DE2055343A1 - Kopiermaschine, die nach dem foto elektrophoretischen Abbüdungsverfahren arbeitet - Google Patents
Kopiermaschine, die nach dem foto elektrophoretischen Abbüdungsverfahren arbeitetInfo
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- DE2055343A1 DE2055343A1 DE19702055343 DE2055343A DE2055343A1 DE 2055343 A1 DE2055343 A1 DE 2055343A1 DE 19702055343 DE19702055343 DE 19702055343 DE 2055343 A DE2055343 A DE 2055343A DE 2055343 A1 DE2055343 A1 DE 2055343A1
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- G03G17/04—Electrographic processes using patterns other than charge patterns, e.g. an electric conductivity pattern; Processes involving a migration, e.g. photoelectrophoresis, photoelectrosolography; Processes involving a selective transfer, e.g. electrophoto-adhesive processes; Apparatus essentially involving a single such process using photoelectrophoresis
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
. 8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
<983921/22>
XEROX CORPORATION, Rochester, ΪΓ.Y. 14603, V.St.A.
Xerox Square
Kopiermaschine, die nach dem fotoelektrophoretischen Abbildungsverfahren arbeiteto
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopiermaschine, die nach dem fotoelektrophoretischen Abbildungsverfahren arbeitet.
Seit fotoelektrophoretische Abbildungsverfahren zur Erzeugung
schwarz-weißer und farbiger Bilder bekannt wurden, sind verschiedene Masohinenausführungen vorgeschlagen worden,
mit denen dieses neue Abbildungsverfahren automatisch durohgeführt
werden soll. Die grundsätzlichen Abbildungeverfahren sind aus den US-Patentβohriften 3 384 488, 3 384 565,
3 383 566 und 3 383 993 bekannt. In ihnen ist beschrieben, wie sichtbare Bilder auf einer oder beiden von awti Elektroden erzeugt werden, zwischen denen sich fotoelektrophoretische Teilchen in einer Bildstoffsuspension befinden« Die
Teilchen sind elektrisch lichtempfindlich und unterziehen
sich offensichtlich einer Polaritätsänderung ihrtr Ladung
beim Zusammenwirken mit einer der Elektroden, vbwo. sie alt
einer aktivierenden elektromagnetischen Strahlung btliohttt
werden. Miβ0hungen aus awei und mehr verschieden gefärbten
Ttilohensorten trmögliontn dit Srieugung mehrfarbiger BiI-dtr. Sie Itilohtn wandern unttr linfluf tint· tltktrisohtn
7tIds von tintr dtr Sltktrodtn fort, wtnn sit τοη Iiohttntr-
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gie einer Wellenlänge getroffen werden, gegenüber der die
farbigen Teilohen IiohtempfindIioh sind·
Eine kontinuierlich arbeitende Kopiermaschine ist aus der
US-Patentsohrift 3 427 242 bekannt, die mit fotoelektrophoretieohen Bildstoffsuspensionen bei Projektion eines zu kopierenden Originals kontinuierlich Kopien herstellt, wobei
jedoch ein zweimaliger Durohtritt der Lichtstrahlen des projizierten Lichtbilds durch die Oberfläche einer lichtdurchlässigen zylindrischen Elektrode erforderlich ist· Es ergeben sich daher Schwierigkeiten, wenn die lichtdurchlässige
Elektrode nioht vollständig von verbliebenen Suspensionsstoffen gereinigt let, da dann neu herzustellende Bilder von diesen Stoffen beeinflußt werden· Diese Erscheinungen treten besonders nachteilig in den nioht zum Bild beitragenden Bereiohen auf, da dort Fehlerstellen oder verbliebene Suspensionsstoffe Bildstörungen und Liohtabsohwächungen in -der Abbildungszone zwisohen der lichtdurchlässigen und der Bildelektrode bewirken«
Aufgabe der Erfindung ist »s daher, eine neue, verbesserte
automat!βohe Kopiermaschine zu sohaffen, die mit einer verbesserten injizierenden Elektrodenanordnung das bekannte fotoelektrophoretieohe Abbildungeverfahren ausführt und die
übertragung eines auf dieser Elektrode erzeugten Bilds an
ein Übertragungsmaterial ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Kopiermaschine der eingangs genannten Art gelÖBt duroh einen lichtdurchlässigen um seine
Aohse drehbaren Hohleylinder, duroh eine eine Beleuchtung*··
quelle und eine Projektioneoptik aufweisende optieohe Abbildungseinrichtung, mit der über eine innerhalb des Zylinder· vorgesehene Heflektionsfläche Liohtstrahlen auf dl·
AuienflMeht der lichtdurchlässigen Jläohe innerhalb der Ab-
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bildungszone projizierbar sind, so daß sich der optische
Strahlengang vom Inneren des Hohlzylinders auf dessen Außen- fläohe
erstreckt, durch eine erste Bildelektrode, die in der
Umlaufbahn des Hohlzylinders so angeordnet ist, daß sie dessen Außenfläche in der Abbildungszone berührt und synchron
mit diesem bewegbar ist, und durch eine Schalteinrichtung zur Anschaltung einer Spannungsquelle an mindestens eine
der durch Bildelektrode und Hohlzylinder gegebenen Einrichtungen zur Erzeugung eines elektrischen Felds zwischen diesen«.
