DE2051431B2 - - Google Patents
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- DE2051431B2 DE2051431B2 DE2051431A DE2051431A DE2051431B2 DE 2051431 B2 DE2051431 B2 DE 2051431B2 DE 2051431 A DE2051431 A DE 2051431A DE 2051431 A DE2051431 A DE 2051431A DE 2051431 B2 DE2051431 B2 DE 2051431B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B1/00—Hand knives with adjustable blade; Pocket knives
- B26B1/02—Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Taschenmesser mit ein- !eiligem, aus Blech gebogenem U-förmigem Griff
(Skelett), in dessen Rücken im Bereich des Talons ein oder mehrere durch Schlitze gebildete federnde
Abschnitte vorgesehen sind, die die Messerklinge bzw. -klingen in ihren Endlagen halten um' dem Ein-
bzw. Ausschwenken der Messerklinge bzw. -klingen «inen elastischen Widerstand bieten, wobei sich die
lederbildenden Schlitze in die Wangen bzw. Schenkel des U-förmigen Griffes erstrecken.
Derartige, z. B. aus der USA.-Patentschrift 1 365 487 bekannte Taschenmesser sind zwar
fertigungstechnisch besonders vorteilhaft, die bisher bekanntgewordenen Ausführungen weisen jedoch
durchweg schwerwiegende Mangel auf. So ist es insbesondere nicht gelungen, die Messerklinge, die nicht
■ur während des Klappvorganges unter der Einwirkung der Rücken'cder liegt, sondern auch in der ausfeklappten
GebrauchssteHun» -nler dem Einfluß des
Schneiddruckes die Feder belastet, völlig sicher in dieser Lage zu halten. Bisher hat man zu diesem
Zweck im Rücken der Messerklinge eine Stufe vorgesehen,
die sich bei ausgeklappter Messerklinge stirn-•eitig
an der Vorderkante der Rückenfeder abstützt. !Hierzu ist eine sehr genaue Anpassung der geometri-
»ciien Abmessungen, und Her Lage des Drehpunktes
der Mc.-serklinge erforderlich, andernfalls wirkt der
Schneiddruck von der Seite her auf die im Anlagebcreich sehr schmale Rückenfeder ein und verformt
dieselbe so stark, daß die Messerklinge nicht mehr fehalten wird. Ein weiterer Nachteil der bisher beanntgewordenen
Taschenmesser mit Riickenfeder, die durch rückenparallele Schlitze in den Seitenwangen
des Skelettes gebildet worden sind, ist die Beschränkung in der Wahl verschiedener Federcharakteristiken.
Bereits geringfügige Änderungen des Abstandes der Schlitze vom Rücken des Griffes bzw.
Skelettes haben erhebliche Veränderungen der Rückstellkraft der Rückenfeder zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Taschenmesser der eingangs geschilderten Art zu schaffen,
das trotz einfacher und damit wirtschaftlicher Fertigung absolut funktionssicher ist und bei dem
iede gewünschte Federcharakteristik genau vorgebbar erzielt werden kann.
Erfindunssgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der oder die Schlitze quer über den Rücken und in
sich geschlossen verlaufen.
Die Messerklinge braucht jetzt, da nun an einem oder beiden Enden des Skelettes ein ungeschlitzter,
büselförmicer Abschnitt verbleibt, nicht mehr mit einer Rückenstufe versehen zu werden, da sie durch
den bügelförinigen Rückenabschnitt des Skelettes völlig sicher gehalten wird, der auch stärksten
Schneiddrücken standhält.
Gegenüber den bisher bekanntgewordenen Taschenmessern mit Rückenfedern wird nicht nur dh
Rückenstufe der Messerklinge eingespart, sondern es einfällt auch das genaue Justieren der Messerklinge
gegenüber der Stirnseite der Rückenfeder.
Eine besonders sichere konstruktive Festlegung der Federkraft wird in erfindungsgemäßer Weiterbildung
des Taschenmessers dadurch erreicht, daß der oder die Schlitze in den Wangen gekrümmt verlaufen.
Die so gebildete Rückenfeder wird daher auf ihrer Länge, von ihrem vorderen, freien Ende her gesehen,
zunehmend steifer. Die Praxis hat gezeigt, daß eine derartige Feder im Gebrauch für den Benutzer
sehr angenehm zu betätigen ist. weil die Messerklinge zunächst einmal gegen einen relativ geringen Federdruck
ausgeschwenkt werden kann, der erst mit wachsendem Schwenkwinkel progressiv zunimmt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Taschenmessers dargestellt, an
Hand dessen die Erfindung im folgenden näher erläutert
sei.
Danach ist in die Wangen I des aus einem Blechzuschnitt gebogenen Griffes bzw. Skelettes, in dem
die Messerklinge 2 gelagert ist, ein Schlitz 3 so gelegt, daß er im Bereich des Talons 5 qvici über den ?.ükken
des Skelettes und in sich geschlossen verläuft, wodurch am vorderen, der Messerklinge 2 zugeordneten
Ende des Skelettes, ein 'ingeschwächter, schutzloser und bügeiförmiger Abschnitt verbleibt,
an dem sich die Messerklinge 2 unter Einwirkung des Schneiddruckes sicher abstützt. Der Verlauf des
Schlitzes 3 in den Wangen 1 des Griffes bzw. Skelettes kann dabei in bekannter Weise geradlinig oder
vorteilhafterweisc gekrümmt sein. Die so gebildete Feder 4 übernimmt während des Ein- und Ausklappcns
der Messerklinge 2 und auch in der eingeklappten Lage derselben die elastische Abstützung der
Messerklinge 2, die im übrigen in üblicher Weise mittels des die Wangen 1 zusammenhaltenden Nietes 6
gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Taschenmesser mit einteiligem, aus Blech gebogenem U-förmigen Griff (Skelett), in dessen
Rücken im Bereich des Talons ein oder mehrere durch Schlitze gebildete federnde Abschnitte vorgesehen
sind, dis die Messerklinge bzw. -klingen
in ihren Endlagen halten und dem Ein- bzw. Ausschwenken der Messerklinge bzw. -klingen
einen elastischen Widerstand bieten, wobei sich die federbildenden Schlitze in die Wangen bzw.
Schenkel des U-förmigen Griffes erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die
Schlitze (3) quer über den Rücken und in sich geschlossen verlaufen.
2. Taschenmesser nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Schlitze (3) in
den Wangen (1) gekrümmt verlaufen.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2051431A DE2051431C3 (de) | 1970-10-09 | 1970-10-09 | |
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Publications (3)
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DE2051431C3 DE2051431C3 (de) | 1974-12-12 |
Family
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Family Applications (1)
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1970
- 1970-10-09 DE DE2051431A patent/DE2051431C3/de not_active Expired
- 1970-11-24 GB GB55797/70A patent/GB1280756A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-01-05 IE IE7/71A patent/IE35092B1/xx unknown
- 1971-01-12 US US105863A patent/US3699654A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-07-29 BR BR4833/71A patent/BR7104833D0/pt unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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IE35092B1 (en) | 1975-11-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |