DE2058057A1 - Verfahren und Anordnung zur UEbertragung pulsfoermiger Signale mit einem Pilotsignal - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur UEbertragung pulsfoermiger Signale mit einem Pilotsignal

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DE2058057A1
DE2058057A1 DE19702058057 DE2058057A DE2058057A1 DE 2058057 A1 DE2058057 A1 DE 2058057A1 DE 19702058057 DE19702058057 DE 19702058057 DE 2058057 A DE2058057 A DE 2058057A DE 2058057 A1 DE2058057 A1 DE 2058057A1
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    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
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    • H04L7/027Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information extracting the synchronising or clock signal from the received signal spectrum, e.g. by using a resonant or bandpass circuit
    • HELECTRICITY
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    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
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    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren und Anordnung zur Ubertragung pulsförmiger Signale mit einem Pilotsignal Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ubertragung pulsförmiger Signale mit einem Pilotsignal, insbesondere einem Pilotsignal zur Bit-Synchronisation eines pulsmodulierten Signals.
  • Beispielsweise Nachrichtenübertragungssysteme für pulsmodulierte Signale, insbesondere PCM- oder PAM-Signale, erfordern eine genaue Bit-Synchronisation auf der Empfangsseite zur Erkennung der Impulse sowie deren Amplitude in vorgegebenen optimalen Zeitpunkten (Abtastzeitpunkte). Zur Durchführung einer Bit-Synchronisation gibt es eine interne Synchronisation, bei der das Synchronisiersignal vom empfangenen modulierten Signal abgeleitet wird. Diese interne Synchronisation wird unbrauchbar, wenn während einer längeren Zeit ein Null-Signalzustand eintritt. Außerdem gibt es eine externe Synchronisation, bei der ein Pilotsignal mit der halben oder ganzen Bitfrequenz zusammen mit dem Nutzsignal von der Sendeseite her übertragen wird und auf der Empfangsseite wiederum vom Nutzsignal abgetrennt wird. Abgesehen davon, daß das Pilotsignal von den übrigen Signalkomponenten getrennt ist oder am Eingang des Empfängers unterdrückt wird, ist im allgemeinen Falle eine störende Beeinträchtigung des Empfangs des Pulssignals unerwünscht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine störende empfangsseitige Beeinflussung des Nutzsignals durch ein ihm beigeordnetes Pilotsignal in einfacher Weise zu beseitigen.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Verfahren zur ttbertragung pulsförmiger Signale mit einem Pilotsignal, insbesondere einem Pilotsignal zur Bit-Synchronisation eines pulsmodulierten Signals' gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Pilotsignal mit einer der einfachen oder zweifachen Bitperiode entsprechenden Frequenz dem pulsförmigen Signal derart überlagert wird, daß die Amplitude des Pilotsignals zum Zeitpunkt eines auftretenden Impulses durch Null geht.
  • An Hand der in der Zeichnung dargestellten Figuren soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeuten Fig. 1 die Spektralfunktion eines pulsmodulierten Signals einschließlich eines Pilotsignals zur Bit-Synchronisation, Fig. 2 die Zeitfunktion eines modulierten Signals und eines Pilotsignals, Fig. 3 eine sendeseitige Ausführungsform zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Diagramm | zeigt über der Frequenz das Spektrum fs eines in seiner Bandbreite begrenzten pulsmodulierten Signals einschließlich der Spektrallinie fp einer Pilotsignalschwingung zur Bit-Synchronisation, die sich im Abtastzeitpunkt unter rechten Winkeln schneidet.
  • Die Impulsantwort, deren Amplitudenverlauf durch eine Unsymmetrie bestimmt ist, und zwar bei der Frequenz fc (Grenzfrequenz), bei der die Amplitude des Spektrums auf den halben Wert abgesunken ist, geht nach Jedem Zeitintervall von der Dauer 1/2 fc durch Null, so daß in idealer Weise zwischen Impulsen keine gegenseitige Beeinflussung in dem Falle auftritt, daß während Jeder Periode ein Impuls übertragen wird und seine Amplitude im vorgegebenen optimalen Zeitpunkt am Empfängereingang erkannt wird.
  • Um leicht auf der Empfangsseite eine Bit-Synchronisation herbeizuführen, ist es sinnvoll, ein Pilotsignal der Frequenz 2 fc von der Sendeseite her zu übertragen und auf der Empfangsseite nur eine Schwingung der Frequenz 2 fc auszuwerten. In diesem Falle tritt eine störende Beeinflussung des Nutzsignals bei nachträglicher Unterdrückung von Schwingungen mit der Frequenz 2 fc am Empfängereingang nicht auf.
