DE2054104C3 - Maschine zum Glätten der Laufsohle und zum Rißschließen - Google Patents
Maschine zum Glätten der Laufsohle und zum RißschließenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D8/00—Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
- A43D8/52—Flexing
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
ί Leisten aufweist, wo-
; zum Schwenken des Lei-
ίο
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sten» fa).
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gungsntectijjnik, UW die Spitzenhalterung zur An
passung d«g tefetfprägeisf an verschieden Li
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iträgers an verschiedene Lei-
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angeordnete» Schjalteiement
;jwa sejne
Scirwenkwti jetyeils durch
* ■*-'*■ Anschläge be-
greazbar ist, dadurch gekennzeichnet,
da& auf de» Werkzeugträger ein Flachstück (51)
senkrecht bei «sögt ist auf dessen beiden Seiten
zww koaxial zueinander angeordnete Kolbenstangen (SS) zweier eilender gegenüberliegender und
abwechselnd bcau&chlagbarer Druckmittelzylinder (86) anliegen und daß zu beiden Seiten des
Flachstückes (51) auf einer Welle (59) mit gegenläufigen Gewinden Begrenzungsanschllge vorgesehen sind, die zueinander oder auseinander bewegbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Kolbenstangen (58), deren
Druckmittelzyünder (56) und die die Begrenzungsanschläge tragende Welle (59) in einem
eigenen kastenförmigen Rahmen (53 bis 55) insbesondere an dessen Seitenblechen (S3) angeordnet sind, der mit einem Tragbalken (20) des
Werkzeugträgers fest verbunden ist
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet daß die Welle (59) parallel zu und in einer senkrechten Ebene mit den zwei
Druckmittelzylindern (56) in den Seitenblechen (53) drehbar gelagert ist und durch einen Einschnitt (52) in dem Flachstück (51) verläuft und
daß die zwei Begrenzungsanschläge als auf die Welle aufgeschraubte Zylinderstücke (61) ausgebildet sind und daß ein Handrad (60) an einem
Ende der Welle außerhalb eines der Seitenbleche (53) angeordnet ist.
nik und die Spitzenhalterung zur Anpassung des Leistenträgers an verschiedöie Leistengrößen mit einei
in Längs- und in Höhenrichtung wirkenden Stelleinrichtung versehen ist und deren Werkzeugträger au!
seiner Ruhestellung über dem Leistenträger durct
ein im Schwenkweg der Schuhspitze angeordnetes Schaltelement in seine Arbeitsstellung absenkbar, um
seine Längsachse sowie um eine senkrechte Achse drehbar ist und dessen Schwenkweg jeweils duret
selbstzentrierende nachgiebige Anschläge begrenzbai
ist
Es ist eine Maschine zum Glätten und/oder Aufrauhen des Zwickeinschlages aod des Schuhboden«
einer aus Brandsohle und Schaft bestehenden aufgeleisteten S<*uheinheft ab Vorbepstang für das Anpassen bzw». Aufkleben lief LgaJgOfele an den Schuhboden schon vo^escbJ&^eii TWJÖicfi; Diese Maschine
hat jeweils eisim m WfähtegB&&M befestigten,
um eine.
Leisten- bz*<
Werkzeugträgei . _*a Leistenträgei
Arbeitsstellung abaeugträger um seme
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Glätten der Laufsohle und zum Rißschließen mit jeweils
einem am Maschinengestell befestigten, um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerten Leistenbzw, einem solchen Werkzeugträger, deren Leistenträger eine aus einer Spitzen- und einer Fersenstütze
bestehende Halterung für den Leisten aufweist, wobei die Fersenhalterung zum Schwenken des Leistens
in die Spitzenhalterung mit einer Bewegungsmecha-
^. seinem Werkzeug in
senkbar. Außerdem ist der .......
«5 Achse in einem anderen Lager drehbar. Dabei ist
die jeweilige JÄehbefcraoaa durch Gegenhaltungea
federnd begrenzt (deutsche Patentanmeldung
P 16 85 462.9-26). - ^
zum Glätten und Rißschlieöen, weil nicht alle Teile,
insbesondere die Ränder des Schubbodens, vom Werkzeug anstefchewi er&JSt werden. Es ist zwar
schon eine Maschine zum Glätten der Laufsohle von aufgeleistetem Schuhwerk mit einem lose drehbar ge-
lagerten, hyperboloidförmigen Werkzeug mit glatter
Oberfläche bekannt dessen Achse zum allseitigen Erfassen des Schuhbodens gekippt werden kann
(USA.-Patentschrift 2460933). Bei dieser Maschine muß jedoch das Werkzeug von Hand in seine jeweiii-
gen Kippstellungen gebracht werden. Dadurch ist die Güte des fertigen Schuhbodens weitgehend abhängig
von der Geschicklichkeit der Bedienungsperson. Ferner ist eine nur geringe Arbeitsgeschwindigkeit erreichbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Glätten de. Laufsohle und zum Rißschließen der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß unter Beseitigung der aufgezeigten Nachteile und Mangel des vorstehend geschilderten Standes der
dem Werkzeug ^ .Unmäßig erfaßt werden, ohne daß
es eines Kif pwus <1>^s Werkzeuges zum Schuhboden
von Hand beuarf
gelöst, daß auf dem Werkzeugträger ein Flachstück senkrecht befestigt ist auf dessen beiden Seiten zwei
koaxial zueinander angeordnete Kolbenstangen zweier einander gegenüberliegender und abwechselnd
beaufschlagbarer Druckmittelzylinder anliegen, und
daß zu beiden Seiten des Flachstückes auf einer
Welle mit gegenläufigen Gewinden Begrenzungsanschläge vorgesehen sind, die zueinander oder auseinander bewegbar sind.
Der mit der Erfindung erzielbare technische Fort
schritt beruht auf folgenden Vorteilen: Durch die an
treibbare Kippbewegung des Werkzeuges um seine waagerechte Kippachse ist es möglich, das Werkzeug
in verschiedene Winkelstellungen zur Laufsohle zu
bringen, wodurch die Sohle aus verschiedenen Rieh- auf und ab schwenkbar ist und mittels einer Feder 22
tungen bearbeitet werden kanu. Dabei ist der Kipp- gegen die Kolbenstange des Zylinders gedruckt wird,
weg tür die Kippbewegung des Werkzeuges genau Die Schwenkbewegung des Tragbalkens 20 in waageeinstellbar. Ferner wird die Kippbewegung des den rechter Ebene in der Lagerbüchse 18 ist mittels
Riß schließenden und die Sohle glättenden Werkzeu- 5 zweier Druckstifte 23 in waagerecht angeordneten,
ges unmittelbar in Abhängigkeit 'ion der Krümmung aylinderförmigen Gehäusen 23* begrenzt und geder
Sohle gesteuert, die im wesentlichen parallel zur dämpft, die an einer Lageigabel 24 des Werkzeugträ-Krümmung
des Leistens veiiäuft Vor Beginn der gers symmetrisch zu beiden Seiten eines am Maschi-Bearbeitung
eines Stapels gleicher Sohlen ist der nengesteU fest angebrachten Bleches 25 angeordnet
Kippweg einstellbar. Schlfeßücb kaän sich das Werk- » sind. Diese Schwenkbeweguag des Werkzeugträgers
zeug infolge des elastischen Verhaltens des Werk- ermöglicht es dem Werkzeug, sich der Längssprenzeugtrsgers
den verschiedenen SchuhsteUungen und gung sowie dem Verlauf der Längsmittellinie des
-krümmungen, die weder in einer geraden Linie oder Leistens anzupassen.
