DE2052060A1 - Elektrische Hochdruck Entladungslampe - Google Patents

Elektrische Hochdruck Entladungslampe

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DE2052060A1
DE2052060A1 DE19702052060 DE2052060A DE2052060A1 DE 2052060 A1 DE2052060 A1 DE 2052060A1 DE 19702052060 DE19702052060 DE 19702052060 DE 2052060 A DE2052060 A DE 2052060A DE 2052060 A1 DE2052060 A1 DE 2052060A1
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John F Marblehead Mass Freese jun Robert W Manchester N H Waymouth (VStA)
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GTE Sylvania Inc
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Sylvania Electric Products Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/54Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting
    • H01J61/541Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting using a bimetal switch
    • H01J61/542Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting using a bimetal switch and an auxiliary electrode inside the vessel

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Elektrische Hochdruck-Entladungslampe Prioritäten: 27. Oktober 1969, USA, 869 630 29. Oktober 1969, USA, 872 269 Kurzfassung der Beschreibung Die Lichtbogenröhre einer Lichtbogenentladungslampe hat zwei Hauptelektroden und eine Zündelektrode nahe einer der Hauptelektroden, wobei die Zündelektrode elektrisch mit der benachbarten Elektrode über eine Gleichrichtervorrichtung, wie eine Diode, außerhalb der Lichtbogenröhre verbunden list. Die Polarität des Gleichrichters ist derart, daß die Ztlndelektrode eine positive Spannung in bezug auf die benachbarte Elektrode erhalten kann, Jedoch eine negativ. Spannung zwischen diesen im wesentlichen verhindert wird. Bei einer anderen Ausführungsform der Neuerung ist die ZUndelektrode elektrisch mit der benachbarten Elektrode Uber einen Widerstand außerhalb der Lichtbogenröhre verbunden. Die Ztlndelektrode ist elektrisch mit der anderen Bauptelektrode Uber einen thermisch arbeitenden Schalter und einen zweiten Widerstand verbunden. Ta normalen Betrieb öffnet der Schalter nach der TampenzUndang, um die Zündelektrode von dem Kreis der anderen Elektrode zu trennen und die Zündelektrode auf im wesentlichen dasselbe Potential wie die benachbarte Hauptelektrode zu bringen.
  • Anwendungsgebiet der Neuerung Die Neuerung bezieht sich auf Hochdruck-Lichtbogenentladungslampen und ist insbesondere bei solchen Lampen anwendbar, die eine Metall-Halogenid-F(11lung aufweisen.
  • Stand der Technik Hochdruck-Metallhalogenid-Lichtbogenentladungslampen enthalten im allgemeinen eine langgestreckte Lichtbogenröhre, die eine ionisierbare Füllung enthält und die an Jedem Ende der Rohre Druckdichtungen aufweist. Innerhalb der Lichtbogenröhre sind zwei Hauptelektroden angeordnet, und zwar eine an Jedem Ende.
  • Die Elektroden werden im allgemeinen in den Druckdichtungen gehalten und sind üblicherweise mit einem dünnen Molybdänverounden Streifen, der innerhalb der Druckdichtung angebracht ist,/wobei der Zweck dieses Streifens darin besteht, Dichtungsfehler aufgrund einer thermischen Ausdehnung des Einführungsdrahtes zu verhindern. Um das Zünden der Lichtbogenentladung zu erleichtern, d. h. die Ionisierung der Gasfüllung, wird im allgemeinen eine Ztlndelektrode in der Lichtbogenröhre nahe einer der Hauptelektroden angeordnet. Eine solche Elektrode wird verwendet, da ein Lichtbogen zwischen der Ztindelektrode und der benachbarten Elektrode bei einer viel geringeren ZUndspannung gerundet werden kann, als die erforderlich ist, um einen Lichtbogen zwischen den beiden Hauptelektroden zu zünden. Wenn einmal der Lichtbogen gezündet worden ist, verringert das Ionisierungsgas den Widerstand zwischen den beiden Hauptelektroden und ein Lichtbogen wird zwischen diesen gebildet. Es ist aber auch erwUnschty die Zündelektroden elektrisch aus der Schaltung zu entfernen oder wenigstens auf demselben Potential wie die benachbarte Elektrode zu halten, und zwar aus nachfolgend gezeigten Gründen, Während des Betriebs gewisser Metallhalogenid-Lampen, die Alkali- oder Alkalierd-Zusätze enthalten, kann eine Elektrolyse zwischen der Zundelektrode und der benachbarten Elektrode an der Druckdichtung auftreten, falls zwischen diesen ein elektrisches Potential vorhanden ist. Der Elektrolysestrom besteht hauptsächlich aus einer Alkaliion-Strö:ffung und ist somit in einer Lichtbogenröhre größer, die eine Füllung aufweist, die ein Alkali enthält, als in einer Rohrs, welche dies nicht enthält. Eine Elektrolyse kann jedoch immer vorhanden sein, da das Material der Lichtbogenröhre, im allgemeinen Hochsilika-Glas oder Quarz, üblicherweise kleine Mengen von Alkalimetallen enthält.
