DE2055244A1 - Heu Konditionierungswalze - Google Patents
Heu KonditionierungswalzeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D82/00—Crop conditioners, i.e. machines for crushing or bruising stalks
- A01D82/02—Rollers for crop conditioners
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
Description
THE GOODYEAR TIRE AND RUBBER COMPANY, Akron, Ohio, 44316, USA
Heu-Konditionierungswalze
Die Erfindung betrifft eine geformte Gummiwalze für das Anwenden
zusammen mit einer oder mehreren weiteren Walzen ähnlicher Bauart bei einer Heu-Konditionierungs-Vorrichtung.
Die allgemeine Bauart und Betriebsweise von Heu-Konditlonierungs-Vorrichtungen
ist in den US-Patentschriften 2 811 819 und 2 921 426 beschrieben und der Erfindungsgegenstand betrifft eine
Walzenbauart für das Anwenden in Vorrichtungen der allgemeinen Art nach den genannten Patentschriften· Es sind verschiedene Arten
an Walzen nach dem Stand der Technik in Konditlonierungsvorrichtungen für Erntegut beschrieben worden. Die meisten Walzen
bestanden hierbei aus Metall, bis kürzlich Gummiwalzen entwickelt worden sind. Einige Walzen sind aus einer einstückig ausgeführten
ausgeformten Gummibauart und andere segmentförmig vorgesehen worden.
Weitere Walzen sind aus einer Reihe an Scheiben hergestellt worden, die aus Reifenkarkassen oder ähnlichem Material geschnitten
und unter hohem Druck auf einer Welle unter Ausbilden der Walze zusammengesetzt wurden. Es sind Walzen mit vielerlei Arten
an Oberflächenkonfigurationen, wie Rippen, Auskehlungen und weiteren Arten an Oberflächenunterschiedlichkeiten in einem Versuch
hergestellt worden, die Fuhktionsweise des Kräuseins und/oder
Zerdrückens des Heus oder anderen ähnlichen Erntegutes, das zwischen einem Paar derartiger Walzen hindurchtritt besser ausführen
zu können. Viele der Rippen- oder Auskehlungs-Konfigurationen nach dem Stand der Technik haben nicht zu einereinwandfreien Konditionierung
sowohl von Heu und Blättern geführt, wie dies für ein einheitliches Trocknen des Heus erforderlich ist. Es hat sich
ebenfalls eine Schwierigkeit ergeben bezüglich eines Zerbrochene und Verzerrens der Rippen an den Walzen, Insbesondere wenn Steine
und Fremdgegenstände durch die Walzen hindurchgezogen werden.
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Bel einem Versuch eine einheitlichere Wirkung bezüglich Qes
Zerdrückens und Kräuseins zu erzielen, sind Walzen mit miteinander kämmenden Zähnen oder Rippen entwickelt worden. Typische
Beispiele für derartige Walzen nach dem Stand der Technik finden sich in den US-Patentschriften 2 535 485, 2 811 819. Diese Walzen wiesen Rippen auf, die sich über die Länge der Walze in
einer axialen Richtung erstrcken oder sind spiralförmig um die Walze herum angeordnet. Zwei der mit den Vorrichtungen nach dem
Stand der Technik auftretenden Probleme bestanden darin, daß eine übermäßige Vibsation eintrat und das Erntegut dazu neigt,
zu einem Ende der Walzen getragen zu werden, während dasselbe durch dieselben hindurchtritt und um die die Walzen tragende
Welle herum gewickelt wird.
Eine wichtige der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Walzenbauart zu schaffen, bei der sowohl die Vibration
der Walzen hintenangehalten als auch die axiale Bewegung des Heus über die Walzen verhindert wird, wodurch sich ein Umwickeln
oder Umsbhlingen der Wellen an den Enden der Walzen ergibt.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darni,
eine Walzenbauart zu chaffen, die einheitlicher Weise alle Teile
des Heus oder anderen der Konditionierung zu unterwerfenden Erntegutes einheitlich kräuselt und zardrückt, und zwar Unabhängig
von dem Durchmesser des Gutes oder der Blattstruktur.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Walze mit einer größeren Gesamtlänge der Kräuselungskanten zu schaffen, als die Walzenkonfigurationen nach dem
Stand der Technik.
Eine weitere wichtige der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine dauerhaftere Walze mit einer Vorsprungskonfuguration zu schaffen, die weniger einem Zerbrechen und Verzerren
unterworfen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
109820/1533
. Fig. 1 eine Seitenansicht einer Walze nach einer erfindungsgemäßen
Aus führungsform;
Fig. 2 eine Endansicht der in der Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsform
und zeigt zwei miteinander kämmende Walzen;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 4 eine Endansicht der in der Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungsform
und zeigt zwei miteinander kämmende Walzen;
Fig. 5 eine weggebrochene Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsform und zeigt zwei miteinander kämmende Walzen;
Fig. 6 eine weggebrochene fläche Abwicklung einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsform und zeigt eine spezielle Vorsprungskonfiguration;
Fig. 7 eine weggebrochene Seitenansicht von zwei Walzen und gibt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform wieder;
Fig. 8 eine weggebrochene perspektivische Ansicht einer Walze mit der Vorsprungskonfiguration nach der Fig. 7;
Fig. 9 bis 11 die Arbeitsschritte bei einem Verfahren zem Herstellen
einer Walze mit einer Vorsprungskonfiguration ähnlich der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 12 eine Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform
und zeigt zwei miteinander kämmende Walzen;
Fig. 13 eine Querschnittsansicht längs der Linie 13-13 nach der Fig. 12;
Fig. 14 eine flache Abwicklung des Vorsprungsmusters der Ausführungsform
nach den Figuren 12 und <|3 .
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 trägt die Walze das Bezugszeichen 1 und weist ein längliches zylinderförmiges, elastomeres
Körperteil 2 auf, das vermittels eines Paares Keile 4 an einem axialen Kern oder Welle 3 verteilt ist. Gegebenenfalls kann das
Körperteil 2 auch auf den mittleren Kern direkt aufgeformt sein. Das Körperteil 2 weist eine Hehrzahl an Reihen von radial nach
außen verlaufenden Vorsprängen 5 auf, die in Umfangereihten um das
Körperteil 2 herum angeordnet sind. Zwischen jeder der Umfangs-
109820/1533 . 4 _
reihen der Vorsprünge 5 liegt eine Umfangsreihe an Vorsprüngen 6 vor, die in Umfangsrichtung gegenüber den Vorsprüngen 5 versetzt
angeordnet sind. Wie anhand der Figuren 1 und 2 ersichtlich sind die Vorsprünge 6 in Umfangsrichtung zwischen den Vorsprüngen 5
zentriert. Mit anderen Worten, jede zweite Reihe der Umfangsvorsprünge ist in Umfangsrichtung gegenüber der Umfangsreihe an jeder
Seite derselben versetzt angeordnet. Beide Reihen der Vorsprünge 5 und 6 weisen die Vorsprünge im Abstandsverhältnis zueinander mit
einer ausreichenden Entfernung dergestalt auf, daß sich für das Kämmen mit ähnlichen Vorsprüngen an einer praktisch identischen
Walze ein Abstand ergibt, wenn eine Anordnung in parallelem Verhältnis hierzu vorliegt, siehe die Fig. 2. Wie in gestrichelten
Linien in der Fig. 2 gezeigte Walze trägt das Bezugszeichen 1', und die verschiedenen Teile, de ähnlich den Teilen der Walze 1
sind, sind durch gleiche Bezugszeichen, jedoch durch das hochgestellte C) gekennzeichnet. So kämmen z.B. die Vorsprünge 5 der
Walze 1 mit den Vorsprüngen 5" der Walze 1*. Die Vorsprünge 6
kämmen mit den Vorsprüngen 6*. Es ist ein lichter Abstand 7 zwischen
jeder Umfangsreihe der Vorsprünge vorgesehen, siehe die Fig. 1 Dies ist erforderlich da jedes Ende der Vorsprünge ausreichend
gegenüber dem nächsten benachbarten Vorsprung versetzt angeordnet sein muß, um ein Kämmen mit den Vorsprüngen der benachbarten
Walze zu ermöglichen. Indem versetzt angeordnete Vorsprünge bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel vorgesehen
sind, neigt die äußere Umfangsflache der Vorsprünge dazu, eine
kontinuierlichere Oberflächenberührung mit dem Boden der Räume an der benachbarten Walze auszubilden, wodurch die Vibration
