DE2054177B - Haltefeder zur Halterung eines runden Zierdeckels in einer Öffnung - Google Patents
Haltefeder zur Halterung eines runden Zierdeckels in einer ÖffnungInfo
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Description
zeichnet, der auf eine öffnung 12, beispielsweise der Richtung aus der Ebene des Ringes 20 abgebogen ist
Nabe 11 eines Scheibenrades, aufgesetzt Lt und in sine Rundung 24 endet
Der Zierdeckel 10 ist bis auf eventuell angebrachte In gleichen Abständen von den Zungenpaaren Zi
verzierende Prägungen 16 im allgemeinen flach oder 22 sind die Haltefederelemente 16 aus dem Kjng zu
leicht gewölbt Seine Ränder 13 sind etwas abge- S herausgebogen, die abgerundete Nocken 17 aurweisen
schrägt und am äußersten Rand mit einem Börüel 14 (Fig. 1,2und4). . , ,
versehen. Innerhalb dieses pfannenartigen Zierdek- Beim Einsetzen der Haltefeder 15 in den zaeraeK-
kels sitzt die Haltefeder, die als Ganzes mit 15 be- kel 10 legt sich das abgeschrägte Ende 23 der z,unge
zeichnet ist 21 innen gegen den am Zierdeckel 10 vorgesehenen
Die Haltefeder 15 greift mit ihren federnden Nok- io schrägen Randteil 13 und greift hinter den Bordelrand
ken 17 hinter den Rand 18 der Nabenöffnung 12. 14, während die benachbarte Zunge 22 mn der ad-
Die Haltefeder ist in Fig.2 bis 4 vor dem Einset- rundung 24 gegen die Innenseite des ZierdecKeis
zen in den Zierdeckel 10 veranschaulicht drückt „.
Am Umfang eines Ringes 20 aus Metall sind in re- Auf diese Weise ist die Haltefeder fest in dem zier-
gelmäßgen Abständen Zungenpaare 21, 22 vorgese- 15 deckel verankert
hen, die sich — gegensätzlich abgewinkelt — nach Der Zierdeckel 10 kann dann als Einheit mit der
außen erstrecken. Jeweils eine Zunge 21 jedes Zun- Haltefeder 15 in die Nabenöffnung. eingedrucKt wer-
genpaares ist bei 23 aus der Ebene des Ringes heraus den, wobei die Haltefederelemente 16 mit uiren jnok-
schräg abgebogen, während die benachbarte Zunge 22 ken 17 hinter den Rand 18 der Nabenottnung ein-
des gleichen Zungenpaares in der entgegengesetzten so schnappen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Haltefeder zur Halterung eines runden Zier- werden kann und alsdann mit ihm eine feste Einheit
deckeis in einer öffnung, insbesondere der Naben- 5 bildet Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung daöffnung
an Scheibenrädern für Kraftfahrzeuge, durch gelöst, daß zwischen den Haltefederelementen
bestehend aus einem Ring, an dem in gleichen Ab- fest am Ring Zungenpaare vorgesehen sind, deren
ständen einzelne Haltefederelemente in Richtung Zungen sich in einander entgegengesetzten Richtunauf
die zu schließende öffnung abgebogen sind, gen, senkrecht zur Ebene des Ringes federnd, in der
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen io Ebene des Ringes erstrecken. Dabei wirkt jeweils eine
den Haltefederelementen (16) fest am Ring (20) der Zungen federnd gegen die Zierdeckelebene und
Zungenpaare (21, 22) vorgesehen sind, deren die ihr benachbarte Zunge federnd gegen den auf die
Zungen sich in einander entgegengesetzten Rieh- öffnung gerichteten Rand des Zierdeckels, so daß sie
tungen, senkrecht zur Ebene des Ringes federnd, den Haltering mit den Haltefederelementen fest im
in der Ebene des Ringes erstrecken. 15 Zierdeckel verankern.
2. Haltefeder nach Anspruch 1, dadurch ge- Um den genannten Zweck in einfacher und vorteilkennzeichnet,
daß die eine Zunge (21) jedes Zun- hafter Weise zu erreichen, ist nach dem weiteren
genpaares (21, 22) ein abgeschrägtes Ende (23) Merkmal der Erfindung die Haltefeder im einzelnen
aufweist, während die andere Zunge (22) jedes derart ausgebildet, daß die eine Zunge jedes Zungen-Zungenpaares
(21, 22) ein abgerundetes Ende 20 paares ein abgeschrägtes Ende aufweist, während die