  • Eine Elektrolyse tritt nur auf, wenn die ZUndelektrode in bezug auf die benachbarte Elektrode negativ ist. Diese Elektrolyse kann den Molybdänstreifen, mit dem die ZUndelektrode ver-Enden ist, bis zum Störungspunkt abnutzen. Auch wenn die Lampe durch eine Wechaelspannung erregt wird, kann auf diese Weise die Ztlndelektrode 50 % zu der Zeit in bezug auf die benachbarte Elektrode negativ sein, wenn nicht geeignete Einrichtungen vorgesehen werden, um ein Potential zwischen den Elektroden Zu verhindern.
  • Eine bekannte Einrichtung, die verwendet wird, um ein Potential zwischen den Elektroden zu eliminieren, ist ein temperaturempfindlicher Schalter, z. B. ein U-förmiger Streifen aus Bimetall, der nach seiner Erwärmung den Zuführungsdraht der Zündelektrode mit dem Zufuhrungsdraht der benachbarten Elektrode kurzschließt. Eine kurze Zeitdauer, etwa 30 Sekunden, sind normalerweise fUr den Schalter erforderlich, um ausreichend aufgeheizt zu werden, damit er durchbiegt und die Drähte kurzschließt. Solange wie die Drähte kurzgeschlossen sind und auf diese Weise dasselbe Potential haben, kann keine Elektrolyse zwischen den beiden Elektroden auftreten.
  • Jedoch kann eine Elektrolyse während der Zeitdauer auftreten, die zum Schließen des Schalters eriorderlich ist.
  • Vihrend des Betriebs der Lampe kann das verlängerte Aussetzen des Schalters der Wärme, die von der Lichtbogenröhre herrührt, bewirken, daß das Bimetall eine feste Einsteflung in der gespannten Lage mit dem Ergebnis einnimmt, das der SchaJ-tor zunehmend längere Zeitinteraalle zum Schließen erfordert.
  • In einigen Fällen können die pbysikalischen Eigenschaften des Bimetalls ausreichend geändert werden, um das Schließen des Schalters gänzlich zu verhindern oder zu bewirken, daß der Schalter auch bei Raumtemperatur geschlossen bleibt. In dem letzteren Falle kann die Lampe normalerweise nicht wieder gezündet werden. Die zunehmend längeren Schließzeiten ermöglichen es auch, daß eine Elektrolyse für längere Zeitperioden mit dem Ergebnis auftritt, daß die Lebensdauer der Lampe durch deren Wirkung merklich verktlrzt werden kann.
  • Der Elektrolysestrom ergibt üblicherweise auch nachteilige Ergebnisse, wenn sich die ZUndelektrode auf einem in Bezug zur benachbarten Elektrode negativen Gleichspannungspotential befindet, und kann den Molybdänstreifen,mit dem die Zündelektrode verbunden ist, bis zum Störungspunkt abnutzen. Auch wenn die Lampe durch eine Wechselapannung erregt wird, kann eine Gleichspannungskomponente des Potentials aufgrund einer Asymmetrie der Spannung zwischen Zündelektrode und benachbarter Elektrode vorhanden sein. Eine solche Asymmetrie ergibt sich aus dem Umstand, daß die Zündelektrode leichter Elektronen als Ionen sammelt. Dies führt zu einem GleichspannungspotenLia.L bei negativer Zündelektrode, was eine Elektrolyse ergibt.
