DE2054067A1 - Verdunnbare Konzentrate zur Behänd lung von Metalloberflachen - Google Patents
Verdunnbare Konzentrate zur Behänd lung von MetalloberflachenInfo
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Description
21 HAMBURG 90 a MÖNCHEN 80
WILSTORFER »TR. 32 - TEL. (0411· 77 0861 LUCILE-CRAHN-ST«. 2S - TEL. (OSlII 440846
München, 3. November 1970
L/B
Anmelder: Amchem Products, Inc., Brookside Avenue,
Ambler, U.S.A.
Verdünnbare Konzentrate zur Behandlung von Metalloberflächen
Die Erfindung betrifft neue Zusammensetzungen und Verfahren zu ihrer Anwendung zur Behandlung von Metalloberflächen für
verschiedene Zwecke. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können vielfach angewendet werden, da sie, wie gefunden wurde, auf verschiedene Arten von Metalloberflächen unterschiedlich
einwirken und dadurch wertvolle unterschiedliche Ergebnisse liefern. Insbesondere sind die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
bei der Säurereinigung von Aluminiumoberflächen, bei der Desoxydierung und Reinigung von rostfreien Stählen
und bei der Erzeugung von Eisenphosphatüberzügen auf eisenhaltigen Oberflächen wertvoll, um die Korrosionsbeständigkeit
und die Haftfähigkeit von Anstrichen auf derartigen Oberflächen
zu erhöhen.
In der Industrie ist es erforderlich, Aluminiumoberflächen
unter den verschiedensten Umständen zu reinigen. Seit langer Zeit sind alkalische und saure Reinigungslösungen für derartige
Zwecke verwendet worden. Die Schwierigkeit des Reinigens wird natürlich in hohem Maße durch die Art des industri-
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DEUTSCHE BANK AC. KARIUIO 93/00813 FOITICHICKl HAMBURO 117320
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eilen Verarbeiten^ den das Aluminium vor der Kelnigung unter«
worfen wird, und der Art der Oberflächenbehandlung beeinflußt,
die gegebenenfalls der Heinigungsstufe folgt»
Ein besonders ernstes Problem bei der Reinigung von Aluminium
tritt bei der Herstellung von Aluminiumdosen auf, die als
Nanrungsaittelbohrtltniese verwendet werden sollen» Sie erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind in dieser Beziehung hervorragend wirksam«, tfemäö einem in weitem umfange verwendeten
System zur iJerstellung von Aluminiuadο3en werden Aluminium»
folien, an deren Oberfläche gewöhnliche Sc hautζanhäufungen
von der Herstellung und vom Lagern haften, einem Tiefziehver*»
fahren unterworfen, einem sogenannten Zl*m<*n und Ausgleichen.,
Bei dieser Arbeitsweise wird ein in Wasser dispergiertee
Schmieröl, ein sogenanntes Zlehöl, verwendet, um die Heibung zwischen dem Ziehwerkzeug und dem in eine Dose au verformenden
Aluminium herabzusetzen. Die derart gebildete schmutzige, ölige lose muß dann gereinigt werden, so daö eine chemische
Vorbehandlung zur beabsichtigten Verbesserung der Haftfähigkeit von Anstrichen und der Korrosionsbeständigkeit angewendet wer«
den kann« Der chemischen Vorbehandlung folgt dann ein Anstrich oder LaokUberzug einschließlich einer oder mehrerer Sikkativbehandlungen·
Einige Faktoren, die bei der eben beschriebenen Reinigung von Aluminiumdosen Schwierigkeiten bei einer erfolgreichen Arbeitsweise bereiten, konnten ermittelt werden« Kostenbetrachtungen
als praktische Angelegenheit verbietet die Verwendung eines fleinigungssysterna, bei dem das Belnlgungsmlttel nur ein einal·
ges Mal verwendbar ist und sofort in das Abwasser fließt,. An«
dere Mittel, die öchmutz von AlumlnlumoberflHohen erfolgreich
angreifen oder entfernen können, lösen im wesentlichen auch etwas Aluminium. Dieser Umstand, verbunden mit der ökonomischen Forderung nach Rückführung des Reinigungsmittel« zur
/iederverwendung, bedeutet, daß das .Reinigungsbad, wann es
verbraucht 1st, beträchtliche Mengen von gelöstem Aluminium enthält Von einem gewissen Punkt an, der von den verwendeten
einseinen Chemikalien 1» Keinigungsmittel und von den unter·
schiedliehen Arbeltsbedingungen abhHngt, können unlösliche
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Aluminiumverbindungen aus der Reinigungslösung in Form eines
Schlamme a ausfallen» Kin derartiger schlamm verursacht Schwierigkeiten sowohl bei der Heinigung als auch in der
Vorrichtung» »enn sich der schlamm als Film oder Fl β ο Jc auf
des Aluminium niederschlägt, das soeben gereinigt worden ist, dann ist in gewisser Hinsicht der Keinigungseffekt
»unichte gemacht worden» Die durch den Schlamm verursachten
■Schwierigkeiten bei der Vorrichtung können ein Verstopfen
der öprühdüsen und die Bildung von harten schuppenförmigen
Ablagerungen auf den Heizschlangen des Gefäßes einschließen^ Dadurch wird die tfHrmeübertragung in das Bad gestört»
selbst wenn diese HauptSchwierigkeiten vermieden werden,
erfordert eine öchlammabsonderung in der üeinigungsva«richtung
ein periodisches stilllegen für eine kostspielige Schlammentfernungo
Da gerade die meisten sauren .Reinigungsbader sowohl den
Schmutz auf dem Aluminium als auch das Aluminium selbst angreifen, werden sie ebenfalls in gewisser Hinsicht die
Reinigungsvorrichtung beschädigen, das heißt, das tfefäß»
die iruapen, Leitungen und Sprühdüseno Bei den neisten Vorrichtungen sind wenigstens einige Teile aus rostfreiem
stahl gefertigt. Deshalb ist es für eine gute Aluminium· reinigungslösung unbedingt erforderlich, daß sie auf rostfreien tftahl nur langsam angreifend oder korrodierend wirkto
Das Korrosionsproblem bei der Vorrichtung ist am bedeutsamsten bei den Dampfschlangen oder Heisrohren in dem iteinigunösgefäßo Die hohen Temperaturen und nahe örtliche Konzentrationen, die sich aus einem örtlichen Kochen oder Sieden auf der Oberfläche des Heizelemente ergeben, sind die
Ursache für ein· Verschlimmerung der Korrosionsprobleme bei der Vorrichtung«.
Die anwesenheit des vorgenannten Ziehöls als Verschmutzung
auf den Dosen, die In die Reinigungslösung gebracht werden,
liefert weitere irrobleae., Derartige öle werden gewöhnlieh
in den Ziehvorrichtungen als wäßrige Emulsionen mit einer dlkonzentration von etwa 4 - 14^ verwendet«, Die Emulsion
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wird gebildet, bevor das% öl der Ziehvorrichtung zugeführt
wird. Obwohl die knuleion während der Verweilzeit in dtr
Ziehvorrichtung ziemlich stabil bleibt, stellt sie dooh keine
Emulsion alt !andauernder Stabilität dar. Die kurze Lebensdauer der itauleioa ist in der Tat eine erwünschte *<igenechaft,
da es aanchaal vom ökonomischen Standpunkt aus betrachtet
besser ist, das Öl nach dem Brechen d-:r Emulsion zur '.i'iederverwendung zu gewinnen. Der Fachmann weiß, daß oberflttohenaktive Verbindungen oft erwünscht· Bestandteile der Heinigungsflüsslgkelten sind, Uta das Uenetten der zu reinigenden
Oberfläche und das Entfernen des Schmutses zu unterstUtaea*
1st weiter bekannt, daß viele oberflächenaktiv· Verbln-
" düngen zur Erstellung stabiler Emulsionen von ϋΐ und, Wasser
beitragen, jedoch ist eine stabile Q'l-in-Waeeer-JßmuIeion in
Keinlgungsflüssigkeiten unerwünscht«,' enn die ölemulsion
duroh die oberflächenaktiven Verbindungen eines Reinigungsmittels stabilisiert wird, wird die ülkonzen trat lon. erhöht,
da die Heinigungslötung la Kreislauf geführt wird. Die
Emulsion kann dann vielleicht erst bei einer verhältnieaäftig
hohen ülkonzentratlon brechen« Unterließen Umstünden stellt
es eine groUe öefahr dar, dall das Brechen der Emulsion dann
auftritt, wenn die iteinigungslösung mit der Aluminiumoberfläche in Berührung steht. Wenn dies eintritt," schlägt sich
das Öl auf der Oberfläche nieder, oo daß das Heinigen des
fc Gegenstandes völlig oder zumindest teilweise zunichte gemacht
wird· Es 1st daher erwünscht, datt die rteinlgungsläsung gewiss· oberflächenaktive Eigenschaften besitzt, die sieh teilweise SU widersprechen scheinen: die Lösung muß ausreichend
wirksam sein, ua das eaulgierte Zlehöl (und ander« Tersshmut-Zun&en) von der Oberfläche abzuheben, und gleichzeitig ein·
so niedrige Oberflächenaktlvltät besitzen, daß die instabile ,
ZIeholemulsion leicht brechen kann, um so das ül abzutrennen
und es an die Oberfläche des Heinigungsmittelgefäfiee fließen
su lassen, von wo es leicht entfernt werden kann. Dadurch
wird verhindert, daü das i& la Kreislauf mit der ilelniguBgsläsung wieder auf dl· zu reinigenden Alumlnluaoberfläohen
gelangt.
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iAD ORIGINAL ;
Als üblicherweise zur Keinigung von Aluminiumdosen verwendete Keinigungsvorrichtung wird eine sprühvorrichtung benutzt,
die aus einer Kammer mit sprühdüsen und einem Lösungsgefäß
unterhalb der Kammer zum Auffangen der nach dem Inberührungbringen mit den Dosen abtropfenden Lösung besteht. Das Lösungsgefftß weist ein Heizelement auf« Die Lösung wird au·
dem öefäß durch Leitungen zu den Sprühdüsen gepumpt, durch
die e· auf die durch die Kammer geförderten Dosen gesprüht wird, und tropft dann in das Lösungsgefäß zurück. Wenn in
einem derartigen uefäfi eine Reinigungslösung verwendet wird,
kann man sehen, daß sie einer erhebliehen Verwirbelung unterworfen wird. Aus diesem Grunde ist es erwünscht, daß dl«
Lösung möglichst wenig schäumt»
Sine Aufgab· vorliegender Erfindung 1st daher die Schaffung
von Zusammensetzungen, die Aluminium zu reinigen vermögen, sogar unter erschwerten Heinigungebedingungen, wie bei Aluminiumdosen, wobei dive Zusammensetzungen die vorgenannten
X«chteile überwinden»
Das Entfernen von Schmutz und schuppenartigen Krusten vom rostfreien Stahl 1st schon lange als schwieriges Problem
bei der Metallreinigung betrachtet worden» Insbesondere sind Oxidschichten, die vom Tempern stammen, nur schwierig
wirksam und sicher zu entfernen Die normalen Reinigur.gs-. oder JJeizlösungen der Art, die bei anderen Stahlsorten wirksam sind und außerdem langsam bei der Anwendung auf rostfreie Stähle wirken, liefern ebenfalls häufig beim Reinigen
Löcher und Unebenheiten und außerdem eine </aseeretoffversprödung des rostfreien Stahlsο Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind zur Oxidentfemung von OberflKohen au·
rostfreiem Stahl, insbesondere von durch Tempern entstandenen Oxiden, wirksame Es wurde gefunden, daß sie'nach der
Oxidentfernung den rostfreien Stahl außerdem einzuebnen vermögen» Diese Wirkungen treten gleichzeitig mit der Überwindung der vorgenannten Probleme eines selektiven Angriff·
oder einer Lochbildung und ,/asseretoffversprödung auf.
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Das Aufbringen von iäisenghosphatubersügen auf eisenhaltigen
Oberflächen wird seit langem sur Erzielung einer Korrosionsbeständigkeit und einer guten !leitfähigkeit von Anstrichen
auf die eisenhaltige Oberfläche durchgeführt. In der Technik sind zahlreiche Zubereitungen von Eisenphosphatübersügen
sur Verwendung in üblichen Obersugsvorrlchtungen voa fauch-
oder öprühtyp entwickelt worden· Bin neueres Vorfahr·» sua
Aufbringen cheaischer Schutzschichten auf Ketalle wird seit
kurse« in großem Uafang· angewendet· Dieses Verfahren 1st
ale Uakehrwalsenbesohlohtung bekannt (vgl· USA-tatentschriften 3 .098 755 und 3 219 564)« Bei diesem Verfahren wird dl·
Beechichtunfislösung auf eine bewegt· Metalloberfläche alttels
einer Auftragwals· zugeführt, deren Oberfläche alt der Be
sohichtungslösung befeuchtet wird und dl· sich in Gegenrichtung sur Bewegungsrichtung der Metalloberfläche dreht. Diese Beschlehtungsteehnik 1st besonders sua Aufbring·» einer
Besohiehtungsldsung auf Metall in iJtrelfenfora geeignet«
Die Umkehrwalsenbesehichtung hat sahireich· Vorteil· gegenüber den anderen Auftragstechniken zum Überführung von Beschlohtun^slösungen auf fcetalloberflachen· Bezüglich des
Terfahrens zua Aufbringen der Beschichtungslösung duroh Bewegen der Ketalloberfläehe an oder über einer Waise oder
Waisen, dl· sich in der gleichen Sichtung wie die Metalloberfläche drehen oder bewegen, weist sub Beispiel die Uaw kenrwalzenbeschicütung dsn Vorteil auf, daß die Beschiohtung«n alt größerer Geschwindigkeit und ohne B*«lntraehtlgung der übersugsqualität aufgebracht werden können· Bei
saalreiohen Anwendungsgebieten wird eine Verbesserung bei
der Uwersugsqualltttt erhalten· Die·· Vorteile werden ebenfalls verwirklieht, wenn dl« Uakehrwalsenbesohichtung alt
anderen Aufbringungsverfahren, wie dom Aufsprühen oder Tauchen, verglichen werden.
Die Anwendung der lTakehrwal2«nbeschlehtung für die Aufbringung von üisenphosphatüberzügen auf eisenhaltige Metalle
1st weit schwieriger mit üblichen Blsenphosphatlttsungen su
erreichen gewesen als die Anwendung anderer chemischer tiber-
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zugsmittel bei der Umkehrwalzenbeschtchtungo Ein arund hlerfür ist, daß die VerweilzeIt oder Haltezeit der Lösung in
wirksamer Berührung mit der Oberfläche bei dem Umkehrwalzen"
Deschichtungsverfahren an sieh sehr kurz istο Außerdem treten
Schwierigkeiten auf, die erforderliehen gleichmäßigen Auftrags*
elgenschaften der Lösungen su erhalten, wenn ele mittels einer
«false aufgetragen wordene Die erfindungagemääen Zusammensetzungen vermeiden dies'* beiden Naohteile and erzeugen wirksame
Kisenphosphatüberzüge von guter Qualität, wenn sie mittels der
Umkehrwalzenbeschichtung aufgebracht werden»
Aus den vorstehenden Ausführungen ist er eicht lieh, daß es bei
vorliegender Erfindung die nachstehenden Aufgaben su lösen
galt:
Schaffung verbesserter Zusammensetzungen und Verfahren, die
zur Verwendung bei der fteinlguag von Aluminium geeignet und
insbesondere bei der Reinigung von Aluminiumdosen und dergl»
im Verlauf der Herstellung vorteilhaft sind,
Schaffung verbesserter Zusammensetzungen und Verfahren sum
Heinigen, Desoxydieren und Einebnen von rostfreiem atabl,
Schaffung von Zusammensetsungen und Verfahren sum Aufbringen
von Elsenphosphatübe'rsügen auf eisenhaltige überflächen mittels UmkebrwalsenbeSchichtungen und
Schaffung neuer Zusammensetzungen mit vielseitiger Anwendbarkeit, wenn sie sur Behandlung von Ketalloberflachen eingesetzt werden»
Die erfindungsgemäSen Zusammensetsungen sind Uehrfacnkomponentens/stemeo Zur Vereinfachung sollen die verschiedenen Be«
standteile einzeln besprochen werden, obwohl es ersichtlich ist, daß diese Bestandteile In isolierter Form nicht allein
sondern nur gemeinsam funktionsfähig sind, die dargelegten neuen und verbesserten Ergebnisse su liefern..
Bei der bevorsugten Ausführungsfcrm sind die Zusammensetsungen
nach der Erfindung Konzentrate, die mit Wasser auf eine Ac«
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• * ■ »
wsndungskonzentration verdünnt werden können, dl« für dl·
besondere Anwendung geeignet ist. Jedoch kann dl· Erfindung auch durchgeführt werden, indem Lösungen mit der Anwendung·-
konzentration unmittelbar aus den Ausgangsmatsrlallsn hergestellt werden. Das Verfahren nach der Erfindung wird nachstehend näher erläutert.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eteilen wäßrige
eaure Lösungen alt einem behalt an Phosphorsäure und Schwefelsäure dar. Durch die gemeinsam« Verwendung dieser Säuren
sind dis gewünschten .ilrkungen erhältlich» die jedoch nicht
erzielbar sind» wenn nur eine der Säuren verwendet wird.
Phosphorsäure 1st vom Standpunkt der Reinigung naoh der Erfindung erwünscht, da sie das gereinigte Metall (Aluminium
oder rostfreien Stahl) oder das normalerweise in der Reinigungsvorrichtung verwendete IAetall (rostfreien stahl) nicht
so stark wie die stärkeren anorganischen Säuren angreift, dl· gelegentlich in sauren Helnlgungslösungen verwendet werden. Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Phosphatbeschlchtung dient die Phosphorsäure als Quelle für Phosphat-Ionen. D^t Schwefelsäureanteil des sauren Bestandteile
dient bei allen den vorgenannten Verwendungen zur Herabsetzung des pH-Wertes der Lösungen, ohne die grundsätzlich·
Eigenschaft der Lösungen als solche v©m phosphat-typ vollständig aufzuheben»
Dl« Verwendung eines Qsmlsohes von Phosphorsäure und Schwefelsäure ergibt eine Anzahl weiterer Vorteile im Zusammenhang mit der Reinigung von Aluminiumdoeen im Vergleich su
anderen sauren Alumlniumrelnlgungsausafflaensetzungen, dl·
lediglioh Phosphorsäure enthalten. Die Verwendung von beb«·«
feleäure zusammen mit Phosphorsäure ermöglicht den Einsatz
einer verhältnismäßig niedrigen Phosphatkonzentratlon und
• wie bereits ausgeführt - liefert eine Lösung von niedrigem
pH-Wert. Diese beiden Umstände tragen materiell su einer Erhöhung der Alumlnlumbelastbarkelt der Lösung gegenüber
den früher verwendeten Lösungen bei, die lediglioh Phosphorsäure enthalten. D^r Ausdruck "Alumlnlumbelastba*k«it* be-
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zeichnet die Fälligkeit der Lösungen, Aluminium in löslicher Form zu haltenο denn sur ßeinigung von Alumlniua Materialien
auf Basis von Phosphorsäure verwendet werden, ist der Schlamm9
der sioh bilden kann, Aluminiumphosphat, das unterhalb eine«
pH-Wertes von etwa 29O löslich ist« JDIe Verwendung von öchwe
feisäure in Verbindung mit Phosphorsäure ergibt eine Lösung
vom normalen pH unterhalb 2,0 und damit eine Erhöhung der Aluminiumbelastbarkeit» i)a außerdem die Schwefelsäure als Quelle
für Wasserstoff ionen dient, so daß die Phosphorsäure teilweise
von dieser Funktion enthoben wird, kann die relative Phosphatkonzentration erniedrigt und dadurch die treibende Kraft sur
.Bildung von Aluminiumphosphat herabgesetzt werden.
Der durch die Verwendung einer Kombination von Säuren erhaltene
niedrige pH-Wert setzt ebenfalls die Fähigkeit der Lösung, Öl zu emulgieren, herab» Wie bereits erwähnt, stellt dies eine
wünschenswerte Eigenschaft dar» wenn sich emulgierbare UIe,
wie Ziehöle, unter den vom Aluminium zu entfernenden Verschmutzungen befinden»
Aus der Verwendung von sowohl Schwefelsäure als auch Phosphorsäure in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen entspringen
weitere Vorteile» Bei der Heinigung von Aluminium sind die gereinigten Oberflächen wegen der Anwesenheit von Phoapik rsäure glänzend (eingeebnet), obwohl sogar Schwefelsäure 'erwen«
det wird. Außerdem besitzt das Gemisch der Säuren eine geringe
Angriffsgeschwindigkeit auf die Waschvorrichtung« die gewöhn» lieh aus rostfreiem Stahl besteht.
Im Zusammenhang mit dem Reinigen, Desoxydieren und Einebnen
von rostfreiem Stahl ist das Gemisch von Schwefelsäure und Phosphorsäure ebenfalls der Anwendung jeder der Säuren allein
für den gleichen Zweck überlegen« Die Wirkung der Lösungen
auf rostfreien Stahl ist schneller als diejenige der Lösungen, die auf phosphorsäure allein basieren, jedoch ist sie nicht ßo
stark wie die fflrkung, die sieh aus der Anwendung von Lösungen ergibt, die auf schwefelsäure allein beruhen»
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"bad original
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▼on !Phosphorsäure und Schwefelsäure die vorgenannten wünschenswerten Ergebnisse* (Xn der nachstehenden Beschreibung,
den Beispielen und Ansprüchen, außer Anspruch 2, sind alle Angaben auf Schwefelsäure von 66° Be? YSprozentige ihoephor«
säure» Oxalsäure~dihydrat bzw» wasserfreie Citronensäure
bezogen»)
Bei Anwendungskonzentrationen mufl der Säure be πι and te 11 et wc,
O9OOI bis etwa 0,003 Gewichtsprozent btii der Keinlgjing von
Aluminium, etwa 0,00? bis etwa 0,015 Gewichtsprozent bei der
Heinigung und Jilnebnung von rostfreien Stahl und 0,0015 bis
etwa 0,015 Gewichtsprozent bei der Umkehrwalaenbesehichtung
ausmachen» Innerhalb jedes der vorgenannten Bereiche gibt
es bevorzugte Konzentrationsbereiche für den ääurebestandteile Bei der Aluminiumreinigung liegt die Konzentration
vorzugsweise zwischen etwa 0,0025 und 0,0095)6, für die Reinigung und Einebnung von rostfreiem Stahl zwischen etwa
0,004 und etwa 0,0075* und für die Umkuhrwalzenelsenphospfca»
tierung zwischen etwa 0,0075 und etwa 0,01050« Die Prozentangaben beziehen sich auf Gewichtsprozente« üb wurde auch
gefundeng daß die vorgenannten wünschenswerten Wirkungen von
Verhältnis der Schwefelsäure zur Phoephoreäure abhängeno Ac
gebräuchlichsten wird das Verhältnie als Toluuenverhältnis
von Schwefelsäure zu Jr'hosphoreHure ausgedrückt» Somit bewegt sich das Verhältnis von Schwefelsäure au thoephorsäure,
üb die gewünschten irkungen zu erzielon, zwi&ohen etwa
0,5 J 1 bis etwa 1,5 '· 1V vorzugsweise 0,8 : 1 bis etwa
1,2 ί 1.
Ώ·τ zweite Bestandteil der erflndungsgenHßen ^usaxuaensetzungen
ist eine oberflächenaktive Verbindung Obwoh? sowohl zahlrelehe einzelne oberflächenaktive Verbindungen al3 auch zahlreiche Gemische von oberflHohenaktiven Verbindungen verwendet
werden kennen, hat man gefunden, daß e.*ln Oeml^jch aus ein35
primären äthoxyllerten Alkohol, der unv;er der !^zeichnung
"Üeodol 25-7* verkauft wird, und einem modifizierten polyäthozylierten geradkettigen Alkohol, der unter der Bezeichnung "Triton UP-18" verkauft wird, sehr zufriedenstellende
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■· .?■■
Ergebnisse bei allen der vorgenannten Anwendungsgebiete ergibt, insbesondere bei der^Reinigung von Aluminium, wenn in
diesem Zusammenhang ein emulgierbares Öl als Oberflächenverschmutzung anwesend ist. Für eine Aluminiumreinigung mufi
die Gesamtkonzentration des oberflächenaktiven Beetandteil· etwa 0,0010 bis etwa 0,0035 Gewichtsprozent bei einer Anwendungskonzentration betragen. Wenn die erfindungegtaaBtti Xusammenaetzungen zur fieinigung und Einebnung von rostfreiem
Stahl verwendet werden, muß die Gesamtkonzentration de· oberflächenaktiven Bestandteils etwa 0,003 bis etwa 0,007 Gewichtsprozent, wiederum bei einer Anwendungekonzentration,
betragen. Wenn die Zusammensetzungen zur Sisenphosphatiarung mittels der Umkehrwalzenbeschichtung eingesetzt werden, muß i
d*i? oberflächenaktive Bestandteil in einer Menge von etwa 0,0013 bis etwa 0,013 Gewichtsprozent vorliegen. Wenn die
vorgenannten bevorzugten oberflächenaktiven Verbindungen eingesetzt werden, muß ihr Gewichtsverhältnis etwa 2,25 bis etwa
1,75 * 1 betragen, ausgedrückt als primärer äthoscylierter
Alkohol : Modifizierter polyäthcxylierter geradkettiger Alkohol, für alle drei Anwendungsgebiete·
Sin weiterer Bestandteil der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wird hier als "Sequestrierbestandteil" bezeichnet,
da bei den verschiedenen Gebieten, in denen die Zusammensetzungen verwendet werden, die Sequestrierwirkung der in dieser
Zusammensetzung verwendeten Materialien materiell zur Gesaut- ' wirkung der Zusammensetzungen beizutragen scheint. Wie
später ausgeführt wird, erzeugen die Materialien bei dsm Sequestriert* st endteil andere wünschenswert· Wirkungen· Der
Sequestrierbeetandteil vorliegender Erfindung besteht mn·
einem Gemisch von Oxalsäure und Citronensäure. Wenn dl·
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zur Reinigung von Aluminium verwendet werden, muß die Gesamtkonzentration des Sequestrierbestandteils (bei einer Anwendungskonzentration)
etwa 0,001 bis etwa 0,002 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 0,0012 bis etwa 0,0015 Gewichtsprozent, betragen. Wenn die
Zusammensetzungen zur Reinigung und Einebnung von rostfreiem
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Stahl verwendet werden, muß die Konzentration des Sequestrier**
bestandteils etwa O8OOOo bis etwa 0,0060 Gewichtsprozent ausmachen,. Wenn die Zusammensetzungen für eine Unk ehrwalz enei3enphosphatierung
eingesetzt werden? muß die Konzentration de?5 Seqaestrierbestandteils bei etwa G?0006 bxa etwa 0,0060
Gewichtsprozent liegen«, Die Kombination von Oxalsäure und
Citronensäure scheint bessere Ergebnisse zu liefern, als wenn jede Säure allein verwendet würde= Derartige verbesserte Ergebnisse werden erhalten, wenn das Verhältnis von Oxalsäure
zu Citronensäure etwa 2,25 *1 bis etwa 1,75 « 1 beträgto
Wenn die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bei der Heinigung
von Aluminium verwendet werden, dient der üequestrierbestand=
teil zur Erhöhung der Aluminiumbelastbarkeit der Lösung und arbeitet in diesem Zusammenhang mit dem Säuregemisch des vorgenannten Säurebestandteils zusammeno Außerdem versieht die
in dem Sequestrierbestandteil anwesende Citronensäure die Alu» miniumoberfläche mit einer zufriedenstellenden Einebnungo
Andererseits unterdrückt die Oxalsäure die Korroslonsgeschwin™
digkeit der Lösung beim rostfreien Stahl der fieinigungsvor·=
richtung» Obwohl die Art und Weise, warum dies so ist, nicht vollständig verständlich ist und auch nicht beabsichtigt ist,
durch eine besondere Theorie gebunden zu werden, scheint die Oxalsäure der Zusammensetzung eine sehr dünne Schutzschicht
auf der Oberfläche des rostfreien Stahls zu bilden und dadurch die Korrosionsgeschwindigkeit herabzusetzen»
Im Zusammenhang mit der Heinigung und der Einebnung von rost=
freiem Stahl hat der öequestrierbestandteil die Funktion, die
gelösten, krustenbildenden Oxide in Komplexverbindungen zu überführen und deren Wiederabscheidung auf der Metalloberfläche
zu verhindernο Xm Zusammenhang mit der Umkehrwalzeneisenphos»
phatierung tragen sowohl die Oxalsäure als auch die Citronen» säure zum Lösen der gewünschten Menge Eisen von den zu behandelnden
eisenhaltigen Oberflächen bei und erhöhen dadurch die Eieenionenkonzentration auf der Überzugsseite, so daß sich ein
gleichmäßiger Phosphatüberzug in der kurzen Zeit ausbildet, die für seine Bildung bei dem Umkehrwalzen-eisenphospatierungs-
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▼erfahren inhärent verfügbar istc
Bei den bevorzugten Ausführungsformen der erfindungigenaßen
SSusammensetzunßen wird ebenfalle ein Temperaturetabilieator
als ein Bestandteil eingeschlossen« Dieser kann zweckmäßigerweise Triäthylenglyeol sein. Diese Verbindung dient sun Stabilisieren des Konzentrats, wenn es einem Gefrieren in Verlauf einer Lagerung oder einem Transport unterworfen wird.
Außer der Herabsetzung des Gefrierpunkts beim wäßrigen Konzentrat verzögert es auch, die Bildung von Ausfällungen» wenn
das Konzentrat wiederholt gefroren und aufgetaut wird» Derartige Ausfällungen sind unerwünscht, da sie aus der Lösung
Bestandteile ungleichförmig entfernen und somit das Gleichgewicht der Lösung verändern, wenn man nicht dafür sorgt,
die Ausfällungen vor einer Anwendung wieder in den gelösten Zustand zu überführen»
Bin bevorzugtes erfindungsgemäßes Konzentrat besitzt die
folgende Zusammensetzung:
?5prozentige thosphorsäure 11,0
primärer ätnoxylierter Alkohol 8,0
("Neodol 25-7")
modifizierter polyäthoxyllerter
wasserfreie Citronensäure 4,2
Wasser 56,4
Die Prozentangaben der vorstehend genannten Beetandteile
können etwas variieren, um andere Konzentrate herzustellen, solange dafür gesorgt wird, daß die Verhältnisse der jeden
Bestandteil bildenden Materialien innerhalb der erfindungsgemäßen Bereiche und die Anteile jedes Bestandteils eingehalten werden, so daß beim Verdünnen auf eine Anwendungskonzentration die festgelegten Konzentrationsbereiche erreicht
werden» Außerdem kann der Temperaturstabilisator (Triäthylen-
109851/1804
aie erwarglycol), wie erwähnt, weggelassen werden, wenn ihn
teten Transport- und Lagerbedingungen unnötig erscheinen
lassen»
Bei einer Verwendung zur Reinigung von Aluminium wird das vorgenannte Konzentrat vorzugsweise zusätzlich alt Wasser in
eine» Verhältnis von etwa 1 Teil Konzentrat zu etwa 50 teilen
.Wasser verdünnt, obwohl man eine gute Heinigung bei einer Verdünnung von etwa 1 * 67 bis etwa 1 : 40 erhalten kann, wodurch
Bestandteilbereiche wie vorstehend erzeugt werden» Die besten Ergebnisse werden erhalten, wenn die verdünnte Lösung erhitzt
wird· Der bevorzugte Temperaturbereich beträgt etwa 85 bis etwa 90,5° 0» Bei der bevorzugten Verdünnung liegt der pH~
Wert bei etwa 1,4 bis etwa 1,5 (gemessen bei Raumtemperatur)ο Bs ist ohnehin bevorzugt, den pH-Wert gut unter 2,0 zu halten»
Unter diesen Bedingungen erzielt man einen ausgezeichneten Keinigungseffekt bei Aluminium» Selbst Dosen mit eaulgiertem
Ziβhol al3 einem OberflHchenverschmutzungsbestandtell werden
zufriedenstellend gereinigt, wenn sie eine angemessene Zeit, etwa 60 Sekunden, einer öesprühung mit der Lösung ausgesetzt
werden»
Das vorgenannte Konzentrat entkrustet, reinigt und ebnet rostfreien Stahl wirksam ein, wenn es mit Wasser in einem Verhältnis von etwa 0,01 : 1 bis etwa 0,05 s 1 verdünnt wird. Das
Entkrusten und Reinigen wird am besten ausgeführt, wenn die
Lösung eine Temperatur von etwa 71,1 bis etwa 82,20C aufweist·
Die Dauer der Behandlung hängt im gewissen Sinne von dem Grad
ab, bis zu dem der rostfreie Stahl mit Krusten vom Tempern und anderen Verschmutzungen überzogen ist» Jedoch kann im
allgemeinen eine adäquate Reinigung und Einebnung erhalten werden, wenn die Lösung mit dem rostfreien Stahl etwa 17 - 60
Sekunden in Berührung bleibt,
Das vorgenannte bevorzugte Konzentrat kann zur Aufbringuag
einer Eisenphoephatsohioht auf einer eisenhaltigen Oberfläche
mittels einer Umkehrwalzenbeschichtung verwendet werden. Wenn
dieses Verfahren angewendet wird, wird das Konzentrat mit
109851/1804 __
7asser vorzugerweise In einen Verhältnis von etwa 0,03 5 1
etwa O1OS * 1 verdünnt«, Die OberflKchengeschwindigkeit der
Auftragwaise bei einer derartigen Arbeiteweise nuß anriechen
etwa 5H der Geschwindigkeit der zu überziehenden Metallobtrfläche und einer gerade ausreichenden Geschwindigkeit liegen
la Hinblick auf den Durchmesser und die Drehgeschwindigkeit
der Walze, um zu verhindern; daß die Lösung von der Walzenoberfläche durch die Zentrifugalkraft abgeschleudert wird
(»um Beispiel etwa 300$ der Metalloberflächengesohwindigkeit)o
Die Verweilzeit der Lösung auf der Oberfläche vor einen Abquetschen oder Abstreifen muß wenigstens 5 Sekunden getragen»
Die in der nachstehenden Tabelle I angegebenen Daten veran- '
schaulichen die Verbesserung bei den durch die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen erhaltenen Ergebnisse gegenüber den-«
jenigen, die mittel» zreler bekannten Lösungen erhalten worden sind, von denen eine lediglich auf iJasis von Phosphorsäure, und die andere lediglich auf Basis von Schwefelsäure
beruht« Die Leistungskriterien, die verwendet worden sind, um den Vergleich auszudrücken, sind Qialitäta- und Quantität*-
messungen derjenigen Eigenschaften, die bei .einer guten Reinigung von Aluainiuadoeen gefordert werden, Die Tabelle I
veranschaulicht auch die Wirkung bei einer Änderung der Gesamt konzentrat lon des Säurebestandteils sowie die Wirkung
bei einer Änderung des Verhältnisses vcn Schwefelsäure z.u a
Phosphorsäure.
In der nachstehenden Tabelle I gibt die mit «firuoh d«s Waise rf lime in %m ubereohriebene Spalte den Qrad an« bei den ■
der Vaestrfilm bricht, das heißt den Prozentsatz des Ober- ; fläohenberelchs, auf dem ein dünner kontinuierlicher FlIa
auβ Wasser beim Spülen nicht mehr haftet, wenn die Oberfläche gereinigt und dann gespült wird* Die Prozentangaben in Tabelle I spiegeln die relative Leistungsfähigkeit der Lösungen
widert Aluminium so gut zu reinigen, daß gewöhnliches Spülwasser auf der Oberfläche einen dünnen kontinuierlichen FIIb
bildet. Die Prozentangaben beruhen auf einer visuell gemaohten Schätzung, wenn tiefgezogene und ausgeglichene AIu-
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''y.rry c.·.·,«
-. 16 -
miniumdosen etwa 55 Sekunden bei etwa 82,20O besprüht und
dann gespü*lt werden., Eine niedrige trozentangabe Wasser
zum Brechen stellt bei diesem Kriterium eine gute Reinigungsleistung dar, da Unterbrechungen durch restliche ölige Bereiche verursacht werden, die wahrend des Keinigungsvorgangs
durch die Lösung nicht entfernt worden sind»
J)Ie mit "Schmutz" überschrlebene Spalte zeigt eine visuelle
Beurteilung des Grades der auf den Dosen verbliebenen Verschmutzung an, nachdem die Dosen in der vorbeschriebenen Wei~
se behandelt worden sind« Bs wurde folgende Bewertungsskala zugrundegelegts
0 - apuren,
1 ~ leicht,
2 - mäßig,
5 - schwere
Die mit ·Schaum in mmn überschriebene Spalte zeigt die Schaumhöhen in Millimetern für jede irrobe bei einer 1,5prozentigen
Konsentration an, wenn der Schaum in einer für einen derartigen Zweck bestimmten Prüfvorrichtung entwickelt wird» Diese
Prüfvorrichtung 1st im wesentlichen ein zylindrischer Behälter mit einer oben angeordneten Sprühauftreffplatte. Ein
Sprühkopf ist derart angeordnet, daß die Lösung aufwärts gegen die Sprühauftreffplatte gerichtet 1st» Die Lösung wird vom
Boden des Zylinders abgezogen und durch den Sprühkopf mit
ein·« Druck von 1,4 kg/em «mil bei einer bestimmten Temperatur
gepumpte Mach einer beetlosten Dauer hat eich in dem Zylinder
ein etablier Schaumkopf auf 4er Lösung gebildet« Di· Eühe
dieser Schaumsohicht 1st la der Tabelle I angegebene Sine
niedrige Schauahöhe ist erwünscht»
Dl· In Tabelle X mit »Alumlnlumlöaunasgescfawindl&keit« über*
schrieb·»· Spalte zeigt den Gewichterarluet in Milligram
pro Qnadratcentlmeter und Kinute bei den 1 Minute bei 82,20C
mit eine» aprüMruck von 1,4 kg/cm gereinigten Aluminiumdosen
an» Eine niedrige Aluminiualösungegesehwlndigkeit stellt
elite gute Leistung dar»
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Me mit "Statische Korrosion" überschriebene Spalt· zeigt das
Eindringvermögen in Millimeter pro Jahr an, berechnet aus den ffewichtverlustsmessungen an Abschnitten von rostfreie* Stahl
vom Typ ?i6f die 139 Stunden bei 86,7°C mit 1,5prozentigen
Lösungen behandelt worden sind. Eine niedrige statisohe
Korrosion ist eine wünschenswerte Eigenschaft.
Für einige Lösungen werden in Tabelle I die Ergebnisse von
zwei Arten eines dynamischen Korrosionstests angegeben. Beim Rührtest wird das Eindringvermögen in Millimeter pro Jahr angezeigt,
bezogen auf Gewichtsverlustsberechnungen bei flatten aus rostfreiem Stahl vom Typ 516, die 5 Stunden bei 87 ,'8 bis
93,30C in einer Kräftig gerührten 1,Sprozentigen Lösung behandelt
worden sind, Wiederum stellt ein niedriges Eindringvermögen eine gute Leistung dar» Der andere dynamische Korrosionstest
wird unter der mit "Örtliches öieden" übersehriebenen
Spalte angezeigt» Bei diesem Test wird ein 500 Watt-Röhrenerhitzer
mit einem Zylinder au3 rostfreiem Stahl vom Typ umgeben, wobei die Bohre so bemessen sind, daß der Hingraum
zwischen dem Erhitzer und dem Zylinder annähernd 1 mm mißtα
Dieser Zylinder wird in zwei Lösungen mit einer Konzentration von 1,5£ angeordnet und der Erhitzer eingeschaltet, um die
Lösung 10 Stunden bei 93,3 bis 98,90G zu halten» Die Lösung
wird ebenfalls kräftig gerührt. Das Eindringvermögen wird aus den G-ewichtsverlustsmessungen beim Zylinder aus rostfreien
Stahl berechnetο Ein niedriger Gewichtsverlust stellt eine
gute Leistung dar»
Ee ist verständlich, daß die Volumenprozentangaben für Schwefelsäure
und Phosphorsäure in Tabelle I als Prozentangaben für
diese Säuren in den Konzentraten angegeben sind und daß alle
Konzentrate bei den Prüfungen als 1,Svclumenprozentige Lösungen
verwendet worden sindo
Die Lösungen 1 - 9 in Tabelle I enthalten als weitere B :standteile
einen oberflächenaktiven Bestandteil, nämlich 8,68# primärer äthoxylierter Alkohol ("Neodol 25-7*) und 4,93% nodifiaierter
polyäthoxylierter geradkettiger Alkohol ("Triton
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19*18") t und einen Sequeatr ierbe at endteil «u· 2,0θ£ Part Hur·-
dlhydrat und 4|5£ wasserfreier Citronensäure. Der Beat dar
verwendeten Konzentrate tat Wasser.
(towiehtaprosente
75prosentige Phosphorsäure 25,97
70prosentige Olyoolsäure 3»58
primärer äthoiylierter Alkohol
(•Neodol 25-7^ 8,61
modlflsierter polyäthoxylierter
wasserfreie Zitronensäure 4,19
Wasser 5,02
technisches Aamoniumsulfat 20,8
öohwefelsäure (56° Be) 16,5
("Triton X-102") 0,8
Wasser 61,9
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VoI0-^ | . VoI,-# H3PO4 J |
19 |
.Reinigung
I*·- Schmutz Ln 56 |
2054067 | 12 | |
14 | 6 | 1 | 12 | |||
Lö sung |
12 | 8 | TABELLE I | 2 | Schauahöhe in mm bei 600C 82,20G |
• 14 |
ί | 10 | 10 | erf11*3 j | 1 | 44 | 11 |
2 | 8 | 12 | 80 | 2 | 50 | 9 . |
3 | 6 | 14 | 70 | 1 | 52 | 12 |
4 | 4 | 16 | 30 | 2 | 47 | 6 |
5 | 7,5 | 7,5 | 40 | 0 | 50 | 5 |
6 | 6,0 | 9,0 | 10 | 1 | 35 | 10 |
7 | 4,5 | 10,5 | 20 | 0 | 40 | 13 |
8 | «.·.„ | 19 | 5 | 1 | 47 | 18 |
9 | 11 | 10 | 3 | 55 | ||
10 | 5 | 61 | ||||
11 | 80 | 65 | ||||
Was
ser |
80 | —~ | ||||
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0-
AluminiuaauflÖ~ keit in mg/Äymin. (mg/8%.fto/min«) |
TABELLE Z (Fortsetzung) | Dynamische (Rühren) ' ■a/Jahr (miX/Jahr) |
2054067 | |
165,5 (15,38) |
atatletieche Korrosion in na/Jahr |
|||
Lö sung |
158,6 (14,73) |
0,0581 (2,325) |
Korrosion [örtliches nua/Jahr (adl/Jahr) |
|
1 | 185,4 (17,65) |
0,0112 (0s449) |
—· | |
2 | 207,4 v (19,28) |
0,0371 (1,485) |
||
215,2 (20,00) |
0,00519 (0,1276) |
— | — | |
4 | 212,6 (19,78) |
0,00306 (0,1224) |
||
5 | (13,*7O) | 0,00229 (0,0918) |
0,0161 (0,634) |
|
6 | 161,9 (15,05) |
0,0001 (0,0039) |
0,0107 (0,428) |
—- |
7 | 136,0 (12,63) |
0,00048 (0,0193) |
0,00354 (0,1416 |
|
8 | 179,4 (16,69) |
0,00048 (0,0195) |
0,0214 (0,857) |
|
9 |
?7,6
(9,07) |
0,00128 (0,0511) |
0,0214 (0,857) |
|
10 | §9,2 (5,50) |
0,00255 (0,1022) |
||
11 | 0,00906 (0,3625) |
|||
Was
ser |
— | |||
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Ό-ϊ Il OJ ψ
~ 21 - 205*067
der in der Beschreibung abgehandelten Punkte, Sub Bei»piel
läßt die Lösung 11, die auf Schwefelsäure basiert, eine vorhältnismäeig niedrige Aluminiumauflösungsgeschwindigkeit erkennen, jedoch iat sie ein verhältnismäßig schlechter Reiniger mit einem hohen Breohungagrad des Wasserfilas und einer
beträchtlichen Schmutzmenge. Außerdem korrodiert die Lösung rostfreien Stahl ziemlich stark. Die andere bekannte Lösung
10, die lediglich auf Phosphorsäure basiert, ist ale Reiniger etwas besser als Lösung 11, jedoch hat sie eine deutlich höhere Aluminiumauflösungsgeschwindigkeit und eine verhältnismäßig hohe Angriffs- oder Korrosionsgeschwindigkeit auf rostfreien Stahl« Außerdem zeigt sie eine Schwäche bezüglich der
Reinigungsfähigkeit insofern, daß sie einen hohen Brechungsgrad des tfaeserfilms besitzt«
Im Gegensatz hierzu zeigen Lösungen, die beide Säuren enthalten,
in allen Fällen ein gutes Reinigungevermögen im Hinblick auf den Schmutz und, wenn die bevorzugten Konzentrationen und
Säureverhältnisse annähernd erreicht werden, eine materielle Verbesserung hinsichtlich des Reinigungsvermögens, wie der
gemessene Brechungsgrad des Wasserfilms zeigt» Sogar Lösung 1, die die am wenigsten vorteilhafte Säuremischung aufweist,
zeigt einen Brechungsgrad des Wasserfilms, der gleich demjenigen der Lösungen 10 und 11 ist»
Die Lösungen 7, 8 und 9t die die bevorzugten Bereiche und
Säureverhältnisse für ein Reinigen von Aluminium aufweisen, sind den bekannten Lösungen 10 und 11 hinsichtlich der statischen und dynamischen Korrosion beim rostfreien Stahl sowie im fieinlgungsvermögen, gemessen an dem Schmutz, weit
überlegen« Diese Lösungen schäumen sehr wenig und besitzen annehmbare Aluminiumauflösungsgeschwindigkeiten, die höher
als bei Lösung 11, jedoch niedriger als bei Lösung 10 sind» Insgesamt wird die Lösung 7 als die beste angesehen«
Die nachstehende Tabelle II zeigt einen Vergleich swlsohen
der erfindungsgemäSen Lösung 7 und der bekannten Lösung 10
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BAD
hinsichtlich der Alualnluabela»tbarktlt. Bei die·«« Tennen
werden die oberflächenaktiven Verbindungen au· beiden Xtttsunfan
weggelassen, un ein Maskieren der Ausfällung su verhindern. Aluninlua wird in 1,5proaentigen Lösungen der Konsentrate ?
und 10 suspendiert. Die Lösungen «erden mittels eines elektrischen Erhitzers mit einem Mantel aus rostfreien Stahl auf
93,30C erhitst. Der Erhitzer wird häufig teilweise au· dem
Untcrsuchnngsbad entfernt und begutachtet, un denjenigen !Punkt
su bestiamen, bei den eine Ausfällung in Pore τοη Schuppen beginnt, die auf dem Mantel ans rostfreies Stahl auftreten« Dt·
Aluminiumkonzentration wird gemessenf wenn eine derartige Ausfällung suerst auftritt. Wie au* Tabelle XI ersichtlich ist,
liegt die Altininluubelast barkeit in öranrn pro liter für die
Lösung 7 annähernd dreimal so hooh wie bei der Lösung 10.
Lösung Vol.~£ ToI.-^ Aluainiusikonzentraticn bei be-HSO SLPO4» ginnender Ausfällung in gA
7 7,5 7,5 0,726
10 — 19,0 0,251
Die Verwendung der erfindungsgeaä&en Zusanmensetzungen susi
fieinlgen, Desoxydieren und Einebnen von rostfreien Stahl wird
in nachstehenden Beispiel erläutert.
Hoetfreier Stahl τοη Typ 316 wird in ein wäßriges Bad getaucht,
das 4 folonsnprosent des vorgenannten bevorzugten Konaentrats
enthalt. ÖL· Badtenperatur beträgt etwa 82,20G* Bas Metall
wird etwa 45 Sekunden eingetaucht. Nach der Bntnahae aus den Bad und naeh den Spülen wird der rostfreie Stahl begutachtet·
Man findet, daß er sauber und glänzend und frei von Schuppen und sichtbaren Karben 1st.
Die Verwendung der erfindungsgemäflen Zusammeneetaungen bei der
Aufbringung eines Sisenphosphatubersuge auf eisenhaltige Oberflächen nittels des Unkehrwalsenbesohiohtungsverf ahren wird In
1 08851
-•23 -
den folgenden Beiepiel beschrieben»
Ötahlabschnitte werden auf einer bei einer Metalloberflächengeschwindigkeit von 76,2 cm/sek arbeitenden üakehrwalaenbeschichtungsversuchsvorrichtung mit einer Auftragwalaenoberflächengesohwindigkelt verarbeitet, die 100£ der Metalloberflächengeschwindigkeit beträgt» Durch die Auftragwalze wird
eine 5prozentige wäßrige Lösung auf die Steinoberfläche aufgebracht» Man läßt sie 6 Sekunden auf der Oberfläche verweilen
Hach des Abquetschen, Spülen und Trocknen werden die Abschnitte angestrichen und dann einem Standard-Schalen- und Kugeldruckversuoh bezüglich der Haftfähigkeit des Anstrichs unterworfen. Die derart gemessene Haftfähigkeit des Anstrichs
entspricht den im allgemeinen erhaltenen Ergebnissen, wenn übliche Eisenphosphatlösungen, die in üblicher Weise auf Stahl
aufgebracht worden sind, in der gleichen Weise unter einem Farbauftrag bewertet werden» Das bevorzugte Konzentrat wird
zur Bildung einer 5prozentigen Lösung verwendet«.
Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eine vielfältige Anwendbarkeit bei der Verwendung zur Behandlung von Metalloberflächen zeigen»
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Claims (1)
- PatentansprücheKit Wasser verdünnbare konzentrierte Zusammensetzungen zum Reinigen von Aluminiumoberfläeheri, zum Desoxydieren, Heinigen und Einebnen bzw» zur Glanzgebung von Oberflächen aus rostfreiem Stahl und zum Bilden eines Eisenphosphatüberzugs auf eisenhaltigen Oberflächen, gekennzeichnet durch eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt an (») einem Säurebestandte11, bestehend aus Schwefelsäure und Phosphorsäure in einem Volumenverhäitnia von etwa 0,5 J bis etwa 1,5 : 1, bezogen auf Schwefelsäure von 66° Be und 75prozentige Phosphorsäure,(b) einem oberflächenaktiven .Bestandteil und(c) einem Sequestrierbestandteil, bestehend aus Oxalsäure und Citronensäure in einem Gewifthtsverhältnis von etwa 2,25 ί 1 bis etwa 1,75 : 1, bezogen auf Oxalsäure-dlhydrat bzw» wasserfreie Citronensäure,mit der Maßgabe, daß beim Verdünnen der Konzentrate mit Wasser bei der Reinigung von Aluminium die Konzentration des Säurebestandteile zwischen etwa 0,001 und etwa 0,005 Gewichtspro~ zent, die Konzentration des oberflächenaktiven Bestandteils zwischen etwa 0,0010 und etwa 0,0035 Gewichtsprozent und die Konzentration des Sequestrierbestandteils zwischen etwa 0,001 und etwa 0,002 Gewichtsprozent liegt, bei der Behandlung von rostfreien Stahl die Konzentration des 3äurebestandteile zwischen etwa 0,003 und etwa 0,015 Gewichtsprozent, die Konzentration des oberflächenaktiven Bestandteils zwlsohen etwa 0,003 und etwa 0,007 Gewichtsprozent und die Konzentration des äequ63trierbe8tandteils zwischen etwa 0,0006 und etwa 0,0060 Gewichtsprozent liegt unri bei der Eisenphospha« tierung die Konzentration dos Säurebcatandteils zwischen etwa 0,0015 und etwa 0,015 Gewichtsprozentr die Konzentration des oberflächenaktiven Bestandteils zwischen etwa 0,0013 und etwa Oj,013 Gewichtsprozent und die Konzentration des öequeotrierbestandteils zwischen etwa 0,0006 und etwa 0,0060 Gewichtsprozent liegte2c. Zusammensetzung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,109851/1804BADOfUQiNALdaß (a) der Säure bestandteil aus Schwefelsäure in einer Klenge im Bereich von 2,58 bis 54»2 Gewichtsprc-sent des Konzentrats, berechnet als lOCprozentige Schwefelsäure, und aus Phosphorsäure in einer Kenge im Bereich von 2,0 bis 42,1 Gewichteprozent dea Konzentrats, berechnet als lOOprozentige Phosphorsäure, besteht, wobei das Gew-ahtsverhältnis von Schwefelsäure zu Phosphorsäure im Bereich v^n 0,744 * 1 bis 2,232 s 1 liegt,(b) der oberflächenaktive Bestandteil in einer Menge ia Ü·- reich von 1,70 bis 89,5 Gewichtsprozent des Konzentrate liegt vorliegt und das Gewichtsverhältnis von oberflächenaktivem Bestandteil zum Säurebestandteil im Bereich von 0,0983 ι 1 bis 10,5 : 1 liegt und(e) der Sequestrierbestandteil aus Oxalsäure-dihydrat in einer Menge im Bereich von 0,262 bis 54»5 Gewichtsprozent des Kon·» zentrats und aus wasserfreier Citronensäure in einer Menge im Bereich von 0,126 bis 28,6 Gewichtsprozent des Konzentrate liegt, wobei das Gewichtsverhältnis von Oxalsäure zu Citronensäure im Bereich von 2,25 : 1 bis 1,75 : 1 betrögt, während das Gewichtsverhältnis von Sequestrierbestandteil zum Säurebestandteil im Bereich von 0,0453 * 1 bis 4,83 s 1 liegt«3« Zusammensetzungen nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumenverhäl:nis von Schwefelsäure zu Phosphorsäure zwischen etwa 0,8 : " und etwa 1y2 : 1 liegt, bezogen auf Schwefelsäure von 66° B6 und 75prozentige Phosphorsäure O4» Zusammensetzungen nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oberflächenaktive Bestandteil aus einem primären äthoxylierten Alkohol und einem modifizierten polyäthoxylierten geradkettigen Alkohol besteht,5^ Zusammensetzungen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht*verhältnis von primärem äthoxylierten Alkohol zu modifiziertem polyäthoxylierten geradkettig« Alkohol zwischen etwa 2,25 : 1 und etwa 1,75 · 1 liegt«6» Zusammensetzungen nach den Ansprüchen 1 ·■ 5, gekennzeioh-109851/18042354067net durch einen zusätzlichen Gehalt an etwa 1£ Trläthylenglycol«7ο Konzentrierte Zusammensetzungen, die nach dem Verdünnen mit Wasser zur Behandlung von Metalloberflächen geeignet Bind» nach den Ansprüchen 1-6, gekennzeichnet durch ein« wäßrigeLösung nit einem Gehalt anetwa 11 Gewichtsprozent Phosphorsäure, etwa 12,8 Gewichtsprozent Schwefelsäure, etwa 8,0 Gewichtsprozent primärem äthoxylierten Alkohol, etwa 4f6 Gewiohtsprozent modifiziertem polyäthoxylieVten ge~ radkettlgen Alkohol,etwa 2,0 Gewichtsprozent Oxalsäure und etwa 4,2 Gewichtsprozent Citronensäure.8„ Konzentrierte Zusammensetzungen nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen weiteren Gehalt an etwa 1 Gewichtsprozent Trläthylenglycol.9· Hit Wasser verdünnte konzentrierte Zusammensetzungen zum Reinigen von Aluminiumoberflächen nach den Ansprüchen 1-8, gekennzeichnet durch eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt an(a) einem Säurebestandteil, bestehend aus Schwefelsäure und Phosphorsäure in einem Volumenverhältnis von etwa 0,5 » bis etwa 1,3 : 1, wobei die Konzentration des ääurebe*» Standteils zwischen etwa 0,001 und etwa 0,005 Gewichtsprozent liegt,(b) einem oberflächenaktiven Bestandteil in einer Menge zwischen etwa 0,0010 und etwa 0,005 Gewichtsprozent und(o) einem Requestrierbestandteil, bestehend aus Oxalsäure und Citronensäure in einem Gewichteverhältnis von etwa 2,25 «1 bis etwa 1,75 ' 1» wobei die Konzentration des SecLuestrlerbestandteils zwischen etwa 0t001 und etwa 0,002 Gewichtsprozent liegt ο10ο Verdünnte Zusammensetzungen nach Anspruch 9 t dadurch gekennzeichnet, dad die Konzentration des ääurebestandteile zwischen etwa 0,0025 und etwa 0,0035 Gewichtsprozent liegt109861/18CU■ v ·■■11. Verdünnte Zusammensetzungen nach Anepruch 9» dadurch gekennzeichnet» das der oberflächenaktive Bertandteil aus primärem äthoxylierten Alkohol und modifiziertem polyäthoxylierten geradkettigen Alkohol in einem Verhältnis vcn etwa 2,25 t 1 bie etwa ',75 * 1 liegt.12. Verdünnte Zusammensetzungen nach Anepruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Sequestriertestandteil β zwischen etwa 0,0012 und etwa 0,0015 Gewichtsprozent liegtο13° Verdünnte Zusammensetzungen zum Reinigen, Desoxydieren und Einebnen bei rostfreiem Stahl nach den Ansprüchen 1-8, gekennzeichnet durch eine wäßrige Lösung ait einem Gehalt an(a) einem Säurebestandtoil, bestehend aus Schwefelsäure und Phosphorsäure in einem Volumenverhältnie von etwa 0,5 J 1 bis etwa 1,5 : 1, wobei die Säurekonzentration des Säurebestandteile zwischen etwa 0,003 und etwa 0,015 Gewichtsprozent liegt,(b) einem oberflächenaktiven Bestandteil in einer Menge zwischen etwa 0,003 und etwa 0,007 Gewichtsprozent und(c) einem Sequestrierbeetandtsil; bestehend aus Oxalsäure und Citronensäure in einen OawichtsverhHltnis von etwa 2,25 J 1 bis etwa 1.75 : ;, w-:ei dia Konzentration des Sequestrierbestandteils 7,v.ia?iien gtwa C?C006 und etwa 0,0060 Gewichtsprozent liegt-14o Verdünnte Zusammensetzungen nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des öäurebestandteils zwischen etwa 0,004- und etwa 0,0075 Gewichtsprozent liegt =15· Verdünnte Zusammensetzungen nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet, daß der oberflächenaktive Bestandteil-aus primärem äthoxylierten Alkohol und modifiziertem polyätnoxylierten geradkettigen Alkohol in einem Verhältnis von etwa 2,25 * 1 bis etwa 1,75 : 1 bestehtο16 ο Verdünnte Zusammensetzungen zum Aufbringen eines Si sen-* phcsphatüberzugs nach den Ansprüchen 1-8, gekennzeichnet \109851/180/.durch eine wäßrige Lösung Hit einem Gehalt an(a) einen Säurebeetandte11, bestehend aus Schwefelsäure und fhoephoreäure In einem Volumenverhältnis von etwa 0,5 s bis etwa 1,5 t 1, wobei die Konzentration deB Säurebestandteile zwischen etwa 0,0015 und etwa 0,015 Gewichtsprozent liegt,(b) einen oberflächenaktiven Bestandteil in einer Menge zwischen etwa 0,001? und etwa 0,01? Gewichtsprozent und(c) einen sequestrierbestandteil, bestehend aus Oxalsäure und Citronensäure In einen Gewichtsverhältnie von etwa 2,25 * 1 bis etwa 1,75 * 1t wobei die Konzentration des Sefuestrierbestandtelle zwischen etwa 0,0006 und etwa 09OO60 G«wichteprozent liegt»17· Verdünnte Zusammensetzungen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Säurebestandteilβ zwlsohen etwa 0,0075 und etwa 0,0105 Gewichtsprozent liegte18· Verdünnte Zusammensetzungen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dafl der oberflächenaktive Bestandteil aus primärem äthoxylierten Alkohol und modifizierten polyäthoxylierten geradkettigen Alkohol in einen Verhältnis von etwa 2,25 s 1 bis etwa 1,75 s 1 bestehtβ19· Verfahren sun Reinigen von Alumlniunoberflachen nlt einer Bit Wasser verdünnten Zusammensetzung nach den Ansprüchen 9 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß man die Aluminiumoberflächen mit dieser wäßrigen Zusammensetzung in Berührung bringt und sie anschließend mit Wasser spült»20» Verfahren zum Reinigen, Desoxydieren und Einebnen von Oberflächen aus rostfreien Stahl mit einer mit Wasser verdünnten Zusammensetzung nach den Ansprüchen 13 - 15» dadurch gekennzeichnet, daß nan die Oberflächen mit diesen Lösungen In .Berührung bringt,21. Verfahren zum Aufbringen eines Eisenphosphatüberzugs auf eisenhaltige Oberflächen mit einer mit Wasser verdünnten Zusammensetzung nach den Ansprüchen 16 « 18, dadurch gekenn-109851/18CUzeichnet ι daß nan die eisenhaltigen Oberflächen Mit diesen Lösungen durch eine Auftragwaise wenigstens 6 Sekunden in Berührung bringt*109851/1804
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