DE2052593C3 - Anordnung zur Kontrolle der optischen Aufzeichnung von Informationen - Google Patents

Anordnung zur Kontrolle der optischen Aufzeichnung von Informationen

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DE2052593C3 DE2052593A DE2052593A DE2052593C3 DE 2052593 C3 DE2052593 C3 DE 2052593C3 DE 2052593 A DE2052593 A DE 2052593A DE 2052593 A DE2052593 A DE 2052593A DE 2052593 C3 DE2052593 C3 DE 2052593C3
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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K5/00Methods or arrangements for verifying the correctness of markings on a record carrier; Column detection devices

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Kontrolle der optischen Aufzeichnung von Informationen unter Steuerung einer Datenverarbeitungseinheit, die mit einem die aufzuzeichnenden Informationen enthaltenden Speicher gekoppelt ist, eine Schaltung zur wahlfreien Adressierung und selektiven Informationsentnahme aus dem Speicher enthält und die eine
Unterbrechungssteuerschaltung aufweist zur Unterbrechung der Verarbeitungsoperationen im Fehlerfalle.
Es sind optische Aufzeichnungssysteme bekannt, in welchen ein Laserstrahl zur Speicherung binärer Informationen in Form belichteter oder unbelichteter Flecken eines beweglichen optischen Aufzeichnungsmediums dient (IBM Technical Disclosure Bulletin, Mai 1968, Seiten 1868 und 1869). Die aufzuzeichnende Information wird aus dem Speicher einer Datenverarbeitungsanlage entnommen und dient zur Modulation des Laserstrahls. Bei diesen Systemen wird der Aufzeichnungsvorgang dadurch überwacht, daß aus den die Aufzeichnung durchrührenden optischen Signalen über einen optisch-elektrischen Wandler Kontrollsignale abgeleitet werden, die in einer Vergleichsschaltung mit den in einem Puffer zwischengespeicherten, den Aufzeichnungsvorgang steuernden Informationen verglichen werden. Auf diese Weise wird ein fehlerhaftes Arbeiten des Aufzeichnungsgerätes festgestellt, wogegen die in der aufzuzeichnenden Information enthaltenen Fehler bei der Aufzeichnung unerkannt bleiben.
Es ist auch bekannt, bei Datensichtgeräten Eingabeeinheiten vorzusehen, die als Tastatur bzw. als Lichtnifteinrichtung ausgebildet sind (IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 5, No. 7, Dezember 1962, Seiten 54—56, und IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 10, No. 1, Juni 1967, Seiten 26,27). In beiden Fällen gestattet die Eingabeeinheit die Veränderung oder Ergänzung der vom Sichtgerät angezeigten Daten. Die Löschung oder Verschiebung der auf dem Bildschirm angezeigten Zeichen erfolgt durch Steuersignale, die ebenso wie die Dateneingabesignale mit Hilfe der Tastatur oder der Lichtstifteinrichtung erzeugt werden. Diese Geräte gestatten somit eine Eingabekontrolle und -korrektur, während die Weiterleitung und eine etwaige Aufzeichnung der eingegebenen Daten von dieser Kontrolle nicht erfaßt werden.
Es ist des weiteren eine mit einer Kathodenstrahlanzeigeröhre und einer optischen Aufzeichnungseinrichtung ausgestattete Schreibmaschine bekannt, die eine Kontrolle von über eine Tastatur eingegebenen Textteilen vor der optischen Aufzeichnung gestattet, um gegebenenfalls Textkorrekturen vorzunehmen (IBM Technical Disclosure Bulletin, Februar 1969, Seiten 1085 und 1086). Zu diesem Zweck werden die eingetasteten Zeichen vor der optischen Aufzeichnung durch die Anzeigeröhre sichtbar gemacht. Wenn hierbei ein Eintastfehler festgestellt wird, kann die Bedienungsperson durch Betätigung einer Korrekturtaste das fehlerhafte Zeichen löschen. Ist dagegen der angezeigte Text korrekt, wird durch Betätigung einer Drucktaste die optische Aufzeichnung ausgelöst. Die Einrichtung eignet sich jedoch nicht zur Aufzeichnung von binären Informationen, wie es bei der Herstellung von Masken für die Produktion von holografischen Speichern oder integrierten Schaltungen notwendig ist. Aber auch eine Übertragung der Prinzipien dieser Schreibmaschine auf Anordnungen zur optischen Aufzeichnung binärer Informationen unter Steuerung einer Datenverarbeitungsanlage würde zu keinen befriedigenden Ergebnissen führen, da bei der bekannten Einrichtung der Vorgang der optischen Aufzeichnung nicht kontrolliert wird, so daß auch hier Aufzeichnungsfehler unerkannt bleiben würden.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Anordnung zur Kontrolle der optischen Aufzeichnung von Informationen der eingangs genannten Art eine doppelte Kontrolle der optischen Aufzeichnung vorzusehen, die
sich einerseits auf die aufzuzeichnenden Daten selbst und zum anderen auf die Komponenten des Aufzeichnungsgerätes erstreckt Die Merkmale zur Lösung dieser Aufgabe sind im Patentanspruch 1 gekennzeichnet Verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen dargestellt Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm einer Anordnung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
F i g. 2 ein Blockschaltbild des in Verbindung mit der Anordnung von F i g. 1 verwendeten Sichtanzeigegerätes,
F i g. 3 eine Blockdarstellung eines in Verbindung mit der Anordnung von F i g. 1 verwendeten optischen Aufzeichnungsgerätes und
Fig.4 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Der optische Aufzeichnungsprozeß findet unter Steuerung eines programmgesteuerten elektronischen Mehrzweckrechners statt, der eine zentrale Verarbeitungseinheit 10 aufweist, die über einen Speicherzugriffkanal 11 mit einer Zugriffs- und Steuereinheit 12 verbunden ist Die zentrale Verarbeitungseinheit 10 ist außerdem mit einem nichtdargestellten Hauptspeicher des Rechners gekoppelt
Die Zugriffs- und Steuereinheit 12 kann als eine programmierbare Schalteinrichtung betrachtet werden, welche die aufzuzeichnende Information sowie Steuer- und Schaltsignale für die Ausführung der Aufzeichnung empfängt Die Einheit 12 bewirkt auch die Übertragung der aufzuzeichnenden Information zu einem Sichtanzeigegerät 13 für eine visuelle Anzeige der Information, bevor die Aufzeichnung durch ein Aufzeichnungsgerät 14 erfolgt Das Aufzeichnungsgerät 14 kann als ein Maskengenerator benutzt werden bei der Vorbereitung von Masken, wie sie in einem holografischen Speichersystem Verwendung finden.
Das Sichtanzeigegerät besitzt eine Kathodenstrahlanzeigeröhre, die zur Sichtanzeige von Informationen in Form alphanumerischer Zeichen oder in Form sonstiger grafischer Darstellungen dient. Die Bedienungsperson kann mit dem System durch eine Lichtgriffeleingabe- und -Steuereinheit 15 in Kommunikation treten. Die Einheit 15 ist über eine Sammelleitung 16 mit einer Erkennungs- und Wiedereingabe-Steuereinheit 34 verbunden, die unter anderem dazu dient, über eine Tastatur 18 in die Zugriffs- und Steuereinheit 12 eingegebene Informationen erneut in diese Einheit einzugeben.
Von der zentralen Verarbeitungseinheit 10 des Rechners ist zur Vereinfachung der Darstellung lediglich eine Speicheradressierschaltung 20, mehrere zu einem Block zusammengefaßte Speicherdatenregister 21 und eine Unterbrechungssteuerschaltung 22 dargestellt Diese Schaltungen sind mit dem Hauptspeicher des Rechners über Sammelleitungen 23,24 und 25 verbunden. Die Register 21 sind mit einem Datenregister 26 in der Steuereinheit 12 verbunden. Diese Sammelleitung ist Teil des Speicherzugriffkanals 11; sie ist in der Weise an die Register angeschlossen, daß Daten in beiden Richtungen übertragen werden können. Alle Informations- und Steuersignale, die vom Hauptspeicher zur Steuereinheit 12 geliefert werden, laufen über die Sammelleitung 74 und die Register 26. Soweit es sich bei diesen Informationen um Operationssteuersignale handelt, gelangen sie über eine Sammelleitung
28 zu einem Operationsdecodierer 27, während die Adressierinformationen (Adressen) über eine Sammelleitung 30 zum Adreßregister 29 geleitet werden.
Die Steuereinheit 12 enthält auch eine Aufzeichnupgs- and Anzeige-Steuerschakung 31. Die Eingangssignale zu dieser Schaltung werden über eine Sammelleitung 32 vom Operationsdecodierer und über eine Sammelleitung 33 vom Datenregister 26 zur Verfügung gestellt Die Schaltung 31 liefert ihrerseits Steuersignale zum Sichtanzeigegerät 13 über eine Leitung 40 und zum Aufzeichner 14 über eine Leitung 53.
