DE205486C - - Google Patents

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DE205486C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

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KAISERLICHES
vergl. Reichs-Anzeiger
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spinnmaschine, die zum Spinnen von Garn mit Drahteinlage bestimmt ist. Die1 Erfindung bezweckt, die um die Drahtseele zu legenden Fasern unter sich zu verspinnen, so daß die Faserstoffhülle größere Festigkeit erhält, als wenn die Fasern lediglich schraubenförmig umgelegt werden.
Eine Ausführungsform der Maschine ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. ι ist eine zum Teil geschnittene Seitenansicht. Fig. 2 ist eine Ansicht des rechts von der Linie A-B von Fig. ι gelegenen Teiles der Maschine von oben. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie X-Y von Fig. 2. Fig. 4 zeigt die eigentliche Spinnvorrichtung in größerem Maßstabe.
Die dargestellte Ausführungsform der Maschine besteht aus zwei gleichen und nebeneinander arbeitenden Vorrichtungen in einem Gestell, und demgemäß ist in Fig. 2 unten und links von der Linie C-D eine Ansicht der mit der oberen Welle verbundenen Vorrichtungen veranschaulicht, während über und rechts von der Linie C-D diese obere Welle mit den daraufsitzenden Teilen fortgelassen ist, so daß die untere Hauptwelle dieser Maschinenseite sichtbar wird.
In - dem Gestell 1 ist die Antriebswelle 2 gelagert, auf der für jede selbsttätige Hälfte der Maschine ein Kegelrad 3 sitzt, das mit einem auf der Hauptwelle 5 angeordneten Kegelrad 4 in Eingriff steht. Auf der Hauptwelle 5 ist ein Zahnrad 6 befestigt, das durch das Zwischenrad 9 (Fig. 1) das mit dem Flügel 8 fest verbundene Zahnrad 7 antreibt. Auf der Hauptwelle 5 sitzt ferner am hinteren Ende noch ein Zahnrad 10, das durch Vermittelung des Zwischenrades 13 das mit dem Spulenhalter 12 fest verbundene Zahnrad 11 antreibt. Die beiden erwähnten Getriebe sind so angeordnet, daß der Flügel 8 und der Spulenhalter 12 mit genau derselben Winkelgeschwindigkeit umlaufen.
Auf dem Spulenhalter 12 ist die Drahtspule 14 drehbar gelagert, von der der Draht durch die hohle Achse 15 des Spulenhalters und durch die Mitte des Rades 11 abgezogen wird. Der Draht läuft alsdann durch eine Nut in der oberen Streckwalze 16, über eine Draht und Fasern getrennt haltende Platte 17 und durch das Drehröhrchen 18, in dem er mit Fasern umsponnen wird.
Die Fasern werden durch den Trichter 52 einem endlosen Transportband 51 und durch dieses den Streckwalzen 16 und 50 zugeführt, worauf sie unter die Teilvorrichtung 17 und in das Röhrchen 18 gelangen. Das fertige Garn läuft dann um die Rolle 19 und die Führungsscheiben 20 und wird dann auf die Spule 21 aufgewickelt. "
Diese Spule sitzt auf der Welle 22 (Fig. 2) lose und wird durch die hohle Welle 23 mit Hilfe des Getriebes 24, 25 und 26 angetrieben. Das Zahnrad 24 sitzt lose auf der Welle 5 und wird durch eine Schraubenfeder 27 mit Reibung gegen das Rad 6 angedrückt.
Das Transportband 51 wird von der Antriebswelle 2 aus dadurch angetrieben, daß diese Welle durch geeignete Triebmittel mit der Welle 28 verbunden ist. Von der Welle 28 aus erfolgt dann der Antrieb des Transportbandes mit Hilfe des Getriebes 29, 30, 31. Auf
diese Weise ist es möglich, dem Transportband 51 eine Geschwindigkeit zu erteilen, die von der Geschwindigkeit des Spulenhalters 12 und des Flügels 8 verschieden ist.
Auf der Hauptwelle 5 sitzt ein Zahnrad 53, das mit einem Zahnrad 32 in Eingriff ist. Letzteres ist in einem Lager 33 am Gestell 1 gelagert und mit einem Zahnrad 34 verbunden, das durch Vermittlung des Zwischenrades 36 ein auf dem Drehröhrchen 18 befestigtes Zahnrad 35 antreibt. Auf dem Ende des Röhrchens 18 ist ein Kegelrad 37 (Fig. 2) befestigt, das mit einem Kegelrad 38 in Eingriff steht, das auf einer kurzen, am Flügel gelagerten Achse sitzt. Auf derselben Achse sitzt ein Zahnrad 39, das Zahnräder 40 antreibt, die mit' den Rollen 19 fest verbunden sind.
Mit Hilfe der zuletzt beschriebenen Getriebe ist es möglich, dem Garn mit Bezug auf den Gang des Transportbandes 51 eine beliebige Geschwindigkeit zu geben und so jede gewünschte Garnstärke zu spinnen. Da die Garnspule 21 lediglich durch Reibung angetrieben wird, so kann sie nur das Garn in dem Maße aufnehmen, wie es von den Rollen 19 über die Führungsrollen 20 geliefert, wird.
Schließlich sitzt auf der Hauptwelle 5 noch ein Kegelrad 41, das mit einem Kegelrad 42 auf der Welle 43 in Eingriff ist (Fig. 1 und 2).
Von der Welle 43 wird die Bewegung mittels der Kegelräder 45 und 46 auf eine Welle 44 übertragen, die mit Rechts- und Linksgewinde versehen ist und eine Mutter 47 trägt, deren gegabeltes Ende den Bund 48 der Welle 23 umfaßt. Hierdurch erhält die hohle Welle 23 und somit auch die Garnspule 21 eine regelmäßige hin und her gehende Bewegung in achsialer Richtung, so daß das Garn gleichmäßig auf die Spule aufgewickelt wird.
Die Maschine arbeitet in folgender Weise. Von der Drahtspule 14 wird das Ende des Drahtes durch die hohle Achse 15 über das Transportband 51, durch die Nut in der oberen Streckwalze 16 und über die Trennplatte 17 geführt. Gleichzeitig werden die Fasern durch den Zuführungstrichter 52 auf das Transportband 51 und von diesem zwischen die Streckwalzen 16 und 50 und unter die Trennplatte 17 geführt. Von hier aus gelangen der Draht und die Fasern gemeinschaftlich durch das Röhrchen 18 und dann um die Rollen 19 und die Führungswalzen 20 nach der Garnspule 21, wo das Ende befestigt wird.
. Nunmehr wird die Maschine in Bewegung gesetzt, wodurch der Spulenhalter 12 und mit gleicher Winkelgeschwindigkeit auch der Flügel 8 in · Umdrehung versetzt wird. Infolgedessen gelangt der Draht, der mit derselben Geschwindigkeit weiterbewegt wird wie das fertige Produkt, frei von jeder Verdrehung auf die Garnspule. Die Fasern liegen auf dem Transportband 51 parallel zueinander. Sie werden infolge der gewählten Übersetzungsverhältnisse mit geringerer Geschwindigkeit zugeführt als der Draht. Infolgedessen bewirkt der Draht wegen seiner beständigen Drehung selbst ein Verspinnen der Fasern, kurz bevor sie das Drehröhrchen 18 erreichen, indem er auf die Fasern unter gleichzeitiger Drehung einen Zug ausübt. Die Teilvorrichtung 17, durch die der Draht und die Fasern bis zur Treffstelle vor dem Drehröhrchen 18 voneinander getrennt gehalten, werden, verhindert, daß der den Fasern gegebene Draht und das Umwickeln auf die Drahtseele sich weiter rückwärts über die Walzen 16 und 50 hinaus fortsetzt. Die Spinnwirkung, wird dadurch also auf die richtige Stelle beschränkt.
. Die Geschwindigkeit der Zuführung der Faser wird . durch das Getriebe 29, 30 und 31 geregelt. Während des Zusammenspinnens der Fasern und des Drahtes kann das entstehende Garn jede gewünschte Spannung und Drehung mittels der Getriebe 34, 35, 36 und 37, 38, 39 und 40 erhalten. Das fertige Garn läuft dann über die Rollen 19 und die Führungswalzen 20 auf die Garnspule 21, die, wie erwähnt, außer der Drehung auch noch eine achsiale Verschiebung erfährt.
. go

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spinnmaschine zur Herstellung eines Garnes mit Drahtseele, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Draht durch ein Förderband mit einer Geschwindigkeit, die geringer ist als diejenige des Drahtes, zugeführten Fasern durch die Drehung des Drahtes hinter einer Draht und Fasern voneinander getrennt haltenden Teilvorrichtung unter sich versponnen und gleichzeitig um den Draht gelegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT205486D Active DE205486C (de)

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