  • Ist die Frequenz 2 fc hinsichtlich der Ubertragungsbandbreite des Systems zu groß und daher unwirtschaftlich, so kann die Pilotschwingung mit der halben Frequenz, das ist fc, für die Bit-Synchronisation herangezogen werden. Es ist Jedoch äußerst schwierig, die Schwingung der Frequenz fc ohne Verzerrungen zu erzeugen, mit dem Ziel zu unterdrücken, Beeinträchtigungen von Signalkomponenten dæ Frequenz fc am Empfängereingang zu vermeiden.
  • Insbesondere dann, wenn ein Filter mit einer kleinen Bandbreite verwendet wird, läßt sich eine Phasenverzerrung im Bereich um die Frequenz fc, die sich in einer Verzerrung der Wellenform ausdrückt, nicht verhindern. Dies hat zur Folge, daß gegenseitige Beeinflussungen zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen hervorgerufen werden.
  • Um diese vorbeschriebenen Nachteile zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung ein Impulssignal mit einem Pilotsignal so vereinigt, daß das Pilotsignal den einwandfreien Empfang eines Impulses nach Zeitlage und Amplitude nicht beeinträchtigt. In vorteilhafter Weise geschieht die Vereinigung des Pulssignals mit dem Pilotsignal sendeseitig mit einer solchen gegenseitigen Phasenlage, daß die Amplitude des Pilotsignals im vorgegebenen optimalen Zeitpunkt eines Impulses auf der Empfangsseite durch Null geht.
  • Insbesondere Fig. 2(a) zeigt ein Beispiel, bei dem ohne Rücksicht darauf, ob die Schnittpunkte der mit fs bezeichneten Impulsantwort und der mit fp bezeichneten Pilotsignalschwingung (Frequenz fc) in der gewünschten Weise koinzidieren, beide Wellenformen vereinigt sind. Hierbei ändert die Amplitude der Pilotsignalschwingung fp die Höhe des Impulses in den Zeitpunkten to, t+1, t+2 Im Zeitdiagramm der Fig. 2(b) ist nach der Erfindung die Amplitude der Pilotsignalschwingung fp (Frequenz fc) während der Pulszeitpunkte to, t+1, t+2 ... immer Null. Das Pilotsignal beeinflußt also hier die Höhe des Impulses nicht.
  • Der o.a. Sachzusammenhang läßt sich durch eine Gleichung darstellen. Unter der Annahme, daß beispielsweise die Pulswellenform unter rechten Winkeln im Abtastzeitpunkt geschnitten werden soll, ergibt sich In Gleichung (I) bedeutet Wx = 2 Efx einen Paramter der fallenden Charakteristik entsprechend Fig. 1, wobei angenommen wird, daß die fallende Charakteristik sinusförmig ist.
  • Wenn die Pulswellenform, wie oben beschrieben, vorhanden ist, und das Pilotsignal in der folgenden Phase P (t) = Psin wct (II) oder P ( t) = Psin 2wct zugesetzt ist, dann ergibt sich daß P(t) im Abtastzeitpunkt Null wird und das Ziel der Erfindung damit erreicht ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung zeigt Fig. 3. Das Eingangssignal 1 wird mit Hilfe des vom Bit-Taktgenerator 5 gesteuerten Schalters 2 in das Pulssignal 3 mit der durch den Bit-Taktgenerator vorgegebenen Folgefrequenz umgeformt.
  • Das Ausgangssignal des Bit-Taktgenerators 5 wird teilweise in dem mit 6 bezeichneten Frequenzteiler 1:2 auf die zweifache Periode erhöht. Das am Ausgang des Frequenzteilers 6 auftretende Signal mit der Frequenz fc wird anschließend dem Bandfilter 7 geringer Bandbreite zugeführt.
  • Das Signal mit der Frequenz ic wird filterausgangsseitig einem regelbaren Phasenschieber 8 zugeführt, der die Phase des Signals, das das Pilotsignal darstellt, relativ zum Pulssignal 3 in gewünschter Weise einstellt. Uber den lilagang des Phasenschiebers 8 wird das Pilotsignal mit dem Pulssignal 3 zum resultierenden Signal 4 vereinigt.
  • Die Amplitudenformung des Pulssignals kann im Bereich des Pulssignals 3 oder des resultierenden Signals 4 ausgeführt werden. Die Zeitbeziehung zwischen dem Pulssignal 3 und dem Pilotsignal kann durch Einfügen eines Verzögerungskreises auf der Pulssignalsseite in Höhe des Phasenschiebers 8 herbeigeführt sein.
  • Wenn auch im Vorstehenden das Pilotsignal als Sinuswelle angegeben ist, so ist die Erfindung hierauf doch nicht beschränkt. Die Erfindung kann in gleicher Weise für den Fall angewendet werden, daß eine vorgegebene periodische Wellenform, die sich wie ein Pilotsignal unter rechtem Winkel im Abtastzeitpunkt schneidet, verwendet wird. Auch kann die Erfindung für andere Zwecke zur Anwendung gelangen, beispielsweise zur Pegelanzeige und dergl. mehr.
  • Insofern das Pilotsignal näherungsweise als B S B anzusehen ist, ist es möglich, ihm durch Austastung Information hinzuzufügen. Wenn ein Pilotsignal innerhalb des Nutzbandes oder in der Nachbarschaft des Durchlaßbandes nach Maßgabe dieser Erfindung einem Pulssignal überlagert wird, kann die Schwierigkeit hinsichtlich des Auftretens von Wellenformverzerrungen, die bei der Unterdrückung des konventionellen Pilotsignals am Empfängereingang erzeugt werden, beseitigt werden.
  • 1 Patentanspruch 4 Figuren

Claims (1)

  1. Patentanspruch Verfahren zur Ubertragung pulsförmiger Signale mit einem Pilotsignal, insbesondere einem Pilotsignal zur Bit-Synchronisation eines pulsmodulierten Signals, dadurch gekennzeichnet, daß das Pilotsignal in einer der einfachen oder zweifachen Bitperiode entsprechenden Frequenz dem pulsförmigen Signal derart überlagert wird, daß die Amplitude des Pilotsignals zum Zeitpunkt eines auftretenden Impulses durch Null geht.
DE19702058057 1969-11-26 1970-11-25 Verfahren und Anordnung zur Übertragung pulsförmiger Signale mit einem Pilotsignal Expired DE2058057C3 (de)

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JP44094888A JPS5026049B1 (de) 1969-11-26 1969-11-26

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DE2058057A1 true DE2058057A1 (de) 1971-06-09
DE2058057B2 DE2058057B2 (de) 1975-02-27
DE2058057C3 DE2058057C3 (de) 1975-10-09

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ID=14122567

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DE19702058057 Expired DE2058057C3 (de) 1969-11-26 1970-11-25 Verfahren und Anordnung zur Übertragung pulsförmiger Signale mit einem Pilotsignal

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JPS5457156U (de) * 1977-09-29 1979-04-20
JPS5921316A (ja) * 1982-07-27 1984-02-03 増「淵」 秀雄 円筒栽培用筒

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DE2058057B2 (de) 1975-02-27
DE2058057C3 (de) 1975-10-09
JPS5026049B1 (de) 1975-08-28

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