Achse noch in einer bestimmten Ebene liegen, genau Der auf düse Weise in der Lagerbuchse 18 sowie
,^ frei anpassen. i$ um den Lagerbolzen 19 in waagerechter und senk-
-,·.? Bei der praktischen Aüsfjjjhnwg sind die Kolben- rechter Ebene schwenkbare Werkzeugträger hat am
dangeö, deren Dnickmitteteylinder und die die Be- rückwärtigen Ende des Tragbalkens 20 ein Scharmer
irenzungso^cläge tragende Welle in einem eigenen 26, an dessen freiem FWgel ein Motor M befestigt ist
kförie Rahmen insbesond d Si A i d Ed it i Werkzeughalter
'0 kastenförmigen Rahmen, insbesondere an dessen Sei- An seinem vorderen Ende ist ein Werkzeughalter
pWlöWeelien ingeordnet, der mit «wem Tfagbalkea « mitteJe eines Legerboteens 27 in «aei in Längsrich-If^desWerkzffligrrägersfestferbwidenisi.
tune des Tragbalkens 2Ä angeordneten Lagerbuchse
^'.i," Zum Versteifen der Begrenzungsanschläge ist die 28 Kippbar gelagert, um eine Verwindung des Lei-.^;
-Welle parallel zu und in einer senkrechten Ebene mit stens um seine Längsachse auszugleichen. Der Lagerden
zwei DnickmittelzyÜBdern in den Seiteablechen bolzen 27 trägt einen Ansatz 29, der an seiner Ober-
- ν drehbar gelagert und verläuft durch einen Einschnitt »s sehe zu einer Lagerplatte 30 verbreitert ist, an der
jsjiiin dem Rachstück und sind dks zwei Begrenzung*» Lagerschilde 31 für die drehbare Lagerung eines
. 1 anschlage afc auf die Wefo aufgeschraubte Zylinder Glättwerkzeug*. 32 befestigt sind. Das Glättwerk-&
xstöcke ausgebildet und ist ein Handrad an einem zeug 52 ist an emer Serte mit einer Riemenscheibe 33
Ende der Welle außerhalb eines der Seitenblethe an- fest verbunden, die mittels eines Riemens 34 von
. geordnet 30 dem Motor M angetrieben ist
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Aus* Auf der Oberseite der Lagerplatte 30 ist eine die
führungsbeispiel veranschaulicht Es zeigt Lagerplatte vorne und hinten bis über den Tragbal-
Fig. 1 die Maschine in Seitenansicht, teilweise im ken 26 hinaus überragende, hochkant angeordnete
Schnitt, Leiste 35 angeordnet. Zu beiden Seiten des hinteren
F i g. 2 die Maschine in Vorderansicht, 35 Endes der Leiste 35 sind zwei Gehäuse 36' mit in ih-
F i g. 3 das Werkzeug in Vorderansicht und in grö- nen federnd gelagerten Druckstiften 36 koaxial
ßerem Maßstab, zueinander auf dem Tragbalken 20 fest angeordnet.
F i g. 4 das Werkzeug in Seitenansicht, Durch diese Leiste 35 und die Druckstifte 36 ist die
F1 g. 4 a einen segmentförmigen Ausschnitt des Kippbarkeit des Glättwerkzeuges 32 in Richtung der
Werkzeuges in Seitenansicht und in noch größerem 40 aus Fig.2 ersichtlichen DoppelfeileF begrenzt, die
Maßstab, Kippbewegungen werden eingeschränkt und ihre
Fig.5 bis9 Einzelheiten der Halterung für den Amplitude verschieden aufgebaut
Leisten, teilweise in Ansicht, teilweise geschnitten, Die Schwenk- und Kippbewegungen des Glätt-
Fig. 10 eine abgewandelte Ausführungsform für Werkzeuges 32 während des Arbeitsvorganges beru-
den Werkzeugträger, 45 hen also auf der unregelmäßigen und asymmetri-
Fig. 11 den Schnitt nach Linie 11-11 in Fig. 10 sehen Krümmung des Sohlenbodens, der dem Boden
und des Leistens L genau angepaßt ist Das vordere Ende
Fig. 12 den Teüschnitt nach Linie 12-12 in der Leiste 35 trägt ein zcn Glättwerkzeug hin schräg
Fig. 10. abfallendes Ablenkblech 37, das so geneigt ist, daß
Die Maschine zum Glätten der Laufsohle und zum 50 das Glättwerkzeug 32 stets über dem Boden des ein-
Rißschließen gemäß der Erfindung besteht aus einem geführten Schuhes C liegt.
