DE1210976B - Einrichtung zur automatischen Schnittwinkelverstellung an Furnierschaelmaschinen - Google Patents
Einrichtung zur automatischen Schnittwinkelverstellung an FurnierschaelmaschinenInfo
- Publication number
- DE1210976B DE1210976B DER38898A DER0038898A DE1210976B DE 1210976 B DE1210976 B DE 1210976B DE R38898 A DER38898 A DE R38898A DE R0038898 A DER0038898 A DE R0038898A DE 1210976 B DE1210976 B DE 1210976B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- trunk
- cutter bar
- angle
- control surface
- adjustment
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L5/00—Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
- B27L5/02—Cutting strips from a rotating trunk or piece; Veneer lathes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B 271
Deutsche Kl.: 38i-2
Nummer: 1210976
Aktenzeichen: R 388981 c/38 i
Anmeldetag: 2. Oktober 1964
Auslegetag: 17. Februar 1966
Die Erfindung betrifft eine vereinfachte, sich selbsttätig dem kleiner werdenden Stammdurchmesser
anpassende Verstelleinrichtung für den Schälmesserschnittwinkel an Furnierschälmaschinen.
Bei den bisherigen Ausführungsformen von Furnierschälmaschinen
wurde der das Schälmesser tragende Messerbalken zur Veränderung des Frei- und Grundwinkels der Schälmessereinstellung um ein
weitgehend offenes Drehlager geschwenkt, dessen Drehachse in der Messerschneide lag. Bei diesem sogenannten
Halbmondlager war bereits eine automatische Schnittwinkelverstellung möglich, die jedoch
vor Beginn des Schälvorganges nur durch eine linear wirkende Einstellung geregelt werden konnte. Zur
Korrektur war während des Schälens eine durch Handbedienung durchzuführende Grundschnittwinkelverstellung
notwendig.
Durch die beschränkte Größe dieses Halbmondlagers, das infolge des geringen Umfassungswinkels
von nur 210 bis 230° möglichst klein sein mußte, war auch der Durchmesser des zurückziehbaren Mitnehmers
der Teleskopspindeln, der bis in das Halbmondlager zurückgezogen wird, begrenzt.
Die zur Erreichung eines einwandfreien Furniers in vielen Fällen notwendige Verstellung des Grundschnittwinkels
während des Schälens war grundsätzlich deshalb notwendig, weil die bei diesen Halbmondlagern
erfolgende automatische Schnittwinkelverstellung nicht den sich tatsächlich durch das Abnehmen
des Stammdurchmessers ergebenden Verhältnissen entsprach und während des Schälvorganges
nicht zu verändern war.
Eine dem Stammdurchmesser gut angepaßte Verstellung des Schälmesserfreiwinkels ist nicht nur zur
Erzielung eines einwandfreien Furniers, sondern auch deshalb wichtig, weil ein unzweckmäßiger, z. B.
zu kleiner Freiwinkel höheren Messerandruck und damit auch höhere Antriebsleistung erfordert.
Die bisher benutzten offenen Halbmondlager waren darüber hinaus nicht gut dazu geeignet, Wechseldrücke,
wie sie vornehmlich bei einem exzentrischen Schälen vorkommen, aufzunehmen, und sie bildeten
in Verbindung mit den für das Halbmondlager erforderlichen hohen Seitenwangen des Messerbalkens
eine schwache, großem Verschleiß ausgesetzte Stelle in der Messerbalkenlagerung.
Das Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung einer vereinfachten, sich selbsttätig dem kleiner werdenden
Stammdurchmesser anpassenden Schnittwinkelverstelleinrichtung an Furnierschälmaschinen, die frei
von den Nachteilen der bisherigen automatischen Schnittwinkelverstelleimichtungen ist und neben der
Einrichtung zur automatischen
Schnittwinkelverstellung an
Furnierschälmaschinen
Schnittwinkelverstellung an
Furnierschälmaschinen
Anmelder:
Fa. A. Roller, Berlin 65, Prinzenallee 24
Als Erfinder benannt:
Heinz Müller, Bielefeld
Heinz Müller, Bielefeld
selbsttätigen Verstellung des Freiwinkels in Abhängigkeit zur Stammdurchmesserabnahme eine
selbsttätige, vorbestimmbare Korrektur in Abhängigkeit von der Stammdurchmesserabnahme und der
Holzart zuläßt.
