DE2054177C - Haltefeder zur Halterung eines runden Zierdeckels in einer Öffnung - Google Patents

Haltefeder zur Halterung eines runden Zierdeckels in einer Öffnung

Info

Publication number
DE2054177C
DE2054177C DE19702054177 DE2054177A DE2054177C DE 2054177 C DE2054177 C DE 2054177C DE 19702054177 DE19702054177 DE 19702054177 DE 2054177 A DE2054177 A DE 2054177A DE 2054177 C DE2054177 C DE 2054177C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
retaining spring
tongues
decorative cover
opening
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702054177
Other languages
English (en)
Other versions
DE2054177A1 (de
Inventor
Hans Fritz 6090 Russeisheim Sprenger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
Filing date
Publication date
Application filed by Adam Opel GmbH filed Critical Adam Opel GmbH
Priority to DE19702054177 priority Critical patent/DE2054177C/de
Publication of DE2054177A1 publication Critical patent/DE2054177A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2054177C publication Critical patent/DE2054177C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltefeder zur Halterung eines runden Zierdeckels in einer öffnung, insbesondere der Nabenöffnung an Scheibenrädern für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Ring, an dem in gleichen Abständen einzelne Haltefederelemente in Richtung auf die zu schließende öffnung abgebogen sind.
Es sind Haltefedern für Zierdeckel bekannt, die nach der Fertigstellung des Zierdeckels an diesem beispielsweise dadurch befestigt werden, daß der Rand des Zierdeckels um Schenkel oder Zungen der Haltefeder umgebördelt wird und die federnde Zungen aufweisen, die hinter den Rand der durch den Zierdeckel zu schließenden öffnung greifen und durch ihre Federkraft den Zierdeckel abnehmbar in der öffnung halten.
Weiterhin ist durch die französische Patentschrift 322 eine ringförmige Haltefeder der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei der der Ring innen am Zierdeckel angeschweißt oder mit demselben vernietet ist.
Solche Haltefedern sind nicht verwendbar, wenn sie für Zicrdeckel verwendet werden sollen, die nach dem Formen und Prägen des Deckels verchromt werden sollen, da nach dem Verchromen ein Umbördeln bzw. Verschweißen oder Vernieten des Deckels nicht mehr möglich ist, ohne die Verchromung zu beschädigen.
Die Haltefeder nach der Erfindung beseitigt diesen Nachteil. Sie geht dazu von der Aufgabe aus die Baueinheit Deckel-Feder so auszubilden, daß die Feder nach der vollständigen Fertigstellung des Zierdeckels durch einfachen Druck in den Zierdeckel eingesetzt werden kann und alsdann mit ihm eine feste Einheit bildet. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen den Haltefederelementen fest am Ring Zungenpaare vorgesehen sind, deren Zungen sich in einander entgegengesetzten Richtungen, senkrecht zur Ebene des Ringes federnd, in der Ebene des Ringes erstrecken. Dabei wirkt jeweils eine der Zungen federnd gegen die Zierdeckelebene und die ihr benachbarte Zun^e federnd gegen den auf die Öffnung gerichteten Rand des Zierdeckels, so daß sie den Haltering mit den Haltefederelementen fest im Zirrdeckel verankern.
Um den genannten Zweck in einfacher und vorteilhafter Weise zu erreichen, ist nach dem weiteren Merkmal der Erfindung die Haltefeder im einzelnen derart ausgebildet, daß die eine Zunge jedes Zungenpaarcs ein abgeschrägtes Ende aufweist, während die andere Zunge jedes Zungenpaares ein abgerundetes Ende hat.