  • Ein Zweck der Neuerung besteht darin, eine Llchtbogenentladungslampe mit einer Starteinrichtung zu schaffen, welche Lampenstörungen aufgrund der Elektrolyse im wesentlichen eliminiert Zusammenfassung der Neuerung Eine Lampe gemäß der Neuerung hat eine Lichtbogenröhre mi t Druckdichtungen an Jedem sunde, mit einer ionisierbaren Füllung in der Lichtbogenröhre, mit zwei gegenüberliegenden Hauptelektroden, mit einer Zündelektrode nahe der einen Hauptelektrode und mit Metallstreifenverbindern in den Druckdichtungen. Jede Elektrode ist elektrisch mit getrennten Streifenverbindern verbunden, die wiederua mit Einführungsdrähten verbunden sind, die nach der Außenseite der Lichtbogenröhre führen, Die Lampe hat Einrichtungen, um jede Hauptelektrode mit den beiden Seiten einer Wechselstromquelle elektrisch zu verbinden.
  • Die Zündelektrode ist über einen Strombegrenzungswiderstand elektrisch mit derselben Seite der Stromquelle wie die gsgenüberliegende Hauptelektrode verbunden. Zusätzlich ist die Zündelektrode mit der benachbarten Hauptelektrode Uber eine Gleichrichtervorrichtung verbunden, die derart angeordnet ist, daß der Strom Uber die Vorrichtung von der benachbarten Hauptelektrode zu der Ztlndelektrode fließt. Zu den Zeiten, wann die Zündelektrode in bezug auf die benachbarte Hauptelektrode negativ ist, fließt auf diese Weise ein Strom von der benachbarten Hauptelektrode zu der Zündelektrode über die Gleichrichtervorrichtung und eliminiert im wesentlichen eine negative Ladung auf der Zündelektrode. Es ist ein Aufbau der negativen Ladung auf der Zündelektrode, der positive Natriumionen zu ihr zieht. Die Reaktion der Natriumionen mit dem Molybdänstreifen nutzt die Druckdichtung ab. Wenn die Ztkidelektrode in bezug auf die benachbarte Hauptelektrode positiv ist, fließt ein Strom durch das ionisierte Füllgas von der Zündelektrode zu der benachbarten Hauptelektrode Das ionisierte Füllgas ergibt im wesentlichen einen Kurzschluß zwischen der Zündelektrode und der Hauptelektrode und die Potentialdifferenz zwischen der Hauptelektrode und der Zündelektrode ist nicht ausreichend, um eine Elektrolyse zu bewirken.
  • Die Gleichrichtervorrichtung braucht als Gleichrichter nur während der Anfangszündung der Lampe zu wirken, um zu vor h1ndern, daß eine angemessene Zündspannung zwischen der Zündelektrode und der benachbarten Hauptelektrode aufgebaut wird. Wenn einmal eine Zündung stattgefunden hat und der Lichtbogen zwischen den Hauptelektroden gezogen ist, braucht die Gleichrichtervorrichtung nicht mehr als Gleichrichter zu wirken. Jedoch muß nach dem Löschen der lampe und deren Abkühlung die Gleichrichtervorrichtung als Gleichrichter wirken, uli zu ermöglichen, daß die Lampe durch die Ublichen, bei solchen Lampen verwendeten Lasten wieder gezündet wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform der Neuerung hat die Lampe eine LLchtbogenrdhre mit Preßdichtungen an Jedem Ende eine i@nisierbare Füllung mit Quecksilberdampf, ein inertes und ein Metallhalogenid-Gas in der Lichtbogenröhre, zwei gegenüberliegende Hauptelektroden, eine Ztlndelektrode nahe der einen Hauptelektrode und Metallstroifenverbinde r in den Druckdichtungen.