Maschinengestell 10 mit einem Lfgerbolzen 11 an Das umlaufende Glättwerkzeug 32 ist hyperbo-
seiner Vorderseite, einer Deckplatte 12 an seiner loidförmig ausgebildet und hat auf seiner Oberseite
Oberseite, einem Druckmittelzylinder 13 in seinem schraubenlinienförmige Rillen 38, die zu einer mittle-Inneren
und verschiedenen Steuergeräten an be- 55 ren Querschnittebene 39 symmetrisch angeordnet
stimmten Stellen. Auf dem Lagerbolzen 11 ist ein sind. Auf der in F i g. 3 gesehen rechten Seite verlau-Antriebshebel
14 schwenkbar gelagert, dessen auf- fen diese Rillen 38 linksgängig und auf der in F i g. 3
wärts gerichteter Hebelarm als Leistenträger 15 aus- gesehen linken Seite rechtsgängig zur Mitte hin. Das
gebildet und in eine Fersenstütze 16 und eine Spit- Glättwerkzeug 32 dreht sich in derselben Richtung,
' zenstütze 17 gegabelt ist, von denen die Fersenstütze 60 in der der Schuh C vorbewegt wird Jedes Rillenpaar
16 den SchuhC und die Spitzenstütze 17 eine Auf- verläuft von der mittleren Querschnittebene 39 aus
lage- und Verstelleinrichtung für die Schuhspitze C keilförmig auseinander, und die Arbeitskante 38 jeder
trägt Rille 38 ist mit einer Rundung versehen, durch die
Auf der Deckplatte 12 ist eine senkrecht angeord- die Oberfläche des Leders nicht beschädigt werden
nete Lagerbuchse 18 mit einem waagerecht angeord- 65 kann. Es entsteht also von der Mitte aus nach beiden
neten Lagerbolzen 19 drehbar verbunden, auf dem Seiten der Sohle hin eine glättende und dehnende
ein Tragbalken 20 des Werkzeugträgers schwenkbar Wirkung,
gelagert ist, der mittels eines Druckmittelzylinders 21 Trotz der vorstehend erläuterten Schwenk- und
gelagert ist, der mittels eines Druckmittelzylinders 21 Trotz der vorstehend erläuterten Schwenk- und
Kippmöglichkeiten des Glättwerkzeuges kann es na- rend das Glättwerkzeug 32 in dem Zapfenlager 27,
türlich nicht bei allen Schuhformen und Schuhgrößen 28 kippbar gelagert ist, dessen Lagerbuchse 28 ebenjeder
Schuhart sämtliche Bereiche des Schuhbodens falls mit dem Tragbalken fest verbunden ist.
gleichmäßig erfassen. Hier setzt die Erfindung ein, Das Glättwerkzeug 32 wird durch Betätigen der
indem durch eine den vorgenannten Bewegungen 5 Druckmittelzylinder 56 entsprechend der Lage der
überlagerte Kippbewegung des Werkzeuges es er- Begrenzungsanschläge 61 angestellt. Dabei paßt sich
möglicht wird, sämtliche Schuhformen und -größen das Glättwerkzeug 32 der Krümmung des Sohlenpromit
einem einzigen Werkzeug zu bearbeiten. fils dank dessen Schwenkmöglichkeit um die bei 18
Um eine solche Kippbewegung des Glättwerkzeu- und 19 liegenden Achsen und dessen Kippmöglichges
32 zu erzielen und damit beim Glätten der Lauf- io keit um die bei 28 liegende Achse frei an. Mittels des
sohle und beim Rißschließen das Werkzeug verschie- Handrades 60 wird der Ausschlag des Flachstückes
denen Quersprengungen der Laufsohle besser anpas- 51 und damit der Kippwinkel des Glättwerkzeuges
sen zu können, ist es bei der Ausführungsform nach 32 in Übereinstimmung mit der Quersprengung des
den Fig. 10 bis 12 so angeordnet und gesteuert, daß Leistenbodens eingestellt. Bei der Einstellung des
vor dein Beginn der Bearbeitung eines Stapels glei- 15 Kippwinkels des Werkzeuges ist zu beachten, daß
eher Schuhe der Winkel, um welchen das Glättwerk- das Glättwerkzeug 32 während des ersten Vorlaufs
zeug 32 gekippt werden soll, einstellbar ist Inner- der Sohle in waagerechter Richtung arbeitet, sich
halb dieses Winkels ist es dann selbsttätig im Ein- während des ersten Rücklaufs nach einer Seite beklang
mit den Schwenkbewegungen des Leistenträ- wegt, sich während des zweiten Vorlaufs des Schugers
seitwärts bewegbar. In dieser gekippten Stellung ao hes C in die waagerechte Ebene zurückbewegt, sich
wird dann die eingangs erläuterte Schwenk- und während des zweiten Rücklaufs nach der anderen
Kippbewegung des drückenden und dehnenden Seite bewegt, und so fort. Hierdurch wird der Schuh-Werkzeuges
32 unmittelbar in Abhängigkeit von der boden stets gleichmäßig bearbeitet, auch wenn die
Krümmung der Sohle gesteuert, die im wesentlichen Quersprengung des Leistens eine Krümmung des
der des Leistens L entsprechen sollte. Der Werkzeug- »5 Sohlenbodens ergibt, die von der des Glättwerkzeuhalter
hat dadurch immer eine schwingende Elastizi- ges abweicht.
tat und paßt sich damit sehr genau der Oberfläche Der um den Lagerbolzen 11 schwenkbar gelagerte
des Schuhbodens an, die weder einer geraden Linie Antriebshebel 14 wird über einen Gelenkbolzen 14'
oder Achse folgt noch in derselben Ebene liegt. von der Kolbenstange des Druckmittelzylinders 13
In Längsmitte auf der Lagerplatte 30 ist eine 30 bewegt. Am oberen Ende der Fersenstütze 16 ist eine
Platte 50 längsverschiebbar und mittels Schrauben aus Fig.9 ersichtliche Schwinge 40 hin und her
50' einstellbar befestigt. Auf ihrem hinteren Ende ist schwenkbar gelagert, die einen Leistenzapfen 41
ein Flachstück 51 mit einem Einschnitt 52 an seinem trägt, auf den der Leisten L gesteckt ist und an die
oberen Ende befestigt. Das Flachstück 51 ist in der eine Stange 42 angelenkt ist, mit der zwei Winkelhe-Mitte
eines aus zwei Seitenblechen 53, einer mit ih- 35 bei 43 gelenkig verbunden sind, die von den Kolbennen
fest verbundenen senkrechten Rückwand 54 und stangen zweier Druckmittelzylinder 44 antreibbar
einem ebenfalls mit ihnen fest verbundenen Deck- sind. Letztere sind an dem Leistenträger 15 angeblech
55 bestehenden Rahmens angeordnet. An den lenkt, und mit ihnen wird die Schwinge 40 so ge-Seitenblechen
53 sind einander gegenüber zwei schwenkt, daß der Schuh C mit seiner Spitze C" auf
Dnickmittelzylinder 56 achsgleich befestigt, die über 40 ein sich von selbst einstellendes Kissen 45 der Spit-Leitungen
57 an Druckmittelquellen angeschlossen zenstütze 17 gedrückt wird, das von einem Stab 46
sind. Ihre Kolbenstangen 58 sind auf das Flachstück mit einer Sägeverzahnung 46' zum Einstellen der
51 gerichtet und können deshalb das Flachstück in Höhe des Kissens 45 getragen ist. Die ganze Höhenzwei
einander entgegengesetzten Richtungen bewe- einstellvorrichtung 46, 47 ist auf einer an der Spitgen.
