DE2047219A1 - Verfahren zur Übertragung von als Rechteckimpulse wechselnder Länge darge stellten binaren Datenbits - Google Patents

Verfahren zur Übertragung von als Rechteckimpulse wechselnder Länge darge stellten binaren Datenbits

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DE2047219A1 DE19702047219 DE2047219A DE2047219A1 DE 2047219 A1 DE2047219 A1 DE 2047219A1 DE 19702047219 DE19702047219 DE 19702047219 DE 2047219 A DE2047219 A DE 2047219A DE 2047219 A1 DE2047219 A1 DE 2047219A1
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    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • HELECTRICITY
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Description

  • Verfahren zur Übertragung von als Rechteckimpulse wechselnder Länge dargestellten binären Datenbits Die erfindung betrifft ein Verfahren zum uebertragen von als Kechteckimpulse wechselnder Länge dargestellten binären Datenhits, wobei nur die eine wechselnde Frequenz innerhalb eines bestimmten Niederfrequenzbereichs aufweisenden Grundschwingungen der Rechteckimpulse mittels einer nach Art der Restseitenband-Amplitudenmodulation modulierten Trägerfrequenz übertragen werden.
  • in der elektrischen Nachrichtentechnik ist häufig die Aufgabe zii lösen, Rechteckimpulse wechselnder Länge mittels einer Trägerfrequenz niöglichst störungsfrei und weitgehend unverzerrt zu übertragen. Zum Beispiel wird bei einem bekannten Faksimilessystem eine durch fotoelektrische Abtastung einer Bildvorlage erhaltene Ab tas tspannung vor der Übertragung derart umgeformt, daß die z. B. einem Helligkeitswert Schwarz oder einem llelligkeitswert Weiß zugeordneten Spannungswerte er Abtastspannung binär codierte Datenbits bilden. Die als Modulation einer Trägerfrequenz zu übertragenden Daten haben beispielsweise die in den Diagramm A in Fig. 7 dargestellte Rechteckimpulsform.
  • Da Da man für eine exakte Übertragung rechteckförmiger und daher je eine Grundschwingung und zahlreiche Oberwellen aufweisender Datenbits ein verhältnismäßg breites Frequenzband bereitstellen müßte, begnügt man sich in der Praxis gewöhnlich mit der Übertragung der Grundschwingungen der Rechteckimpulse. Die Frequenzen der einzelnen Grundschwingungen befinden sich dann z. B. innerhalb eines bestimmten Niederfrequenzbereichs.
  • Das Diagramm in Fig. 1 zeigt einen Niederfrequenzbereich 1, der von einer unteren Grenzfrequenz f bis zu einer oberen Grenzu frequenz f reicht. Die untere Grenzfrequenz fu liegt gemäß 0 Fig. 1 etwas über der Frequenz Null Hertz; sie kann aber auch gegebenenfalls gleich Null Hertz sein. Der Frequenzbereich 1 enthält z. B. die bereits erwähnten binär codierten Datenbits, die aus der Abtastspannung einer Faksimile-Bildvorlage abgeleitet werden.
  • Zur trägerfrequenten Übertragung des Frequenzbereichs 1 soll ein Modulationsverfahren angewendet werden, das mit einer möglichst kleinen Bandbreite im Trägerfrequenzkanal auskommt. Die bekannte Einseitenband-Amplitudenmodulatiqn ergäbe zwar eine kleine Bandbreite; der technische Aufwand für dieses Modulationsverfahren wäre aber so groß, daß eine praktische Anwendung für den vorliegenden Zweck nicht in Frage kommt.
  • Besser eignet sich die bekannte Restseitenba-n-d(RSB)-Amplituden~ modulation, die, obgleich sie eine etwas größere Bandbreite voraussetzt, leichter zu verwirklichen ist. Bei der RSB-Modulation wird wird nur ein, z. B. unteres, Seitenband 1' (Fig. 1), das die Frequenzen des Niederfrequenzbereichs 1 in der Kehrlage enthält, sowie ein geringer, von der Neigung einer Nyquistflanke 2 abhangiger erster Teilbereich 3 des oberen Seitenbandes 1 " (in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet) Ubertragen.
  • Zu beiden Seiten der etwa in der Mitte der Nyquistflanke liegenden Trägerfrequenz L Tr treten im Bereich der Nyquistflanke spiegelbildlich zum Träger dieselben Frequenzen auf.
  • Wesentlich ist nun, daß der dem Träger fTr unmittelbar benachbarke die niedrigen Frequenzen des unteren Seitenbandes 1' enthaltende Teilbereich 4 wegen der Schräge der Nyquistflanke 2 unterschiedlich gedämpft und verzerrt wird. Ferner stört der erste Teilbereich 3 des oberen Seitenbandes 1" den zweiten Teilbereich 4 des unteren Seitenbandes 1'.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ubertragungsverfahren auf der Grundlage der Restseitenband-Amplitudenmodulation zu entwickeln, das es ermöglicht, auch die tiefen Grundfrequenzen von Rechteckimpulsen wechselnder Länge möglichst störungsfrei und unverzerrt zu übertragen; Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem eingangs genannten Verfahren dadurch gelöst, daß senderseitig jeder Rechteckimpuls, dessen Grundschwingung einem verhältnismäßig schmalen unteren Frequenzbereich des Niederfrequenzbereichs angehört, vor der tibertragung in kürzere Rechteckimpulse zerteilt wird, deren Grundschwingungen in den, sich unmittelbar an den unteren Frequenzbereich Frequenzbereich anschließenden oberen Frequenzbereich fallen, daß die nur noch in den oberen Frequenzbereich fallenden Grundschwingungen der zerteilten Rechteckimpulse und unzerteilten Rechteckimpulse eine erste Trägerfrequenz modulieren und daß aus den Grundschwingungen eine Steuerspannung abgeleitet wird, die anzeigt, ob jeweils eine Grundschwingung des unteren oder des oberen Frequenzbereichs vorliegt, und die eine zweite Trägerfrequenz moduliert, daß die erste und zweite modulierte Trägerfrequenz übertragen werden und daß empfängerseitig die Modulationen der ersten und zweiten Trägerfrequenz eine logische Schaltung derart beeinflussen, daß diese an ihrem Ausgang die senderseitig durch Zerteilung der Rechteckimpulse. erhaltenen Grundschwingungen des oberen Frequenzbereichs bzw. die ursprünglichen Grundschwingungen des unteren Frequenzbereichs abgibt.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Diagrammen und Blockschaltbildern erläutert. In der Zeichnung bedeuten: Fig. 1 ein Diagramm zum Veranschaulichen der bekannten Restseitenband-Amplitudenmodulation, Fig. 2 ein Diagramm, das die Frequenzlage eines zu übertragenden Niederfrequenzbereichs und einer ersten und zweiten modulierten Trägerfrequenz zeigt, Fig. 3 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Sendeteila gemäß der Erfindung, Fig. 4 Fig. - 4 ein vereinfachtes Blockschaltbild für einen Empfangsteil, Fig. 5 ein ausführliches Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Zerteilen derjenigen Rechteckimpulse, deren Grundschwingungen in einen unteren Frequenzbereich des Niederfrequenzbereichs fallen, sowie zum Erzeugen einer Steuerspannung, Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Verlängern sehr kurzer Impulse oder Impulspausen, Fig. 7 eine Reihe von Diagrammen, aus denen der zeitlic-he Verlauf der Spannungen an verschiedenen Punkten A bis P des Blockschaltbildes gemäß Fig. .5 hervorgeht, und Fig. 8 eine Reihe von Diagrammen, aus denen der zeitliche Verlauf der Spannungen an verschiedenen Punkten P' bis W des Blockschaltbildes gemäß Fig. 6 hervorgeht.
  • Aus der bereits in der Beschreibungseinleitung erläuterten Fig. 1 geht hervor, daß die im Bereich der Nyquistflanke 2 liegenden Teilbereiche 3, 4 zu Verzerrungen und Störungen Eühren. Um hier Abhilfe zu schaffen, werden im Niederfrequenzbereich 1 (Fig. 2) diejenigen Frequenzen, die dem Teilbereich 4 in Fig. 1 entsprechen, d. h. also die Frequenzen eines schmalen, zwischen der unteren Grenzfrequenz f und einer etwas höheren Grenzfrequenz ft u u liegenden unteren Frequenzbereichs 4 4t, durch im folgenden beschriebene Maßnahmen derart verändert, daß sie in den oberen Prequenzbereich S bereich5 Frequenzbereich 5, in Fig. 2 durch den Frequenzbereich 4" symbolisiert, fallen. Da zu jedem beliebigen Zeitpunkt entweder eine Frequenz des unteren Frequenzbereichs 4' oder eine Frequenz des oberen Frequenzbereichs 5 vorhanden ist, finden keine Doppelbelegungen im oberen Frequenzbereich statt. Zur Restseitenbandübertragung des Niederfrequenzbereichs 1 (Fig.'2) dient eine erste Trägerfrequenz ETrl. Damit im empfangenen und demodulierten Signal die Frequenzen des oberen Frequenzbereichs 5' und die in den oberen Frequenzbereich fallenden Frequenzen 4"' des unteren Frequenzbereichs 4' voneinander unterschieden werden können, wird senderseitig gleichzeitig eine Steuerspannung 6 mittels einer zweiten Trägerfrequenz fTr2, z. B. nach Art der Zweiseitenband-Amplitudenmodulation, über tragen. Die Steuerspannung 6 zeigt an, ob in dem zu übertragenden oberen Frequenzbereich 5 (Fig. 2) jeweils eine Grundschwingung des unteren oder des oberen Frequenzbereichs vorliegt. Genauere Einzelheiten über die Erzeugung der Steuerspannung und deren empfangsseitige Auswertung werden weiter unten erläutert.
  • In der ein Sendeteil als Blockschaltbild darstellenden Fig. 3 bezeichnet 7 einen, z. B. fotoelektrischen, Abtaster,der eine Bildvorlage linienförmig abtastet und an seinem Ausgang eine den jeweiligen Hellbgkeitswerten, z. B, schwarz oder weiA, entsprechende Spannung in binär codierter Form abgibt; vgl. Diagramm A in Fig. 7. Eine Einrichtung 8 zum Zeitvergleich stellt in weiter unten erläuterter Weise mittels eines Zeitnoraals bzw. eines Zeitmaßstabes fest, ob die jeweilige Grunduchwingung der Reabteckimpulse impulse gem.iB Diagramm A in Fig. 7 dem unteren Frequenzbereich 4' (Fig. 2) oder dem oberen Frequenzbereich 5 angehört. Dem jeweiligen Frequenzbereich entsprechend liefert ein Steuerspannungserzeuer 9 eine Steuerspannung, die die zuletzt genannten Verhältnisse jeweils anzeigt. Fin Impulsteiler 10 leitet die Rechteckimpulse, deren Grundschwingungen im oberen Frequenzbereich 5 (vgl. Fig. 2) liegen, unverändert an seinen Ausgang weiter, während er jeden Rechteckimpuls, dessen Grundschwingungen dem unteren Frequenzbereich 4' angehört, in mindestens zwei Impulse zerteilt, deren Grund schwingungen in den oberen Frequenzbereich 5 fallen. Die Grund schwingungen der vom Impuls teiler 10 gelieferten impulsförmigen Spannung (vgl. Diagramm P in Fig. 7) liegen am Eingang eines ersten Modulators 11, der durch eine Oszillatorfrequenz gleich der ersten Trägerfrequenz fTrl beeinflußt wird, und in dem die Grundschwingungen die erste Trägerfrequenz nach Art der Restseitenband-Amplitudenmodulation modulieren. Die Grundschwingungen der von dem Steuerspannungserzeuger 9 gelieferten impulsförmigen Steuerspannung werden einem zweiten Modulator 12 zugeffihrt, den eine Oszillatorfrequenz gleich der zweiten Trägerfrequenz fTr2 beeinflußt und in dem die Grundschwingungen die zweite Trägerfrequenz nach Art der Zweiseitenband-Amplitudenmodulation modulieren. Die Ausgangsspannungen des ersten und des zweiten Modulatdrs 11, 12 werden. in einer Kopplungsstufe 13 zusammengefaßt und dem Sender zugeführt.
  • fn der den Empfangsteil als Blockschaltbild darstellenden Fig. 4 b-ezeichnet 14 eine Einrichtung, die z. 3. einen selektiven Verstärker stärker, eine Misch- und Oszillatorstufe und einen ZF-Verstärer umfaßt, an den sich ein Demodulator 15 anschließt. Aus dem demodulierten Empfangssignal wird mittels einer mit dem Ausgang des Demodulators 15 verbundenen ersten Selektionseinrichtung 16 die Steuerspannung und mittels einer zweiten Selektionseinrichtung 17 die den oberen Frequenzbereich 5 (vgl. Fig. 2) und die senderseitig in den oberen Frequenzbereich transponierten unteren Frequenzen umfassende Spannung abgeleitet. Beide Spannungen werden einer logischen Schaltung 18 zugeführt, in welcher die Frequenzen des ursprünglichen Niederfrequenzbereichs 1' (Fig. 2) in der richtigen Reihenfolge wiedergewonnen werden.
  • Da, wie bereits früher erwähnt, nur die Grundschwingungen der Rechteckimpulse übertragen und empfangen werden, kann sich zweckmäßigerweise an den Ausgang der logischen Schaltung 18 eine Impulsformerstufe 19 anschließen, die die Grundschwingungen wieder in Rechteckimpulse gemäß der Spannung nach Diagramm A in Fig. 7 umformt.
  • In Fig. 5 ist die Einrichtung zum Zerteilen derjenigen Rechteckimpulse, deren Grundschwingungen in einen unteren Bereich des Niederfrequenzbereichs fallen, sowie zur Bildung der Steuerspannung gemäß Fig. 3 in Form eines ausführlichen Blockschaltbildes dargestellt.
  • Ein erster Eingang 20 der Einrichtung steht mit einem in Fig. 5 nicht dargestellten Geber für Rechteckimpulse wechselnder Frequenz, also beispielsweise mit einem Faksimile-Abtaster, in Verdun bindung. Ein zweiter Eingang 21 ist mit dem Ausgang eines Impulsgebers verbunden, der eine, z. B. rechteckförmige, Spannung mit einer bestimmten, konstanten Impulsfolgefrequenz liefert. Mit dem zweiten Eingang 21 ist ein dynamischer Eingang 22 eines ersten monostabilen Multivibrators 23 verbunden, dessen Ausgang 24 an einen auslösenden Eingang 25 eines ersten bistabilen Multivibrators 26 angeschlossen, ist. Der auslösende Eingang 25 bildet zusammen mit einem vorbereitenden Eingang 27 eine Eingangsschaltung für ein erstes Feld 26a (zweite stabile Lage) des ersten bistabilen Multivibrators 26. Der vorbereitende Eingang 27 ist erstens mit dem ersten Eingang 20 der Schaltung sowie zweitens mit einem dynamischen Eingang 28 eines zweiten Feldes 26 b (erste stabile Lage) des ersten bistabilen Multivibrators 26 verbunden. Eine zum zweiten Feld 26 b gehörende Eingangs schaltung besitzt einen auslösenden Eingang 29 und einen vorbereitenden Eingang 30. Zwischen dem auslösenden Eingang 29 und dem zweiten Eingang 21 der Schaltung sowie zwischen dem vorbereitenden Eingang 30 und einem zum ersten Feld 26 a gehörenden Ausgang 31 des ersten bistabilen Multivibrators 26 besteht je eine Leitungsverbindung.
  • Der Ausgang 31 ist mit einem zweiten dynamischen Eingang 32 einer ersten NOR-Schaltung 33 verbunden, deren erster dynamischer Eingang 34 an den zweiten Eingang 21 der Schaltung angeschlossen ist An einen Ausgang 35 der ersten MQR-Schaltung 33.schließt sich ein erster, dynamischer Eingang 36 eines zweiten bistabilen Multivibrators 37 an, dessen zweiter, statischer Eingang 38 mit dem ersten Lingang 20 der Schaltung verbunden ist. Der erste, dynamische dynamische Eingang 36 gehört zu einem ersten Feld 37 a und der zweite, statische Eingang 38 zu einem zweiten Feld 37 b des zweiten bistabilen Multivibrators 37. An einen Ausgang 39 des ersten Feldes 37 a schließt sich ein erster Eingang>40 einer zweiten NOR-Schaltung 41 an, deren Ausgang 42 mit einem zweiten Eingang 43 einer dritten NOR-Schaltung 44 verbunden ist. Der erste, negierende Eingang 45 der dritten NOR-Schaltung liegt am zweiten Eingang 21 der Schaltung. Auf den Ausgang 46 der dritten NOR-Schaltung 44 folgt ein dynamischer Eingang 47 für einen dritten bistabilen Multivibrator 48, an dessen Ausgang 49 eine Steuerspannung abgenommen werden kann.