  • Die Zündelektrode ist elektrisch mit der benachbarten Hauptelektrode Über einen Widerstand verbunden. Zusätzlich ist die ZUndelektrode elektrisch mit derselben Seite der Stromquelle wie die gegenüberliegende Hauptelektrode über einer.
  • thermisch arbeitenden Schalter und einen weiteren Widerstand verbunden. Im wesentlichen bilden der Schalter und die beiden Widerstände einen Reihenkreis, parallel zur Spannungsquelle, wobei die Ilauptelektroden direkt mit den beiden Seiten der Stromquelle verbunden sind und die Zündelektrode elektrisch mit der Schaltung an einem Punkt zwischen den Widerständen verbunden ist.
  • Der thermisch arbeitende Schalter ist bei normalen Umgebungstemperaturen der ungezündeten Lampe geschlossen, wird Jedoch nach der Lampenzündung durch die Lichtbogenröhre ausreichend erwärmt, um zu öffnen und während des normalen Lampenbetriebs geöffnet zu bleiben. Nach dem Löschen des Lichtbogens und dem Abkublen der Lampe schließt der Schalter wieder.
  • Der ohm'sche Wert des Widerstands zwischen der Zündelektrode und der benachbarten Hauptelektrode muß hoch genug sein, so daß die daran erzeugte Spannung nach der Anlegung einer geeigneten Versorgungsspannung an die Lampe ausreichend ist, um einen Lichtbogen zwischen der Zündelektrode und der benachbarten Hauptelektrcde zu ziehen. Wenn der Lichtbogen einmal gezUndet hat, verringert das Ionisierungsgas in der Lichtbogenröhre den Widerstand mischen den beiden Hauptelektroden und eip Lichtbogen wird zwischen diesen gebildet, da sich die gegenüberliegende ilauptelektrode auf einem höheren Potential als die Zündelektrode befindet Kurze Beschreibung der Zeichnung Fig. 1 ist ein Aufriß einer Ausführungsform der Hochdruck-Lichtbogenentladungslampe nach der Neuerung, Fig. 2 und 3 sind perspektivische Ansichten des Schalter teils der Lampe, die Jeweils den geschlossenen und den geöffneten Schalter zeigen.
  • Fig. 4 ist ein Aufriß einer weiteren Ausführungsform einer Hochdruck-Lichtbogenentladungslampe nach der Neuerung.
  • Eine Lichtbogenentladungslampe nach der Neuerung enthält gemäß der Zeichnung einen äußeren gläsernen Kolben oder Mantel 2 von im allgemeinen Roilform mit einem mittleren ausgebuchteten Teil 3. Der Mantel 2 ist an seinem Ende mit einem abgedichteten umgebördelten Röhrenfuß 4 versehen, durch den sich relativ steife Zuführungsdrähte 5 und 6 erstrecken, die an ihren äußeren Enden mit den elektrischen Kontakten des Ublichen Schraubsockels 7 verbunden sind. Zentral innerhalb des Mantels 2 ist eine Lichtbogenröhre 8 angeordnet, die an ihrem unteren Ende durch einen Metallrahmen 9 getragen wird, der wiederum an den Zuführungsdraht 6 angeschweißt ist. An dem oberen Ende der Lichtbogenröhre 8 ist ein Metallrahmen 10 angebracht, von dem ein Teil den unteren rohrförmigen Teil des Mantels 2 kraftschlüssig berührt und die Lage der Lichtbogenröhre 8 stabilisiert.
  • Die Lichtbogenröhre 8 besteht aus Quarz oder Hochsilika-Glas, obwohl auch andere Glasarten mit vergleichbaren oder höheren Erwe ic hungs temperaturen, wie Aluminiumoxydglas, verwendet werden können. In der Lichtbogenröhre 8 sind an deren gegenüberliegenden Enden Hauptentladungselektroden 11 und 12 dicht angebracht, die Jeweils van den Zuführungsdrähten 13 und 14 getragen werden. Jede Hauptelektrode enthält einen Kernteil, der eine Verlängerung der Drähte 13 und 14 sein kann und der aus geeignetem Elektrodenmetall, wie Wolfram oder Molybdän hergestellt werden kann. Die Verlängerungen der Drälite 13 und 14 können von Woliram- oder Molybdän-Drahtwendeln umgeben sein.
  • Eine Hilfszündelektrode 15, die im allgemeinen aus Wolfram hergestellt ist, ist an dem unteren Ende der Lichtbogenröhre 8 nahe der Hauptelektrode 11 vorgesehen und hält ein nach innen vorragendes Ende eines weiteren Zuführungsdrahtes.
  • Die Enden der Zuführungsdräht@ sind an Molybdänstreifenverbindern angeschweißt, die vollständig in den Druckdichtungsenden der Lichtbogenröhre 8 eingebettet sind. Relativ kurze Molybdändrähte 16, 17 und 18 sind an die Enden der Molybdänstreifenverbinder angeschweißt und dienen dazu, den Strom Jeweils zu den Elektroden 11, 12 und 15 zu führen.
  • Der Draht 16 ist elektrisch Über den Metallrahmen 9 mit dem Zuführungsdraht 6 mittels eines Nickelstreifens 19 verbunden, der zwischen den Draht 16 und don Rahmen 9 geschaltet ist.
  • Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist der Draht 17 elektrisch mit das Zuführungsdraht 5 mittels der Drähte 20 und 21 verbunden.
  • Der Draht 20 ist direkt an den Draht 17 geschweißt und der Draht 21 ist ein langer dtlnner Draht, der sich von dem obaren Tell des Mantels 2 zu dem ZufUhrungsdraht 5 erstreckt Die Zündelektrode 15 ist mit einem starren Draht 18 verbunden, der in der Druckdichtung der Lichtbogenröhre 8 gehalten ist. Der Draht 18 ist elektrisch mit einem Zuführungsdraht 6 über einen Strombegrenzungswiderstand 22 verbunden, wobei dor Widerstand 22 zwischen den Draht 18 und den Rahmen 9 geschaltet ist. Ein blanker Stift 23 ist zwischen den Zur führungsdrähten 5 und 6 angeordnet und in den Röhrenfuß 4 eingebettet1 wobei sein Zweck darin besteht, das untere Ende des bimetallschalters 24 zu halten. Das obere, nicht gehaltens Ende des Schalters 24 steht in Berührung mit dem Draht 18 bei normalen Umgebungstemperaturen der Lampe,wie in Fig. 2 gezeigt ißt. Bei normaler Betriebstemperatur wird der Schalter 24 durch die Lichtbogenröhre 8 ausreichend erwärmt, um sich von dem Draht 18 wegzubiegen, wodurch der elektrische Kontakt damit unterbrochen wird, siehe Fig. 3, Der Schalter 24 ist so angebracht, daß er einen unbeschränkten Durchbiegungsweg bei normalen Betriebstemperaturen hat, um eine Kontaktbelastung auf den Schalter 24 bei erhöhten Temperaturen zu verhindern. Nach dem Löschen der Lampe und deren Abkühlung kehrt der Schalter 24 in seine ursprüngliche Kontaktstellung mit dem Draht 18 zurück.
  • Zwischen den Stift 23 und den Zuführungsdraht 5 ist elektrisch der Widerstand 25 geschaltet, dessen Zweck darin besteht, die Ztlndelektrode 15 mit dem Zuftihrungsdraht 5 elektrisch zu verbinden, wenn der Schalter 24 geschlossen ist. Die Widerstände 22 und 25 sind eine Reihenschaltung zwischen den Zuführungsdrähten 5 und 6, und wenn eine äußere Spannung an die Zuführungsdrähte 5 und 6 gelegt wird, wobei der Schalter 24 geschlossen ist, gleicht die zwischen den Elektroden 11 und 15 angelegte ZUndspannung des Spanzengsabfall am Widerstand 22.
  • Da der gesamte Spannungsabfall an den Widerständen 22 und 25 der gesamten außen angelegten Spannung gleich ist, gleicht der Spannungsabfall an dem Widerstand 22, d. h. die Lampenzündspannung, dem Teil der angelegten Spannung, der den ohm' schen Widerstand des Widerstands 22 zum gesamten Widerstandswert der Widerstände 22 und 25 trägt. Im allgemeinen soll die Ztlridspannung wenigstens 50 % der angelegten Spannung sein, was bedeutet, daß der Widerstandswert des Widerstands 22 wenigstens gleich des oder größer als der Widerstandswert des Widerstands 25 sein aofl.
  • Obwohl der Widerstand 22 elektrisch zwischen die Hauptelektrode 11 und die Zündelektrode 15 geschaltet ist, ist der Widerstandswert des Widerstands 22 klein im Vergleich zur Impedanz des Gleichstromgenerators, der durch den Spalt zwischen den Elektroden 11 und 15 in dem Lichtbogen gebildet wird. In eines Falle hat z.B. der Widerstand 22 einen Wert von 40 kOhm und die Impedanz des Spaltes beträgt etwa 1 MOhm. Auf diese Weise wirkt der Widerstand 22 meist als vollständiger Eurzschluß bein Halten der Elektroden 11 und 15 auf demselben Gleichspannungspotential und er wirkt im wesentlichen zum Eliminieren des Elektrolysestroms zwischen den Elektroden.
  • Der Aufbau und die Arbeitsweise des Schalters 24 fuhren zu einer verbesserten Zuverlässigkeit und ermöglichen eine große Flexibilität in der Wahl der Materialien, die im Aufbau verwendet werden können. Da der Schalter 24 gerade sein kam, ist es weniger erwünscht, ihn zu altern, als bei Bimetallschaltern, die gebogen oder U-förmig sind. Falls es erwünscht ist, Bimetalle für höhere Temperaturen mit niedrigerer Eigenempfindlichkeit zu verwendne, um die Alterungswirkungen sogar weiter zu verringern, kann der Schalter einfach verlängert werden, um die gewünschte schnelle Öffnung vorzu@ehen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der prallt 17 elektrisch mit den Einführungsdraht 5 mittels in Reihe geschalteter Drähte 20' 21' und 22' verbunden. Der Draht 20' ist direkt an den Draht 17 geschweißt und der Draht 2 ist ein langer dünner Draht, der sich von dem oberen T1111 des Mantels 2 zu dessen unterem Teil erstreckt.
  • Der Draht 18 ist elektrisch mit dem Einführungsdraht 5 über einen Widerstand 23' verbunden. Der Widerstand 23 list einen Wert. von 40 kOhm und dient dazu, den Strom zur Zündelektrode 15 während des normalen Zündens der Lampe zu begrenzen.
  • Eine Diode 24' ist elektrisch zwischen den Rahmen 9 und das Elektrodenende des Widerstands 23' geschaltet, wodurcll die Elektrode 11 mit der Elektrode 15 direkt elektrisch verbunden wird. Die Diode 24' ist so geschaltet, daß nun der Strom durch sie von der Elektrode 11 zur Elektrode 15 fließt, wenn daran ein Potential vorhanden ist.
  • Eine Wärmeabschirmung 25' ist an dem Rahmen 9 gehalten und ist unterhalb des unteren Endes der Lichtbogenröhre 8 so angeordnet, daß der Widerstand 22' und die Diode 24' gegen direkte Wärmestrahlung von der Lichtbogenröhre 8 abgeschirmt werden Glasbüchsen 26' isolieren elektrisch die Drähte, die durch die Wärmeabschirmung 25' laufen, um damit einen Kurzschluß zu verhindern. Die Glasbüchse 27' füllt die Diode 24' zu deren körperlichem Schutz ein.
  • Die Lichtprobenröhre 8 ist mit einer Füllung aus Queckailberdampf versehen, die Drücke in der Größenordnung von einer halben bis einigen Atmosphären während des normalen Lampenbetriebs bei Temperaturen von etwa 450 bis 8000C erreicht.
  • Die Füllung enthält auch ein ionisierbares Gas, z. B. Argon, bei einem annähernden FUlldruck von 25 Torr. Die Füllung enthält auch ein Halogen mit Ausnahme von Fluor, das vorzugsweise in der Form eines Iodids eines geeigneten Metalls, wie Natrium iodids,zugefügt wird.
  • Im Betrieb wird eine Wechselspannung an die Zuführungsdrähte 5 und 6 angelegt. Da die Diode 24t ein Gleichrichter bei der normalen Umgebungstemperatur der Lampe ist, leitet die Diode eine halbe Periode der Spannung und setzt in der anderen Hälfte der Periode dem Strom Widerstand entgegen. Die Diode 24' leitet, so wie sie in der Lampe geschaltet ist, wenn die positive Halbperiode der Spannung der IIauptelektrode 11 zugeführt wird, wodurch die Zündelektrode 15 auf im wesentlichen dieselbe Spannung wie die Hauptelektrode 11 gebracht wird.
  • Wenn jedoch dls negative Halbperlode der Spannung der Hauptelektrode 11 zugeführt wird. wirkt die Diode 24' als hoher Widerstand, wodurch die Spannung zwischen der Hauptelektrode 11 und der Zündelektrode 15 aufgedrückt werden kann, wobei die letztere positiv ist. Während der Halbperiode dieser Polarität tritt die Ionisation des Füllgases der Lichtprobenröhre mit daraus resultierender Zündung der Lampe auf.
  • Nachdem die Lampe wirksam geworden ist, kann die Diode vollständig oder teilweise ihre Gleichrichterfähigkeit verlleren, wenn sich die Lampe ihrer normalen Betriebstemperatur nähert.
  • Nach dem Löschen der Lampe und deren Abkühlung muß aber die Diode als Gleichrichter wirken, um zu ermöglichen, daß die Lampe wieder gezündet vird.

Claims (9)

A n s p r ü c h e
1. Elektrische Entladungsvorrichtung mit einer Lichtbogenröhre, die ein ionisierbares Gas enthält, mit einer ersten und einer zweiten in der Lichtbogenröhre angeordneten Hauptelektrode und mit einer in der Lichtbogenröhre angeordneten Zündelektrode nahe der ersten Hauptelektrode, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine widerstandsbehaftete Einrichtung(24, 24'), die zwischen der Zündelektrode (15) und der ersten Hauptelektrode (11) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die widerstandebehaftete Einrichtung eine auBerhalb der Lichtbogenröhre angeordnete Gleichrichtereinrichtung ist.
3. Vorrichtung nach Aspruch 2, g e k e n n z a i c h n e t durch einen zusätzlichen Strombegrenzungswiderstand, der zwischen der ZUndelektrode und der zweiten Hauptelektrode ang@-ordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Lichtbogenröhre von einem im Abstand angeordneten, lichtübertragenden Mantel umhüllt ist.
5. Vorrlchtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e 1 c h -n e t , daß die Gleichrichtereinrichtung zwischen der Lichtbogenröhre und dem Mantel angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Gleichrichtereinrichtung eine Siliziumdiode ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die widerstandsbehaftete @inrichtung ein erster Widerstand ist und daß ein zweiter Widerstand und ein thermostatischer Schalter zwischen der zweiten Hauptelektrode und der Zündelektrode angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, @ c k e n n z e i c h n e t durch einen umgebörtelten Röhrenfuß, dor an dem Sockel des Mantels dicht angebracht istr und durch eInen sich nach innen erstreckenden Stift, der in dem Röhrenfuß dicht angebracht ist, wobei der Schalter an dem Stift angebrachtist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e 1 c h -n e t , daß der Schalter einen langen iimetallstreIfen enthält, dessen Kontaktende bei normaler Umgebungstemperatur der Vorrichtung in Berührung mit einem starren Draht steht, der In der Lichtbogenröhre dicht angebracht 1 ist, wobei der starre Draht mit der Ztlndelektrode verbunden ist L e e r s e i t e
DE19702052060 1969-10-27 1970-10-23 Elektrische Hochdruck Entladungslampe Pending DE2052060A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8001339A (nl) * 1979-03-28 1980-09-30 Mitsubishi Electric Corp Metaaldampontladingslamp.

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NL8001339A (nl) * 1979-03-28 1980-09-30 Mitsubishi Electric Corp Metaaldampontladingslamp.

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