hintenangehalten wrd, dLe normalerweise durch Walzen verursacht, bei denen kontinuierliche axiale Rippen angewandt werden. Weiterhin
führt der Aufbau der erfindungsgemäßen Walzenanordnung nicht zu einer axialen Bewegung des Heus in Richtung auf ein Ende der
Walzen, ermöglicht vielmehr einen Durchtritt des Heus querseitig zwischen den Walzen ohne daß eine merkliche axiale Bewegung in
einer der beiden Richtungen eintritt.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 3 und 4 ist die Walze 10 parallel
zu und in einem kämmenden Verhältnis mit einer Walze 10* angeordnet,
siehe die gestrichelten Linien in der Figur 4. Die miteinan-
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der kämmenden wesentlichen Teile der Walzen 10 und 10'sind natürlich
ähnlich denjenigen nach den weiter oben beschriebenen Walzen I1 und der wesentliche Unterschied besteht darin, daß die Vorsprünge
der Walzen 10 und 10' diamantförmig und nicht so sher rechtwinklig
ausgeformt sind. Zwecks Identifizierung der einzelnen Teile weist die Walze 10 ein elastomeres Körperteil 11 auf, das an einem
mittleren Kern oder Welle 12 vermittels Keilen 13 verkeilt ist. Radial nach außen erstreckt sich von dem Umfang des Körperteils
eine Mehrzahl an diamantförmigen Vorsprüngen 14, die in Reihen
in Umfangsrichtung und in axialer Richtung angeordnet sind. Zwischen
jeweils 4 benachbarten Vorsprüngen liegt ein diamantförmiger Raum 15 vor, der groß genug ist, um einen hierzu passenden Vorsprung
14' der benachbarten und hiermit kämmenden Walze 10' aufzunehmen.
An einem Ende der Walze 10 liegt eine Umfangsreihe dreieckig geformter Vorsprünge 16 vor, die in der Form der Hälfte
einer der diamantförmigen Vorsprünge 14 ausgebildet sind. An dem gegenüberliegenden Ende der Walze liegt eine Umfangsreihe dreieckig
ausgeformter Räume 17 vor, die mit dreieckigen Vorsprüngen 16* der gegenüberliegenden Walze 10* kämmen. Mit anderen Worten, die
Walzen 10 und 10* können in einer identischen Form ausgeformt werden
und eine der Walzen kann vermittels Wenden derselben über die Enden bezüglich der anderen Walze umgekehrt werden, wodurch sich
sodann das richtige kämmende Verhältnis zwischen den Vorsprüngen 16 und den Räumen 17* ergibt. Aufgrund der Art und Weise, in der
die diamantförmigen Vorsprünge miteinander überlappen , und zwar sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung, führt dies
zu einem glatten übergang der Oberflächenberührung zwischen den
Vorsprüngen und den Räumen jeder benachbarten Walze und neigt dazu, die Vibration hintenanzuhalten, die unter Anwenden kontinuierlicher
axialer Vorsprünge bedingt wird. Das diamantförmige Vorsprungsmuster
verhindert ebenfalls eine unzweckmäßige axiale Bewegung des Heus in Richtung eines Endes der Walzen, wodurch das
Heu um die Enden der Wellen gewickelt oder geschlagen wird, wodurch sich ein ungleichmäßiges Zerdrücken und Kräuseln des Haus
ergibt. Die Figur 5 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, wobei ein Paar Walzen 18 und 18' mit Körperteilen 19
vorgesehen ist, die in entsprechender Weise die mittleren Wellen 20 und 20* ergeben. Das Körperteil 19 weist eine Mehrzahl an
Umfangsreihen der Vorsprünge 21 auf, die in Umfangsrichtung ind
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— 6 —
In axialer Richtung zueinander Im Abstandsverhältnis vorliegen. Es
1st eine Hehrzahl an ümfangsreihen an Vorsprüngen 22 In Umfangsrlchtung und In axialer Richtung Im Abstandsverhältnis zueinander
vorgesehen und liegen so vor, daß sich ein Überlappen praktisch
der Hälfte eines Paares der benachbarten Vorsprünge 21 ergibt, wodurch dieselben In Umfangsrichtung versetzt bezüglibh der Vorsprünge 21 vorliegen. Die Vorsprünge 21 und 22 kombinieren sich unter
Ausbilden einer Reihe zlck-zlack-förmlger Reihen 23 der Vorsprünge
und eines zick-zackförmigen Raums oder Auskehlung 24 zwischen jeder
der Reihen 23. Die Rolle 18* weist eine ähnliche Vorsprungskonfiguration ausgebildet durch die Vorsprünge 21* und 22* auf, die so
