DE20587C - Neuerungen an dynamo- oder magneto-elektrischen Maschinen und Elektromotoren - Google Patents
Neuerungen an dynamo- oder magneto-elektrischen Maschinen und ElektromotorenInfo
- Publication number
- DE20587C DE20587C DENDAT20587D DE20587DA DE20587C DE 20587 C DE20587 C DE 20587C DE NDAT20587 D DENDAT20587 D DE NDAT20587D DE 20587D A DE20587D A DE 20587DA DE 20587 C DE20587 C DE 20587C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- circuit
- resistors
- switched
- switching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims description 9
- 230000033228 biological regulation Effects 0.000 claims description 3
- 230000004048 modification Effects 0.000 claims 3
- 238000012986 modification Methods 0.000 claims 3
- 238000010248 power generation Methods 0.000 claims 2
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 9
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 4
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 4
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 3
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 1
- 230000005415 magnetization Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
- H02P9/14—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
- H02P9/16—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of ohmic resistance in field circuit, using resistances switched in or out of circuit step by step
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
Description
PATENTAM
Der bei der elektrischen Beleuchtung benutzte Strom wird in einer Centralstation erzeugt
und von da in ,den Bezirk derselben vertheilt.
In der Centralstation sind eine Anzahl Stromerzeuger zur genügenden Speisung des Bezirks
angebracht, welche in Parallelschaltung mit einander verbunden sind.
Die Erzeugungsfähigkeit der in Arbeit befindlichen Generatoren wird durch Reguliren
und durch die Controle , des durch die Spulen der das magnetische Feld erregenden Magnete
gehenden Stromes regulirt und controlirt.
Der Gegenstand des einen Theiles dieser Erfindung ist die Anordnung von Mitteln für
diese Regulirung, deren eine Art in der Anordnung gleicher Widerstände in den Stromkreis
jeder Spule der das magnetische Feld erregenden Magnete und in der Ein- und Ausschaltung
gleicher Theile derselben und zu gleicher Zeit entweder durch Hand oder automatisch besteht.
In dem letzteren Falle wird eine besondere elektrische Maschine verwendet, die, in einem vom Hauptstrome abzweigenden
Strome angeordnet, mit einem Regulator versehen ist. Der Regulator dieser Maschine wirkt
bei einer Verminderung oder Vergröfserung der Geschwindigkeit auf einen Umschalter, durch
welchen ein Theil des Widerstandes oder der ganze Widerstand ein- oder ausgeschaltet wird.
Fig. ι ist die Ansicht einer automatischen Anordnung, Fig. 2 die Ansicht einer Anordnung
zur Regulirung der Widerstände mit der Hand, beide Anordnungen sind in der Hauptsache
schematisch dargestellt.
i, 2 sind die Hauptleitungsdrähte von und nach der Centralstation, in welcher beispielsweise
vier dynamo - elektrische Maschinen A A' A% A3 aufgestellt sein mögen.
In der Zeichnung sind nur die Verbindungen von den Spulen der erregenden Magnete angegeben,
während die Verbindung der rotirenden Armaturen mit denselben Hauptleitern als selbstverständlich
weggelassen sind.
Aus jeder erregenden Spule fuhrt ein Leiter 3 direct nach dem Hauptleiter 2, während vom
Leiter 1 ein Draht 4 in dem einen Falle nach dem Handumschalter S und in dem anderen Falle
nach dem automatischen Umschalter L führt. Die Widerstände, von denen je einer für jeden
Erzeuger vorhanden ist, sind mit R R1 R% R3
bezeichnet und je mit dem entsprechenden Generator verbunden, so R mit A durch Draht 10,
R' mit A1 durch 11 u. s. f.
Jeder der Widerstände kann aus einzelnen, beliebig vielen Widerstandskästen bestehen, deren
in der Zeichnung vier durch r r1 r2 rz dargestellt
sind, die durch Leiter mit dem Handumschalter S oder dem automatischen Umschalter L in Verbindung
stehen, um mehr oder weniger Widerstände aus dem Stromkreise auszuschalten. Wird
der Hebel nach 9 gedreht, so werden alle Widerstände aus dem Stromkreise ausgeschieden, bei 8
ist nur r in den Stromkreis eingeschaltet, bei 7 r und r\ bei 6 r r1 und r2, während bei einer
Stellung auf 5 alle Widerstände in den Strom eingeschaltet worden sind. Der Lauf des Stromes
nach den erregenden Spulen ist dann von 1 durch 4 nach .S oder L, ferner durch einen
der Leiter S, 6, 7, 8 oder 9, worauf er sich theilt und durch 10, 11, 12 und 13 nach A
A* A2und A3 nach 2 geht.
