DE2058667C - Vorrichtung in Druckereimaschinen, insbesondere Offsetmaschinen, zum Aufbringen von Flüssigkeit auf bewegte Flächen - Google Patents

Vorrichtung in Druckereimaschinen, insbesondere Offsetmaschinen, zum Aufbringen von Flüssigkeit auf bewegte Flächen

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DE2058667C
DE2058667C DE19702058667 DE2058667 DE2058667C DE 2058667 C DE2058667 C DE 2058667C DE 19702058667 DE19702058667 DE 19702058667 DE 2058667 DE2058667 DE 2058667 DE 2058667 C DE2058667 C DE 2058667C
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centrifugal
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thrown
moistening
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DE19702058667
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Heinz 7022 Leinfelden. B4 If 7-30 Weitmann
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Weitmann and Konrad GmbH and Co KG
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Weitmann and Konrad GmbH and Co KG
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Description

8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden zeugung feinster Tröpfchen auf Prallflächen geschleu-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die 40 tlert wird. Die erzeugten Tröpfchen sind so klein, daß Flüssigkeit von einer Pumpe (26) aus einem Vor- sie durch einen in dem Zerstäuber gleichzeitig erzeugratsbehälter (24) den Schleudertellern (8) zugelei- ten Luftstrom als Aerosol in den umgebenden Raum tet und ein im Gehäuse (100) abfließender, nicht abgeblasen werden. Solche Luftbefeuchter sind für ausgeschleuderter Anteil der Flüssigkeit in den die Befeuchtung von Flächen in Druckereimaschinen Vorratsbehälter (24) zurückgeleitet ist. 45 nicht geeignet, da Aerosole schwer steuerbar sind und
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden die kleinen Tröpfchen von der zu befeuchtenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwi- Fläche nicht angenommen werden, sondern abprallen, sehen dem Vorratsbehälter (24) und den Schleu- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dertellern (8) außer der Zuführleitung (31) noch Vorrichtung der eingangs genannten Gattung voreine gleichzeitig als Zirkulationsleitung dienende 50 zuschlagen, mit deren Hilfe bei geringem Bauaufwand Bypassleitung (38) vorgesehen ist, in der zur bewegte Flächen mit einstellbarer Feinheit ganz oder Druckregulierung ein einstellbares Ventil (41) an- stellenweise befeuchtet werden können.
geordnet ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehen- löst, daß eine Mehrzahl von kegelförmigen, rotierenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein 55 den Schleudertellern in durch Zwischenwände vonder Druckregulierung dienendes Ventil (41) in einander getrennten Kammern angeordnet sind, aus Abhängigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit der denen die Flüssigkeit durch den zu befeuchtenden Druckereimaschine und/oder von der Art des Flächen zugekehrte öffnungen in Form von Fächern ausgeführten Druckes ferngesteuert ist. austritt, wobei durch Ventileinrichlungen die zu-
