DE2052213B2 - Vorrichtung zur uebertragung der bewegung eines tasters - Google Patents

Vorrichtung zur uebertragung der bewegung eines tasters

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DE2052213B2
DE2052213B2 DE19702052213 DE2052213A DE2052213B2 DE 2052213 B2 DE2052213 B2 DE 2052213B2 DE 19702052213 DE19702052213 DE 19702052213 DE 2052213 A DE2052213 A DE 2052213A DE 2052213 B2 DE2052213 B2 DE 2052213B2
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movement
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Rene Le Locle Droz (Schweiz)
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Les Fabriques dAssortiments Reunies SA FAR
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/02Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
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    • B23Q1/34Relative movement obtained by use of deformable elements, e.g. piezoelectric, magnetostrictive, elastic or thermally-dilatable elements
    • B23Q1/36Springs
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Übertragung der Bewegung eines Tasters auf eine Anzeige- oder Ableseeinrichtung mit einem elastisch deformierbarer· Parallelogramm, welches an seinem einen Ende fest mit einem äußeren Rahmen und an seinem anderen Ende fest mit dem Taster verbunden ist, so daß beim Kontakt dei Tasters mit einem Prüfling die Reaktion der elastisch üeformierbaren Teile des Parallelogramms einen Meßdruck im richtigen Wirkungssinn, d. h., gegen den Prüfling erzeugt.
Man kennt in der Praxis bei elektronischen Meßvorrichtungen bereits Systeme mit einem elastisch deformierbaren Parallelogramm, das durch die Verschwenkung eines Hebels um eine durch ein Schneidenlager gebildete Achse deformiert wird. Dieses System verlangt das Vorliegen einer resultierenden Meßkraft, die den Kontakt zwischen dem Taster und dem Prüfling sicherstellt. Da der Wirkungssinn der resultierenden Kraft mit der Lage des Prüflings in bezug auf den Taster variiert, muß durch geeignete Maßnahmen der richtige Wirkungssinn dieser resultierenden Kraft sichergestellt werden. Das konnte nur durch die Lageveränderung mechanischer Organe geschehen. So sorgfältig eine solche Lageveränderung auch immer bewerkstelligt werden mag, so verursacht sie doch einen leichten Fehler in der Genauigkeit und in der Wiederholbarkeit bei den Anzeige- oder Ahleseorganen. Dort, wo sehr hohe Präzision gefordert wird, ist jedoch dieser Fehler nicht zulässig.
Man hat gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster 1 828 232 schon vorgeschlagen, diesen Nachteil durch eine Vorrichtung zur Übertragung der Bewegung des Tasters zu beheben, in welcher ein elastisch deformierbares Parallelogramm an seinem einen Ende fest mit einem ein Gehäuse bildenden äußeren Rahmen und an seinem anderen Ende fest mit dem Taster verbunden ist. so daß beim Kontakt des Tasters mit einem Prüfling die Reaktion der elastisch deformierbaren Blattfedern des Parallelogramms einen Meßdruck im richtigen Wirktingssinn, d. h., gegen den Prüfling erzeugt. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind jedoch die Blattfedern des Parallelogramms als Einzelteile in die beiden querlaufenden Blöcke, nämlich in eine Brücke und in einen Federbock des Parallelocramms. z. B. durch Einklemmen oder Eintreiben eingesetzt. Dieses Einsetzen der Blattfedern in die Blöcke bildet jedoch die unvermeidliche Gefahr, daß in den Befestigungsstellen der Blattfedern die eine Blattfeder gegenüber der anderen gleiten kann, so daß Übertragungsfehler auftreten können, die eine Meßgenauigkeit von höclu.ens 1 μ erhüben. Da außerdem die Anzeigevorrichtung in Form einer Meßuhr über eine Zugfeder mit dem Parallelogramm kraftschlüssig verbunden ist, besteht ein weiterer
ίο Unsicherheitsfaktor.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bezieht sich auch auf die zweite Art der oben geschilderten Vorrichtungen, vermeidet aber die Nachteile der bekannten Lösung.
In der Antriebsvorrichtung für Meßgeräte mit Schreibvorrichtung und aufklappbarem Deckel gemäß der schweizerischen Patentschrift 343 657 besteht die Antriebswelle aus längsverschiebbaren und gegeneinander schwenkbaren Gliedern, wobei das
äußere Glied eine Hohlwelle bildet, mit welcher das andere innere wellenförmige Glied durch ein auf das Ende des letzteren aufgesetztes Stück aus Weichgummi, Kunststoff od. dgl. gekuppelt ist. Dieses Weichgummistück bildet einen einteiligen Block, in
welchem das Ende des inneren wellenförmigen Gliedes eingebettet ist, so daß es sich verschwenken kann. Das Weichgummistück ist kein Parallelogramm im Sinne der hier in Frage stehenden Übertragungsvorrichtungen. Als solches wäre es ungeeignet.
Die technische Aufgabe, die mit der erfindungsgemäßen Lösung gegenüber dem Stand der Technik gelöst werden soll, besteht darin, bei Übertragungsvorrichtungen mit elastisch deformierbaren Parallelogrammen eine höhere Meßgenauigkeit zu erreichen, als mit den bisherigen Ausführungen.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dali das elastisch deformierbare Parallelogramm in einem einzigen zusammenhängenden Stück aus einem Werkstoffblock gewonnen ist.
So wird jedes Gleiten zwischen den beiden Blattfedern vermieden und man erreicht Meßgenauigkeiten bis zu 0,01 11.
Das Parallelogramm kann z. B. aus dem Werkstoffblock herausgeschnitten werden.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Die Figur ist ein Schema dieses Beispiels.
Es handelt sich bei dieser Ausführungsform um die Übertragung der Bewegung des in 2 mit seinem inneren Ende fest mit dem inneren Ende 3 des elastisch deformierbaren Parallelogramms 3.8 verbundenen, das Parallelogramm 3. 8 durchquerenden Tasters 1 auf eine elektronische Anzeige- oder Ablesevorrichtung. die durch einen fest mit dem inneren Ende des Parallelogramms 3, 8 verbundenen Kern 4 und einer Spule 5 gebildet ist. Das andere Ende 3 des Parallelogramms 3, 8 ist bei 6 fest mit einem z. B. als Gehäuse ausgebildeten Rahmen 7 verbunden. Das Parailelogramm ist erfindungsgemäß in einem einzigen zusammenhängenden Stück aus einem Werkstückblock herausgeschnitten. Es gibt also zwischen den Teilen 3 und 8 keine Verbindung, durch welche ein Gleiten der Teile 8 in den Teilen 3 auftreten könnte.
In der Gleichgewichtslage des Tasters 1, d. h. dann, wenn er sich nicht an einen Prüfling anlegt, stabilisiert er sich in einem Punkt, der den Ausgangspunkt seiner Lagevcränderungen und gleichzeitig den Aus-
gangspunkt O der Regulierung der Anzeige- ader Ablesevorrichtung bildet. Selbst unter der Wirkung einer minimalen, durch den Kontakt mit dem Prüfling verursachten Verschiebung, stützt sich der Taster 1 unter der Wirkung einer Kraft F gegen die Wandung des Prüfling:,. Für den dargestellten Fall .-I einer Verschiebung gegen rechts ist die Reaktionskraft des Tasters auf den Prüfling mit F' bezeichnet und für den Fall B der Verschiebung nach links mit F".
Durch entsprechende Dimension.erung der redtrnckn Seiten 8 des Parallelogramms kann man die Flastizitätscharakteristiken und infolgedessen d.c Reaktionskraft F bzw. F" der gewünschten Große du Laßeänderungen des Tasters 1 anpassen.
Der Ausdruck »Anzeige- oder Ableseemr.chtung« in natürlich im weitesten Sinne zu verstehen und die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist auch nicht auf elektronische Meßgerate beschrankt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Übertragung der Bewegung eines Tasters auf eine Anzeige- oder Ableseeinrichtung mit einem elastisch deformierbaren Parallelogramm, welches an seinem einen Ende fest mit einem äußeren Rahmen und an seinem anderen Ende fest mit dem Taster verbunden ist. so daß beim Kontakt des Tasters mit einem Prüfling die Reaktion der elastisch deformierbaren Teile des Parallelogramms einen Meßdruck im richtigen Wirkungssinn, d. h., gegen den Prüfling erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch deformierbare Parallelogramm (3, 8) in einem einzigen zusammenhängenden Stück aus einem Werkstoffblock gewonnen ist.
DE19702052213 1969-12-09 1970-10-23 Vorrichtung zur uebertragung der bewegung eines tasters Withdrawn DE2052213B2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1829169A CH516789A (fr) 1969-12-09 1969-12-09 Dispositif de transmission du mouvement d'un palpeur à un organe de lecture

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DE2052213A1 DE2052213A1 (de) 1972-01-05
DE2052213B2 true DE2052213B2 (de) 1972-04-27

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DE19702052213 Withdrawn DE2052213B2 (de) 1969-12-09 1970-10-23 Vorrichtung zur uebertragung der bewegung eines tasters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2937431A1 (de) * 1979-09-15 1981-04-02 Ernst Leitz Wetzlar Gmbh, 6330 Wetzlar Einrichtung zur messwerterfassung an prueflingen
DE4216215A1 (de) * 1992-05-06 1994-01-20 Max Hobe Tastfühler

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DE2052213A1 (de) 1972-01-05
CH516789A (fr) 1971-12-15

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