DE2055468A1 - Automatischer Bogenzubnnger - Google Patents

Automatischer Bogenzubnnger

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DE2055468A1 DE19702055468 DE2055468A DE2055468A1 DE 2055468 A1 DE2055468 A1 DE 2055468A1 DE 19702055468 DE19702055468 DE 19702055468 DE 2055468 A DE2055468 A DE 2055468A DE 2055468 A1 DE2055468 A1 DE 2055468A1
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Description

PATENTANVML TU
Dr.-Ιπ:;. IiAWS PUGCHKE Dipl.-im; ! ..:':/ ..;JU AR
es
M 2911
Minnesota Mining and Manufacturing Company, ä
Saint Paul, Minnesota 55101, Y.St.A.
Automatischer Bogenzubringer
Die Erfindung bezieht sich auf einen automatischen Bogenseparator und Zubringer, um Bogen von einem Stapel derselben über eine aufeinanderfolgende Zahl von Widerlagern zu fördern.
Die früheren Bogenzubringer haben im allgemeinen die Benutzung von Bogen erfordert, die gleichmäßige Konsistenz haben, um zu Λ einer Zeit die Zuführung von einem einzigen Bogen zu schaffen.
Während dies für manche Verwendungen befriedigend gewesen ist, ist es nicht ausreichend für die automatische Zuführung von Originaldokumenten an einer reproduzierenden Maschine gewesen, daß häufig gewünscht wird, imstande zu sein, automatisch Originaldokumente von variierender Größe und Konsistenz mit einer einzigen Reproduktionsmaschine zu reproduzieren. Kürzlich ist gefunden worden, daß Originaldokumente von variierender Konsistenz von einem Stapel durch Berührung des obersten Bogens
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mit einer kleinen fläche von druckempfindliche» Klebband angehoben werden können, wobei dann das Band und der Bogen von dem Stapel angehoben werden, um die Zuführung des Bogens zu vervollständigen, müssen manche Mittel vorgesehen sein, um den Bogen von dem druckempfindlichen Klebband zu entfernen. In der früheren Technik ist diee allgemein durch die Benutzung eines Abstreifarmes oder einer Platte ausgeführt worden, welche den Bogen von dem Klebband schiebt, wie es durch das US-Patent ITr. 2 919 129 dargestellt ist. Indessen sind solche Vorrichtungen nachteilig insofern, daß sie im allgemeinen in der Zuführung einer Mehrzahl von Bogen langsam sind und, was schwerwiegender ist, daß der Bogen nicht wirksam angegriffen wird, wenn er von dem Klebband entfernt ist, wobei der Bogen nicht nach der Entfernung von dem Band in angemessener Weise gefördert wird. Ferner kann, wenn der oberste Bogen von dem Stapel angehoben ist, ein zweiter Bogen an ihm durch statische Elektrizität befestigt sein und kann mit ihm angehoben werden, insbesondere wenn die Bogen in einem Stapel leicht, dünn und ähnlich sind.
Die vorliegende Erfindung schafft einen automatischen Bogenzubringer, in welchem der oberste Bogen von einem Stapel von Bogen angehoben wird und wirksam durch einen Bogenzubringer angegriffen wird, wenn er von dem Bogenanhebeglied entfernt ist. Sie schafft ferner einen automatischen Bogenzubringer, in welchem der oberste Bogen von den restlichen Bogen in dem Stapel getrennt wird, wenn er von dem Stapel angehoben ist.
Die Erfindung hat die gewünschten Vorteile eines automatischen Bogenseparators und Zubringers und enthält einen Trog, der eine Bodenwand zur Abstützung eines Stapele von Bogen einschließt, sowie ein Anschlag- oder Widerlagerglied, über welohen die Bogen nacheinander gefördert werden sollen, ferner ein Bogenanhebeglied zum Anheben des Endes des obersten Bogen in dem Stapel über das Widerlagerglied, ein angetriebenes Glied,
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welches sich über das Tragmittelwiderlagerglied erstreckt, um das angehobene Sude des obersten Bogen zu berühren und einen Schuh, der unter das angetriebene Glied bewegt ist und einen Zeh aufweist, um sich über den Stapel von Bogen zu erstrecken, um den angehobenen Bogen von dem Stapel zu trennen und eine Sohle oder Schwelle, die mit dem angetriebenen Glied in Eingriff bringbar ist, um das angehobene Ende des obersten Bogen in Antriebseingriff mit dem angetriebenen Glied zu bringen.
Die Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in welcher sind:
Mg. 1 eine perspektivische Ansicht eines automatischen "
Bogenzubringers nach der Erfindung, die in einem Abteil vereinigt ist, wovon in den Figuren 2, 3 und 4 schematisch vertikale Schnittansichten gezeigt sind, welche die Wirkung des automatischen Zubringers durch aufeinanderfolgende Stellungen erläutern und
Fig. 5 eine teilweise vertikale Schnittansicht nach Linie 5-5 in Fig. 1, mit dem teilweisen Abteil,
Fig. 6 eine teilweise vertikale Schnittansicht, im allgemeinen nach Linie 6-6 in Fig« 1 mit dem geschnittenen Abteil und
Fig. 7 eine teilweise Draufsicht auf den Zubringer, wobei
das Abteil entfernt ist. J
Ein automatischer Bogenzubringer nach der Erfindung, der allgemein mit 10 bezeichnet ist, ist in den Zeichnungen näher erläutert. Er enthält einen Trog 12 mit einer Bodenwand 14 und einer End- oder Widerlagerwand 16, einen Bandkopf 18 und einen Bogenförderriemen 20 sowie einen Schuh 22.
Die Bodenwand 14 des Troges 12 ist eine rechtwinklige ebene Platte, die schwenkbar durch eine Welle 24 abgestützt ist, die
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eich parallel zu der Widerlagerwand 16 des Troges 12 in der Nähe des Endes der Bodenwand H am weitesten entfernt von der Widerlagerwand 16 erstreckt. Die Welle 24 ist an ihren Enden ' durch ein Paar stationärer Zuführertraggußstücke 25 und 27 abgestützt. Die Bodenwand 14 schafft einen Support für einen Stapel von Bogen 26, solche, wie Bogen von Kopierpapier oder Originaldokumenten, welche anleine reproduzierende Maschine von dem Stapel gefördert werden aollen. Eine Druckfeder 28, die angrenzend an die Widerlagerwand 16 angeordnet ist und zu einer Seite der Mitte der Breite der Bodenwand 14 auf Abstand steht, trägt das freie Ende der Bodenwand 14 und drängt sie nach aufwärts. Die Widerlagerwand 16 ist eben und erstreckt sich im allgemeinen senkrecht zu der Bodenwand 14« Die Bodenwand 14 und die Widerlagerwand 16 sind normalerweise unter einem Winkel zu der Horizontalen eingestellt, so daß die Schwerkraft zu der Bewegung des Stapels von Bogen längs der Bodenwand 14 gegen die Widerlagerwand 16 beiträgt. Längs der oberen Kante der Widerlagerwand 16 verbindet eine im allgemeinen horizontale Platte 30 die Widerlager 16 mit einer abwärts geneigten Blattzuführwand 32, auf welche die Bogen von dem Stapel auf der Bodenwand 14 aufeinanderfolgend gefördert werden sollen.
Der Bandkopf 18 enthält eine Länge von druckempfindlichem Klebband 34» welches sich zwischen einem Paar Spulen in einem Gehäuse 36 über einer freiliegenden Oberfläche eines Tragfingers erstreckt, wobei die Bandlänge quer über den Finger schrittweise vorgeschoben wird, wenn der Bandkopf durch aufeinanderfolgende Förderbewegungen bewegt wird, wie es in dem US-Patent 2 919 129 offenbart ist, welches an R.L. Sjoetrom erteilt ist. Der Bandkopf 18 ist an dem Ende eines länglichen Armee 36 abgestützt, wobei der freiliegende feil des druckempfindlichen Klebbandes 34 über der Bodenwand 14 dee Troges 12 abgestützt ist, und zwar im allgemeinen zentral
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von der Breite derselben nahe der Widerlagerwand 16. Der Arm 38 ist als ein Teil des Bandkopfgehäuses 36 ausgebildet und erstreckt sich in das Zuführungsabteil 11, wo er mit einem Support und einem Antriebskopf 40 geformt ist. Ein gekrümmter Lenker 42 ist drehbar an einem Ende auf einem normalen ortsfesten Tisch 43 abgestützt und sein freies Ende ist drehbar auf einem Stift 44 abgestützt, der an dem Bandkopfsupport und Antriebsblock 40 befestigt ist. Ein gerader Lenker 46, der mit einem Paar von parallelen Armen einem an ;jeder Seite des gekrümmten Lenkers 42 ausgebildet ist und durch zylindrische Hülsen verbunden ist, ist um eine f
Welle 47 drehbar, die an dem Support und Antriebsblock 40 befestigt ist. Die Welle 47 erstreckt sich durch eine der zylindrischen Hülsen des geraden Lenkers, welcher ebenfalls auf einer Welle 48 abgestützt ist, die durch die andere der zylindrischen Hülsen hindurchgeht und an den stationären Supportgußstück 25 befestigt ist. Der gekrümmte Lenker 42, der gerade Lenker 46, der Bandkopfsupport und Antriebsblock 40 und das stationäre Supportgußstück 25 bilden eine Vierstangenlenkung, um für die Bewegung eines Bandkopfes 18 zu sorgen, wie es nachfolgend beschrieben wird«
Der Antrieb der Bandkopfvierstangenlenkung geschieht durch einen Kurbelarm 50, der um ein Ende auf einer Welle 51 drehbar ist, die sich von dem Support und Antriebsblock 40 erstreckt und an ihrem entgegengesetzten Ende um einen Stift 53, der sich außermittig von einer Zeitsteuer- und Antriebsscheibe 52 erstreckt. Die Antriebsscheibe 52 ist in zwei Abschnitten geformt, welche starr miteinander durch den Stift 53 mit dem Kurbelarm 50 verbunden sind, um sich um den Stift 53 zwischen den beiden Abschnitten zu drehen. Der Teil der Antriebsscheibe 52, der am weitesten von dem Zuführungetrog 12 entfernt ist, ist zentral auf einer angetriebenen
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Welle abgestützt! die sich durch das ortsfeste Supportgußstück 25 zu einer Einwegfederkupplung 57 erstreckt, die auf einer Antriebswelle 55 getragen wird, welche durch eine Riemenscheibe 59 angetrieben wird. Die Riemenscheibe 59 ist dauernd durch einen nichtgezeigten Motor durch einen Riemen 60 angetrieben und sie treibt die Welle 55 an. Ein Kolbenarm 62 eines Solenoides 61 greift normalerweise die Kupplung 57 an» um ihre Drehung zu verhindern und dadurch die Drehung der Antriebsscheibe 52 zu verhindern. Bei Betätigung zieht das Solenoid 61 den Kolbenarm 62 zurück, um der Kupplung 57 und dadurch der Antriebsscheibe 52 zu gestatten, sich mit der Riemenscheibe 59 in Uhrzeigergegenrichtung zu drehen, wie in Fig. 5 zu sehen ist.
Der Schuh 22 enthält einen dünnen Lenker aus einem relativ nicht reibenden Material, z.B. wie Nylon. Er ist an einem Ende durch einen Einstellungslenker 65 an einer drehbaren abgestützten hexagonalen Welle 66 befestigt, die sich parallel zu der Widerlagerwand 16 des Troges 12 angrenzend an das untere Ende derselben erstreckt· Der Schuh 22 erstreckt sich von der hexagonalen Welle 66 an der entgegengesetzten Seite der Widerlagerwand 16 von der Bodenwand 14 des Troges 12. Er erstreckt sich nach aufwärts in die Nähe zu der oberen Kante der Widerlagerwand 16 und dann durch eine öffnung 68, die in der Widerlagerwand 16 geformt ist und die horizontale Platte 30,um normal über der Kante der Bodenwand 14 des Troges 12 zu liegen· Längs seines obersten Teiles ist der Schuh 22 mit einer glatten, gekrümmten Oberfläche ausgebildet, die hierin als die Sohle 70 des Schuhes bezeichnet ist und über der Bodenwand 14 endet sie in einem im allgemeinen zugespitzten Vorsprung, der hierin ale der Zeh. 72 des Schuhes bezeichnet ist. Der Schuh 22 ist im allgemeinen zentral von der Breite der Bodenwand 14 des Troges 12 in Ausrichtung mit dem freigelegten Teil des druckempfindlichen Klebbandes 34 angeordnet.
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Der Bogenförderriemen 20 ist aus einem hochreibungsfähigen Material hergestellt, solchem wie biegsamem Polyurethan» und er ist mit seinem unteren lauf direkt über und normal auf Abstand von der Sohle 70 des Schuhes 22 abgestützt, und zwar im allgemeinen parallel zu der Bodenwand 14 des Troges 12 und der geneigten Bogenzuführungswand 32* Der Eiemen 20 erstreckt sich rund um eine Leerlaufwalze 76 und ist durch dieselbe abgestützt, sowie um eine ununterbrochen angetriebene Walze 77. Die Leerlaufwalze 76 ist durch eine Konsole 79 getragen, ferner über die Kante der Bodenwand 14 des Troges 12, dann den Schuh 22, um einen Teil des Bogenförderriemens 20 über den Stapel von Bogen 26 einzustellen. Die angetriebene Walze ΨΙ ist an einer Welle 81 befestigt, die drehbar durch die ortsfesten Supportgußstücke 25 und 27 abgestützt ist, und sie trägt eine Riemenscheibe 83, welche in geeigneter Weise durch einen nichtgezeigten Motor durch den angetriebenen Riemen 60 angetrieben ist. Eine Bogenfördersehwammwalze 85 hat ein Segment, welches an der angetriebenen Welle 81 an jeder Seite des Bogenförderriemens 20 befestigt ist und ihre periphere Oberfläche berührt die geneigte Bogenförderwand 32, um reibungsmäSig einen Bogen die geneigte Förderwand nach unten anzutreiben. Ein Schalter 86 hat eine Blattfeder, welche sich in die Bahn eines Bogens erstreckt, der durch die Schwammwalze 85 gefördert wird, um das Solenoid 61 zu deaktivieren und dadurch die Antriebskupplung 57, wenn die angetriebene Scheibe 52 eine Umdrehung vollendet. Das Solenoid 61 wird daher deaktiviert, wenn die Vorderkante eines Bogene die Schwammwalze 85 erreicht und reaktiviert, wenn die Hinterkante eines Bogens die Schwammwalze verläßt, um eine schnelle Blattförderung zu. schaffen.
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An dem Ende einer hexagonalen Schuhwelle 66, angrenzend an dem ortsfesten Supportgußstück 25 befindet sich ein Kurbelarm oder Lenker 87, welcher sich senkrecht von der hexagonalen Welle 66 erstreckt. Ein zweiter längerer Lenker '88 ist schwenkbar mit dem freien Ende des kurzen Lenkers 87 verbunden und erstreckt sich nach aufwärts längs der Bodenwand 14 des Troges 12 zu der Antriebsscheibe 52, wo er drehbar außermittig an einem Bolzen 90 verbunden ist. Die Lenker 87 und 88 und die Antriebsscheibe 52 schaffen die gewünschte Bewegung des Sduhes 22, wie es nachfolgend beschrieben wird.