Auch bei dieser neuen Kopiermaschine wird also eine Bildstoffsuspension
mit lichtempfindlichen Bildteilohen unter einem elektrischen Feld zwischen die lichtdurchlässige, injizierende
Elektrode und die Bildelektrode in einer Abbildungszone gebracht, an der ein Lichtbild von einem zu kopierenden Original
projiziert wird· Dieses Lichtbild wird von einem offenen Ende des lichtdurchlässigen Zylinders aus zu einem Spiegel
in seinem Inneren projiziert und von diesem auf die Bildebene zwischen den zwei Elektroden reflektierte Die Lichtstrahlen
werden von dem Original aus als ein sich synchron mit der Oberfläche des lichtdurchlässigen Zylinders an seiner Berührungsstelle mit der Bildelektrode bewegendes Licht«
bild projiziertο Naohdem ein übertragbares Bild in der Abbildungszone
erzeugt wurde, berührt die das Bild tragend« lichtdurchlässige Fläohe des Zylinders eine Bildübertragungseinrichtung»
Anschließend wird die lichtdurchlässige Fläche von einer geeigneten Reinigungseinrichtung gereinigt, wonach die
als injizierende Elektrode wirkende, lichtdurchlässige Fläohe erneut mit der Bildelektrode zur Erzeugung eines
weiteren Bilds in der beschriebenen Weise zusammenwirken kann·
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestell-
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ten Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei bestimmte Bauteile zur Ausführung einzelner Funktionen der Kopiermaschine
angegeben sind· Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese besonderen Bauteile beschränkt, sondern kann im Rahmen
der angegebenen Patentansprüche auch anders realisiert werdene
So können alle dem Fachmann bekannten Bauteile die beim beschriebenen Ausführungsbeispiel benutzten ersetzen, so lange
von diesen anderen Bauteilen gleiche oder vergleichbare Funktionen erfüllt werden. Im einzelnen zeigen?
Figei sohematisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Kopiermaschine nach dem fotoelektrophoretisohen
Abbildungsverfahren,
Figo2 bis 4 linzeldarstellungen anders als in Figoi ausge«
bildeter Baugruppen der Kopiermasohine,
Figo5 eine Sohnittdarstellung der optischen Abbildungsund
Antriebsmechanik und
Figo6 ein Zeitdiagramm für die Funktionsweise der in
Figei dargestellten Ausführungsform.
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Eine ausführliche Beschreibung der Grundlagen und der Arbeitsweise
des bei der liier beschriebenen automatischen Ko- · piermaschine benutzten fotoelektrophoretischen Abbildungsverfahrens und des Zusammenwirkens der in der Bildstoffsuspension
enthaltenen Teilchen zur Erzeugung eines Bilds ist in den eingangs genannten Patentschriften enthalten« Das
dort beschriebene und bei der hier beschriebenen Kopiermaschine benutzte Abbildungsverfahren arbeitet mit einer elektromagnetischen
Strahlung in bildmäßiger Verteilung, gegenüber der die einzelnen fotoelektrophoretischen Teilchen der Suspension
lichtempfindliche sind· Die aktivierende Strahlung und ein elektrisches Feld über der Bildstoffsuspension wirken
innerhalb der Abbildungszone zwischen zwei Elektroden zusammen.
Eine als "lichtdurchlässige, injizierende Elektrode" bezeichnete Elektrode wird elektrisch positiv gegenüber
einer "Bildelektrode" vorgespannt, die mit der Bildstoffsuspension dazwischen in der Abbildungszone einander gegenüberstehen«
Die negativ geladenen Teilchen in der Suspension werden daher von der positiven injizierenden Elektrode angezogen.
Die injizierende Elektrode hat diese Bezeichnung, weil angenommen wird, daß sie während des Abbildungsvorgangs elektrische
ladungen in die aktivierten lichtempfindlichen Teilchen injiziert· Der Ausdruck "lichtempfindlich" gibt hier die
Eigenschaft der Teilchen an, nach ihrer Anziehung an die injizierende Elektrode ihre ladungspolarität zu wechseln und
unter dem Einfluß des elektrischen Felds nach Belichtung mit einer aktivierenden elektromagnetischen Strahlung von der
Elektrode fortzuwandern· Der Ausdruck "Suspension" soll ein System mit festen Teilchen, verteilt in einem festen, flua
AL INSPECTED
■ : >■
Bigen oder gasförmigen Medium, angebene Die bei der hier
beschriebenen Ausführungsform der Erfindung benutzte Suspension
hat, wie üblioh, in einer Trägerflüssigkeit suspendierte
feste Teilchene Der Ausdruck "Bildelektrode11 beschreibt
die Elektrode, die mit der Suspension dazwischen die injizierende Elektrode abdeckt und bei Berührung mit aktivierten
lichtempfindlichen Teilchen keine ausreichenden, ihr Abwandern
von der Bildelektrodenflache erzwingenden ladungen an
diese abgeben kann. Die "Abbildungszone11 oder der "Abbildungsbereich"
ist der Bereich zwischen den beiden Elektroden, in dem fotoelektrophoretisch!^ Teilchen auftreten.
Die Teilchen in der Suspension sind normalerweise nichtleitend,
wenn sie nicht von einer aktivierenden Strahlung ihrer spektralen Empfindlichkeit getroffen werden. Die negativen
Teilchen gelangen mit der injizierenden Elektrode in Kontakt oder in deren unmittelbare Nähe und bleiben unter
Einfluß des elektrischen Felds in dieser Lage, bis sie mit einer aktivierenden elektromagnetischen Strahlung belichtet
werden. Die Teilchen nahe der Oberfläche der injizierenden Elektrode sind die das endgültige Bild auf ihr erzeugenden
Teilchen. Werden die- Teilchen von einer sie aktivierenden Strahlung getroffen, so werden sie leitend und erzeugen eine
elektrische Bindung beweglicher Ladungsträger· Die negativen Ladungsträger dieser Bindungen richten sich nach der positiven injizierenden Elektrode und die positiven Ladungsträger
nach der Bildelektrode aus. Die negativen Ladungsträger nahe
der Zwischenschicht von Teilchen und injizierender Elektrode können die kurze Streoke zwisohen den Teilohen und der
Elektrodenoberfläche zurücklegen und lassen Teilohen mit positiver Beetladung zurück· Durch diesen Polaritätsweohsel
werden die Teilohen mit der positiven Restladung von der
positiv geladenen Oberfläche der injizierenden Elektrode abgestoßen und von der negativ geladenen Oberfläche der Bild-
elektrode angezogen. Die-'von einer aktivierenden Strahlung
einer bestimmten Wellenlänge getroffenen Teilchen, gegenüber der sie lichtempfindlich sind, d«h. einer solchen Wellenlänge,
die eine elektrische Bindung von Ladungsträgern innerhalb der Teilchen bewirkt, bewegen sich von der injizierenden
Elektrode fort zur Bildelektrode und lassen lediglich solche Teilchen zurück, die nicht von einer für einen Polaritätswechsel
ausreichenden Strahlungsmenge entsprechender Wellenlänge getroffen wurden.