(24) hat. andere Zunge jedes Zungenpaares ein abgerundetes
3. Mit einer Haltefeder nach den Ansprüchen 1 Ende hat.
und 2 versehener Zierdeckel, der einen abge- Es können jedoch zur Verwirklichung des Erfinschrägten
Rand mit einem umlaufenden Bördel dungsgedankens nicht nur an der Haltefeder selbst
hat, dadurch gekennzeichnet, daß bei Montage der »5 bzw. deren Zungenpaaren geeignete Maßnahmen ge-Haltefeder
im Deckel die schrägen Enden (23) der troffen werden. Vielmehr kann der gewünschte Effekt
federnden Zungen (21) unter Vorspannung über auch durch eine bestimmte Gestaltung des Zierdekden
Bördelrand (14) hinweggleiten und in diesen kels begünstigt werden. Dazu wird z. B. von einem mit
einrasten, während das Ende (24) der zweiten einer Haltefeder versehenen Zierdeckel ausgegangen,
federnden Zunge (22) von den in gleichmäßigen 30 der einen abgeschrägten Rand mit einem umlaufenden
Abständen am Ring (20) vorgesehenen Zungen- Bördel aufweist, wie dies beispielsweise durch die
paaren (21, 22) sich an der Innenseite des Deckels französische Patentschrift 861 075 an sich bekanntgebe)
abstützt. worden ist. Erfindungsgemäß gleiten jedoch darüber
hinaus bei Montage der Haltefeder im Deckel die
35 schrägen Enden der federnden Zungen unter Vor-
spannung über den Bördelrand hinweg und rasten in
diesen ein, während das Ende der zweiten federnden Zunge von den in gleichmäßigen Abständen am Ring
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltefeder zur vorgesehenen Zungenpaaren sich an der Innenseite
Halterung eines runden Zierdeckels in einer öffnung, 4° des Deckels abstützt. Erst durch das Zusammenwir-
insbesondere der Nabenöffnung an Scheibenrädern ken der an sich bekannten Merkmale des Zierdeckels
für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Ring, an mit den vorgenannten erfindungsgemäßen Maßnah-
dem in gleichen Abständen einzelne Haltefederele- men bei der Montage des Haltefederringes kann ein
mente in Richtung auf die zu schließende öffnung ab- im Sinne der Erfindung günstiger Effekt erzielt wer-
gebogen sind. 45 den.
Es sind Haltefedern für Zierdeckel bekannt, die Zur Vervollständigung des Standes der Technik sei
nach der Fertigstellung des Zierdeckels an diesem bei- noch erwähnt, daß Halteklammern, die Doppelzunspielsweise
dadurch befestigt werden, daß der Rand gen aufweisen, für Zierleisten allgemein zwar bekannt
des Zierdeckels um Schenkel oder Zungen der Halte- sind (deutsche Auslegeschrift 1 168 702). Bei diesen
feder umgebördelt wird und die federnde Zungen auf- 5° Halteklammern jedoch wirkt jede der beiden Zungen
weisen, die hinter den Rand der durch den Zierdeckel in der gleichen Richtung. Diese Halteklammern unterzu
schließenden öffnung greifen und durch ihre scheiden sich daher wesentlich von der Haltefeder
Federkraft den Zierdeckel abnehmbar in der öffnung nach der Erfindung. Eine andere Halteklammer mit
halten. Doppelzungen ist in dem Gebrauchsmuster 1 984 381 Weiterhin ist durch die französische Patentschrift 55 beschrieben. Diese Halteklammer ist nur zum Halten
322 eine ringförmige Haltefeder der eingangs ge- einer Zierleiste an einem Flansch geeignet und aus ihnannten
Art bekanntgeworden, bei der der Ring innen rer Konstruktion läßt sich eine Haltefeder für einen
am Zierdeckel angeschweißt oder mit demselben ver- Zierdeckel, der in eine zu schließende öffnung eingenietet
ist. setzt werden soll, nicht ableiten.
Solche Haltefedern sind nicht verwendbar, wenn 6° Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im fol-
sie für Zierdeckel verwendet werden sollen, die nach genden an Hand der Zeichnung im einzelnen beschrie-
dem Formen und Prägen des Deckels verchromt wer- ben. Tn der Zeichnung ist
den sollen, da nach dem Verchromen ein Umbördeln F i g. 1 ein Schnitt durch einen Zierdeckel mit ein-
bzw. Verschweißen oder Vernieten des Deckels nicht gesetzter Haltefeder nach der Erfindung,
mehr möglich ist, ohne die Verchromung zu beschädi- 65 F i g. 2 eine Draufsicht auf die Haltefeder,
gen. F i g. 3 der Schnitt längs der Linie III-III in F i g. 2,
Die Haltefeder nach der Erfindung beseitigt diesen F i g. 4 der Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 2.
Nachteil. Sie geht dazu von der Aufgabe aus die Bau- In F i g. 1 ist der zu haltende Zierdeckel mit 10 be-
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