60 geführte Flüssigkeitsmenge steuerbar ist.
Gegenüber den herkömmlichen Bcfeuchtungs-
vorrichtungen besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung folgende Vorteile: Die auf den kegelförmigen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in Druk- Schlcuderteller aufgebrachte und unter der Wirkung
kcrcimaschinen, insbesondere Offsetmaschinen, zum 65 der Zentrifugalkraft radial aufwärts über die Teller-
Aufbringen von Flüssigkeit auf bewegte Flächen. fläche hinweg gesprayte Flüssigkeit, wird zu einem
In Druckcrcinuischincn müssen häufig bewegte dünnen Film ausgezogen, dessen Dicke von der Um-
Flächen, z. B. eine Papierbahn oder die Mantelfläche laufgeschwindigkeit des Tellers abhängt und genau
fÜ flinstellbar ist Die Dicke dieses Films ist für die oben bis zum Telterraod, von wo aus sie in J^g*
Μ Tröpfchengröße maßgebend, die damit ebenfalls ge- tangentialer Richtung abgeschlöidert Wim. u» *»-
8^ nau einstellbar wird. Die Erzeugung vo» Tröpfchen reich der öffnung 14 — vgl F ig-1 — » «£■ +
bestimmter Größe und die Konstanthaltung dieser geschleuderte Flüssigkeit in ™™**^.\Γ ^ieauf
Größe ist aber für die Dosierung und damit für die 5 aus und gelangt auf die rotierende wa*ze*7^irfldt
Einstellbarkeit und Feinheit der aufgebrachten Flüs- diese Weise gleichmäßig und nut nw™_
sigkeit die entscheidende Voraussetzung, Die Iröpf- befeuchtet wird. Dort, wo die> vom *«*! ■Λ
chen werfen vom Rand des Schleudertellers in Form · geschleuderte Flüssigkeit du«* die O00^ rV
eines ebenen Fächers von äußerst geringer Dicke ab- austreten kann, prallt »e auf die lnnenseiw; j^
geschleudert, so daß es möglich ist, z. B eine Walze to häusewand und fließt, wie in Fig. 1 """5"-^Ld
linienhaft zu befeuchten oder mit dem Fächer genau Tröpfchen 21 angedeutet, nach unten urjer ui*
in einen Walzenspalt hineinzuzielen. Dies ist bei Vor- tung 17 ab. „ . . - „„h«. Fliissiekeai
richtungen mit einem die Flüssigkeit abschleudern- Die durch' die Leitung 17 ate.^mh FJ£S
den, rotierenden Zylinder nicht möglich, weil dort gebt nicht verloren, sie kann, wie »η "^^ϊ 1^v-
der Sprühstrahl einen keilförmigen Querschnitt hat 15 noch beschrieben wird, vielmehr ™f°^ "~7. gf.
und die Dicke dieses Keiles nicht beliebig herabsetz- tung 11 von neuem auf den bcnieuaericuci _
bar ist gebracht werden. Daß jeweils nur em Ted der uoer
Die'nachstehende Beschreibung bevorzugter Aus- die Leitung 11 auf den S^«J^er 8 ^führten führungsformen der Erfindung dient im Zusammen- Flüssigkeit durch die 5^?i" SSht wird ist hang mit Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es *o auf die zu befeuchtende Flache ^bracht wmi zeict kein Nachteil, sondern em Vorteil, weil siegle«
Fig. 1 eine Einzelans,cht eines Schleudertellers die Leitung H zugeführte, vc^tnf™fJJ^n,. mit Gehäuse in einer Vorrichtung gemäß der Erfin- Flüssigkeitsmenge lei^r^te^™h verstellung der
dUFig.2 eine aufgebrochene Teildraufsicht einer er- =5 ^^^^^^Z^t/Siti findungsgemäßen Vorrichtung und ^ΙΤ^^ΑίΛ tfreSswet? angef uchlet
F i g. 3 eine halbschematische Gesamtansicht einer andere Hache lediglich bereidiswcise <ms