Sind daher alle benutzten Teilchen gegenüber einer bestimmten oder einer anderen Wellenlänge lichtempfindlich und die
Anordnung wird mit einem Lichtbild dieser Wellenlänge belichtet, so bildet sioh ein positives Bild auf der Oberfläche
der injizierenden Elektrode durch Abzug ursprünglich an ihrer Oberfläche gebundener Teilchen, wobei nur in den unbelichteten
Bereichen Teilchen zurückbleibeno Die Polaritäten der Anordnung können umgekehrt werden? trotzdem findet
eine Abbildung statte Es können Suspensionen mit ursprünglich eine positive oder eine negative Ladung aufweisenden
Teilchen benutzt werdeno..
Die Bildstoffsuspension kann eine, zwei, drei oder mehr verschiedenfarbige
Teilchensorten enthalten, die unterschiedliche spektrale Empfindlichkeiten haben« Bei einem einfarbigen
Verfahren können die Teilchen der Suspension jede beliebige Farbe haben und auch erzeugen, wobei die Spektralempfindlichkeit
relativ unwichtig ist, solange sie in einem Bereich des mit einer herkömmlichen Belichtungslichtquelle
erzeugbaren Lichtspektrums liegt. Bei mehrfarbigen Verfahren können die Teilchen so ausgewählt werden, daß Teilchen unterschiedlicher
Farbe auch gegenüber unterschiedlichen Wellenlängen lichtempfindlich sind.
Zur fotoelektrophoretisch^,Abbildung sind die folgenden
\n
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Sohrittet wenn auch nicht in der angegebenen Reihenfolge,
erforderlich:
(1) Hinwandern der Teilchen zur injizierenden Elektrode unter Einfluß dee elektrischen Felds| (2) Erzeugung von Ladungsträgern
innerhalb der Teilchen, wenn diese von einer aktivierenden
Strahlung getroffen werden! (3) Teilchenablagerung auf oder nahe der Oberfläche der injizierenden Elektrode;
(4) Auftreten der elektrischen Bindung innerhalb der Teilchen an der injizierenden Elektrode} (5) Ladungsaustauaoh
«Jer Teilohen mit der injizierenden Elektrode; (6) elektrophoretische
Wanderung zur Bildelektrodej und (7) Teilchenablagerung
auf der Bildelektrode, wodurch ein positives Bild auf der injizierenden Elektrode zurückbleibt»
Fach Erzeugung des Bilds auf der injizierenden Elektrode kann diese mit der Bildübertragungseinrichtung in Berührung
gebracht werden, die eine gegenüber der Bildelektrode entgegengesetzte elektrische Ladungspolarität aufweist« Die
injizierende Elektrode wird nun negativ gegenüber der übertragungseinrichtung vorgespannt. Die eine negative Restladung
besitzenden Teilchen werden daher von der ihnen gegenüber positiven übertragungseinrichtung angezogene Wird ein
Trägermaterial zwisohen die Übertragungseinrichtung und das Teilohenbild gebracht, so gelangen die Teilchen auf das
Trägermaterial· Auf diese Weise kann auf jedem Trägermaterial ein fotografisch positives Bild erzeugt werden·
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Fig»1 zeigt sohematisoh eine Kopiermasohinenausfiihrung zur
automatischen Abbildung fotoelektrophoretisch^ Bilderβ
Obgleich die Maschine nicht auf eine bestimmte Form des eingegebenen
und zu kopierenden Originals beschränkt ist, wird hier vorzugsweise ein Diapositiv benutzt«
Das in Fig· 6 gezeigte Zeitdiagramm gibt die aufeinander abgestimmte
Arbeitsweise der verschiedenen Baugruppen an, die in der Zeichnung näher dargestellt sinde Zuerst soll jedoch
das fotoelektrophoretische Abbildungsverfahren anhand der in Fig«1 gezeigten und um eine injizierende Elektrode 1 angeordneten
Behandlungsstationen erläutert werden· An einer ersten Station A wird die Oberfläche der injizierenden Elektrode
von jeglichen auf ihr verbliebenen Stoffen und Abfallprodukten der vorhergegangenen Abbildungszyklen gereinigt.
Eine zum Vorreinigen benutzte Sohaumstoffrolle 2 dreht sich unter Berührung der Oberfläche 5 der zylinderförmigen injizierenden
Elektrode 1. Sie selbst wird wiederum von einer den Schaumstoff der Rolle 2 abstreifenden Stange 5 gereinigt.
Dadurch werden Flüssigkeiten und feste Stoffe aus ihr heraus und auch aus der Umgebung der Schäumstoffrolle 2 und der
Stange 5 über eine Saugleitung 7 abgesaugt· Sin Leitblech
9 erleichtert die Sammlung der aus dem Schaumstoff der Holle 2 ausgedrückten Stoffe und ihre Entfernung.
Ein Wischerblatt 10 berührt die Oberfläche 3 der injiaierenden
Elektrode 1, um alle nach der Einwirkung der Sohaumstoffrolle 2 eventuell nooh verbliebenen Flüssigkeiten abiufangen.
Eine Absaugeinriohtung 11, zu der das Wischerblatt
10 gehört, leitet die nooh gesammelten Stoffe über eine
Saugleitung 12 ab· Um eine vollständige Reinigung aioherau··
stellen, berührt eine weitere Relnigungabürete 14 die Oberfläche
3 der injizierenden Elektrode 1 und trooknet «ie·
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Über eine geeignete Leitungsanordnung 16 ist diese weitere KeinigungBmeohanlk mit einem Unterdruckerzeuger 18 verbunden,
an dem auoh die anderen Saugleitungen 7 und 12 der Reinigungseinrichtung
angesohlossen sind. Jedes dieser drei Untersyeteme ist zyklisoh aus der Umlaufbahn der zylindrischen
injizierenden Elektrode 1 zu entfernen. Zu diesem Zweck bewegt ein Elektromagnet θ das die Reinigungsrolle 2
aufnehmende Gehäuse und ein Elektromagnet 13 die Absaugeinrichtung
11 sowie ein Elektromagnet 15 die Reinigungseinrichtung
14· Die Elektromagneten werden in der in Fig.6 erläuterten Weise während eines Abbildungszyklus eingeschaltet. Die Saugeinriohtungen bzw» der Unterdruckerzeuger
arbeiten mit einem leiohten Unterdruck, der zwar unterhalb des atmosphärischen Drucks liegen muß, jedoch kein vakuumähnlioher
Druck sein muß.
Die gereinigte injizierende Elektrodenflache 3 dreht sich
synohron mit dem projizierten SiId eines zu kopierenden
Originale in der Abbildungszone an der Station B und berührt
dort eine erste Bildelektrode 20. Die Bildelektrode 20 hat eine aus einem Elektrodeneperrfflaterlal bestehende Oberfläche
21, die verhindert} daß Ladungsträger von ihr in die Teilchen injiziert werden können, was sonst ein Portwandern der TeIloh«n
bewirken würde, wenn dies« von einer elektromagnetischen Strahlung soloher Wellenlänge getroffen würden, gegenüber
der sie lichtempfindIioh sind. An die Oberfläche 21 der
Bildelektrode 20 wird die Bildstoffsuspension durch eine
hier als Zuführrolle 22 ausgebildete Zuführungseinriohtung
bewirkt« Die Suspension wird um die Oberfläche 21 an einer
Glättungerolle 25 vorbei herumgeführt, die eine gleiohmäßig
dünne Sohloht der Suspension mit der Oberfläche 3 der injizierenden Elektrode in Berührung bringt·
BIe eioh zwlaohen der Bildelektrode und der injizierenden
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Elektrode befindende Suspension und ihre Teilchen werden mit einer elektromagnetischen Strahlung in bildmäßiger Verteilung
belichtet, die von der Projektionsoptik in dem Bereich zwischen den Elektroden abgebildet wird. Die Abbildungszone
umfaßt dabei den Berührungsbereioh zwischen den zwei
Elektroden und der Suspension als auch die diesen Bereich umgebenden Teile, in denen sich die Suspension in unmittelbarer
Nähe der Fläche 3 der injizierenden Elektrode 1 befindet»
Kurz gesagt, umfaßt die Abbildungszone alle die Bereiche,
in denen eine fotoelektrophoretisch^ Wanderung auftreten kann. Die Idohtstrahlen des Lichtbilds werden Über
eine einen Spiegel 24 aufweisende Optik in die Abbildungszone projiziert, der sich innerhalb der zylindrischen injizierenden
Elektrode 1 befindet« Gleichzeitig wird ein elektrisches PeId zwisohen den Elektroden 1 und 20 aufgebaut,
das eine Stärke von etwa 12kV bis etwa 200 kV pro Millimeter aufweisen kann, jedoch lediglich eine solohe Größe haben
muß, daß Teilohenwanderung bei deren Belichtung auftritt«
Das elektrische PeId wird von einer Spannungsquelle 23 erzeugt«
Der gestrichelt dargestellte Pfeil und ein Filmstreifen 26 sollen einen sich bewegenden Filmstreifen angeben,
der sich bei der Abbildung in der gezeigttn Richtung mit einer auf die Geschwindigkeit der Oberfläche 3 der injizierenden
Elektrode 1 abgestimmten Geschwindigkeit bewegt, so daß ein die Information des Films 26 darstellendes laufendes
Bild in die Abbildungszone projiziert wird, dessen Bewegung synchron mit der sich durch sie bewegenden Oberfläche 3 der
injizierenden Elektrode 1 ist.
Ist das Bild des Originals in der Abbildungszone abgebildet
worden, setzt die zylindrische injizierende Elektrode 1 ihre Drehbewegung fort. Gleichzeitig wird die Bildelektrode
20 aue ihrer die Oberfläche 3 der injizierenden Elektrode 1 berührenden Stellung entfernt. Dieses wird duroh Drehung
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einer Exzentersoheibe 28 und duroh das damit verbundene Absenken
einea Sohlittens 30 bewirkt. Bei abgesenkter Bildelektrode
20 bewegt ein reverBierbarer Motor 52 den Behälter 33 tragenden Schlitten 30 so, daß die Bildelektrode aus der
Abbildungezone heraus und eine zweite Bildelektrode 34 in
die Nähe der Abbildungszone gebracht wird, wo ihre Oberfläohe
36 duroh Betätigung der Exzentersoheibe 28 die injizierende Elektrode 1 berühren kanne
Die zweite Bildelektrode 34 hat die Aufgabe, im beim Zusammenwirken
mit der Bildelektrode 20 entstandenen Bild Hintergrundteilchen zu entfernen· Dazu wird Trägerflüsaigkeit auf
die Oberfläche 36 der zweiten Bildelektrode 34 aufgebracht,
die die von der injizierenden Elektrode 1 entfernten und bei einem von ihr zu übertragenden Bild unerwünschten !Teilchen
mitnimmt. Bine Zuführung8einriohtung für die Trägerflüssigkeit,
wie z.B. eine Bürste 42, bringt frische Trägerflüssigkeit
auf die Oberfläche 36 der Bildelektrode 34, bevor dieser Fläohenteil die Abbildungszone erreicht. Eine aus
zwei Auedrüokblenden 43 und 44, die in einer Halterung 45
befestigt sind, bestehende Reinigungseinrichtung entfernt die verbrauchte irägerflüssigkeit und verbliebene Teilchen
von der Oberfläche 36, so daß nur gereinigte Oberfläohenteile
in die Abbildungβzone gelangen können. Während des zweiten
Durchgangs der Oberfläche 3 der injizierenden Elektrode 1 durch die Abbildungszone, bei dem sie mit der zweiten Bildelektrode
34 zusammenwirkt, wird das Original nochmals abgetastet bzw· bewegt, um ein laufendes Bild in der Abbildungszone zu projizieren. Bei dieser zweiten Abtastung entsteht
ein mit dem beim ersten Durohgang projiziert·» Bild genau
ausgerichtetes zweites Bild, das sich mit dem auf der Oberfläche 3 erzeugten Teilohenbild deokt. Sin elektrisches
Feld gleioher Polarität wie zwischen den Elektroden 1 und
20 wird mit einer Spannungsquelle 35 auch zwischen den
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Elektroden 1 und 34 erzeugt·
Während der Drehung der injizierenden Elektrode 1 vom Zusammenwirken
mit der ersten Bildelektrode 20 bis zum Zusammenwirken mit der aweiten Bildelektrode 34 werden die Übertragungseinrichtung
und die zuvor beschriebene Reinigungseinrichtung
außer Eingriff mit der Oberfläche 3 und der auf ihr befindlichen Teilchensuspension gehalten. Nach dem zweiten
Durchgang der Oberfläche 3 duroh die Abbildungszone wird die Übertragungseinrichtung mit der Oberfläche 3 der zylindrischen
injizierenden Elektrode 1 in Eingriff gebrachte
Um die Teilchen an der Übertragungsstation 0 von der injizrbr
end en Elektrode 1 anziehen zu können, wird von einer Span·-
nungsquelle 51 eine Spannung an eine Übertragungsrolle 50 angelegt. Die Spannung hat gegenüber der an die Bildelektroden
20 und 34 angelegten Spannung umgekehrte Polarität und erzeugt eine Feldstärke von etwa 12 kV bis 200 kV/mm. Zwischen
der Übertragungsrolle 50 und der Oberfläche 3 der injizierenden Elektrode 1 wird ein das zu übertragende Bild
aufnehmendes Übertragungsmaterialband 53» ζ·Β. ein Papierband, gebracht. Dieses Band 53 wird von einer Zuführungsrolle
54 aus über Spannrollen 56 und 58 an einem Befeuohtungstank 59 vorbei, an dem eine der Trägerflüssigkeit der Suspension
ähnliche Flüssigkeit über eine Zuführungsrolle 61 auf die Oberfläche des Bands 53 aufgebracht wird, zugeführt und mit
der Oberfläche 3 der injizierenden Blektrode 1 in Berührung
gebracht· Auf der nicht mit Flüssigkeit aus dem Tank 59 beschichteten
Seite des Bande 53 ist eine Andrückrolle 64 vorgesehen·
Das befeuchtete Band 53 gelangt auf die Oberfläche der Übertragungsrolle
50, an der das auf der Oberfläche 3 erzeugte Bild auf die befeuchtete Fläohe des Bande 53 übertragen
wird. Das Band wird dann über ein Förderband 68 In eine Ti-
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xiereinrichtung 66 bewegt, wo das Bild getrocknet wird·
Sine Sohneidemechanik 67 sohneidet daa Band in Blätter» die
dann in einen Sammelbehälter 68a gelangen, wo sie το» Bedienungspersonal entnommen werden können·
7igo2 zeigt einen Teil der in 7ig*1 dargestellten Kopiermaschine, wobei lediglloh der feil dieeer Einrichtung in
Pig.2 nochmals dargestellt ist, der andere ausgeführt ist. Die Funktionsweise der ganzen Maschine ist die gleiche wie
in ?ig«1, soweit nioht ausdrücklich eine andere angegeben
ist* Die Oberfläche 3 der injizierenden Elektrode 1 wird
duroh einen Extruder 70 unmittelbar mit Suspension versorgt, der von einen Elektromagneten 72, der über eine geeignete
Hebelmeohanik 73 Bit einer Halterung 74 verbunden ist, mit
der Oberfläche 3 in und aufler Eingriff gebracht wird· Dabei
wird der Extruder 70 um einen Drehpunkt 76 geschwenkt· Sine ölättungsstange 78 ist über eine Halterung 79 dem Extruder
augeordnet, damit eine glatte Sohioht aus Bildstoffsuspension
auf der die Oberfläche 80 einer Bildelektrode 81 berührenden Oberfläche 3 sichergestellt ist.
Die injizierende Elektrode 1 bewegt sioh zusammen mit der auf ihr befindlichen Bildstoffsuspension in Kontakt mit1 der Bildelektrode 81« line Exzentersoheibe 28 hebt den Elektroden»
sohlitten 82 sun Eingriff der fläche 80 mit der Oberfläche
3 der injizierenden Elektrode 1 an, so daß ein Bild erzeugt werden kann· Ober den Spiegel 24 wird wieder ein Lichtbild
zwisohen die beiden sloh berührenden Elektroden projiziert·
Das die !Feilohenwanderung bewirkende elektrische feld wird
über eine Koronaentladungseinrichtung, z.B. ein Korotron
84» erzeugt, da« nahe der Oberfläche 80 der Bildelektrode
81 in Drehriohtung der Bildelektrode 81 vor dem Berührung»*
bereioh zwisohen beiden Elektroden angeordnet ist· Unmit-
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205B343
telbar hinter der Abbildungszone der Kopiermaschine ist eine weitere Koronaentladungseinriohtungf z«B· ein !Corotron 86,
angeordnet, um die Oberfläohe 80 und jegliche auf ihr noch vorhandene Suspension zu entladen. Eine AbstreifbÜrste 88
entfernt die Teilohen von der Oberfläche 80, wae durch eine
sioh in einem Tank 82 befindliche Reinigungsflüssigkeit 89
erleichtert wird· Ausdrüokblenden 90 und 91 können Über
eine schwenkbare Halterung 92 in und außer Kontakt gebracht werden, um die Oberfläohe 80 von Flüssigkeiten und Teilchen
zu reinigen· Eine Sprühdüse 94 sprüht frische Reinigungsflüssigkeit auf die Oberfläohe, während ein entfernbares
Wischerblatt 96 bei seinem Eingriff alle Flüssigkeit von der Oberfläohe 80 entfernt, wenn diese sioh an ihm vorbeibewegt.