angeordnet sind, daß sich ein Kämmen mit den VorSprüngen 21 und 22
der Walze 18 ergibt. Die Vorsprünge einer Walze erstrecken sich natürlich in die Auskehlungen oder Säume zwischen den Vorsprüngen
der benachbarten Walzen. Die Fig. 6 zeigt eine einzelne Walze 25 miteiner Mehrzahl X-förmiger Vorsprünge 26 im axialen und in Umfangsrichtung sich erstreckenden Abstandverhältnis zueinander über
eine ausreichende Strecke dergestalt, daß sich ein Raum für die kämmenden Vorsprünge 26' einer entsprechend angepaßten benachbarten
Walze, nicht gezeigt, ergibt, wobei ein Erstrecken in jedem Raum zwischen den Vorsprüngen erfolgt, siehe die X-förmige Konfiguration
entsprechend der gestrichelten Linie nach 26*. Die anderen Räume zwischen den Vorsprüngen 26 weisen ähnliche Größe und Form für die
Aufnahme ähnlicher X-förmiger Vorsprünge 26* einer benachbarten Walze auf. Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 ist ein Paar
Walzen 27 und 27' mit einer Mehrzahl L-förmiger Vorsprünge 28 bzw. 28* vorgesehen, die in Ümfangsreihen vorliegen, wobei die Vorsprünge einer Reihe in Umfangsrichtung gegenüber den Vorsprüngen der
nächsten benachbarten Reihe versetzt sind. Zwischen jedem der Vorsprünge 28 liegen L-förmige Räume 29 vor, die mit den Vorsprüngen 28' der benachbarten Rolle 27* kämmen. Umgekehrt gilt, daß
die Räume 29* der Walze 27' mit den Vorsprüngen 28 der Walze 27 kämmen. Figur 8 zeigt deutlicher die Vorsprungskonfiguration jeder
Walze in perspektivischer Ansicht. Um ein einwandfreies Zuerdrücken und Kräuseln zu erzielen, weisen die Vorsprünge jeder der
weiter oben erläuterten Ausfuhrungsformen praktisch parallele Seiten auf unter Ausbilden einer Reihe an Ecken an den Vorsprüngen,
die Winkel mit praktisch 90° oder geringfügig darüber darstellen.
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Wenn die Winkel der Ecken zu groß sind, werden die Ecken nicht ausreichend scharf sein und das Heu nicht mit dem größtmöglichen
Wirkungsgrad kräuseln. Weitere Formen der Vorsprünge als die nach den weiter oben angegebenen Ausführungsformen können ebenfalls
im Rahmen der Erfindung angewandt werden. Die Figur 9 zeigt ein elastomeres Körperteil 30 aus dem eine Heu-Konditionierungswalze
hergestellt werden kann. Der Körper 30 ist mit vier sich radial nach außen erstreckenden Rippen 31 versehen, die im einheitlichen
Abstandsverhältnis zueinander um den Umfang des Körpers
30 herum vorliegen und sich axial über die Länge desselben erstrecken.
Ein axiales Loch 32 weist Kerbzähne 33 auf, die sich durch dasselbe über die Länge des Körpers 30 erstrecken. Der
Körper kann vermittels Ausformen oder Extrudieren hergestellt werden. Wie anhand der Figur 10 gezeigt, kann der Körper 30
querseitig in kurze Segmente 34 zerschnitten werden, die ihrerseits an einer Kerb-verζahnten Welle 35, siehe die Figur 1 angeordnet
werden können, wobei jedes Segment 34 in Umfangsrichtung von dem nächsten benachbarten Segment versetzt angeordnet ist,
wodurch sich eine Walze mit einer Vorsprungsknnfiguration ähnlich derjenigen nach den Figur 1 und 2 ergibt. Um den erforderlichen
lichten Abstand zwischen benachbarten Vorsprüngen zu erzielen, so daß sich ein Kämmen der Vorsprünge einer Walze mit
denjenigen einer adderen ergibt, kann ein axialer Abstandshalter zwischen jedem der Segmente 34 so angeordnet werden, daß die
benachbarten Enden der Rippen oder Vorsprünge 31 im Abstandsverhältnis vorliegen, siehe den Raum 7 nach der Fig. 1. Indem
die doppelte Anzahl an Kerbzähnen 33 in dem Loch 32 als Rippen
31 vorgesehen werden, können die Segmente 34 leicht in dem gewünschten,
in Umfangsrichtung gesehenen, versetzten Verhältnis an der Kerb-verzahnten Welle 35 angeordnet werden, wobei die
Vorsprünge jedes Segmentes 34 in Umfangsrichtung mittig zwischen den Vorsprüngen der nächsten benachbarten Segmente 34
angeordnet werden.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform ist in den Fig.
22 bis 14 wiedergegeben, wobei eine Walze 36 und eine hierzu passende Walze 36' vorliegen. Alle äquivalenten Teile der Walze
36 tragen die gleichen Bezugszeichen mit den vergleichbaren Teilen der Walze 36 und sind durch (') η ach dem Bezugszeichen
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gekennzeichnet. Die Walze 36 weist ein längliches elastomeres Körperteil 37 auf, das eine mittlere Welle 38 in der gleichen Weise, wie
weiter oben bezüglich einiger der anderen Ausführungsformen erläutert, umgibt. Das Körperteil 37 weist eine Mehrzahl an einstückigen
Vorsprüngen 39 auf, die in axialen Reihen angeordnet sind und sich radial nach außen von dem Körperteil 37 erstrecken. Die Vorsprünge
39 sind paralIelogrammförmig ausgebildet, wobei zwei Seiten 40
parallel zu der längsseitigen Achse der Walze vorliegen, und die anderen zwei Seiten 41 sind mit einem schiefen Winkel bezüglich der
Walzenachse angeordnet. Wie insbesondere aufgrund der flachen Abwicklung nach der Fig. 14 ersichtlich, weist jede der Walzen 36
vier axiale Reihen der Vorsprünge 39 auf, wobei die Vorsprünge jeder benachbarten axialen Reihe mit einem entgegengesetzten Winekl gegenüber den Vorsprüngen der vorangehenden Reihe geneigt sind. Mit anderen Worten, es sind zwei der Reihen der Vorsprünge 39 in einer Richtung und zwei der Reihen in der entgegengesetzten Richtung geneigt.
Zusätzlich zu den paralIelogrammförmigen Vorsprüngen ist an jedem Ende der Walze eine Anzahl an Vorsprüngen vorgesehen, die weggebrochene Teile der paralIelogrammförmigen Vorsprünge 39 darstellen.
So sind z.B. die Vorsprünge 42 ähnlich den Vorsprüngen 39 mit der Ausnahme, daß ein Ende stumpfkegelig ausgeführt ist. Die Vorsprünge
43 bilden ein sogar noch kleineres Fragment des Parallelogramms und
besitzen dreieckige Form. Zwischen jedem der Vorsprünge 39 liegt ein parallelogrammförmiger Raum 44 vor, der die richtige Größe und
Neigungswinkel dergestalt besitzt, daß ein kämmendes Verhältnis ausgebildet wird, und zwar bezüglich einer der Vorsprünge 39* an
der gegenüberliegenden Walze 36'. In gleicher Weise kämmen die Vorsprünge 39 der Walze 36 mit ähnlichen Räumen 44* an der Walze 36,
siehe die Figuren 12 und 13. Die stumpfkegeligen Vorsprünge 42 und
43 weisen vergleichbar geformte Räume 45 und 46 auf, die an der Wazze 36* durch die Bezugszeichen 45* und 46* gekennzeichnet sind.
Diese vergleichbaren Räume führen zu einem einwandfreien Kämmen der stumpfkegeligen Vorsprünge 42 und 43 an den Enden der Walzen. Man
sieht, daß unter Anwenden einer Mehrzahl relativ kurzer Vorsprünge statt kontinuierlicher Rippen, wie dies der Fall nach dem Stand der
Technik ist, eine größere Länge der zu einem Kräuseln führenden Kantenoberfläche erzielt wird, bedingt durch die zusätzlichen Kanten
an jedem Vorsprung. 109820/1 533
Claims (1)
- Dipi-ing. Walter Meissner Dipi.-ing. Herbert Tischer1 BERLIN 33, Herbertstraße 22 4 MÜNCHENFernsprecher: 8 87 72 37 — Drahtwort: Invention Berlin **Poetscheckkonto: W. Meissner, Berlin West 122 82Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank A.-G,Depka 36, ~ uaU ΛΟ7(\Berlln-Halensee, KurfUrstendamm 130, Konto Nr. 96 716 t BERLIN 33 (GRUNEWALD), den L "U* · ISTHE GOODlEAR TIRE AND RUBBER Herbert·*··* 22CompanyPatentansprücheVl/. Walzenanordnung für das Anwenden Im Zusammenhang mit einer Heu-Konditionierungsvorrichtung, die ein Paar miteinander kämmender Walzen, die in einem benachbarten parallelen Verhältnis zueinander vorliegen aufweist, wobei jede der Walzen die folgenden Bauelemente aufweist:(1) ein längliches, zylinderförmiges, elastomeres Körperteil und(2) eine Mehrzahl an Reihen von im Abstandsverhältnis zueinander vorliegenden einstückigen Vorsprüngen, die sich radial nach außen von dem Umfang des Körperteils aus erstrecken,dadurchgekennzeichnet, daß die Vorsprünge jeder Walze sowohl in axialer als auch in Umfangsrichtung so angeordnet sind, daß sich dieselben in die Räume zwischen den Vorsprüngen der anderen Walze erstrecken, sobald die Walzen umlaufen unter gleichzeitigem Zerdrücken und Kräuseln des zwischen denselben hindurchgeführten Heus.2. Walzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende jedes Vorsprungs an jeder Walze mit der Oberfläche der gegenüberliegenden Walze in einem Raum zwischen benachbarten Vorsprüngen an der gegenüberliegenden Walze in Berührung kommt.3. Walzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge in Urafangsreihen angeordnet sind.4. Walzenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge jeder Umfangsreihe in Umfangsrichtung bezüglich der Vorsprünge der nächstbenachbarten Umfangsreihe versetzt angeordnet sind.5. Walzenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge praktisch der Hälfte der Umfangsreihen axial ausgerichtet zueinander vorliegen, sowie die Vorsprünge der restlichen der Umfangsreihen axial ausgerichtet zueinander vorliegen und in Umfangsrichtung halbwefs zwischen den Vorsprüngen der benachbarten Umfangsreihen angeordnet sind.109820/1533 - 2 -6. Walzenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge jeder Umfangereihe in ümfangsrichtung in einem überlappenden Verhältnis mit wenigstens einen Teil der Vorsprünge der benachbarten Umfangsreihe an der anderen Walze vorliegen, sobald beide Walzen miteinander kämmen.7. Walzenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge jeder Umfangsreihe axial ausgerichtet zu den Vorsprüngen aller der anderen ümfangsreihen vorliegen.8. Walzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge sowohl in axialen als auch in Umfangerichtung «erlaufenden Reihen angeordnet sind.' 9. Walzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge rechtwinklig sind.10. Walzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge diamantförmig sind.11. Walzeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge X-förmig sind.12. Walzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge hexagonal sind.13. Walzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge L-förmig sind.. 14. Walzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge parallelogrammförmig sind.15. Walzenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge in axialen Reihen so angeordnet sind, daß zwei Seiten jedes Vorsprunges praktisch parallel zu der Walzenachse und die anderen zwei Seiten mit einem schiefen Winkel gegenüber der Walzenachse geneigt sind.16. Walzenanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefen Seiten der Vorsprünge in jeder axialen Reihe mit einem gegenüberliegenden Winkel zu den schiefen Seiten der Vorsprünge der nächsten benachbarten axialen Reihe an der gleichen Walze geneigt sind.109820/1533 - 3 -20552U* 17. Walzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Körperteil jeder Walze auf einen axialen Kern aufgeformt ist.18. Walzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Teil jeder Walze mit einer sich durch dieselben hindurcherstreckenden axialen öffnung ausgeformt ist, wobei in der öffnung wenigstens eine sich radial nach innen erstreckende Kerbverzahnung für die Aufnahme eines eine Kerbverzahnung aufweisenden Mittelkerns angeordnet ist.19. Walzenanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede Walze eine Hehrzahl an getrennten Segmenten darstellt, die Ende-an-Ende aneinanderstofiend auf einem axialen Mittelkern zusammengesetzt sind.20. Walzenanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Segment eine Mehrzahl radial sich nach innen erstreckender Kerbverzahnungen aufweist, deren jede mit irgendeinem der Kerbvorsprünge an dem mittleren Kern in Abhängigkeit von der Umfangslage in die das Segment gebracht wird, in Eingriff gebracht werden kann.109820/1533
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