DE2056024B2 - Vereinzelungsvorrichtung einer Bürodruckmaschine oder dgl - Google Patents
Vereinzelungsvorrichtung einer Bürodruckmaschine oder dglInfo
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Description
Eingriff steht, wobei durch den dritten Arm der I-
Sperrhebel geschwenkt wird und der Arm des Hubgliedes sich vom Sperrhebel löst.
Die Erfindung betrifft eine Vereinzelungsvorrich- Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist noch v;
tung einer Bürodruckmaschine od. dgl., enthaltend 35 den Vorteil auf, daß bei Nichtbetrieb der Bogenanle- Ü
Eckenniederhalter, die beim Zuführen eines neuen getisch in eine zurückgezogene Stellung gebracht e
Bogenstapels durch ein von Hand betätigbares Hub- werden kann, beispielsweise in die Maschine
>■
glied anhebbar sind, eine Vereinzelungswalze und schwenkbar ist. Die Zeichnung einer Ausführung«-
einen Stapeltisch. Eine derartige Vorrichtung ist be- form der Erfindung dient der weiteren Erläuterung,
kannt (USA.-Patentschrift 3 339 916). 40 Es zeigt
Vereinzelungsvorrichtungen für Bürodruckma- Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vereinzelungsvor-
schinen, Reproduktionsmaschinen u. dgl. sind mit richtung für eine Druckmaschine,
Eckenniederhaltern versehen, die die vorderen Ecken F i g. 2 eine Aufsicht auf den linken Teil öes Sta- t
von Druckplatten, Kopierschablonen, Druckbogen, peltisches der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung bei s
Bogen fotoempfindlichen Materials u. dgl. nach im- 45 einer Längsaufsicht, :
ten halten. Die Bogen sind als Stapel auf einem Sta- F i g. 3 bis 5 Seitenansichten, aus denen der Be-
peltisch angeordnet und die Eckenniederhalter unter- trieb der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung ersichtlich
stützen eine exakte und reibungslose Zuführung der ist, und
Bogen. Wenn alle Bogen auf den Stapeltisch der Bü- F i g. 6 eine perspektivische Ansicht, aus der die
rodruckmaschine zugeführt sind, ist es notwendig, 50 relative Lage der mit Klauen versehenen Niederhaleinen
neuen Bogenstapel auf den Stapeltisch zu brin- teglieder und der Hubglieder ersichtlich ist, wenn die
gen. Hierzu müssen die Eckenniederhalter in eine ersteren von den letzteren angehoben werden.
obere Stellung gebracht werden, um das Zuführen F i g. 1 zeigt den Bogenzuführungsteil einer Büro-
eines neuen Bogenstapels zu ermöglichen. druckmaschine od. dgl. Der Stapeltisch 1 weist nach
Aus der USA.-Patentschrift 3 339 916 ist zwar 55 oben stehende Seitenwände la auf. Die Seitenwände
eine Vereinzelungsvorrichtung einer Bürodruckma- 1 α sind schwenkbar über Bolzen 2 mit zwei Seitenschine
bekannt, bei der Eckenniederhalter beim Zu- wandungen 3 des Bogenzuführungsteils der Maschine
führen eines neuen Bogenstapels mittels eines von verbunden. Eine Stange 4 erstreckt sich durch die unHand
betätigbaren Hubgliedes anhebbar sind. Bei teren Bereiche der nach oben stehenden Seitenwände
der bekannten Vorrichtung ist jedoch keine Arretie- 60 1 a. In den beiden Scitenwandungen 3 sind gerung
des Hubgliedes erkennbar. Auch bei der aus der krümmte Schlitze 3 α angebracht, welche einen Teil
USA.-Patentschrift 3 310 303 bekannten Vorrichtung eines Kreisbogens um die Bolzen 2 bilden. Die Ensind
keine Mittel vorhanden, die die Eckenniederhal- den der Stange 4 werden in den gekrümmten Schütter
während des Einführens eines neuen Bogensta- zen 3 a geführt. Ein Beilagering 5 ist fest an jedem
pels in die Maschine arretiert in angehobener Stel- 65 Ende der Stange 4 angebracht.
lung halten. Schließlich ist es aus der USA.-Patent- Der Stapeltisch 1 ist so ausgebildet, daß er um die
schrift 3 029 074 bei einer Vereinzelungsvorrichtung Bolzen 2 verschwenkt und wahlweise in eine Bebekannt,
die Eckenniederhalter während des Ein- triebsstellung, wie sie in F i g. 1 gezeigt ist, oder in
eine Nichtbetriebsstellung gemäß Fig.4 gebracht werden kann. Die Schlitze 3 a und 3 b weisen eine
Länge auf, die es ermöglicht, den Stapeltisch ausreichend weit zu schwenken.
Der Stapeltisch 1 trägt auf seiner oberen Oberfläche zwei Seitenplatten 6. Die Seitenplatten 6 enthalten
nach unten reichende Laschen 6 a, welche lose um einen Führungsstab 7 und durch ein Paar
von transversal ausgerichteten Schlitzen 16 (s. F i g. 2) reichen. Die transversal ausgerichteten
Schlitze Ib sind in dem vorderen Teil des Bodens des Stapeltisches 1 angeordnet. Der Führungsstab 7
ist an entgegengesetzten Enden fest mit dem Stapeltisch 1 verbunden. An den Außenseiten der Seitenplatten
δ sind drehbar auf Lagerbolzen 9 ein Paar Eckenniederhalter 8 befestigt. Die Eckenniederhalter
8 weisen an ihren vorderen Enden Klauen 8 a (s. F i g. 2) auf. Die vorderen Endteile der Eckenniederhalter
8 sind jeweils, wie aus F i g. 1 ersichtlich, nach unten umgebogen und bilden einen Fußteil 8 b.
Zuführungsrollen 15 und 16 sind im zentralen Bereich des Bogenzuführungsteiles angebracht. An den
Seitenwandungen 3 direkt oberhalb der Zuführungsrolle 15 ist eine Tragstange 17 angebracht, welche
schwenkbare Haltearme 19 einer Vereinzelungswalze
18 trägt. Die Vereinzelungswalze 18 ist auf einer Welle 18 α befestigt, die drehbar in den Haltearme^
19 gelagert und mit einem geeigneten, nicht gezeigten Antriebsmechanismus derart verbunden ist, daß die
Vereinzelungswalze 18 in Richtung des Pfeilesa bei der Zuführung der Bogen gedreht wird.
Die Haltearme 19 können in die strichpunktierten Stellungen 19/4 (Fig. 1) bewegt werden, so daß die
Vereinzelungswalze 18 die strichpunktierte Lage 18/4 einnimmt, wenn der Stapeltisch 1 nach oben in
seine Nichtbetriebsstellung (Fig.4) gebracht wird,
oder wenn frische Bogen auf den Stapeltisch gebracht werden sollen.
Ein Stift. 20 ist an einem der Haltearme 19 befestigt. Eine Sperrklemme 21 ist an der inneren Fläche
einer Seitenwandung 3 an einer Stelle befestigt, die der Stellung des Stiftes 20 entspricht, wenn der Haltearm
19 in die obere Lage gebracht ist. Der Stift 20 wird dabei von der Sperrklemme 21 aufgenommen
und festgehalten, so daß die Vereinzelungswalze 18 und die Haltearme 19 in der oberen Lage festgehalten
werden.
An der Unterseite des Bogenzuführungsteiles der Druckmaschine od. dgl. sind unterhalb der Zuführungsrollen
16 (Fig. 1) an entgegengesetzten Seiten Haltelaschen 22 befestigt, welche drehbar eine Welle
23 aufnehmen. Die Welle 23 trägt nahe dem einen Ende über einen Ring 24 einen Arm 25. Der Ring 24
ist auf der Welle 23, wie aus F i g. 6 ersichtlich, befestigt. Ein Handhebel 26 ist an dem Ende der Welle
23 befestigt. Ein Hubglied 27, das, wie aus F i g. 6 ersichtlich, im wesentlichen U-fönnige Gestalt hat, ist
an den Basisteilen 27 α seiner Arme an der Welle 23 befestigt. Das Hubglied 27 enthält ein Hebeteil 27 b,
welches die Arme miteinander verbindet und das unter die Fußteile 8 b der Eckenniederhalter 8 zu liegen
kommt. Die Hebeteile 27 b des Hubgliedes 27 weisen selbstverständlich eine Länge auf, die groß genug ist,
um unter die Fußteile Sb zu gelangen, auch wenn
der Abstand zwischen den Fußteilen Sb sein Maximum einnimmt, d. h. wenn die Seitenplatten 6 in ihren
maximalen Abstand voneinander gebracht sind.
Das Hubglied 27 steht normalerweise in seiner unteren und Nichtbetriebsstelluag, wie aus F i g. 1 ersichtlich.
Wenn der Handhebel .26 in die Richtung des Pfeilesb (Fig. 1) geschwenkt wird, bewegt sieb
das Hubglied 27, das in seiner unteren Stellung 27 A strichpunktiert in F i g. 3 dargestellt ist, in die durch
ausgezogene Linien dargestellte Stellung, so daß die Fußteile Sb der Eckenniederhalter8 von der strichpunktierten
Stellung SbA in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung gebracht werden.
ίο Ein zweiarmiger Sperrhebel 28 ist lose an dem der
Ebene von F i g. 1 zugekehrten Ende der Tragstange 17 befestigt. Der auf der Welle 23 befestigte Arm 25
trägt an seinem oberen Ende ein abgebogenes Eingriffsteil 25 a. Das Eingriffsteil 25 a tritt in Eingriff
mit einem Riegel 28 a, der an dem Ende des einen Armes des Sperrhebels angebracht ist, wenn das
Hubglied 27 nach oben in seine obere Stellung (Fig.3) gebracht wird. Hierdurch kann das Hubglied 27 in seiner oberen Stellung gehalten werden.
Der der Ebene von Fig. 1 zugekehrte Haltearm 19
der Vereinzelungswalze 18 trägt einen Stift 29, welcher nach außen durch einen gekrümmten Schlitz 3 b
der Seitenwandung 3 ragt. Der gekrümmte Schlitz 3 b bildet einen Teil eines Kreises um die Tragstange 17.
Der nahezu rechtwinklig abstehende zweite Arm 28 b des Sperrhebels 28 liegt in dem Weg der
Schwenkbewegung des Stiftes 29.
Der Stift 29 berührt den zweiten Arm 28 b des Sperrhebels 28 nicht, wenn die Vereinzelungswalze
18 in ihrer oberen, in F i g. 3 gezeigten Stellung steht. Wenn jedoch die Vereinzelurigswalze 18 nach unten
geschwenkt wird, bewegt sich der Stift 29 von seiner oberen, in F i g. 3 gezeigten Stellung — die in F i g. 1
strichpunktiert mit dem Bezugszeichen 29 A darge-
stellt ist — längs des Schlitzes 3 b in die in F i g. 1
mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung. In der Endstufe dieser Bewegung kommt der Stift 29 in
Eingriff mit dem zweiten Ann 28 b des Sperrhebels 28 und bewegt diesen in Richtung des Uhrzeigersin-
nes in einer Schwenkbewegung um die Tragstange 17. Hierdurch wird erreicht, daß der Sperrhebel 28
den Arm 25 freigibt.
Nach der Freigabe des Annes 25 bewegt sich das Hubglied 27 auf Grund seines eigenen Gewichtes
nach unten. Die Fußteile 8 b der Eckenniederhalter 8
folgen dieser Bewegung, so daß die Klauen 8 a sich auf Grund ihres eigenen Gewichtes in Kontakt mit
dem auf dem Stapeltisch 1 liegenden Stapel der Bogen S treten. Die Basisteile 27 c der Arme des U-förmig
gestalteten Hubgliedes 27 sind nach oben gebogen, so daß der Schwenkbereich des Hubgliedes 27
begrenzt werden kann.
Der Sperrhebel 28 wird von dem Stift 29 während des gesamten Zeitraumes unten gehalten, während
die Vereinzelungswalze 18 im ihrer Betriebsstellung ist. Wenn jedoch die Vereitizelungswalze 18 nach
oben in ihre Nichtbetriebsstellung geschwenkt wird, wird der Eingriff des Stiftes 29 auf den zweiten Arm
28 b aufgehoben. Der Sperrhebel 28 führt dann eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn um
die Tragstange 17 auf Grund seines eigenen Gewichtes durch, so daß das Sperrglied 28 in den Schwenkbereich
des Armes 25 gelangt.
Ein Entarretierungshebel 30 ist schwenkbar an
dem Ende des einen den Stapeltisch 1 tragenden Bolzens 2 befestigt. Durch eine aus Fig.2 ersichtliche
Ringfeder wird eine kleine Reibungskraft auf den Entarretierungshebel 30 ausgeübt. Der Entarretie-
5 6
rungshebel 30 weist drei Arme 30 a, 30 6 und 30 c glied 27 von seiner oberen Stellung in seine unten
auf, die jeweils um etwa 120° versetzt sind. Die Stellung gemäß F i g. 4 gelangen kann.