Die Bewegung des Bandkopfes 18, gesteuert durch seine Vierstangenlenkung, und die Bewegung des Schuhes 22, gesteuert durch die Lenker 87 und 88, sind durch die Antriebsscheibe zeitgesteuert oder koordiniert, welche ihrerseits durch das Solenoid 61 durch die Kupplung 57 gesteuert ist. Bei jeder Umdrehung der Antriebsscheibe 52 wird ein einzelner Bogen 26 von dem Stapel von Bogen 26 auf der Bodenwand des Troges 12 über die Widerlagerwand 16 gefördert und nach abwärts die geneigte Bogenförderwand 3%· Die Bewegung des Bandkopfes 18 durch seine Vierstangenlenkung und der Schuh durch seine Lenkung bei einer Uhrzeigergegendrehbewegung, wie in Pig. 5 zu sehen ist, der Antriebescheibe 52, ist schematisch in den Pig. 2-4 erläutert.
Pig. 2 zeigt den Bandkopf 18 und den Schuh 22 in ihrer ersten oder normalen Ruhestellung. Wenn die Antriebsscheibe 52 ihre Umdrehung beginnt, wird der Schuh 22 aus der Berührung mit dem Stapel von Bogen 26 durch die öffnung 68 in der Widerlagerwand 16 zu der Stellung gedreht, die in Pig. 3 dargestellt ist. Zu der gleichen Zeit ist der Bandkopf 18 zuerst über einen kurzen Uhrzeigerbogen gedreht, wie in Fig. 2 - 4 zu sehen ist. Die Bodenwand H
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des Troges 12, welche durch, die Druckfeder 28 nach, aufwärts gedrängt ist, preßt dann den obersten Bogen in dem Stapel gegen den Hinterteil des Bandkopfgehäuses 36, ohne Berührung des freiliegenden Teiles des druckempfindlichen Klebbandes 34. Der Bandkopf 18 wird dann in Uhrzeigergegenrichtung in seine zweite Stellung gedreht, die in Fig· 3 gezeigt ist, wodurch der freiliegende Teil des Bandes 34 gegen das oberste Blatt in dem Stapel zur Be~ rührung gebracht wird und dreht sich quer über den Bogen 26, um die feste Klebverbindung herzustellen. In der Bewegung in seine dritte Stellung, die in Pig. 4 dargestellt ist, bewegt sich der Bandkopf 18 leicht nach rückwärts relativ zu dem Trog, um die Vorderkante des obersten Bogens 26 von der Widerlagerwand -16 des Troges 12 zu bewegen. Er dreht sich dann in Uhrzeigerrichtung, um die Vorderkante des obersten Bogens über die Widerlagerwand 16 und in die Berührung mit dem Bogenförderriemen 20 anzuheben. Gleichzeitig ist der Schuh 22 in Uhrzeigerrichtung geschwenkt, um seinen Zeh 72 über den Stapel von Bogen unter dem angehobenen Bogen einzustellen, wobei die Sohle 70 des Schuhes 22 den Bogen berührt, um die angehobene Kante des Bogens 26 in Reibeingriff mit dem Bogenfö'rderriemen 20 zu bringen, welcher dann den angehobenen Bogen von dem Klebband 34 des Bandkopfes 18 abschält und den Bogen unter die Schwammwalze 85 zu treiben· Wenn der Schuh diese Bewegung ausführt, entpreßt der Zeh 72 die Bodenwand 14 des Troges 12, um den Stapel von Bogen von dem Bandkopf 18 zu trennen und dadurch den Druck zwischen den bereits angehobenen Bogen und dem ü-ehäuse 36 des Bandkopfes 18 freizugeben. Wenn die Antriebsscheibe 52 ihre Umdrehung vollendet, werden der Bandkopf 18 und der Schuh 22 aus ihrer dritten Stellung, die in Pig. 4 dargestellt ist, zurück in ihre erste oder Euhestellung bewegt, die in Pig. 2 gezeigt iet.
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Ein Hebel 94 ist ebenfalls vorgesehen, um den Bandkopf weiter τοη der Bodenwand 14 des Troges 12 als ihre normale Stellung anzuheben, wenn es gewünscht wird, Bogen von Hand zuzuführen. Der Hebel 94 ist auf einem Stift 95 zur Drehung von einem rückwärtigen Anschlag 96 in die . automatische Förderstellung zu einem vorderen Anschlag abgestützt, gegen welchen er gedreht wird, wenn es gewünscht wird, Bogen von Hand zuzuführen. Der Hebel 94 erstreckt sich aus dem Gehäuse 11, wie in iig» i dargestellt ist, um für das leichte Schalten von automatischem P* zur Handförderung zu sorgen. Der Hebel 94 ist mit dem Bandkopf 18 durch einen kurzen Hoekenlenker 99» einen einstellbaren schwimmenden Lenker 100 und einen, im allgemeinen horizontalen Lenker 101 verbunden» Der horizontale Lenker 101 ist auf einem Stift 102 schwenkbar» der sich aus dem ortsfesten Supportgußstüok 25 erstreckt, und er trägt das normale ortsfeste Ende des gekrümmten Lenkers 42, welcher einen Teil der Vierstangenlenkung bildet, um den Bandkopf 18 zu bewegen. Der gekrümmte Lenker 42 aorgt so für die Anhebung des Bandkopfes 18, wenn der Hebel 94 von dem hinteren Anschlag 96 zu dem vorderen Anschlag 97 gedreht wird.
Im Gebrauch wird ein Stapel von Bogen 26 auf die Bodenwand 14 des Troges 12 gesetzt und gegen die Widerlagerwand 16 unter dem Zeh 72 des Schuhes 22 geschoben. Wenn es gewünscht wird, Bogen von dem Stapel zuzuführen, wird das Solenoid 61 betätigt, um seinen Kolben 62 zurückzuziehen, wodurch der Kupplung 57 gestattet wird, die Riemenscheibe 59 mit der Antriebswelle 55 zu sperren, um die Antriebsscheibe 52 zu drehen. Wenn die Antriebsscheibe ihre Umdrehung beginnt, bewegt sich der Schuh 22 von dem Bogenstapel weg und der Bandkopf 18 berührt den obersten
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Bogen 26 und hebt sein Ende über die Widerlagerwand 16 und in die Berührung mit dem Bogenförderriemen 20. Wenn der Bogen angehoben worden ist, wird der Schuh 22 zurück über die Bodenwand 14 des Iroges geschwenkt und der Zeh 72 des Schuhes 22 preßt die Bodenwand H durch Berührung des Stapels von Bogen herunter, wodurch zu der !Brennung des angehobenen Bogens von dem restlichen Stapel von Bogen beigetragen wird. Zu der gleichen Zeit berührt die Sohle TO des Schuhes 22 den Bogenförderriemen 20 und das angehobene Ende des obersten Bogens veranlaßt dadurch den Bogen, durch den Riemen 20 über die glatte oberfläche seiner Sohle 70 getrieben zu werden. Der Bogen wird dann M zwischen die Schwammwalze 85 und die geneigte Bogenförderwand 32 getrieben, um ihn, wie gewünscht, die geneigte Bogenförderwand 52 herunterzutreiben. Wenn die Förderkante des Bogens unter der Schwammwalze 85 hindurchquert, schließt aie den Schalter 86, wodurch das Solenoid 61 deaktiviert wird, wo. den Kolbenarm 62 so zu bewegen, daß die Kupplung 57 &ü2e,r Kraft gesetzt wird, wenn die Antriebsscheibe 52 iiiro O^/b-^hung vollendet. Der Bandkopf 18 und der Schuii £1 kel* .. : ν·*\>: in ihre normale Ruhestellung zurück, wobei >.\t% 3v»Ce 70 (Iqs Ζύ.ΐϊ~ϊ..--3% 22 von dem Bogenförderriemen 20 auf Abstand e"ß@3r's. Wean die Hinterkante des angehobenen Bogens über dsn Schalter 86 hinweggeht» wird das Solenoid 61 aktiviert, kommt die * Kupplung 57 zum Eingriff, und ein aweit«r cbei^ter Bogen wird in der gleichen Weise wie der .-.r-vcs Bngen gefördert,
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Claims (1)

  1. - 12 -Patentansprüche
    Automatleoher Bogenseparator und Zubringer mit einem Trog, der eine Bodenwand einschließt, um einen Stapel von Bogen ' abzustützen und einem Widerlagerglied, über welches gewünscht wird, Bogen aufeinanderfolgend zuzuführen sowie ein Bogenanhebeglied, welches in der Nähe des Widerlagergliedes angeordnet ist und welches gegen die und von der Bodenwand wegbewegbar ist und ein Stapel von Bogen, um das Ende dee obersten Bogens in dem Stapel anzugreifen und über das Widerlagerglied anzuheben, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein angetriebenes Glied (20) über das Widerlagerglied (16) erstreckt, um ein Ende des obersten Bogens zu berühren, der durch das Anhebeglied (18) angehoben ist, wobei ein Sohuh (22) unter das angetriebene Glied bewegt wird and einen Zeh (72) aufweist, um sich über einen Stapel von Bogen (26) zu erstrecken, um «inen angehobenen obersten Bogen von einem Stapel von Bogen zu trennen, ferner eine Sohle (70), die mit dem angetriebenen Glied in Eingriff bringbar ist, um ein angehobenes Ende des obersten Bogens in Antriebeverbindung mit dem angetriebenen Glied zu bringen.