Es wurde gefunden, daß sich eine derartige kombinierte, den tatsächlichen Zustandsveränderungen
zwischen Stammrundung und Messereinstellung Rechnung tragende Schnittwinkelverstellung erreichen
läßt durch einen an zwei Steuerflächen geführten Messerbalken, dessen eines oberes, dem Stamm
zugewendetes Ende das Schälmesser in der Verlängerungsrichtung zur unteren Messerbalkenabstützung
starr angebracht trägt, dessen anderes oberes, dem Stamm abgewendetes Ende in einem radial zur
Stammspindelachse verlagerbaren und in der radial zur Stammspindelachse verlaufenden Ebene (Radialebene) durch mindestens eine Führungsfläche gefuhr-
ten Lager verschwenkbar beweglich gelagert ist und dessen Unterteil sich bei einer Verlagerung zum
Stamm hin auf einer parallel zur Stammspindelachse und mit vorbestimmtem Abstand und Neigungswinkel
zur Radialebene bzw. zur Messerdrehpunktführungsebene angeordneten Steuerfläche abstützt. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die das Messerbalkenunterteil abstützende Steuerfläche
zur einstellbaren Veränderung ihres Neigungswinkels und gegebenenfalls auch ihres Abstandes zur
Radialebene eingerichtet.
Durch diese Einrichtung wird nicht nur, wie nachstehend noch näher erläutert, die gewünschte kombinierte
Grundwinkel- und Freiwinkelverstellung erzielt, sondern es wird durch Fortfall des offenen
Halbmondlagers eine größere Lagerstarrheit und damit Erschütterungsfreiheit des Messerbalkens während
des Schälens erreicht und der Messerbalken in
609 508/41
ί 210 976
seiner Form stabiler und verschleißfester. Außerdem wird der Schnittdruck bei der erfindungsgemäßen
Einrichtung unmittelbar unter der Messerschneide starr aufgefangen, so daß kein Kippmoment durch
die auftretenden Drücke entstehen kann. Auch hierdurch wird die Störanfälligkeit erheblich vermindert.
Es ist zweckmäßig, den Messerbalken an seinem von der Schälmesserschnittrichtung abweichenden
Unterteil mit einem Messerbalkenabstützglied und die Steuerfläche mit einem Führungslager für' das
Messerbalkenabstützglied zu versehen.
Das dem Stamm abgewendete obere Messerbalkenende wird zweckmäßig in einem Gleitlager
drehbar angelenkt, das auf einer Führungsfläche oder vorteilhaft zwischen zwei Führungsflächen läuft, die
parallel zur Radialebene angeordnet sind.
Es ist vorteilhaft, die das Messerbalkenunterteil abstützende Steuerfläche sowohl im Hinblick auf die
Verstellung ihres Neigungswinkels als auch ihres Abstandes zur Radialebene bzw. zum Schneideweg der
Schälmesserschneide veränderlich einstellbar einzurichten. Dazu wird die Steuerfläche zweckmäßig mit
ihrer bei der Stammspindelachse liegenden Kante drehbar auf Stützpleuel gelagert und für die Abstützung
der Gegenkante ein exzentrisch wirkendes Stützlager vorgesehen. Das Exzenterstützlager wird
mit zwei Exzenterhebeln versehen, von denen der eine Hebelarm die Höhenverstellung der Steuerfläche
unter der Stammspindelachse und der andere Hebelarm die Neigungswinkelverstellung der Steuerfläche
auf der entgegengesetzten Seite in einer dem Fachmann geläufigen Art bewirkt.
Die Höheneinstellung kann zusätzlich oder an Stelle der Höhenverstellung der Steuerfläche auch
durch eine veränderbare Einstellung des Abstandes zwischen der Schälmesserschneide und der unteren
Messerbalkenabstützung bewirkt werden. Hierzu kann entweder eine entsprechende Einstellvorrichtung
für die Schälmesserbefestigung am Messerbalken oder auch für die Befestigung des Abstützgliedes
am Messerbalkenunterteil in einer dem Fachmann geläufigen Art angebracht werden.
Der Messerbalken besitzt zweckmäßig als Abstützglied zwei Führungsrollen oder -schuhe, die auf angepaßten,
von der Steuerfläche getragenen Auflageschienen geführt werden.
Die Erfindung soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Schnittwinkelverstellung
bei verschiedenen Stammradien und einer parallel zum Schneidweg eingestellten Steuerfläche,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Führungsflächen für den Messerbalkendrehpunkt, der
Steuerfläche für das Messerbalkenunterteil mit ihrer Höhen- und Neigungsverstelleinrichtung und die
Messerbalkenlage mit der Freiwinkelverstellung im Verlauf des Schälvorganges bei schräg eingestellter
Steuerfläche und
F i g. 3 die Abhängigkeitskurve der Freiwinkelverhältnisse bei Schnittwinkelverstellung gemäß Fig. 1.
F i g. 1 zeigt das Schälmesser M in drei Positionen bei fortschreitendem Schälvorgang, und zwar bei
Stammoberfläche H2 mit dem Radius r2 sowie bei
Stammoberfläche H1 mit dem Radius rx und schließlich
bei der bereits stark gerundeten Stammoberfläche H0 mit dem Radius r0.
In Fig. 2 ist neben den drei Stammoberflächen H2;
H1 und H0 das Schälmesser in zwei Lagen, und zwar
an Stammoberfläche H2 und Stammoberfläche H0 gezeigt.
Das Schälmesser wird von dem einen oberen Ende des Messerbalkens G über dem unteren Messerbalkenabstützglied
F getragen. An seinem anderen oberen Ende ist der Messerbalken in einem Gleitlager
E bei L schwenkbar gelagert. Das Gleitlager E
wird zwischen den Führungsflächen K in einer strichpunktiert gezeichneten Ebene geführt, die auf den
Stamm zuläuft und in radialer Richtung die Stammspindelachse trifft. Diese als Radialebene bezeichnete
Führungsebene für den Drehpunkt L des Messerbalkens G ist auch in Fig. 1 durch eine strichpunktiert
gezeichnete Linie gekennzeichnet. Bei Verlagerung des Gleitlagers E mit dem Drehpunkt L während des
Schälvorganges läuft das untere Abstützglied F des Messerbalkens G auf der Steuerfläche A.
In F i g. 1 sind die Verhältnisse der Schälmesser-Schneidenführung
und Schnittwinkelverstellung für den Fall gezeigt, daß die Steuerfläche A der Radialebene parallel, angeordnet ist, in der das Messerbalkendrehende
L geführt wird. Bei dieser Einstellung der Steuerfläche A wird die Abstandshöhe
zwischen der Messerschneide und der Radialebene während des gesamten Schälvorganges gleich groß
gehalten. In F i g. 1 ist diese Abstandshöhe so groß gewählt, daß bei einem kleinen Radius von ro=5Ocm
der auf der Schälstelle senkrecht stehende Stammdurchmesser mit der Radialebene einen Winkel von
a0 = 9° bildet. Der Grundschnittwinkel des Schälmessers
ist so eingerichtet, daß er die Stammoberfläche an der Schälstelle tangential berührt, d. h. auf
dem die Schnittstelle treffenden Stammdurchmesser senkrecht steht. Schnittwhikel und Tangentialrichtung
fallen zusammen, und der Freiwinkel ß0 hat den Wert
NuU.
Wenn bei dieser Einstellung der Schälvorgang noch nicht so weit fortgeschritten ist, so daß Schälmesser
M also an der Stammoberfläche H1 bei einem
Radius X1- 300 cm anliegt, vermindert sich der Winkel
OC1, den der die Schälstelle treffende Stammdurchmesser
mit der Radialebene bildet. Die auf dem die Schnittstelle treffenden Stammdurchmesser senkrecht
stehende Tangentialrichtung bildet nun mit der Messerschnittrichtung den Freiwinkel /J1. Für den Wert
des Freiwinkels gilt die Gleichung ß±=Cc0-Ot1. Wenn
bei Beginn des Schälvorganges für die Stammoberfläche H2 der Radius r2 = 600 cm beträgt, nimmt der
Winkel oc2 einen noch geringeren Wert an, so daß
der Freiwinkel sich, wie gewünscht, entsprechend größer einstellt. Die Abhängigkeit entspricht der
Gleichung ß2 = oco — oc2. Bei den in Fig. 1 gezeichneten
Verhältnissen beträgt K1 = 1° 30' und der zugehörige
Freiwinkel ß± = 7° 30'; <x2 = 40' und der
zugehörige Freiwinkel ß2 = 8° 20'.
In F i g. 3 sind diese Freiwinkelverhältnisse graphisch aufgetragen. Man erkennt, daß die Verände-
-" -rung- des Freiwinkels mit dem abnehmenden Stammdurchmesser
nicht linear, sondern steiler werdend erfolgt. Eine zur Radialebene der Winkelbalkendrehpunktführung
parallelliegende Steuerfläche bewirkt also bereits — entgegen der bisher üblichen automatischen
Winkelverstellung — eine Grobeinstellung für die gewünschte, nicht linear abnehmende Messeranlage.
Der in dem Gleitlager E zwischen den Führungsflächen K in Richtung auf die Stammspindelachse
zugeführte, an seinem Hebelarmende L dreh-
bar gelagerte Messerbalken G stützt sich auf seinem Weg zum Stamm hin unter der Messerschneide mit
den Stützrollen oder -schuhen F auf den von der Steuerfläche A getragenen Auflageschienen ab. Durch
Verstellen der Stützpleuel B mittels Exzenterstützlager D wird mit dem Abstand zwischen der Führungsradialebene
für den Messerbalkendrehwinkel L und der Steuerfläche A auch der Winkel α und der
Freiwinkel β verändert, obwohl Hebelarm D nur den Abstand, nicht aber den Neigungswinkel zwischen
Radialebene und Steuerfläche A verändert. Bei gleichbleibendem Abstand zwischen Radialebene und
Steuerfläche wird eine gleichbleibende Anlagefläche der Messerfase jedoch nur annähernd erreicht. Es
ist ersichtlich, daß die Abstandseinstellung zwischen Steuerfläche A und Messerschneideweg auch durch
eine verstellbar eingerichtete Befestigung des Abstützgliedes F am Messerbalkenunterteil variierbar
gestaltet werden könnte.
Zur Verbesserung der Messerführung ist der Messerbalken derart ausgeführt, daß er als Abstützglied
F unterhalb des Messers zwei Stützrollen besitzt, die auf den Auflageschienen der Steuerfläche A
laufen. Der Messerbalken ist an seinem Drehende auf beiden Seiten eines zwischen Gleitflächen K laufenden
Gleitsteines E durch Drehzapfen L angelenkt.
Fig. 2 zeigt eine Einrichtung zur Feineinstellung der Freiwinkelanpassung durch Schräglagerung der
Steuerfläche A, deren Neigungswinkel gegenüber der Radialebene durch Betätigung des Exzenterhebelarmes
C verstellt werden kann.
In Fig. 2 ist eine Neigung gezeigt, bei der die Steuerfläche die Schälmesserschneide während des
Schälvorganges zunehmend an die Radialebene heran und darüber hinaus führt.
Bei der Oberfläche H2 ist der Abstand zwischen
Radialebene und Steuerfläche A größer als der Abstand zwischen Schälmesserschneide und Messerbalkenabstützung.
Dementsprechend ist der Winkel Oc2 negativ geworden. Der Neigungswinkel der
Steuerfläche A zur Radialebene, d. h. zur Verbindungslinie zwischen Stammspindelachse und Messerbalkendrehpunkt,
entspricht dem Winkel α, den der Messerschneideweg mit der Verbindungslinie von
der Stammitte zum Messerbalkendrehpunkt bildet. Da der Winkel oc2 einen negativen Wert angenommen
hat, gilt für den Freiwinkel die Gleichung ßz=<x0+<x2.
Die sich während des Schälvorganges selbsttätig regulierende Veränderung des Freiwinkels ist demnach
im Sinne einer stärkeren Freiwinkelabnahme korngiert. Die Freiwinkelkorrektur kann also bei Bedarf
durch Verstellung des Neigungswinkels der Steuerfläche^ nach Belieben verstärkt oder auch vermindert
werden. Durch die Kombination der Verstellmöglichkeiten mit den beiden Exzenterhebelarmen D
und C ist praktisch jede gewünschte bzw. erforderliche Verstellung der Winkel oc2 zu «0 und damit ß2
zu ß0 möglich. Sämtliche Verstellungen mit den Betätigungshebeln
C und D sind praktisch während des Schälens durch einfache Hebelverstellung vom Bedienungsstand
aus möglich; praktisch ist aber eine Verstellung während des Schälens nur in Sonderfällen
notwendig, und eine einmal den Bedürfnissen angepaßte Einstellung der Steuerfläche genügt zu
einer dauernden, sich dem kleiner werdenden Stammdurchmesser jeweils optimal anpassenden Verstellung
des Schälmesserfreiwinkels.
Claims (6)
1. Einrichtung zur automatischen Schnittwinkelverstellung an Furnierschälmaschinen, gekennzeichnet durch einen an zwei Führungsflächen
(K, A) geführten Messerbalken (G), dessen eines oberes, dem Stamm (H) zugewendetes
Ende das Schälmesser (M) in der Verlängerungsrichtung zur unteren Messerbalkenabstützung
(F) starr angebracht trägt, dessen anderes oberes, dem Stamm abgewendetes Ende (L) in
einem radial zur Stammspindelachse verlagerbaren und in der radil zur Stammspindelachse
verlaufenden Ebene (Radialebene) durch mindestens eine Führungsfläche (K) geführten Lager
verschwenkbar beweglich gelagert ist und dessen Unterteil (F) sich bei seiner Verlagerung zum
Stamm hin auf einer parallel zur Stammspindelachse und mit vorbestimmtem Abstand und Neigungswinkel
zur Radialebene bzw. zur Messerdrehpunktführungsebene angeordneten Steuerfläche (A) abstützt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Messerbalkenunterteil
(F) abstützende Steuerfläche (A) zur veränderlichen Einstellung ihres Neigungswinkels und
gegebenenfalls auch ihres Abstands zur Radialebene eingerichtet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerbalken (G)
an seinem von der Schälmesserschnittrichtung abweichenden Unterteil (F) mit einem Messerbalkenabstützungsglied
(F) und die Steuerfläche fläche (A) mit einem zur Führung des Messerbalkenabstützungsgliedes
angepaßten Führungslager versehen ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem
Stamm abgewendete Messerbalkendrehende (L) in einem auf oder zwischen parallel zur Radialebene angeordneten Führungsflächen (K) laufenden
Lager (E) schwenkbar angelenkt ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche
(A) durch drehbare Lagerung ihrer bei der Stammspindelachse liegenden Kante auf
Stützpleuel (B) und durch Abstützung der Gegenkante auf einem Exzenterlager zur kombinierten
Verstellung ihres Abstandes und Neigungswinkels zur Radialebene einstellbar eingerichtet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzenterstützlager
zwei Exzenterhebel besitzt, von denen der eine Hebelarm (D) die Höhenabstandsverstellung
und der andere (C) die Neigungswinkelverstellung bewirken kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 508/41 2.66 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER38898A DE1210976B (de) | 1964-10-02 | 1964-10-02 | Einrichtung zur automatischen Schnittwinkelverstellung an Furnierschaelmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER38898A DE1210976B (de) | 1964-10-02 | 1964-10-02 | Einrichtung zur automatischen Schnittwinkelverstellung an Furnierschaelmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1210976B true DE1210976B (de) | 1966-02-17 |
Family
ID=7405637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER38898A Pending DE1210976B (de) | 1964-10-02 | 1964-10-02 | Einrichtung zur automatischen Schnittwinkelverstellung an Furnierschaelmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1210976B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3473584A (en) * | 1967-09-15 | 1969-10-21 | Salem Equipment Inc | Veneer lathe knife tilting support |
DE2720884A1 (de) * | 1976-11-15 | 1978-05-18 | Valett & Garreau Ets | Verfahren und vorrichtung zum veraendern des schneidwinkels bei furnierschaelmaschinen |
EP0265310A1 (de) * | 1986-09-24 | 1988-04-27 | Durand-Raute Industries Ltd | Spindellose Furnierschälmaschine |
-
1964
- 1964-10-02 DE DER38898A patent/DE1210976B/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3473584A (en) * | 1967-09-15 | 1969-10-21 | Salem Equipment Inc | Veneer lathe knife tilting support |
DE2720884A1 (de) * | 1976-11-15 | 1978-05-18 | Valett & Garreau Ets | Verfahren und vorrichtung zum veraendern des schneidwinkels bei furnierschaelmaschinen |
EP0265310A1 (de) * | 1986-09-24 | 1988-04-27 | Durand-Raute Industries Ltd | Spindellose Furnierschälmaschine |
US4781229A (en) * | 1986-09-24 | 1988-11-01 | Durand-Raute Industries Ltd. | Spindleless veneer lathe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2703222A1 (de) | Vorrichtung zum saegen von nutzholz mit gekruemmtem schnitt | |
DE3216150A1 (de) | Entschwartungsmaschine | |
DE3912307C2 (de) | ||
DE1210976B (de) | Einrichtung zur automatischen Schnittwinkelverstellung an Furnierschaelmaschinen | |
DE723199C (de) | Maschine zum Herstellen von Luftschrauben u. dgl. | |
DE344097C (de) | Blechschere | |
DE3145599A1 (de) | Lederspaltmaschine | |
DE2751408A1 (de) | Saegenschaerfmaschine | |
EP0670203B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schneiden von in ein ries gestapeltes papier | |
DE68904560T2 (de) | Forstwirtschaftliche vorrichtung. | |
DE2103444C3 (de) | Maschine zum Aufschneiden von Maschenwarenschläuchen | |
DE703861C (de) | Handwerkzeug zum Entgraten von runden oder ovalen | |
DE3721031C2 (de) | ||
DE969789C (de) | Schraemmaschine mit zwei uebereinander angeordneten, durch eine senkrechte Schraemwalze getrieblich verbundenen Kettenschraemarmen | |
DE3718853C2 (de) | ||
DE1435294C2 (de) | Vorrichtung zum Einstellen und Aufrechterhalten einer eingestellten Bearbeitungsstärke für das Bearbeiten von Häuten bzw. Fellen in Gerbereimaschinen | |
DE2412822C3 (de) | Schnellschnittgehrungssäge | |
DE62841C (de) | Längsschneide-Vorrichtung an Papiermaschinen | |
DE608680C (de) | Schwenkarm-Kreissaege | |
DE843335C (de) | Tafelschere | |
DE890334C (de) | Kohlenschraemmaschine | |
DE2024645B2 (de) | Vorrichtung zum abweisen eines von einer rotierenden schere geschnittenen schopfendes | |
DE3341963A1 (de) | Gattersaege mit gesteuerter ausschwenkung der saegerahmenfuehrung | |
DE235572C (de) | ||
DD239757A1 (de) | Getriebeanordnung fuer kreissaegen zum ablaengen von holzbohlen oder dgl. |