 18, verlieren ihre Wärme an das Kontaktmaterial, wodurch dessen Wärmeinhalt für den umgekehrten Zyklus erhöht wird. Die die Kontaktkammer 36 über Leitung 38 verlassenden Gase strömen wieder durch Ventil 14 und Leitung 45 und vereinigten sich mit dem Produktstrom aus Leitung 43 in Leitung 44. Der Produktnebenschlußstrom wird verwendet, um die Austrittstemperaiur des Systems zu kontrollieren und exotherme Reaktionswärme aus dem System zu entfernen und so das System in thermischem Gleichgewicht zu halten. Die das System verlassenden Gase gelangen über einen Schwefelkondensator 46 zu einer üblichen Claus-Anlage 50, worin der im Reaktor 28 gebildete Schwefelwasserstoff mit dem restlichen Schwefeldioxid in dem Produktstrom unter Bildung weiteren elementaren Schwefels reagiert. Das Verhältnis von H2S zu restlichem SCh in dem Produktstrom liegt bei 2:1.
Wenn das Nebenschlußventil 12 sich vollständig schließt oder die Temperatur in Leitung 38 zu hoch wird, wie beispielsweise höher als 371 bis 4270C, wird der Zyklus umgekehrt, die Ventile 24 und 34 werden geschlossen und die Ventile 56 und 60 geöffnet.
Wie leicht ersichtlich ist, erhält man die optimalen Zyklen, d. h. längste Zeit, wenn die Menge des hochtemperierten Gases, das über Leitung 40, Ventil 42 und Leitung 43 abgezogen wird, so berechnet wird, daß, wenn Ventil 12 sich vollständig schließt, die Temperatur der in das Umkehrventil 14 aus Leitung 38 eintretender Gase gleichzeitig die zulässige Maximaltemperatui erreicht. Die Gase strömen nun durch das Strömungsänderungsventil 14 und die Leitung 38 in die Klammei ι 36, worin sie durch das Kontaktmaterial erhitzt werden welches seinerseits in dem vorausgehenden Zyklus durch den Produktstrom erhitzt wurde. Beim Verlasser der Kontaktkammer 36 strömen die heißen Gase durch die Leitung 35, 54, 57 und 26 in den Reaktor 28. Beim Verlassen des Reaktors strömen die Produktgase durch die Leitungen 30, 58, 62 und 19 in die Kontaktkammer 18, wo sie ihre Wärme an das Kontaktmaterial abgeben Ein Teil des heißen Produktstromes wird über die Leitungen 40 und 43 zu Leitung 44 im Nebenschluß
i-> geführt. Die gekühlten Produktgase strömen aus der Kontaktkammer 18 zu dem Strömungsänderungsventil 14 über Leitung 16, und das System arbeitet wie oben beschrieben. Die Zyklen werden so alternativ umgekehrt.
Beispielel-3
Eine Versuchsreihe wurde durchgeführt, bei der ein Schwefeldioxid-Röstgas mit einem Gehalt von 12% Schwefeldioxid mit Methan gemäß dem Verfahren der Erfindung unter Verwendung einer Apparatur umgesetzt wurde, wie sie in der Zeichnung gezeigt ist. Die Beispiele wurden mit einem einzelnen Kreislauf durchgeführt, worin die Reaktionspartner durch die Kontaktkammer 18 zu dem Reaktor 28 aufwärtsflossen
jo und dann zu der Kontaktkammer 36 und von dort zu dem Schwefelkondensor 46 gelangten. In den folgenden Tabellen wird auf die verschiedenen Stromführungen Bezug genommen, die in der Zeichnung gezeigt sind. Die Konzentrationen der Komponenten sind als Molprozente ausgedrückt. Der verwendete Katalysator war Calciumaluminat mit Tonerde als Trägermaterial. Die Bedingungen m dem Reaktor waren KonTakizeHen von 0,6 Sekunden (Beispiele 1 und 2) und 0,9 Sekunden (Beispiel 3) und lineare Gasoberflächengeschwindigkeiten von 220 cm je Sekunden (Beispiele 1 und 2) und von 146 cm je Sekunde (Beispiel 3). Das Molverhältnis von Schwefeldioxid zu Methan lag bei 1,85 : 1. Die Reduktion des Schwefeldioxids wurde unter den in Tabelle I angegebenen Reaktionsbedingungen, d. h.
j Temperaturen, Komaktzeiten und linearen Gasoberfiächengeschwindigkeiten durchgeführt, die ausreichten, ein Gleichgewicht zu erhalten. Die Werte in Tabelle Il wurden bei der Hälfte der Reaktionszykluszeit aufgenommen. Das Beschickungsgas enthielt einen Über-
ϊο schuß (0,4 Mol-%) Methan für den quantitativen Verbrauch des Sauerstoffes, der in der Beschickung vorhanden war (0,8 Mol-%).
Tabelle I Bei- Beschickungszusammen- Kreis- Kontakt- Ober- Temperatur, 0C1)
spiel Setzung (Mol-%) laufzeit zeit flächenge- Strom Nr.
schwindig-
keit
SO2 O2 N CH4 (in Sek.) (in Sek.) cm je Sek. 9 16 19 26 30 38 44
1 10 0,8 80 5,8 175 0,6 220 316 316 1093 1066 1143 371 527
2 10 0,8 80 5,8 285 0,6 220 316 316 1016 962 1066 366 521
3 10 0,8 80 5,8 530 0,9 146 316 316 1016 962 1049 354 518
') Während 85 Sekunden für Beispiel 1. 145 Sekunden für Beispiel 2 und 265 Sekunden für Beispiel 3.
Tabelle II
Slrom- Beispiel I. ') Als S2-Dämpfe. (Fortsetzung) Strom Nr. 19 26 30 38 44
zusammen- Tabelle II Beispiel 2, 6,3 6,3 1,8 1,4 1,5
sctzu ng 9 Strom - 16 2,8 2,9 - - -
SO2 10 zusammen 9 IO 18 18 20 21 22
CH4 5,8 setzung 5,8 0,57 0,55 2,1 3,1 2,9
H2O 15 15 0,7 0,68 1,0 0,08 0,27
H2S - - 1,9 1,8 4,5 5,4 5,2
CO - - 1,2 1,2 2,8 0,69') 1,2')
CO, - - 0,19 0,19 - - -
S1) - - 0,11 0,11 0,0342) 0,25 0,22
CS2 - - 0,23 0,25 - - -
COS - - 1,7 1,7 2,2 U 1,3
O2 0,8 0,8
H2 - -
Strom Nr. 19 26 30 38 44
16
10
5,8
15
10 5,8 15
0,8
0,8
0,27 0,21 1,0 0,6 0,11 0,06 0,44 0,5
8,3 4,5 16
0,26 0,2 0,95 0,58 0,10 0,06 0,48 0,46
1,65
2) Unter der feststellbaren Grenze bei der analytischen Bestimmung.
Tabelle II (Fortsetzung)
1,4
1,5
21 22 22
2,4 3,2 3,0
0,78 0,05 0,22
4,8 5,4 5,3
2,8 0,953) 1,233)
0,035-) 0,22 0,18
1,7 1,0 1,2
Strom Beispiel 3, Strom Nr. 19 26 30 38 44
zusammen 7,1 7,1 1,65 1,4 1,5
setzung 9 16 3,6 3,7 - - -
SO2 10 10 17 17 21 22 22
CH4 5,8 5,8 0,48 0,44 2,5 3,4 3,2
H2O 15 15 0,26 0,24 0,72 0,01 0,18
H2S - - 1,5 1,4 5,0 5,5 5,4
CO - - 0,9 0,84 2,8 0,0673) U3)
CO2 - - 0,18 0,17 - - -
S1) - - 0,09 0,085 0,0363) 0,17 0,14
CS2 - - 0,31 0,32 - - -
cos - - 0,68 0,61 1,65 0,82 1,0
O2 0,8 0,8
H2 - -
3) Vereinigte Ströme von S2-, Sf,- und Se-Dämpfen.
10
Die obigen Werte zeigen, daß die den Reaktor über Strom Nr. 30 verlassenden Produktgase keinen Schwefelkohlenstoff enthalten und daß die Konzentration an Kohlenoxysulfid (0,035 Mol-%) unterhalb der meßbaren Grenze liegt. Seine Konzentration wurde aus den Gleichgewichtsbeiechnungen ermitlelt. Die Konzentration an Kohlenoxysulfid steigert sich durch eine Veränderung des Gleichgewichts, wenn die Gase gekühlt werden. Die Konzentration in diesem austretenden Gas ist jedoch nicht groß genug, um sie vor einer Claus-Anlage entfernen zu müssen.
Vergleichsbeispiel
Ein anderer Versuch wurde entsprechend den Beispielen 1 bis 3 durchgeführt, doch wurde das Reaktionsgemisch von Schwefeldioxid und Methan durch den Reaktor 28 nicht in einer Richtung geführt, wie in der Zeichnung gezeigt ist, sondern die
Tabelle III
Ströinungsrichtung von Zyklus zu Zyklus umgekehrt. Bei einem Zyklus traten die Gase in den Reaktor 28 über Leitung 26 ein und verließen ihn über Leitung 30. In dem umgekehrten Zyklus traten die Gase in den Reaktor 28 über Leitung 30 ein und verließen ihn über Leitung 26. Die Zeit zwischen der Umkehr der Zyklen betrug 310 Sekunden. Die Bedingungen in dem Reaktor schlossen eine Kontaktzeit von 0,6 Sekunden und eine lineare Gasoberflächengeschwindigkeit von 220 cm je Sekunde ein. In den folgenden Tabellen wird Bezug genommen auf die verschiedenen Stromleitungen, die in der Zeichnung erläutert sind. Zu Vergleichszwecken sind auch Werte angegeben, die in dem obigen Beispiel 2 erhalten wurden, welches eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung darstellt. Die Werte in diesen Tabellen wurden bei der Halbzeit des Reaktionszyklus abgenommen.
Beispiel Beschickungszusammensetzung (Mol-%) Zyklus- Temperatur, C)
zeit in SO2 O2 N CH4 Sekunden 19 26 30 38 44
Vergleichsbcispiel
Beispiel 2
10 0,8 80 5,8 310 1016 962
10 0,8 80 5,8 285 1016 962
'') Wahrend 155 Sekunden für das Vergleichsbeispiel und 145 Sekunden für Beispiel 2. Tabelle IV Tabelle V
1060
1066
388
360
3
j Strom zusammen-
Vergleichsbeispiel Beispiel 2 j5 Schicht Nr. Gastemperatur C Vergleichs
% setzung Strom Nr. 30 Strom Nr. 30 in dem Reaktor Beispiel 2 beispiel
i 962
1 So2 2,0 1,7 0 962 1116
1249
J CH4 _ 40 20
40
1004
1027
1354
I H2O 0,02 0,02 60 1046 1366
• H2S 1,8 2,4 80 1060 1368
J CO 1,8 0,8 100 1071 1366
Ii ro, 3,6 4,8 45 120 1077 1343
140 1079 1249
ü S1) 2,8 2,8 160 1079 1127
v CS2 0,02 - 180 1079 1060
) COS 0,08 0,035 192
50
1079 obigen Werte
O2 - Während des Zyklus, in dem die variierte die Temperatur des Reaktor-
i H2 1,8 1,8 erhalten wurden,
-!: ') Als S2-Dämpfe.
Aus diesen Werten ist ersichtlich, daß die Gasstrome, die den Wärmeaustauscher (38) verlassen, und der gemischte Gasstrom (44), der zu der Claus-Anlage geht, im Vergleichsbeispiel heißer (388 bzw. 56O0C) sind als im Beispiel 2 (360 bzw. 521 "C). Auch enthält der Produktstrom (30) aus dem Reaktor im Vergleichsbeispiel 0,08 Mol-% Kohlenoxysulfid, im Beispiel 2 dagegen nur 0,035 MoI-%.
Wichtig ist auch, daß im Vergleichsbeispiel in der Katalysatorschicht unerwünscht hohe Temperaturen erhalten werden. Das Temperaturprofil des Reaktors mit dem Katalysator ist in der Tabelle V gezeigt. Zu Vergleichszwecken ist in dieser Tabelle auch das Temperaturprofil des Reaktors des Beispiels 2 aufgeführt
gases, das den Reaktor des Vergleichsbeispiels verließ, zwischen 988° C und 1149° C entsprechend einer Temperaturänderung von beinahe 161°C. In dem Reaktorsystem des Beispiels 2 dagegen betrug die Änderung während des Zyklus bei dem aus dem Reaktor ausströmenden Gas nur 1071 bis 10880C. Außerdem ist aus den Werten der Tabelle V ersichtlich, daß in dem Vergleichsbeispiel ein Temperaturprofil mit Temperaturen bis zu etwa 1370° C erhalten wurden, während in dem Reaktor des Beispiels 2 die Maximaltemperatur bei 10790C lag, also mehr als 2900C niedriger als bei dem reversiblen Reaktorsystem. Bei
b5 den höheren Temperaturen gibt es eine wesentliche Verminderung der Brauchbarkeitsdauer und Leistung des verwendeten Katalysators sowie eine schlechtere Produktverteilung bei den Gleichgewichtsbedingungen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kontinuierliches Verfahren zur Reduktion von Schwefeldioxid durch Vorerhitzen eines Reaktionsgemisches aus einem schwefeldioxidhaltigen Gas und einem gasförmigen Reduktionsmittel auf eine Temperatur von 538 bis 1316° C mit Hilfe eines ersten Kontaktmaterials, Reduktion durch Hindurchleiten des vorerhitzten Reaktionsgemisches durch eine Katalysatorschicht und anschließendes Abkühlen des Produktstromes mit Hilfe eines zweiten Kontaktmaterials, wobei beide Kontaktmaterialien jeweils abwechselnd zum Vorerhitzen des Reaktionsgemisches und zum Abkühlen des Produktstromes verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Produktstrom mit H-If e des zweiten Kontaktmaterials auf 37 bis 427° C abgekühlt und das Reaktionsgemisch immer in der gleichen Richtung durch die Katalysatorschicht geleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Reaktionsgemisches in der die Katalysatorschicht enthaltenden Reaktionskammer bis zu 150° C gesteigert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwendung der beiden Kontaktmaterialien zum Vorerhitzen und Abkühlen etwa alle 100 bis 3000 Sekunden abwechselt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgemisch mit einer linearen Gasoberflächengeschwindigkeit von 10 bis 615 cm/Sek. und mit einer Kontaktzeit von etwa 1A bis 7 Sekunden durch die Katalysatorschicht geleitet wird. j5
DE2058934A 1969-12-09 1970-12-01 Kontinuierliches Verfahren zur Reduktion von Schwefeldioxid Expired DE2058934C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US88353169A 1969-12-09 1969-12-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2058934A1 DE2058934A1 (de) 1971-06-09
DE2058934B2 true DE2058934B2 (de) 1979-10-18
DE2058934C3 DE2058934C3 (de) 1980-06-26

Family

ID=25382759

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2058934A Expired DE2058934C3 (de) 1969-12-09 1970-12-01 Kontinuierliches Verfahren zur Reduktion von Schwefeldioxid

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3653833A (de)
JP (1) JPS4921238B1 (de)
BE (1) BE759295A (de)
CA (1) CA932126A (de)
DE (1) DE2058934C3 (de)
ES (1) ES383611A1 (de)
FR (1) FR2072215A5 (de)
GB (1) GB1328703A (de)
NL (1) NL7016464A (de)
SE (1) SE371420B (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3928547A (en) * 1972-06-30 1975-12-23 Allied Chem Process for the reduction of sulfur dioxide
JPS4998395A (de) * 1973-01-02 1974-09-18
US3888970A (en) * 1973-02-12 1975-06-10 Us Interior Double layer catalyst bed for removing so' 2 'from waste gases
US4083887A (en) * 1973-11-29 1978-04-11 Petro-Tex Chemical Corporation Carbonyl removal from gaseous streams using ZnS
US4027001A (en) * 1975-06-06 1977-05-31 Asarco Incorporated Process for recovering sulfur from sulfur dioxide
US4039650A (en) * 1976-05-10 1977-08-02 Allied Chemical Corporation Sulfur dioxide reduction
JPS5332442U (de) * 1976-08-26 1978-03-20
US4325811A (en) * 1980-12-08 1982-04-20 Standard Oil Company (Indiana) Catalytic cracking with reduced emission of noxious gas
DE3604750A1 (de) * 1986-02-14 1987-08-20 Steuler Industriewerke Gmbh Verfahren zur kontinuierlichen reduktion von schwefeldioxidhaltigen gasen zu schwefel und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE59009929D1 (de) * 1990-08-31 1996-01-11 Inst Kataliza Sibirskogo Otdel Verfahren zum entfernen von stickoxiden aus abgasen.
US5242673A (en) * 1991-11-12 1993-09-07 Massachusetts Institute Of Technology Elemental sulfur recovery process
DE19532279C2 (de) * 1995-09-01 1998-07-23 Cs Halbleiter Solartech Vorrichtung zur Reinigung von Gasen, die ozonabbauende und/oder klimawirksame halogenierte Verbindungen enthalten
CN115974082B (zh) * 2023-02-23 2024-05-03 会东金川磷化工有限责任公司 一种回收黄磷尾气制备电石的装置

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE678133C (de) * 1934-02-22 1939-07-11 Axel Rudolf Lindblad Dr Verfahren zur Herstellung von Schwefel durch Reducktion von Schwefeldioxyd
US2431236A (en) * 1943-08-04 1947-11-18 American Smelting Refining Production of sulphur from gaseous mixtures
US2672671A (en) * 1952-11-13 1954-03-23 Phillips Petroleum Co Alumina-mullite pebbles
US3199955A (en) * 1962-08-20 1965-08-10 Texas Gulf Sulphur Co Process of reducing sulphur dioxide to elemental sulphur
GB1116129A (en) * 1967-03-02 1968-06-06 Shell Int Research Catalytic reduction of sulphur dioxide to hydrogen sulphide

Also Published As

Publication number Publication date
DE2058934C3 (de) 1980-06-26
US3653833A (en) 1972-04-04
FR2072215A5 (de) 1971-09-24
ES383611A1 (es) 1973-05-01
GB1328703A (en) 1973-08-30
DE2058934A1 (de) 1971-06-09
NL7016464A (de) 1971-06-11
SE371420B (de) 1974-11-18
BE759295A (fr) 1971-04-30
JPS4921238B1 (de) 1974-05-30
CA932126A (en) 1973-08-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2058934C3 (de) Kontinuierliches Verfahren zur Reduktion von Schwefeldioxid
DE2832002C3 (de) Verfahren zum Entfernen von Stickstoffoxiden aus Verbrennungsabgasen
DE3685797T2 (de) Clausverfahren zur herstellung von schwefel in gegenwart erhoehter sauerstoffmengen.
DE69615816T2 (de) Verfahren zur quasitotaler entfernung der schwefelverbindungen h2s, so2, cos und/oder cs2 aus denselben enthaltenden restlichen rauchgasen einer schwefelanlage mit rückgewinnung dieser verbindungen als schwefel
DE60024866T2 (de) Verfahren zur gewinung von schwefel
DE2949588C2 (de)
DE3228481C2 (de)
DE69401473T2 (de) Verfahren zur entfernung von schwefelwasserstoff aus einem gas, mit rückgewinnung von schwefel
EP2507165B1 (de) Verfahren zur aufarbeitung von schwefelverbindungen
DE2711897C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur katalytischen Oxidation von gasförmigen Schwefelverbindungen zu Schwefeltrioxid
DE69407897T2 (de) Verfahren zur hochselektiven katalytischen direktoxidation von in niedriger konzentrationen in einem gas vorhandenem h2s
DE2720721A1 (de) Kontinuierliches verfahren zur reduktion von schwefeldioxid
DE2541066A1 (de) Verfahren zur herabsetzung des gesamtschwefelgehaltes eines schwefeldioxyd und andere umwandelbare schwefelverbindungen enthaltenden claus-abgases
DE2750006C2 (de)
DE2365116C2 (de) Verfahren zur Umwandlung von Schwefeldioxid
DE2817937C2 (de)
DE69006860T2 (de) Verfahren zur Reinigung eines reduzierenden Gases hoher Temperatur.
DE2615307A1 (de) Verfahren zur reinigung von schwefeldioxidhaltigem gas
EP0439742B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Oleum und Schwefelsäure
DE3308406C2 (de)
DE2225293A1 (de) Verfahren zur gewinnung von schwefeldioxid aus ammoniumsulfat
DE68910013T2 (de) Verfahren zur Verbesserung der Schwefelausbeute einer Anlage zur Erzeugung von Schwefel aus Schwefelwasserstoff, enthaltend saures Gas, wobei einer Schwefelerzeugungsanlage eine Reinigungseinheit folgt.
DE2447221C3 (de) Verfahren zur Vernichtung von Cyanwasserstoff gas
DE2144652A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von schwefel und/oder schwefelwasserstoff aus einem schwefeldioxid enthaltenden gas
EP0502192A1 (de) Verfahren zum entfernen von stickoxiden aus abgasen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ALLIED CORP., MORRIS TOWNSHIP, N.J., US

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: WEBER, D., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. SEIFFERT, K., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 6200 WIESBADEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee