DE2054104B2 - Maschine zum Glätten der Laufsohle und zum Rißschließen - Google Patents

Maschine zum Glätten der Laufsohle und zum Rißschließen

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DE2054104B2
DE2054104B2 DE2054104A DE2054104A DE2054104B2 DE 2054104 B2 DE2054104 B2 DE 2054104B2 DE 2054104 A DE2054104 A DE 2054104A DE 2054104 A DE2054104 A DE 2054104A DE 2054104 B2 DE2054104 B2 DE 2054104B2
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Giuseppe Settimo Milanese Mailand Pisaroni (Italien)
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    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/52Flexing

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Glätten der Laufsohle und zum Rißschlicßen mit jeweils einem am Maschinengestell befestigten, um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerten Leistenbzw, einem solchen Werkzeugträger, deren Leistenträger eine aus einer Spitzen- und einer Fersenstütze bestehende Halterung für den Leisten aufweist, wobei die Fersenhalterung zum Schwenken des Leistens hi die Spitzenhalterung mit einer Bewegungsmechanik und die Spitzenhalterung zur Anpassung des Le stenträgers an verschiedene Leistengrößen mit eine in Längs- und in Höhenrichtung wirkenden Stelleir. richtung versehen ist, und deren Werkzeugträger au seiiier Ruhestellung über dem Leistenträger durc ein im Schwenkweg üer Schuhspitze angeordnete Schaltelement in seme Arbeitsstellung absenkbar, un seine Längsachse sowie um eine senkrechte Achs drehbar ist und dessen Schwenkweg jeweils durc]
ίο selbstzentrierende nachgiebige Anschläge begrenzba ist
Es ist eine Maschine zum Glätten und/oder Auf rauhen des Zwickeinschlages und des Schuhboden; einer aus Brandsohle und Schaft bestehenden aufgeleisteten Schuheinheit als Vorbereitung für das Anpassen bzw. Aufkleben der Laufsohle an den Schuhboden schon vorgeschlagen worden. Diese Maschine hat jeweils einen am Maschinengestell befestigten, um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerten
as Leisten- bzw. Werkzeugträger. Der Werkzeugträger ist aus semer Ruhestellung über dem Leistenträger mit seinem Werkzeug in seine Arbeitsstellung absenkbar. Außerdem ist der Werkzeugträger um seine Langsachse in einem Lager sowie um eine senkrechte Achse in einem anderen Lager drehbar. Dabei ist die jeweilige Drehbewegung durch Gegenhaltungen federnd begrenzt (deutsche Patentanmeldung P 16 85 462.9-26).
Diese Maschine eignet sich jedoch weniger gut zum Glätten und Rißschließen, weil nicht alle Teile, insbesondere die Ränder des Schubbodens, vom Werkzeug ausreichend erfaßt werden. Es ist zwar schon eine Maschine zum Glätten der Laufsohle von aufgeleistetem Schuhwerk mit einem lose drehbar gelagerten, hyperboloidförmigen Werkzeug mit glatter Oberfläche bekannt, dessen Achse zum allseitigen Erfassen des Schuhbodens gekippt werden kann (USA.-Patentschrift 2 460 933). Bei dieser Maschine muß jedoch das Werkzeug von Haad in seine jeweiligen Kippstellungen gebracht werden. Dadurch ist die Güte des fertigen Schuhbodens weitgehend abhängig von der Geschicklichkeit der Bedienungsperson. Ferner ist eine nur geringe Arbeitsgeschwindigkeit erreichbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Glätten der Laufsohle und zum Rißschließen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unter Beseitigung der aufgezeigten Nachteile und Mängel des vorstehend geschilderten Standes der Technik sämtliche Bereiche des Schuhbodens von dem Werkzeug gleichmäßig erfaßt werden, ohne daß es eines Kippens des Werkzeuges zum Schuhboden von Hand bedarf.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß auf dem Werkzeugträger ein Flachstück senkrecht befestigt ist, auf dessen beiden Seiten zwei koaxial zueinander angeordnete Kolbenstangen zweier einander gegenüberliegender und abwechselnd beaufschlagbarer Druckmittelzylinder anliegen, und daß zu beiden Seiten des Flachstückes auf einer Welle mit gegenläufigen Gewinden Begrenzungsanschläge vorgesehen sind, die zueinander oder auseinander bewegbar sind.
Der mit der Erfindung erzielbare technische Fortschritt beruht auf folgenden Vorteilen: Durch die antreibbare Kippbewegung des Werkzeuges um seine waagerechte Kippachse ist es möglich, das Werkzeug in verschiedene Winkelstellungen zur Laufsohle zu
bringen, wodurch die Sohle aus verschiedenen Rieh- auf und ab schwenkbar ist und mittels einer Feder 22 tungen bearbeitet werden kann. Dabei ist der Kipp- gegen die Kolbenstange des Zylinders gedrückt wird, weg für die Kippbewegung des Werkzeuges genau Die Schwenkbewegung des Tragbalkens 20 in waageeinstellbar. Ferner wird die Kippbewegung des den rechter Ebene in der Lagerbuchse 18 ist mittels Riß schließenden und die Sohle glättenden Werkzeu- 5 zweier Druckstifte 23 in waagerecht angeordneten, ges unmittelbar in Abhängigkeit von der Krümmung zylinderförmigen Gehäusen 23' begrenzt und geder Sohle gesteuert, die im wesentlichen parallel zur dämpft, die an einer Lagergabel 24 des Werkzeugträ-Krümmung des Leistens verläuft. Vor Beginn der gers symmetrisch zu beiden Seiten eines am Maschi-Bearbeitung eines Stapels gleicher Sohlen ist der nengestell fest angebrachten Bleches 25 angeordnet Kippweg einstellbar. Schließlich kann sich das Werk- io sind. Diese Schwenkbewegung des Werkzeugträgers zeug infolge des elastischen Verhaltens des Werk- ermöglicht es dem Werkzeug, sich der Längssprenzeugiräg^rs den verschiedenen Schuhstellungen und gung sowie dem Verlauf der Längsmittellinie des -krümmungen, die weder in einer geraden Linie oder Leistens anzupassen.
Achse noch in einer bestimmten Ebene liegen, genau Der auf diese Weise in der Lagerbuchse 18 sowie
und frei anpassen. . 5 um den Lagerbolzen 19 in waagerechter und senk-
Bei der praktischen Ausführung sind die Kolben- rechter Ebene schwenkbare Werkzeugträger hat am
stangen, deren DruckmittelzyUnder und die die Be- rückwärtigen Ende des Tragbalkens 20 ein Scharnier
grenzungsanschläge tragende Welle in einem eigenen 26, an dessen freiem Flügel ein Motor M befestigt ist.
kastenförmigen Rahmen, insbesondere an dessen Sei- An seinem vorderen Ende ist ein Werkzeughalter
tenblechen angeordnet, der mit eimn Tragbalken ao mittels eines Lagerbolzens 27 in einer in Längsrich-
des Werkzeugträgers fest verbunden ist. tung des Tragbalkens 20 angeordneten Lagerbuchse
Zum Verstellen der Begrenzungsanschläge ist die 28 kippbar gelagert, um eine Verwindung des Lei-W eile parallel zu und in einer senkrechten Ebene mit stens um seine Längsachse auszugleichen. Der Lagerden zwei Druckmittelzylindern in den Seitenblechen bolzen 27 trägt einen Ansatz 29, der an seiner Oberdrehbar gelagert und verläuft durch einen Emschnitt 25 seite zu einer Lagerplatte 30 verbreitert ist, an der in dem Flachstück und sind die zwei Begrenzungs- Lagerschilde 31 für die drehbare Lagerung eines anschlage als auf die Welle aufgeschraubte Zylinder- Glättwerkzeuges 32 befestigt sind. Das Glättwerkstücke ausgebildet und ist ein Handrad an einem zeug 32 ist an einer Seite mit einer Riemenscheibe 33 Ende der Welle außerhalb eines der Seitenbleche an- fest verbunden, die mittels eines Riemens 34 von geordnet. 30 dem Motor M angetrieben ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einen Aus- Auf der Oberseite der Lagerplatte 30 ist eine die
führungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Lagerplatte vorne und hinten bis über den Tragbal-
F i g. 1 die Maschine in Seitenansicht, teilweise im ken 20 hinaus überragende, hochkant angeordnete
Schnitt, Leiste 35 angeordnet. Zu beiden Seiten des hinteren
F i g. 2 die Maschine in Vorderansicht, 35 Endes der Leiste 35 sind zwei Gehäuse 36' mit in ih-
F i g. 3 das Werkzeug in Vorderansicht und in grö- nen federnd gelagerten Druckstiften 36 koaxial
ßerem Maßstab, zueinander auf dem Tragbalken 20 fest angeordnet.
F i g. 4 das Werkzeug in Seitenansicht, Durch diese Leiste 35 und die Druckstifte 36 ist die
F i g. 4 a einen segmentförmigen Ausschnitt des Kippbarkeit des Glättwerkzeuges 32 in Richtung der
Werkzeuges in Seitenansicht und in noch größerem 40 aus Fig.2 ersichtlichen DoppelfeileF begrenzt, die
Maßstab, Kippbewegungen werden eingeschränkt und ihre
F i g. 5 bis 9 Einzelheiten der Halterung für den Amplitude verschieden aufgebaut.
Leisten, teilweise in Ansicht, teilweise geschnitten, Die Schwenk- und Kippbewegungen des Glätt-
F i g. 10 eine abgewandelte Ausführungsform für Werkzeuges 32 während des Arbeitsvorganges beru-
den Werkzeugträger, 45 hen also auf der unregelmäßigen und asymmetri-
Fig. 11 den Schnitt nach Linie 11-11 in Fig. 10 sehen Krümmung des Sohlenbodens, der dem Boden
und des Leistens L genau angepaßt ist. Das vordere Ende
Fig. 12 den Teilschnitt nach Linie 12-12 in der Leiste 35 trägt ein zum Glättwerkzeug hin schräg
Fig. 10. abfallendes Ablenkblech 37, das so geneigt ist, daß
Die Maschine zum Glätten der Laufsohle und zum so das Glättwerkzeug 32 stets über dem Boden des ein-
Rißschließen gemäS der Erfindung besteht aus einem geführten Schuhes C liegt.
Maschinengestell 10 mit einem Lagerbolzen 11 an Das umlaufende Glättwerkzeug 32 ist hyperbo-
seiner Vorderseite, einer Deckplatte 12 an seiner loidförmig ausgebildet und hat auf seiner Oberseite
Oberseite, einem Druckmittelzylinder 13 in seinem schraubenlinienförmige Rillen 38, die zu einer mittle-
Inneren und verschiedenen Steuergeräten an be- 55 ren Querschnittebene 39 symmetrisch angeordnet
stimmten Stellen. Auf dem Lagerbolzen 11 ist ein sind. Auf der in F i g. 3 gesehen rechten Seite verlau-
Antriebshebel 14 schwenkbar gelagert, dessen auf- fen diese Rillen 3P 'inksgängig ut.d auf der in Fig. 3
wärts gerichteter Hebelarm als Leistenträger 15 aus- gesehen linken Seite rechtsgängig zur Mitte hin. Das
gebildet und in eine Fersenstütze 16 und eine Spit- Glättwerkzeug 32 dreht sich in derselben Richtung,
zenstütze 17 gegabelt ist, von denen die Fersenstütze 60 in der der Schuh C vorbewegt wird. Jedes Rillenpaar
16 den Schuh C und die Spitzenstütze 17 eine Auf- verläuft von der mittleren Querschnittebene 39 aus
lage- und Verstelleinrichtung für die Schuhspitze C keilförmig auseinander, und die Arbeitskante 38'jeder
trägt. Rille 38 ist mit einer Rundung versehen, durch die
Auf der Deckplatte 12 ist eine senkrecht angeord- die Oberfläche des Leders nicht beschädigt werden nete Lagerbuchse 18 mit einem waagerecht angeord- 65 kann. Es entsteht also von der Mitte aus nach beiden neten Lagerbolzen 19 drehbar verbunden, auf dem Seiten der Sohle hin eine glättende und dehnende ein Tragbalken 20 des Werkzeugträgers schwenkbar Wirkung,
gelagert ist, der mittels eines Druckmittelzylinders 21 Trotz der vorstehend erläuterten Schwenk- und
5 6
Kippmöglichkeiten des Glättwerkzeuges kann es na- rend das Glättwerkzeug 32 in dem Zapfenlager 27, türlich nicht bei allen Schuhformen und Schuhgrößen 28 kippbar gelagert ist, dessen Lagerbuchse 28 eben-
jeder Schuhart sämtliche Bereiche des Schuhbodens falls mit dem Tragbalken fest verbunden ist.
gleichmäßig erfassen. Hier setzt die Erfindung ein, Das Glättwerkzeug 32 wird durch Betätigen der
indem durch eine den vorgenannten Bewegungen S Druckmittelzylinder 56 entsprechend der Lage der
überlagerte Kippbewegung des Werkzeuges es er- Begrenzungsanschläge 61 angestellt. Dabei paßt sich
ntöglicht wird, sämtliche Schuhformen und -größen das Glättwerkzeug 32 der Krümmung des Sohlenpro-
mit einem einzigen Werkzeug zu bearbeiten. fils dank dessen Schwenkmöglichkeit um die bei 18
Um eine solche Kippbewegung des Glättwerkzeu- und 19 liegenden Achsen und dessen Kippmöglichges 32 zu erzielen und damit beim Glätten der Lauf- io keit um die bei 28 liegende Achse frei an. Mittels des sohle und beim Rißschließen das Werkzeug verschie- Handrades 60 wird der Ausschlag des Flachstückes denen Quersprengungen der Laufsohle besser anpas- 51 und damit der Kippwinkel des Glättwerkzeuges sen zu können, ist es bei der Ausführungsform nach 32 in Übereinstimmung mit der Quersprengung des den Fig. 10 bis 12 so angeordnet und gesteuert, daß Leistenbodens eingestellt. Bei der Einstellung des vor dem Beginn der Bearbeitung eines Stapels glei- 15 Kippwinkels des Werkzeuges ist zu beachten, daß eher Schuhe der Winkel, um welchen das Glättwerk- das Glättwerkzeug 32 während des ersten Vorlaufs zeug 32 gekippt werden soll, einstellbar ist. Inner- der Sohle in waagerechter Richtung arbeitet, sich halb dieses Winkels ist es dann selbsttätig im Ein- während des ersten Rücklaufs nach einer Seite beklang mit den Schwenkbewegungen des Leis-tenträ- wegt, sich während des zweiten Vorlaufs des Schu gers seitwärts bewegbar. In dieser gekippten Stellung ao hes C in die waagerechte Ebene zurückbewegt, sich wird dann die eingangs erläuterte Schwenk- und während des zweiten Rücklaufs nach der anderen Kippbewegung des drückenden und dehnenden Seite bewegt, und so fort Hierdurch wird der Schuh-Werkzeuges 32 unmittelbar in Abhängigkeit von der boden stets gleichmäßig bearbeitet, auch wenn die Krümmung der Sohle gesteuert, die im wesentlichen Quersprengung des Leistens eine Krümmung des der des Leistens L entsprechen sollte. Der Werkzeug- as Sohlenbodens ergibt, die von der des Glättwerkzeuhalter hat dadurch immer eine schwingende Elastizi- ges abweicht.
tat und paßt sich damit sehr genau der Oberfläche Der um den Lagerboben 11 schwenkbar gelagerte
des Schuhbodens an, die weder einer geraden Linie Antriebshebel 14 wird über einen Gelenkbolzen 14'
oder Achse folgt noch in derselben Ebene liegt. von der Kolbenstange des Druckmittelzylinders 13
In Längsmitte auf der Lagerplatte 30 ist eine 30 bewegt. Am oberen Ende der Fersenstütze 16 ist eine Platte 50 längsverschiebbar und mittels Schrauben aus Fig.9 ersichtliche Schwinge 40 hin und her 50' einstellbar befestigt. Auf ihrem hinteren Ende ist schwenkbar gelagert, die einen Leistenzapfen 41 ein Flachstück 51 mit einem Einschnitt 52 an seinem trägt, auf den der Leisten L gesteckt ist und an die oberen Ende befestigt. Das Flachstück 51 ist in der eine Stange 42 angelenkt ist, mit der zwei Winkelhe-Mitte eines aus zwei Seitenblechen 53, einer mit ih- 35 bei 43 gelenkig verbunden sind, die von den Kolbennen fest verbundenen senkrechten Rückwand 54 und stangen zweier Druckmittelzylinder 44 antreibbar einem ebenfalls mit ihnen fest verbundenen Deck- sind. Letztere sind an dem Leistenträger 15 angeblech 55 bestehenden Rahmens angeordnet. An den lenkt, und mit ihnen wird die Schwinge 40 so ge-Seitenblechen 53 sind einander gegenüber zwei schwenkt daß der Schuh C mit seiner Spitze C auf Druckmittelzylinder 56 achsgleich befestigt, die über 40 ein sich von selbst einstellendes Kissen 45 der Spit-Leitungen 57 an Druckmittelquellen angeschlossen zenstütze 17 gedrückt wird, das von einem Stab 46 sind. Ihre Kolbenstangen 58 sind auf das Flachstück mit einer Sägeverzahnung 46' zum Einstellen der 51 gerichtet und können deshalb das Flachstück in Höhe des Kissens 45 getragen ist. Die ganze Höhenzwei einander entgegengesetzten Richtungen bewe- einstellvorrichtung 46, 47 ist auf einer an der Spilgen. 45 zenstütze 17 befestigten Schiene 17' in horizontaler
Über den Druckmittelzylindera 56 und parallel zu Richtung verschiebbar (F i g. 1,5 und 6).
ihnen ist in den Seitenblechen 53 eine Welle 59 gela- Durch die Schwenkbewegung des Schuhes C in gert, an deren einem Ende ein Handrad 60 befestigt Richtung des Glättwerkzeuges 32 trifft die Schuhist Die Welle 59 verläuft durch den Einschnitt 52 spitze C auf ein federnd gelagertes Schaltblech 49, des Flachstückes 51 und ist mit symmetrisch zur Mit- 50 das um eben senkrechten Zapfen 49' schwenkbar telebene gegenläufigen Gewinden versehen, auf de- gelagert ist. Dadurch wird ein Kontakt geschlossen nen zwei Begrenzungsanschläge in Form von Zy- und der Motor M angelassen. Das Glättwerkzeug 32 linderstücken 61 in gleichem Abstand von der Mit- wird von der Kolbenstange des Druckmittelzylinders tellinie und damit von dem Flachstück 51 aufge- 21 gesenkt Diese zwei Stellbewegungen sind durch schraubt sükL Je nachdem in welcher Richtung das 55 verschiedene Einstellungen der Kontakte des Schalt-Handrad 60 gedreht wird, bewegen sich die Zylbder- bleches 49 steuerbar, so daß das Senken beschleunigt stücke 61 zueinander oder ausemander. Durch die oder verzögert werden kann. Die Anzahl der Durchvon den Kolbenstangen 58 ausgeübte Kraft schlägt gange, die der Schuh C unter dem Glättwerkzeug 32 das Flachstück 51 an den verstellbaren Zylbderstük- durchläuft, kann mittels eines normalen LeistungS'-ken 61 an und bestimmt dadurch einen genauen 5o zählers 48 programmiert werden. Auch alle anderen Winkel, um welchen das Glättwerkzeug 32 zusätzlich Einstellungen, wie z. B. die Kraft des Antriebshebels gekippt wird. 14 und andere Erfordernisse können mittels bekann-Der Rahmen 53, 54,55 ist mit dem Tragbalken 20 ter Mittel und von jedem sachkundigen Fachmann durch eine Zwischenplatte 35' fest verbunden, wäh- bewirkt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Glätten der Laufsohle und zum Rißschließen mit jeweils einem am Maschinengestell befestigten, um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerten Leisten- bzw. einem solchen Werkzeugträger, deren Leistenträger eine aus einer Spitzen- und Fersenstütze bestehende Halterung für den Leisten aufweist, wobei die Fersenhalterung zum Schwenken des Leistens in die Spitzenhalterung mit einer Bewegungsmechanik und die Spitzenhalterung zur Anpassung des Leistenträgers an verschiedene Leistengrößen mit einer in Längs- und in Höhenrichtung wirkenden Stelleinrichtung versehen ist, und deren Weiiczeugträger aus seiner Ruhestellung über dem Leistenträger durch ein im Schwenkweg der Schuhspitze angeordnetes Schaltelement in seine Arbeitsstellung absenkbar, um seine Längsachse sowie um eine senkrechte Achse drehbar ist und dessen Schwenkweg jeweils durch selbstzentrierende nachgiebige Anschläge begrenzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Werkzeugträger ein Flachstück (51) senkrecht befestigt ist, auf dessen beiden Seiten zwei koaxial zueinander angeordnete Kolbenstangen (58) zweier einander gegenüberliegender und abwechselnd beaufschlagbarer Druckmittelzylinder (56) anliegen und daß zu beiden Seiten des Flachstückes (51) auf einer Welle (59) mit gegenläufigen Gewinden Begrenzuagsanschläge vorgesehen sind, die zueinander oder auseinander bewegbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen (58), deren Druckmittelzylinder (56) und die die Begrenzungsanschlage tragende Welle (59) in einem eigenen kastenförmigen Rahmen (53 bis 55) insbesondere an dessen Seitenblechen (53) angeordnet sind, der mit einem Tragbalken (20) des Werkzeugträgers fest verbunden ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (59) parallel zu und in einer senkrechten Ebene mit den zwei Druckmittelzylindern (56) in den Seitenblechen (53) drehbar gelagert ist und durch einen Einschnitt (52) in dem Flachstück (51) verläuft und daß die zwei Begrenzungsanschläge als auf die Welle aufgeschraubte Zylinderstücke (61) ausgebildet sind und daß ein Handrad (60) an einem Ende der Welle außerhalb eines der Seitenbleche (53) angeordnet ist.
DE2054104A 1969-11-11 1970-11-04 Maschine zum Glätten der Laufsohle und zum Rißschließen Expired DE2054104C3 (de)

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IT2417570 1970-05-05

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Publication Number Publication Date
DE2054104A1 DE2054104A1 (de) 1971-07-08
DE2054104B2 true DE2054104B2 (de) 1974-04-04
DE2054104C3 DE2054104C3 (de) 1974-11-07

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DE2054104A1 (de) 1971-07-08
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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