Arme 30 b und 30 c können an entgegengesetzten Die Verwendung des Entarretierungshebels 30 füi
Arme 30 b und 30 c können an entgegengesetzten Die Verwendung des Entarretierungshebels 30 füi
Seiten der Stange 4 angreifen. Ihre einander züge- die Freigabe der Abwärtsbewegung des Hubgliedei
kehrten Angriffsflächen weisen einen Abstand von- 5 27 aus seiner oberen Stellung in seine untere Stellung
einander auf, der etwas kleiner ist als der Bewe- bei der Bewegung des Stapeltisches 1 in seine Nichtgungsbereich
der Stange 4. Wenn der Stapeltisch 1 in betriebsstellung verhindert ein Versagen des Hubseine
Betriebsstellung gemäß F i g. 1 gebracht wird, gliedes 27. Wenn das Hubglied 27 in seiner oberer
bewegt sich die Stange 4 in einer Schwenkbewegung Stellung verweilen würde, wie in F i g. 5 strichpunkim
Uhrzeigersinn um die Bolzen 2, so daß der Arm io tiert mit dem Bezugszeichen 275 dargestellt, nach-30
b von dem Beilegering 5 verschoben wird. Hier- dem der Stapeltisch 1 hochgeschwenkt ist, würder
durch wird erreicht, daß der Entarretierungshebel 30 die Fußteile 8 b der Eckenniederhalter 8 unter der
eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn um die Hebeteil 27 b des Hubgliedes 27 zu liegen kommen
Bolzen 2 durchführt. Ein abgebogenes Ende des drit- wenn der Stapeltisch 1 wieder in seine Betriebsstelten
Armes 30« des Entarretierungshebels 30, das in 15 lung geschwenkt wird. Hierdurch würde es unmög·
den Schwenkweg des zweiten Armes 28 b des Sperr- Hch werden, die Eckenniederhalter 8 anzuheben
hebeis 28 ragt, bewegt sich dabei von dem zweiten selbst wenn der Handhebel 26 zur Anhebung de«
Arm 28 b hinweg. F i g. 1 zeigt die Vereinzelungsvor- Hubgliedes 27 betätigt wird, da sich dann das Hubrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung in die- glied lediglich leer bewegen würde,
sem Betriebszustand. »o Gemäß der vorliegenden Vorrichtung wird das
sem Betriebszustand. »o Gemäß der vorliegenden Vorrichtung wird das
Nach Beendigung der Arbeit der Maschine kann Hubglied 27, das sich in seiner oberen Stellung befinder
Stapeltisch 1 in die in F i g. 4 gezeigte Stellung det, automatisch nach unten in seine untere Stellung
verschwenkt werden. Wenn der Stapeltisch 1 nach gemeinsam mit der Bewegung des Stapeltisches 1 ii
oben bewegt wird, während sich die Vereinzelungs- seine Nichtbetriebsstellung bewegt Die Ringfeder 31
vorrichtung in dem in Fig.3 gezeigten Betriebszu- 25 zwischen dem Entarretierungshebel 30 und der Seistand
befindet, führt die Stange 4 eine Schwenkbewe- tenwandung 3 bewirkt die Verhinderung einei
gung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Bolzen 2 Schwenkbewegung des Entarretierungshebels 30 mil
durch. Der Beilagering 5 drückt auf den Arm 30 c Ausnahme der Fälle, bei denen der Entarretierungsdes
Entarretierungshebels 30 und bewegt diesen, so hebel 30 von dem Beilagering 5 geschoben und bedaß
der Entarretierungshebel 30 eine Schwenkbewe- 30 wegt wird. Selbstverständlich können auch andere
gung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Bolzen 2 geeignete Vorrichtungen verwendet werden, um eine
durchführt. Das abgebogene Ende des Armes 30 a unerwünschte Schwenkbewegung des Entarretiedes
Entarretierungshebels 30 drückt dabei auf den rungshebels 30 zu verhindern. In F i g. 5 sind mil
zweiten Arm 28 b des Sperrhebels 28 und bewegt strichpunktierten Linien an den Stellen 25 A, 26 A
diesen in einer Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn 35 und 28 Λ die jeweiligen Lagen des Armes 25, dei
um die Tragstange 17. Hierdurch wird der Sperrhe- Betätigungshebels 26 und des Sperrhebels 28 dargebel
28 von seinem, eine Sperrwirkung ausübenden stellt, wenn sich das Hubglied 27 in seiner oberen
Eingriff mit dem Arm 25 gelöst, wodurch das Hub- Stellung befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
ρ h bringens eines neuen Bogenstapels durch Haftrei-
raieniansprucn: bung ^ j,,^,,^,.,. stellung zu halten. Durch diese
di Skb d Ek
Vereinzelungsvorrichtung einer Bürodruckma- Haftreibung wird jedoch die Senkbewegung der Ekschine
od. dgl., enthaltend Eckenniederhalter, die kenniederhalter beim Entnehmen der Bogen vom
beim Zuführen eines neuen Bogenstapels durch 5 Stapel beeinträchtigt Weiterhin besteht die Gefahr,
ein von Hand betätigbares Hubglied anhebbar daß beim Einbringen des Bogenstapels die Haftreisind,
eine Vereinzelungswalze und einen Stapel- bung zu niedrig bemessen ist und die Eckenniedertisch,
dadurch gekennzeichnet, daß halter abgleiten.