Durch diese Anordnung wird der Widerstand aller äufseren Stromkreise vergröfsert oder verringert
und bleiben ihre relativen Widerstände unverändert, während jedes Feld genau und
schnell justirt werden kann, wodurch dem entsprechend die Erzeugungsfahigkeit der Maschine
bestimmt wird.
In Fig. ι ist B eine in einen Zweigstromkreis
b b des Hauptstromkreises eingeschaltete elektrische Maschine. ' Auf der Spindel der
Armatur derselben sitzt, ein Regulator G, mit welchem der bei i drehbare Schalthebel verbunden
ist.
Der Lauf der Armatur und ihres mit ihr verbundenen Regulators hängt von dem durch
b b gehenden Strom ab. Wird der Strom in ungenügender Stärke erzeugt, so fallen die Kugeln
des Regulators und bewegen so den Hebel Z, wodurch dieser mit Draht 8 oder 9 in Verbindung
tritt. Diese Verbindung erzeugt einen stärkeren Strom durch die erregenden Spulen
und folglich eine Zunahme der Stärke des magnetischen Feldes und der generativen Fähigkeit.
Bei übermäfsiger Stärke tritt gerade das Gegentheil ein. Sind die Erzeuger, wie gezeigt,
dynamisch mit einander verbunden, so ist diese Anordnung in wirksamer Weise auf magnetoelektrische
Maschinen verwendbar; werden die Drähte 3 nach einem besonderen Generator geführt,
der nur als Hülfsstromzuleiter für die Haupterzeuger dienen soll, so mufs natürlich
der Strom 4 nach dieser Maschine zurückgeführt werden.
Eine Anordnung, durch welche die erzeugende Kraft einer dynamo- oder magneto-elektrischen
Maschine regulirt werden kann, so dafs ihr nur die zu einem bestimmten Strome erforderliche
Strommenge zugeführt und der Druck oder die elektromotorische Kraft in dem Stromkreise
constant gehalten wird, ist folgende:
Es wird Widerstand und ein Umschalter, durch welchen der Stromkreis von dem Widerstände
mehr oder weniger beeinflufst wird, in den Stromkreis eingeschaltet, der in die das
magnetische Feld erregende Magnete geht.
Der Umschaltehebel wird an einem in einer spiralförmigen Windung spielenden Magnete
angebracht, welcher ebenso wie die spiralförmige Windung kreissegmentförmig geformt ,
ist. Der innere Magnet, sucht beim Maximum der Intensität dieses und des äufseren Magneten
sich so zu stellen, dafs sein Centrum mit dem Centrum der Umwindung correspondirt, wodurch
der Umschaltehebel in eine solche Lage kommt, dafs der Stromkreis durch alle Widerstände geht,
während eine an dem Umschalter angebrachte Feder dazu dient, den unbeeinflufsten Hebel
in die Lage zu bringen, dafs alle Widerstände ausgeschaltet werden. Beide Umwindungen des
Axialmagneten befinden sich in einem vom Hauptstromkreise abgeleiteten Zweigstromkreise.
Sind keine der Verwendungsstellen im Stromkreise eingeschaltet, so geht der gesammte
Strom nur durch die Windung des axialen Magneten und erreicht dieser das Maximum der
magnetischen Erregung, wodurch aller Widerstand in den Stromkreis eingeschaltet wird und so die
Erzeugung der Elektricität auf einen gewissen Punkt beschränkt wird.