Eine Torsteuerschaltung 34 dient zur Wiedereingabe und zur Erkennung der aufgezeichneten Informationen zum Zwecke einer Kontrolle der korrekten Arbeitsweise des Aufzeichners 14. Der Lichtgriffel und die ihm zugeordnete Steuerschaltung 15 und die Tastatur 18 sind über Sammelleitungen 16 und 17 mit der Steuerschaltung 34 verbunden, die außerdem vom Aufzeichner 14 über eine Sammelleitung 35 die zu erkennenden Informationen zugeführt erhält Die Steuerschaltung 34 ist des weiteren an eine Sammelleitung 36 von dem Speicherzugriffskanal 11 angeschlossen, um eine Unterbrechung des Informationsflusses in der Unterbrechungssteuerschaltung 22 der zentralen Verarbeitungseinheit 10 zu bewirken.
Wie bereits erwähnt ist der zur Informationsaufzeichnung benutzte Rechner ein für sich bekannter Mehrzweckrechner. Dieses Gerät arbeitet binär und verwendet Datenwörter mit einer Länge von 16 Bits plus zwei Paritätsbits. Es umfaßt drei Indexregister und verwendet das Prinzip der indirekten Adressierung. Seine Speicherzugriffskanäle sind beim Betrieb mit angeschlossenen Eingabe/Ausgabe-Speichereinheiten für sehr schnelle Zugriffszyklen eingerichtet die nur in geringem Umfange Verarbeitungszeit der zentralen Verarbeitungseinheit erfordern. Dieses Datenverarbeitungssystem ist daher zum Betrieb in Verbindung mit einem Sichtanzeigegerät der oben erläuterten \n gut geeignet
Das Sichtanzeigegerät ist in größerem Detail in F i g. 2 dargestellt Die Steuersignale sowie die tatsächlichen Informationssignale werden über eine Sammelleitung 40 von der Aufzeichnungs- und Sichtanzeige-Torschaltung 31 zugeführt. Das Sichtanzeigegerät 13 besteht aus einer Kathodenstrahl-Sichtanzeigeröhre 41, die durch analoge Anzeige-Steuersignale betriebeil wird in Abhängigkeit von X- und V-Ablenksignalen, die von Ablenkschaltungen 43 und 44 erzeugt werden. Durch die über die Sammelleitung 40 zugeführten Signale werden die aufzuzeichnenden Informationen nach dem Prinzip der punktförmigen Abtastung am Schirm der Röhre 41 angezeigt
Ein Lichtgriffel 46 dient zur Änderung der am Bildschirm 45 angezeigten Daten. Dies geschieht unter Mitwirkung der Lichtgriffel-Steuerschaltung 47, die über die Sammelleitung 16 mit der Erkennungs- und Wiedereingabe-Torschaltung 34 verbunden ist Der Lichtgriffel wird von der Bedienungsperson dazu benutzt, eine Verbindung mit dem Hauptspeicher des Datenverarbeitungssystems herzustellen und, wenn nötig, Informationen in ausgewählte Speicherpositionen einzuschreiben.
Das Sichtanzeigegerät 13 hat die Funktion eines in Echtzeitbetrieb arbeitenden Sicht-Überwachungsgerätes für die optische Aufzeichnung. Die über die Sammelleitung 40 gelieferten Adressierungsdaten sind mit den Adressierungsdaten kompatibel, die zum optischen Aufzeichnvrgssystem zum Zwecke der
Maskenbildung geliefert werden. Der als optisches Aufzeichnungssystem ausgebildete Aufzeichner 14 ist im Detail in F i g. 3 dargestellt Er enthält eine Lichtquelle 50, die im dargestellten Beispiel ein Argon-Laser ist und die einen linear polarisierten Lichtstrahl 5t zu einem Modulator 52 sendet. Der Modulator 52 kann ein elektro-optischer Schalter sein, der aus einem elektro-optischen Kristall wie Kalium-Dideuterium-Phosphat (KDP) besteht und der transparente Elektroden an seinen eingangs- und ausgangsseitigen Oberflächen aufweist. Der Modulator wirkt als ein optischer Verschluß. Wenn ein elektrisches Signal von der Torsteuerschaltung 31 über die Sammelleitung 53 und die Leitung 54 an den Modulator 52 angelegt wird, gestattet dieser den Durchgang des Lichtstrahles 51 zum Lichtablenkgerät 55. Das Lichtablenkgerät ist eine vielstufige Lichtablenkeinrichtung, die in für sich bekannter Weise ausgebildet sein kann. Zum Zwecke der Erläuterung kann jede dieser Stufen so aufgefaßt werden, daß sie eine elektro-optische Polarisationssteuereinheit und eine doppeltbrechende Ablenkeinheit aufweist. Die elektro-optischen Einheiten können aus Kalium-Dideuterium-Phosphat (KDP)-Kristallen bestehen, die an ihren eingangs- und ausgangsseitigen Oberflächen mit transparenten Elektroden versehen sind. Die doppeltbrechenden Einheiten können Kalkspat-Kristalle sein.
Um eine Ablenkung des einfallenden Lichtstrahles zu erreichen, werden selektiv elektrische Signale über Leitungen 56 an die transparenten Elektroden der elektro-optischen Polarisationssteuereinrichtungen angelegt. Eine Ablenktreiberschaltung 57 steht über die Sammelleitung 53 mit der Torsteuerschaltung 31 in Verbindung und spricht auf deren Ausgangssignale an.
Das Lichtablenkgerät dient zur Ausrichtung des Lichtstrahles auf eine gewünschte Stelle des Aufzeichnungsmediums 58, das eine fotoempfindliche Emulsion in Form eines Bandes sein kann, welches als Bildfeld erscheint, wenn es durch Rollen 59 und 60 unter Steuerung von über die Leitungen 53 und 61 zugeführten Signalen der Torsteuerschaltung 31 angetrieben wird. Das Lichtablenkgerät 55 arbeitet entweder mit serialer Abtastung oder mit wahlweiser Positionierung des Strahles, um diesen auf jede diskrete Speicherstelle des Mediums 58 auszurichten.
Das Medium 58 ist ein herkömmliches fotoempfindliches Aufzeichnungsmedium, das entsprechend dem auftreffenden Lichtstrahl die Aufzeichnung in Form der Anwesenheit oder Abwesenheit von belichteten Flekken festhält
Um die auf dem Medium 58 aufzuzeichnenden Informationen im wesentlichen gleichzeitig mit der Aufzeichnung zu erkennen, ist eine Zwischenstufe vorgesehen, die einen elektro-optischen Schalter 62 und ein Ablenkelement 63 enthält, die sich im Pfad des aus dem Lichtablenkgerät 55 austretenden Lichtstrahls befinden. Wenn der Schalter 62 durch Anlegen an eine geeignete Spannung V aktiviert wird, bewirkt er eine Rotation der Polarisation des einfallenden Lichtstrahles, so daß dieser beim Auftreffen auf die doppeltbrechende Platte 63 in einen Hauptteil und in eine Nebenkomponente aufgetrennt wird. Der Hauptteil wird zum Aufzeichnungsmedium 58 hin abgelenkt, während die Nebenkomponente zu einer Erkennungseinheit 65 durchgelassen wird. Die Erkennungseinheit 65 ist an die Erkennungs- und Wiedergabe-Torsteuerschaltung 34 über eine Sammelleitung 35 angeschlossen. Die Erkennungseinheit 65 besteht aus einer Matrix einzelner Erkennungselemente, von denen jedes einer de möglichen Informaiionsaufzeichnungspositionen in Bildfeld des Aufzeichnungsmediums 58 zugeordnet ist. Das Ablenkelement 63 kann ein herkömmliche!
Strahlenteiler sein, der einem kleinen Teil des Lichte: einen im wesentlichen geradlinigen Durchtritt gestalte während ein größerer Teil des einfallenden Lichtei abgelenkt wird. E,r kann aus einer Anzahl dichroitischer Schichten bestehen, die zum Teil reflektierend und zum
κι Teil lichtdurchlässig sind. Anstelle der Matrix von Detektorelementen in der Einheit 65 kann auch eil einzelnes Detektorelement für das gesamte Bildfei« verwendet werden.
Anhand der F i g. 4 soll im folgenden die Arbeitsweis
ι1; der dargestellten Anordnung erläutert werden. Ein Regenerierung-Starten-Kommando wird von der zentralen Verarbeitungseinheit 10 des Rechners zum Sichtanzeigegerät 13 geliefert (Block 1). Der Zugriff zum Hauptspeicher des Rechners bleibt dabei ununter
2ii brachen, so daß Daten und Steuerinformationen übei das Datenregister 26 und den Operationsdecodierer 2 zur Aufzeichnungs- und Sichtanzeige-Torsteuerung 3 gelangen können (Block 2). Wenn die Steuerschaltuni 31 geeignete Torsteuersignale erzeugt, werden dl·
2> Datensignale zum Aufzeichnungsgerät 13 geleitet um auf dem Bildschirm 45 der Anzeigeröhre 41 sichtbai gemacht (Block 3). Die Bedienungsperson überwach die Anzeige dieser Daten (Block 4), um festzustellen, öl ein Fehler in den aufzuzeichnenden Daten existiert
ίο Wenn die Bedienungsperson einen Fehler feststell (Block 5), wird die Regeneration der Daten unterbro chen (Block 6), und es wird eine Entscheidung getroffen ob die Daten geändert werden müssen (Block 7). Wenr keine Änderung auszuführen ist, wird ein entsprechen
r> des Anzeigesignal zur zentralen Verarbeitungseinhei 10 geleitet, die daraufhin die Regeneration der Datei fortsetzt (Block 2).
Für den Fall, daß die Daten durch Wiedereingabe it den Hauptspeicher geändert werden sollen, so wird dies
-in von der Lichtgriffeleingabe- und -Steuereinheit 15 übei die Schaltung 34 und die Sammelleitung 36 dei Unterbrechungssteuerschaltung 22 und über Leitung 2i dem Hauptspeicher mitgeteilt (Block 7). Während dl· Wiedereingabe erfolgt, ist die Regeneration der Dater
4i unterbrochen. Eine Änderung kann durch Verwendung des Lichtgriffels 46 ausgeführt werden unter Wirkung der Lichtgriffelsteuerschaltung 47 (Block 8) oder durcl eine manuelle Dateneingabe über die Tastatur Ii (Block9). Wenn eine Fehlerbedingung nicht beachte
■)0 worden ist oder wenn die Bedienungsperson de Auffassung ist, daß die aufzuzeichnende Informatior richtig ist, wird diese Information zum Aufzeichner 1 übertragen (Block 10). Dies geschieht entweder durcl ein Steuersignal der Bedienungsperson oder durcl
5t Benutzung einer Verzögerungsschaltung bei der Bereit stellung der Steuersignale für das Datenregister 26 unc den Operationsdecodierer 27.
Um die Informationen zum Aufzeichner 14 zi übertragen, werden über die Sammelleitung 53 von de
no Schaltung 31 Steuersignale zum Aufzeichner 1' geliefert, um dort die Lichtquelle 50 und den Modulate 52 zu aktivieren und den Transportmechanismus 59,6< für das Aufzeichnungsmedium 58 in Tätigkeit zu setzei (Blöcke 11,12 in F i g. 4). Gleichzeitig mit dem Transpor
n~. des Aufzeichnungsmediums 58 erfolgt die Datenauf zeichnung unter Steuerung der Ablenk-Treiberschal tung 57. Die Aufzeichnung erfolgt serial und zeilenweisi oder an beliebigen Stellen des Aufzeichnungsmedium!
je nachdem, welche Steuersignale das Lichtablenkgi.' ät 55 von der Ablenktreiberschaltung 57 über die Leitungen 56 zugeführt erhält (ßiock 13).
Die Abfühlung der aufzuzeichnenden Daten geschieht mittels der Strahlenkomponente 64 (F i g. 3) und der Detektoreinheit (Block 14). Der Strahl 64 erscheint auf der Detektoreinheit an der Position, die der Aufzeichnungsposition auf dem Medium 58 zugeordn,_i ist. Die Abfühlung gestattet die Erkennung von Positionierungsfehlern (Block 15) sowie eines Ausfalles der Lichtquelle 50, des Modulators 52 oder des Lichtablenkgerätes 55. Wenn ein Fehler oder ein Ausfall beim Abfühlen der Daten auftritt, wird auf Veranlassung der Erkennungs- und Wiedereingabetorschaltung 34 die Regeneration der Daten unterbrochen durch ein Steuersignal, das über die Sammelleitung 36 der Unterbrechungssteuerschaltung 22 zugeführt wird. Zu dieser Zeit ist eine Entscheidung, ob die Daten geändert werden sollen, zu verneinen, da in den auf dem Medium 58 aufgezeichneten Daten keine Änderung vorgenommen werden kann. Jedoch kann der Transportmechanismus 59, 60 des Aufzeichnungsmediums 58 weitergeschaltcl werden und die Datenaufzeichnung kann in einem neuen Aufzeichnungsfeld wiederholt werden. Wenn keine Fehlerbedingung eintritt, wird die Aufzeichnung fortgesetzt, bis das Aufzeichnungsfeld vollständig beschrieben ist, wonach eine Weiterschaltung des Aufzeichnungsmediums und eine Aufzeichnung in einem neuen Aufzeichnungsfeld vorgenommen werden. Für den Fall, daß ein Fehler in den abgefühlten Daten festgestellt wird, kann die zentrale Verarbeitungseinheit
ίο eine Übertragungsunterbrechung und andere geeignete Maßnahmen einleiten.
In einem holografischen Speichersystem ist die Prüfung der Datenaufzeichnung bei der Bildung von Masken von hoher Wichtigkeit. Das Aufzeichnungssystern liefert viele tausend Felder von latenten Bildern. Wenn daher eine Einrichtung zum Erkennen von Fehlern in den aufzuzeichnenden Informationen vor dem eigentlichen Aufzeichnungsvorgang und zum Erkennen von Ausfällen im Aufzeichnungssystem fehlt, gibt es keine Möglichkeit, Fehler in den aufgezeichneten Informationsmustern festzustellen, bis der gesamte Aufzeichnungsprozeß beendet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Anordnung zur Kontrolle der optischen Aufzeichnung von Informationen unter Steuerung einer Datenverarbeitungseinheit, die mit einem die aufzuzeichnenden Informationen enthaltenden Speicher gekoppelt ist, eine Schaltung zur wahlfreien Adressierung und selektiven Informationsentnahme aus dem Speicher enthält und die eine Unterbrechungssteuerschaltung aufweist zur Unterbrechung der Verarbeitungsoperationen im Fehlerfalle, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinheit (10) über ein Pufferregister (26) mit einer als Verteiler wirkenden Mehrfachtorschaltung (31) verbunden ist, die unter Steuerung eines Operationsdekodierers (27) binäre Informationen und den Aufzeichnungsort angebende Adressierungsinfonnationen zu einem optischen Aufzeichnungsgerät (14) mit wahlfreier Positionierung des Aufzeichnungsstrahls und/oder zu einem Sichtanzeigegerät (13) überträgt, das zu jeder binären Aufzeichnungsposition des Aufzeichnungsgeräts eine korrespondierende binäre Anzeigeposition aufweist, und daß eine mit der Unterbrechungssteuerschaltung (22) verbundene Erkennungs- und Wiedereingabesteuerschaltung (34) vorgesehen ist, an die eine Eingabeeinheit (15,18) und ein von einer Komponente des Aufzeichnungsstrahls gespeister Aufzeichnungsdetektor (65) angeschlossen sind und die manuell eingegebenen oder durch Auswertung der tatsächlich aufgezeichneten Informationen gewonnenen Unterbrechungssignale an die Unterbrechungssteuerschaltung liefert, um die weitere Zuführung von Informationen vom Speicher zum Aufzeichnungsgerät zu verhindern und gegebenenfalls Korrekturen vorzunehmen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsdetektor (6S) als Matrix optisch/elektrischer Wandlerelemente ausgebildet ist, deren Eingangssignale aus den Aufzeichnungssignalen über einen dem Aufzeichnungsmedium (58) vorgeschalteten Strahlenteiler (63) gewonnen werden.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit eine Tastatur (18) und eine mit dem Sichtanzeigegerät (13) verbundene Lichtgriffel-Eingabeeinrichtung (15) umfaßt, die beide parallel an die Erkennungs- und an die Eingabesteuerschaltung (34) angeschlossen sind und wahlweise zur Eingabe von Unterbrechungssignalen und Korrekturdaten dienen.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verzögerungsschaltung vorgesehen ist, die bei gleichzeitiger Zuführung von Informationen zum Aufzeichnungsgerät (14) und zum Sichtanzeigegerät (13) die erstere Zuführung um eine vorgegebene Zeit verzögert.
DE2052593A 1969-11-05 1970-10-27 Anordnung zur Kontrolle der optischen Aufzeichnung von Informationen Expired DE2052593C3 (de)

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DE2052593B2 DE2052593B2 (de) 1978-11-30
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