ein zweiarmiger Sperrhebel (28) vorgesehen ist, Die Aufgabe der Erfindung ist daher darin zu seder
einen Arm (25) des Hubgliedes (23 bis 27) io hen, daß die Eckenniederhalter in der angehobenen
bei angehobenen Eckenniederhaltern (8) arre- Stellung arretierbar sind und wieder abgesenkt wertiert,
daß eine Auslösevorrichtung (29) vornan- den können, ehe die Vereinzelungswalze auf dem
den ist, die bei Absenkung der Vereinzelungs- obersten Bogen des Bogenstapels zum Aufliegen
walze (18) auf den Bogenstapel (S) den Eingriff kommt. '
des zweiarmigen Sperrhebels (28) an dem Ann 15 Diese Aufgabe wird bei einer Vereinzelungsvor- >
(25) des Hubgliedes (23 bis 27) löst, daß ein Ent- richtung der eingangs genannten Art erfindungsgearretierungshebel
(30) drei um etwa 120° ver- maß dadurch gelöst, daß ein zweiarmiger Sperrhebel
setzte Arme (30 a, 30 b, 30 c) aufweist, die mit vorgesehen ist, der einen Arm des Hubgliedes bei andern
Sperrhebel (28) und dem Stapeltisch (1) der- gehobenen Eckenniederhaltern arretiert, daß eine si
art in Eingriff bringbar sind, daß in der Betriebs- 20 Auslösevorrichtung vorhanden ist, die bei Absen- μ
stellung des Stapeltisches (1) der erste Arm kung der Vereinzelungswalze auf den Bogenstapel ί
(30 b) mit dem Stapeltisch (1) im Eingriff steht, den Eingriff des zweiarmigen Sperrhebels an dem |
wobei der dritte Arm (30 a) vom Sperrhebel (28) Arm des Hubgliedes löst, daß ein Entarretierungshe- ><
gelöst ist, und daß bei Nichtbetriebsstellung des bei drei um etwa 120° versetzte Arme aufweist, die t
Stapeltisches (1) der zweite Arm (30 c) mit dem as mit dem Sperrheoel und dem Stapeltisch derart in c
Stapeltisch (1) im Eingriff steht, wobei durch den Eingriff bringbar sind, daß in der Betriebsstellung i
dritten Arm (30 a) der Sperrhebel (28) ge- des Stapeltisches der erste Arm mit dem Stapeltisch ^
schwenkt wird und der Arm (25) des Hubgliedes im Eingriff steht, wobei der dritte Arm vom Sperrhe-(23
bis 27) sich vom Sperrhebel (28) löst. bei gelöst ist, und daß bei Nichtbetriebsstellung des \
30 Stapeltisches der zweite Arm mit dem Stapeltisch im
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10914069 | 1969-11-15 | ||
JP10914069 | 1969-11-15 | ||
JP9201269 | 1969-11-15 | ||
JP9201269 | 1969-11-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2056024A1 DE2056024A1 (de) | 1971-07-29 |
DE2056024B2 true DE2056024B2 (de) | 1972-11-23 |
DE2056024C DE2056024C (de) | 1973-06-14 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2650739A1 (de) * | 1975-11-06 | 1977-05-18 | Ricoh Kk | Blattzufuehreinrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2650739A1 (de) * | 1975-11-06 | 1977-05-18 | Ricoh Kk | Blattzufuehreinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1326902A (en) | 1973-08-15 |
DK131556C (da) | 1976-01-05 |
US3689062A (en) | 1972-09-05 |
DE2056024A1 (de) | 1971-07-29 |
DK131556B (da) | 1975-08-04 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |