DE205760C - - Google Patents

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DE205760C
DE205760C DE1907205760D DE205760DA DE205760C DE 205760 C DE205760 C DE 205760C DE 1907205760 D DE1907205760 D DE 1907205760D DE 205760D A DE205760D A DE 205760DA DE 205760 C DE205760 C DE 205760C
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telescopes
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DE1907205760D
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/12Adjusting pupillary distance of binocular pairs
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight
    • G02B23/18Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight for binocular arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • Telescopes (AREA)
  • Lenses (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 205760 KLASSE 42 h. GRUPPE
Firma CARL ZEISS in JENA.
den Einzelfernrohren festgelegt sind.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juni 1907 ab.
Die Erfindung besteht in einem neuen Verfahren, um bei Gelenkdoppelfernrohren, nachdem in jedem Einzelfernrohr durch Befestigen der optischen Teile die optische Achse festgelegt ist, den Parallelismus zwischen den optischen Achsen und der Gelenkachse für alle Stellungen des Gelenks herbeizuführen. Bei dem bisher bekannten Verfahren dieser Art werden die beiden Einzelfernrohre durch ίο das Gelenk verbunden. Darauf wird ihre Lage zum Gelenk so abgeändert, daß die optischen Achsen der Gelenkachse parallel werden. Zu dieser Lagenänderung ist eine lösbare Verbindung zwischen jedem Einzel fernrohr und seinen Gelenkarmen erforderlich, da das Mittel, die Gelenkarme entsprechend zu deformieren, zu bedenklich ist.
Bei dem Verfahren nach vorliegender Erfindung bedarf es einer lösbaren Verbindvmg zwischen dem Gehäuse des Einzelfernrohrs und- seinen Gelenkarmen nicht. Dies wird dadurch erreicht, daß erst nach dem Festlegen der optischen Achse des Einzelfernrohrs an dessen Gelenkarmen die Gelenkfläche eras zeugt wird, d. h. die Fläche, die dem Gelenkbolzen anliegen soll, entweder drehbar, als Lagerfläche, oder undrehbar, als Nabenfläche. Die Gelenkfläche wird dann unmittelbar so hergestellt, daß ihre Achse der optischen Achse parallel ist.
Ist das Gelenk ein zylindrisches, so sind bekanntlich seine Zapfen- und Lagerflächen durch sich ebenfalls berührende Stirnflächen zu ergänzen, die eine gegenseitige Verschiebung der beiden Hauptteile des Gelenks und dadurch der beiden Einzelfernrohre in der Achsenrichtung verhindern. Diese Stirnflächen lassen sich nun bereits vor dem Festlegen der optischen Achse, also bevor man die Lage der Gelenkachse zu den Armen kennt, herstellen, wenn man sie als konzentrische Kugelflächen ausführt und später bei Erzeugung der Gelenkfläche an den Gelenkarmen dafür Sorge trägt, daß die Achse dieser Fläche durch den Kugelmittelpunkt geht. Dieser Punkt mag außerhalb des Armepaares, in einem Arm oder zwischen den Armen liegen.
Die Figuren der Zeichnung sollen die beiden Hauptformen des neuen Verfahrens erläutern. In Fig. ι sind die Hälften eines Prismenfeld-Stechers dargestellt. An den Gelenkarmen einer jeden Feldstecherhälfte wird die zylindrische Gelenkfläche erst hergestellt, nachdem die optischen Teile in das Gehäuse eingebaut sind und infolgedessen die Lage der Achse der zu erzeugenden Gelenkfläche nach Maßgabe der Richtung der optischen Achse bestimmt werden kann.
In Fig. 2 ist ebenfalls nachträgliche Herstellung der zylindrischen Gelenkflächen an- gedeutet. Die Stirnflächen sind Kugelflächen. Ihre Bearbeitung hat zusammen mit der der Feldstecher gehäuse stattgefunden. Die Arme werden durch Drehen der beiden Feldstecherhälften um den Kugelmittelpunkt in einer zur Zeichenebene senkrechten Ebene zürn In-

Claims (2)

  1. einandergreifen gebracht. Darauf werden durch eine geringe fernere Drehung ihre beiden optischen Achsen parallel gerichtet. Schließlich werden unter Festhaltung dieser Lage des Gesamtfeldstechers die zylindrischen Gelenkflächen in der den beiden optischen Achsen parallelen Richtung erzeugt.
    Pate ν τ-Ansprüche:
    i. Verfahren, um bei Gelenkdoppelfernrohren die optischen Achsen der Einzelfernrohre und die Gelenkachse parallel zu richten, nachdem bereits die optischen Achsen in den Einzelfernrohren festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß erst jetzt an den Gelenkarmen eines jeden .■Einzelfernrohrs die Gelenkfläche erzeugt wird, nun aber unmittelbar mit richtiger Achsenrichtung·.
  2. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1 bei Gelenkdoppelfernrohren mit zylindrischen Gelenken, dadurch gekennzeichnet, daß als Gelenkstirnflächen konzentrische KugelfLächen angewandt sind und die Gelenkfläche in solcher Lage erzeugt wird, daß ihre Achse durch den Kugelmittelpunkt geht, damit die Stirnflächen vor dem Festlegen der optischen Achse hergestellt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1907205760D 1907-05-31 1907-05-31 Expired - Lifetime DE205760C (de)

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AT40692D AT40692B (de) 1907-05-31 1907-12-27 Verfahren, um bei Gelenkdoppelfernrohren die optischen Achsen der Einzelfernrohre und die Gelenkachse parallel zu richten, nachdem bereits die optischen Achsen in den Einzelfernrohren festgelegt sind.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2843835A1 (de) * 1978-10-07 1980-04-17 Zeiss Carl Fa Binokulares beobachtungsgeraet

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FR2596169A1 (fr) * 1986-03-21 1987-09-25 Krief Yves Perfectionnements apportes aux instruments d'optique binoculaires

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FR13701E (fr) 1911-06-17
GB191028626A (en) 1911-04-06
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FR383453A (fr) 1908-03-10
GB190713369A (en) 1908-01-23

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