  • Mit dem ersten Eingang 20 der Schaltung steht auch ein Eingang 50 einer ersten NAND-Schaltung 51 (Inverter) in Verbindung, deren Ausgang 52 mit einem vorbereitenden Eingang 53 einer zu einem ersten Feld 54 a eines vierten bistabilen Multivibrators 54 gehörenden Eingangsschaltung verbunden ist. Ein zu der ,Eingangsschaltung des ersten Feldes 54 a gehörender auslösender Eingang 55 ist mit dem auslösenden Eingang 25 des ersten bistabilen Mul-tivibrators 26 bzw. dem Ausgang 24 des ersten monostabilen Multivibrators 23 verbunden. Der Ausgang 52 der NAND-Schaltung 51 ist außerdem mit einem dynamischen Eingang 56 des zweiten Feldes 54 b des vierten bistabilen Multivibrators 54 verbunden. Ein auslUsender Eingang 57, der mit dem auslösenden Eingang 29 des ersten bistabilen Multivibrators 26 und dem zweiten Eingang 21 der Schaltung verbunden ist, sowie ein vorbereitender Eingang 58 bilden eine Eingangsschaltung des zweiten Feldes 54 b des bistabilen bistabilen Multivibrators 54. Der vorbereitende Eingang 58 und ein dem ersten Feld 54 a zugeordneter Ausgang 59 sind miteinander verbunden, An den Ausgang 59 schließt sich ein zweiter dynamischer Eingang 60 einer vierten NOR-Schaltung 61 an, deren erster dynamischer Eingang 62 mit dem ersten dynamischen Eingang 34 der ersten NOR-Schaltung 33 und deren Ausgang 63 mit einem ersten dynamischen Eingang 64 eines fünften bistabilen Multivibrators 65 verbunden ist. Ein zweiter, statischer Eingang 66 steht mit dem Ausgang 52 der NAND-Schaltung 51 in Verbindung. Zu einem ersten Feld 65 a von zwei Feldern 65 a, 65 b gehört ein Ausgang 67 des fünften bistabilen Multivibrators 65. Mit dem Ausgang 67 ist. ein zweiter Eingang 68 der zweiten NOR-Schaltung 41 verbunden.
  • An den Ausgang 49 des vorstehend beschriebenen und in Fig. 5 durch eine gestrichelte Linie umrahmten ersten Schaltungsteils 69 zur Erzeugung der Steuerspannung sowie an dessen ersten Eingang 20 schließt sich ein zweiter, ebenfalls durch eine gestrichelte Linie umrahmter Schaltungsteil 70 an, der im Zusammenhang mit dem ersten Schaltungsteil 69 diejenigen Rechteckimpulse zerteilt, deren Grundschwingungen dem unteren Frequenzbereich 4' (Fig. 2) angehören und der an seinem Ausgang die Modulationsspannung für die erste Trägerfrequenz Trl abgibt. Im einzelnen sind der Ausgang 49 des ersten Schaltungsteils 69 mit einem ersten Eingang 71 und der erste Eingang 20 der Schaltung mit einem zweiten Eingang 72 einer Antivalenzschaltung 73 verbunden. Ein Ausgang 74 der Antivalenzschaleung 73 entspricht dem Ausgang des zweiten Schalt tungsteils 70.
  • An An den Ausgang 74 der Antivalenzschaltung 73 kann gegebenenfalls ein weiterer Schaltungsteil 75 (Fig. 6) zur Verlängerung sehr kurzer Impulse oder Impulspausen angeschlossen werden. Dann schließt sich an den Ausgang 74 ein erster Eingang 76 einer zweiten NAND-Schaltung 77 sowie ein erster, negierender Eingang 78 einer dritten NAND-Schaltung 79 und ferner ein erster, negierender Eingang 80 einer fünften NOR-Schaltung 81 an. Mit einem Ausgang 82 der zweiten NAND-Schaltung 77 ist ein dynamischer Eingang 83 eines zweiten monostabilen Multivibrators 84 verbunden, der einen ersten Ausgang 85 und einen zweiten Ausgang 86 hat. Die dritte lu'AND-Schaltung 79 weist einen Ausgang 87 auf, der mit einem dynamischen Eingang 88 eines dritten monostabilen Multivibrators 89 in Verbindung steht. Ein erster Ausgang 90 des dritten monostabilen Multivibrator6 89 ist mit einem zweiten Eingang 91 der zweiten NAND-Schaltung 77 und ein zweiter Ausgang 92 des dritten monostabilen Multivibrators 89 mit einem zweiten Eingang 93 der fünften NOR-Schaltung 81 verbunden. Der zweite Ausgang 86 des zweiten monostabilen Multivibrators 84 ist mit einem ersten Eingang 94 einer ODER-Schaltung 95 und der erste Ausgang 85 des zweiten monostabilen Multivibrators 84 mit einem zweiten Eingang 96 der dritten NAND-Schaltung 79 verbunden. Eine weitere Verbindung besteht zwischen einem Ausgang 97 der fünften NOR-Schaltung 81 und einem zweiten Eingang 98 der ODER-Schaltung 95, deren Ausgang mit 99 bezeichnet ist.
  • Die Wirkungsweise der Schaltungen gemäß den Fig. 5 und 6 wird in Verbindung mit den Impulsdiagrammen gemäß Fig. 7 und 8 erläutert, wobei wobei der jeweils einem Diagramm zugeordnete Buchstabe auf einen mit demselben Buchstaben gekennzeichneten Schaltungspunkt in Fig. 5 oder 6 hinweist.
  • Am ersten Eingang 20 der Schaltung gemäß Fig. 5 liegt eine impulsförmige Spannung, deren zwischen einem Spannungswert Null (0) und einem positiven Spannungswert (L) wechselnder Verlauf aus dem Diagramm A in Fig. 7 ersichtlich ist. Eine solche Spannung ergibt sich beispielsweise, wenn bei einem Faksimilesystem die durch die Abtastung einer Bildvorlage gewonnene Abtastspannung in je einen die Helligkeitswerte Schwarz und die Relligkeitswerte Weiß umfassenden Spannungswert umgeformt wird.
  • Am zweiten Eingang 21 der Schaltung liegt eine rechteckförmige Spannung gemäß dem Diagramm B (Fig. 7), die als Zeitmaßstab dient.
  • Die zuletzt genannte Spannung steuert den ersten monostabilen Multivibrator 23 über dessen dynamischen Eingang 22 derart, daß er immer dann, wenn die Spannung eine von einem positiven Spannungswert (L) auf einen Wert Null (0) abfallende Flanke aufweist, in seine quasistabile Lage kippt, die er nur kurzzeitig beibehält, und zwar für eine Zeit, die sehr viel kleiner ist als wobei f gleich der oberen Grenzfrequenz des zu übertragenden f o Signals ist. Am Ausgang 24 des ersten monostabilen Multivibretors 23 erscheint somit bei jeder abfallenden Flanke der Spannung gemäß Diagramm B zin, z. B. positiver, Impuls,der gleichzeitig ai den auslösenden Eingangen 25 und 53 des ersten und viertee bistabilen Multivibrator 26 bzw. 54 liegt.
  • In In dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel tritt zu einem Zeitpunkt t1, zu dem an dem vorbereitenden Eingang 27 die Spannung gemäß dem Diagramm A einen positiven Wert (L) hat oder gehabt hat (vgl. positiver Impuls al der Spannung gemäß Diagramm A), ein'durch die erste abfallende Flanke der Rechteckspannung gemäß Diagramm B ausgelöster erster positiver Impuls i1 auf; vgl. Diagramm C. Durch die abfallende Flanke des Impulses il, dessen Dauer durch die Dauer des quasistabilen Zustandes des ersten monostabilen Multivibratore 23 gegeben ist, wird kurze Zeit nach dem Zeitpunkt tl der erste bistabile Multivibrator 26 aus seiner ersten stabilen Lage in seine zweite stabile Lage gekippt, in der an seinem Ausgang 31 eine, z. B. positive, Spannung liegt; vgl.
  • Diagramm D. In dem Diagramm D ist der Abstand zwischen dem Zeitpunkt t1 und Spannungsanstieg der Übersichtlichkeit halber absichtlich vergrößert dargestellt.
  • Zur Zeit t wird gleichzeitig die am ersten Eingang 20 der Schaltung liegende, positive Spannung gemäß Diagramm A durch die NAND-Schaltung 51 invertiert, so das am vorbereitenden Eingang 53 des vierten bistabilen Multivibrator 54 eine Spannung mit dem Wert Null (0) vorliegt, wenn am auslösenden Eingang 55 der erste positive Impuls i1 gemäß dem Diagramm C eintrifft. In solch einem Fall bleibt der vierte bistabile Multivibrator 54 in seiner bisherigen ersten stabilen Lage, in welcher sein Ausgang 59 eine Spannung, 5. 1. vem Nullwert (0), abgibt; vgl. Diagramm K.
  • Die bereits vor und ru den Zeitpunkt t1 an Ausgang 31 des ers tel bistabilen Multivibrators 26 und am zweiten dynamischen Eingang 32 deF der ersten lT5R-Schaltung 33 liegenden Spannung mit dem Wert uil (O) (vgl. Diagramm D) und die zur gleichen Zeit am ersten dynamischen Eingang 34 der ersten NOR-Schaltung 33 von einem positiven Spannungswert (L) auf den Nullwert (0) abfallende Spannung (vgl Diagramm B) rufen am Ausgang 35 eine Spannung rtiit dem Nullwert (0) hervor (Diagramm F). Vor und zum Zeitpunkt tl liegt am ersten dynamischen Eingang 60 der vierten NOR-Schaltung 61 eine dem Wert Null (0) entsprechende Spannung (vgl. Diagramm E) und am zweiten Eingang 62 eine vom positiven Spannungswert (L) auf den Wert Null abfallende Spannung, wodurch am Ausgang 62 der vierten NOR-Schaltung 6 weiterhin der Spannungswert Null auftritt (vgl.-Diagramm G). Die Spannung Null am Ausgang 35 der ersten NOR-Schaltung 33 übt keinen Einfluß auf den zweiten bistabilen Multivibrator 37 aus, weil dieser Multivibrator nur dann in seine zweite stabile Lage kippt5 wenn an seinem ersten, dynamischen Eingang 36 eine von Null auf einen positiven Spannungswert (L) ansteigende Spannung liegt (ansteigende Flanke). Der bistabile Multivibrator 37 befindet sich somit in seiner ersten stabilen Lage, in welcher an seinem Ausgang 39 z. B. eine Spannung mit dem Wert Null liegt (vgl. Diagramm H), Da auch am ersten, dynamischen Eingang 64 des fünften bistabilen Multivibrators 65 nach wie vor die Spannung Null liegt, befindet sich der Multivibrator ebenfalls in seiner ersten stabilen Lage, in welcher an seinem Ausgang 67 z. B. die Spannung Null liegt (vgl. Diagramm 1).
  • Den beiden Eingangen 40 und 68 der &weiten NOR-Schaltung 41 wird demnach je eine dem Wert Null entsprechende spannung zugeführt, so so daß am Ausgang 42 der zweiten NOR-Schaltung 41 ein positiver Spannungswert (L) auftritt, der gleichzeitig am Eingang 43 der dritten NOR-Schaltung 44 liegt. Der negierende Eingang 45 der dritten NOR-Schaltung 44 weist zu diesem Zeitpunkt eine vom positiven Spannungswert (L) auf den Wert Null abfallende Spannung auf (vgl. Diagramm B), so daß der Ausgang 46 der dritten NOR-Schaltung 44 den Spannungswert Null hat (vgl. Diagramm K). Der Spannungswert Null (0) liegt gleíchzeitig am dynamischen Eingang 47 des dritten bistabilen Multivibrators 48, der dadurch seine erste stabile Lage beibehält, in welcher er an seinem Ausgang 49 einen, z. B. positiven, Spannungswert (L) aufweist (vgl.
  • Diagramm M).
  • Zum Zeitpunkt t2, d. h. nach Ablauf einer ersten Periodendauer T der als Zeitmaßstab dienenden Rechteckspannung gemäß Diagramm B, geschieht Folgendes: Die von einem positiven Spannungswert (L) auf den Nullwert abfallende Flanke der Spannung gemäß Diagramm B läßt den ersten monostabilen Multivibrator 23 kurzzeitig in seine quasistabile Lage kippen, in welcher sein Ausgang 24 einen kurzen positiven Impuls i2 abgibt. Der zunächst vom Spannungswert Null auf den positiven Spannungswert (L) ansteigende Impuls i2 (vgl.
  • Diagramm C) übt auf den auslösenden Eingang 25 des ersten bistabilen Multivibrators 26 keinen Einfluß aus, weil dieser Eingang nur auf Ubergänge vom positiven Spannungswert (L) auf den Spannungswert Null (0) reagiert. Bis zum Zeitpunkt t2 hat aber die Spannung am Ausgang 31 des ersten bistabilen Multivibrators 26 einen positiven Spannungswert (L); vgl. Diagramm D. Damit ist der vorbereitende vorbereitende Eingang 30 der Eingangsschaltung des ersten bistabilen Multivibrators 26 im vorbereiteten Zustand. Im Zeitpunkt t2 kippt somit die am auslösenden Eingang 29 des ersten bistabilen Multivibrators 26 liegende, von einem positiven Spannungswert (L) auf den Nullwert absinkende Spannung gemäß dem Diagramm 3 den ersten bistabilen Multivibrator 26 in seine erste stabile Lage zurück, so daß die Spannung an seinem Ausgang 31 auf den Nullwert zurückgeht (abfallende Flanke von i2 ). Da die am ersten Eingang 20 liegende Spannung gemäß Diagramm A zum Zeitpunkt t2 einen positiven Wert (L) aufweist, der auch am vorbereitenden Eingang 27 vorhanden ist, wird mit der schon nach sehr kurzer Zeit abfallenden Flanke des Impulses i2 über den auslösenden Eingang 25 der erste bistabile Multivibrator 26 wieder in die zweite stabile Lage gekippt (Anstieg des Impulses i2' auf den positiven Spannungswert (L).
  • Der beschriebene Wechsel der Spannung gemäß DiagrammD von einem positiven Spannungswert (L) über den Nullwert auf den positiven Spannungswert zurück (= Impuls i2') wirkt sich auf die erste NOR-Schaltung 33 derart aus, daß an ihrem Ausgang 35 ein positiver Impuls i2" (vgl. Diagramm F) auftritt, weil zur gleichen Zeit an ihrem ersten dynamischen Eingang 34 die Spannung gemäß Diagramm B ebenfalls von einem positiven Spannungswert (L) auf den Nullwert (0) wechselt (abfallende Flanke).
  • Der Impuls i2t' besitzt eine vom Nullwert (0) auf einen positiven Spannungswert (L) ansteigende vordere Flanke, wodurch der zweite bistabile bistabile Multivibrator 37, an dessen erstem Eingang 38 eine positive Spannung gemäß dem Diagramm A liegt, in seine zweite stabile Lage kippt, in der an seinem Ausgang 39 ein positiver Spannungswert liegt, vgl. Diagramm H. Der vierte bistabile Multivibrator 54 und der fünfte bistabile Multivibrator 65 behalten auch zum Zeitpungt t2 ihre vorherige Lage bei, da die Spannung gemäß Diagramm A am Eingang 50 der NAND-Schaltung 51 ihren positiven Wert (L) beibehält. Am Ausgang 49 des dritten bistabilen Multivibrators 48 tritt durch die vorgenannten Umschaltungen keine Veränderung ein, vgl. Diagramm M in Fig. 7.
  • Der nächste Anstieg der am Eingang 21 liegenden Spannung gemäß Diagramm B (Fig. 7) vom Wert Null auf den positiven Spannungswert (L) erfolgt zum Zeitpunkt t3, d. h. anderthalb Perioden nach tl. Dann. erhält der erste, negierende Eingang 45 der dritten NOR-Schaltung 44 die genannte positive Spannung (L), während am zweiten Eingang 43 noch der Spannungswert Null vorhanden ist, weil die Spannung am Ausgang 39-des zweiten bistabilen Multivibrators 37 den positiven Spannungswert? (L) (vgl. Diagramm g in Fig. 7) und die Spannung am Ausgang 67 des fünften bistabilen Multivibrators 65 den Wert Null hat (vgl.*Diagramm I in Fig. 7), wodurch am Ausgang 42 der zweiten NOR-Schaltung 41 bzw. am zweiten Eingang 43 der dritten NOR-Schaltung 44, wie bereits erwähnt, der Spannungswert Null (O) erhalten reibt. In diesem Zustand gibt der Ausgang 46 der dritten NOR-Schaltung 44 eine positive Spannung (L) ab; vgl. Diagramm K.
  • Fällt Fällt nun am Ende der zweiten-Periodendauer T2 (Diagramm B in Fig. 7), d. h. zum Zeitpunkt t, die Spannung am Eingang 21 auf den Nullwert zurück, so kippt der bistabile Multivibrator 26 in seine erste stabile Lage zurück, weil die abfallende Flanke der Spannung gemäß dem Diagramm B an seinem auslösenden Eingang 29 und die positive Spannung (L) vom Ausgang 31 (vgl. Zeit vor t4 in dem Diagramm D in Fig. 7) am vorbereitenden Eingang 30 liegen.
  • Durch das Zurückkippen des ersten bistabilen Multivibrators 26 fällt die vorher positive Spannung (L) am Ausgang 31 auf den Nullwert (0) zurück; vgl. abfallende Flanke des Impulses i3 in Diagramm D. Die zuletzt genannte abfallende Flanke des Impulses i3' steuert in Verbindung mit der zum Zeitpunkt t4 ebenfalls abfallenden Flanke der Spannung gemäß Diagramm B die erate NOR-Schaltung 33 derart um, daß an ihrem Ausgang 35 ein kurzer, positiver Impuls i3 auftritt (vgl. Diagramm F in Fig. 7). Der Inipuls i311 beläßt den zweiten bistabilen Multivibrator 37 in seiner zweiten stabilen Lager in der sein Ausgang 39 weiterhin einen positiven Spannungswert (L) aufweist (vgl. Diagramm H in Fig. 7). Der positive Spannungswert (L) liegt gleichzeitig am ersten Eingang 40 der zweiten NOR-Schaltung 41, an deren zweiten Eingang 68 nach'wie vor die Spannung Null liegt. Die Ausgangsspannung der zweiten NOR-Schaltung 4l hat daher den Wert Null (O).
  • Am zweiten Eingang 43 der dritten NOR-Schaltung liegt somit auch der Spannungswert Null, desgleichen am ersten Eingang 45; vgl.
  • Diagramm B in Fig. 7, Zeitpunkt t4. In diesem Fall gibt die dritte IIOR-Schaltung 44 eine Spannung vom Nullwert (O) ab, vgl. Diagramm K in Fig. 7. Der Wechsel vom vorherigen positiven Spannungswert am am Ausgang 46 auf den Nullwert bewirkt ein Kippen des dritten bistal>ilen Multivibrators 48 in seine zweite stabile Lage, in welcher er an seinem Ausgang 49 eine Spannung vom Nullwert abgibt; vgl. Diagramm M, Zeitpunkt t4. Zum gleichen Zeitpunkt t4 hat die abfallende Flanke gemäß Diagramm B den ersten monostabilen Multivibrator 23 in seine quasistabile Lage gekippt, in welcher er einen sehr kurzen positiven Impuls i3 abgibt, dessen kurze Zeit nach t4 auf den Spannungswert Null abfallende Flanke den ersten bistabilen Multivibrator 26 in seine zweite stabile Lage kippt, wodurch die Spannung am Ausgang 31 wieder auf den positiven Wert (L) ansteigt und damit die ansteigende Flanke des Impulses i erzeugt wird.
  • An dieser Stelle sei schon vorab erwähnt, daß die Spannung am Ausgang 49 des dritten bistabilen Multivibrators 48 (vgl. Diagramm M in Fig. 7) erstmals nach zwei Periodendauern (T1 + T2) der Spannung gemäß Diagramm B von einem positiven Spannungswert (L) auf den Wert Null (0) zurückfällt, daß also immer dann, wenn ein Impuls der Spannung am Eingang 20 (vgl. Diagramm A) mindestens eine Länge von zwei Periodendauern (T1 + tut2) der als Zeitmaßstab dienenden Spannung am Eingang 21 (vgl. Diagramm B) hat, am Ausgang 49 des dritten bistabilen Multivibrators 48 ein neues Steuersignal St gemäß Diagramm M erscheint.
  • Wenn zu einem Zeitpunkt t5, d. h. zweieinhalb Periodendauern nach tl (vgl. Spannung gemäß dem Diagramm B), die Spannung am Eingang'21 vom vom Nullwert (0) auf den positiven Wert (L) ansteigt, so wirkt sich dieser Wechsel nur auf die dritte NOR-Schaltung 44 aus, an deren ersten, negierenden Eingang 45 dann der Spannungswert (L) und an deren zweiten Eingang 43 nach wie vor der Spannungswert Null (0) liegt. Durch die Negation am ersten Eingang 45 ergibt sich am Ausgang 46 der dritten NOR-Schaltung 43 ein positiver Spannungswert (L), der so lange beibehalten wird, bis zu einem Zeitpunkt t6 folgende Vorgänge ablaufen: Zum Zeitpunkt t6 geht die Spannung am ersten Eingang 20 auf den Wert Null (0) zurück; vgl. Diagramm A in Fig. 7. Die dabei auftretende abfallende Flanke bewirkt über den dynamischen Eingang 28 des ersten bistabilen Multivibrators 26 ein Zurückkippen desselben in seine erste stabile Lage, in welcher an seinem Ausgang 31 der Spannungswert Null (0) steht. Am Zustand der ersten NOR-Schaltung 33 ändert sich durch die vom positiven Spannungswert (L) auf den Nullwert (0) abfallende Spannung am Ausgang 31 (vgl. Diagramm D, Zeitpunkt t6) nichts, da am ersten Eingang 34 zur gleichen Zeit keine abfallende Flanke der Spannung gemäß Diagramm B vorliegt.
  • Der erste, dynamische Eingang 36 des zweiten bistabilen Multivibrators 37 hat also zum Zeitpunkt t6 nach wie vor den Spannungswert Null (Q); vgl. Diagramm F. Am zweiten Eingang 38 fällt dagegen die vorher anstehende positive Spannung (L), vgl. Diagramm A in Fig. 7, auf den Spannungswert Null (0) zurück, wodurch der zweite bistabile Multivibrator in seine Ausgangelage zurück kippt, in welcher an seinem Ausgang 39 eine Spannung'vo Nullwert (0) auftritt; vgl. Diagramm H. Am ersten Eingang 40 der zweiten NOR-Schaltung 41 liegt also eine von einem positiven Bpennvpsr- Spannungswert (L) auf den Spannungswert Null (0) zurückfallende Spannung und am zweiten Eingang 68 ebenfalls der Spannungswert Null (O); vgl. Diagramm I. Die zweite NOR-Schaltung 41 gibt daher an ihrem Ausgang 42 einen positiven Spannungswert (L) ab, der am zweiten Eingang 43 der dritten NOR-Schaltung 44 liegt.
  • Der erste Eingang 45 der dritten NOR-Schaleung 44 hat zur gleichen Zeit t6 ebenfalls einen positiven Spannungswert (L), vgl.
  • Diagramm B. Die dritte NOR-Schaltung 44 liefert daher einen Spannungswert Null (O), vgl. Diagram K, Zeitpunkt t6. Die dabei auftretende abfallende Flanke der Spannung am Ausgang 46 kippt den dritten bistabilen Multivibrator 48 in eine erste stabile Lage, in der an seinem Ausgang 49 eine positive Spannung (L) auftritt. Damit ist der Steuerimpuls St1 (Diagramm M) beendet.
  • In analoger Weise wird jeweils kein Steuerimpuls gebildet, wenn auf den positiven Impuls a z. B. eine Impulsepause .a2 und darauf ein k r positiver Impuls a3 fo gen, ws nn die Dauer jedes dieser Impulse kürser ist al zwei Periodendauern der Rechteckspannung gemäß Diagramm B, Erst der negative Impuls a4 der Spannung gemäß Diagramm A hat wieder mehr als z';et volle Periodendauer der Spannung gemäß Diagramm B. Anderthalb Periodendauern der Rechteckspannung gemäß Diagramm 3, und zwar beginnend mit der ersten vollen Periode nach dem Ar£ang des negativen 4.
  • Impulses a4, d. h, zum Zeitpunkt t7 in tig. , 7, liefert der Ausgang 46 der dritten NOR-Schaltung 48 wieder eine positive Spannun, vgl. den entsprechenden Zeitpunkt t3 im, gleichen Diagramm.
  • Die positive Spannung fällt zu einem Zeitpunkt t3, zu dem auch der der positive Spannungswert (L) der Spannung gemäß Diagramm B den Nullwert (0) annimmt, auf den Nullwert (0) zurück, wodurch am Ausgang 49 der dritten bistabilen Kippschaltung 48 eine vorher positive Spannung auf den Nullwert zurückgeht; vgl.
  • Steuerimpuls St2 der Spannung gemäß Diagramm M in Fig. 7.
  • Beendet wird der Steuerimpuis St2 in diesem Fall nicht erst, wenn der Impuls a4 endet - analog dem Ende von al gemäß Diagramm A -, sondern bereits bei der nächsten abfallenden Flanke der Rechteckspannung gemäß Diagramm B, d. h. zum Zeitpunkt t9, zu dem auch die Spannung am Ausgang 46 der dritten NOR-Schaltung 44 eine abfallende Flanke aufweist; -vgl. Diagramm K, Zeitpunkt t9 Der vorstehend beschriebene Schaltungsteil 69 dient nicht nur zur Erzeugung eines Steuersignals gemäß dem Diagramm M, sondern in Verbindung mit dem Schaltungsteil 70 zur Erzeugung einer Spannung gemäß dem Diagramm P (Fig. 7), deren Rechteckimpulse und -impulspausen nur noch Grundschwingungen des oberen Frequenzbereichs 5 (Fig. 2) haben. Der hierfür erforderliche Schaltungsteil 70 ist verhältnismäßig einfach aufgebaut und besteht lediglich aus einer Antivalenzschaltung 73. Ein erster Eingang 71 der Antivalenzschaltung 73 ist unmittelbar mit dem Ausgang 49 des dritten bistabilen Multivibrators 48 und der zweite Eingang 72 unmittelbar mit dem ersten Eingang 20 des Schaltungsteils 69 verbunden. An einem Ausgang 74 wird die Spannung gemäß Diagramm P in Fig. 7 abgenommen. Die Wirkung der Antivalenzschaltung 73 besteht darin, daß sie nur dann eine, z. B. positive, Spannung; abgibt, abgibt, wenn an ihren Eingängen 71 und 72 verschiedene Spannungswerte, d. h. (0) und (L), liegen.
  • Die Spannung am ersten Eingang 71 der Antivalenzschaltung 73 entspricht der Spannung gemaß dem Diagramm M in Fi. 7 und die Spannung am zweiten Eingang 72 der Spannung gemaß dem Diagramm A.
  • Zu Beginn des positiven Impulses al (Diagramm A) haben die Spannungen gemäß den Diagrammen A und M einen positiven Wert (L), so daß am Ausgang 74 (vgl. Diagramm P) der Spannunggwert Null (O) steht. Der zuletzt genannte Spannungswert bleibt solange erhalten, bis zum Zeitpunkt t4 die Spannung gemäß dem Diagramm M auf Null zurfickgeht (vgl. Beginn des Steuerimpulses Stl), wodurch die Spannung gemäß Diagramm P auf den positiven Wert (L) ansteigt.
  • Dieser positive Spannungswert (L) dauert bis zum Beginn des positiven Impulses a3 der Spannung gemäß dem Diagramm A an. Während der nsuer dieses Impulses ist die Spannung gemäß dem Diagramm A positiv und die Spannung gemäß dem Diagramm M ebenfalls positiv. Dadurch ergibt sich am Ausgang 74 eine Spannung vom Nullwert (Diagramm P) usw.
  • Die für die Übertragung benötigte Spannung gemaß dem Diagramm P enthält somit an Stelle eines länger als zwei Periodendauern (T1 + T2) (Diagramm B) andauernden Impulses, z. B. al in Diagramm A, einen kürzeren, bereits zum Zeitpunkt t4 endenden Impuls vom Spannungswert Null (0) sowie einen der Zeitdifferenz t6 - t4 entsprechenden Teil eines sich unmittelbar an die Impulspause anschließenden positiven Impulses. Der verhältnismäßig verhältnismäßig lange Impuls al ist also in zwei kürzere Impulse aufgelöst, d. h. die Frequenz der Grundschwingung des Rechteckimpulses al wird erhöht.
  • Da die Spannungen gemäß den Diagrammen M und P (Fig. 7) je eine Trägerfrequenz ETrl fTr2 modulieren und die modulierten Träger über einen Ubertragungsweg, z. B. eine Fernsprechleitung, über tragen werden, ldßt sich empfängerseitig im Anschluß an eine Demodulation aus den Spannungen gemäß den Diagrammen M und P mittels einer logischen Schaltung, die ebenfalls aus einer Antivalenzschaltung bestehen kann, das ursprüngliche Signal gemäß Diagramm A wiedergewinnen.
  • An den Ausgang 74 läßt sich gegebenenfalls ein Schaltungsteil 75 (Fig. 6) zur Impulsverlängerung anschließen, deren Bedeutung im folgenden erläutert wird. Die obere Grenzfrequenz f des Nieder-0 frequenzbereichs 1 (Fig. 1) ist durch die Bandbreite des Übertragungskanals gegeben bzw. festgelegt. Trotzdem wäre es unter Umständen wünschenswert, noch höhere Frequenzen zu übertragen, damit zum Beispiel bei einer Faksimile-Bildvorlage sehr dünne Striche oder Punkte für die Bildwiedergabe nicht verlorengehen.
  • Bei der, z. B. fotoelektrischen, Abtastung eines solchen dünnen Striches oder Punktes der Bildvorlage würden sich in der Abtastspannung, die der Eingangsspannung gemäß Diagramm A entspricht, sehr kurze positive Impulse bzw. Impulse vom Nullwert ergeben, deren Grundschwingungen einer über der oberen Grenzfrequenz fo liegenden Frequenz entsprächen. Diese Impulse könnten nach dem bisher beschriebenen Verfahren nicht übertragen werden.
  • Sehr. Sehr kurze Impulse können aber auch entstehen, wenn die Spannung gemäß dem Diagramm M vom Nullwert auf den positiven Wert (L) oder umgekehrt wechselt (vgl. z. B. Ende des zweiten Steuerimpulses St2) und kurz daraus die Spannung gemäß dem Diagramm A ihren Spannungswert wechselt, also z. B. sehr kurze Zeit nach dem Zeitpunkt t9, nach welchem die Spannung vom Nullwert auf den positiven Spannungswert (L) ansteigt. Dann ergibt sich in der Spannung gemäß dem Diagramm P ein sehr kurzer positiver Impuls, dessen Grundschwingung eine fieber der oberen Grensfrequenz fo liegende Frequenz hätte. Würde der vorgenannte kurze Impuls nicht mit übertragen werden, so würde z. B. der Impuls a4 um die Dauer des kurzen Impulses verkürzt wiedergegeben werden. Diese Nachteile lassen sich vermeiden, wenn sehr kurte Rechteckimpulse in der Spannung gemäß den Diagrammen A bzw. P (Pig. 7) zeitlich verlängert werden, sofern die Frequenz ihrer Grundschwingung die obere Grenzfrequenz f0 des Niederfrequenzbereichs 1 (Fig.l und 2) übersteigt.
  • Die im Zeitmaßstab gegenüber dem Dia8rsw P in Fig. 7 vergrßßert dargestellte Spannung in dem Diagramm P' (Fig. 8) weist nach einem verhältnismäßig langen positiven Impuls eine sehr kurze Impulspause iKl auf, Während des langen positiven Impulses, der an dem ersten Eingang 76 der zweiten NAND-Scheltung 77 und an dem ersten, negierenden Eingang. 78 der dritten NAND-Schaltung .79 liegt, befinden sich der zweite und dritte monostabile Multivibrator 84 und 89, die nur durch eine von einem positiven Spannungswert (L) auf den Nullwert (0) zurückfallende Spannung an ihren ihren dynamischen Eingängen 83, 88 in den quasistabilen Zustand gekippt werden können, in ihrer stabilen Ausgangslage, in welcher am ersten Ausgang 85 des zweiten monostabilen Multivibrators 4 undam ersten Ausgang 90 des dritten monostabilen Multivibrators 89 ein positiver Spannungswert (L) steht, während die zweiten Ausgänge 86 bzw. 92 den Nullwert (0) haben; vgl. Diagramme R und S (Fig. 8). Zur gleichen Zeit weisen der zweite Eingang 91 der zweiten NAND-Schaltung 77 und der zweite Eingang 96 der dritten NAND-Schaltung 79 den gleichen Spannungswert wie die ersten Ausgänge 85 und 90, nämlich den positiven Spannungswert (L) auf. Somit liegt am Ausgang 82 der zweiten NAND-Schaltung 77 der Spannungswert Null (vgl. Diagramm in Fig. 8) und am Ausgang 87 der dritten NAND-Schaltung 79 ein positiver Spannungswert (L) (vgl. Diagramm 1 in Fig. 8).
  • Mit Beginn der Impulspause iKl, d. h. zum Zeitpunkt tl (Diagramm P' in Fig. 8), liegt am ersten Eingang 76 der zweiten NAND-Schaltung ?7 und am ersten Eingang 78 der dritten NAND-Schaltung 79 der Spannungswert Null"(0), während an den zweiten Eingämgen 91 und 96 nach wie vor ein positiver Spannungswert (L) liegt. Dadurch steigt die Spannung am Ausgang 82 der zweiten NAND-Schaltung 77 auf einen positiven Spannungsvert (L) an.
  • Die ansteigende Flanke der Spannung übt jedoch auf den nur auf eine abfallende Flanke reagierenden dynamischen Eingang 83 des zweiten monostabilen Multivibrators 84 keinen Einfluß aus.
  • Durch den am ersten, negierenden Eingang 78 der dritten lIAND-Schaltung 79 liegenden Spannungswert Null (0) und den am zweiten Eingang 96 Eingang 9 liegenden positiven Spannungswert (T.) fXllt die Spannung am Ausgang 87 auf den Nullwert (0) zurück. Dies entspricht einer abfallenden Flanke der Spannung am Ausgang 87 bzw. am Eingang 88 des dritten monostabilen Multivibrators 89, wodurch der zuletzt genannte flultivibrator in seine quasistabile Lage kippt. In dieser tage hat der erste Ausgang 90 cine Spannung vom Nullwert und der zweite Ausgang 92 (vgl.
  • Diagramm S in Fig. 8) einen positiven Spannungswert. nie Spannung vom Nullwert (O) am Ausgang 90 des dritten monostabilen ultivibrators 89 liegt gleichzeitig am zweiten Eingang 91 der zweiten NAND-Schaltung 77, während am ersten Eingang 76 der zweiten NAND-Schaltung 77 ebenfalls noch eine Spannung vom Nullwert vorhanden ist; vgl. Diagramm P', Zeitpunkt t1. Am Ausgang 82 der zweiten NAND-Schaltung 77 bleibt deshalb der positive Spannungswert (L) erhalten, auf den der zweite monostabile Multivibrator 84 nicht anspricht.
  • Vor dem Zeitpunkt tl 1 hat der Ausgang 97 der fünften NOR-Schaltung 81 einen positiven Spannungswert (L); vgl. Diagramm V in Fig. 8, da am ersten, negierenden Eingang 80 der fünften NOR-Schaltung 81 ein positiver Spannungswert (L), vgl. Diagramm P', Zeit vor tl, und am zweiten Eingang 93 der Spannungswert Null liegt; vgl. Diagramm S in Fig. 8. Zum Zeitpunkt tl, d. h. bei Beginn der sehr kurzen Impulspause iK1, liegt am ersten, negierenden Eingang 80 der fünften NOR-Schaltung 81 eine Spannung vom Nullwert (0), während sich zur gleichen Zeit am zweiten Eingang 93 ein positiver Spannungswert (L) vom zweiten Ausgang 92 des des in die quasistabile Lage gekippten dritten monostabilen Multivibrators 89 befindet. Rei den genannten Spannungswerten an den Eingängen 80 und 93 gibt der Ausgang 97 der fünften NOR-Schaltung eine Spannung vom Nullwert ab (vgl. Diagramm V, Zeitpunkt t1). Diese Spannung liegt auch am zweiten Eingang 98 der ODER-Schaltung 95, deren erster Eingang 94 mit dem zweiten Ausgang 86 des zweiten monostabilen Multivibrators 84 unmittelbar verbunden ist. Der erste Eingang 94 der ODER-Schaltung 95 erhält zum Zeitpunkt tl ebenfalls eine Spannung vom Nullwert, so daß am Ausgang 99 der ODER-Schaltung 95 die vor dem Zeitpunkt t1 positive Spannung auf den Nullwert (0) zurückgeht; vgl. Diagramm W in Fig. 8.
  • Zum Zeitpunkt t2, d. h. am Ende der sehr kurzen Impulspause i (vgl. Diagramm P' in Fig. 8), steigt die Spannung gemäß dem Diagramm P' wieder auf den positiven Spannungswert (L) an. Damit steigt die Spannung am Ausgang 87 der dritten NAND-Schaltung 79 vom Nullwert auf den positiven Spannungswert (L) an, vgl. Diagramm U in Fig. 8. Die ansteigende Flanke der Spannung am Ausgang 87 hat deshalb keinen Einfluß auf den nur auf eine abfallende Flanke ansprechenden dynamischen Eingang 88 des dritten Aonostabilen Multivibrators 89. Damit weist der zweite Ausgang 92 des dritten monostabilen Multivibrators 89 weiterhin einen positiven Spannungswert (L) auf; vgl. Diagramm S in Fig. 8, Zeitpunkt t2, Die Spannung am Ausgang 99 behält deshalb den Nullwert weiterhin bei; vgl. Diagramm Wt Zeitpunkt t2.
  • Der Der dritte monostabile Multivibrator 89, der zum Zeitpunkt t1 in seine quasistabile Lage gekippt ist, fällt nach einer Zeit' t0, die etwas größer oder gleich 1/f ist, wobei f0 die höchste 0 übertragbare Frequenz ist, d. h. zu einem Zeitpunkt t3, selbsttätig in seine stabile Ausgangslage zurück, in welcher an seinem sweiten.Ausgang 92 eine Spannung vom Nullwert (0) und an seinem ersten Ausgang 90, ein positiver Spannungswert (L) vorliegt. Der erste Eingang 76 der zweiten NAND-Schaltung 77 hat dann ebenso wie der zweite Fingang 91 einen positiven Spannungswert (L). Am Ausgang 82 der zweiten NAND-Schaltung 77 fällt somit die vorher positive Spannung auf den Nullwert (0) zurück.
  • Die abfallende Flanke steuert den zweiten monostabilen Mtul,tivibrator 84 in seine quasistabile Lage, in welcher der zweite Ausgang 86 einen positiven Spannungswert (L) hat (vgl, Diagramm R in Fig. 8, Zeitpunkt t3) und der erste Ausgang 85 den Nullwert annimmt. Am Ausgang 92 des zum Zeitpunkt t3 in seine stabile Lage zurückgekippten dritten monostabilen Multivibrators 89 bzw. am zweiten Eingang 93 der fünften NOR-Schaltung 81 liegt, wie bereits erwähnt, der Spannungswert Null. Zur gleichen Zeit liegt am ersten, negierenden Eingang 80 ein positiver Spannungswert (L); vgl. Diagramm P' in Fig. 8, Zeitpunkt t3. Der Ausgang 97 liefert somit eine positive Spannung (L). Diese positive Spannung (L) liegt gleichzeitig am zweiten Eingang 98 der ODER-Scheltung 95, deren erster Eingang 94 einen positiven Spannungswert (L) von zweiten Ausgang 86 des im quasistabilen Zustand befindlichen zweiten monostabilen Multivibrators 84 erhält. Die Spannung am Ausgang 99 der ODER-Schaltung 95 steigt - - n A A a A @@@ durch dadurch von dem Spannungswert Null (O) auf den positiven Spannungswert (L) an; vgl. Diagramm X, Impuls i Fig. 8. Auf diese Weise ist aus der sehr kurzen Impulspause i Kl in der Spannung gemäß dem Diagramm P' in Fig. 8 eine längere Impulspause ivl geworden, so daß die durch die sehr kurze Impulspause i gebildete Information bei der anschließenden Übertragung der Spannung gemäß dem Diagramm W nicht mehr verlorengeht.
  • Von dem weiteren zeitlichen Ablauf der Funktionen des Schaltungsteils 75 sei nur noch erwähnt, daß der zweite inonostabile Multivibrator 84 zum Zeitpunkt t4 selbsttätig in seine stabile Ausgangslage zurückkippt und daß ein sehr kurzer positiver Impuls iK2 in analoger Weise eine zeitliche Verlängerung erfahrt und zu einem Impuls iV2 wird.
  • Wir von der vorstehend beschriebenen Impulsverlängerung Gebrauch gemacht, dann wird nicht die Spannung am Ausgang 74 des zweiten Schaltungsteils 70 (Diagramm P, Fig. 7), sondern die Spannung am Ausgang 99 des dritten Schaltungsteils 75 (Diagramm W in Fig. 8), die neben den verlängerten Impulsen auch die durch Zerteilung der Rechteckimpulse erhaltenen Grundschwingungen des oberen Frequenzbereichs bzw. die ursprünglichen Grundschwingungen des oberen Frequenzbereichs enthält, benutzt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
  2. Gl Verf-ahren zum Übertragen von als Rechteckimpulse wechselnder Länge dargestellten binären Datenbits, wobei nur die eine wechselnde Frequenz innerhalb eines bestimmten Niederfrequenzbereichs aufweisenden Grundschwingungen der Rechteckimpulse mittels einer nach Art der Restseitenband-Amplitudenmodulation modulierten Trägerfrequenz übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß senderseitig jeder Rechteckimpuls, dessen Grundschwingung einem verhältnismäßig schmalen unteren Frequenzbereich (4') des Niederfrequenzbereichs (1) angehört, vor der Übertragung in kürzere Rechteckimpulse zerteilt wird, deren Grundschwingungen in den sich unmittelbar an den unteren Frequenzbereich anschließenden oberen Frequenzbereich (5) fallen, daß die nur noch in den oberen Frequenzbereich (5) fallenden Grundschwingungen der zerteilten Rechteckimpulse und unzerteilten Rechteckimpulse eine erste Trägerfrequen: (fTrl) modulieren und daß aus den Grundschwingungen eine Steuerspannung abgeleitet wird, die anzeigt, ob jeweils eine Grundschwingung des unteren oder des oberen Frequenzbereichs vorliegt, und die eine zweite Trägerfrequeni (fTr2) moduliert, daß die erste und zweite modulierte Trägerfrequenz übertragen werden und daß empfängerseitig die Modulationen der ersten und zweiten Trägerfrequenz eine logische Schaltung (18) derart beeinflussen, daß diese an ihrem Ausgang die senderseitig durch Zerteilung der Rechteckimpulse erhaltenen Grundechwingungen des oberen Frequenzbereichs (5) bzw. die ursprünglichen Grundschwingungen des unteren Frequenzbereichs (4') abgibt, 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der Steuerspannung die Dauer jedes Rechteckimpulses und jeder Impulspause mit der Dauer mindestens einer Periode (z. B. T1) einer als Zeitmaßstab dienenden Vergl.eichsspannung, z. B, einer Rechteckspannung, derart zeitlich verglichen wird, daß bei einem Rechteckimpuls (z. B, al) oder einer Impulspause (z. B. a2), die länger ist als die Periodendauer oder -dauern der Vergleichsspannung, die Steuerspannung von einem ersten, z. B. positiven, Spannungswert (L) auf einen zweiten Spannungswert, z. B. den Nullwert (0), übergeht und daß der zweite Spannungswert beibehalten wird, bis der jeweilige Rechteckimppls (z. B. al) oder eine Impulspause-oder die folgende Periode der Vergleichsspannung endet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Modulation für die erste Trägerfrequenz (fTrl) dienenden Grundschwingungen mittels einer logischen Verknüpfungsschaltung (z. B. 73) aus der durch den Zeitvergleich erhaltenen Steuerspannung und den ursprünglichen Rechteckimpulsen abgeleitet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite TrAgerfrequenz (fTr2) oberhalb der eraten Träger frequenz (fTrl) liegt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerepannung die zweite Trlgerfrequenz (fTr2) nach Art der Zweiseitenband-Amplitudenmodulation moduliert
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Sendeteil ein erster Schaltungsteil (69) zur Erzeugung der Steuerspannung und ein zweiter Schaltungsteil (7'0) zur Ableitung derjenigen Rechteckimpulse, deren Grundschwingungen in den oberen. Frequenzbereich (5) fallen, und zur Zerteilung derjenigen Rechteckimpulse, deren Grundschwingungen in den unteren Frequenzbereich (4') fallen, vorgesehen sind, daß der erste Schaltungsteil (69) zwei Eingänge (20, 21) und einen Ausgang (49) hat, von denen der erste Eingang (20) zum Zuführen der Rechteckimpulse (a1 ...), der zweite Eingang (21) zum Zuführen der Vergleichs spannung und der Ausgang (49) zum Abnehmen der Steuerspannung dienen und daß der zweite Schaltungsteil (70) ebenfalls zwei Eingänge (71, 72) und einen Ausgang (74) aufweist, von denen der erste Eingang (71) zum Zuführen der Spannung am Ausgang (49) des ersten Schaltungsteils (69), der zweite Eingang (72) zum Zuführen der ursprünglichen Rechteckimpulse und der Ausgang (74) zum Abnehmen der Spannung mit den unzerteilten und zerteilten Rechteckimpulsen dienen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schaltungsteil (70) eine Antivalenzschaltung (73) mit zwei Eingängen und einem Ausgang hat, wobei der erste Eingang (71) mit dem Ausgang (49) des ersten Schaltungsteile (69) und der zweite Eingang (72) mit dem ersten Eingang (20) des ersten Schaltungsteile (69) verbunden ist und as Ausgang (74) die Spannung mit den unzerteilten und zerteilten Rechteckimpulsen abgenommen werden kann.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen, logische Schaltungselemente (z. B, 77, 79, 84, 89, 81, 95) enthält tenden dritten Schaltungste'il (75) zur Verlängerung sehr kurzer Impulse und Impulsen in der ursprünglichen Rechteckspannung oder in der Spannung mit den zerteilten oder unzerteilten Rechteckimpulsen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang des dritten Schaltungsteils (75) mit dem Ausgang r ro, (74) der Antivalenzschaltung (73) verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur zeitlichen Verlängerung sehr kurzer Impulse und Impulspausen zwei monostabile Multivibratoren (84, 89) vorgesehen sind, von denen ein monostabiler Multivibrator (84) mit Beginn eines sehr kurzen Impulses (iK2) und der andere monoxte.bile Multivibrator (89) mit Beginn einer sehr kurzen Impulspause in den quasistabilen Zustand übergeführt werden, den sie für eine Dauer t = 1/f, wobei f die höchste übertragbare Frequenz der Grund-0 schwingngen der Rechteckimpulse ist, beibehalten.
  11. 11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die empfängerseitige logisch-e Schaltung eine Antivalenzschaltung ist, deren ersten Eingang das demodulierte Signal der ersten Trägerfrequeuz (fTr1) und deren zweiten Eingang das demodulierte Signal der zweiten TrEgerfrequenz (fTr2) zugeführt wird und deren Ausgang die senterseitig durch Zerteilung der Rechteckimpulse erhaltenen Grundschwingungen des oberen Freaquenzbereiche (5) bzw4 die ursprUnglichen Grundschwingungen des unteren Frequenzbereichs (4') abgibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2747020A1 (de) * 1976-10-29 1978-05-03 Oki Electric Ind Co Ltd Bilduebertragungssystem

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