Es können jedoch zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens nicht nur an der Haltefeder selbst bzw. deren Zungenpaaren geeignete Maßnahmen getroffen werden. Vielmehr kann der gewünschte Effekt auch durch eine bestimmte Gestaltung des Zierdekkels begünstigt werden. Dazu wird z. B. von einem mit einer Haltefeder versehenen Zierdeckcl ausgegangen, der einen abgeschrägten Rand mit einem umlaufenden Bördel aufweist, wie dies beispielsweise durch die französische Patentschrift 861 075 an sich bekanntgeworden ist. Erfindungsgemäß gleiten jedoch darüber hinaus bei Montage der Haltefeder im Deckel die schrägen Enden der federnden Zungen unter Vorspannung über den Bördelrand hinweg und rasten in diesen ein, während das Ende der zweiten federnden Zunge von den in gleichmäßigen Abständen am Ring vorgesehenen Zungenpaaren sich an der Innenseite des Deckels abstützt. Erst durch das Zusammenwirken der an sich bekannten Merkmale des Zierdeckels mit den vorgenannten erfindungsgemäßen Maßnahmen bei der Montage des Haltefederringes kann ein im Sinne der Erfindung günstiger Effekt erzielt werden.
Zur Vervollständigung des Standes der Technik sei noch erwähnt, daß Halteklammern, die Doppelzungen aufweisen, für Zierleisten allgemein zwar bekannt sind (deutsche Auslegeschrift 1 168 702). Bei diesen Halteklammern jedoch wirkt jede der beiden Zungen in der gleichen Richtung. Diese Halteklammern unterscheiden sich daher wesentlich von der Haltefeder nach der Erfindung. Eine andere Halteklammer mit Doppelzungen ist in dem Gebrauchsmuster 1 984381 beschrieben. Diese Halteklammer ist nur zum Halten einer Zierleiste an einem Flansch geeignet und aus ihrer Konstruktion läßt sich eine Haltefeder für einen Zierdeckel, der in eine zu schließende öffnung eingesetzt werden soll, nicht ableiten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung ist
F i g. 1 ein Schnitt durch einen Zierdeckel mit eingesetzter Haltefeder nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Haltefeder,
F ί g. 3 der Schnitt längs der Linie III-III in F i g. 2,
F i g. 4 der Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 2.
In Fi g. 1 ist der zu haltende Zierdeckel mit 10 be-
zeichnet, der auf eine öffnung 12, beispielsweise der Nabe 11 eines Scheibenrades, aufgesetzt ist.
Der Zierdeckel 10 ist bis auf eventuell angebrachte verzierende Prägungen 16 im allgemeinen flach oder leicht gewölbt. Seine Ränder 13 sind etwas abgeschrägt und am äußersten Rand mit einem Bördel 14 versehen. Innerhalb dieses pfannenartigen Zierdekkels sitzt die Haltefeder, die als Ganzes mit 15 bezeichnet ist.
Die Haltefeder 15 greift mit ihren federnden Nokken 17 hinter den Rand 18 der Nabenöffnung 12.
Die "Mtefeder ist in Fig.2 bis 4 vor dem Einsetzen in ν ι Zierdeckel 10 veranschaulicht.
Am Umfang eines Ringes 20 aus Metall sind in regelmäßgen Abständen Zungenpaare 21, 22 vorgesehen, die sich — gegensätzlich abgewinkelt — nach außen erstrecken. Jeweils eine Zunge 21 jedes Zungenpaares ist bei 23 aus der Ebene des Ringes heraus schräg abgebogen, während die benachbarte Zunge 22 des gleichen Zungenpaares in der entgegengesetzten Richtung aus der Ebene des Ringes 20 abgebogen ist und in eine Rundung 24 endet.
In gleichen Abständen von den Zungenpaaren 21, 22 sind die Haltefederelemente 16 aus dem Ring 20 herausgebogen, die abgerundete Nocken 17 aufweisen (Fig. I,2und4).
Beim Einsetzen der Haltefeder 15 in den Zicdekkel 10 legt sich das abgeschrägte Ende 23 der Zunge 21 innen gegen den am Zierdeckel 10 vorgesetu r.en ίο schrägen Randteil 13 und greift hinter den Bördelrand 14, während die benachbarte Zunge 22 mit der Abrundung 24 gegen die Innenseite des Zierdeckels drückt.
Auf diese Weise ist die Haltefeder fest in dem Zierdeckel verankert.
