DE2054885B2 - Pigmentdruckpasten - Google Patents
PigmentdruckpastenInfo
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Description
IO
RCHH5C-HX - O),,-A-(O-CH2-CH2-Jn-OR
in der R einen Alkylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen,
A den von einem Diisocyanat sich ableitenden 2wertigen Rest und η eine ganze Zahl von 60 bis
400 bedeutet, als Verdickungsmittel.
2. Pigmentdruckpasten gemäß Anspruch 1, in der A den von einem aromatischen Diisocyanat sich
ableitenden 2wertigen Rest bedeutet.
3. Pigmentdruckpasten gemäß Anspruch 1, in der A den von einem aliphatischen Diisocyanat sich
ableitenden 2wertigen Rest bedeutet.
4. Pigmentdruckpasten gemäß Ansprüchen 1 bis 3, in der η eine ganze Zahl von 80 bis 300 bedeutet.
25 eintritt. Hierdurch geht aber ein wesentlicher Vorteil
der Emulsionsverdickung wieder verloren.
Vielfach trat bei Drucken auch der Nachteil auf. duß
der Farbstoff trotz der Emulsionsverdickungsmittel noch durch das Gewebe »durchschlug«, d. h. daß ein
zweiseitiges Bedrucken des Gewebes sehr erschwert, wenn nicht — bei weniger dicht geschlagenen Geweben
— unmöglich gemacht wurde. Außerdem ist in den meisten fällen ein zu starker Durchdruck nicht
erwünscht (Geringe Farbstoffausbeute, unter Umständen harter Griff).
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, der Fachwelt einen Emulsionsverdicker für
den Pigmentdruck vorzuschlagen, mit dem die obengenannten Nachteile vermieden werden können, wurde
nun in überraschender Weise durch die Verwendung eines typischen Färbereihilfsmittels gelöst.
Färbereihilfsmittel sind in erster Linie Substanzen, die als Carrier und Egalisierhiffsmitte! wirken und dadurch
ein Eindringen der nicht faseraffinen Farbstoffe in die Fasern der Gewebe ermöglichen. In der DT-OS
14 44 243 werden Färbereihilfsmittel beschrieben, die sich im wesentlichen durch das Strukturelement der
Formel
-f-NH—
Die Erfindung betrifft Pigmentdruckpasten auf der Basis von Öl-in-Wasser-Emulsionen, die neben den in
Druckpasten üblichen Hilfsmitteln spezielle Emulsionsverdicker enthalten.
Der Gebrauch von Öl-in-Wasser-Emulsionen als Verdickungsmittel für Textildruckpasten ist bekannt.
Solche verdickend wirkenden Emulsionen werden vor allem im Pigmentdruck, daneben aber auch auf den
anderen Gebieten des Textildrucks häufig angewendet, da die Emulsionsverdicker gegenüber den Verdickungsmitteln
auf der Basis von wasserlöslichen Feststoffen, wie Alginaten und Kernmehläthern, Vorteile bieten.
Nachteilig ist jedoch bei den Öl-in-Wasser-Emulsionen, daß man erhebliche Benzinmengen in die wäßrige
Phase einemulgieren muß, um eine wirksame Verdikkung zu erzielen, da der Verdickungseffekt darauf
beruht, daß sich die Benzintröpfchen der inneren Phase des dispersen Systems gegenseitig in ihrer freien
Beweglichkeit hindern. Ausreichend viskose Verdickungen müssen deshalb mindestens 80 bis 85 Gewichtsprozent
Benzin enthalten, weshalb der Volumenanteil der wäßrigen Phase in solchen Systemen gering ist. Es
bereitet daher häufig erhebliche Schwierigk eiten, die für den Druckprozeß erforderlichen Bestandteile in die
wäßrige Phase einzuarbeiten und gleichzeitig die für die Verarbeitung als Druckpaste erforderliche Stabilität zu
erhalten. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten herden in den Verdickungen häufig wasserlösliche oder
tvasserquellbare Verdickungsmittel, wie Alginate, Kern-Tnehläther und Stärkeäther mitverwendet, wodurch der
Anteil der wäßrigen Phase in der Öl-in-Wasser-Emulsion
erhöht werden kann.
Durch den Zusatz der genannten Verdickungsmittel wird aber in vielen Fällen das Theologische Verhalten
der Druckpaste negativ beeinflußt. Außerdem sind oft erhebliche Mengen an zusätzlichen Verdickungsmittel
erforderlich, so daß z. B. beim Pigmentdruck, bei dem nach der Fixierung nicht nachgewaschen wird, eine
deutliche Griffverhärtung des bedruckten Textilgutes auszeichnen, wobei R eine Alkylenkette mit 2 bis 4
Kohlenstoffatomen bedeutet, χ für den Rest einer mindestens 8 Kohlenstoffatome enthaltenden Verbindung
mit nur einem einzigen aktiven Wasserstoffatom, unter anderem auch eines einwertigen Alkohols, steht,
und η eine ganze Zahl von 20 bis 200 bedeutet.
Das Strukturelement — NH-CO- leitet sich von
organischen Isocyanaten, unter anderem auch von Diisocyanaten ab.
Gemäß der Lehre der genannten Patentschrift werden diese Färbereihilfsmittel für das Färben mit
Dispersionsfarbstoffen angewendet, wobei am Ende des Färbeprozesses eine Hochtemperaturschockbehandlung
(Thermofixierung) steht. Auch das neben dem Färben erwähnte Drucken wird gemäß den Angaben in
der Beschreibung nach dieser Methode (mindestens in der letzten Behandlungsstufe) durchgeführt. Einige
Vertreter dieser als Färbereihilfsmittel zu verwendenden Verbindungen sind nun in überraschender Weise
geeignet, Drucke mit Pigmenten in bezug auf Brillanz und Farbstoffausbeute ganz wesentlich zu verbessern.
Die Wirkung der Färbereihilfsmittel als Emulsionsverdicker war um so weniger vorhersehbar, als man nicht
annehmen konnte, daß die Mittel nunmehr eine Funktion erfüllen können, die auf keinen Fall das
Einbringen eines Farbstoffes in die Fasern zum Zweck haben darf, sondern vielmehr die rheologischen
Eigenschaften der Druckpaste verbessern und damit einen gleichmäßigen Druck bewirken soll, wobei die
Farbstoffe mit Hilfe des in der Druckpaste enthaltenen Bindemittels an der Oberfläche der Fasern haften sollen.
Diese günstigen Eigenschaften ermöglichen es, mit allen herkömmlichen Druckpasten zu arbeiten, jedoch
lassen sich ganz besonders gute Drucke bei der Verwendung von Pigmentfarbstoffen erzielen.
Ein Indiz für diese Tatsache, daß diese Mittel beim Drucken nicht als Färbereihilfsmittel wirksam sein
können, zeigt sich auch darin, daß beim Pigmentdruck die Öl-in-Wasser-Emulsion das eigentlich netzende
Prinzip darstellt und außerdem darin, daß hier der Prozeß nicht mit einer Hochtemperaturbehandlung,
sondern lediglich mil einem Trocknungs- und Fixierpro-
|eß abschließt der normalerweise bei einer wesentlich
giedrigeren Temperatur abläuft.
Die Wärmebehandlung dient hier nicht, wie die
fbengenannte Patentschrift lehrt, dem Zweck, den
farbstoff zum Eindiffundieren in die Fasern zu teranlassen, sondern dient im Gegenteil dazu, ein
diffusionsunfähiges Pigment durch Vernetzung des in ^er Druckpaste enthaltenden reaktionsfähigen Binde
mittels in einem stabilen Bindemittelfilm auf dei Faseroberfläche »festzukleben«.
Die erfindungsgemäßen Pigmentdruckpasten basie- fen auf öl-in-Wasser-Emulsionen und wasserlöslichen
Verdickungsmittel und sind gekennzeichnet durch pinen Gehalt zn 0,02 bis 1 Gewichtsprozent — bezogen
»uf die Druckpaste — eines Polyäthylenglykolächerderi- ,5
vates der Formel
RO-(H2C-H2C-O)„-A-(O-CH2-CH:-)„-OR
in der R einen Alkylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffato-
men, A den von einem Diisocyanat sich ableitenden
Jwertigen Rest und π eine ganze Zahl von 60 bis 400
bedeutet, als Verdickungsmittel.
Die in den erfindungsgemäßen Pigmentdruckpasten enthaltenen Verdickungsmittel werden in an sich
bekannter Weise durch Umsetzung von zwei Isocyanat- gruppen enthaltenden aliphatischen oder aromatischen
Verbindungen mit einwertigen oxäthylierten aliphatischen Alkoholen hergestellt.
Als zwei Isocyanatgruppen enthaltende Verbindun- gen kommen aliphatische oder ein- oder zweikernige
aromatische, vorzugsweise durch Methylengruppen überbrückte Diisocyanate in Betracht, von denen
4,4'-Diisocyanate wie Diphenylmethan-, Phenyl-cyclo-
hexyl-methan- und Hexamethylendiisocyanat als beson-
ders technisch wertvoll zu nenner sind. Von den einkernigen, aromatischen Isocyanaten ist das p-Toluy-
len-diisocyanat ein bevorzugter Vertreter.
Als einwertige aliphatische Alkohole kommen die gesättigten aliphatischen Vertreter dieser Reihe mit 12
bis 22 Kohlenstoffatomen oder Gemische einzelner der genannten Alkohole in Betracht.
Hier finden vor allem Laurylalkohol, Myristylalkohol, Stearylalkohol sowie die bei technischen Synthesen
anfallenden C12- bis C22-, vorzugsweise Cm- bis CM-Alkoholschnitte Verwendung. Technisch von ganz
besonderem Interesse sind die C16- bis Cis-Alkohol-
schnitte. Hieraus resultieren Druckpasten, die Gemische der definierten Verbindungen enthalten.
Ausgangspunkt für die Oxäthylierung ist das Äthylen- oxid, das in der Menge eingesetzt wird, daß 60 bis 400
Äthylenoxidreste pro Diisocyanatrest im Molekül enthalten sind. Vorzugsweise sollen etwa 80 bis 300
Äthylenoxidreste auf zwei Isocyanatreste kommen. Technisch von besonderem Interesse sind hierbei 80 bis
100 Äthylenoxidreste. Die Oxäthylierung der Alkohole und die nachfolgende Umsetzung mit den Isocyanaten
erfolgen in bekannter Weise.
Das Molekulargewicht der als Verdickungsmittel wirksamen Verbindungen beträgt bei einem Oxäthylie-
rungsgrad von 60 bis 400 etwa 2000 bis 25 000.
Je nach der gewünschten Viskosität der Druckpaste enthalten diese 0,02 bis 1 Gewichtsprozent, vorzugsweise
0,05 bis 0,5 Gewichtsprozent, bezogen auf die fertige Druckpaste, an den genannten Verdickungsmittel)!.
Die für die Herstellung der Druckpaste erforderliche Öl-in-Wasser-Emulsion besteht im allgemeinen aus
Wasser und aus einem mil Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel oder Lösungsmiuelgemisch,
das eine Siedetemperatur zwischen 80 und 200cC
aufweise. Von diesen sind z. B. Hexane, Heptane,
Nonane, Cydohexanbenzol, Toluol, Xylol und Benzine oder deren Gemische zu nennen. Schwerbenzin der
Miuelölfraktion ist besonders gut geeignet.
Die erfindungsgemäßen Druckpasten enthalten außer Wasser, Lösungsmittel und Emulsionsverdickungsmittel
noch 0,05 bis 1,5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Druckpaste, eines üblichen Emulgators auf Basis eines
nichtionischen Tensids, wie z. B. eines oxalkylierten Alkylphenols, zur Aufrechterhaltung der Emulsion.
Außerdem können sie die im Textilpigmemdruck gebräuchlichen Bindemittel enthalten, wie sie z. B. in der
deutschen Patentschrift 11 40 898 beschrieben sind. Es
kommen vorzugsweise für den Aufbau des Bindemittels Monomere in Betracht, die bei Raumtemperatur weiche
und elastische Mischpolymerisate liefern, z. B. Vinylester höherer Carbonsäuren, z. B. Vinylpropionat, Acryl-
und Methacrylsäureester, wie Acrylsäuremethyl-, äthyl- oder butylester, Methacrylsäurebutylester sowie Butadien
und seine Momologen. Diese werden entweder für sich allein oder in Mischung untereinander polymerisiert
oder mit weiteren Monomeren mischpclymerisiert, beispielsweise mit Maleinsäure- und Fumarsäureester,
Vinylether, Vinylketon, Styrol, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylacetat, Acrylnitril und Methacrylsäuremethylester.
Daneben können geringe Mengen wasserlöslicher, polymerisierbarer Verbindungen, wie Acrylsäure,
Vinylpyrrolidon, Amide ungesättigter Säuren oder die N-Methylolverbindungen bzw. N-Methyloläther
dieser Amide einpolymerisiert werden. Daneben können sie noch andere Comonomere enthalten, die
mindestens eine polymerisationsfähige Doppelbindung enthalten, z. B. Ester von «^-ungesättigten organischen
Säuren wie Acrylsäure oder Methacrylsäure mit höheren Alkoholen, die in ^-Stellung zu einer freien
Hydroxylgruppe ein Halogenatom besitzen, z. B. mit
3-Chlorpropandiol-( 1,2),
(2,3)-Dichlorbutandiol-(1,4), 3-Chlorbutantriol-(2,4),
(1,4)-Dichlorbutandiol-(2,3),
3-Chlor-2-methyl-propandiol-(l,2)oder
3-Chlor-2-chlormethyIpropandiol-(l,2).
Die Mischungsverhältnisse dieser Monomeren und Comonomeren, sowie der prozentuale Anteil in den
Druckpasten kann genauso gewählt werden, wie die Größe in der deutschen Patentschrift 11 40 898
angegeben ist.
Die für d>e Druckpasten benötigte Emulsionsverdikkung
kann so hergestellt werden, daß man die Festprodukte, z. B. das Verdickungsmittel, in die
Emulgatorlösung einrührt, quellen läßt und anschließend das Lösungsmittel durch Rühren einemulgiert.
Man kann aber auch so verfahren, daß man eine flüssige Mischung aus dem Verdickungsmittel, dem Emulgator
und etwas Wasser herstellt, und diese Mischung bei der Herstellung der Emulsionsverdickung verwendet. Flüssige
Einstellungen von Emulsionsverdickern können sowohl z. B. zusammen mit dem Emulgator bei der
Emulsionsherstellung als auch nachträglich zu dünnflüssig geratenen Emulsionen oder Druckpasten zugesetzt
werden.
Für die Herstellung der Öl-in Wasser-Emulsionen verwendet man die gebräuchlichen nichtionogenen
Emulgatoren, wie die Unisetzungsprodukte von Alkyl- oder Arylphenolen oder Fcttalkoholen mit Äthylenoxid.
20 54
Vorzugsweise verwendet man hierzu die Oxalkyliefungsprodukte
von Nonyl-, Decyl- oder Dodecylpheno! |>zw. den entsprechender. Naphtholenmit etwa 10 bis 30
^Iol Alkylenoxide In die Druckpasten der Erfindung
können auch herkömmliche Verdickungsmittel, wie !Alginate oder Stärkeäther, eingearbeitet werden.
Die fertige Druckpaste erhält man in bekannter Weise, indem man die Emulsionsverdickung, die neben
"Wasser und Lösungsmittel den Emulgator und das Verdickungsmittel enthält, mit dem Pigmentfarbstoff
bzw. der Pigmentzubereitung, einem Bindemittel und ,jewünschtenfalls einem zusätzlichen wasserlöslichen
Verdickungsmittel und weiteren in der Praxis üblichen Druckpastenbestandteilen zusammenrührt Es ist jedoch
auch möglich, daß ein Teil der Druckpastenbestandteile schon der wäßrigen Emulgatorlösung vor
dem Einemulgieren des Lösungsmittels zugefügt wird. Einer zu dünnflüssig geratenen Druckpaste kann das
Verdickungsmittel auch nachträglich zugesetzt werden.
Die für Druckpasten gemäß der Erfindung verwendete Verdickeremulsion kann z. B. vorzugsweise aus 5 bis
10 Teilen eines nichtionogenen Emulgators, 1 bis 5 Teilen des erfindungsgemäßen Emulsionsverdickungsmittels,
285 bis 485 Teilen Wasser und 500 bis 700 Teilen Schwerbenzin hergestellt werden. Eine übliche Verdikkungsemulsion
besteht z. B. aus 10 Teibn Emulgator, 3 Teilen des speziellen Emulsionsverdickungsmittels, 287
Teilen Wasser und 700 Teilen Schwerbenzin. Bei einer reinen Emulsionsverdickung gemäß den vorangegangenen
beispielhaften Angaben, die nur Wasser, Benzin und Emulgator enthält, müßte der Benzinanteil etwa um 850
Teile erhöht und der Wasseranteil entsprechend gesenkt werden, damit eine ausreichende Viskosität
erreicht wird.
Eine fertige Pigmentdruckpaste für den Rouieauxdruck erhält man z. B. durch Zusammenrühren von
Teilen einer Pigmentfarbstoffzubereitung (30% Farbpigment), 790 Teilen der oben beschriebenen Verdickeremulsion,
120 Teilen eines Pigmentbindemittels auf der Basis eines oben bezeichneten Copolymerisats in Form
einer Dispersion, und gegebenenfalls 10 Teilen Diammoniumhydrogenphosphat
als Säurespender (gelöst in 20 Teilen Wasser).
Mit den erfindungsgemäßen Pigmenldruckpasten erhält man sehr egale und brillante Drucke. Der Stand
der Drucke ist sowohl im Filmdruck als auch im Rouleaux-Druck ausgezeichnet. Die Druckpasten sind
besonders für den Rotationsfilmdruck geeignet.
Als weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Pigmentdruckpasten ist anzuführen, daß zur Erzielung des
Verdickungseffekts nur kleine Mengen an Emulsions-
n , sind. Wegen des
gen Gehaltes an p nQch nachtraghcl
sich bei den fertigen l, f h w ise durchrühren
Viskositätskorrekturen £ «n^h Ulcir
da durch die g'-"""^"^ beeinflußt wird.
die Farbstärke F'rakt^h ßet Pigmen,druckpasten habe,
Die erfmdungsgemaBer g ^ ^ ^
außerdem noch d^n VO ^ ^^
einer fur den D™ckPr°nische Lösungsmittel benötige,
wesentlich weniger orga^chung J herkömmlichci
als es bei ac .^ M^ verwendel m
Verdickungsmittel ae vorzugsweise 0.5 bis'
allgememen etwa02 b^s ^ ^ ^ ^.^
Teile EmulsionbveraicKu g Lösung«,
OmTZ Drubcekpas SZ* Wasser ersetzen. Nebe,
mutet m der D™«P™1 ; h noch vorteile h.nsicht
dem Kostenvorte 1 ergeben s hmJ um
könne
fasern Verwendun^ndea
h^
Allgemeine Herstellungsvorschrift für die Emulsionsverdickungsm.uel
ο xx 1 ,»in« durch alkalisch katalysierte Umsetzur
2 Mol eines durcn a , äth Herten A|k.
mit Athylenoxid erhöhe £ »^^ hii
nols werden unter «Jjnr Diisocyanats bei 30 b
portionswe.se mit Mol e« *rozem Tr,.n.bl
40°C In" S^-SbiUier Reaktion («socyana
erhält man pastenförmige, wasserlöslich
Tabe.le sind eine Reihe
durch d
Für die Emulsionsverdickung wurde ein Ansatz v<
10 Teifen Emulgator, 5 Teilen Verdicker. 285 Te*
Wasser und 700 Teilen Benzin zugrunde gelegt
OH-Zahl des Diisocyanat II, Oxalkyl. basierend auf
Prod. I Molverhältnis
I: II
Scheinbare Viskt sität (Poise) bei einem Geschwin digkeitsgefälle
von D = 8 see"'
Vergleich
a)
b)
c)
d)
Ansatz
b)
c)
d)
Ansatz
kein Verdickungsmittel
n-DodecanoI
i-Tridecylalkohol
Cie-Cie-Alfol")
Cie-Cie-Alfol·)
i-Tridecylalkohol
Cie-Cie-Alfol")
Cie-Cie-Alfol·)
80 80 80 80
10 g Emulgator,
5 g Verdicker,
285 g Wasser, 700 g Benzin.
Λ Alfol - technisches Alkoholgemisch.
285 g Wasser, 700 g Benzin.
Λ Alfol - technisches Alkoholgemisch.
17,0 17,5 15,5 15,5 Diphenylmethan
Diphenylmethan
Diphenylmethan
Hexamethylen
Diphenylmethan
Diphenylmethan
Hexamethylen
2:1
2:1
2:1
2:1
2:1
2:1
2:1
96 104 222 220
Fortsetzung
Oxäthylierter
Ausgangsalkohol
Ausgangsalkohol
Mol AO OH/.ahl des
Oxalkyl.
l'rod. I
Oxalkyl.
l'rod. I
Diisocyanal II.
basierend auf
basierend auf
Molverhältnis
1:11
1:11
Scheinbare Viskosität (Poise) bei einem Geselwindigkeitsgefälle
von D=S see1
Vergleich
e)
e)
Cie-Cis-Alfol·)
Ci6-Ci 8-Alfol*)
Cie-Cis-Alfol·)
Ci6-Ci 8-Alfol«)
Cie-Cis-Alfol*)
Stearylalkohol
Stearylalkohol
Stearylalkohol
Stearylalkohol
Stearylalkohol
Stearylalkohol
Stearylalkohol
Stearylalkohol
Stearylalkohol
Stearylalkohol
Ci6-Ci 8-Alfol*)
Cie-Cis-Alfol·)
Ci6-Ci 8-Alfol«)
Cie-Cis-Alfol*)
Stearylalkohol
Stearylalkohol
Stearylalkohol
Stearylalkohol
Stearylalkohol
Stearylalkohol
Stearylalkohol
Stearylalkohol
Stearylalkohol
Stearylalkohol
C20-C22-Alfol
Vergleiche:
Stearylalkohol
Stearylalkohol
Stearylalkohol
Stearylalkohol
Stearylalkohol
80
100
150
300
470
80
90
90
90
150
150
150
300
300
300
80
30 30 30
15,5 Toluylen 2:
11,7 Diphenylmethan 2:
8,5 Diphenylmethan 2:
4.5 Diphenylmethan 2:
7.6 Diphenylmethan 2:
16,0 Diphenylmethan 2:
29,2 Diphenylmethan 2:
29,2 Hexamethylen 2:
29,2 Toluylen 2:
14,7 Toluylen 2:
14,7 Hexamethylen 2:
14,7 Diphenylmethan 2:
16,0 Diphenylmethan 2:
29,2 Diphenylmethan 2:
29,2 Hexamethylen 2:
29,2 Toluylen 2:
14,7 Toluylen 2:
14,7 Hexamethylen 2:
14,7 Diphenylmethan 2:
9,75 Toluylen 2:
9,75 Hexamethylen 2:
9,75 Diphenylmethan 2:
15,2 Diphenylmethan 2:
49,5 Toluylen 2:1
49,5 Hexamethylen 2:1
49,5 Diphenylmethan 2:1
116
180
150
135
95
205
210
195
110
135
150
170
100
165
185
152
180
150
135
95
205
210
195
110
135
150
170
100
165
185
152
85
85
85
85
85
Ansatz: 10 g Emulgator.
5 g Verdicker.
5 g Verdicker.
285 g Wasser.
700 g Benzin.
*) Alfol = technisches Alkoholgeinisch
*) Alfol = technisches Alkoholgeinisch
In eine Lösung von 10 Teilen eines nichtionogenen Emulgators, der durch Oxäthylierung eines Arylphenols
erhalten worden ist, in 287,5 Teilen Wasser gibt man 2,5 Teile des Emulsionsverdickungsmittels, welches aus 1
Mol Ci6- bis Cis-Alfol und 80 Mol Äthylenoxid und anschließender Umsetzung mit 0,5 Mol Diphenylmethandiisocyanat
erhalten worden ist. Man läßt ein bis zwei Stunden quellen und rührt dann 700 Teile
Schwerbenzin allmählich mit dem Schnellrührer ein. Die resultierende Emulsion dient als Verdickung für die
Herstellung von Druckpasten. Anstelle des 100%igen Verdickungsmittels kann in vorteilhafter Weise auch die
doppelte Menge einer 50%igen Lösung in einem Isopropanol-Wasser-Gemisch verwendet werden.
60 Teile einer Pigmentfarbstoffzubereitung (30% Pigment), 790 Teile der oben beschriebenen Verdickeremulsion,
120 Teile Pigmenlbindemittel auf der Basis einer Copolymerisat-Dispersion, 10 Teile Diammoniumphosphat,
gelöst in 20 Teilen Wasser, werden zusammengerührt. Mit dieser Druckpaste erhält man nach der
Wärmebehandlung für Vernetzung des Pigmentbindemittels ausgezeichnet egale Drucke mit einem besseren
Stand als bei Drucken mit konventionellen Druckpasten.
Zu 285 Teilen Wasser gibt man 10 Teile eines nichtionischen Emulgators, der durch Oxäthylierung
eines Arylphenols erhalten worden ist, 5 Teile eines Emulsionsverdickungsmittels, das aus 1 Mol Cie- bis
Cis-Alfol, 80 Mol Äthylenoxid und Umsetzung mit 0,5
Mol Hexamethylendiisocyanat erhalten wurde. Anschließend emulgiert man 700 Teile Schwerbenzin mit
dem Schnellrührer allmählich ein. Dabei erhält man eine Emulsionsverdickung, welche hervorragend zur Herstellung
von Pigmentdruckpasten geeignet ist. Die mit Hilfe der erhaltenen Emulsionsverdickung hergestellten
Druckpasten geben sowohl im Rouleaux-Druck als auch im Film- oder Rotationsfilmdruck egale Drucke mil
ausgezeichnetem Stand.
Anstelle des obengenannten Verdickungsmittels kanr auch das Verdickungsmittel des Beispiels 1 oder aucr
das Umsetzungsprodukt aus 1 Mol Stearylalkohol, 88,f Mol Äthylenoxid, 0,5 Mol Diphenylmethan-diisocyana
mit gutem Erfolg verwendet werden.
Zu einer relativ dünnflüssigen Emulsion aus 10 Teilei
eines nichtionischen Emulgators, 285 Teilen Wasser unc 700 Teilen Schwerbenzin, die in einem Rotationsviskosi
meter (Rotationsviskosimeter der Firma Haake, Berlin bei einem Geschwindigkeitsgefälle von etwa 8 seceine
Viskosität von rund 30 Poise aufweist, gibt man : Teile einer 50%igen Lösung (Isopropanol zu Wasse
wie 1 : 2\des Umsetzungsproduktes aus 1 Mol Cie-Alfo
Mol Athylenoxid und 0,5 Mol Diphenylmethandiiso cyanat unter Rühren mit dem Schnellrührer zu (300
Umdrehungen pro Minute). Ein deutlicher Viskositäts anstieg ist sofort erkennbar. Eine Messung mit einer
Rotationsviskosimeter ergibt für die Schergeschwindig keit (Geschwindigkeitsgefälle von etwa 8 see-' ein
Viskosität von rund 130 Poise, & h. das 4- bis 5fache de ursprünglichen Wertes.
609 520M
Claims (1)
1. Pigmentdruckpasten auf der Basis von Öl-inWasser-Emulsionen und wasserlöslichen Verdik-
kungsmitteln, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 0,02 bis 1 Gewichtsprozem — bezogen auf
die Druckpaste — eines Polyäthylenglykolätherderivates
der Formel
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