Während eines Teils zweier Kopierzyklen, während der sich die injizierende Elektrode 1 um 720° oder mehr dreht, wird
vorzugsweise aus der Sprühdüse 94 zugeführte Trägerflüssigkeit auf der Oberfläohe 80 der Bildelektrode 81 gelassen,
um die Entfernung von bildmäßig auf der Oberfläohe 3 der injizierenden Elektrode verteilten Teilohen zu erleichtern.
Wird eine solche Arbeitsweise der Kopiermaschine gewünscht, so wird das Wischerblatt 96 durch Einschaltung eines Elektromagneten
98 Ton der Oberfläohe 80 der Bildelektrode abgehoben·
Pig·3 zeigt wieder die in Pig*1 dargestellte Kopiermaschine,
die der in Pig·2 gezeigten Ausführung ähnlioh ist mit der Ausnahme, daß die elektrische Spannung durch eine der Span·»
nungequelle 23 der Pig.1 ähnliche Spannungsquelle 99 zugeführt
wird« Auch die Suspensionsflüssigkeit wird unmittelbar auf die Oberfläohe 100 der hier mit 101 bezeichneten Bildelektrode
aufgebracht· Die Suspension wird duroh einen Extruder 102 zugeführt und duroh eine Glättungsstange 104 geglättet,
so daS eine gleichmäßige Suspensionssohioht an der BerUhrungeetelle
zwisohen den Flächen 3 und 100 der zusammenwirkenden
Elektroden auftritt· Ein Elektromagnet 106 bewegt
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den Extruder 102 und die G-lättungsstange 104 in ihre mit der
Oberfläche 100 zusammenwirkende Stellung, wobei nur in dieser Stellung Suspension vom Extruder zugeführt wird. Wie
in Figo 2 dienen auch hier die Korotrons 86 zur Entladung
der Oberfläche 100 der Bildelektrode 101«, Alle anderen Teile der Ausführungsform arbeiten in der bereits bei Pig.2 beschriebenen
Weise.
Bei den in Pig·2 und 3 beschriebenen Ausführungsformen kann
es erforderlich sein, die injizierende Elektrode 1 ein zweites Mal an der Bildelektrode vorbeizubewegen, ohne daß Suspension
zugeführt wird« Dieses bedingt eine der bei der Elektrode 34 in Fig.1 gezeigten Betriebsweise ähnliche Funktionsweise.
Dieses kann durch Trennen dee Extruders 70 der Fig.2
oder 102 der ?ig.3 und dee Wischerblatts 96 von der Bildelektrode ·■*. injieierenden Elektrode erreicht werden, so dad
frlgehe frttgerfltUeigkeit durch die Sprühdüse 94 über die
Oberflftth« 4er Bildelektrode eugeführt werden kann·
Sine «ad ere AuefüJirungefora let in Pig· 4 ge se igt. Wieder ar
beitet die £opier»aaohlne wie anhand der Plg»1 erläutert,
wobei gleiche Teile auoh mit gleiohen Bezugeseiohen in den
figuren versehen sind· Die Bildelektrode ist in Pig.4 aus
einem inneren leitenden Kern 110 und einem kontinuierlichen
Band 112 aus einem Sperrelektrodenmaterial ähnlich dem der Oberfläche 21 der Fig,1 aufgebaut. Das Sperrelektrodenmate—
rial kann irgend ein geeigneter Stoff sein, der wie in der US-Patenteohrift 3 383 993 beschrieben wirkt und einen elektrisehen
Widerstand von etwa 10 Ohm-om oder mehr aufweist», Das erforderliche elektrische Feld wird durch eine mit dem
Kern 110 verbundene Spannungsquelle 114 aufgebaut· Die Bildstoff suspension wird durch einen Extruder 102 zugeführt und
durch eine Glättungsstange 104 geglättet, wie bereits bei
Pig.3 beschrieben.
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Mach der Berührung der Oberfläche 3 der injizierenden Elektrode
1 durch die flexible Bildelektrodenflache 112 wird diese
an der Koronaentladungseinrichtung, ZoB. einem !Corotron
116, vorbeibewegt, mit dem verbliebene Ladungen auf der Fläche 112 oder der auf dieser befindlichen Suspension neutralisiert
werden. Daa Band bewegt sich weiter in einen Tank 118, um eine Antriebsrolle 120, die von einem Motor
121 angetrieben ist, und um eine Spannrolle 122 herum0 Im
!Tank 118 führen Reinigungsbürsten 124 und 126 eine Reinigungslösung der Oberfläche 112 zu, um verbliebene Stoffe von
ihr zu entfernen,, Dazwischen angeordnete Ausdrückblenden
129 bis 133 wischen Flüssigkeit vom Band 112 ab und entfernen
so alle verbliebenen Flüssigkeiten und Verunreinigungen von ihm« Das Band bewegt sioh vom Tank 118 zur weiteren Zuführung
von Bild stoffsuspension durch den Extruder 102 oder
von Trägerflüssigkeit durch die Sprühdüse 94» Beim letzteren arbeitet die Bandoberfläche ähnlich wie die Oberfläche 36
der Bildelektrode 34 bei Figd, doho sie bringt trägerflüssigkeit
in den Berührungsbereich zwischen die Oberflächen 3 und 112, um Hintergrundteilohen zu entfernen. Die Mechanik
kann entsprechend arbeiten, um während eines oder aber zweier Durchgänge, wie in Figd gezeigt, die Abbildung vorzunehmen,
indem der Extruder oder die Sprühdüse in und außer Eingriff gebracht wird0
Die Bildstoffsuspension wird von einer Pumpe P-I aus einem
Vorratstank 136 zum Extruder 102 gepumpt, sobald sie benötigt wird» Wird keine Suspension an die Oberfläohe 112 gebraoht,
ist die Pumpe P-1 abgeschaltet» Führt die Sprühdüse 94 der
Oberfläche des Bands 112 frägerflüssigkeit zu, so fördert
eine Pumpe P~2 die erforderliche Flüssigkeit aus einem Tank
138. Nimmt dagegen die Sprühdüse an dem Abblldungavorgang
nicht teil, so ist auch die Pumpe P~2 abgeschaltet und es
wird keine Trägerflüseigkeit aus der Sprühdüse gesprüht.
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Besondere Vorteile ergeben sich durch die Verwendung eines kontinuierlichen Bands als Bildelektrode, die von den rollenartigen
Bildelektroden der vorhergehenden Figuren nicht erreicht werden. So steht z.Bo mehr Zeit für die Reinigung
der Oberfläche und des Abbaus der verbliebenen Ladungen auf dieser zur Verfügung,,
In Pig,5 ist eine seitliche Schnittdarstellung eines Teils
der in Figol dargestellten Kopiermaschine gezeigt, wobei
gleiohe Bezugszeichen gleiche Teile in beiden Figuren bezeichnen. Die injizierende Elektrode 1 hat eine Oberfläche
3 einer elektrisch leitenden, lichtdurchlässigen Beschichtung auf einer lichtdurchlässigen Glasunterlage 150. Diese
Struktur der injizierenden Elektrode kann aus NESA-Glas sein,
ein mit einer Zinnoxidschicht überzogenes Glas der Pitts~ burgh Plate Glass Company. Sie kann aber auch durch jede
elektrisch leitende, überzogene lichtdurchlässige Unterlage aufgebaut sein0
Die gesamte Trommel 1 ist über eine Stirnseite 151 auf einer Hohlwelle 152 gelagert. Die Hohlwelle 152 wird über im Maschinenrahmen
154 gehaltene Lager 153 von einem Motor M-1
angetrieben. Der Spiegel 24- bleibt jedoch innerhalb des Gehäuses 155 fest stehen, da die als Teil des Gehäuses ausgebildete
Welle 156 feststehend ist» Sie wird von der sioh drehenden Hohlwelle 152 nicht beeinflußt, da sie durch Lager
157 und 158 hindurchgeführt ist.
Das zu kopierende Original ist hier ein Filmstreifen 160, der innerhalb eines den Filmstreifen 160 eynohron mit der
Drehung der Elektrodentrommel 1 bewegenden Projektors 161 angeordnet ist. Das projiziert*) Bild wird vom Spiegel 24
vergrößert auf die Innenfläche der Elektrodentrommel reflektiert. 'Da die Elektrodentrommel 1 lichtdurchlässig ist, ge-
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hen die Lichtstrahlen 162 und 163 durch die Trommel hindurch
auf die die Bildelektrode 20 berührende Außenfläche. Die Bildelektrode hat eine aus Kunststoff, wie Z0Bo Tedlar,
ein von E.I.DuPont de Nemours and Go0 erhältliches Polyvinylfluorid,
gebildete Oberfläche 22, die die für das Abbildungsverfahren geeigneten elektrischen Eigenschaften mit
•7
einem Widerstand von mindestens 10 Ohm-om hat· Der Innenkern
der Bildelektröde 20 besteht aus einem elektrisch leitenden Stoff 168, der aus Kautschuk oder einem anderen elastischen
Material mit guten elektrischen Eigensohaften bestehen kann. Über die Bildelektrode 20 und e%ne elektrische
Verbindung 169 wird eine Spannung zugeführt, die an der Berührungsstelle
ein elektrisches PeId von etwa 12 kV bie 200 kV pro Millimeter erzeugt. Eine ähnliche elektrische Verbindung
170 führt eine Spannung entgegengesetzter Polarität en die übertrftgungerolle 50, über die das Band 53 des ttber-Etf»materials
läuft· Si· injizierend« Elektrode 1 1st
über ·!& alt «inen Lager 153 zusammenwirkendes Lager 173
la MaeohinenreiiMen 172 gehalten, damit dl··« üee* di· Welle
152 ·!&« krelafttraige Bewegung als Umlauf aueführen kann,,
Das la Pig·6 gezeigte Zeitdiagramm gehört zu der in
gezeigten Ausführungsform der Kopiermaschine. Der mit 18 bezeichnete Unterdruckerzeuger wird mit der Maschine zusammen
eingeschaltet und bleibt während der gesamten Betriebsdauer der Maschine eingeschaltet. Verschiedene Motoren zur Betätigung
der verschiedenen bereits beschriebenen Baugruppen können bei Inbetriebnahme der entsprechenden Baugruppe ein-
und unmittelbar nach Ausführung deren entsprechender Punktion wieder abgeschaltet werdene Andere Baugruppen bleiben wieder
während der gesamte Zeit eingeschaltet, während der sich
die Maschine in Bereitschaftstellung befindet. Die Reinigungebürsten
2 und 14 der Reinigungsstation A drehen sich bei Einschaltung der Maschine und die Elektromagnet« 8 und
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15 werfen naoh Einschaltung der Reinigungestation eingeschaltet, während der Elektromagnet 13 die mit der Saugleitung
verbundene Abetreifblende 11 in ihre aktive Stellung bringt,
so da8 da« Wischerblatt 10 die Oberfläche 3 der injizierenden Elektrode 1 berührt·
Anschließend beginnt die Zuführungerolle 22 mit der Zuführung τοη Bildetoffsuspension an die Oberfläche 21 der ersten Bildelektrode 20« Nach Zuführung der Suspension an
. einen !Teil der Bildelektrodenoberfläohe wird die Bildelek-" trode 20 in Eingriffmit der Oberfläche 3 der injizierenden Elektrode gebraoht, indem die Exzentersohelbe 28 über
einen pneumatischen Stellmotor, einen Elektromagneten oder einen anderen Antrieb bewegt wird. Unmittelbar danach wird
die Hoohspaftnurtg eingeschaltet, um das elektrische Feld
zwisohen der Bildelektrode 20 und der in;)!gierenden Elektrode 1 aufaubauen. Zur Projektion von Lichtbildern in die
Abbildungezone wird dann die Beleuchtungequelle eingeschaltet. Nach der Abbildung wird der Schlitten 30 durch den reversierbaren Motor 32 in seine zweite Stellung bewegt, in
der die zweite Bildelektrode 34 mit der injizierenden Elektrode in der Abbildungssone in Eingriff gelangt· Kurz danaoh wird die Hoohspannungsquelle an die zweite Bildelektro
de 34 angeschaltet, um zwieohen ihr und der injizierenden
Elektrode ein elektrisches Feld aufzubauen. Während der zweite Abbildungsvorgang weiterläuft, wird die Welle für die
Übertragungsrolle 40 eingekuppelt und dreht diese in Berührung mit der injizierenden Elektrode und unter Aufrechterhalten^ eines geeigneten elektrischen Felds·
Naoh der übertragung des Bilds von der Injizierenden Elektrode 1 dreht eioh diese duroh einen dritten Umlauf weiter,
während dem ihre Oberfläche von auf ihr verbliebenen Stoffen gereinigt wird» ' "**
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Claims (1)
- PatentansprücheKopiermaschine, die nach dem fotoelektrophoretiaohen Abbild längsverfahren arbeitet, gekennzeichnet durch einen lichtdurchlässigen, um seine Aohse drehbaren Hohlzylinder (1), durch eine eine Beleuohtungsquelle und eine Projektionsoptik (161) aufweisende optische Abbildungseinrichtung (161, 24), mit der über eine innerhalb des Zylinders (1) vorgesehene Reflexioneflache (24) Liohtstrahlen (162, 163) auf die Außenfläche (3) des lichtdurchlässigen Hohlzylinders (1) innerhalb der Abbildungszone (B) projizierbar sind, so daß sich der optische Strahlengang vom Inneren des Hohlzylindere (1) auf dessen Außenfläche (3) erstreckt, durch eine erste Bildelektrode (20), die in der Umlaufbahn des Hohlzylindera (1) so angeordnet ist, daß sie dessen Außenfläche (3) in der Abbildungszone (B) berührt und synchron mit diesem bewegbar ist, und durch eine Schalteinrichtung zur Anschaltung einer Spannungsquelle (23) an mindestens eine der durch Bildelektrode (20) und Hohlzylinder (1) gegebenen Einrichtungen zur Erzeugung eines elektrischen Felds zwischen diesen.2· Kopiermaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine eine fotoelektrophoretisch^ Bildstoffsuspension an eine dieser Einrichtungen (1, 20) längs der Umlaufbahn vor ihrer Berührung zuführende Zuführungaeinrichtung (22, 70f 102).3« Kopiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hohlzylinder (1) in dessen Umlaufbahn eine Reinigungseinrichtung (2, 11) zugeordnet ist, die in und aus einer seine Außenfläche (3) berührenden Stellung bewegbar ist·109821/18104. Kopiermaschine naoh einem der Ansprüche 1 bis 3, daduroh gekennzeichnet, daß eine Büdübertragungeeinricb» tung (50, 53) rorgeeehen ist, die zur übertragung der Bild stoff euepenaion vom Hohlzylinder (1) In und aua einer dessen Außenfläche (3) berührenden Stellung bringbar und längs der Umlaufbahn in Drehung des Hohlzylinders (1) hinter der ersten Bildelektrode (20) angeordnet ist·5· Kopiermaschine naoh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transport (54, 56,. 61) zum !Fördern von Übertragung emat er ial (53) »wischen den Hohlzylinder (1) und die BlldübertragungseinriQhtung (50) Torgesehen ist, so daß das Bild auf das Übertragungematerial übertragbar ist.6· Kopiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungematerial (53) bandförmig ist und nach der Bildübertragung von einer !trenneinrichtung (67) zerechneidbar ist·7· Kopiermaschine nach einem der Ansprüohe 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dafi die Zufübungseinrichtung (22, 70, 102) für die Bild stoff suspension einen Extruder (70,102) aufweist·β. Kopiermaschine naoh Anspruoh 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrungeeinrichtung (22, 70, 102) eine in Drehrichtung des Hohlzylindere (1) hinter dem Bitruder (70, 102) angeordnete Gtlättungsstange (104) aufweist.9« Kopiermaschine naoh einem der Ansprache 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungaeinriohtung (22, 70, 102) gegenüber der alt ihr zusammenwirkenden Hnriohtung (1, 20) von einem Antrieb (32, 72, 106) außer Mngriff109821/1Ι1Γbringbar let·10. Kopiermaschine nach einem der Ansprüohe 1 bis 9» duroh gekennzeichnet, daß die optische Abbildungseinriohtung (16t, 24) ein« üinsenoptik (161) mit Objekt- und Bildebene aufweist, wobei in der Abbildungszone (B^ die Außenfläche (3) des Hohlaylinders (1) sich duroh die Bildebene hindurohbewegt.11. Kopiermasohine naoh einem der Ansprüche 1 bis 10, da~ duroh gekennselohnet, daJ eine weitere Heinigungseinriohtung (37t 3β) innerhalb der Umlaufbahn der Bildelektrode (20) au deren Beinigung vorgesehen ist.12. Kopiermasohine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Schalteinrichtung Torgesehen int, mit der eine elektrische Spannungsquelle (116) an die Oberfläche (112) der Bildelektrode (110, 120, 122, 112) anschaltbar iet.13· Kopiermasohine naoh einem der Ansprüohe 1 bis 12, daduroh gekennceiehnet, daß die Bildelektrode (110, 120, 122, 112) ein endloses Band (112) aufweist.14. Kopiermaschine naoh einem der Ansprüohe 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeit«quelle (94, 136) vorgesehen ist, mit der auf die Oberfläche (21) der Bildelektrode (22) in Drehriohtung des Hohlzylinders (1) Tor dem Berühren mit dessen Oberfläche (3) flüssigkeit sprtihbar ist·15· Kopiermaschine naoh einem der Ansprüohe 1 bis 14, dadurch gekennseiohnet, daß die optische Abbildungseinrichtung (161, 24) eine sich mit der gleichen öesohwin-10-9-821/1818digkeit wie die Außenfläche (3) des Hohlzylindere (1) in der Bildebene (B) bewegende Einrichtung (160) aufweist«109821/1818is-Leerseite
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