erfindungsgemäßen.Vorrichtung. werden kann. «rfindunesecmäß
Das Prinzip der Erfindung wird an Hand der Wie aus Fig. 2 ers.cr.thch, .S1^™e3^,oi
F ig.1 und 2 beschrieben. Gemäß Fig.1 ist inner- 30 in Kammern 102 eines gemeinsamen Gehäuses 100 halb eines Gehäuses 1 mit Zwischenboden 2 und ab- mehrere Schleuderteuer 8 angeordnet d* nchmbarem Deckel 3 (in nicht dargestellter Weise) ander durch ZwisAenwandc 101 getreruitsmü. eine Lagerbox4 gehalten, in der eine beidseitig aus In Fig. 3 ist der Gesamtaufbau einer ertmaun^
der Box vorstehende Welle5, z.B. mittels Kugel- gemäßen Befeuchwvorndw lagern, gelagert ist. Am oberen Ende der Welle 5 ist 35 dargestellt. In der ^^^^^^ eine Rillenscheibe 6 befestigt. Durch einen von emem mehrere jeweils in einer """".J111,, Ge. (nicht dargestellten) Motor angetriebenen Keil- Schleuderteller ««^J'^"^ JSS "J «nein riemen 7 wird die Scheibe 6 und damit die Welle 5 in häuse 100. D,e Schleude,«^ *erden vonmb Umlauf versetzt. Am unteren Ende der Welle 5 ist ein gemeinsamen, über eine ***^^Ζ®£Ί an. im wesentlichen kegelförmiger Schleuderteller 8 be- 40 Motor 22 über ^ -n—«« Jgj^^. festigt, der gemeinsam mit der Welle 5 rotiert. getrieben. Statt dessen k™^*«* g^net sein
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungs- teller 8 ein eigener Antnebsmo or zugeo rdnet sen. beispiel ist der Schleuderteller 8 in der Weise an der Die Πϋ-^^^^^Τβ^
Welle 5 gehalten, daß der Teller mit einem napfförmig behalter 24, der bei Bedarf ««f <™ .rf b von ausgebuchteten Boden 9 auf das mit Gewinde ver- *5 nachgefüllt werden karuv fne Pu™pe 26 w^ sehene Ende der Welle 5 aufgeschraubt ist. Im emem durch eine LrtjgH "J^JJ^26 t die Boden 9 sind Ablauf öffnungen 10 vorgesehen. Ein denen Motor 28yndj »e Jum pe.» g Flüssigkeitszuleitungsrohrll endet einerseits in der Flüssigkeit aus dem ^^*um31 £ ein Filter-Nähe des Bodens 9 des Schleudcrtellers 8 und ist und druckt fefu^C'?merS3t 33 versehen ist. andererseits bei 12 aus dem Gehäuse herausgeführt 50 gefaB.32 daJ «""J XS die Flüssigkeit nach wo eine z.B. schlauchförmige Flüssigkeitsleitung 13 Aus "ίΑΑ» in eine mit einem angeschlossen ist. Das Gehäuse besitzt eine seitliche P;rch^nng t e"^erJ^S Leitung 35, die sich in öffnung 14, die durch einen Schieber 15 ganz oder MagnetventilI 34 ?*"**?)*""1J ^ usw ver. teilweise verschließbar ist (F ig. 2). Der öffnung 14 mehrere Zweigkitunger.13« U^, 13c us gegenüber ist die zu befeuchtende Fläche, im dar- 55 rwe«t ede **£n™&££ Scmen Schleudergestellten Ausführungsbeispiel die Mantdfläche einer Jg«^^ £J11JS Terbunden. In jeder rotierenden Walze 16, angeordnet. Das Gehäuse 1 ist }c"" * "Π^βτώη durch einen Stcucrknopf schließlich in seinem unteren Bereich trichterförmig Le. ung 13 ist ^JJ" ™ (in Fi 3 niclu sicht. ausgebildet und läuft dort in einen mit einer Schlauch- 37 a, 37 b 37' c usw. «^js^ s leitung 17 od. dgl. verbundenen Nippel 18 aus 60 bares N«^«SLSFS^Slhrtc Flüsigkeit»
Die beschriebene Anordnung funktioniert in fol- ^^„^",,^rbTr iT Zur Rciniamg der Nadelventile gender Weise: Der Schleudertcller 8 wird über den menge regulierbar_ is ^«r^ ^n wcr. motorgetriebenen Keilriemen 7 in rasche Umdrehun- ^^^^ί^^Ά^ durch gen versetzt, über die Leitung Il w.rd eine bes unmte ^^^St^d dickes ausspült. Beim
SÄ^Jt^riiSS SSJ-S 8CSSSenti,34 in der Leitung35 wird „in,
Abstellen der Druckereimaschine, der die erfindungsgemäße Befeuchtungsvorrichtung zugeordnet ist, geschlossen, so daß sich die einzelnen Leitungen 13 nicht entleeren. Beim Widercinschalten der Druckereimaschine steht somit sofort wieder Flüssigkeit für die S Befeuchtung zur Verfügung.
Die von den Schleudertellern 9 an die Gehäuseinnenwand geschleuderte Flüssigkeit fließt an der ' Wand nach unten ab und gelangt in die Leitung 17, von wo aus sie in den Vorratsbehälter 24 zurückgeführt wird.
Wie weiterhin aus Fig.3 hervorgeht, zweigt von der an die Pumpe 26 angeschlossenen Leitung 31 vor dem Filtergefäß 32 eine Bypassleitung 38 ab, die kurz vor dem Vorratsbehälter 24 in die die rückströmende Flüssigkeit enthaltende Leitung 17 einmündet. In der Leitung 38 ist ein durch einen Motor 39 einstellbares Ventil 41 vorgesehen. Der Motor 39 ist über eine Leitung 42 an das Netz angeschlossen und kann über eine mit einer Fernsteuerung verbundene Steuer- ao leitung 43 ein- und ausgeschaltet werden. Je nach Einstellung des Ventils 41 wird die durch dip Leitung 31 strömende Flüssigkeit zum größeren Teil in das Filtergefäß gedruckt oder zum größeren Teil in den Vorratsbehälter 24 zurückgeleitet. Auf diese Weise »5 hat man eine weitere Möglichkeit, z. B. in Abhängigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit der Druckereimaschinen die zu den Schleudertellern 8 strömende Flüssigkeit zu regulieren.
Das Ventil 41 wird vorzugsweise immer teilweise offengehalten, so daß eine möglichst große Flüssigkeitsmenge ständig zirkuliert, wodurch Ablagerungen von Schmutz od. dgl. vermieden werden können.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung können in dem die Schleuderiellcr S umschließenden Gehäuse 100 auch mehrere Austrittsöffnungen 14, z.B. einander gegenüberliegend, angeordnet sein, so daß gleichzeitig, z. B. zwei Walzen, befeuchtet werden können. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann an Stelle der Mantelfläche einer Walze auch unmittelbar eine vorbeilaufende Papierbahn oder ein anderer Bedruckstoff, z. B. eine Textil- oder Kunststoffbahn, befeuchtet werden. Die Mantelfläche der Walze kann auch temperiert, d. h. gekühlt oder beheizt sein. Als Befeuchtungsflüssigkeit kommt in erster Linie Wasser in Frage, dem nötigenfalls Zusatzstoffe, wie Alkohol od. dgl., zugefügt werden können. Wie bereits erwähnt, hängt die der zu befeuchtenden Fläche zugeführte Flüssigkeitsmenge im wesentlichen von der Arbeitsgeschwindigkeit der Druckereimaschine ab. Weiterhin kann die zugef ührtc Flüssigkeitsmenge auch noch von der Art des ausgeführten Druckes, abhängig sein und entsprechend euigesteuert werden. Die Steuerung kann bereichsweise mit Hilfe der Schieber IS erfolgen. Die Mengensteuerung erfolgt durch die die Nadelventile betätigenden Steuerknöpfe 37 und mit Hilfe des ferngesteuerten Ventils 41.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

„_ _. einer rotierenden Walze, angefeuchtet werden. Hierzu Patentansprüche: u ^ hekamtt eine erste Walze in einem Wasserbad
1. Vorrichtung in Druckereimaschinen, ins- umlaufen zu lassen und dieser Walze Verteilungsbesondere Offsetmaschinen, zum Aufbringen von uud Verreibungswalzen nachzuschauen, die das aus Flüssigkeit auf bewegte Flächen, gekenn- 5 dem Wasserbad entnommene Wasser möglichst zeichnet durch eine Mehrzahl von kegel- gleichmäßig übertragen. Es ist ferner bekannt, auf formigen rotierenden Schleudertellera (8), die in die Mantelfläche eines um seme Längsachse roüerendurch Zwischenwände (101) voneinander ge- den Zylinders Flüssigkeit, z. B. durch Aufsprühen trennten Kammern angeordnet sind, aus denen oder teHweises Eintauchen des Zylinders in em Wasdie Flüssigkeit durch den Flächen (16) zugekehrte io serbad, aufzubringen und diese Flüssigkeit unter der öffnungen (14) in Form von Fächern (19) aus- Wirkung der Zentrifugalkraft auf die zu befeuchtende tritt, wobei durch VentUeinrichtungen (37, 41) Fläche zu schleudern (deutsche Patentschrift 864654, die zugeführte Flüssigkeitsmenge steuerbar ist. USA.-Patentschrift 2 995 084). Der rotierende Zylin-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- der ist dabei gegenüber der zu befeuchtenden Flache kennzeichnet, daß die jedem Schleuderteller (8) 15 in einem Gehäuse untergebracht, das eine Austrittszugeführte Flüssigkeitsmenge einzeln steuerbar ist. öffnung für die abgeschleuderte Flüssigkeit aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Bei diesen bekannten Vorrichtungen besteht du kennzeichnet, daß jeder Schleuderteller (8) einen Schwierigkeit, die aufzubringende Flüssigkeit mit der napfförmig ausgebuchteten Boden (9) aufweist erforderlichen Feinheit zu dosieren, was damit zu-
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, da- *o sammenhängt, daß sich bei diesen Vorrichtungen ti ie durch gekennzeichnet, daß jeder Schleuderteller Größe der abgeschleuderten Flüssigkeitströpfchen (87) an seinem Boden (9) in der Nähe der Dreh- nicht genau einstellen und konstant halten läßt. Es ist welle (S) wenigstens eine Ablauföffnung (10) auf- auch bereits bekannt (deutsche Patentschrift 846 546), weist. beim Befeuchten von Druckplatten das Befeuchtungs-
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 mittel durch eine Reihe nebeneinander gelegener, über kennzeichnet, daß zur Verstellung der Fächer- ventilgesteuerte Verteilerrohre gespeiste Sprühdüsen breite der aus den Kammern austretenden Flüssig- mittels Druckluft aufzusprühen. Hierbei tritt die keit der Querschnitt der öffnungen (14) verstell- Schwierigkeit auf, daß die bei der Versprühung erbar ist. zeugten Flüssigkeitsteilchen zu klein werden und als
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 30 Schwebeteilchen (»Aerosol«) mit dem erzeugten Luftbis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuder- strom weggetragen werden oder an der zu befeuchteller von einzelnen Motoren oder einem gemein- tenden Fläche abprallen, so daß keine kontrollierte samen Motor (22) angetrieben sind. Anfeuchtung der Fläche zustande kommt. Schließlich
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden ist es bekannt (deutsche Patentschrift 1 044 725), in Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ma- 35 Flüssigkeitszerstäubern, die der Erhöhung des Feuchgnetventil (34) zur Unterbrechung des gesamten, tigkeitsgehaltes der Raumluft dienen, einen kegelden Schleudertellern (8) zugeführten Flüssigkeits- förmigen rotierenden Schleuderteller zu verwenden, stromes vorgesehen ist. von dessen Rand die Flüssigkeit zum Zweck der Er-
DE19702058667 1970-11-28 Vorrichtung in Druckereimaschinen, insbesondere Offsetmaschinen, zum Aufbringen von Flüssigkeit auf bewegte Flächen Expired DE2058667C (de)

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Publication Number Publication Date
DE2058667C true DE2058667C (de) 1972-12-28

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ID=

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023629B1 (de) * 1979-08-03 1983-02-09 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Einrichtung zur zonalen Regulierung der Feuchtmittelführung
DE4206525C2 (de) * 1992-03-02 2001-05-17 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung zur Beeinflussung einer Feuchtmittelverteilung in einem Druckwerk einer Druckmaschine
DE102008011511B4 (de) 2008-02-27 2021-12-30 Weitmann & Konrad Gmbh & Co Kg Rotationszerstäuber

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DE102008011511B4 (de) 2008-02-27 2021-12-30 Weitmann & Konrad Gmbh & Co Kg Rotationszerstäuber

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