45 zenstütze 17 befestigten Schiene 17' in horizontaler
Über den Druckmittelzylindern 56 und parallel zu Richtung verschiebbar (F i g. 1,5 und 6).
ihnen ist in den Seitenblechen 53 eine Welle 59 gela- Durch die Schwenkbewegung des Schuhes C in
gert, an deren einem Ende ein Handrad 60 befestigt Richtung des Glättwerkzeuges 32 trifft die Schuhist
Die Welle 59 verläuft durch den Einschnitt 52 spitze C auf ein federnd gelagertes Schaltblech 49,
des Flachstückes 51 und ist mit symmetrisch zur Mit- 50 das um einen senkrechten Zapfen 49' schwenkbar
telebene gegenläufigen Gewinden versehen, auf de- gelagert ist. Dadurch wird ein Kontakt geschlossen
nen zwei Begrenzungsanschläge in Form von Zy- und der Motor Af angelassen. Das Glättwerkzeug 32
linderstücken 61 in gleichem Abstand von der Mit- wird von der Kolbenstange des Dnickmittelzylinders
tellinie und damit von dem Flachstück 51 aufge- 21 gesenkt. Diese zwei Stellbewegungen sind durch
schraubt sind. Je nachdem in welcher Richtung das 55 verschiedene Einstellungen der Kontakte des Schalt-Handrad
60 gedreht wird, bewegen sich die Zylinder- bleches 49 steuerbar, so daß das Senken beschleunigt
stücke 61 zueinander oder auseinander. Durch die oder verzögert werden kann. Die Anzahl der Durchvon
den Kolbenstangen 58 ausgeübte Kraft schlägt gänge, die der Schuh C unter dem Glättwerkzeug 32
das Flachstück 51 an den verstellbaren Zylinderstük- durchläuft, kann mittels eines normalen Leistungsken 61 an und bestimmt dadurch einen genauen 60 Zählers 48 programmiert werden. Anch alle anderen
Winkel, um welchen das Glättwerkzeug 32 zusätzlich Einstellungen, wie z. B. die Kraft des Antriebshebels
gekippt wird. 14 und andere Erfordernisse können mittels bekann-
Der Rahmen 53,54,55 ist mit dem Tragbalken 20 ter Mittel und von jedem sachkundigen Fachmann
durch eine Zwischenplatte 35' fest verbunden, wäh- bewirkt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:h Maschine zum Glätten der Laufsohle und zum fUßschlteßen mit jeweils einem am Maschinengestell befestigten, um eine waagerechte Achse schwenkbaf gelagerten Leisten- bzw. einem solchen Werkzeugträger, deren Leistenträger eine ags eüwr^epitzen- und Fersenstutze be-
Applications Claiming Priority (2)
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IT2417570 | 1970-05-05 |
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DE2054104B2 DE2054104B2 (de) | 1974-04-04 |
DE2054104C3 true DE2054104C3 (de) | 1974-11-07 |
Family
ID=26328476
Family Applications (1)
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-
1970
- 1970-11-04 DE DE2054104A patent/DE2054104C3/de not_active Expired
- 1970-11-04 US US86774A patent/US3681803A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-11-10 FR FR7040484A patent/FR2069279A5/fr not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |