DE2052760A1 - N,n-dialkylhydroxylamine deriv - as developer in diffusion transfer process - Google Patents

N,n-dialkylhydroxylamine deriv - as developer in diffusion transfer process

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DE2052760A1
DE2052760A1 DE19702052760 DE2052760A DE2052760A1 DE 2052760 A1 DE2052760 A1 DE 2052760A1 DE 19702052760 DE19702052760 DE 19702052760 DE 2052760 A DE2052760 A DE 2052760A DE 2052760 A1 DE2052760 A1 DE 2052760A1
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Germany
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developer
photographic material
silver halide
dialkylhydroxylamine
development
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Jozef Frans Dr Wilnjk SeIs Francis Jeanne Kontich Willems, (Belgien)
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
    • G03C5/29Development processes or agents therefor
    • G03C5/30Developers
    • G03C5/3014Hydrazine; Hydroxylamine; Urea; Derivatives thereof

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Neue fotografische Entwickler.
  • Diese Erfindung bezieht sich auf neue chemische Verbindungen, besonders auf neue Hydroxylaminderivate, die wertvolle fotografische Entwicklersubstanzen für lichtempfindliche Silberhalogenidmaterialien sind.
  • Der Gebrauch als Entwicklersubstanzen für belichtetes Silberhalogenid von Hydroxylamin und seiner Derivate, deren Oxidationsprodukte die Eigenschaft haben, in dem erhaltenen Silberbild keine Rückstandsflecken zu hinterlassen, ist u.a. bekannt geworden durch die US-Patentschrift 2 857 276.Hydroxylamin selbst und die N-Monoalkylderivate, obgleich sie bei hohen pH-Werten entwickeln, sind weniger geeignet, da sie zu starke Schleierbildung Veranlassung geben. Dagegen ergeben N,N-Dialkylhydroxylamine wie N,N-Diäthylhydroxylamin merklich weniger Schleier, weisen aber den Nachteil auf, weniger aktiv zu sein.
  • Es wurde deshalb versucht, die Entwicklungsaktivität von N,N-Dialkylhydroxylaminen durch Einführung in die Alkylkette spezieller Gruppen oder Atome zu steigern. Diese N,N-Dialkylhydroxylamin-Derivate umfassen beispielsweise Aminaalkylhydroxylamine, besonders N,N-Dialkylhydroxylamine, die in wenigstens einer der N-Alkylgruppen ein cyclisches oder acyclisches intralineares Aminostickstoffatom enthalten. Beispiele solcher N,N-Dialkylhydroxylamine findet man in der US-Patentschrift 3 287 125. Weiter gehören dazu Alkoxyhydroxylamine, insbesondere N,N-Dialkylhydroxylamine, von denen wenigstens eine der N-Alkylgruppen durch Alkoxy oder Alkoxyalkoxy substituiert ist. Solche Beispiele können in der#US-Patentschrift 3 293 034 gefunden werden. Weiter gehören dazu Sulfonhydroxylamine, besonders N,N-Dialkylhydroxylamine, die in wenigstens einer der N-Alkylgruppen eine intralineare Sulfonylgruppe haben. Solche Beispiele können in der US-Patentschrift 3 287 124 gefunden werden.
  • Erfindungsgemäss werden neue N,N-Dialkylhydroxylamin-Derivate vorgesehen, deren Entwicklungsaktivitat höher ist als die der bekannten N,N-Dialkylhydroxylamine.
  • Die vorliegende Erfindung verschafft weiter neue Entwicklerzusammensetzungen und Verfahren, bei denen solche neue Entwicklersubstanzen f'&r die Entwicklung belichteter Silberhalogenidemulsionen angewandt werden.
  • Sie verschafft auch neue Entwicklersubstanzen, welche in Diffusionslibertragungsverfahren brauchbar sind.
  • Die erfindungsgexäseen, neuen N,N-Dialkylhydroxylamin-Derivate entsprechen der folgenden allgemeinen Formel in der mindestens eines von R1 und R2 eine Alkylgruppe bedeutet die eine entweder cyclische oder acyclische quaternäre Ammoniumgruppe enthalt, und das andere von R1 und R2 eine Alkylgruppe oder eine Alkylgruppe, die eine cyclische oder acyclische quaternäre Ammoniumgruppe enthalt.
  • Die neuen erfindungsgemässen N1N-Dialkylhydrox?lamin-Derivate sind zugänglich durch Quaternierung der obigen N,N-Dialkylhydroxylamine, die in mindestens einer der N-Alkylgruppen ein entweder eyclisebes oder acyclisches intralineares Aminostickstoffatom enthalten, oder wie artfiand der folgenden Herstellungsbeispiele gezeigt wird, durch Reaktion des Hydroxylamins selbst oder eines Xonoalkylhydroxylamins mit einem Quaternärsalz von Glycidylaminen, für die auf J.Org.Chem., 1963, 2283 verwiesen werden kann.
  • Herstellung 1 : Die Verbindung met der folgenden Formel wird folgenderweise hergestellt Zu einer Idsung von 15 g (0,18 Mol) N-Methylhydroxylamin-chlorhydrat in 400 ml Xthanol setzt man 9,5 g (0,09 Mol) Natriumcarbonat zu. Dann fügt man unter Rtfliren und beim Siedepunkt eine Lösung von 59 g (0,18 Mol) 3-Triäthyla-onium-1 , 2-epoxypropan-p-toluolsulfonat in 300 ml Methanol zu.
  • Nach 4-stündigem Sieden wird das Gemisch unter ermässigtem Druck eingedampft und der Rückstand mit Aceton behandelt. Das Acetonfiltrat wird eingeengt. Ausbeute : 62 g des obigen Produktes.
  • Herstellung 2 : Die Verbindung mit der folgenden Formel wird folgenderweise hergestellt : Zu einer Lösung von 7 g (0,1 Mol) Hydroxylaminchlorhydrat in 250 ml Methanol, setzt ran 5,3 g (0,05 Mol) Natriumcarbonat zu. Unter Rühren fügt man beim Siedepunkt eine Liisung von 66 g (0,2 Mol) 3Triäthyl ammonium-1,2-epoxypropan-p-toluolsulfonat in 300 ml Methanol zu. Nach 5-stündigem Sieden wird das Gemisch unter ermässigtem Druck eingedampft, worauf der Rückstand mit Aceton behandelt wird. Dann wird das Acetonfiltrat eingeengt. Ausbeute : 62 g des obigen Produktes.
  • Entwicklungsbäder, die die superadditiven Entwicklersubstanzen gemäss der vorliegenden Erfindung enthalten, können zusätzlich jede der gewöhnlichen Ingredienzien enthalten, die in Entwicklerzusammensetzungen verwendet werden, z.B. Alkalxn, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Trinatriumphosphat usw., Silberhalogenidloser, wie Natriumthiosulfat, Natriumthiocyanat und cyclische Imide, Konservierungsmittel wie Sulfite, Hydrogensulfite, Metabisulfite und Säuren, wie Borsäure und Zitronensäure. Weiter kann die Entwicklerzusammensetzung Kaliumbromid und Wasserenthärtungsmittel enthalten, wie Polyphosphate und Derivate der Xthylendiamintetraessigsäure, Schleierschutzmittel wie Benztriazol, 5-Nitrobenztriazol und 6-Nitrobenzimidazol, und Netzmittel sowie andere Verbindungen, die in der fotografischen Entwicklungstechnik bekannt sind, wie Entwicklungsverzögerer oder Entwicklungsbeschleuniger, z.B. Oniumverbindungen.
  • Die neuen erfindungsgemässen Entwicklersubstanzen können zusammen mit anderen Entwicklersubstanzen, die eine superadditive Wirkung hervorrufen können, verwendet werden. Diese Verbindungen umfassen die fotografische Entwicklersubstanzen, welche an sich bekannt sind als superadditive Entwicklersubstanzen, wenn sie zusammen mit anionischen Entwicklersubstanzen wie Hydrochinon verwendet werden. Zwischen diesen superadditiven Entwicklersubstanzen seien erwähnt : 1-Aryl-5-pyrazolidinone wie 1-Phenyl-3-pyrazolidinon, 1-Phenyl-5-methyl-3-pyrazolidinon, die 1-Aryl-4,4-dialkyl-3-pyrazolidinone beschrieben in der U&Patentschrift 2 772 282, und die 1-Aryl-4,4-dialkyl-5-alkoxy (oder Aryloxy)-3-pyrazolidinone wie beschrieben in der U.S.-Patentschrift 3 330 839, Bis[pyridon3azine wie beschrieben in der britischen Patentschrift 1 154 385, p-Aminophenolderivate wie die in der U.S.-Patentschrift 3 265 499 und den britischen Patentschriften 858 432 und 928 671 beschriebenen, p-Phenylendiamin-Derivate wie beschrieben in der belgischen Patentschrift 715 500 und in der U.S.-Patentschrift 3 265 502, und auch die diquaternären cyclischen Ammoniumverbindungen, welche durch die Aufnahme eines Elektrons stabile Weitz-Radikale ergeben wie beschrieben in der von der Anmelderin gleichzeitig mit dieser Anmeldung eingereichten Patentanmeldung für "Fotografisches Entwicklungsverfahren" (übereinstimmend mit der britischen Patentanmeldung 52 569/69).
  • Die Menge der zu verwendenden neuen Hydroxylamin-Derivate kann innerhalb weiter Grenzen variieren und hängt von der spezifischen Verbindung, der Art des kolloidalen Bindemittels für die Silberhalogenidkörner und von der Menge und dem Typus des Silberhalogenids in der Emulsion ab. Die optimale Konzentration für ein beliebiges Hydroxylaminderivat kann am besten bestimmt werden, indem man eine Reihe von Konzentrationen in verschiedenen Parteien desselben Entwicklers verwendet, und die erhaltene Empfindlichkeit in der üblichen bekannten Weise bestimmt.
  • Die neuen erfindungsgemässen Entwicklersubstanzen für Silberhalogenid können in der herkömmlichen oder nassen Entwicklung von Silberhalogeni(S-emulsionen verwendet werden, in Diffusionsübertragungsverfahren (sowohl Farbe wie auch Silber), in solchen fotografischen Verfahren, die als Stabilisierungs-Behandlung bekannt sind, wobei es wünschenswert ist, die Wasch- und Stabilisierungsvorgänge in flüssigen Bädern nach der Erzeugung des Silberbildes auszuschalten oder auf ein Minimum zu beschränken usw.
  • Bekanntlich wird in Diffusionsübertragungsverfahren eine belichtete Silberhalogenidemulsion mit einer flüssigen Entwicklerzusammensetzung behandelt, während sie sich mit einem Bildempfangsmaterial im Kontakt befindet. Durch diese Behandlung wird das belichtete Silberhalogenid zu Silber entwickelt, und das unbelichtete Silberhalogenid wird in komplexe Silbersalze umgesetzt, die auf das Bildempfangsmaterial übertragen und dort zu einem positiven Silberbild reduziert werden. Die Entwicklerzusammensetzung enthält normalerweise ein Lösungsmittel für Silberhalogenid, wie Natriumthiosulfat, Natriumthiocyanat, und cyclische Imide wie Barbiturate oder Uracile, die mit dem Silberhalogenid lösliche Komplexe bilden wie bei der Herstellung von Silberbildern durch Diffusionsübertragung bekannt ist, und sie kann auch ein filmbildendes Material enthalten, wie Natriumcarboxymethylcellulose oder-Hydroxyäthylcellulose, Stärke oder Gummi, um die Viskosität der Zusammensetzung zu vergrössern, wie es z.B. im Falle des Silberkomplexdiffusionsüber tragungsverfahrens in der Sofortbildfotografie nötig ist.
  • In der Stabilisierungsbehandlung werden die zeitraubenden Fixier- und Waschvorgänge ausgeschaltet, um das fotografische Bild in der kürzest möglichen Zeit zu erzeugen, indem man nach der Entwicklung mit Hilfe von Stabilisatoren, wie Ammoniumthiocyanat, das unbelichtete und unentwickelte Silberhalogenid der fotografischen Emulsion in farblose lichtunempfindliche Verbindungen umsetzt, die nicht weggewaschen werden müssen.
  • Die erfindungsgemässen Hydroxylaminderivate können in Lösung gebraucht werden, oder sie können vom Anfang an in eine Schicht des lichtempfindlichen Materials eingeschlossen werden, z.B. eine Silberhalogenid-Emulsionsschicht oder eine andere Kolloidschicht, die hierzu in wasserdurchlässiger Beziehung steht. In Silberkomplexdiffusionsübertragungsverfahren können sie auch einer Schicht des bildempfangsmaterials einverleibt werden, die während der Verarbeitung im Kontakt auf dem lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterial liegt. Wenn die Entwicklersubstanzen in die zu verarbeitenden Materialien eingelagert werden, so'rist es möglich, die Entwicklungsflüssigkeit auf eine einfache wässrige alkalische Lösung zu beschränken.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
  • Bepiel 1 Streifen fotografischen Materials mit einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, die auf einen Cellulosetriacetat-Träger aufgetragen wurde, werden durch ein Graufilter hindurch mit einer Lichtmenge E belichtet, die dem Schulterteil der Dichte/log E - Kurve entspricht.
  • Jeder der belichteten Streifen wird bei 200C in einem separaten Entwicklungsbad entwickelt, das je eine verschiedene Hydroxylamin-Entwicklersubstanz enthält. Die Entwicklungsbäder haben die folgende Zusammensetzung : Natriumsulfit 100 g Natriumhydroxid 10 g 5-Nitrobenztriazol 80 mg Kaliumbromid 1 g Hydroxylamin-Entwicklersubstanz wie angegeben in der folgenden Tabelle 0,06 Mol mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter Auch die erhaltenen Dichten werden in der folgenden Tabelle aufgeführt.
    Entwicklersubstanz Erhaltene Dichten nach einer Entwicklungs
    zeit von
    o Sek. 20 Sek. 1 Min. 3 Min. 5 Min.
    Hydroxylaminchlorhydrat 0,04 0,05 0,3k 0,95 1,43*
    N-Me thylhydroxylamin-
    chlorhydrat 0,05 0,05 0,07 0,60 1,09*
    N,N-Diäthylhydroxylamin-
    oxalat 0,04 0,04 0,04 0,07 0,37
    -Methyl-N- (2-hydroxy-3-diäthyl-
    aminopropyl)-hydroxylamin O,04 0,04 o,04 0,11 0,56
    Verbindung der Herstellung 1 0,04 0,04 0,20 1,29 2,08
    Verbindung der Herstellung 2 0,04 0,50 1,13 2,19 >3
    * starker Schleier Aus den Resultaten geht hervor, dass die erfindungsgemässen Verbindungen eine hohe Entwickleraktivität besitzen, die merklich stärker ist als diejenige der bekannten Hydroxylamin-Entwicklersubstanzen.
  • Beispiel 2 Dieses Beispiel ist dem Beispiel 1 analog mit dem einzigen Unterscheid, dass das Entwicklungsbad nun auch 0,5 g 1,11-Tetramethylen-bis(pyridiniumchlorid) als entwicklungsbeschleunigende Oniumverbindung enthält.
  • Man erhält folgende Ergebnisse
    Entwicklersubstanz Erhaltene Dichten nach einer
    Entwicklungszeit von
    Sek. 20 Sek. 1 Min. 3 Min. 5 Min.
    N,N-Diäthylhydroxylaminoxalat 0,04 0,04 0,05 0,43 1,77
    Verbindung der Herstellung 1 0,04 0,15 0,69 1,85 2,54
    Verbindung der Herstellung 2 0,04 0,88 1,53 2,62 >3
    Beispiel 3 Dieses Beispiel ist dem Beispiel 1 analog, mit dem einzigen Unterschied, dass das Entwicklungsbad nun als superadditive Entwicklersubstanz 0,5 g Verbindung der folgenden Formel enthält die in der oben angeführten Patentanmeldung beschrieben wird. Man erhält folgende Ergebnisse
    Entwicklersubstanz Erhaltene Dichten nach einer Ent-
    wicklungszeit von
    O Sek. 20 Sek. 1 Min. 3 Min. 5 Min.
    Verbindung der Herstel-
    lung 1 0,04 0,05 0,80 2,27 >3
    Verbindung der
    Herstellung 2 0,04 °,33 1,38 2,41 >3
    Beispiel 4 Es wurde ein lichtempfindliches Material hergestellt, das auf einem Papierträger eine Silberbromidjodidemulsionsschicht trägt, die pro kg eine Menge Silberhalogenid enthält, die mit 60 g Silbernitrat äquivalent ist.
  • Nach der Belichtung wurden das lichtempfindliche Material und ein Bildempfangsmaterial, das eine sich auf einem wasserundurchlässigen Träger befindende Silberempfangsschicht enthält, die in einer Matrix von kolloidalem Silicagel dispergierte Entwicklungskeime aufweist, wie in der US-Patentschrift 2 823 122 beschrieben ist, zwischen ein Paar Druckrollen zusammengepresst, um zwischen den beiden Materialien eine dünne Schicht der folgenden Verarbeitungszusammen#etzung zu verteilen Wasser 100 ml Natriumcarboxymethylcellulose 5 g Natriumhydroxid 15 g Uracil 11,5 g 30 %ige Atnmoniumhydroxid-Losung 3,5 ml N, N-Diäthylhydroxylaminoxalat 0,06 Mol 1-Phenyl-2-tetrazolin-5-thion 0,2 g Nach einer Kontaktzeit von 36 Sekunden wurde die Emulsion zusammen mit der Schicht dieser Zusammensetzung von dem Bildempfangselement abgezogen, um den positiven Abzug freizugeben.
  • Wenn man dieses Beispiel wiederholt, aber in der Entwicklerzusammensetzung statt des N,N'-Diäthylhydroxylamins äquivalente Mengen der Verbindungen aus den Herstellungsbeispielen 1 bzw. 2 verwendet, so wiesen die erhaltenen Diffusionsübertragungsbilder eine bessere Dichte auf. Ausserdem erhielt man Ubertragungsbilder besserer Qualität bei niedrigeren Belichtungswerten als im Fall des N,N-Diäthylhydroxylamins notwendig ist.

Claims (8)

  1. Patentanspruche 1. N,N-1)ialkylhydroxylamin-ierivat der Formel worin bedeuten: R1 und R2 Alkyl, wobei mindestens eine der beiden Alkylgruppen eine cyclische oder acyclische quaternäre Ammoniumgruppe enthält.
  2. 2. Verwendung des N, N-Dialkylhydrpxylamin-Derivat s nach Anspruch 1 fUr die Entwicklung einer bèlichteten Silberhalogenidemulsionsschicht eines photographischen Materials mit einer wässrig alkalischen Lösung.
  3. 3. Yerwendung des N,N-Dialkylhydroxylamin-Derivats nach Anaspruch 2 in der wäßrig alkalischen Lösung als Entwickler für ein photographisches Material.
  4. 4. Verwendung des N, N-Dialkylhy droaglamin-Derivats nach Anaspruch 2 oder 3 für die Entwicklung eines photographischen Materials mit einer wäßrig-alkalischen Lösung, die ein diquaternäres cyclisches Ammoniumsalz enthält, das durch die Aufnahme eines einzigen Elektrons stabile Weitz-Radikale bildet.
  5. 5. Verwendung des N,N-lialkylhydroxylamin-I)erivats nach einem der Ansprüche 2,3 und 4 für die Entwicklung eines für das Silberkomplexdiffusionsübertragungsverfahren bestimmten photographischen Materials.
  6. 6. Photographischer Entwickler zur Entwicklung einer belichteten Silberhalogenidemuisionsschicht eines photographischen Naterials,dadurch gekennzeichnet, daß er in einer wäßrigen alkalischen Lösung ein N,N-Dialkylhydroxylamin-Derivat gemä Anspruch 1 enthält.
  7. 7. Fotografisher Entwickler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er ein filmbildendes Material zur Steigerung der Viskosität des Entwicklers enthält.
  8. 8. Potografischer Entwickler nach anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß er ein diquaternäres cyclisches Ammoniumsalz enthält, das durch die Aufnahme eines einzigen Elektrons stabile Weitz-Radikale bildet.
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