Der Zierdeckel 10 kann dann als Einheit mit der Haltefeder 15 in die Nabcnöifnung eingedrückt werden, wobei die Haltefederelemente 16mit ihren Nokken 17 hinter den Rand 18 der Nabenöffnung einao schnappen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Haltefeder zur Halterung eines runden Zierdeckels in einer öffnung, insbesondere der Nabenöffnung an Scheibenrädern für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Ring, an dem in gleichen Abständen einzelne Haltefederelemente in Richtung auf die zu schließende öffnung abgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Haltefederelementen (16) fest am Ring (20) Zungenpaare (21, 22) vorgesehen sind, deren Zungen sich in einander entgegengesetzten Richtungen, senkrecht zur Ebene des Ringes federnd, in der Ebene des Ringes erstrecken.
2. Haltefeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet' daß die eine Zunge (21) jedes Zungenpaares (21, 22) ein abgeschrägtes Ende (23) aufweist, während die andere Zunge (22) jedes 7iingenpaares V21, 22) ein abgerundetes Ende (24) hat.
3. Mit einer Haltefeder nach den Ansprüchen 1 und 2 versehener Zierdeckel, der einen abgeschrägten Rand mit einem umlaufenden Bördel hat, dadurch gekennzeichnet, daß bei Montage der »5 Haltefeder im Deckel die schrägen Enden (23) der federnden Zungen (21) unter Vorspannung über den Bördelrand (14) hinweggleiten und in diesen einrasten, während das Ende (24) der zweiten federnden Zunge (22) von den in gleichmäßigen Abständen am king (20) vorgesehenen Zungenpaaren (21, 22) sich an der Inne.iseite des Deckels (10) abstützt.
DE19702054177 1970-11-04 Haltefeder zur Halterung eines runden Zierdeckels in einer Öffnung Expired DE2054177C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702054177 DE2054177C (de) 1970-11-04 Haltefeder zur Halterung eines runden Zierdeckels in einer Öffnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702054177 DE2054177C (de) 1970-11-04 Haltefeder zur Halterung eines runden Zierdeckels in einer Öffnung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2054177A1 DE2054177A1 (de) 1972-05-31
DE2054177C true DE2054177C (de) 1973-05-24

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE930992C (de) Zwischenstueck zur loesbaren Befestigung eines Zubehoerteiles fuer Funkgeraete
DE2551633B1 (de) Lager fuer einen Sonnenblendenkoerper,insbesondere fuer Fahrzeugsonnenblenden
DE1253105B (de) Loesbare Steckverbindung, insbesondere an einem Schreibgeraet
DE2622908B2 (de) Radkappe
DE901186C (de) Seilschelle
DE102006024268A1 (de) Vorrichtung zum Blockieren eines Federbeins eines Kraftfahrzeugs
DE1247756B (de) Befestigungsmittel
DE2054177C (de) Haltefeder zur Halterung eines runden Zierdeckels in einer Öffnung
DE1284161B (de) Stopfenfoermiges Befestigungselement aus Kunststoff
DE1915443B2 (de) Fahrspielzeugrad
DE7927174U1 (de) Halteklammer
DE2003445A1 (de) Thermostat mit Dehnkoerper,Ventilteller und Rueckholefeder mit Haltebuegel
DE2051571A1 (de) Verbindungsvorrichtung fur mindestens zwei Verbindungsteile, insbesondere fur Gehäuseteil von Kreiselpumpen und dgl
DE2054177B (de) Haltefeder zur Halterung eines runden Zierdeckels in einer Öffnung
DE2054177A1 (de) Haltefeder zur Halterung eines runden Zierdeckels in einer Öffnung
DE2641339A1 (de) Schwenkbare hebelanordnung und verfahren zu ihrer herstellung
DE1921858U (de) Spangentalz zur aufnahme von abdeckleisten od. dgl.
DE424413C (de) Verschlussteil fuer Taschen, insbesondere Fahrradtaschen, welcher aus Ring und Nietknopf besteht
DE2402196C3 (de) Radabdeckung aus Kunststoff
DE534496C (de) Einsteckhuelse fuer Gardineneisen
DE527822C (de) Metallischer Spurhalter
DE1555585B2 (de) Elastischer bedienungsknopf fuer kraftfahrzeuge
DE1500068C (de) Ringventil
DE3009057C2 (de)
DE1480734A1 (de) Radkappe