    2· Automatischer Bogenseparator und Zubringer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitregelglied (52) das Bogenanhebeglied (1Θ) und den Schuh (22) bewegt, um die Sohle des Schuhes in Eingriff mit dem angetriebenen Glied (20) einzustellen, wenn das Bogenanhebeglied ein Ende des obersten Bogens in die Berührung mit dem angetriebenen Glied anhebt.
    3· Automatisoher Bogenseparator und Zubringer naoh Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lenkung (52, 87, 88) für die Schwenkbewegung des Schuheβ (22) aus einer ersten Stellung sorgt, wobei der Zehn (72) einen Stapel von Bogen
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    überlagert und den obersten Bogen desselben angreift zu einer zweiten Stellung, die von dem Stapel auf Abstand steht zu einer dritten Stellung, wobei der Zeh einen angehobenen obersten Bogen von einem Stapel von Bogen trennt und wobei die Sohle (70) ein angehobenes Ende eines obersten Bogens in Antriebeverbindung mit dem angetriebenen Glied und zurück zu der ersten Stellung bringt·
    4. Automatischer Bogenseparator und Zubringer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (14) des Troges j zur Schwenkbewegung um eine Achse parallel zu und auf ™ Abstand von dem Widerlagerglied (16) abgestützt ist, wobei ein federndes Glied (28) die Bodenwand gegen den Kontakt mit dem Bogenanhebeglied drängt und der Zeh (72) des Schuhes einen obersten Bogen auf der Bodenwand in den ersten und dritten Stellungen derselben berührt, um einen obersten Bogen außer Berührung mit dem Anhebeglied zurückzuhalten·
    5. Automatischer Bogenseparator und Zubringer, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenanhebeglied eine Länge von druckempfindlichem Klebband (34) und einen Bandkopf (18) einschließt, welcher die Länge des Bandes abstützt, wobei ein Teil desselben f abgestützt ist, um den obersten Bogen zum Anheben und Anhaften zu berühren, um das Ende des obersten Bogens in einem Stapel über das Widerlagerglied anzuheben.
    6· Automatischer Bogenseparator und Zubringer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand des Bandkopfes (18) einen obersten Bogen auf der Bodenwand (14) berührt, wenn der Schuh aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegt wird, eine Lenkung (25» 40, 42, 46), die schwenkbar den
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    Bandkopf abstützt und wobei das Zeitregelglied (52) das Bandanhebeglied (18) und den Schuh (22) bewegt, um den abgestützten Teil des Bandes (54) gegen einen obersten Bogen in Berührung zu bringen und um den Bandkopf zu drehen,»um das Ende des obersten Bogens in die Berührung mit dem angetriebenen Glied anzuheben, wenn der Schuh die genannte dritte Stellung erreicht, um den angehobenen Bogen in den Eeibungseingriff mit dem angetriebenen Glied zu bringen, um den angehobenen Bogen von dem abgestützten Bandteil abzuschälen und den Bogen von dem Stapel zu fördern.
    O/ö-K
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    Lee rseite
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