Werden darauf Verwendungsstellen in den Stromkreis eingeschaltet, so werden mehrere
äufsere Stromkreise geschlossen und derjenige Theil des Stromes, welcher durch den axialen
Magnet geht, wird geringer, wodurch der Elektromagnet an Stärke verliert, so dafs die
Wirkung der Feder den Umschaltehebel bewegt. Durch diese Bewegung wird ein Theil des
Widerstandes ausgeschieden, der der nöthigen Vermehrung der Stromstärke entspricht, wodurch
die infolge der Einschaltung mehrerer Verwendungsstellen (Anzünden mehrerer Lampen)
eintretende Stromverminderung aufgehalten wird.
In Fig. 3, in welcher das Vorstehende illustrirt ist, ist ein Generator einer Dynamomaschinenart
dargestellt, dessen Princip und Anordnung auch auf jede andere Art Generatoren, einzeln
oder in Batterieform, verwendbar ist.
G ist der Generator, von dessen Commutator· bürsten oder Federn 1, 2 der Haupt- oder Verbrauchsstromkreis
3, 4 führt; 5 ist ein um die erregenden Magnete des Generators führender Zweigstromkreis, in welchen ein Widerstand R
und Umschaltehebel L eingeschaltet ist.
Die Spirale M ist in den Zweigstromkreis 6 eingeschaltet; in ihr spielt der Magnet m, welcher
den Kern derselben bildet, an dem Schalthebel L befestigt ist und den letzteren in der
einen Richtung gegen die Zugkraft der Feder 5 in der anderen Richtung bewegt.
In die Zweigstromkreise 7 werden die Lampen oder sonstige Verwendungsstellen eingeschaltet.
Sind die Stromkreise in 7 unterbrochen, so findet der erzeugte Strom seinen Weg durch
6, M, m und macht letztere stark magnetisch, wodurch der in M liegende Kern m angezogen
wird, was eine Berührung von L mit R in der Nähe von α oder b bewirkt, so dafs alle oder
fast alle Widerstände in den Stromkreis eingeschlossen werden, welcher so viel schwächer
gemacht wird, dafs die Stromerzeugung des Generators G auf einem gewissen Punkte gehalten
wird. Wird der Zweigstromkreis 7 geschlossen, so nimmt er einen Theil des Stromes
auf und vermindert die Elektricitätsmenge durch 6 und dadurch die Stärke von Mm, so dafs die
Feder den Hebel L beispielsweise nach c einstellt.
Es wird auf diese Weise ein Theil des Widerstandes ausgeschaltet und der Stromkreis verstärkt,
wodurch eine proportionale Zunahme der Stromerzeugung hervorgerufen wird. Bei Schliefsung mehrerer Stromkreise wird L nach
und nach mit allen Contactpunkten von R in Verbindung gebracht, oder es wird so viel von
R ausgeschaltet, als zur Compensation für den vermehrten Bedarf nöthig ist.
, . Wird ein Theil von 7 ausgeschaltet, so findet die entgegengesetzte Wirkungsweise statt.
, . Wird ein Theil von 7 ausgeschaltet, so findet die entgegengesetzte Wirkungsweise statt.
Ein anderer Theil dieser Erfindung besteht in Neuerungen an elektro-magnetischen Motoren
zur Bewegung kleiner Maschinen, wie Nähmaschinen und Drehbänken, vor allem aber von Nähmaschinen, durch welche Neueruhgen
die Geschwindigkeit des Motors leicht regulirt werden kann, so zwar, dafs die getriebene
Maschine ohne Stromunterbrechung schnell oder langsam laufen kann, und dafs beim Anhalten
oder Loslassen des Motors der Widerstand seines Stromkreises so regulirt wird, dafs irgend
ein merkbarer Effect auf die elektrischen Lampen im System vermieden wird, wenn der Motor
und die Lampen von demselben Leiter aus betrieben werden.
Zu diesem Zwecke ist in den Betriebsstromkreis ein justirbarer Widerstand und ein durch
ein Trittbrett zu bewegender Hebel eingeschaltet. Diese Anordnung gestattet dem Arbeiter, den
Widerstand in dem Stromkreis durch das Trittbrett ein- oder auszuschalten und dadurch die
getriebene Maschine langsamer oder schneller laufen zu lassen.
Der Hebel kann auch normal gestellt werden, so dafs nach Schliefsung des Stromkreises der
gesammte Widerstand eingeschaltet wird und die nöthige Magnetisirung' eintritt, noch ehe
irgend welcher Widerstand ausgeschaltet wird, so dafs bei Ausschaltung des Widerstandes die
Geschwindigkeit des Motors zunimmt imd in seinem eigenen Zweigstromkreise eine elektromotorische
Gegenwirkung erzeugt und hierdurch die Verringerung des wirklichen Widerstandes
ausgleicht.
Auf diese Weise wird ein nahezu constanter Widerstand erzielt und die mit dem nämlichen
Hauptleiter verbundenen Lampen werden nicht merkbar afficirt. Ein an passender Stelle angeordneter
Umschalter ist für die Unterbrechung und Schliefsung des Stromkreises angebracht.
- Fig. 4 ist die Seitenansicht einer Nähmaschine mit der an ihr angebrachten Neuerung.
- Fig. 4 ist die Seitenansicht einer Nähmaschine mit der an ihr angebrachten Neuerung.
A ist das Gestell einer Näh- oder sonstigen leichten Maschine, B der an dem Gestell befestigte
Motor, welcher durch den von den Hauptleitern abzweigenden Stromkreis 1, 2 bewegt wird,
C ist der eingeschaltete Widerstand und D ein am Gestell drehbar befestigter Hebel; durch
AViderstand und Hebel geht der Stromkreis 1, 2.
Der Hebel ist jetzt so gezeichnet, als wenn alle Widerstände durch eine Feder E in den
Stromkreis eingeschaltet wären. Der Hebel D ist durch die Stange α mit dem Fufstritt F verbunden;
G ist ein Umschalter zur Schliefsung und Unterbrechung des Stromkreises.
Eine zweite Anordnung, um bei der Ein- oder Ausschaltung eines Motors aus dem Stromkreise
eine Wirkung auf die Lampen zu vermeiden, besteht darin, dafs Widerstände in den
Zweigstromkreis des Motors eingeschaltet werden, die dann bei zu grofser Geschwindigkeit des
Motors nach und nach ausgeschaltet werden. Diese Widerstände werden mit beweglichen
Contactklötzchen oder Platten verbunden, welche, in einer Reihe angeordnet, durch die Bewegung
eines mit dem Motor in Verbindung stehenden Centrifugalregulators der Reihe nach zusammengeprefst
werden, während sie durch Federn oder ihre eigene Schwere in die normale Lage zurückgehen. Der Regulator wirkt zu diesem
Zwecke auf einen drehbaren Hebel, der an seinem freien Ende ein Contactklötzchen oder
eine Platte in gleicher Reihe mit den Klötzchen oder Platten der Widerstände trägt.
Die Contactklötzchen dieser Widerstände können in grofser Verschiedenheit angeordnet
werden. Entweder können sie von parallelen Federarmen getragen werden, die an einem
Ende befestigt sind, oder sie können an drehbaren Hebeln sitzen, die durch Federn oder
die eigene Schwere in einer Richtung eingestellt werden; sie können auch durch Gleitstifte
ersetzt werden, die durch Federdruck oder durch eigenes oder vermehrtes Gewicht in der
einen Richtung bewegt werden.
Ist der Motor aus dem Stromkreise ausgeschaltet,
so sind die Contactklötzchen getrennt und sämmtliche Widerstände sind mit der Leitung
verbunden. Wird aber der Motor eingeschaltet, so genügen die Widerstände in dem Zweigstromkreise
des Motors, um irgend eine Einwirkung auf die Lampen des Systems zu hindern; wächst die Geschwindigkeit des Motors, so
prefst der Regulatorhebel die Klötzchen zusammen, wodurch der Reihe nach die Widerstände je
nach Zunahme der von der Geschwindigkeit herrührenden elektromotorischen Gegenwirkung ausgeschaltet
werden, bis das Maximum der Geschwindigkeit erreicht ist,. worauf dann alle Widerstände ausgeschaltet sein werden, ' von
denen jedoch ein oder mehrere Widerstände eingeschaltet bleiben können, um dem Motorstromkreise
den geeigneten Widerstand zu bieten.
Ist der Motorstromkreis unterbrochen, so werden die Klötzchen durch den Stillstand des
Motors und des Regulators getrennt, wodurch der gesammte Widerstand im Stromkreise sich
befindet, wenn er wieder geschlossen wird.
Wird die Anordnung umgekehrt, so kann dieses Mittel zur Controle des das magnetische
Feld erregenden Stromkreises eines Generators oder einer Batterie derselben verwendet werden.
Dann wird der Motor von einem vom Hauptstromkreise abzweigenden Stromkreise getrieben
und stellt dann der Regulator den Widerstand
im Stromkreise her, wenn die Geschwindigkeit des Motors die normale Grenze übersteigt.
Die Fig. 5, 6, 7 und 8 zeigen diese Anordnung. Fig. s ist eine Ansicht des Regulators und der
beweglichen, von den Federarmen getragenen Contäcte, Fig. 6 ist eine Ansicht der von drehbaren
Hebeln getragenen Contäcte.
Fig. 7 ist eine Ansicht der Contäcte in Form federnder Stifte, und endlich
Fig. 8 ein Diagramm, welches die Anordnung zur Regulirung des Widerstandes des das magnetische
Feld erregenden Stromkreises einer Batterie von Generatoren zeigt.
A ist ein entweder horizontal oder vertical angeordneter Centrifugalregulator, der durch einen
in Fig. 8 angegebenen Elektromotor A' getrieben
wird. R R1 R2 sind die Widerstände in dem
Zweigstromkreise 1, 2 des Motors, welche in beliebiger Zahl angeordnet sein können;
sie sind mit beweglichen Contactklötzchen, Platten oder Spitzen C C1 C2 C3 verbunden,
welche sämmtlich mit Zwischenräumen in einer Linie liegen. Der drehbare Regulatorhebel D
hat ein in gleicher Linie mit den Widerstandscontactklötzchen liegendes Klötzchen, durch
welches die Contactklötzchen der Widerstände zusammengeprefst werden, dessen Zurückgehen in
die normale Stellung aber das Trennen der Klötzchen von einander der Reihe nach gestattet.
Die Contäcte C C1 C2 C3 können durch
parallele Federarme BB1B2B3, Fig. 5 und 8,
oder durch drehbare Hebel E E1 F2 E3, Fig. 6,
getragen werden, welche letztere in einer Richtung durchFedern oder durch Gewichte bewegt werden.
Die Stifte b dienen zur Begrenzung der drehbaren Hebel in einer Richtung und können
jene auch bei den Federarmen zur Verwendung kommen. Die Widerstandscontacte können auch
die Form von Stiften, Fig 7, haben, die in ihre Normallage durch Federn oder durch eigenes
oder hinzugefügtes Gewicht zurückkehren. Auch andere Mittel können für diesen Zweck verwendet
werden.
Die in Fig. 8 dargestellte Anordnung zur Regulirung der primären Kraft in einer Batterie
von Faraday'sehen Generatoren geschieht durch
Controlirung des Widerstandes im erregenden Stromkreise.
Der Regulator ist so dargestellt, dafs er mit gröfserer als der normalen Geschwindigkeit läuft,
wodurch die sämmtlichen Widerstände in den Stromkreis 3, 4 der Generatoren G eingeschaltet
sind.
5, 6 ist der Haupt- oder Verbrauchsstromkreis, während 7, 8 der Zweigstromkreis ist, in
welchen der Regulatormotor^1 eingeschaltet ist.
Nimmt die elektromotorische Kraft des Stromes ab, so verringert sich die Geschwindigkeit des
Motors A1 und des Regulators A, wodurch die Contäcte C C1 etc. der Reihe nach durch den
Regulatorhebel D zusammenkommen, was eine Ausschaltung der Widerstände zur Folge hat.
Claims (4)
1. In einer Anlage zur Erzeugung eines elektrischen·
Stromes die Regulirung der Stromerzeugung durch die in den Fig. 1 und 2
dargestellten Einrichtungen, welche der Hauptsache nach in der Anordnung der Widerstandsgruppen
R Rx R2 R3 in einem Zweigstromkreise
bestehen, in welchen ein Handumschaltehebel 5 oder ein durch den Pendelregulatori? der elektrischen Maschinei?
(in dem Stromkreise /> b) automatisch bewegter
Umschaltehebel L eingeschaltet ist, und bei denen die Widerstandsgruppen in
der dargestellten Weise mit den Contactstellen der Hebel S und L und mit den
einzelnen in Parallelschaltung unter einander verbundenen magneto- oder dynamo-elektrischen
Generatoren verbunden sind, so dafs stets gleichwerthige Widerstände in den Strom, der durch die Spulen der das
magnetische Feld erregenden Magnete geht, ein- oder ausgeschaltet werden.
2. Die in Fig. 3 dargestellte Modification zum Ein- und Ausschalten der Widerstände behufs
Regulirung der Stromerzeugung durch Umschalten des Hebels L mittelst des in dem
Zweigstromkreise 6 angeordneten Elektromagneten Mm in Verbindung mit Feder S,
wobei Hebel L mit den Widerständen R in den erregenden Zweigstromkreis 5 eingeschaltet
ist.
3. Die in Fig. 4 dargestellte Modification zum Ein- und Ausschalten der Widerstände durch
den in den Stromkreis eingeschalteten Hebel D, der mit den verschiedenen Widerständen
Contact machen, durch den Trethebel F bewegt werden und durch Feder is in seine
Normalstellung zurückgezogen werden kann, in Combination mit dieser Einrichtung die
"Anbringung des Ausschaltehebels G.
4. Die in den Fig. 5, 6, 7 und 8 dargestellte Modification zum Ein- und Ausschalten von
Widerständen durch die Combination eines von einem Elektromotor getriebenen Pendelregulators
mit den Contactstücken C Gz, weche der Reihe nach durch die Wirkung
des Pendelregulators in oder aufser Contact gebracht werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE20587C true DE20587C (de) |
Family
ID=297329
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT20587D Active DE20587C (de) | Neuerungen an dynamo- oder magneto-elektrischen Maschinen und Elektromotoren |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE20587C (de) |
-
0
- DE DENDAT20587D patent/DE20587C/de active Active
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE20587C (de) | Neuerungen an dynamo- oder magneto-elektrischen Maschinen und Elektromotoren | |
| DE680463C (de) | Aus Querfeldgenerator und Motor in Leonardschaltung bestehender Maschinensatz | |
| DE2229230C3 (de) | Nähmaschinenantrieb | |
| DE24608C (de) | Neuerungen an den Mitteln und Methoden zur Regulirung der Erzeugungskraft von magnete- oder dynamo-elektrischen Maschinen | |
| AT122845B (de) | Elektrodynamische Bremsung von Gleichstrom-Fahrzeug-Elektromotoren. | |
| DE27782C (de) | Regulirungsvorrichtung für dynamo- oder magneto-elektrische Maschinen | |
| DE27673C (de) | ||
| DE83215C (de) | ||
| DE29897C (de) | ||
| DE158415C (de) | ||
| DE321002C (de) | Unterbrechervorrichtung fuer Regler | |
| DE374631C (de) | Anordnung zur Reglung der Spannung einer besonders zur Fahrzeugbeleuchtung deinendenDynamomaschine veraenderlicher Geschwindigkeit und Belastung | |
| DE277287C (de) | ||
| DE23979C (de) | Neuerungen in den Mitteln zur Regulirung der Stromstärken dynamo- oder magnetoelektrischer Maschinen | |
| DE45159C (de) | Selbsttätig wirkende Regulirungsvorrichtung an elektrischen Inductions-Transformatoren | |
| DE301404C (de) | ||
| AT114413B (de) | Umformeranordnung. | |
| DE201070C (de) | ||
| DE205302C (de) | ||
| DE479422C (de) | Einrichtung zur selbsttaetigen Anpassung der Bremskraftregelung von Fahrzeugen | |
| DE42151C (de) | Neuerungen an Vorrichtungen zum Schliefsen des Stromkreises bei elektrischen Bremsund anderen Einrichtungen | |
| DE156114C (de) | ||
| DE401960C (de) | Einrichtung zur Regelung von motorisch, insbesondere elektromotorisch angetriebenen Maschinenaggregaten | |
| DE134347C (de) | ||
| DE468086C (de) | Schaltanordnung elektrisch betriebener Gleisfahrzeuge fuer Gleichstrom mit elektrischer Energierueckgewinnung in Verbindung mit einer Regelungsgruppe |